-
HINTERGRUND
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor.
-
Die japanische, offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2008-98307 offenbart ein Beispiel für ein Induktivitätselement. Ein solches Induktivitätselement beinhaltet einen Kern, einen Leiter, der die Oberfläche des Kerns bedeckt, ein Dielektrikum, das den Leiter bedeckt, und Spulen, die durch direktes Wickeln von ummantelten Drähten um das Dielektrikum konfiguriert sind.
-
Einige fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressoren beinhalten eine Wechselrichtervorrichtung, die einen Elektromotor antreibt, der eine Kompressionseinheit antreibt, und beinhalten eine Wechselrichterschaltung und eine Tiefpassfilterschaltung. Es besteht die Anforderung, dass der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor einen Dämpfungseffekt hat.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Es ist Gegenstand der vorliegenden Offenbarung, einen fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor mit einem Filterschaltkreis bereitzustellen, der in Bezug auf den Dämpfungseffekt hervorragend ist.
-
Ein fahrzeuginterner motorgetriebener Kompressor gemäß einem Aspekt beinhaltet eine Kompressionseinheit, die zum Verdichten von Flüssigkeit konfiguriert ist, einen Elektromotor, der zum Antreiben der Kompressionseinheit konfiguriert ist, und eine Wechselrichtervorrichtung, die zum Antreiben des Elektromotors konfiguriert ist. Die Wechselrichtervorrichtung beinhaltet eine Wechselrichterschaltung, die konfiguriert ist, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, und einen Rauschminderer, der auf einer Eingangsseite der Wechselrichterschaltung angeordnet ist. Der Rauschminderer ist konfiguriert, um Gleichtaktrauschen und Normalmodenrauschen, die in der Gleichstromleistung enthalten sind, zu reduzieren, bevor er in die Wechselrichterschaltung eingespeist wird. Der Rauschminderer beinhaltet eine Gleichtakt-Drosselspule und einen Glättungskondensator. Die Gleichtakt-Drosselspule und der Glättungskondensator konfigurieren eine Tiefpassfilterschaltung. Die Gleichtakt-Drosselspule beinhaltet einen schlaufenförmigen Kern, eine Abdeckung aus einem Leiter, der in Umfangsrichtung mindestens einen Teil des Kerns bedeckt, wobei die Abdeckung eine Form einer Schlaufe oder einer unvollständigen Schlaufe aufweist, eine erste Wicklung, die um eine Außenfläche der Abdeckung gewickelt ist, und eine zweite Wicklung, die um die Außenfläche der Abdeckung gewickelt ist. Die Abdeckung beinhaltet einen ersten Bereich, um den die erste Wicklung gewickelt wird, einen zweiten Bereich, um den die zweite Wicklung gewickelt ist, und zwei Verbindungsbereiche, die den ersten Bereich und den zweiten Bereich in Umfangsrichtung der Abdeckung miteinander verbinden. Die beiden Anschlussbereiche sind in axialer Richtung der Abdeckung nebeneinander angeordnet. Die Abdeckung weist einen ersten Schlitz in einer inneren Umfangsfläche auf, wobei sich der erste Schlitz in Umfangsrichtung der Abdeckung erstreckt, So dass der erste Bereich in Bezug auf eine Wickelrichtung der ersten Wicklung nicht durchgehend ist. Die Abdeckung weist einen zweiten Schlitz in der inneren Umfangsfläche auf, wobei sich der zweite Schlitz in Umfangsrichtung der Abdeckung erstreckt, So dass der zweite Bereich in Bezug auf eine Wickelrichtung der zweiten Wicklung nicht durchgehend ist.
-
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Grundsätze der Offenbarung exemplarisch veranschaulicht.
-
Figurenliste
-
Die Offenbarung kann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen verstanden werden:
- ist eine schematische Darstellung, die einen fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor zeigt;
- ist ein Schaltungsdiagramm, der eine Antriebsvorrichtung und einen Elektromotor zeigt;
- ist eine Draufsicht auf eine Gleichtakt-Drosselspule ;
- ist eine Frontansicht der in dargestellten Gleichtakt-Drosselspule;
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3D-3D in ;
- ist eine Teilquerschnittsansicht einer Abdeckung.
- ist eine Teilquerschnittsansicht der Abdeckung
- ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Abdeckung und einen Kern zeigt;
- ist eine Draufsicht auf die Abdeckung und den Kern;
- ist eine Frontansicht der Abdeckung und des Kerns gemäß ;
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6C-6C in ;
- ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und des Kerns, wie in dargestellt in ;
- ist eine Draufsicht der Gleichtakt-Drosselspule, die einen Betrieb der Gleichtakt-Drosselspule veranschaulicht;
- ist eine Frontansicht der in gezeigten Gleichtakt-Drosselspule
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7C-7C in ;
- ist eine Draufsicht auf eine Abdeckung und einen Kern in einer Modifikation;
- ist eine Frontansicht der Abdeckung und des Kerns, wie in dargestellt;
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8C-8C in ;
- ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und des Kerns, wie in dargestellt;
- ist eine Draufsicht auf eine Abdeckung und einen Kern in einer anderen Modifikation;
- ist eine Frontansicht der Abdeckung und des Kerns wie in dargestellt;
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9C-9C in ;
- ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und des Kerns, wie in dargestellt;
- ist eine Draufsicht auf eine Abdeckung und einen Kern in einer weiteren Modifikation;
- ist eine Frontansicht der Abdeckung und des Kerns wie in dargestellt;
- ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10C-10C in ;
- ist eine perspektivische Ansicht der Abdeckung und des Kerns, wie in dargestellt;
- ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung und eines Kerns in einer weiteren Modifikation;
- ist eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung und eines Kerns in noch einer weiteren Modifikation;
- ist ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften der Verstärkung einer Tiefpassfilterschaltung darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Eine Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ein fahrzeuginterner motorgetriebener Kompressor 11 der ersten Ausführungsform beinhaltet eine Kompressionseinheit 18, die Kältemittel, das als Flüssigkeit dient, verdichtet und beispielsweise mit einer fahrzeuginterne Klimaanlage verwendet wird. Das heißt, die zu verdichtende Flüssigkeit in dem fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor in der ersten Ausführungsform ist Kältemittel.
