DE102020120235A1 - Stator für einen Gleichstrommotor - Google Patents

Stator für einen Gleichstrommotor Download PDF

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Junki Matsumoto
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, welcher einen Statorkern (12a; 12b) mit einer Mehrzahl von Statorzähnen (14a; 14b) und einer Mehrzahl von Statornuten (16; 16b) sowie eine dreiphasige Wicklung (18a; 18b) aufweist, welche drei Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) umfasst, die jeweils einer der drei Phasen zugeordnet sind und jeweils auf die Statorzähne (14a; 14b) gewickelte Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) ausbilden.Es wird vorgeschlagen, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar zumindest im Wesentlichen gleich ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Stator für einen Gleichstrommotor, insbesondere einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektronisch kommutierte Elektromotoren sind in vielfältigen Bauformen bekannt und werden beispielsweise in Form von Spindelmotoren zum Antrieb von Speicherplattenlaufwerken verwendet. Diese Motoren sind langlebig und verschleißarm, da sie elektronisch kommutiert werden, d. h. die einzelnen Phasen der Wicklung in Abhängigkeit von der Rotorposition geregelt bestromt werden. Die mehreren, beispielsweise drei Phasen der Wicklung zur Erzeugung eines Drehfeldes wirken auf einen magnetbestückten Rotor, der dadurch in Rotation versetzt wird. Jede Phase der Wicklung weist einen Wicklungsstrang auf, der mehrere Statorspulen umfasst, die auf entsprechenden Statorzähnen des Stators angeordnet sind.
  • Bei einem Stator mit beispielsweise neun Statorzähnen und derselben Anzahl von Statornuten und drei Phasen werden die Statorspulen jedes Wicklungstranges jeweils auf jedem dritten Statorzahn des Stators angeordnet. Die jeweiligen Statorspulen eines Wicklungstranges sind über Verbindungsdrähte miteinander verbunden, welche zumindest abschnittsweise an den Stirnseiten des Stators quer über die Statorzähne und/oder durch zwischen den Statorzähnen liegende Statornuten geführt werden. Durch diese Führung der Wicklungsstränge werden zu den Windungen der Statorspulen zusätzliche Windungen gebildet, welche zu einem Induktivitätsungleichgewicht zwischen den Phasen, insbesondere innerhalb jeweils bestromter Phasenpaare, der Wicklung führen. Dieses Induktivitätsungleichgewicht kann bei sensorlosen Gleichstrommotoren zu Störungen bei einer Erkennung der Rotorposition führen. Dies kann dazu führen, dass der Gleichstrommotor in die falsche Richtung dreht oder nicht anläuft, wobei unerwartete Vibrationen entstehen. Dies kann zu Beschädigungen des Gleichstrommotors führen.
  • Aus der DE 10 2009 0140 8400 A1 ist bereits solch ein Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor bekannt, welcher einen Statorkern mit einer Mehrzahl von Statorzähnen und einer Mehrzahl von Statornuten sowie eine dreiphasige Wicklung aufweist, welche drei Wicklungsstränge umfasst, die jeweils einer der drei Phasen zugeordnet sind und jeweils auf die Statorzähne gewickelte Statorspulen ausbilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen gattungsgemäßen Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich eines Induktivitätsgleichgewichts zwischen den Phasen der Wicklung bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, welcher einen Statorkern mit einer Mehrzahl von Statorzähnen und einer Mehrzahl von Statornuten sowie eine dreiphasige Wicklung aufweist, welche drei Wicklungsstränge umfasst, die jeweils einer der drei Phasen zugeordnet sind und jeweils auf die Statorzähne gewickelte Statorspulen ausbilden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar zumindest im Wesentlichen gleich ist.
  • Der Stator umfasst einen Statorkern mit mehreren Statorzähnen und zwischen den Statorzähnen angeordneten Statornuten. Der Stator weist eine dreiphasige Wicklung mit drei Wicklungssträngen auf, denen jeweils mehrere der Statorzähne zugeordnet sind. Die Wicklungsstränge sind jeweils von einem Wickeldraht gebildet. Jeder Wicklungsstrang bildet jeweils eine Mehrzahl von Statorspulen aus, welche auf die Statorzähne gewickelt sind. Die Anzahl der Statorspulen eines Wicklungsstrangs ist insbesondere abhängig von einer Anzahl der Statorzähne des Stators. Zwischen den Statorspulen ist der Wickeldraht der Wicklungsstränge zur Verbindung zwischen den Statorspulen jeweils an den Stirnseiten und durch die Statornuten des Statorkerns geführt.
  • Bei der Wicklungsführung bisheriger Motoren war der Nachteil, dass die Führung der Wickeldrähte der Wicklungsstränge zwischen den Statorspulen der Wicklungsstränge zu den Windungen der Statorspulen zusätzliche Windungen gebildet werden, welche zu einer unerwünschten Beeinflussung der Phasen der Wicklung untereinander und zu einem Induktivitätsungleichgewicht zwischen den Phasen der Wicklung führen. Um ein solches Induktivitätsungleichgewicht zwischen den Phasen der Wicklung zu vermeiden, sind die Wickeldrähte der Wicklungsstränge zwischen den Statorspulen derart entlang der Stirnseiten des Statorkerns und durch die Statornuten geführt, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar zumindest im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig gleich ist.
