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Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Anordnen an eine Handkreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Handkreissäge zum Erzeugen eines Zapfens für eine Zapfenverbindung an einem Balkenkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 11 und ein Verfahren zum Herstellen eines Zapfens an einem Balkenkopf mittels einer Handkreissäge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 14. Der Stand der Technik kennt verschiedene Handkreissägen:
DE 958 954 B ,
DE 18 24 861 U ,
DE 29 04 714 A1 ,
US 4 279 280 A ,
DE 39 13 361 A1 , JP Ho9-207 107 A, JP H10- 249 804 A,
DE 10 2010 038 503 A1 ,
JP 2013 -
226 795 A .
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Im Zimmereihandwerk werden zwei Balken klassischerweise mittels einer Zapfenverbindung verbunden, bei der an einem ersten Balken eine Nut am Balkenkopf bzw. ein Zapfenloch im Balken und an dem zu verbindenden zweiten Balken im Bereich des Balkenkopfs der Zapfen zum Einbringen in die Nut bzw. das Zapfenloch angeordnet werden. Während die Nut oder das Zapfenloch am Balkenkopf relativ einfach beispielsweise mit einer Kettenstemmvorrichtung eingebracht werden, ist das Herstellen eines exakten Zapfens sehr aufwendig.
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Zum Herstellen des Zapfens wird dieser am Balkenkopf angezeichnet, und zwar derart, dass auf der Stirnseite zwei parallele Striche mit dem richtigen Abstand zueinander und dem vorgegebenen Abstand zu einer Oberseite des Balkenkopfes angebracht werden. Anschließend werden mit einer üblichen Handkreissäge zwei parallele Schnitte in die Stirnseite eingebracht. Hierfür wird die Handkreissäge mit ihrer Auflagefläche an die Stirnseite angesetzt und zweimal an der Stirnseite von dem Benutzer entlanggeführt. Neben dem eigentlichen Ausführen von zwei parallelen Schnitten ist auch das Führen der Handkreissäge an sich schwierig, da aufgrund der notwendigen Schnitttiefe große und schwere Handkreissägen genutzt werden müssen. Das Einbringen der Schnitte als horizontale Schnitte, wodurch die Handhabung der Handkreissäge leichter wäre, ist kaum möglich, da hier die notwendige Präzision in Bezug auf die Parallelität der Schnitte nicht erreicht wird. Insofern werden die Schnitte üblicherweise senkrecht durchgeführt. Hierfür muss der Benutzer jedoch häufig in die Knie gehen. Dabei entsteht neben einem hohen Unfallrisiko für den Benutzer auch eine extrem starke körperliche Belastung, insbesondere der Knie und des Rückens.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Mittel und ein Verfahren zum sicheren Handhaben einer Handkreissäge beim Herstellen eines Zapfens bereitzustellen.
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Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Adapter zum Anordnen an eine Handkreissäge mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Handkreissäge mit den Merkmalen des Anspruchs 11 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Der erfindungsgemäße Adapter zum Anordnen an eine Handkreissäge, die eine von einem Motor angetriebene Antriebswelle mit zwei beabstandet zueinander angeordneten Sägeblättern aufweist, umfasst eine Auflagefläche zum Auflegen des Adapters auf eine Oberseite eines Balkens, einen zum Anlegen an die Stirnseite des Balkens ausgebildeten Tiefenanschlag zum Einstellen der Eindringtiefe der Sägeblätter in die Stirnseite des Balkens, eine Vorrichtung zum Befestigen der Handkreissäge am Adapter, wobei die Befestigung der Handkreissäge mittels des Adapters derart erfolgt, dass die Handkreissäge zum gleichzeitigen Einbringen von zwei Schlitzen in die Stirnseite des Balkenkopfes am Adapter einordbar ist.
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Der Adapter ermöglicht somit eine exakte Führung der Handkreissäge entlang der Stirnseite des Balkens, um in die Stirnseite zwei zueinander parallele Schnitte einzubringen, die den Zapfen begrenzen und in einem präzisen Abstand zu einer Seitenfläche des Balkens angeordnet werden.
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Die Ausgestaltung und Anordanung der Auflagefläche ermöglichen es, die Handkreissäge auf der Oberseite des Balkens abzulegen, anstatt die Handkreissäge mit der Auflagefläche an die Stirnseite zu drücken und gleichzeitig zu bewegen. Hierdurch kann der Benutzer auf sehr einfache Weise parallele Sägeschnitte erzeugen, die sowohl zueinander als auch im Abstand zur Oberseite, d. h. zur Auflagefläche und in ihrer Schnitttiefe in den Balkenkopf hinein, extrem präzise sind.
