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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Entlüfterventil, das in einer Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angeordnet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Entlüfterventil, das zur Druckentlastung in einem Übertragungskanal verwendet wird, um ein anormales Bauteil, wie beispielsweise ein Magnetventil, zu ersetzen oder zu reparieren,
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Beschreibung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen wird in einem Fahrzeug auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle Energie erzeugt, wenn über Umkehrelektrolyse aufgrund einer Reaktion von Wasserstoff-Brennstoff und Luft elektrischer Strom fließt. In diesem Zusammenhang wird Wasserstoff entlang einer Zufuhrleitung eines Wasserstoff-Zufuhrsystems übertragen und dann in einem Vorratstank aufgenommen. Der Druck des im Vorratstank aufgenommenen Wasserstoffs wird von einem Regler herabgesetzt und der Wasserstoff wird entlang einer Lieferleitung zu einem Zellenstapel geliefert, um elektrische Energie zu erzeugen.
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Ein herkömmliches Wasserstoff-Zufuhrsystem hat eine sehr komplizierte Konfiguration, da eine Zufuhrleitung zum Aufnehmen von Wasserstoff im Vorratstank und eine Lieferleitung zum Liefern von Wasserstoff im Vorratstank zu einem Zellenstapel separat vorgesehen sind.
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Aufgrund der komplizierten Konfiguration des herkömmlichen Wasserstoff-Zufuhrsystems ist der Arbeitsaufwand hoch und viele Teile sind zum Befestigen der Rohre für die Zufuhrleitung und die Lieferleitung notwendig.
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Um dieses Problem zu lösen, wurde kürzlich eine modularisierte Ventilanordnung zum Steuern der Wasserstoffzufuhr und -abfuhr für ein Fahrzeug entwickelt.
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Die Ventilanordnung zum Steuern der Wasserstoffzufuhr und -abfuhr für das Fahrzeug hat verschiedene Funktionen, wie Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit eines zuzuführenden Brennstoffs und eines zu liefernden Brennstoffs, Steuern der Strömung des Ziel-Zufuhr-Brennstoffs und des zu liefernden Brennstoffs und Steuern des Drucks dieser Brennstoffe, um einen Rückfluss zu verhindern, und manuelles Regulieren der Strömung des zuzuführenden Brennstoffs und des zu liefernden Brennstoffs. In diesem Zusammenhang wird die Funktion des Steuerns des Drucks des Brennstoffs durch die Verwendung eines Entlüfterventils implementiert.
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3 zeigt ein herkömmliches, in einer Ventilanordnung vorgesehenes Entlüfterventil zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug.
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Wie in 3 gezeigt, ist ein Übertragungskanal 20 zum Zuführen und Liefern des Brennstoffs in einem Körper 10 der Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug gebildet. Ein Entlüfterventil 30 zum Steuern des Drucks ist im Übertragungskanal 20 angeordnet.
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Das herkömmliche Entlüfterventil 30 ist als schraubenartiges Verschlussorgan ausgebildet, das durch eine Schraubverbindung mit dem Übertragungskanal 20 verbunden ist. Wenn ein hoher Druck auf den Übertragungskanal 20 aufgebracht wird, entsteht aufgrund eines Spiels an der Schraubverbindung ein Spalt zwischen dem Montagekörper 10 und dem Entlüfterventil 30.
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Wenn der Montagekörper 10 und das Entlüfterventil 30 aus verschiedenen Materialien bestehen, entsteht ein Spalt zwischen dem Montagekörper 10 und dem Entlüfterventil 30, weil sich die Materialien temperaturbedingt unterschiedlich ausdehnen.
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Wenn zwischen dem Montagekörper 10 und dem Entlüfterventil 30 ein Spalt entsteht, wie oben beschrieben, stellt sich das Problem, dass der Brennstoff im Übertragungskanal 20 nach außen ausläuft, wodurch es zu einem großen Unfall wie einer Explosion kommt.
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Der verwandte Stand der Technik umfasst das koreanische Patent Nr.