-
Wie in dargestellt, beinhaltet eine fahrzeuginterne Klimaanlage 10 den fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor 11 und einen externen Kältemittelkreislauf 12, der den fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor 11 mit Kältemittel als Flüssigkeit versorgt. Der externe Kältemittelkreislauf 12 beinhaltet beispielsweise einen Wärmetauscher und ein Expansionsventil. Der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor 11 verdichtet das Kältemittel und der externe Kältemittelkreislauf 12 übernimmt den Wärmeaustausch des Kältemittels und expandiert das Kältemittel. Dadurch kann die fahrzeuginterne Klimaanlage 10 den Fahrgastraum kühlen als auch erwärmen.
-
Die fahrzeuginterne Klimaanlage 10 beinhaltet ein Klimaanlagensteuergerät 13, das die gesamte fahrzeuginterne Klimaanlage 10 steuert. Das Klimaanlagensteuergerät 13 ist konfiguriert, um beispielsweise die Temperatur des Fahrgastraums und die voreingestellte Temperatur der fahrzeuginternen Klimaanlage zu erhalten. Basierend auf den Parametern überträgt das Klimaanlagensteuergerät 13 verschiedene Befehle, wie beispielsweise einen Ein-/Aus-Befehl, an den fahrzeuginternen motorgetriebenen Kompressor 11.
-
Der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor 11 beinhaltet ein Gehäuse 14 mit einer Einlassöffnung 14a, in die Kältemittel aus dem externen Kältemittelkreislauf 12 hineingezogen wird.
-
Das Gehäuse 14 besteht aus einem wärmeleitenden Material (z.B. Metall wie Aluminium). Das Gehäuse 14 ist mit der Fahrzeugkarosserie geerdet.
-
Das Gehäuse 14 beinhaltet ein Einlassgehäuseelement 15 und ein Auslassgehäuseelement 16, die miteinander gekoppelt sind. Das Einlassgehäuseelement 15 hat eine rohrförmige Form, wobei ein Ende geschlossen und das andere Ende offen ist. Das Einlassgehäuseelement 15 beinhaltet eine plattenförmige Bodenwand 15a und eine Seitenwand 15b, die sich vom Rand der Bodenwand 15a zum Auslassgehäuseelement 16 erstreckt. Die Bodenwand 15a ist beispielsweise im Wesentlichen plattenförmig, und die Seitenwand 15b ist beispielsweise im Wesentlichen rohrförmig. Das Auslassgehäuseelement 16 ist mit dem Einlassgehäuseelement 15 gekoppelt, um die Öffnung des Einlassgehäuseelements 15 zu schließen. Dies definiert einen Innenraum im Gehäuse 14.
-
Die Einlassöffnung 14a erstreckt sich durch die Seitenwand 15b des Einlassgehäuseelements 15. Genauer gesagt, befindet sich die Einlassöffnung 14a an einer Position in der Seitenwand 15b des Einlassgehäuseelements 15, die näher an der Bodenwand 15a als an dem Auslassgehäuseelement 16 ist.
-
Das Gehäuse 14 weist eine Auslassöffnung 14b auf, aus der das Kältemittel ausgelassen wird. Die Auslassöffnung 14b befindet sich am Auslassgehäuseelement 16, genauer gesagt an einem Teil des Auslassgehäuseelements 16 gegenüber der Bodenwand 15a.
-
Der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor 11 beinhaltet eine rotierende Welle 17, die Kompressionseinheit 18 und einen Elektromotor 19, die im Gehäuse 14 untergebracht sind.
-
Die rotierende Welle 17 wird durch das Gehäuse 14 rotierbar gestützt. Die rotierende Welle 17 ist So angeordnet, dass ihre axiale Richtung mit der Dickenrichtung der plattenförmigen Bodenwand 15a (d. h. der axialen Richtung der rohrförmigen Seitenwand 15b) übereinstimmt. Die rotierende Welle 17 und die Kompressionseinheit 18 sind miteinander gekoppelt.
-
Die Kompressionseinheit 18 befindet sich im Gehäuse 14 an einer Position, die näher an der Auslassöffnung 14b als an der Einlassöffnung 14a (d. h. der Bodenwand 15a) liegt. Durch die Drehung der rotierenden Welle 17 verdichtet die Kompressionseinheit 18 das Kältemittel, das in das Gehäuse 14 durch Einlassöffnung 14a hineingezogen wurde, und leitet das verdichtete Kältemittel anschließend aus der Auslassöffnung 14b hinaus. Die spezifische Struktur der Kompressionseinheit 18 kann von jedem Typ sein, wie beispielsweise einem Schneckentyp, einem Kolbentyp oder einem Flügelzellentyp.