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Der Adapter ermöglicht es dem Bediener zudem in einer stehenden Haltung und das Gewicht auf den Balken abgelegt, die beiden notwendigen Schnitte für den Zapfen durchzuführen. Neben der deutlich schonenderen Haltung beim Durchführen der beiden Schnitte ist auch das Verletzungsrisiko durch ein Abrutschen der Säge o. ä. deutlich vermindert.
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Unter dem Adapter wird eine Vorrichtung verstanden, die an eine vorhandene Handkreissäge mit zwei auf einer Antriebswelle angeordneten zueinander beabstandeten Sägeblättern befestigt werden kann. Dabei ist der Adapter mit der Handkreissäge insbesondere dazu ausgebildet an einem Balken verwendet zu werden, der mit seiner Längsachse vorzugsweise zumindest weitestgehend horizontal platziert ist.
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Unter einer Handkreissäge wird eine motorisch, zumeist elektromotorisch angetriebene Säge mit kreisrunden Sägeblättern (Kreissägeblatt) verstanden, die von einer Person (Bediener) gehalten und beim Sägen geführt wird. Die Sägeblätter sind üblicherweise zum Sägen von Holz und/oder Holzwerkstoffen ausgebildet und in ihrem Durchmesser abhängig von der verwendeten Handkreissäge und den Abmessungen des zu erzeugenden Zapfens. Vorzugsweise werden Sägeblätter mit einem Durchmesser von 210 mm bis 300 mm eingesetzt, insbesondere 250 mm. Gegenüber Oberfräsen weisen Handkreissägen eine deutlich geringere Drehzahl, bspw. im Bereich zwischen ca. 6.300 bis ca. 9.000 U/min, insbesondere ca. 7.600 U/min auf.
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Ein Balken hat üblicherweise vier Seitenflächen, die winkelig, zumeist in einem 90° Winkel zueinanderstehen. Eine der Seitenflächen bildet die Oberseite aus, wobei beim Herstellen des Zapfens die in Vertikalrichtung nach oben zeigende Seitenfläche üblicherweise die Oberseite ist.
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Neben den Seitenflächen weist ein Balken an zwei sich gegenüberliegenden freien Enden angeordnete Stirnseiten auf, die bspw. quer zu den Seitenflächen ausgerichtet sind. Bei Balken aus Vollholz sind im Bereich der Stirnseite üblicherweise die quer angeschnittenen Fasern des Holzes zu sehen.
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Unter einem Balken wird ein stabförmiges Werkstück aus Holz oder Holzwerkstoff verstanden. Balken weisen dabei üblicherweise mindestens eine Querschnittsseite mit einer Länge von 200 mm auf. Im Querschnitt kleinere Balken werden üblicherweise als Kanthölzer bezeichnet, sollen jedoch im Zusammenhang mit der Erfindung ebenfalls unter dem Begriff Balken zu verstehen sein, sodass im Sinne der Erfindung unter Balken sowohl Balken als auch Kanthölzer verstanden werden. Balken im Sinne der Erfindung weisen im Querschnitt insbesondere eine Abmessung von mindestens 40 mm × mindestens 80 mm auf. Üblicherweise können Balken mit einem Querschnitt von mindestens 40 mm × mindestens 80 mm bis maximal 240 mm × maximal 240 mm entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen gezapft werden. Anzumerken ist, dass zum Anwenden der Vorrichtungen und Durchführen des Verfahrens vorzugsweise Balken mit einer mindestens 80 mm langen Querschnittsseite senkrecht zur Auflagefläche angeordnet sind, was bei Balken mit Querschnittsmaßen von mindestens 80 mm × mindestens 80 mm automatisch gegeben ist. Alternativ können auch mehrere Balken nebeneinander angeordnet und vorzugsweise aneinander fixiert werden, sodass die zwei Schlitze direkt nacheinander ohne die Handkreissäge abzusetzen in mehrere Balken eingebracht werden können. Hierfür werden die Balken mit ihrer Oberseite fluchtend, d.h. in einer Ebene, angeordnet.
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Das nebeneinander Anordnen von Balken erfolgt insbesondere bei schmalen Balken mit einer Querschnittsseite von maximal 50 mm bzw. bei Latten (Abmessung im Querschnitt: maximal 40 mm × maximal 80 mm) oder Brettern (Abmessung im Querschnitt: maximal 40 mm × mindestens 80 mm), da diese aufgrund der schmalen Querschnittsseite nicht oder nur sehr schwierig einzeln mit den erfinderischen Vorrichtungen bzw. nach dem erfinderischen Verfahren gezapft werden können. Dabei werden die kurzen Querschnittsseiten der schmalen Balken üblicherweise parallel zur Auflagefläche angeordnet, so dass sich eine größere Fläche aus mehreren Oberseiten zum Auflegen der Auflagefläche ergibt. Dagegen werden an einzelnen Latten und einzelnen Brettern Zapfenverbindungen üblicherweise mittels einer Oberfräse oder Tischfräsen erzeugt.
