DE102020110024A1 - Vorrichtung und verfahren zum visuellen inspizieren von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum visuellen inspizieren von kraftfahrzeugen Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen (2) offenbart. Eine Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2) ist in einem Kofferaufbau (30) eines mobilen Trailers (3) vorgesehen. Der mobile Trailer (3) besitzt in einer ersten Seitenwand (31) des Kofferaufbaus (30) eine Einfahrtsöffnung (21) und in einer zweiten Seitenwand (32) des Kofferaufbaus (30) eine Ausfahrtsöffnung (22). Durch das Öffnen am Ausstellort des mobilen Trailers (3) werden an der Einfahrtsöffnung (21) und der Ausfahrtsöffnung (22) zumindest jeweils eine Dachklappe (39) und ein Durchfahrtsboden (37) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2009 016 498.7 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln der Profiltiefe eines Fahrzeugreifens. Zur Ermittlung der Profiltiefe des Fahrzeugreifens ist der Reifen dabei am Fahrzeug montiert, so dass der Reifen über eine Messstation rollt, oder auf ihr abgestellt wird. Das Profil des Reifens wird auf mindestens einer Messlinie quer zur Rollrichtung des Reifens optisch abgetastet, wobei ein von einer Lichtquelle ausgehender Strahlenfächer an der Reifenoberfläche reflektiert und ein Signal des reflektierten Strahlenfächers von einem Sensor aufgenommen wird. Das Signal des reflektierten Strahlenfächers wird mittels eines Triangulationsverfahrens ausgewertet.
  • Das europäische Patent EP 1 600 351 B1 offenbart ein Verfahren und ein System zur Erfassung von Defekten und/oder gefährlichen Bedingungen bei vorbeifahrenden Zügen. Dabei sind die Defekte und/oder gefährlichen Bedingungen z. B. verschobene Lasten, Überhitzung, Ausfälle oder beginnende Ausfälle in Achslagern, eine Überhitzung der Räder und Bremsen, eine Überhitzung von Karosserieteilen und Feuer an Bord. Hierzu sind für mindestens eines der passierenden Schienenfahrzeuge mehrere Sensoren und Instrumente vorgesehen. Elektronisch werden die Messdaten, das Konstruktionsmodell, fahrzeugspezifische Informationen und Daten aus einer Datenbank abgerufen und einer Berechnung zugeführt. Mängel und/oder gefährliche Bedingungen des Schienenfahrzeugs werden mittels eines Alarmsignals angezeigt.
  • Das europäische Patent EP 0 548 425 B1 offenbart ein elektronisches Unfall-Begutachtungssystem. Elektronische Bilder von verunfallten Fahrzeugen werden von einem Schätzer aufgenommen. Diese Bilder werden dann einem Computer zugeführt, in dem ein Farbvideo-Digitalisierer verwendet wird. Die Bilder bilden den visuellen Beweis, um die geschätzten Unfallschäden zu untermauern.
  • Die U.S.-Patentanmeldung US 2009/244284 offenbart ein Reifentypbestimmungsverfahren. Hierzu wird ein Oberflächenbild eines Laufflächenabschnitts eines Reifens aufgenommen, der auf einem Fahrzeug montiert ist. Die Bildinformation wird aus dem Oberflächenbild des Laufflächenbereichs extrahiert und ein Reifentyp durch Überprüfen der Bildinformation gegenüber registrierten Informationen bestimmt.
  • Die U.S.-Patentanmeldung US 2015/587130 offenbart ein System und ein Verfahren zum Erfassen und Speichern von Bildern, die zu zwei verschiedenen Zeiten den Zustand eines Kraftfahrzeugs bestimmen. Mit dem System und dem Verfahren kann beispielsweise der Zustand eines Mietfahrzeugs zu zwei verschiedenen Zeiten ermittelt werden. Schäden werden aufgezeichnet und gespeichert, um für die Überprüfung und/oder den Vergleich mit früher oder später aufgenommen Bildern zur Verfügung zu stehen.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 2014-081356 offenbart eine Einrichtung zur visuellen Inspektion. Die Einrichtung ist derart konfiguriert, dass immer ein konstanter Abstand zwischen einer Kamera und einer zu untersuchenden Oberfläche eingehalten wird. Während ein Fahrzeug von einem Förderband bewegt wird, untersuchen die Kameras die Beschichtungsoberfläche nach Oberflächendefekten. Mittels einer Bildverarbeitung werden die Defekte aus den aufgenommenen Bildinformationen extrahiert.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2016 115 698 beschreibt eine stationäre Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt zum Inspizieren von Kraftfahrzeugen. Es sind mehrere Bildaufnahmeeinrichtungen in der Vorrichtung vorgesehen. Die Bildaufnahme erfolgt mit mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen, die in mehrere Gruppen eingeteilt sind. Ebenso ist eine Beleuchtungseinrichtung in der stationären Vorrichtung integriert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen zu schaffen, mit der es möglich ist, ortsunabhängig und qualitativ hochwertig die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen durchführen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen zu schaffen, mit dem es möglich ist, ortsunabhängig und qualitativ hochwertig die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen durchführen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 16 umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen besteht aus einem mobilen Trailer, der durch einen Kofferaufbau definiert ist und eine Länge und eine Breite besitzt. Eine erste Seitenwand des Kofferaufbaus hat eine Einfahrtsöffnung ausgebildet. Eine zweite Seitenwand des Kofferaufbaus hat eine Ausfahrtsöffnung ausgebildet. Ein Durchfahrtsboden durch das Mitteilteil des Trailers besitzt in einem ausgeklappten Zustand eine Breite, die größer ist als die Breite des Kofferaufbaus des Trailers. Eine Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs ist im Kofferaufbau des mobilen Trailers vorgesehen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Kraftfahrzeuge von allen Seiten optisch qualitativ hochwertig hinsichtlich möglicher Schäden inspiziert werden können und dies ortsunabhängig. Die erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zu beliebigen Orten verbracht werden, so dass z. B. bei Rücklauf von Leasing-Fahrzeugen, Rücklauf von Mietwägen oder auch bei der Inspektion von Fahrzeugen einer Flotte die visuelle Inspektion und Dokumentation möglich ist und diese auf einfache, automatische und kostengünstige Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet einen objektiven Weg, um evtl. Schäden an einem Fahrzeug zu dokumentieren. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert ebenfalls eine erhöhte Transparenz und Nachhaltigkeit in Bezug auf den Fahrzeugzustand.