-
Der Elektromotor 19 befindet sich im Gehäuse 14 zwischen der Kompressionseinheit 18 und der Bodenwand 15a. Der Elektromotor 19 ist konfiguriert, um die Kompressionseinheit 18 durch Drehen der rotierenden Welle 17 anzutreiben, die sich im Gehäuse 14 befindet. Der Elektromotor 19 beinhaltet beispielsweise einen zylindrischen Rotor 20, der an der rotierenden Welle 17 befestigt ist, und einen Stator 21, der an dem Gehäuse 14 befestigt ist. Der Stator 21 beinhaltet einen zylindrischen Statorkern 22 und Spulen 23, die um die Zähne des Statorkerns 22 gewickelt sind. Der Rotor 20 und der Stator 21 stehen sich in radialer Richtung der rotierenden Welle 17 gegenüber. Wenn die Spulen 23 unter Spannung stehen, drehen sich der Rotor 20 und die rotierende Welle 17. Dies bewirkt, dass die Kompressionseinheit 18 das Kältemittel verdichtet.
-
Wie in dargestellt, beinhaltet der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor 11 eine Antriebsvorrichtung 24, die zum Antreiben des Elektromotors 19 und zum Empfangen von Gleichstromleistung konfiguriert ist, und eine Abdeckung 25, die eine Aufnahmekammer So zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung 24 definiert.
-
Die Abdeckung 25 besteht aus einem nichtmagnetischen Material, das thermisch und elektrisch leitfähig ist (z.B. Metall wie Aluminium).
-
Die Abdeckung 25 hat eine rohrförmige Form, wobei ein Ende geschlossen und das andere Ende zum Gehäuse 14 hin offen ist, insbesondere zur Bodenwand 15a des Einlassgehäuseelements 15. Die Abdeckung 25 ist mit der Bodenwand 15a des Gehäuses 14 über Bolzen 26 mit dem offenen Ende im Anschlag mit der Bodenwand 15a verbunden. Die Öffnung der Abdeckung 25 wird durch die Bodenwand 15a geschlossen. Die Aufnahmekammer So wird durch die Abdeckung 25 und die Bodenwand 15a definiert.
-
Die Aufnahmekammer So befindet sich außerhalb des Gehäuses 14 und auf der dem Elektromotor 19 gegenüberliegenden Seite der Bodenwand 15a. Die Kompressionseinheit 18, der Elektromotor 19 und die Antriebsvorrichtung 24 sind in axialer Richtung der rotierenden Welle 17 angeordnet.
-
Die Abdeckung 25 beinhaltet einen Anschluss 27, mit dem die Antriebsvorrichtung 24 elektrisch verbunden ist. Der Anschluss 27 ermöglicht es der Antriebsvorrichtung 24, Gleichstrom von einer fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung 28 zu empfangen, die im Fahrzeug installiert ist, und verbindet das Klimaanlagensteuergerät 13 und die Antriebsvorrichtung 24 elektrisch miteinander. Die fahrzeuginterne Energiespeichervorrichtung 28 ist eine im Fahrzeug installierte Gleichstromquelle und ist beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie oder ein Kondensator.
-
Wie in dargestellt, beinhaltet die Antriebsvorrichtung 24 eine Leiterplatte 29, eine auf der Leiterplatte 29 angeordnete Wechselrichtervorrichtung 30 und zwei Verbindungsleitungen EL1 und EL2, die verwendet werden, um den Anschluss 27 und die Wechselrichtervorrichtung 30 elektrisch miteinander zu verbinden.
-
Die Leiterplatte 29 hat eine Plattenform. Die Leiterplatte 29 liegt gegenüber der Bodenwand 15a und ist von der Bodenwand 15a um einen vorgegebenen Abstand in axialer Richtung der rotierenden Welle 17 beabstandet.
-
Die Wechselrichtervorrichtung 30 ist konfiguriert, um den Elektromotor 19 anzutreiben. Die Wechselrichtervorrichtung 30 beinhaltet eine Wechselrichterschaltung 31 (siehe ) und einen Rauschminderer 32 (siehe ). Die Wechselrichterschaltung 31 ist konfiguriert, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Der Rauschminderer 32 befindet sich auf der Eingangsseite der Wechselrichterschaltung 31 und ist konfiguriert, um Gleichtaktrauschen und Normalmodenrauschen, die in der Gleichstromleistung enthalten sind, zu reduzieren, bevor er in die Wechselrichterschaltung 31 eingespeist wird.
-
Die elektrische Konfiguration des Elektromotors 19 und der Antriebsvorrichtung 24 werden nun beschrieben.
-
Wie in dargestellt, weisen die Spulen 23 des Elektromotors 19 eine drei-phasige Struktur auf, beispielsweise eine u-Phasenspule 23u, eine v-Phasenspule 23v und eine w-Phasenspule 23w. Die Spulen 23u bis 23w werden in einer Y-Verbindung verbunden.
-
Die Wechselrichterschaltung 31 beinhaltet u-Phasenschaltelemente Qu1 und Qu2 entsprechend der u-Phasenspule 23u, v-Phasenschaltelemente Qv1 und Qv2 entsprechend der v-Phasenspule 23v und w-Phasenschaltelemente Qw1 und Qw2 entsprechend der w-Phasenspule 23w. Jedes der Schaltelemente Qu1 bis Qw2 ist beispielsweise ein Leistungsschaltelement, wie beispielsweise ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate (IGBT). Die Schaltelemente Qu1 bis Qw2 sind jeweils mit den Schutzdioden Dui bis Dw2 (Bodydioden) verbunden.
-
Die u-Phasenschaltelemente Qu1 und Qu2 sind über eine Verbindungsleitung, die mit der u-Phasenspule 23u verbunden ist, in Reihe geschaltet. Der aus den u-Phasenschaltelementen Qui und Qu2 gebildete serielle Anschluss ist elektrisch mit den beiden Verbindungsleitungen EL1 und EL2 verbunden und empfängt Gleichstrom von der fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung 28.