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Unter der Stirnseite wird eine quer zu den Seitenflächen des Balkens ausgerichtete Fläche verstanden. Die Stirnseite ist quer zur Längsachsenrichtung des Balkens ausgerichtet. Dabei beträgt die Winkel zwischen der Stirnseite und mindestens zwei der Seitenflächen, die parallel zueinander ausgerichtet sind, jeweils 90° ggf. +/- 1° bis 2°.
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Die Auflagefläche ist zum Ablegen des Verbundes aus Handkreissäge und Adapter, insbesondere auf der Oberseite des Balkens, d. h. einer ausgewählten Seitenfläche des Balkens ausgebildet. Die Auflagefläche ist eine bspw. ebene oder zumindest weitestgehend ebene Fläche des Adapters, die zum Herstellen des Zapfens auf die Oberseite des Balkens aufgelegt wird.
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Unter dem Ablegen wird insbesondere verstanden, dass die Handkreissäge mit dem verbundenen Adapter mit der Auflagefläche auf die bei der Herstellung des Zapfens vorzugsweise weitestgehend horizontal ausgerichtete und vorzugsweise in Vertikalrichtung nach oben zeigende Oberseite des Balkens aufgelegt werden.
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Der Tiefenanschlag ist nicht zum Ablegen des Adapters ausgebildet, sondern ausschließlich zur Anlage an der Stirnseite mit einem Anlageabschnitt. Der Tiefenanschlag ist somit in Kontakt mit der Stirnseite und wird beim Erzeugen der Schlitze an der Stirnseite anliegend entlang bewegt.
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Der Tiefenanschlag ist am Adapter vorzugsweise verstellbar angeordnet, d. h. der Abstand zwischen dem Anlageabschnitt des Tiefenanschlages zum Anlegen an die Stirnseite des Balkens und der Antriebswelle ist veränderbar.
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Der Tiefenanschlag ist vorzugsweise leistenförmig ausgebildet und kann sich bspw. zumindest weitestgehend über die Länge des Adapters erstrecken. Der Tiefenanschlag kann im Querschnitt bspw. als L-Profil oder auch viereckig, bspw. rechteckig ausgebildet sein, sodass der Tiefenanschlag mit einer Anschlagsfläche an der Stirnseite anliegt. Der Tiefenanschlag ist vorzugsweise an der Auflagefläche angeordnet.
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Unter dem Schlitz wird eine durch die Sägeblätter erzeugte Ausnehmung (im Weiteren auch Sägeschnitt) verstanden, die sich mit ihrer Tiefe ausgehend von der Stirnseite des Balkens in den Balken, d. h. in Längsachsenrichtung des Balkens erstreckt. Die Ausnehmung ist schlitzförmig ausgebildet. Sie ist somit gegenüber ihrer Länge deutlich schmaler, üblicherweise im Bereich vom 2-6 mm stark und erstreckt sich in ihrer Länge von einer ersten Seitenfläche des Balkens zu einer der ersten Seitenfläche gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche des Balkens. Die erste und zweite Seitenfläche sind gegenüber der Oberseite, an der die Auflagefläche beim Erzeugen der Schlitze anliegt, üblicherweise in Winkel von 90° angeordnet.
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Die Vorrichtung zum Befestigen der Handkreissäge gehört zum Adapter. Mit ihr wird die Handkreissäge an dem Adapter befestigt, bspw. festgeschraubt oder eingespannt. Dabei ermöglicht es die Vorrichtung, die Handkreissäge derart am Adapter zu befestigen, dass mittels der Handkreissäge die beiden parallelen Schnitte gleichzeitig durchgeführt werden, während die Auflagefläche des Adapters auf der Oberseite des Balkens aufliegt und der Tiefenanschlag mit der Stirnseite in Kontakt ist.
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Für eine besonders einfache Führung des Adapters mit einer Handkreissäge ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass sich die Antriebswelle mit ihrer Längsachsenrichtung quer zur Auflagefläche erstreckt. D. h., der Adapter ist so ausgebildet, dass die Handkreissäge mit Antriebswelle am Adapter in der vorbeschriebenen Stellung anordbar ist, um einen Zapfen herzustellen.
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Unter quer wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Winkel von 90° ggf. mit einer Toleranz von +/- 1° bis 2° verstanden. Die Antriebswelle ist somit vorzugsweise senkrecht zu der Auflagefläche ausgerichtet. Die Antriebswelle ist der Sägeblatthalter, d. h., die Sägeblätter drehen sich mit der Antriebswelle um die Längsachse der Antriebswelle und bei einer 90° Anordnung zumindest weitestgehend parallel zur Auflagefläche.