  • Abhängig vom konkreten Wicklungsschema kann der Wickeldraht eines Wicklungsstranges einer Phase zur Überbrückung der Strecke zwischen den Statorspulen des Wicklungsstranges um eine Statorspule eines weiteren Wicklungstranges einer anderen Phase geführt werden. Diese zusätzliche Wicklung wird vorzugsweise durch eine gegensinnig geführte Wicklung kompensiert. Durch diese Kompensationswicklung kann eine in dieser Phase durch eine zusätzliche Wicklung hervorgerufene Asymmetrie kompensiert werden.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Erfindung kann ein gattungsgemäßer Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich eines Induktivitätsgleichgewichts zwischen den Phasen der Wicklung bereitzustellen. Dadurch, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar zumindest im Wesentlichen gleich ist, kann ein aufgrund einer Asymmetrie innerhalb der dreiphasigen Wicklung auftretendes Induktivitätsgleichgewicht zwischen den Phasen der Wicklung weitgehend vermieden werden. Hierdurch kann ein zuverlässiger Betrieb eines Gleichstrommotors, insbesondere eines sensorlosen Gleichstrommotors, gewährleistet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Statorspulen eines ersten Wicklungsstrangs, die Statorspulen eines zweiten Wicklungsstrangs und die Statorspulen eines dritten Wicklungsstrangs jeweils auf jedem dritten Statorzahn des Statorkerns angeordnet sind.
  • Die Enden aller Wicklungsstränge können an drei benachbarten Statornuten aus dem Statorkern austreten, wobei jeder Wicklungsstrang aus einer der Statornuten austritt. Vorzugsweise treten die Enden aller Wicklungsstränge jedoch an derselben Statornut aus dem Statorkern aus. Hierdurch kann ein Auftreten von mechanischem Stress auf die Enden der Wicklungsstränge bei einem Verdrillen der Enden vorteilhaft minimiert werden. Die Anfänge der Wicklungsstränge treten vorzugsweise an drei benachbarten Statornuten in den Statorkern ein. Die einzelnen Wicklungsstränge sind vorzugsweise derart geführt, dass die Anschlussdrähte für die einzelnen Wicklungsstränge an vier aufeinanderfolgenden benachbarten Statornuten austreten bzw. eintreten. Dies erleichtert den elektrischen Anschluss der Wicklungsstränge. Treten die Enden aller Wicklungsstränge an derselben Statornut aus dem Statorkern aus, so kann die Austrittsstatornut jedoch auch beabstandet zu den Eintrittsstratornuten angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind die Wicklungsstränge jeweils durchgehend gewickelt und insbesondere in Reihe geschaltet. Zudem wird vorgeschlagen, dass alle Statorspulen einen identischen Wicklungssinn aufweisen. Hierdurch kann ein vorteilhaft einfaches Aufbringen der Wicklungsstränge auf den Statorkern ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass an Stirnseiten des Statorskerns geführte Abschnitte eines Wicklungsstrangs an der jeweiligen Stirnseite jeweils höchstens zwei Statorspulen der anderen Wicklungsstränge überspannen. Insbesondere werden auf einer oberen Stirnseite des Stators höchstens zwei Statorspulen überspannt. Bei einem neunpoligen Stator wird auf einer unteren Stirnseite des Stators maximal eine Statorspule überspannt. Bei einem zwölfpoligen Stator werden auf einer unteren Stirnseite des Stators maximal zwei Statorspulen überspannt. Hierdurch können die Abschnitte an den Stirnseiten vorteilhaft kurz gehalten werden und die Gefahr von Kurzschlüssen vorteilhaft minimiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Statorkern neun Statorzähne und neun Statornuten aufweist, und jeder Wicklungsstrang drei Statorspulen ausbildet.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung mit neun Statorzähnen und neun Statornuten ist der erste Wicklungsstrang vorzugsweise derart geführt, dass er ausgehend von einer ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die erste Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt
    • - und abschließend durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • Der zweite Wicklungsstrang der Ausgestaltung mit neun Statorzähnen und neun Statornuten ist vorzugsweise derart geführt, dass dieser ausgehend von der ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - und abschließend durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • Der dritte Wicklungsstrang der Ausgestaltung mit neun Statorzähnen und neun Statornuten ist vorzugsweise derart geführt, dass dieser ausgehend von der ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - und abschließend durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Statorkern zwölf Statorzähne und zwölf Statornuten aufweist, und jeder Wicklungsstrang vier Statorspulen ausbildet.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung mit zwölf Statorzähnen und zwölf Statornuten ist der erste Wicklungsstrang vorzugsweise derart geführt, dass er ausgehend von einer ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf einer zweiten Stirnseite die erste Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite zurückgeführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des zweiten
  • Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die vierte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs ausbildet
    • - und abschließend auf der zweiten Stirnseite die vierte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt und durch eine Statornut zwischen der vierten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs und der vierten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • Der zweite Wicklungsstrang der Ausgestaltung mit zwölf Statorzähnen und zwölf Statornuten ist vorzugsweise derart geführt, dass dieser ausgehend von der ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite zurückgeführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt
    • - die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die vierte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • -durch eine Statornut zwischen der vierten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der vierten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die vierte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die vierte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • -durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist
    • - und abschließend auf der zweiten Stirnseite entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und die vierte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt und durch eine Statornut zwischen der vierten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der vierten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • Der dritte Wicklungsstrang der Ausgestaltung mit zwölf Statorzähnen und zwölf Statornuten ist vorzugsweise derart geführt, dass dieser ausgehend von der ersten Stirnseite des Statorkerns nacheinander:
    • - die erste Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die erste Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der zweiten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite zurückgeführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die zweite Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die zweite Statorspule des zweiten
  • Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der zweiten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der dritten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die dritte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der zweiten Stirnseite die dritte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der dritten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der vierten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs auf die erste Stirnseite geführt ist,
    • - auf der ersten Stirnseite die vierte Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - die vierte Statorspule des dritten Wicklungsstrangs ausbildet,
    • - auf der ersten Stirnseite die vierte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs überspannt,
    • - durch eine Statornut zwischen der ersten Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und der ersten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf die zweite Stirnseite geführt ist
    • - und abschließend auf der zweiten Stirnseite entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule des ersten Wicklungsstrangs und vierte Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs überspannt und durch eine Statornut zwischen der vierten Statorspule des zweiten Wicklungsstrangs und der vierten Statorspule des dritten Wicklungsstrangs auf der ersten Stirnseite aus dem Statorkern herausgeführt ist.