-
Obwohl die entsprechenden Spulen unterschiedlich sind, werden die restlichen Leistungsschaltelemente Qv1, Qv2, Qw1 und Qw2 wie die u-Phasen-Leistungsschaltelemente Qu1 und Qu2 angeschlossen.
-
Die Antriebsvorrichtung 24 beinhaltet eine Steuerung 33, die den Schaltvorgang der Schaltelemente Qu1 bis Qw2 steuert. Die Steuerung 33 wird beispielsweise durch mindestens eine dedizierte Hardware-Schaltung und/oder mindestens einen Prozessor (Steuerschaltkreis) implementiert, der gemäß Computerprogrammen (Software) operiert. Der Prozessor beinhaltet eine CPU und Speicher wie ein RAM und ein ROM. Die Speicher speichern beispielsweise Programmcodes oder Befehle, die konfiguriert sind, den Prozessor dazu zu veranlassen, verschiedene Prozesse auszuführen. Der Speicher, oder das computerlesbare Speichermedium, beinhalten jede Art von Speichermedium, das über Universalcomputer und dedizierte Computer zugänglich ist.
-
Die Steuerung 33 ist über den Anschluss 27 elektrisch mit dem Klimaanlagensteuergerät 13 verbunden. Basierend auf den Befehlen des Klimaanlagensteuergeräts 13 schaltet die Steuerung 33 die Schaltelemente Qu1 bis Qw2 zyklisch ein und aus. Im Detail führt die Steuerung 33 eine Pulsweitenmodulationssteuerung (PWM-Steuerung) an den Schaltelementen Qu1 bis Qw2 basierend auf den Befehlen des Klimaanlagensteuergeräts 13 durch. Im Detail verwendet die Steuerung 33 ein Trägersignal und ein eingegebenes Spannungswertsignal (Vergleichssignal) zum Erzeugen eines Steuersignals. Die Steuerung 33 führt mit dem erzeugten Steuersignal eine Zweipunktregelung der Schaltelemente Qu1 bis Qw2 durch und wandelt so die Gleichstromleistung in Wechselstromleistung um.
-
Der Rauschminderer 32 beinhaltet eine Gleichtakt-Drosselspule 34 und einen X-Kondensator 35. Die Gleichtakt-Drosselspule 34 und der X-Kondensator 35, der als Glättungskondensator dient, konfigurieren eine Tiefpassfilterschaltung 36. Die Tiefpassfilterschaltung 36 befindet sich auf den Verbindungsleitungen EL1 und EL2. Die Tiefpassfilterschaltung 36 befindet sich zwischen dem Anschluss 27 und der Wechselrichterschaltung 31 in der Schaltung.
-
Die Gleichtakt-Drosselspule 34 befindet sich auf den Verbindungsleitungen EL1 und EL2.
-
Der X-Kondensator 35 befindet sich auf der stromabwärts gerichteten Seite der Gleichtakt-Drosselspule 34 (d. h. näher an der Wechselrichterschaltung 31). Das bedeutet, der X-Kondensator 35 befindet sich zwischen der Gleichtakt-Drosselspule 34 und der Wechselrichterschaltung 31. Der X-Kondensator 35 ist elektrisch mit den Verbindungsleitungen EL1 und EL2 verbunden. Die Gleichtakt-Drosselspule 34 und der X-Kondensator 35 bilden einen LC-Schwingkreis. Das bedeutet, die Tiefpassfilterschaltung 36 der ersten Ausführungsform ist ein LC-Schwingkreis mit der Gleichtakt-Drosselspule 34.
-
Zwei Y-Kondensatoren 37 und 38, nämlich ein erster Y-Kondensator 37 und ein zweiter Y-Kondensator 38, sind in Reihe geschaltet. Genauer gesagt, beinhaltet die Antriebsvorrichtung 24 eine Bypassleitung EL3, die ein erstes Ende des ersten Y-Kondensators 37 und ein erstes Ende des zweiten Y-Kondensators 38 miteinander verbindet. Die Bypassleitung EL3 ist mit der Fahrzeugkarosserie geerdet.
-
Der seriell angeschlossene Körper der Y-Kondensatoren 37 und 38 ist zwischen der Gleichtakt-Drosselspule 34 und dem X-Kondensator 35 angeordnet und elektrisch mit der Gleichtakt-Drosselspule 34 verbunden. Ein zweites Ende des ersten Y-Kondensators 37 auf der dem ersten Ende gegenüberliegenden Seite ist mit der ersten Verbindungsleitung EL1 verbunden, insbesondere mit einem Abschnitt der ersten Verbindungsleitung EL1, der die erste Wicklung der Gleichtakt-Drosselspule 34 und die Wechselrichterschaltung 31 miteinander verbindet. Ein zweites Ende des zweiten Y-Kondensators 38 auf der dem ersten Ende gegenüberliegenden Seite ist mit der zweiten Verbindungsleitung EL2 verbunden, insbesondere mit einem Abschnitt der zweiten Verbindungsleitung EL2, der die zweite Wicklung der Gleichtakt-Drosselspule 34 und die Wechselrichterschaltung 31 miteinander verbindet.
-
Die fahrzeuginternen Vorrichtungen des Fahrzeugs beinhalten beispielsweise eine Leistungssteuereinheit 39 (PCU), die separat von der Antriebsvorrichtung 24 angeordnet ist. Die PCU 39 verwendet die Gleichstromleistung, die von der fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung 28 geliefert wird, um den im Fahrzeug installierten Fahrmotor anzutreiben. Das heißt, in der ersten Ausführungsform sind die PCU 39 und die Antriebsvorrichtung 24 parallel mit der fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung 28 verbunden, und die fahrzeuginterne Energiespeichervorrichtung 28 wird von der PCU 39 und der Antriebsvorrichtung 24 gemeinsam genutzt.