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Tiefenanschläge zum Einstellen der Schnitttiefe sind an Handkreissägen in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Der erfindungsgemäß angeordnete Tiefenanschlag ist jedoch kein Bauteil der separat an dem Adapter anordbaren Handkreissäge, sondern vorzugsweise ein Bauteil des Adapters. Der Adapter kann bspw. ein Gestell aufweisen, das die Auflagefläche und den Tiefenanschlag umfasst oder an dem die Auflagefläche und/oder der Tiefenanschlag als separate Bauteile angeordnet sind. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Tiefenanschlag an einem Gehäuse des Adapters angeordnet. Unter dem Gehäuse wird im Zusammenhang mit der Erfindung eine mindestens 2-seitige Umschließung der Sägeblätter verstanden. Üblicherweise weist das Gehäuse daher zumindest eine obere Gehäuseseite, und eine quer zur oberen Gehäuseseite, insbesondere in einem Winkel von ca. 90° zur Oberseite ausgerichtete seitliche Gehäuseseite auf, die sich beide in Gehäuselängsrichtung erstreckt. Die Gehäuselängsrichtung entspricht dabei der Bewegungsrichtung beim Erzeugen des Zapfens.
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Ein strukturell besonders einfacher Aufbau wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass ein Anlageabschnitt des Tiefenanschlages in einem Winkel α von 90° zur Auflagefläche ausgerichtet ist. Der Anlageabschnitt des Tiefenanschlags ist dabei der Bereich des Tiefenanschlags der beim Herstellen der Nuten an der Stirnseite des Balkens anliegt bzw. der an der Stirnseite des Balkens entlang bewegt wird.
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Besonders bevorzugt ist der Tiefenanschlag zudem verstellbar am Gehäuse des Adapters angeordnet, sodass die Schnitttiefe individuell eingestellt werden kann. Hierfür ist vorzugsweise eine Verstellvorrichtung vorgesehen. Diese kann bspw. Nuten, Ausnehmungen oder auch Lochreihen im Gehäuse umfassen an oder in denen der Tiefenanschlag bspw. geschraubt oder geklemmt wird.
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Die Auflagefläche ist vorzugsweise an der oberen Gehäuseseite angeordnet. So ist besonders bevorzugt eine zu den Sägeblättern zeigende innere Gehäuseseite, bspw. die Innenseite der oberen Gehäuseseite, als Auflagefläche ausgebildet, wodurch die Konstruktion besonders einfach wird.
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Das Gehäuse ist vorzugsweise nicht nur zum Befestigen des Tiefenanschlages, sondern auch zum Befestigen der Vorrichtung zum Befestigen der Handkreissäge ausgebildet. Zudem ist das Gehäuse besonders bevorzugt als Alu-Druck-Gehäuse ausgebildet. Hierdurch ist das Gehäuse besonders leicht, jedoch ausreichend steif, um auch höheren Belastungen, insbesondere einem Verwinden entgegenzuwirken. Auch eine vorteilhafte Ausbildung des Gehäuses als Schutzgehäuse für den Bediener wird durch ein Alu-Druck-Gehäuse besonders einfach ermöglicht.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Schutzklappe angeordnet, die sich beim Entlanggleiten des Adapters an der Oberseite des Balkens öffnet und bspw. einen Spanauswurf ermöglicht. Die Schutzklappe ist vorzugsweise am Gehäuse befestigt. Sie ist am hinteren Ende des Adapters positioniert und kann bspw. über Scharniere mit der oberen Gehäuseseite alternativ auch mit der seitlichen Gehäuseseite verbunden sein. Beim Herstellen des Zapfens wird der Adapter mit einer Handkreissäge an der Stirnseite entlanggeführt. Sobald das hintere Ende den Balken erreicht, stößt die Schutzklappe gegen den Balken und wird durch die Schubbewegung aufgeklappt.
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Bei Balken mit unterschiedlichem Querschnitt unterscheidet sich die Position des Zapfens bzw. der Nut in Relation zu der Oberseite, d. h. der Abstand zwischen dem Zapfen und der Oberseite des Balkens ist abhängig von dem Querschnitt des Balkens. Um den Adapter möglichst vielseitig einsetzen zu können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass eine Abstandseinstellvorrichtung angeordnet ist, mit der der Abstand der Sägeblätter zur Auflagefläche veränderbar ist. Die Abstandseinstellvorrichtung kann durch die Befestigung der Sägeblätter an der Antriebswelle ausgebildet werden, wenn bspw. die Sägeblätter individuell und stufenlos an der Antriebswelle anordbar sind. Vorzugsweise ist die Abstandseinstellvorrichtung jedoch durch eine Verstellbarkeit der Antriebswelle zur Auflagefläche, d. h. eine Bewegbarkeit der Antriebswelle in Richtung ihrer Längsachse und/oder durch eine Verstellbarkeit der Auflagefläche in Relation zu den Sägeblättern ausgebildet.