  • Zudem wird ein Spindelmotor mit einem erfindungsgemäßen Stator und einem Rotor, der relativ zum Stator drehbar gelagert ist, vorgeschlagen, wobei die Statorspulen der Wicklungsstränge in einer vorgegebenen Abfolge bestromt werden und den Rotor in Drehung versetzen.
  • Der erfindungsgemäße Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Stator zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Wickelschema für einen neunpoligen Stator gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
    • 2 eine Draufsicht auf einen neunpoligen Stator,
    • 3 einen Schnitt durch einen Spindelmotor mit einem erfindungsgemäßen Stator,
    • 4 eine Tabelle zur Berechnung zusätzlicher Windungen innerhalb der Phasenpaare,
    • 5 ein Wickelschema für einen zwölfpoligen Stator gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung und
    • 6 eine Draufsicht auf einen zwölfpoligen Stator.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Wicklungsschema gemäß der Erfindung. Der Stator 10a weist einen Statorkern 12a auf, welcher neun Statorzähne 14a umfasst. Zwischen den Statorzähnen 14a sind neun Statornuten 16a angeordnet.
  • Ferner weist der Stator 10a eine dreiphasige Wicklung 18a auf, welche drei Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a umfasst, die jeweils einer von drei Phasen zugeordnet sind. Die Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a bilden jeweils drei auf die Statorzähne 14a gewickelte Statorspulen 28a-44a aus. Die Pfeile 64a im Wickelschema zeigen die Wickelrichtung der Statorspulen 28a-44a an. Die Statorspulen 28a-44a weisen den gleichen Wicklungssinn auf.
  • Zum ersten Wicklungsstrang 20a gehören die Statorspulen 28a, 34a und 40a. Zum zweiten Wicklungsstrang 22a gehören die Statorspulen 30a, 36a und 42a. Zum dritten Wicklungsstrang 24a gehören die Statorspulen 32a, 38a und 44a. Die Statorspulen 28a, 34a 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a, die Statorspulen 30a, 36a, 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und die Statorspulen 32a, 38a, 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a sind jeweils auf jedem dritten Statorzahn 14a des Statorkerns 12a angeordnet sind. Die Anfänge 54a der drei Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a sind zwischen den benachbarten Statorspulen 30a, 32a, 28a und 42a in den Statorkern 12a hineingeführt. Die Enden 52a der Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a sind alle zwischen den Statorspulen 42a und 44a zu einem Mittenanschluss 66a herausgeführt. Die Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a sind jeweils durchgehend gewickelt. Die Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a sind derart geführt, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen 28a-44a gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar gleich ist.
  • Ein Wickeldraht 68a des ersten Wicklungsstrangs 20a ist von einer ersten Stirnseite 56a des Stators 10a in den Statorkern 12a hineingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a aus. Ausgehend von der ersten Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a überspannt der Wicklungsdraht 68a auf der zweiten Stirnseite 58a die erste Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a und ist darauffolgend durch eine Statornut 16a zwischen der ersten Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a und der ersten Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 22a auf die erste Stirnseite 56a geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 68a auf der ersten Stirnseite 56a die erste Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und bildet darauffolgend die zweite Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a überspannt der Wickeldraht 68a auf der ersten Stirnseite 56a die zweite Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a und ist darauffolgend durch eine Statornut 16a zwischen der zweiten Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a und der zweiten Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a auf die zweite Stirnseite 58a geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 68a auf der zweiten Stirnseite 58a die zweite Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und bildet darauffolgend die dritte Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a überspannt der Wickeldraht 68a auf der zweiten Stirnseite 58a die dritte Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a und ist abschließend durch eine Statornut 16a zwischen der dritten Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und der dritten Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a an einem Mittenanschluss 66a auf der ersten Stirnseite 56a aus dem Statorkern 12a herausgeführt.
  • Ein Wickeldraht 70a des zweiten Wicklungsstrangs 22a ist von der ersten Stirnseite 56a in den Statorkern 12a hineingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 22a aus. Ausgehend von der ersten Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 22a überspannt der Wicklungsdraht 70a auf der ersten Stirnseite 56a die zweite Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a und ist darauffolgend durch eine Statornut 16a zwischen der zweiten Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a und der zweiten Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a auf die zweite Stirnseite 58a geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 70a auf der zweiten Stirnseite 58a die zweite Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a und bildet darauffolgend die zweite Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a überspannt der Wickeldraht 70a auf der zweiten Stirnseite 58a die dritte Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a und ist anschließend durch eine Statornut 16a zwischen der dritten Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a und der dritten Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a auf die erste Stirnseite 56a geführt. Darauffolgend überspannt der Wickeldraht 70a auf der ersten Stirnseite 56a die dritte Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a und bildet darauffolgend die dritte Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 24a aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 24a überspannt der Wickeldraht 70a auf der ersten Stirnseite 56a die erste Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und ist anschließend durch eine Statornut 16a zwischen der ersten Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und der ersten Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a auf die zweite Stirnseite 56a geführt. Darauffolgend überspannt der Wickeldraht 70a auf der zweiten Stirnseite 58a entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und die dritte Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und ist abschließend durch eine Statornut 16a zwischen der dritten Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und der dritten Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a am Mittenanschluss 66a auf der ersten Stirnseite 56a aus dem Statorkern 12a herausgeführt.