-
Die PCU 39 beinhaltet einen Hochsetzsteller 40 und einen Stromversorgungskondensator 41. Der Hochsetzsteller 40 beinhaltet ein Hochsetz-Schaltelement. Der Hochsetzsteller 40 schaltet das Hochsetz-Schaltelement zyklisch ein und aus, um die Gleichstromleistung der fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung zu erhöhen. Das bedeutet, der Stromversorgungskondensator 41 ist parallel zur fahrzeuginternen Energiespeichervorrichtung 28 geschaltet. Obwohl nicht veranschaulicht, beinhaltet die PCU 39 einen Fahrumrichter, der die durch den Hochsetzsteller 40 erhöhte Gleichstromleistung in Antriebsleistung umwandelt, mit der der Fahrmotor angetrieben werden kann.
-
In der oben beschriebenen Konfiguration fließt das durch das Schalten des Hochsetz-Schaltelements erzeugte Normalmodenrauschen in die Antriebsvorrichtung 24 ein. In anderen Worten, das Normalmodenrauschen enthält eine Rauschkomponente, die der Schaltfrequenz des Hochsetz-Schaltelements entspricht.
-
Die Konfiguration der Gleichtakt-Drosselspule 34 wird nun anhand der bis , , , und bis beschrieben.
-
Die Gleichtakt-Drosselspule 34 ist konfiguriert, um die Übertragung von Hochfrequenzrauschen, das in der PCU 39 erzeugt wird, die fahrzeugseitig positioniert ist, auf den Wechselrichterschaltkreis 31, der kompressorseitig positioniert ist, zu begrenzen. Insbesondere wird die Gleichtakt-Drosselspule 34 als L-Komponente in der Tiefpassfilterschaltung (LC-Filter) 36 eingesetzt, die das Normalmodenrauschen (Differentialmodenrauschen) eliminiert, indem sie die Streuinduktivität als Normalinduktivität nutzt. Das heißt, die Gleichtakt-Drosselspule 34 kann zur Bewältigung von Gleichtaktrauschen und Normalmodenrauschen (Differentialmodenrauschen) eingesetzt werden. Beide Modenrauschen können von einer einzelnen Drosselspule bewältigt werden, nicht jeweils von der Gleichtakt-Drosselspule bzw. der Normalmoden- (Differentialmoden-) Drosselspule.
-
In den Zeichnungen ist ein dreiachsiges orthogonales Koordinatensystem so definiert, dass die Axialrichtung der rotierenden Welle 17 in als „Z-Richtung“ und die Richtungen orthogonal zur Z-Richtung als „X-Richtung“ und „Y-Richtung“ bezeichnet werden. “
-
Wie in den bis dargestellt, beinhaltet die Gleichtakt-Drosselspule 34 einen Kern 50, eine Abdeckung 60, eine erste Wicklung 70 und eine zweite Wicklung 71.
-
Der Kern 50 weist einen im Wesentlichen viereckigen Querschnitt auf, wie in 3C dargestellt, und weist in der in dargestellten X-Y-Ebene vollständig eine im Wesentlichen rechteckige Form auf.
-
Wie in den und bis dargestellt, hat die Abdeckung 60 eine Schlaufenform. Die Abdeckung 60 deckt in Umfangsrichtung mindestens einen Teil des Kerns 50 ab. Die Abdeckung 60 ist aus einem Leiter gefertigt. So besteht beispielsweise die Abdeckung 60 aus einer Kupferplatte. Die Abdeckung 60 beinhaltet ein unteres Element 60a und ein oberes Element 60b. Zwischen dem Kern 50 und der Abdeckung 60 ist eine Isolierschicht (nicht dargestellt) angeordnet.
-
Wie in den bis dargestellt, wird die erste Wicklung 70 um die Außenfläche der Abdeckung 60 und die zweite Wicklung 71 um die Außenfläche der Abdeckung 60 gewickelt. Die Wicklungsrichtungen der beiden Wicklungen 70 und 71 sind einander entgegengesetzt.
-
Wie in den bis dargestellt, beinhaltet die Abdeckung 60 einen ersten Bereich 61, einen zweiten Bereich 62 und zwei Verbindungsbereiche 63 und 64. Die erste Wicklung 70 wird um den ersten Bereich 61 gewickelt. Die zweite Wicklung 71 wird um den zweiten Bereich 62 gewickelt. Der Verbindungsbereich 63 wird durch das rechte und linke obere Element 60b in X-Richtung des ersten Bereichs 61 und des zweiten Bereichs 62 konfiguriert. Der Verbindungsbereich 64 wird durch das rechte und linke untere Element 60a in X-Richtung des ersten Bereichs 61 und des zweiten Bereichs 62 konfiguriert. Die beiden Verbindungsbereiche 63 und 64 verbinden den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 miteinander. Weiterhin sind die beiden Anschlussbereiche 63 und 64 in axialer Richtung der Abdeckung 60 nebeneinander angeordnet. Auf solche Weise sind die beiden Verbindungsbereiche 63 und 64 jeweils auf der rechten und linken Seite des ersten Bereichs 61 und des zweiten Bereichs 62 in der X-Richtung, wie in und dargestellt, gebildet.