  • Ferner ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, Regel-Checks der entsprechenden Kraftfahrzeuge bei Leasing sowie in Service- und Versicherungsverträgen einzubinden.
  • Die Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung, welche im Mittelteil der Vorrichtung verbaut ist, umfasst eine erste Anordnung von mehreren Lichtquellen und Kameras und eine zweite Anordnung von mehreren Lichtquellen und Kameras, die beide gegenüberliegend angeordnet sind. Ferner ist eine Bodenanordnung aus mindestens einer Lichtquelle und mindestens einer Kamera im Durchfahrtboden eingebaut. Zusätzlich ist eine Dachanordnung aus mindestens einer Lichtquelle und mindestens einer Kamera an einer Innenfläche eines Dachs des Kofferaufbaus vorgesehen.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Elemente der Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung kompakt im Mittelteil des Trailers der Vorrichtung untergebracht sind, so dass bei der Durchfahrt des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, eine Vielzahl von Bildern von allen Seiten des Kraftfahrzeugs aufgenommen werden können.
  • Eine Lichtquelle der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung sind parallel zu einer Durchfahrtsrichtung durch die Vorrichtung angeordnet. Die mehreren Kameras der Lichtquellen sind jeweils äquidistant in einer Linie angeordnet. Die Kameras greifen durch die Lichtquelle hindurch. Die parallel zur Durchfahrtsrichtung angeordneten Lichtquellen der ersten Anordnung und der zweiten Anordnung umfassen jeweils vier Kameras.
  • Die erste Anordnung und die zweite Anordnung besitzen beidseitig zu der parallel zur Durchfahrtsrichtung angeordneten Lichtquelle jeweils eine Lichtquelle, die unter einem positiven Winkel bzw. einem negativen Winkel angeordnet ist. Jede dieser Lichtquellen hat mehrere Kameras angeordnet, die äquidistant in einer Linie in den Lichtquellen angeordnet sind und ebenfalls durch die jeweilige Lichtquelle greifen. Die beidseitig zu der parallel zur Durchfahrtsrichtung angeordneten Lichtquellen umfassen jeweils zwei Kameras.
  • Die Bodenanordnung der Einrichtung umfasst zumindest eine Lichtquelle und zwei Kameras, die in Längsrichtung der Vorrichtung angeordnet sind. Gemäß einer möglichen Ausführungsform kann die Bodenanordnung zwei Kameras, die in Längsrichtung der Vorrichtung angeordnet sind, und zwei Kameras, die senkrecht zu Längsrichtung angeordnet sind, umfassen.
  • Die Dachanordnung der Einrichtung kann mindestens eine Lichtquelle und zumindest zwei Kameras umfassen, die in der Längsachse der Vorrichtung angeordnet sind.
  • Die Lichtquellen sind als flächige Lichtquellen ausgebildet, die eine homogene Beleuchtung aller Seiten des Kraftfahrzeugs bereitstellen.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Vorrichtung kann eine erste Anordnung und eine zweite Anordnung der Einrichtung an einem freien Ende, das auf die Einfahrtsöffnung folgt, eine Lichtschranke besitzen. Ebenso kann die erste Anordnung und die zweite Anordnung der Einrichtung an einem freien Ende, das auf die Ausfahrtsöffnung folgt, eine Lichtschranke ausgebildet haben.
  • In einem ausgeklappten Zustand kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform eine Dachklappe sowohl der Einfahrtsöffnung und als auch der Ausfahrtsöffnung zugeordnet sein. Die beiden Dachklappen haben zusammen mit dem Kofferaufbau im ausgeklappten Zustand eine Breite, die größer ist als die Breite des ausgeklappten Durchfahrtsbodens im Mittelteil des Trailers. Ebenso verbindet im ausgeklappten Zustand beidseits der Einfahrtsöffnung und beidseits der Ausfahrtsöffnung jeweils ein Seitenteil die Dachklappe mit dem ausgeklappten Durchfahrtsboden.
  • Der Vorteil der Dachklappe und der beiden Seitenteile ist, dass der Bereich des Durchfahrtsbodens, der aus dem Mitteilteil hervorsteht, im Wesentlichen vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Ebenso schirmen die Dachklappe und die beiden Seitenteile das Innere des Mittelteils von den äußeren Lichtverhältnissen ab.
  • Beidseits ist mit dem Durchfahrtsboden jeweils eine Rampe verbunden, die eine Aufstellfläche der Vorrichtung mit dem Durchfahrtsboden verbindet. Durch die Rampe wird die Einfahrt und die Ausfahrt des Kraftfahrzeugs in das Mitteilteil der Vorrichtung ermöglicht. Parallel zur Durchfahrtsrichtung sind auf dem Durchfahrtsboden zwei Begrenzungsschienen parallel montiert. Die Begrenzungsschienen dienen zum Schutz der ersten und zweiten Anordnung und auch zur seitlichen Führung des Kraftfahrzeugs im Mittelteil.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen mit einer Vorrichtung ist durch die folgenden Schritte gekennzeichnet:
    • Zunächst werden eine Einfahrtsöffnung und eine Ausfahrtsöffnung eines Kofferaufbaus der Vorrichtung geöffnet. Durch das Öffnen werden beidseits der Einfahrtsöffnung und der Ausfahrtsöffnung ein Durchfahrtsboden und jeweils eine Dachklappe ausgeklappt. Der Durchfahrtsboden wird beidseits mit je einer Rampe mit der Aufstellfläche für den Trailer verbunden. Bei einer Durchfahrt eines Kraftfahrzeugs in Durchfahrtsrichtung werden mit einer im Kofferaufbau der Vorrichtung vorgesehenen Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs mehrere Einzelbilder einer Oberseite, einer Unterseite, einer Vorderseite, einer Rückseite, einer linken Seite und einer rechten Seite des Kraftfahrzeugs aufgenommen. Die aufgenommen Einzelbilder der Oberseite, der Unterseite, der Vorderseite, der Rückseite, der linken Seite und der rechten Seite des Kraftfahrzeugs werden gespeichert. Aus den gespeicherten Einzelbildern wird eine 3-dimensionale Abbildung des Kraftfahrzeugs erzeugt.