10-0873244 (2008.12.03).
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ZUSAMMENFASSUNG
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In dieser Zusammenfassung soll vereinfacht eine Auswahl an Konzepten vorgestellt werden, die später in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Zusammenfassung soll nicht alle Hauptmerkmale oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Gegenstands aufzeigen und soll auch nicht alleine als Hilfe beim Bestimmen des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Entlüfterventils, das eine Struktur hat, durch die die Dichteigenschaften zu einem Montagekörper verbessert werden können, wodurch ein Auslaufen des Brennstoffs verhindert wird. Diese Aufgabe wird durch ein Entlüfterventil gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung stellt ein Entlüfterventil zum Steuern eines Drucks eines Übertragungskanals einer Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug auf Basis einer Wasserstoff-Brennstoffzelle bereit, wobei das Entlüfterventil aufweist: einen Entlüftungsring, der beweglich im Übertragungskanal angeordnet ist und ein Entlüftungsloch hat, das mit dem Übertragungskanal kommuniziert, und ein Entlüftungsventil, das durch eine Schraubverbindung mit dem Übertragungskanal gekoppelt ist, um das Ventilloch zu öffnen und zu schließen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Entlüftungsring durch den Druck des Übertragungskanals in engem Kontakt mit dem Entlüftungsventil, wodurch das Entlüftungsloch zuverlässig verschlossen wird.
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Dadurch kann verhindert werden, dass der Brennstoff des Übertragungskanals ausläuft, und zwar durch den Spalt, der ansonsten durch das Spiel des durch eine Schraubverbindung mit dem Übertragungskanal verbundenen Entlüftungsventils entstehen würde, und durch den Spalt, der durch Verformung des Entlüftungsventils, das aus einem anderen Material wie der Montagekörper besteht, entstehen würde.
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Zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten werden spezielle Effekte gemäß der vorliegenden Offenbarung zusammen mit der detaillierten Beschreibung zum Ausführen der Offenbarung beschrieben.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm einer Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug mit einem Entlüfterventil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht eines Entlüfterventils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine Querschnittsansicht eines Entlüfterventils aus dem Stand der Technik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Darstellung wurden die Elemente der Figuren nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. Gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren stellen die gleichen oder ähnliche Elemente dar und haben als solche ähnliche Funktionen. Außerdem werden zur Vereinfachung der Beschreibung Beschreibungen und Details bekannter Schritte und Elemente weggelassen. In der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung werden ferner zahlreiche spezielle Details genannt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln.
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Selbstverständlich kann die vorliegende Offenbarung auch ohne diese speziellen Details ausgeführt werden.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung der speziellen Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Hierin sollen die Singularformen „ein“, „einer“ und „eine“ auch die Pluralformen einschließen, außer aus dem Kontext geht es klar anders hervor. Außerdem bedeuten Ausdrücke wie „umfassen“ und „aufweisen“ in der vorliegenden Beschreibung, dass die genannten Merkmale, Zahlen, Vorgänge, Elemente und/oder Komponenten vorhanden sind, aber sie schließen nicht aus, dass ein oder mehrere andere Merkmale, Zahlen, Vorgänge, Elemente, Komponenten und/oder Teile davon vorhanden sind. Hierin schließt der Ausdruck „und/oder“ alle Kombinationen eines oder mehrerer der jeweiligen aufgeführten Gegenstände ein. Ein Ausdruck wie „mindestens eine/einer/eines von“ vor einer Liste von Elementen kann die gesamte Liste der Elemente näher bestimmen und nicht die einzelnen Elemente der Liste.