-
Wie in den bis dargestellt, weist die Abdeckung 60 einen Schlitz (S1 und S2) auf, der sich über die gesamte innere Umfangsfläche in Umfangsrichtung erstreckt. Der erste Schlitz S1 und der zweite Schlitz S2 sind miteinander verbunden, um sich durchgehend in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 zu erstrecken. Das bedeutet, dass die innere Umfangsfläche der Abdeckung 60 den ersten Schlitz S1 und den zweiten Schlitz S2 beinhaltet. Wie in dargestellt, erstreckt sich der erste Schlitz Si in Umfangsrichtung der Abdeckung 60, so dass der erste Bereich 61 in Bezug auf die Wickelrichtung der ersten Wicklung 70 nicht durchgehend ist. Insbesondere ist der erste Bereich 61 über die gesamte innere Umfangsfläche der Abdeckung 60 in Bezug auf die Wickelrichtung der ersten Wicklung 70 nicht durchgehend. Wie in dargestellt, erstreckt sich der zweite Schlitz S2 in Umfangsrichtung der Abdeckung 60, so dass der zweite Bereich 62 gegenüber der Wickelrichtung der zweiten Wicklung 71 nicht durchgehend ist. Insbesondere ist der zweite Bereich 62 über die gesamte innere Umfangsfläche der Abdeckung 60 in Bezug auf die Wickelrichtung der zweiten Wicklung 71 nicht durchgehend.
-
Der erste Bereich 61 ist ein erster gerader Abschnitt, der sich gerade erstreckt, und der zweite Bereich 62 ist ein erster gerader Abschnitt, der sich gerade erstreckt. Der erste Bereich 61 und der zweite Bereich 62 sind der erste gerade Abschnitt und der zweite gerade Abschnitt, die sich völlig parallel zueinander erstrecken.
-
Wie in den bis dargestellt, beinhaltet die äußere Umfangsfläche der Abdeckung 60 einen dritten Schlitz S3 , der sich in Umfangsrichtung erstreckt. Das heißt, das untere Element 60a und das obere Element 60b sind auf der äußeren Umfangsfläche der Abdeckung 60 voneinander beabstandet. Der mittlere Abschnitt des ersten Schlitzes S3 in der X-Richtung ist ein nicht durchgehender Abschnitt. Wie in dargestellt, sind das untere Element 60a und das obere Element 60b der Abdeckung 60 miteinander verschweißt, wobei die Endflächen miteinander in Kontakt stehen. In diesem Fall kann der Widerstandswert reduziert und stabilisiert werden, wenn die Stromversorgung über den elektrisch verbundenen Abschnitt (Schweißabschnitt) der Endflächen erfolgt.
-
Die Funktionsweise der Ausführungsform wird nun beschrieben.
-
Zunächst wird die Normalmode (Differentialmode) mit Bezug auf die bis beschrieben.
-
Wenn die erste Wicklung 70 und die zweite Wicklung 71 unter Spannung stehen, fließen die Ströme i1 und i2. Dadurch werden Magnetflüsse und Streumagnetflüsse φ im Kern 50 erzeugt. Ein induzierter Strom i10 fließt in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 innerhalb der Abdeckung 60, um Magnetflüsse in einer Richtung zu erzeugen, die den erzeugten Streumagnetflüssen φ widerstehen. Das heißt, wenn die Wicklungen 70 und 71 unter Spannung stehen sind, fließt in der Abdeckung 60 Strom schlaufenartig, in dieser Reihenfolge, durch den zweiten Bereich 62, den ersten Verbindungsbereich 63, den ersten Bereich 61, den zweiten Verbindungsbereich 64 und den zweiten Bereich 62. Bei den im Kern 50 erzeugten Magnetflüssen (nicht dargestellt) sind der Magnetfluss durch die erste Wicklung 70 und der Magnetfluss durch die zweite Wicklung 71 entgegengesetzt ausgerichtet.
-
Genauer gesagt, fließt der Strom i10, der durch die durchgezogene Linie in dargestellt ist, in der Abdeckung 60 vom ersten Bereich 61 zum zweiten Bereich 62 durch den Verbindungsbereich 63. Weiterhin fließt der Strom auf dem gleichen Weg wie der Strom i10, der durch die durchgezogene Linie in dargestellt ist, und fließt in der dem Strom i10 entgegengesetzten Richtung im Verbindungsbereich 64 auf der der Ebene von gegenüberliegenden Oberfläche. Das heißt, wie in dargestellt, fließt der Strom i11 von der Vorderfläche der Abdeckung 60 (Oberseite in zur Rückseite der Abdeckung 60 (Unterseite in .
-
Auf diese Weise fließt der induzierte Strom (Wirbelstrom) i10 in Umfangsrichtung innerhalb der Abdeckung 60, um Magnetflüsse in der Richtung zu erzeugen, die den Streumagnetflüssen φ widerstehen, die erzeugt werden, wenn die erste Wicklung 70 und die zweite Wicklung 71 unter Spannung stehen. Der in Umfangsrichtung fließende induzierte Strom bezieht sich auf den induzierten Strom, der um den Kern 50 fließt.
-
Im Gleichtakt, wenn die erste Wicklung 70 und die zweite Wicklung 71 unter Spannung stehen, fließen Ströme in die gleiche Richtung. Dadurch werden Magnetflüsse in die gleiche Richtung erzeugt. Auf diese Weise werden bei Stromeinspeisung im Gleichtakt Magnetflüsse erzeugt und im Kern 50 nahezu kein Streumagnetfluss erzeugt. Die erhält die gemeinsame Impedanz.