  • Ein Wickeldraht 72a des dritten Wicklungsstrangs 24a ist von der ersten Stirnseite 56a in den Statorkern 12a eingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a aus. Ausgehend von der ersten Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a überspannt der Wickeldraht 72a auf der ersten Stirnseite 56a die erste Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 24a und ist anschließend durch eine Statornut 16a zwischen der ersten Statorspule 30a des zweiten Wicklungsstrangs 24a und der zweiten Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a auf die zweite Stirnseite 58a geführt. Darauffolgend überspannt der Wickeldraht 72a auf der zweiten Stirnseite 58a die zweite Statorspule 34a des ersten Wicklungsstrangs 20a und bildet darauffolgend die zweite Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 38a des dritten Wicklungsstrangs 24a überspannt der Wickeldraht 72a auf der zweiten Stirnseite 58a die zweite Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und ist darauffolgend durch eine Statornut 16a zwischen der zweiten Statorspule 36a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und der dritten Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a auf die erste Stirnseite 58a geführt. Auf der ersten Stirnseite 56a überspannt der Wickeldraht 72a darauffolgend die dritte Statorspule 40a des ersten Wicklungsstrangs 20a und bildet anschließend die dritte Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a überspannt der Wickeldraht 72a auf der ersten Stirnseite 56a die dritte Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und die erste Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und ist darauffolgend durch eine Statornut 16a zwischen der ersten Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und der ersten Statorspule 32a des dritten Wicklungsstrangs 24a auf die zweite Stirnseite 56a geführt. Auf der zweiten Stirnseite 58a überspannt der Wickeldraht 72a darauffolgend entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule 28a des ersten Wicklungsstrangs 20a und die dritte Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und ist abschließend durch eine Statornut 16a zwischen der dritten Statorspule 42a des zweiten Wicklungsstrangs 22a und der dritten Statorspule 44a des dritten Wicklungsstrangs 24a am Mittenanschluss 66a auf der ersten Stirnseite 56a aus dem Statorkern 12a herausgeführt ist.
  • Das in der 1 dargestellten Wicklungsschema kann auch in einer horizontal gespiegelten Ausführung ausgebildet werden. Die Spiegelachse verläuft dabei zwischen der Statorspule 34a und der Statorspule 38a. In der gespiegelten Ausführung ist der Wicklungssinn der Statorspulen 28a bis 44a gegenüber dem in der 1 gezeigten Wicklungsschema umgekehrt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Stator 10a. Der Stator 10a weist einen Statorkern 12a mit neun Statorzähnen 14a auf. Die Statorzähne 14a sind gleichmäßig verteilt über den Umfang des Statorkerns 12a angeordnet. Der Stator 10a umfasst eine erste Stirnseite 56a und eine zweite Stirnseite 58a. Die Statorzähne 14a sind entsprechend dem Wicklungsschema der 1 bewickelt.
  • Der Stator 10a aus 2 kann Teil eines Spindelmotors 60a sein. 3 zeigt beispielhaft einen solchen Spindelmotor 60a, der im Wesentlichen aus einer Welle 74b besteht, die drehfest mit einer Nabe 76a verbunden ist. Der Spindelmotor 60a wird durch ein elektromagnetisches Antriebssystem angetrieben, das aus einem mit dem feststehenden Teil des Spindelmotors 60a verbundenen, mit einer Wicklung 18a versehenen Statorkern 12a und einem an der Nabe 76a angeordneten Permanentmagnetring 78a mit umlaufend abwechselnder Polarisierung besteht. Der Stator 10a ist in einer Basisplatte 80a angeordnet, wobei die Welle 74a in einer Lagerbuchse 82a drehbar gelagert ist. Die Lagerbuchse 82a ist von unten durch eine Gegenplatte 84a verschlossen. Im oberen Bereich der Lagerbuchse 82a ist ein oberes Fluidlager als Axiallager 86a eingebaut und es sind zwei fluiddynamische Radiallager 88a, 90a im Abstand voneinander entlang der Welle 74a angeordnet. Ferner ist ein magnetisches Axiallager 92a ausgebildet, welches aus einem an der Basisplatte 80a angeordneten Zugring 94a und dem Permanentmagnetring 78a gebildet ist.
  • Die in der 4 dargestellte Tabelle zeigt in einer Übersicht die Anzahl von durch die Führung der Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen 28a-44a gebildeten Windungen. Gezählt werden dabei alle Windungen und Teilwindungen, welche zusätzlich zu den eigentlichen Windungen der Statorspulen 28a-44a unmittelbar an den Statorspulen 28a-44a vorbei geführt werden und somit einen Einfluss auf die Induktivität haben. Die Berechnung der zusätzlichen Windungen erfolgt auf der Grundlage von Viertelwindungen, wobei eine vollständige zusätzliche Windung vier Viertelwindungen umfasst, also einmal vollständig um eine der Statorspulen 28a-44a geführt ist. Entsprechend erfolgt die Bestimmung von Teilwicklungen, welche eine der Statorspulen 28a-44a nur teilweise umschließen. Während eines Betriebs werden die Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a jeweils paarweise bestromt, so dass eine Beeinflussung lediglich innerhalb der Phasenpaare 1-2, 2-3 und 1-3 auftritt. Dabei beeinflussen die zusätzlichen Windungen sowohl die Phase des jeweiligen Wicklungsstrangs, welcher die zusätzlichen Windungen ausbilden, als auch die jeweils zweite Phase des jeweiligen Phasenpaares. Der jeweils dritte unbestromte Wicklungsstrang und somit die dritte Phase bleibt unbeeinflusst und übt auch keinen Einfluss auf die jeweils zu diesem Zeitpunkt bestromten Phasen aus.