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Obwohl die Ausdrücke „erste/erster/erstes“, „zweite/zweiter/zweites“, „dritte/dritter/drittes“ und so weiter hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sind diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte selbstverständlich nicht durch diese Ausdrücke eingeschränkt. Diese Ausdrücke werden verwendet, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Element, einer anderen Komponente, einem anderen Bereich, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. Daher kann ein(e) unten beschriebene(s/r) erstes Element, erste Komponente, erster Bereich, erste Schicht oder erster Abschnitt auch zweites Element, zweite Komponente, zweiter Bereich, zweite Schicht oder zweiter Abschnitt genannt werden, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wenn ein erstes Element oder eine erste Schicht als „auf” oder „unter“ einem zweiten Element oder einer zweiten Schicht beschrieben wird, kann selbstverständlich das erste Element direkt auf oder unter dem zweiten Element angeordnet sein oder es kann indirekt auf oder unter dem zweiten Element angeordnet sein, indem ein drittes Element oder eine dritte Schicht zwischen dem ersten Element bzw. der ersten Schicht und dem zweiten Element bzw. der zweiten Schicht angeordnet ist.
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Wenn ein Element oder eine Schicht als „verbunden mit“ oder „gekoppelt mit“ einem anderen Element oder einer anderen Schicht beschrieben wird, kann es/sie selbstverständlich direkt auf, verbunden mit oder gekoppelt mit dem anderen Element oder der anderen Schicht sein, oder ein oder mehrere Zwischenelemente oder Zwischenschichten können vorhanden sein. Wenn ein Element oder eine Schicht als „zwischen“ zwei Elementen oder Schichten beschrieben wird, kann es/sie das einzige Element oder die einzige Schicht zwischen den zwei Elementen oder Schichten sein, oder es können auch ein oder mehrere Zwischenelemente oder Zwischenschichten vorhanden sein.
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Wenn hierin eine Schicht, eine Folie, ein Bereich, eine Platte oder dergleichen als „auf” oder „oben auf” einer anderen Schicht, einer anderen Folie, einem anderen Bereich, einer anderen Platte oder dergleichen beschrieben wird, kann die/der erstere die/den letztere(n) direkt berühren oder noch eine andere Schicht, eine andere Folie, ein anderer Bereich, eine andere Platte oder dergleichen kann zwischen der/dem ersteren und der/dem letzteren angerordnet sein. Wenn hierin eine Schicht, eine Folie, ein Bereich, eine Platte oder dergleichen als direkt „auf” oder „oben auf” einer anderen Schicht, einer anderen Folie, einem anderen Bereich, einer anderen Platte oder dergleichen beschrieben wird, berührt die/der erstere die/den letztere(n) direkt und keine andere Schicht, keine andere Folie, kein anderer Bereich, keine andere Platte oder dergleichen ist zwischen der/dem ersteren und der/dem letzteren angerordnet. Wenn hierin eine Schicht, eine Folie, ein Bereich, eine Platte oder dergleichen als „unter“ einer anderen Schicht, einer anderen Folie, einem anderen Bereich, einer anderen Platte oder dergleichen beschrieben wird, kann die/der erstere die/den letztere(n) direkt berühren oder noch eine andere Schicht, eine andere Folie, ein anderer Bereich, eine andere Platte oder dergleichen kann zwischen der/dem ersteren und der/dem letzteren angerordnet sein. Wenn hierin eine Schicht, eine Folie, ein Bereich, eine Platte oder dergleichen als direkt „unter“ einer anderen Schicht, einer anderen Folie, einem anderen Bereich, einer anderen Platte oder dergleichen beschrieben wird, berührt die/der erstere die/den letztere(n) direkt und keine andere Schicht, keine andere Folie, kein anderer Bereich, keine andere Platte oder dergleichen ist zwischen der/dem ersteren und der/dem letzteren angerordnet.
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Falls nichts anderes angegeben ist, haben hierin alle Ausdrücke einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke die gleiche Bedeutung, die gemeinhin von einem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung verstanden wird. Außerdem sollen Ausdrücke, wie z.B. Ausdrücke, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern verwendet werden, so interpretiert werden, dass sie eine Bedeutung haben, die im Einklang mit deren Bedeutung im Kontext des relevanten Standes der Technik ist, und sie sollen nicht in idealisierter oder sehr formaler Weise interpretiert werden, außer dies ist ausdrücklich hierin definiert.