  • Für die Auswertung der durch Kameras erfassten Bilder bzw. Bilddaten bzgl. aller Seiten des Kraftfahrzeugs sind die Kameras kommunikativ mit einem Computer verbunden. Der Computer kann z.B. im hinteren Technikraum des Trailers vorgesehen sein. Dem Computer ist eine Datenbank zugeordnet, in der Daten zum visuellen Zustand des Kraftfahrzeugs gespeichert sind, so dass man hinsichtlich der aktuell aufgenommenen Bilder aller Seiten eines Kraftfahrzeugs einen Vergleich mit zu einem früheren Zeitpunkt aufgenommenen Daten anstellen kann.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt. Das Computerprogrammprodukt ist mittels eines nicht flüchtigen und computerlesbaren Mediums bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt veranlasst einen Computer, für die Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen mittels der Vorrichtung Bilddaten von dem zu inspizierenden Kraftfahrzeug zu gewinnen. Die Vorrichtung umfasst mehrere Kameras, mit denen Bilder einer Oberseite, einer Unterseite, einer Vorderseite, einer Rückseite, einer linken Seite und einer rechten Seite des zu inspizierenden Kraftfahrzeugs während der Durchfahrt durch das Mittelteil des Trailers aufgenommen werden. Die erfassten Bilder werden an einen Computer übermittelt. Der Computer vergleicht die erfassten Bilder mit den in einer Datenbank abgelegten Daten bzw. Bilddaten. Aus dem Vergleich der erfassten Daten mit den gespeicherten Daten wird ein entsprechender Bericht ausgegeben.
  • Der Kofferaufbau des Trailers besteht z.B. aus 40mm starken Isolierwänden mit einer GFK-Außenhaut. Der gekröpfte Mittelteil kann links und rechts des Kofferaufbaus aufgeklappt werden. Die Dachklappe und die beiden Seitenteile bestehen aus verwindungssteifen Alu-Wabenprofilen. Das Hochklappen der beiden Dachklappen erfolgt elektrisch-hydraulisch. Die Seitenteile bilden eine starke Verbindung zwischen der Dachklappe und dem ausgeklappten Durchfahrtsboden. Das Aus- und Einklappen der beiden Klappen des Durchfahrtsbodens links und rechts erfolgt elektrisch-hydraulisch (mittels Handschalter mit Spiralkabel). Auf jeder Seite des Durchfahrtsbodens sind bevorzugt jeweils drei Rampen aus Aluminium angebracht, die per Hand ein- und ausgeklappt werden können.
  • Im vorderen Verstauraum sind links und rechts jeweils eine hochklappbare Serviceklappe mit Lüftungsgitter eingebaut. Eine Trennwand im vorderen Verstauraum mit einer Tür und Schallisolierung trennt den Generatorraum ab. Der Zugang zum vorderen Verstauraum erfolgt über eine ausziehbare Treppe, die mit einem einseitigen Geländer versehen ist, und einer abschließbaren Tür.
  • Der hintere Technikraum ist über eine fixe Treppe und abschließbare Tür von außen begehbar. In der linken Seitenwand des Kofferaufbaus sind zwei Ausstellfenster mit einer getönten Acrylverglasung vorgesehen, so dass das nötige Tageslicht in den vorderen Verstauraum und in den hinteren Technikraum gelangt.
  • Im Durchfahrtsbereich bzw. Mittelteil befindet sich eine Rahmenkonstruktion für die Kameraaufnahme inkl. einer Verkleidung aus Aluminium. Im hinteren Technikraum und im vorderen Verstauraum ist eine abnehmbare Aluminiumverkleidung an der Rahmenkonstruktion befestigt. Im hinteren Technikraum kann ein mechanisch ausfahrbarer Antennenmast verbaut sein. Die Begrenzungsschienen, die links und rechts im Mittelteil verbaut sind, bestehen aus verzinktem Stahlrohr.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren, sowie deren Beschreibungsteile.
  • Es zeigen im Einzelnen:
    • 1A und 1B eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes Kraftfahrzeug;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Trailers, in dem die Einrichtung zur visuellen Inspektion von mehreren Seiten eines Kraftfahrzeugs untergebracht ist;
    • 3 eine Rückansicht des Trailers aus 2
    • 4 eine Seitenansicht des Trailers aus 2;
    • 5 eine Schnittansicht des Trailers entlang der in 4 gezeigten Schnittebene A-A;
    • 6 eine Seitenansicht des Trailers, bei dem in den beiden Seitenwänden des Trailers die Einfahrtsöffnung und die Ausfahrtsöffnung geöffnet sind;
    • 7 eine Schnittansicht des Trailers entlang der in 6 gezeigten Schnittebene A-A, wobei jeweils eine Rampe zur Ein- und Ausfahrt mit dem Durchfahrtsboden verbunden ist;
    • 8 eine Schnittansicht des Trailers in der Gebrauchsstellung für die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen, entlang der in 6 gezeigten Schnittebene C-C;
    • 9 eine perspektivische Ansicht des Trailers in der Gebrauchsstellung für die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen;
    • 10 eine Ansicht der Einrichtung im Trailer zur visuellen Inspektion von Kraftfahrzeugen, wobei die Blickrichtung zur Decke gerichtet ist;
    • 11 eine vergrößerte Ansicht der ersten Anordnung bzw. zweiten Anordnung der Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung;
    • 12 eine Ansicht der Einrichtung im Trailer zur visuellen Inspektion von Kraftfahrzeugen, wobei die Blickrichtung zum Durchfahrtsboden hin gerichtet ist;
    • 13 eine schematische Zuordnung der Vorrichtung zum Inspizieren von Kraftfahrzeugen zu einem Computer und einer dem Computer zugeordneten Datenbank;
    • 14 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Inspizieren von Kraftfahrzeugen; und
    • 15 eine schematische Ansicht der Anordnung der Bildfenster der Bildaufnahmeeinrichtungen für die Aufnahme einer der Seitenwände des Kraftfahrzeugs.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Obwohl die nachstehende Beschreibung eine Vorrichtung zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen beschreibt, ist es für einen Fachmann selbstverständlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum visuellen Inspizieren eines Kraftfahrzeugs auch alleine durch eine Bildaufnahmeeinrichtung erreicht werden kann, die alle Seiten eines Kraftfahrzeugs während der Durchfahrt des Kraftfahrzeugs durch die Vorrichtung zum visuellen Inspizieren des Kraftfahrzeugs aufnimmt.