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Für eine besonders sichere Führung des Adapters mit einer Handkreissäge sind für den Bediener die Haltemöglichkeiten entscheidend. Um zum einen einen ausreichenden Arbeitsschutz zu ermöglichen und zum anderen den Adapter sicher auf die Auflagefläche aufzulegen und angelegt an die Stirnseite zu führen ist nach einer Weiterbildung der Erfindung mindestens ein Mittel zum händischen Greifen parallel zur Auflagefläche angeordnet.
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Unter den Mitteln zum händischen Greifen werden bspw. Griffe, Knaufe und/oder Ähnliches verstanden. Unter parallel wird verstanden, dass eine Griffebene des Mittels zumindest weitestgehend parallel oder maximal in einem Winkel β zur Auflagefläche bis zu 30° vorzugsweise bis zu 20° besonders bevorzugt bis max. 10° zur Auflagefläche angeordnet ist. Der Winkel β betrifft dabei einen Drehwinkel um eine zur Auflagefläche parallele ggf. um +/- 1° bis 50 verdrehte Drehachse. Vorzugsweise sind mindestens zwei Mittel zum händischen Greifen angeordnet. Dabei ist ein erstes Mittel zum Greifen vorzugsweise in einem vorderen Bereich des Adapters, während ein zweites Mittel an der gegenüberliegenden Seite des Adapters, einem hinteren Bereich, angeordnet ist. Selbstverständlich können die Mittel auch mit einem Winkelversatz zueinander im oben dargestellten Bereich angeordnet sein.
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Weiter wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Handkreissäge zum Erzeugen eines Zapfens (im Weiteren auch Zapfenhandkreissäge genannt) für eine Zapfenverbindung an einem Balken gelöst, welche eine Antriebseinheit mit einer von einem Motor angetriebenen Antriebswelle, auf der zwei Sägeblätter beabstandet zueinander angeordnet sind, eine Auflagefläche zum Auflegen und Abstützen der Handkreissäge auf einer Oberseite des Balkens, und einem zum Anlegen an die Stirnseite des Balkens ausgebildeten Tiefenanschlag zum Einstellen der Eindringtiefe der Sägeblätter in die Stirnseite des Balkens umfasst.
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Wie bereits zum Adapter ausgeführt, kann auch die Zapfenhandkreissäge aufgrund der Ausrichtung und Stellung der Auflagefläche und des Tiefenanschlages exakt entlang der Stirnseite des Balkens geführt werden, um in die Stirnseite zwei zueinander parallele Schnitte einzubringen, die den Zapfen begrenzen und in einem präzisen Abstand zu einer Seitenkante des Balkens angeordnet werden.
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Die Ausgestaltung und Anordnung der Auflagefläche ermöglichen es, die Handkreissäge auf der Oberseite des Balkens abzulegen, anstatt die Handkreissäge mit der Auflagefläche an die Stirnseite zu drücken und gleichzeitig zu bewegen. Hierdurch kann der Benutzer auf sehr einfache Weise parallele Sägeschnitte erzeugen, die sowohl zueinander, als auch im Abstand zur Oberseite, d. h. zur Auflagefläche und in ihrer Schnitttiefe in den Balkenkopf hinein, extrem präzise sind. Bevorzugt ist hierfür die Antriebswelle in einem Winkel von 90° ggf. +/- 1° bis 2° zur Auflagefläche angeordnet.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der Sägeblätter zueinander veränderbar. Hierdurch ist es möglich, Zapfen mit unterschiedlicher Stärke auszubilden. Eines oder beide Sägeblätter sind hierfür auf der Antriebswelle, in Längsachsenrichtung der Antriebswelle, bewegbar angeordnet, vorzugsweise stufenlos bewegbar, wodurch der Abstand der Sägeblätter zueinander veränderbar ist. Hierdurch kann die Breite der herzustellenden Zapfen auf einfache Weise verändert werden. Auch kann die Zapfenhandkreissäge, genauso wie eine entsprechend ausgestattete Handkreissäge mit Adapter, zum exakten Herstellen der Zapfennut genutzt werden. In einer einfachen Ausgestaltung sind die Sägeblätter mit Klemmmittel befestigt, die an der Antriebswelle angeklemmt werden können. Dabei ist an jedem Sägeblatt in Längsachsenrichtung der Antriebswelle vorzugsweise jeweils rechts und links ein Klemmmittel angeordnet. Alternativ können auch nur außenseitig Klemmmittel angeordnet sein und im Bereich zwischen den Sägeblättern sind ggf. austauschbare Distanzstück mit unterschiedlichen Breiten angeordnet. Auch kann anstelle eines außenseitigen Klemmmittels bspw. ein fester Anschlag an der Antriebswelle vorliegen.