  • Ausgehend von der Tabelle ergibt sich für das Phasenpaar 1-2 folgende Berechnung: ( + 0.75 + 0.5 + 1.25 ( 0.5 0.75 + 0.5 ) ) +
    Figure DE102020120235A1_0001
    ( + 0.75 + 0.75 0.25 + 1.25 ( 0.25 + 0 + 0.25 ) ) = 5,75
    Figure DE102020120235A1_0002
  • Bei der Berechnung werden zunächst für die Phase 1 die zusätzlichen Windungen des ersten Wicklungsstrangs 20a aufaddiert. Davon werden die zusätzlichen Windungen des zweiten Wicklungsstrangs 22a subtrahiert, da der Stromfluss innerhalb des zweiten Wicklungsstrangs 22a entgegengesetzt zum Stromfluss innerhalb des ersten Wicklungsstrangs 20a ist. Entsprechend werden für die Phase 2 die zusätzlichen Windungen des zweiten Wicklungsstrangs 22a addiert und die zusätzlichen Windungen des ersten Wicklungsstrang 20a davon subtrahiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Phase 1 und der Phase 2 addiert. Das Ergebnis stellt die Summe der durch die Führung der Wicklungsstränge 20a, 22a zusätzlich gebildeten Windungen, welche einen Einfluss auf die Induktivität haben, innerhalb des Phasenpaares 1-2 dar.
  • Entsprechend ergibt sich für das Phasenpaar 2-3: ( 0.75 + 0.75 0.25 + 1.25 ( 0.5 0.25 0.25 + 0.5 ) ) +
    Figure DE102020120235A1_0003
    ( + 0.75 + 0.75 + 0.25 + 1.25 ( 0 0.25 + 0.25 + 0.25 ) ) = 5,75
    Figure DE102020120235A1_0004
  • Und für das Phasenpaar 1-3: ( 0.75 + 0.5 + 1.12 ( + 0.25 0.75 0.25 ) ) +
    Figure DE102020120235A1_0005
    ( 0.75 + 0.75 + 0.25 + 1.25 ( + 0.5 + 0.5 0.5 ) ) = 2,75
    Figure DE102020120235A1_0006
  • Somit ergibt sich für jedes der Phasenpaare 1-2, 2-3, 1-3 die gleiche Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge 20a, 22a, 24a zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen 28a-44a gebildeten Windungen, wodurch sich ein vorteilhaftes Induktivitätsgleichgewicht ergibt.
  • In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 5 und 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 5 zeigt ein alternatives Wicklungsschema gemäß der Erfindung. Der Stator 10b weist einen Statorkern 12b auf, welcher zwölf Statorzähne 14a umfasst. Zwischen den Statorzähnen 14b sind zwölf Statornuten 16b angeordnet. Ferner weist der Stator 10b eine dreiphasige Wicklung 18b auf, welche drei Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b umfasst, die jeweils einer von drei Phasen zugeordnet sind. Die Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b bilden jeweils vier auf die Statorzähne 14b gewickelte Statorspulen 28b-50b aus. Die Pfeile 64b im Wickelschema zeigen die Wickelrichtung der Statorspulen 28b-50b an. Die Statorspulen 28b-50b weisen den gleichen Wicklungssinn auf.
  • Zum ersten Wicklungsstrang 20b gehören die Statorspulen 28b, 34b, 40b und 46b. Zum zweiten Wicklungsstrang 22b gehören die Statorspulen 30b, 36b, 42b und 48b. Zum dritten Wicklungsstrang 24b gehören die Statorspulen 32b, 38b, 44b und 50b. Die Statorspulen 28b, 34b, 40b, 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b, die Statorspulen 30b, 36b, 42b, 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und die Statorspulen 32b, 38b, 44b, 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b sind jeweils auf jedem dritten Statorzahn 14b des Statorkerns 12b angeordnet. Die Anfänge 54b der drei Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b sind zwischen benachbarten Statorspulen 30b, 32b, 28b und 48b in den Statorkern 12b hineingeführt.
  • Die Enden 52b der Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b sind alle zwischen den Statorspulen 48b und 50b zu einem Mittenanschluss 66b herausgeführt. Die Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b sind jeweils durchgehend gewickelt. Die Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b sind derart geführt, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge 20b, 22b, 24b zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen 28b-50b gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar gleich ist.
  • Das in der 5 dargestellten Wicklungsschema kann auch in einer horizontal gespiegelten Ausführung ausgeführt werden. Die Spiegelachse verläuft dabei zwischen der Statorspule 36b und der Statorspule 40b. In der gespiegelten Ausführung ist der Wicklungssinn der Statorspulen 28b bis 50b gegenüber dem in der 5 gezeigten Wicklungsschema umgekehrt.