  • 1A zeigt eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Kraftfahrzeugs 2 und 1B zeigt eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeug 2. Das Kraftfahrzeug 2 ist aus einer Oberseite 2O, einer Unterseite 2U, einer Vorderseite 2V, einer Rückseite 2R, einer linken Seite 2SL und einer rechten Seite 2SR definiert. Obwohl das Kraftfahrzeug 2 als PKW dargestellt ist, soll dies nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Bei geeigneter Dimensionierung der Vorrichtung 1 können Bilder von den verschiedensten Kraftfahrzeugtypen aufgenommen werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 1 zum visuellen Inspizieren eines Kraftfahrzeugs 2 (siehe 1A bzw. 1B). Bei der hier gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 umfasst diese einen Trailer 3. Der Trailer 3 ist durch einen Kofferaufbau 30 gebildet, der aus einer ersten Seitenwand 31, einer zweiten Seitenwand 32 (siehe 3), einem Dach 33, einer Rückwand 34 (siehe 3), einer Vorderwand 35 und einem Boden 36 aufgebaut ist. Die erste Seitenwand 31, die zweite Seitenwand 32, das Dach 33, die Rückwand 34, die Vorderwand 35 und der Boden 36 sind im Wesentlichen aus Isolierwänden mit einer GFK-Außenhaut gebildet. Jeweils ein Mittelteil 14 der Vorrichtung 1 kann beidseitig ausgeklappt werden, so dass eine Einfahrtsöffnung 21 (siehe 7) bzw. eine Ausfahrtsöffnung 22 (siehe 7) der Vorrichtung 1 freigegeben werden. Der Trailer 3 kann über eine Achse 7 mit geeigneter Bereifung von einer Zugmaschine (nicht dargestellt) bewegt werden. Mit der Zugmaschine kann der Trailer 3 mittels einer Koppelplatte 9 verbunden werden. Zum Anstellen der Trailers 3 ist dieser mit ausfahrbaren Stützen 8 versehen, so dass eine stabile und sichere Aufstellung des Trailers 3 gegeben ist.
  • Eine Rückansicht des Trailers 3 ist in 3 gezeigt. Der Trailer 3 besitzt eine Breite B3. In der Rückwand 34 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform eine Tür 18 vorgesehen, über die man in den hinteren Technikraum 13 (siehe 5) des Trailers 3 gelangt. Auf der Achse 7 des Trailers 3 ist bei der hier gezeigten Ausführungsform eine 4fach-Bereifung angebracht.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Trailers 3 aus 2. Der Trailer 3 besitzt eine Länge L3. Der Trailer 3 besteht aus dem hinteren Technikraum 13, an den sich das Mittelteil 14 anschließt. An das Mittelteil 14 schließt ein vorderer Verstauraum 15 an. In der ersten Seitenwand 31 und auch in der zweiten Seitenwand 32 (hier nicht zu sehen) des Kofferaufbaus 30 des Trailers 3 ist jeweils eine hochklappbare Serviceklappe 28 mit Lüftungsgitter 29 eingebaut. Der Zugang zum vorderen Verstauraum 15 erfolgt über eine abschließbare Tür 19. Bei der hier gezeigten Darstellung des Trailers 3 sind im Mittelteil 14 der Durchfahrtsboden 37 mit der Rampe 27, die Dachklappe 39 und die beiden Seitenteile 25 eingeklappt und das Mittelteil 14 ist dadurch verschlossen und nicht zugänglich.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Trailers 3 entlang der in 4 gezeigten Schnittebene A-A des Trailers 3. Der Kofferaufbau 30 des Trailers 3 besteht aus dem hinteren Technikraum 13, dem Mittelteil 14 und dem vorderen Verstauraum 15. Wie bereits in der Beschreibung zu 4 erwähnt, sind die mögliche Einfahrtsöffnung 21 und die mögliche Ausfahrtsöffnung 22 im Mittelteil 14 des Trailers 3 durch die hochgeklappten Elemente (Seitenteile 25, Rampe 27, Durchfahrtsboden 37, Dachklappe 39) verschlossen. Dadurch hat der Trailer 3 eine im Wesentlichen ebene erste Seitenwand 31 und zweite Seitenwand 32. Das Mittelteil 14 nimmt die Einrichtung 4 zur Bildaufnahme und Beleuchtung auf. In der hier gezeigten Darstellung ist die erste Anordnung 41, die zweite Anordnung 42 und die Bodenanordnung 43 im Durchfahrtsboden 37 zu erkennen.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Trailers 3 der Vorrichtung 1, bei dem in der ersten Seitenwand 31 und in der zweiten Seitenwand 32 (hier nicht dargestellt) des Trailers 3 die Einfahrtsöffnung 21 und die Ausfahrtsöffnung 22 geöffnet ist. Die Rampe 27 liegt auf der Aufstellfläche 17 auf und ist auch mit dem Durchfahrtsboden 37 verbunden. Die Kraftfahrzeuge 2 (hier nicht dargestellt) können somit in die Vorrichtung 1 bzw. den Trailer 3 ein- und ausfahren. Zur positionssicheren Aufstellung des Trailers 3 ruht dieser mit mehreren ausfahrbaren Stützen 8 und der Bereifung 5 auf der Aufstellfläche17. In der ersten Seitenwand 31 ist für den hinteren Technikraum 13 und dem vorderen Verstauraum 15 jeweils ein Ausstellfenster 16 vorgesehen.