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Ein Entlüfterventil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist in einer Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug angeordnet. Das Entlüfterventil steuert einen Druck eines Übertragungskanals der Ventilanordnung.
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Mit Bezug auf 1 wird eine Ventilanordnung zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug mit einem Entlüfterventil beschrieben.
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Eine Ventilanordnung 1 zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für ein Fahrzeug hat eine Einfüllöffnung 100, die mit einer Zufuhrdüse (nicht gezeigt) und einem Motor (nicht gezeigt) verbunden ist, und einen Übertragungskanal 300, der die Einfüllöffnung 100 mit dem Vorratstank 200 verbindet. Ein zuzuführender Brennstoff und ein zu liefernder Brennstoff werden entlang des Übertragungskanals 300 übertragen.
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Die Einfüllöffnung 100 nimmt externen Brennstoff in den Vorratstank 200 auf oder liefert den aufgenommenen Brennstoff zu einem Brennstoffzellenstapel (nicht gezeigt). Die Einfüllöffnung 100 kann die Zufuhrdüse und den Vorratstank 200 miteinander verbinden, wenn der Brennstoff zugeführt wird. Die Einfüllöffnung 100 kann den Vorratstank 200 und den Brennstoffzellenstapel miteinander verbinden, wenn der Brennstoff geliefert wird.
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Wenn zum Beispiel eine Zufuhrdüse einer externen Brennstofflieferquelle mit dem Fahrzeug verbunden wird, wird Brennstoff durch die Einfüllöffnung 100 eingespritzt und dann dem Vorratstank 200 zugeführt. Wenn das Fahrzeug gefahren wird, wird hingegen der im Vorratstank 200 aufgenommene Brennstoff über die Einfüllöffnung 100 zum Brennstoffzellenstapel geliefert.
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Im Vorratstank 200 ist der von außen eingespritzte Brennstoff aufgenommen, und gleichzeitig liefert er den in ihm aufgenommenen Brennstoff zum Brennstoffzellenstapel, wenn das Fahrzeug gefahren wird. Der Vorratstank 200 kann geeignet sein, Hochdruck-Wasserstoff-Brennstoff aufzunehmen, und er kann gleich oder ähnlich wie ein herkömmlicher Vorratstank sein, der in einem Fahrzeug auf Wasserstoffbasis verwendet wird. Daher wird hierzu auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Der Übertragungskanal 300 ist so ausgebildet, dass er die Einfüllöffnung 100 und den Vorratstank 200 miteinander verbindet. Das heißt, beim Zuführen des Brennstoffs wird der zuzuführende Brennstoff von der Einfüllöffnung 100 über den Übertragungskanal 300 zum Vorratstank 200 übertragen. Beim Liefern des Brennstoffs wird der zu liefernde Brennstoff vom Vorratstank 200 zur Einfüllöffnung 100 übertragen.
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In einem Beispiel sind entlang des Übertragungskanals 300 ein Filter 400, ein Mess- und Dosierventil 500, ein Magnetventil 600, ein Handventil 700 und ein Lüfterventil 800 und eine temperaturempfindliche Sicherheitsvorrichtung 900 installiert.
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Der Filter 400 dient zum Filtern des zuzuführenden Brennstoffs und des zu liefernden Brennstoffs.
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Das Mess- und Dosierventil 500 steuert eine Strömungsgeschwindigkeit auf Basis einer Differenz zwischen einem Druck des zuzuführenden Brennstoffs, der dem Vorratstank 200 über den Übertragungskanal 300 zugeführt wird, und einem Druck des zu liefernden Brennstoffs, der dem Brennstoffzellenstapel über den Übertragungskanal 300 geliefert wird.
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Das Magnetventil 600 arbeitet basierend auf einem von außen zugeführten Signal und öffnet oder schließt den Übertragungskanal 300. Das heißt, das Magnetventil 600 öffnet den Übertragungskanal 300, wenn der Brennstoff zugeführt und geliefert wird. Das Magnetventil 600 wird so gesteuert, dass der zuzuführende Brennstoff und der zu liefernde Brennstoff mit einem konstanten Druck übertragen werden können. Ferner schließt das Magnetventil 600 den Übertragungskanal 300, wenn kein Brennstoff mehr im Vorratstank 200 aufgenommen werden kann, um ein Zurückfließen des Brennstoffs zu verhindern.