  • Ein Wickeldraht 68b des ersten Wicklungsstrangs 20b ist von einer ersten Stirnseite 56b des Stators 10b in den Statorkern 12b eingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b aus. Ausgehend von der erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b überspannt der Wickeldraht auf einer zweiten Stirnseite 58b des Stators 10b die erste Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der ersten Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b und der ersten Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 22b auf die erste Stirnseite 56b zurückgeführt. Auf der ersten Stirnseite 56b überspannt der Wickeldraht 68b anschließend die erste Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und bildet darauffolgend die zweite Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b überspannt der Wickeldraht 68b auf der zweiten Stirnseite 58b die zweite Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der zweiten Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24b und der zweiten Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b auf die erste Stirnseite 56b geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 68b auf der ersten Stirnseite 56b die zweite Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und bildet darauffolgend die dritte Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b überspannt der Wickeldraht 68b auf der ersten Stirnseite 56b die dritte Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der dritten Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b und der dritten Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 22b auf die zweite Stirnseite 28b geführt. Darauffolgend überspannt der Wickeldraht 68b auf der zweiten Stirnseite 58b die dritte Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und bildet anschließend die vierte Statorspule 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b aus. Abschließend überspannt der Wickeldraht auf der zweiten Stirnseite 58b die vierte Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b überspannt und ist durch eine Statornut 16b zwischen der vierten Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b und der vierten Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b an einem Mittenanschluss 66b auf der ersten Stirnseite 56b aus dem Statorkern 12b herausgeführt.
  • Ein Wickeldraht 70b des zweiten Wicklungsstrangs 22b ist von der ersten Stirnseite 56b in den Statorkern 12b eingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 22b aus. Ausgehend von der ersten Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 22b überspannt der Wickeldraht 70b auf der zweiten Stirnseite 58b die zweite Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der zweiten Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b und der zweiten Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24b auf die erste Stirnseite 56b zurückgeführt. Auf der ersten Stirnseite 56b überspannt der Wickeldraht 70b darauffolgend die zweite Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24b und bildet anschließend die zweite Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b überspannt der Wickeldraht 70b auf der ersten Stirnseite 56b die dritte Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b und ist anschließend durch eine Statornut 16b zwischen der dritten Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b und der dritten Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b auf die zweite Stirnseite 58b geführt. Darauffolgend überspannt der Wickeldraht 70b auf der zweiten Stirnseite 58b die dritte Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b und bildet anschließend die dritte Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 24b aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 24b überspannt der Wickeldraht 70b auf der zweiten Stirnseite 58b die vierte Statorspule 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der vierten Statorspule 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b und der vierten Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b auf die erste Stirnseite 56b geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 70b auf der ersten Stirnseite 56b die vierte Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b und bildet darauffolgend die vierte Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 22b aus. Auf der ersten Stirnseite 56b überspannt der Wickeldraht 70b darauffolgend die erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b und ist anschließend durch eine Statornut 16b zwischen der ersten Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b und der ersten Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b auf die zweite Stirnseite 58b geführt. Abschließend überspannt der Wickeldraht 70b auf der zweiten Stirnseite 58b entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b und die vierte Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und ist durch eine Statornut 16b zwischen der vierten Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und der vierten Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b am Mittenanschluss 66b auf der ersten Stirnseite 56b aus dem Statorkern 12b herausgeführt.
  • Ein Wickeldraht 72b des dritten Wicklungsstrangs 24b ist von der ersten Stirnseite 56b in den Statorkern 12b eingeführt und bildet zunächst die erste Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b aus. Von der ersten Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b überspannt der Wickeldraht 72b auf der zweiten Stirnseite 58b die erste Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 24b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der ersten Statorspule 30b des zweiten Wicklungsstrangs 24b und der zweiten Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b auf die erste Stirnseite 56b zurückgeführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 72b auf der ersten Stirnseite 56b die zweite Statorspule 34b des ersten Wicklungsstrangs 20b überspannt und bildet darauffolgend die zweite Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24b aus. Ausgehend von der zweiten Statorspule 38b des dritten Wicklungsstrangs 24 überspannt der Wickeldraht 72b auf der ersten Stirnseite 56b die zweite Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der zweiten Statorspule 36b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und der dritten Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b auf die zweite Stirnseite 58b geführt. Anschließend überspannt der Wickeldraht 72b auf der zweiten Stirnseite 58b die dritte Statorspule 40b des ersten Wicklungsstrangs 20b und bildet darauffolgend die dritte Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b aus. Ausgehend von der dritten Statorspule 44b des dritten Wicklungsstrangs 24b überspannt der Wickeldraht 72b auf der zweiten Stirnseite 58a die dritte Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der dritten Statorspule 42b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und der vierten Statorspule 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b auf die erste Stirnseite 56b geführt. Auf der ersten Stirnseite 56b überspannt der Wickeldraht 72b anschließend die vierte Statorspule 46b des ersten Wicklungsstrangs 20b und bildet darauffolgend die vierte Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b aus. Ausgehend von der vierten Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b überspannt der Wickeldraht 72b auf der ersten Stirnseite 56b die vierte Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und die erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b und ist darauffolgend durch eine Statornut 16b zwischen der ersten Statorspule 18b des ersten Wicklungsstrangs 20b und der ersten Statorspule 32b des dritten Wicklungsstrangs 24b auf die zweite Stirnseite 58b geführt. Abschließend überspannt der Wickeldraht 72b auf der zweiten Stirnseite 58b entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule 28b des ersten Wicklungsstrangs 20b und vierte Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und durch eine Statornut 16b zwischen der vierten Statorspule 48b des zweiten Wicklungsstrangs 22b und der vierten Statorspule 50b des dritten Wicklungsstrangs 24b am Mittenanschluss 66b auf der ersten Stirnseite 56b aus dem Statorkern 12b herausgeführt.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den Stator 10b. Der Stator 10b weist einen Statorkern 12b mit zwölf Statorzähnen 14b auf. Die Statorzähne 14b sind gleichmäßig verteilt über den Umfang des Statorkerns 12b angeordnet. Der Stator 10b umfasst eine obere Stirnseite 58b und eine untere Stirnseite 56b. Die Statorzähne 14b sind entsprechend dem Wicklungsschema der 5 bewickelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stator