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des Trailers 3 entlang der in 6 gezeigten Schnittebene A-A, wobei jeweils eine Rampe 27 zur Ein- und Ausfahrt eines Kraftfahrzeugs 2 (hier nicht dargestellt) mit dem Durchfahrtsboden 37 verbunden ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist die Rampe 27 dreiteilig ausgebildet. Die einzelnen Elemente der Rampe 27 sind jeweils aus Aluminium gefertigt und können per Hand ein- und ausgeklappt werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Anzahl der Elemente der Rampe 27 nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden können. Der ausgeklappte Durchfahrtsboden 37 erstreckt sich quer zur Längsrichtung L der Vorrichtung 1 über die Einfahrtsöffnung 21 und die Ausfahrtsöffnung 22 hinaus. Die Breite B37 des ausgeklappten Durchfahrtsbodens 37 ist größer als die Breite B3 des Trailers 3. Dies hat den Vorteil, dass das Kraftfahrzeug 2 in Durchfahrtsrichtung D eben an der Einrichtung 4 zur Bildaufnahme und Beleuchtung vorbeifährt. Im Trailer 3 ist Einrichtung 4 zur Bildaufnahme und Beleuchtung fest installiert. Bei der hier gezeigten Ansicht des Trailers 3 ist im Durchfahrtsboden 37 eine Bodenanordnung 43 eingebaut, die mindestens zwei Kameras 12 umfasst, mit denen Bilder von der Unterseite 2U eines Kraftfahrzeugs 2 aufgenommen werden können. Für die Aufnahme von Bildern der linken Seite 2SL und der rechten Seite 2SR des Kraftfahrzeugs 2, sind im Mittelteil 14 des Kofferaufbaus 30 des mobilen Trailers 3 eine erste Anordnung 41 bzw. eine zweite Anordnung 42 eingebaut. Die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 42 dient sowohl zur Bildaufnahme als auch zur Beleuchtung des Kraftfahrzeugs 2. Der Zugang zum vorderen Verstauraum 15 erfolgt über eine ausziehbare Aufstiegstreppe 48 und die abschließbare Tür 19.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht des Trailers 3 der Vorrichtung 1 in der Gebrauchsstellung für die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen 2. Die Schnittansicht ist entlang der in 6 gezeigten Schnittebene C-C dargestellt. Jeweils eine Dachklappe 39 ist der Einfahrtsöffnung 21 und der Ausfahrtsöffnung 22 zugeordnet. Im ausgeklappten Zustand weisen die beiden Dachklappe 39 zusammen mit dem Kofferaufbau 30 (siehe 7) eine Breite B39 auf, die größer ist als die Breite B37 des ausgeklappten Durchfahrtsbodens 37. Dies hat den Vorteil, dass der ausgeklappte Durchfahrtsboden 37 im Wesentlichen vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Auf den Durchfahrtsboden 37 und von dem Durchfahrtsboden 37 gelangt das Kraftfahrzeug 2 über die Rampen 27. Die Rampen 27 sind zur Aufstellfläche 17 unter einem Winkel β geneigt. Ein seitlicher Schutz des Durchfahrtsbodens 37 wird durch Seitenteile 25 erreicht, die beidseitig die Dachklappe 39 mit dem Durchfahrtsboden 37 verbinden.
  • Aus der Schnittansicht kann man die Elemente der Einrichtung 4 zur Bildaufnahme und Beleuchtung erkennen, die zwischen der Einfahrtsöffnung 21 und der Ausfahrtsöffnung 22 verbaut sind. Im Durchfahrtsboden 37 ist die Bodenanordnung 43 mit mindestens zwei Kameras 12 eingelassen bzw. verbaut. Die Dachanordnung 44 mit ebenfalls mindestens zwei Kameras 12 zur Aufnahme von Bildern der Oberseite 2O des Kraftfahrzeugs 2 ist gegenüber der Bodenanordnung 43 vorgesehen. Die in der Bodenanordnung 43 und der Dachanordnung 44 verbauten Lichtquellen 10 sind in dieser Darstellung nicht zu erkennen. Zwischen der Dachanordnung 44 und der Bodenanordnung 43 erstreckt sich die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 42, die in dieser Ansicht nicht dargestellt ist. Die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 42 sind identisch aufgebaut und umfassen drei flächige Lichtquellen 10. Bei der hier gezeigten Darstellung sind in der mittleren Lichtquelle 10 vier Kameras 12 äquidistant entlang einer Linie 45 angeordnet. Die beiden neben der mittleren Lichtquelle 10 angeordneten Lichtquellen 10 besitzen zwei Kameras 12, die ebenfalls linear angeordnet sind. Die Anzahl der Kameras 12, die in der ersten Anordnung 41, der zweiten Anordnung 42, der Bodenanordnung 43 und der Dachanordnung 44 verbaut ist, soll nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Anzahl der Kameras 12 je nach Bedarf auch geändert bzw. angesteuert werden kann. Die Kameras 12 der mittleren Lichtquelle 10 der ersten Anordnung 41 bzw. der zweiten Anordnung 42 dienen zur Aufnahme von Bildern der linken Seite 2LR bzw. der rechten Seite 2SR des Kraftfahrzeugs 2. Die Kameras 12 der an die mittlere Lichtquelle 10 der ersten Anordnung 41 bzw. der zweiten Anordnung 42 angrenzenden Lichtquellen 10 dienen zur Aufnahme von Bildern der Vorderseite 2V bzw. der Rückseite 2R des Kraftfahrzeugs 2.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Trailers 3 in der Gebrauchsstellung für die visuelle Inspektion von Kraftfahrzeugen 2. Vom Kofferaufbau 30 des Trailers 3 erstrecken sich jeweils seitlich von der ersten Seitenwand 31 bzw. der zweiten Seitenwand 32 (hier nicht zu sehen) die Dachklappen 39. Ebenfalls seitlich vom Kofferaufbau 30 des Trailers 3 erstreckt sich der ausgeklappte Durchfahrtsboden 37. An den ausgeklappten Durchfahrtsboden 37 schließt sich die Rampe 27 an. Jeweils ein Seitenteil 25 erstreckt sich beidseitig von der Dachklappe 39 zum Durchfahrtsboden 37. Bei der hier gezeigten Ansicht ist zu erkennen, dass im Mittelteil 14 des Trailers 3 die erste Anordnung 41 eingebaut ist.