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Um die Einstellung der Sägeblätter zueinander und den Abstand der Sägeblätter zur Auflagefläche zu vereinfachen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Abstandsverstellvorrichtung angeordnet, mittels der der Abstand der Sägeblätter zueinander und/oder der Abstand der Sägeblätter zur Auflagefläche eingestellt werden kann.
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Die Abstandsverstellvorrichtung ist daher zum Bewegen eines oder beider Sägeblätter ausgebildet. Dabei kann die Abstandsverstellvorrichtung zum Bewegen eines Sägeblatts oder beider Sägeblätter jeweils einzeln und/oder der Sägeblätter gleichzeitig und relativ zueinander ausgebildet sein. Zudem kann ein Sägeblatt oder beide Sägeblätter mittels der Abstandsverstellvorrichtung relativ zur Auflagefläche bewegt werden, wobei insbesondere das zur Auflagefläche ausgerichtete Sägeblatt verstellbar ist, um den Abstand des Zapfens zur Oberseite einstellen zu können.
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Die Abstandsverstellvorrichtung umfasst vorzugsweise eine händisch antreibbare Antriebsvorrichtung, vorteilhafterweise insbesondere eine motorisch antreibbare Antriebsvorrichtung. So kann die Abstandsverstellvorrichtung bspw. eine händisch oder motorisch eintreibbare Spindel zum Verstellen der Sägeblätter und des Abstandes der Sägeblätter zur Auflagefläche aufweisen.
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In Bezug auf die ausgeführten und weiteren Merkmale der Handkreissäge zum Erzeugen eines Zapfens (Zapfenhandkreissäge) wird auf die Ausführungen der entsprechenden Merkmale zum Adapter verwiesen. Auch wird angemerkt, dass die zum Adapter beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen auch als Merkmale und Weiterbildungen der Handkreissäge zum Erzeugen eines Zapfens zu verstehen sind, sodass bezüglich dieser Merkmale und Weiterbildungen ebenfalls auf die Beschreibung zum Adapter verwiesen wird. Umgekehrt stellen die zur Zapfenhandkreissäge beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen auch Merkmale und Weiterbildungen des Adapters zum Anordnen einer Handkreissäge bzw. einer Handkreissäge zum Anordnen an den Adapter dar, so dass für eine Beschreibung dieser auf die jeweiligen Beschreibungen der Zapfenhandkreissäge verwiesen wird.
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Weiter wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Zapfens an einem Balken mittels einer Handkreissäge gelöst, welches die Schritte umfasst: Einstellen eines vorgegebenen Abstandes B zwischen einer Auflagefläche der Handkreissäge und einer Innenseite eines ersten Sägeblattes der Handkreissäge, Einstellen eines Abstandes zwischen der Innenseite des ersten Sägeblattes und der Innenseite eines zweiten Sägeblatts, Einstellen eines Tiefenanschlages zum Einstellen der Einschnitttiefe der Sägeblätter in eine Stirnseite des Balkens, Auflegen der Handkreissäge mit einer Auflagefläche auf eine Oberseite des Balkens, Durchführen der Sägeschnitte, wobei beim Durchführen der Sägeschnitte der Tiefenanschlag an der Stirnseite und die Auflagefläche an der Oberseite anliegen, sodass gleichzeitig zwei zur Auflagefläche parallele Sägeschnitte ausgehend von der Stirnseite in den Balken eingebracht werden.
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Mittels des Verfahrens können auf besonders einfache und schnelle Weise sowohl die den Zapfen begrenzenden Innenseiten parallel zueinander als auch die Position des Zapfens in Relation zur Oberseite des Balkens exakt angeordnet werden. Zudem gewährleistet das Verfahren ein hohes Maß an Arbeitssicherheit, da der die Handkreissäge Bedienende in einer für ihn komfortablen Position arbeiten kann, die eine sichere Handhabung der Handkreissäge gewährleistet.
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Bei dem Verfahren wird unter der Handkreissäge zum Herstellen eines Zapfens selbstverständlich auch ein Adapter mit Handkreissäge verstanden, da das Verfahren mit beiden Vorrichtungen durchgeführt werden kann.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des beanspruchten Verfahrens darstellen, sodass ein Block- oder ein Bauelement einer der beschriebenen Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
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Im Weiteren wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
- 1 schematisch in einer perspektivischen Ansicht von der Seite eine Handkreissäge zum Erzeugen eines Zapfens für eine Zapfenverbindung an einem Balken;
- 2 schematisch in einer Schnittdarstellung die Handkreissäge aus 1.