-
Die Frequenzeigenschaften der Tiefpassfilterschaltung 36 werden nun mit Bezug auf beschrieben. ist ein Diagramm, das die Frequenzeigenschaften der Verstärkung (Dämpfungsbetrag) der Tiefpassfilterschaltung 36 in Bezug auf das in die Tiefpassfilterschaltung 36 einfließende Normalmodenrauschen darstellt. Die durchgezogene Linie in stellt den Fall dar, dass die gesamte Außenumfangsfläche der Abdeckung 60 wie in den bis dargestellt verschweißt ist, was später beschrieben wird. Die lang-kurz gestrichelte Linie in stellt den Fall dar, in dem die Wicklungen 70 und 71 einfach um den Kern 50 gewickelt sind. Außerdem werden in die Frequenzen logarithmisch auf der horizontalen Achse dargestellt. Die Verstärkung ist eine Art Parameter, der einen Betrag angibt, um den das Normalmodenrauschen reduziert werden kann.
-
Wenn die Wicklungen 70 und 71 einfach um den Kern 50 gewickelt sind, ist der Q-Faktor der Tiefpassfilterschaltung 36 (genauer gesagt, des LC-Schwingkreises einschließlich der Gleichtakt-Drosselspule 34 und des X-Kondensators 35) relativ hoch, wie die lang-kurz gestrichelte Linie in zeigt. Daher kann das Normalmodenrauschen einer Frequenz nahe der Resonanzfrequenz der Tiefpassfilterschaltung 36 nicht auf einfache Weise werden.
-
In dem durch die durchgezogene Linie in dargestellten Fall beinhaltet die Gleichtakt-Drosselspule 34 die Abdeckung 60 aus einem Leiter an einer Stelle, an der Wirbelströme durch die in der Gleichtakt-Drosselspule 34 erzeugte Linie der Magnetkraft (Streumagnetflüsse φ) erzeugt werden. Die Abdeckung 60 befindet sich an einer Stelle, durch die sich die Streumagnetflüsse φ erstrecken. Die Abdeckung 60 ist so konfiguriert, dass die Ausdehnung der Streumagnetflüsse φ durch die Abdeckung 60 einen induzierten Strom (Wirbelstrom) erzeugt, der Magnetflüsse in einer Richtung erzeugt, die die Streumagnetflüsse φ aufheben. Dadurch senkt die Abdeckung 60 den Q-Faktor der Tiefpassfilterschaltung 36. Wie die durchgezogene Linie in anzeigt, ist der Q-Faktor der Tiefpassfilterschaltung 36 somit niedrig. Daher wird das Normalmodenrauschen mit einer Frequenz nahe der Resonanzfrequenz der Tiefpassfilterschaltung 36 auch durch die Tiefpassfilterschaltung 36 reduziert.
-
Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht der Einsatz einer Metallabschirmungsstruktur mit der Abdeckung 60 in der Gleichtakt-Drosselspule die Verwendung der Tiefpassfilterschaltung als Gleichtakt-Drosselspule und reduziert dadurch das Gleichtaktrauschen. Außerdem werden die im Verhältnis zum Normalmodenstrom (Differentialmodenstrom) erzeugten Magnetstreuflüsse vollständig genutzt, um geeignete Filtereigenschaften zu erhalten, die die Reduzierung des Normalmodenrauschens (Differentialmodenrauschen) beinhalten. Das heißt, die Verwendung der Abdeckung 60 erzeugt Magnetflüsse, die den Streumagnetflüssen widerstehen, die erzeugt werden, wenn Normalmodenstrom (Differentialmodenstrom) eingespeist wird, und es wird eine elektromagnetische Induktion durchgeführt, die den Strom veranlassen, in der Abdeckung 60 zu fließen und als Wärme verbraucht zu werden. Da die Abdeckung 60 als ein magnetischer Widerstand wirkt, wird ein Dämpfungseffekt erzielt und die von der Tiefpassfilterschaltung erzeugte Resonanzspitze reduziert (siehe ). Ferner werden bei der Stromeinspeisung im Gleichtakt Magnetflüsse erzeugt, aber es wird fast kein Streumagnetfluss im Kern erzeugt Die erhält die gemeinsame Impedanz.
-
Die oben beschriebene Ausführungsform hat folgende Vorteile.
-
(1) Der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor 11 beinhaltet die Wechselrichtervorrichtung 30, die den Elektromotor 19 antreibt. Die Wechselrichtervorrichtung 30 beinhaltet die Wechselrichterschaltung 31 und den Rauschminderer 32. Der Rauschminderer 32 beinhaltet die Gleichtakt-Drosselspule 34 und den X-Kondensator 35, der als Glättungskondensator dient. Die Gleichtakt-Drosselspule 34 und der X-Kondensator 35 konfigurieren die Tiefpassfilterschaltung 36. Die Gleichtakt-Drosselspule 34 beinhaltet den schlaufenförmigen Kern 50, die schlaufenförmige Abdeckung 60, die erste Wicklung 70 und die zweite Wicklung 71. Die Abdeckung 60 besteht aus einem Leiter, der in Umfangsrichtung mindestens einen Teil des Kerns 50 bedeckt. Die erste Wicklung 70 ist um die Außenfläche der Abdeckung 60 gewickelt. Die zweite Wicklung 71 ist um die Außenfläche der Abdeckung 60 gewickelt. Die Abdeckung 60 beinhaltet den ersten Bereich 61, den zweiten Bereich 62 und die beiden Verbindungsbereiche 63 und 64. Die erste Wicklung 70 wird um den ersten Bereich 61 gewickelt. Die zweite Wicklung 71 wird um den zweiten Bereich 62 gewickelt. Die beiden Verbindungsbereiche 63 und 64 verbinden den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 miteinander und sind in Axialrichtung der Abdeckung 60 nebeneinander angeordnet. Die Abdeckung 60 weist den ersten Schlitz S1 auf, der sich über die gesamte innere Umfangsfläche in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 erstreckt, so dass der erste Bereich 61 in Bezug auf die Wickelrichtung der ersten Wicklung 70 nicht durchgehend ist. Die Abdeckung 60 weist den zweiten Schlitz S2 auf, der sich über die gesamte innere Umfangsfläche in Umfangsrichtung der Abdeckung 60 erstreckt, so dass der zweite Bereich 62 in Bezug auf die Wickelrichtung der zweiten Wicklung 71 nicht durchgehend ist.