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Das Handventil 700 wird von einem Benutzer verwendet, um die Strömung des zuzuführenden Brennstoffs und des zu liefernden Brennstoffs manuell zu steuern. Zum Beispiel dient das Handventil 700 dazu, die Strömung des Brennstoffs gewaltsam zu unterbrechen, wenn das Magnetventil 600 ausfällt.
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Das Entlüfterventil 800 dient zur Druckentlastung des Übertragungskanals 300, um ein anormales Teil wie beispielsweise das Magnetventil 600 zu ersetzen oder zu reparieren.
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Die temperaturempfindliche Sicherheitsvorrichtung 900 kann den Brennstoff nach außen abführen, wenn eine Temperatur des Übertragungskanals 300 einen voreingestellten Wert übersteigt, wodurch die Temperatur geregelt wird.
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Eine Struktur des Entlüfterventils 800 wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
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Der Übertragungskanal 300 ist in einem Körper 10 der Ventilanordnung 1 (1) zum Steuern des Zuführens und Abführens von Wasserstoff für das Fahrzeug angeordnet. Ein Ende des Übertragungskanals 300 ist nach außen offen. Ein Entlüfterventil 800 ist im offenen Ende installiert. Das offene Ende des Übertragungskanals 300, in dem das Entlüfterventil 800 installiert ist, weist einen ersten Kanal 310, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Übertragungskanals 300 ist, und einen zweiten Kanal 320, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des ersten Kanals 310 ist, auf.
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Das Entlüfterventil 800 weist einen Entlüftungsring 810, der im ersten Kanal 310 installiert ist, und ein Entlüftungsventil 820 und ein Entlüftungs-Verschlussorgan 830, die im zweiten Kanal 320 installiert sind, auf. In diesem Zusammenhang ist das Entlüftungs-Verschlussorgan 830 zwischen dem Entlüftungsring 810 und dem Entlüftungsventil 820 angeordnet.
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Der Entlüftungsring 810 hat eine hohle Spulenform, die in den ersten Kanal 310 eingesetzt werden kann. In dem Entlüftungsring 810 ist ein Entlüftungsloch 812 entlang einer Mittelachse davon gebildet. Eine Nut 814 ist entlang einer Außenumfangsfläche des Entlüftungsrings 810 gebildet.
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Das Entlüftungsloch 812 ist mit dem Übertragungskanal 300 verbunden, so dass der Brennstoff nach außen abgeführt werden kann, wenn der Druck des Übertragungskanals 300 über einen voreingestellten Wert steigt. Das Entlüftungsloch 812 wird vom Entlüftungsventil 820, das durch eine Schraubverbindung mit dem zweiten Kanal 320 verbunden ist, geöffnet und geschlossen.
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Der oben beschriebene Entlüftungsring 810 ist beweglich im ersten Kanal 310 angeordnet und durch einen Druck des Übertragungskanals 300 bezüglich seiner Position vorgespannt und ist somit in engem Kontakt mit dem Entlüftungsventil 820. Das Entlüftungsloch 812 hat einen kleineren Durchmesser als der Übertragungskanal 300, so dass der Entlüftungsring 810 bezüglich seiner Position zum Entlüftungsventil 820 durch den Druck des Übertragungskanals 300 vorgespannt sein kann.
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Die Nut 814 ist in der Außenumfangsfläche des Entlüftungsrings 810 nach innen zurückgesetzt. Die Nut 814 nimmt darin einen O-Ring 842, der zwischen dem Entlüftungsring 810 und dem Übertragungskanal 300 eine Dichtung bereitstellt, und einen Sicherungsring 844 auf.