    12
    Statorkern
    14
    Statorzahn
    16
    Statornut
    18
    Wicklung
    20
    Wicklungsstrang 1
    22
    Wicklungsstrang 2
    24
    Wicklungsstrang 3
    28
    Statorspule 1.1
    30
    Statorspule 2.1
    32
    Statorspule 3.1
    34
    Statorspule 1.2
    36
    Statorspule 2.2
    38
    Statorspule 3.2
    40
    Statorspule 1.3
    42
    Statorspule 2.3
    44
    Statorspule 3.3
    46
    Statorspule 1.4
    48
    Statorspule 2.4
    50
    Statorspule 3.4
    52
    Ende
    54
    Anfang
    56
    Stirnseite
    58
    Stirnseite
    60
    Spindelmotor
    62
    Rotor
    64
    Pfeil
    66
    Mittenanschluss
    68
    Wickeldraht 1
    70
    Wickeldraht 2
    72
    Wickeldraht 3
    74
    Welle
    76
    Nabe
    78
    Permanentmagnetring
    80
    Basisplatte
    82
    Lagerbuchse
    84
    Gegenplatte
    86
    Axiallager
    88
    Radiallager
    90
    Radiallager
    92
    Axiallager
    94
    Zugring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10200901408400 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Stator für einen elektronisch kommutierten Gleichstrommotor, welcher einen Statorkern (12a; 12b) mit einer Mehrzahl von Statorzähnen (14a; 14b) und einer Mehrzahl von Statornuten (16; 16b) sowie eine dreiphasige Wicklung (18a; 18b) aufweist, welche drei Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) umfasst, die jeweils einer der drei Phasen zugeordnet sind und jeweils auf die Statorzähne (14a; 14b) gewickelte Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Summe von durch die Führung der Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) zusätzlich zu den Windungen der Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) gebildeten Windungen für jedes Phasenpaar zumindest im Wesentlichen gleich ist.
  2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorspulen (30a, 36a, 42a; 28b, 34b, 40b, 46b) eines ersten Wicklungsstrangs (20a; 20b), die Statorspulen (28a, 34a, 40a; 30b, 36b, 42b, 48b) eines zweiten Wicklungsstrangs (22a; 22b) und die Statorspulen (32a, 38a, 44a; 32b, 38b, 44b, 50b) eines dritten Wicklungsstrangs (24a; 24b) jeweils auf jedem dritten Statorzahn (14a; 14b) des Statorkerns (12a; 12b) angeordnet sind.
  3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (52a; 52b) aller Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) an derselben Statornut (16a; 16b) aus dem Statorkern (12a; 12b) austreten.
  4. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfänge (54a; 54b) der Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) an drei benachbarten Statornuten (16a; 16b) in den Statorkern (12a; 12b) eintreten.
  5. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) jeweils durchgehend gewickelt sind.
  6. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Stirnseiten (56a, 58a; 56a, 56b) des Statorskerns (12a; 12b) geführte Abschnitte eines Wicklungsstrangs (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) an der jeweiligen Stirnseite (56a, 58a; 56a, 56b) jeweils höchstens zwei Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) der anderen Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) überspannen.
  7. Stator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (12a) neun Statorzähne (14a) und neun Statornuten (16a) aufweist, und jeder Wicklungsstrang (20a, 22a, 24a) drei Statorspulen (28a-44a) ausbildet.
  8. Stator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wicklungsstrang (20a) ausgehend von einer ersten Stirnseite (56a) des Statorkerns (12a) nacheinander: - die erste Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die erste Statorspule (32a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der ersten Statorspule (32a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) und der ersten Statorspule (30a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) auf die erste Stirnseite (56a) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56a) die erste Statorspule (30a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) überspannt, - die zweite Statorspule (34a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56a) die zweite Statorspule (38a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der zweiten Statorspule (38a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) und der zweiten Statorspule (36a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) auf die zweite Stirnseite (58a) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die zweite Statorspule (36a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) überspannt, - die dritte Statorspule (40a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die dritte Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - und abschließend durch eine Statornut (16a) zwischen der dritten Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) und der dritten Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf der ersten Stirnseite (56a) aus dem Statorkern (12a) herausgeführt ist.
  9. Stator nach den Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wicklungsstrang (22a) ausgehend von der ersten Stirnseite (56a) des Statorkerns (12a) nacheinander: - die erste Statorspule (30a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56a) die zweite Statorspule (34a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der zweiten Statorspule (34a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und der zweiten Statorspule (38a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf die zweite Stirnseite (58a) geführt ist - auf der zweiten Stirnseite (58a) die zweite Statorspule (38a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - die zweite Statorspule (36a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die dritte Statorspule (40a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der dritten Statorspule (40a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und der dritten Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf die erste Stirnseite (56a) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56a) die dritte Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - die dritte Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (24a) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56a) die erste Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der ersten Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und der ersten Statorspule (32a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf die zweite Stirnseite (56a) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58a) entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und die dritte Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) überspannt, - und abschließend durch eine Statornut (16a) zwischen der dritten Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) und der dritten Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf der ersten Stirnseite (56a) aus dem Statorkern (12a) herausgeführt ist.