-
Somit kann der induzierte Strom i10 zugeführt werden, um Magnetflüsse in der Richtung zu erzeugen, die den Streumagnetflüssen φ widerstehen, die erzeugt werden, wenn die erste Wicklung 70 und die zweite Wicklung 71 unter Spannung stehen. Dementsprechend kann bei Wärmeentwicklung ein Dämpfungseffekt erhalten werden. Dadurch erhält der fahrzeuginterne motorgetriebene Kompressor einschließlich des Filterschaltkreises einen hervorragenden Dämpfungseffekt.
-
(2) Der erste Bereich 61 ist der erste gerade Abschnitt, der sich gerade erstreckt, und der zweite Bereich 62 ist der zweite gerade Abschnitt, der sich gerade erstreckt. Der erste Bereich 61 und der zweite Bereich 62 beinhalten jeweils den ersten geraden Abschnitt und den zweiten geraden Abschnitt, die sich gerade parallel zueinander erstrecken. Somit kann die Abdeckung 60 einfach angeordnet werden. Das ist von praktischem Nutzen.
-
(3) Schweißen erfolgt an der äußeren Umfangsfläche der Abdeckung 60 nur teilweise, nicht vollständig. Dies erleichtert die Herstellung der Abdeckung 60. Weiterhin fließt der induzierte Strom an der äußeren Umfangsfläche der Abdeckung 60 nur teilweise, nicht vollständig. Dadurch wird die Wärmeentwicklung begrenzt.
-
Den Fachleuten sollte klar sein, dass die vorliegende Offenbarung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist oder Umfang der Offenbarung abzuweichen. Insbesondere ist zu verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in den folgenden Ausführungen ausgeführt werden kann.
-
Die Abdeckung 60 muss nicht aus Kupfer sein. Stattdessen kann die Abdeckung 60 beispielsweise aus Aluminium, Messing oder Edelstahl bestehen. Darüber hinaus ist das Material nicht auf ein nichtmagnetisches Metall wie Kupfer beschränkt, sondern kann ein magnetisches Metall sein. Wenn jedoch ein magnetisches Metall wie Eisen für die Abdeckung 60 verwendet wird, erzeugt der Fluss eines induzierten Stroms weitere Magnetflüsse. Da dies die Abdeckung 60 negativ beeinflussen kann, wird die Verwendung eines nichtmagnetischen Metalls bevorzugt.
-
Wie in dargestellt, sind das untere Element 60a und das obere Element 60b der Abdeckung 60 miteinander verschweißt, wobei die Endflächen miteinander in Kontakt stehen. Stattdessen können, wie in dargestellt, das untere Element 60a und das obere Element 60b der Abdeckung 60 durch Überlappen eines Teils des distalen Endes des unteren Elements 60a und eines Teils des distalen Endes des oberen Elements 60b miteinander verbunden (kontaktiert) werden. Dieser Fall erfordert kein Schweißen und ermöglicht somit eine einfache Herstellung der Abdeckung 60. Das Schweißen kann durchgeführt werden, nachdem ein Teil des distalen Endes des unteren Elements 60a und ein Teil des distalen Endes des oberen Elements 60b der Abdeckung miteinander überlappt wurden.
-
Anstelle der in den bis dargestellten Struktur der Abdeckung kann die in den bis dargestellte Struktur verwendet werden. In den bis können das untere Element 60a und das obere Element 60b auf der gesamten äußeren Umfangsfläche der Abdeckung miteinander in Kontakt stehen.
-
Anstelle der in den bis dargestellten Struktur der Abdeckung kann die in den bis dargestellte Struktur verwendet werden. In den bis können zwei U-förmige Abdeckungen 60c und 60d als Abdeckungskomponenten von den gegenüberliegenden Seiten des Kerns 50 (gegenüberliegende Seiten in der X-Richtung) montiert (eingesetzt) werden.
-
Als Modifikation der in den bis dargestellten Struktur kann die in den bis dargestellte Struktur verwendet werden. In den bis kann eine U-förmige Abdeckung 60e, die als Abdeckungskomponente dient, d.h. eine Abdeckung 60e mit der Form einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Schlaufe oder einer unvollständigen Schlaufe, von einer Seite des Kerns 50 aus montiert (eingesetzt) werden.
-
Als Modifikation der in den bis dargestellten Struktur, wie in dargestellt, kann die Form des Schlitzes auf der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 60 so geformt sein, dass Teile des Schlitzes an Abschnitten der Stirnseiten des Schlitzes benachbart zueinander angeordnet sind. Das heißt, nach der Montage der U-förmigen Abdeckungen 60c und 6od können Vorsprünge 80 und 81 der inneren Umfangsfläche in axialer Richtung gegeneinander gebogen werden.
-
Als eine andere Modifikation der in den bis dargestellten Struktur, wie in dargestellt, kann die Form des Schlitzes auf der inneren Umfangsfläche der Abdeckung 60 so geformt sein, dass Teile des Schlitzes an Abschnitten der Längsseiten des Schlitzes benachbart zueinander angeordnet sind. Das heißt, nach der Montage der U-förmigen Abdeckungen 60c und 60d können Vorsprünge 82 und 83 der inneren Umfangsfläche in axialer Richtung gegeneinander gebogen werden.
-
Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten und die Offenbarung ist nicht auf die hierin enthaltenen Beispiele und Ausführungsformen zu beschränken.