  • 10 zeigt eine Ansicht der Einrichtung 4 im Trailer 3 zur visuellen Inspektion von Kraftfahrzeugen 2, wobei die Blickrichtung von innerhalb des Trailers 3 zu dessen Dach 33 (siehe 9) gerichtet ist. Die erste Anordnung 41 von mehreren Lichtquellen 10 und Kameras 12 und die zweite Anordnung 42 von mehreren Lichtquellen 10 und Kameras 12 der Einrichtung 4 zur Bildaufnahme und Beleuchtung sind gegenüberliegend angeordnet. Die Dachanordnung 44 besteht aus mindestens einer Lichtquelle 10 und mindestens zwei Kameras 12, die an einer Innenfläche 38 eines Dachs 33 des Kofferaufbaus 30 vorgesehen sind. Diese Kameras 12 dienen zur Aufnahme der Oberseite 2O des Kraftfahrzeugs 2. Die erste Anordnung 41 und die zweiten Anordnung 42 sind derart gestaltet, dass die mittlere Lichtquelle 10 parallel zu einer Durchfahrtsrichtung D ausgerichtet ist. Die Kameras 12 der mittlere Lichtquelle 10 der ersten Anordnung 41 und der zweiten Anordnung 42 sind derart angeordnet, dass sie in der Längsachse L der Vorrichtung 1 angeordnet sind. Wie bereits erwähnt, dienen die Kameras 12 der mittleren Lichtquelle 10 zur Aufnahme von Bildern der linken Seite 2LR bzw. der rechten Seite 2SR des Kraftfahrzeugs 2. Die sich an die mittlere Lichtquelle 10 anschließenden Lichtquellen 10 und die darin integrierten Kameras 12 dienen zur Aufnahme von Bildern der Vorderseite 2V bzw. der Rückseite 2R des Kraftfahrzeugs 2, das sich in Durchfahrtsrichtung D durch das Mittelteil 14 der Vorrichtung 1 bewegt.
  • 11 zeigt eine vergrößerte Ansicht der ersten Anordnung 41 bzw. zweiten Anordnung 42 der Einrichtung 4 (siehe 10) zur Bildaufnahme und Beleuchtung. Die mittleren Lichtquellen 10 sind parallel zur Durchfahrtsrichtung D ausgerichtet. Die sich an die mittlere Lichtquelle 10 anschießende Lichtquelle 10, welche auf die Einfahrtsöffnung 21 folgt, ist um einen Winkel α zur Durchfahrtsrichtung D geneigt. Die Kameras 12 dieser Lichtquelle 10 dienen zur Aufnahme der Rückseite 2R des Kraftfahrzeugs 2. Die sich an die mittlere Lichtquelle 10 anschießende Lichtquelle 10, welche der Ausfahrtsöffnung 22 vorgeordnet ist, ist um einen Winkel zur Durchfahrtsrichtung D geneigt. Die Kameras 12 dieser Lichtquelle 10 dienen zur Aufnahme der Vorderseite 2V des Kraftfahrzeugs 2.
  • 12 zeigt eine Ansicht der Einrichtung 4 (siehe 10) im Trailer 3 zur visuellen Inspektion von Kraftfahrzeugen 2, wobei die Blickrichtung zum Durchfahrtsboden 37 hingerichtet ist. Im Durchfahrtsboden 37 ist die Bodenanordnung 43 eingelassen. Bei der hier gezeigten Darstellung besteht die Bodenanordnung 43 aus einer flächigen Lichtquelle 10, in der vier Kameras 12 zur Aufnahme der Unterseite 2U des Kraftfahrzeugs 2 vorgesehen sind. Dabei sind zwei Kameras 12 in Durchfahrtsrichtung D und zwei Kameras 12 in der Längsachse L der Vorrichtung 1 angeordnet.
  • Beidseits des Mittelteils 14 der Vorrichtung 1 sind die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 42 vorgesehen. Zur Sicherung vor Beschädigungen der ersten Anordnung 41 und der zweiten Anordnung 42 und zur Führung des Kraftfahrzeugs 2 durch das Mittelteil 14, sind auf dem Durchfahrtsboden 37 zwei parallele Begrenzungsschienen 20 montiert. Ferner kann im Bereich der Ausfahrtsöffnung 22 eine Ampel 26 angebracht sein, die die Einfahrt des Kraftfahrzeugs 2 in das Mittelteil 14 der Vorrichtung 1 regelt.
  • Zur Triggerung der Kameras 12 der Einrichtung 4 weist die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 22 der Einrichtung 4 an einem freien Ende 21E, das auf die Einfahrtsöffnung 21 folgt, eine Lichtschranke 23 auf. Ebenso weist die erste Anordnung 41 und die zweite Anordnung 42 der Einrichtung 4 an einem freien Ende 22E, das auf die Ausfahrtsöffnung 21 folgt, eine Lichtschranke 24 auf.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung der Zuordnung eines Computers 50 zu der Vorrichtung 1 zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen 2. Der Computer 50 bzw. die damit verbundene Datenverarbeitung kann im hinteren Technikraum 13 der Vorrichtung 1 untergebracht sein. Über eine erste Kommunikationsverbindung 53 können Daten (durch die Einrichtung 4 aufgenommene Bilder des Kraftfahrzeugs 2) aus dem Mittelteil 14 an den Computer 50 übermittelt werden. Ebenso ist es denkbar, dass der Computer 50 über die erste Kommunikationsverbindung 53 entsprechende Steuersignale (Steuerung der Ampel 26, Einschalten der Lichtquellen 10; Auslösen der Kameras 12, etc.) an die Einrichtung 4 übermittelt. Eine zweite Kommunikationsverbindung 54 ist zwischen dem Computer 50 und einer Datenbank 51 vorgesehen. Die Datenbank 51 kann auch außerhalb der Vorrichtung 1, wie z.B. als Cloudlösung, vorgesehen sein. Der Computer 50 kann über die zweite Kommunikationsverbindung 54 Daten aus der Datenbank 51 abrufen bzw. Daten in der Datenbank 51 speichern. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die erste Kommunikationsverbindung 53 und die zweite Kommunikationsverbindung 54 drahtlos oder drahtgebunden ausgestaltet sein können. Ebenso kann die Datenbank 51 verschiedene Ausgestaltungen, wie z. B. Datenserver, Cloud, etc. haben.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei fährt das Kraftfahrzeug 2 während der Bildaufnahme durch das Mittelteil 14 der Vorrichtung 1 mit einer definierten Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit der Durchfahrt soll dabei einen maximalen Grenzwert nicht überschreiten. Zunächst erfolgt eine Einfahrtssteuerung für das Kraftfahrzeug 2 durch die im Mittelteil 14 angebrachte Ampel 26. Zusätzlich kann auch eine Identifizierung des Kraftfahrzeugs 2 durchgeführt werden, um feststellen zu können, ob das Kraftfahrzeug 2 berechtigt ist, in die Vorrichtung 1 zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen 2 einzufahren. Für die Identifizierung des Kraftfahrzeugs 2 gibt es mehrere Möglichkeiten. So kann z. B. mit einer Kamera 12 das Kennzeichen des Kraftfahrzeugs 2 aufgenommen werden. Mittels einer OCR-Software kann das aufgenommene Kennzeichen in maschinenlesbare Daten umgewandelt werden. Diese maschinenlesbaren Daten werden im Computer 50 erzeugt. Der Computer 50 selbst kann aus der Datenbank 51 abrufen, ob dort das Kraftfahrzeug 2 mit dem entsprechenden Kennzeichen bereits hinterlegt ist. Ist dies der Fall, liegt die Zugangsberechtigung vor und das Kraftfahrzeug 2 kann in die Vorrichtung 1 einfahren. Ist die Berechtigung nicht vorhanden, kann die Berechtigung auch per Hand, z.B. über eine App auf einem mobilen Gerät (Smartphone, Tablet etc.) eingegeben werden. Ebenso ist es möglich, bei einem Operator der Vorrichtung 1 zum Inspizieren von Kraftfahrzeugen 2 eine Berechtigung anzufragen und diese dann der Datenbank 51 zu übermitteln.