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Der O-Ring 842 ist ein elastischer Ring mit kreisförmigem Querschnitt. Der O-Ring 842 wird vom Druck des Übertragungskanals 300 elastisch verformt und stellt eine Dichtung zwischen dem Entlüftungsring 810 und dem Übertragungskanal 300 bereit, wenn er in engem Kontakt mit dem Entlüftungsring 810 und dem Übertragungskanal 300 ist.
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Der Sicherungsring 844 hat einen rechteckigen Querschnitt. Der Sicherungsring 844 schützt den O-Ring 842 vor Beschädigungen durch hohen Druck.
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Das Entlüftungsventil 820 hat eine mehrstufige Schaftform, die an den zweiten Kanal 320 geschraubt ist. Das heißt, das Entlüftungsventil 820 besteht aus einem Ventilkörper 822 mit relativ großem Durchmesser und einem Stab 824, der einen kleineren Durchmesser als der Ventilkörper 822 hat.
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Ein Gewinde ist an einer Außenumfangsfläche des Ventilkörpers 822 gebildet, so dass das Entlüftungsventil 820 auf den zweiten Kanal 320 geschraubt werden kann. Ferner ist in einem Ende des Ventilkörpers 822 eine Werkzeugnut 826 definiert, in die ein Werkzeug zum Schrauben des Entlüftungsventils 820 auf den zweiten Kanal eingesetzt wird.
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Der Stab 824 erstreckt sich von einem Ende des Ventilkörpers 822 und durchdringt das Entlüftungs-Verschlussorgan 830. Eine Spitze des Stabs 824, die sich durch das Entlüftungs-Verschlussorgan 830 erstreckt, hat eine sich verjüngende Form, bei der ein Durchmesser zum distalen Ende hin abnimmt, wodurch das Lüftungsloch 812 geöffnet oder verschlossen wird.
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Das Entlüftungs-Verschlussorgan 830 hat eine Röhrenform, die auf den zweiten Kanal 320 aufgeschraubt ist. Das Entlüftungs-Verschlussorgan 830 ist hohl, so dass sich der Stab 824 durch es hindurch erstrecken kann. Ein Außengewinde ist auf einer Außenfläche davon gebildet. Das Entlüftungs-Verschlussorgan 830 ist zwischen dem Entlüftungsring 810 und dem Entlüftungsventil 820 angeordnet, um eine Bewegung des Entlüftungsrings 810 zu begrenzen.
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Das Entlüfterventil 800 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist in dem Ende 310 und 320 des Übertragungskanals 300 installiert, um zu verhindern, dass Brennstoff vom Übertragungskanal 300 ausläuft oder unbeaufsichtigt abgeführt wird. Das heißt, der Entlüftungsring 810 ist bezüglich seiner Position zum Entlüftungsventil 820 durch den Druck des Übertragungskanals 300 vorgespannt. Daher ist die Spitze des Stabs 824 in engem Kontakt mit dem Entlüftungsloch 812, um das Entlüftungsloch 812 abzudichten, wodurch ein Auslaufen von Brennstoff verhindert wird.
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Dadurch kann zuverlässig verhindert werden, dass Brennstoff ausläuft, und zwar durch einen Spalt, der durch ein Spiel am Entlüftungsventil 820 hervorgerufen wird, das auf das Ende 310 und 320 des Übertragungskanals 300 geschraubt ist, und den Spalt, der aufgrund einer Verformung des Entlüftungsventils 820 hervorgerufen wird, das aus einem anderen Material wie der Montagekörper 10 besteht.
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Wenn beispielsweise ein Druck von 1050 Bar auf den Übertragungskanal 300 ausgeübt wird, beträgt eine auf ein unteres Ende des Entlüftungsrings 810 ausgeübte Kraft 727 N und eine auf eine Spitze des Stabs 824 ausgeübte Kraft 181 N. Daher ermöglicht eine Kraft von 546 N, dass der Entlüftungsring 810 und das Entlüftungsventil 820 in engem Kontakt miteinander sind, um dadurch das Entlüftungsloch 812 abzudichten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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