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1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von einer Seite eine Handkreissäge 1 zum Erzeugen eines Zapfens an einem Balken 2 (siehe 2) für eine Zapfenverbindung. Die Handkreissäge 1 weist ein Gehäuse 5, hier ein Alu-Druckgussgehäuse, einen Motor 3 und eine von dem Motor angetriebene Antriebswelle 4 auf. Das Gehäuse 5 umfasst eine obere Gehäuseseite 5a, eine seitliche Gehäuseseite 5b, die in einem 90° Winkel zueinander angeordnet sind und eine an einer rückseitigen Stirnseite 6 des Gehäuses 5 angeordnete Schutzklappe 7. Die Schutzklappe 7 ist über ein Scharnier (hier nicht dargestellt) mit einer der Gehäuseseiten 5a, 5b, hier der oberen Gehäuseseite 5a, verbunden. Die Schutzklappe 7 kann über das Scharnier zwischen der dargestellten Ausgangsposition und einer Öffnungsposition hin und her geklappt werden.
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Der Motor 3 ist auf einer Außenseite 8 der oberen Gehäuseseite 5a angeordnet. Die Antriebswelle 4 ragt durch die obere Gehäuseseite 5a in ein Inneres 9 des Gehäuses 5 hinein. Die Antriebswelle 4 erstreckt sich quer zu einer Auflagefläche 12 des Gehäuses 5.
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Auf der Antriebswelle 4 sind zwei Sägeblätter 11 angeordnet. Die Sägeblätter 11 weisen hier einen Durchmesser von ca. 205 mm auf, können aber abhängig von der Ausgestaltung der Handkreissäge bzw. des Adapters auch größer oder kleiner sein. Die Sägeblätter 11 sind beabstandet zueinander angeordnet. Die Sägeblätter 11 sind hier über jeweils zwei, jedes Sägeblatt 11 fixierende, Klemmmittel 14 an der Antriebswelle 4 fixiert. Ein Abstand A (hier durch einen Doppelpfeil dargestellt) zwischen den Innenseiten der Sägeblätter 11 kann individuell durch eine Verstellung der jeweiligen Klemmmittel 14 eingestellt werden. Zudem kann ein Abstand B (siehe 2) zwischen der Innenseite des oberen Sägeblattes 1 und der Auflagefläche 12 eingestellt werden, sodass die Position des Zapfens an dem Balkenkopf 2a eines Balkens 2 individuell auf jeden Balkenquerschnitt angepasst werden kann. Die Auflagefläche 12 zum Auflegen auf eine Oberseite 13 (siehe 2) des Balkens 2 wird durch die Innenseite 10 der oberen Gehäuseseite 5a ausgebildet. Ergänzend zu den Klemmmitteln ist eine Abstandseinstellvorrichtung (hier nicht dargestellt) angeordnet, mit der der Abstand B zur Auflagefläche 12 einstellbar ist. Hierfür kann die gesamte Antriebswelle 4 ausgehend vom Motor 3 in Richtung ihrer Längsachsenrichtung L der Antriebswelle 4 (senkrecht zur Auflagefläche 12) bewegt werden. Ergänzend oder alterativ kann die Abstandseinstellvorrichtung auch zum Verstellen des Abstandes A ausgebildet sein.
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An der Innenseite 10 ist zudem ein Tiefenanschlag 15 angeordnet, um die Eindringtiefe der Sägeblätter 11 in den Balkenkopf 2a des Balkens 2 einzustellen. Der Tiefenanschlag 15 erstreckt sich in Längsachsenrichtung X (durch einen Doppelpfeil dargestellt) der Handkreissäge 1 zumindest weitestgehend vollständig über Länge der oberen Gehäuseseite 5a. Der Tiefenanschlag 15 weist einen Anlageabschnitt 16 auf, der zum Anlegen an eine Stirnseite 17 des Balkens 2 vorgesehen ist.
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Der Tiefenanschlag 15 ist stufenlos quer zur Längsachsenrichtung X (siehe 2, y-Richtung, durch einen Doppelpfeil dargestellt) der Handkreissäge 1 verstellbar angeordnet. Hierfür sind zwei in der oberen Gehäuseseite 5a bewegbar und fixierbar gelagerte Befestigungselemente (hier nicht dargestellt) vorgesehen, die an den Tiefenanschlag 15 angreifen und diesen über einen Pressdruck an der Auflagefläche 12 fixieren. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungselemente denkbar. So kann alternativ oder ergänzend bspw. eine Rastvorrichtung angeordnet sein.
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Weiter sind zwei Mittel 18a, 18b zum händischen Greifen der Handkreissäge 1 angeordnet. Ein erstes Mittel 18a ist in Längsachsenrichtung X vor dem Motor 3, das zweite Mittel 18b hinter dem Motor 3 positioniert. Beide Mittel 18a, 18b sind als Griffe ausgelegt, deren Griffebene weitestgehend parallel zur Auflagefläche 12 angeordnet sind.