  • Nach Erteilung der Zugangsberechtigung, wie z.B. des Umschaltens der Ampel 26 auf grün, fährt das Kraftfahrzeug 2 in die Vorrichtung 1 ein. Bei der Durchfahrt des Kraftfahrzeugs 2 durch die Vorrichtung 1 werden mit den mehreren Kameras 12 die entsprechenden Seiten des Kraftfahrzeugs 2 aufgenommen. Mit den Kameras werden die Oberseite 2O, die Unterseite 2U, die Vorderseite 2V, die Rückseite 2R, die linke Seite 2SL und die rechte Seite 2SR des Kraftfahrzeugs 2 mit entsprechende Bilddaten erfasst. In einem weiteren Schritt erfolgt ein Vergleich 55 von den zumindest erfassten Bilddaten des Kraftfahrzeugs 2 mit den eventuell zu einem früheren Zeitpunkt des Kraftfahrzeugs 2 gespeicherten Bilddaten. Für den Vergleich werden aus der Datenbank 51 vom Computer 50 die zu einem früheren Zeitpunkt gespeicherten Bilddaten abgerufen. Letztendlich wird aus dem Vergleich 55 ein Bericht 56 erstellt, der für den Benutzer der Vorrichtung 1 zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen 2 eine eindeutige und unwiderlegbare Information über den Zustand eines Kraftfahrzeugs 2 liefert. Der Bericht 56 kann ebenfalls in der Datenbank 51 abgelegt werden.
  • 15 zeigt die Anordnung der mit den vier Kameras 12 der mittleren Lichtquelle 10 der ersten Anordnung 41 der Einrichtung 4 aufgenommenen Bildfenster 6 der linken Seite 2SL des Kraftfahrzeugs 2. Die Bildfenster 6 haben horizontale Überlappungsbereiche 71 und vertikale Überlappungsbereiche 72 ausgebildet. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Zahl der Kameras 12 und der damit verbundenen Bildfenster 6 nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden können. Aus den sich überlappenden Bildfenstern 6 kann ein einziges Bild der linken Seite 2SL des Kraftfahrzeugs 2 errechnet werden. Mit allen anderen Seiten des Kraftfahrzeugs 2 wird in analoger Weise verfahren.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist für einen Fachmann jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abweichungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Kraftfahrzeug
    2O
    Oberseite
    2R
    Rückseite
    2SL
    linken Seite
    2SR
    rechte Seite
    2U
    Unterseite
    2V
    Vorderseite
    3
    Trailer
    4
    Einrichtung zur Bildaufnahme und Beleuchtung
    5
    Bereifung
    6
    Bildfenster
    7
    Achse
    8
    Stütze
    9
    Koppelplatte
    10
    Lichtquelle
    12
    Kamera
    13
    hinterer Technikraum
    14
    Mittelteil
    15
    vorderer Verstauraum
    16
    Ausstellfenster
    17
    Aufstellfläche
    18
    Tür
    19
    Tür
    20
    Begrenzungsschiene
    21
    Einfahrtsöffnung
    21E
    freies Ende
    22
    Ausfahrtsöffnung
    22E
    freies Ende
    23
    Lichtschranke
    24
    Lichtschranke
    25
    Seitenteil
    26
    Ampel
    27
    Rampe
    28
    Serviceklappe
    29
    Lüftungsgitter
    30
    Kofferaufbau
    31
    erste Seitenwand
    32
    zweite Seitenwand
    33
    Dach
    34
    Rückwand
    35
    Vorderwand
    36
    Boden
    37
    Durchfahrtsboden
    38
    Innenfläche
    39
    Dachklappe
    41
    erste Anordnung
    42
    zweite Anordnung
    43
    Bodenanordnung
    44
    Dachanordnung
    45
    Linie
    48
    Aufstiegstreppe
    50
    Computer
    51
    Datenbank
    53
    erste Kommunikationsverbindung
    54
    zweite Kommunikationsverbindung
    55
    Vergleich
    56
    Bericht
    71
    horizontaler Überlappungsbereich
    72
    vertikaler Überlappungsbereich
    α
    Winkel
    Winkel
    β
    Winkel
    A-A
    Schnittebene
    B3
    Breite
    B37
    Breite
    B39
    Breite
    C-C
    Schnittebene
    D
    Durchfahrtsrichtung
    L
    Längsrichtung
    L3
    Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009016498 [0003]
    • EP 1600351 B1 [0004]
    • EP 0548425 B1 [0005]
    • US 2009/244284 [0006]
    • US 2015/587130 [0007]
    • JP 2014081356 [0008]
    • DE 102016115698 [0009]

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen (2), umfassend: - einen mobilen Trailer (3), der durch einen Kofferaufbau (30) definiert ist und eine Länge (L3) und eine Breite (B3) besitzt; - eine erste Seitenwand (31) des Kofferaufbaus (30), in der eine Einfahrtsöffnung (21) vorgesehen ist; - eine zweite Seitenwand (32) des Kofferaufbaus (30) in der eine Ausfahrtsöffnung (22) vorgesehen ist; - einen Durchfahrtsboden (37), der in einem ausgeklappten Zustand eine Breite (B37) besitzt, die größer ist als die Breite (B3) des Kofferaufbaus (30), und - eine Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2), die im Kofferaufbau (30) des mobilen Trailers (3) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2) eine erste Anordnung (41) von mehreren Lichtquellen (10) und Kameras (12) und eine zweite Anordnung (42) von mehreren Lichtquellen (10) und Kameras (12) umfasst, die beide gegenüberliegend angeordnet sind, eine Bodenanordnung (43) aus mindestens einer Lichtquelle (10) und mindestens einer Kamera (12) im