  10. Stator nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wicklungsstrang (24a) ausgehend von der ersten Stirnseite (56a) des Statorkerns (12a) nacheinander: - die erste Statorspule (32a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56a) die erste Statorspule (30a) des zweiten Wicklungsstrangs (24a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der ersten Statorspule (30a) des zweiten Wicklungsstrangs (24a) und der zweiten Statorspule (34a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) auf die zweite Stirnseite (58a) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die zweite Statorspule (34a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - die zweite Statorspule (38a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die zweite Statorspule (36a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der zweiten Statorspule (36a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) und der dritten Statorspule (40a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) auf die erste Stirnseite (58a) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56a) die dritte Statorspule (40a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - die dritte Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56a) die dritte Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) und die erste Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) überspannt, - durch eine Statornut (16a) zwischen der ersten Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und der ersten Statorspule (32a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf die zweite Stirnseite (56a) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58a) entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule (28a) des ersten Wicklungsstrangs (20a) und die dritte Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) überspannt, - und abschließend durch eine Statornut (16a) zwischen der dritten Statorspule (42a) des zweiten Wicklungsstrangs (22a) und der dritten Statorspule (44a) des dritten Wicklungsstrangs (24a) auf der ersten Stirnseite (56a) aus dem Statorkern (12a) herausgeführt ist.
  11. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorkern (12b) zwölf Statorzähne (14b) und zwölf Statornuten (16b) aufweist, und jeder Wicklungsstrang (20b, 22b, 24b) vier Statorspulen (28b-50b) ausbildet.
  12. Stator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wicklungsstrang (20b) ausgehend von einer ersten Stirnseite (56b) des Statorkerns (12b) nacheinander: - die erste Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) ausbildet, - auf einer zweiten Stirnseite (58b) die erste Statorspule (32b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der ersten Statorspule (32b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) und der ersten Statorspule (30b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) auf die erste Stirnseite (56b) zurückgeführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die erste Statorspule (30b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt, - die zweite Statorspule (34b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die zweite Statorspule (38b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der zweiten Statorspule (38b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) und der zweiten Statorspule (36b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) auf die erste Stirnseite (56b) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die zweite Statorspule (36b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt, - die dritte Statorspule (40b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56b) die dritte Statorspule (44b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der dritten Statorspule (44b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) und der dritten Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) auf die zweite Stirnseite (28b) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die dritte Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt, - die vierte Statorspule (46b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) ausbildet - und abschließend auf der zweiten Stirnseite (58b) die vierte Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt und durch eine Statornut (16b) zwischen der vierten Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) und der vierten Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) auf der ersten Stirnseite (56b) aus dem Statorkern (12b) herausgeführt ist.
  13. Stator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wicklungsstrang (22b) ausgehend von einer der Stirnseite (56b) des Statorkerns (12b) nacheinander: - die erste Statorspule (30b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die zweite Statorspule (34b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der zweiten Statorspule (34b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und der zweiten Statorspule (38b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf die erste Stirnseite (56b) zurückgeführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die zweite Statorspule (38b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - die zweite Statorspule (36b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56b) die dritte Statorspule (40b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der dritten Statorspule (40b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und der dritten Statorspule (44b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf die zweite Stirnseite (58b) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die dritte Statorspule (44b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - die dritte Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (24b) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die vierte Statorspule (46b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, -durch eine Statornut (16b) zwischen der vierten Statorspule (46b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und der vierten Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf die erste Stirnseite (56b) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die vierte Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - die vierte Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56b) die erste Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, -durch eine Statornut (16b) zwischen der ersten Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und der ersten Statorspule (32b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf die zweite Stirnseite (58b) geführt ist - und abschließend auf der zweiten Stirnseite (58b) entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und die vierte Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt und durch eine Statornut (16b) zwischen der vierten Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) und der vierten Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf der ersten Stirnseite (56b) aus dem Statorkern (12b) herausgeführt ist.
  14. Stator nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Wicklungsstrang (24b) ausgehend von der ersten Stirnseite (56b) des Statorkerns (12b) nacheinander: - die erste Statorspule (32b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die erste Statorspule (30b) des zweiten Wicklungsstrangs (24b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der ersten Statorspule (30b) des zweiten Wicklungsstrangs (24b) und der zweiten Statorspule (34b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) auf die erste Stirnseite (56b) zurückgeführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die zweite Statorspule (34b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - die zweite Statorspule (38b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56b) die zweite Statorspule (36b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der zweiten Statorspule (36b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) und der dritten Statorspule (40b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) auf die zweite Stirnseite (58b) geführt ist, - auf der zweiten Stirnseite (58b) die dritte Statorspule (40b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - die dritte Statorspule (44b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) ausbildet, - auf der zweiten Stirnseite (58a) die dritte Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der dritten Statorspule (42b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) und der vierten Statorspule (46b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) auf die erste Stirnseite (56b) geführt ist, - auf der ersten Stirnseite (56b) die vierte Statorspule (46b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - die vierte Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) ausbildet, - auf der ersten Stirnseite (56b) die vierte Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) und die erste Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) überspannt, - durch eine Statornut (16b) zwischen der ersten Statorspule (18b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und der ersten Statorspule (32b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf die zweite Stirnseite (58b) geführt ist - und abschließend auf der zweiten Stirnseite (58b) entgegen der Hauptverlaufsrichtung die erste Statorspule (28b) des ersten Wicklungsstrangs (20b) und vierte Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) überspannt und durch eine Statornut (16b) zwischen der vierten Statorspule (48b) des zweiten Wicklungsstrangs (22b) und der vierten Statorspule (50b) des dritten Wicklungsstrangs (24b) auf der ersten Stirnseite (56b) aus dem Statorkern (12b) herausgeführt ist.
  15. Spindelmotor mit einem Stator (10a; 10b) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 und einem Rotor (62a; 62b), der relativ zum Stator (10a; 10b) drehbar gelagert ist, wobei die Statorspulen (28a-44a; 28b-50b) der Wicklungsstränge (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) in einer vorgegebenen Abfolge bestromt werden und den Rotor (62a; 62b) in Drehung versetzen.
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