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2 zeigt schematisch in einer Handkreissäge 1 aus 1. Die Darstellung zeigt die Handkreissäge im Betrieb, d. h. beim Erzeugen eines Zapfens 19 am Balken 2.
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Deutlich erkennbar ist die auf der Oberseite 13 des Balkenkopfes 2a des Balkens 2 aufliegende Auflagefläche 12. Die Handkreissäge 1 liegt mit Ihrem Tiefenanschlag 15, hier mit seinem Anlageabschnitt 16, an der Stirnseite 17 des Balkens 2 an. Die Kreissägeblätter 11 sind parallel angeordnet und erzeugen zwei parallele Schnitte 20. Die Schnitttiefe 21 (durch einen Pfeil dargestellt) wird durch den in y-Richtung verstellbaren Tiefenanschlag 15 begrenzt. Gegenüber der 1 ist in 2 noch ein Spanauswurfschacht 22 erkennbar, der einen gezielten Spanauswurf zulässt.
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Im Betrieb wird die Handkreissäge 1 mit der Auflagefläche 12 auf die Oberseite 13 des Balkens 2 im Bereich des Balkenkopfes 2a aufgelegt. Der Tiefenanschlag 15 wird mit der Stirnseite 17 in Kontakt gebracht. Nach dem Aktivieren der Handkreissäge 1 wird diese auf der Oberseite 13 aufliegend und mit dem Tiefenanschlag 15 an der Stirnseite 17 angelegt, an der Stirnseite des Balkens entlang geschoben, sodass die beiden den Zapfen 19 begrenzenden Sägeschnitte 20 erzeugt werden.
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Anschließend werden, bspw. mit einer normalen Handkreissäge die zu den Sägeschnitten 20 senkrechten Trennschnitte 23 (durch gestrichelte Linien dargestellt) eingebracht, sodass der Zapfen 19 entsteht.
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Durch ein Verstellen des Abstandes A der Sägeblätter 11 zueinander kann selbstverständlich an einem zweiten Balken auch die zu dem Zapfen 19 komplementär auszubildende Nut (hier nicht dargestellt) hergestellt werden. Hierfür kann insbesondere eine Handkreissäge 1 mit einer Abstandseinstellvorrichtung, mit der der Abstand A der Sägeblätter 11 zueinander automatisch, bspw. motorisch, eingestellt werden kann, eingesetzt werden. Zumeist ist es jedoch einfacher, die Nut bspw. mittels eines Kettenstemmgerätes herzustellen.
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Das in den Figuren dargestellte Gehäuse 5 mit der Auflagefläche 12 und dem Tiefenanschlag 15 kann bspw. auch als Adapter ausgebildet sein, der mit der Handkreissäge 1 koppelbar ist. Hierfür kann bspw. eine Vorrichtung zum Befestigen der Handkreissäge 1 am Gehäuse 5 angeordnet sein. Selbstverständlich kann ein derartiger Adapter auch eine Schutzklappe 7 aufweisen. Alternativ kann ein Adapter auch ohne Gehäuse 5 ausgebildet sein und bspw. nur ein Gestell mit einer Auflagefläche 12 und Tiefenanschlag 15 oder einer flächigen Seite, die die Auflagefläche 12 umfasst und bspw. entsprechend der oberen Gehäuseseite 5a ausgebildet ist und einen Tiefenanschlag 15, aufweisen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Handkreissäge
- 2
- Balken
- 2a
- Balkenkopf
- 3
- Motor
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Gehäuse
- 5a
- obere Gehäuseseite
- 5b
- seitliche Gehäuseseite
- 6
- rückseitige Stirnseite
- 7
- Schutzklappe
- 8
- Außenseite Gehäuse
- 9
- Inneres des Gehäuses
- 10
- Innenseite obere Gehäuseseite
- 11
- Sägeblätter
- 12
- Auflagefläche
- 13
- Oberseite
- 14
- Klemmmittel
- 15
- Tiefenanschlag
- 16
- Anlageabschnitt
- 17
- Stirnseite
- 18
- Mittel
- 18a
- erstes Mittel
- 18b
- zweites Mittel
- 19
- Zapfen
- 20
- Sägeschnitt
- 21
- Schnitttiefe
- 22
- Spanauswurfschacht
- 23
- Trennschnitte
- A
- Abstand Innenseiten der Sägeblätter
- B
- Abstand Innenseite eines oberen Sägeblattes zur Auflagefläche
- L
- Längsachsenrichtung Antriebswelle
- X
- Längsachsenrichtung
- Y
- Quer zur Längsachsenrichtung