Duchfahrtsboden (37) und eine Dachanordnung (44) aus mindestens einer Lichtquelle (10) und mindestens einer Kamera (12) an einer Innenfläche (38) eines Dachs (33) des Kofferaufbaus (30) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei eine Lichtquelle (10) der ersten Anordnung (41) und der zweiten Anordnung (42) parallel zu einer Durchfahrtsrichtung (D) durch die Vorrichtung (1) angeordnet sind und die mehreren Kameras (12) äquidistant in einer Linie (45) angeordnet sind und durch die Lichtquelle (10) greifen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die parallel zur Durchfahrtsrichtung (D) angeordnete Lichtquelle (10) vier Kameras (12) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, wobei die erste Anordnung (41) und die zweite Anordnung (42) beidseitig zu der parallel zur Durchfahrtsrichtung (D) angeordneten Lichtquelle (10) jeweils eine Lichtquelle (10) besitzt, die unter einem Winkel (a) bzw. einem Winkel (-α) angeordnet sind und die mehreren Kameras (12) äquidistant in einer Linie (45) in den Lichtquellen (10) angeordnet sind und durch die jeweilige Lichtquelle (10) greifen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die beidseitig zu der parallel zur Durchfahrtsrichtung (D) angeordneten Lichtquellen (10) jeweils zwei Kameras (12) umfassen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Bodenanordnung (43) eine Lichtquelle (10) und zumindest zwei Kameras (12) umfasst, die in Längsrichtung (L) der Vorrichtung (1) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei die Bodenanordnung (43) zwei Kameras (12), die in Längsrichtung (L) der Vorrichtung (1) angeordnet sind und zwei Kameras (12), die senkrecht zu Längsrichtung (L) angeordnet sind, umfasst.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei die Dachanordnung (44) mindestens eine Lichtquelle (10) und zumindest zwei Kameras (12) umfasst, die in der Längsachse (L) der Vorrichtung (1) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 9, wobei die Lichtquellen (10) flächige Lichtquellen (10) sind, die eine homogene Beleuchtung bereitstellen.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine erste Anordnung (41) und eine zweite Anordnung (42) der Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2) an einem freien Ende (21E), das auf die Einfahrtsöffnung (21) folgt, eine Lichtschranke (23) und eine erste Anordnung (41) und eine zweite Anordnung (42) der Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2) an einem freien Ende (22E), das auf die Ausfahrtsöffnung (22), folgt eine Lichtschranke (24) ausgebildet hat.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei jeweils eine Dachklappe (39) der Einfahrtsöffnung (21) und der Ausfahrtsöffnung (22) zugeordnet ist, die zusammen mit dem Kofferaufbau (30) in einem ausgeklappten Zustand eine Breite (B39) ausbilden, die größer ist als die Breite (B37) des ausgeklappten Durchfahrtsbodens (37).
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei im ausgeklappten Zustand beidseits der Einfahrtsöffnung (21) und beidseits der Ausfahrtsöffnung (22) jeweils ein Seitenteil (25) die Dachklappe (39) mit dem ausgeklappten Durchfahrtsboden (37) verbindet.
  14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei beidseits mit dem Durchfahrtsboden (37) jeweils eine Rampe (27) verbunden ist, die eine Aufstellfläche (17) der Vorrichtung (1) mit dem Durchfahrtsboden (37) verbindet.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, wobei parallel zur Durchfahrtsrichtung (D) auf dem Durchfahrtsboden (37) zwei parallele Begrenzungsschienen (20) montiert sind.
  16. Verfahren zum visuellen Inspizieren von Kraftfahrzeugen (2) mit einer Vorrichtung (1) gemäß den vorangehenden Ansprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet durch die Schritte: - dass eine Einfahrtsöffnung (21) und eine Ausfahrtsöffnung (22) eines Kofferaufbaus (30) der Vorrichtung (1) dadurch geöffnet werden, dass beidseits der Einfahrtsöffnung (21) und der Ausfahrtsöffnung (22) ein Durchfahrtsboden (37) und jeweils eine Dachklappe (39) ausgeklappt werden; - dass der Durchfahrtsboden (37) beidseits mit je einer Rampe (27) mit der Aufstellfläche (17) für den Trailer (3) verbunden wird; - dass bei einer Durchfahrt eines Kraftfahrzeugs (2) in Durchfahrtsrichtung (D) mit einer im Kofferaufbau (30) der Vorrichtung (1) vorgesehenen Einrichtung (4) zur Bildaufnahme und Beleuchtung des Kraftfahrzeugs (2) mehrere Einzelbilder einer Oberseite (2O), einer Unterseite (2U), einer Vorderseite (2V), einer Rückseite (2R), einer linken Seite (2SL) und einer rechten Seite (2SR) des Kraftfahrzeugs (2) aufgenommen werden; - dass die Einzelbilder der Oberseite (2O), der Unterseite (2U), der Vorderseite (2V), der Rückseite (2R), der linken Seite (2SL) und der rechten Seite (2SR) des Kraftfahrzeugs (2) gespeichert werden; und - dass aus den gespeicherten Einzelbildern eine 3-dimensionale Abbildung des Kraftfahrzeugs (2) erzeugt wird.
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