DE102019133601A1 - Schließvorrichtung für ein Paketfach - Google Patents

Schließvorrichtung für ein Paketfach Download PDF

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Abstract

Eine Schließvorrichtung für ein Paketfach (1) umfasst ein Schlosskasten (5), an dem ein bewegbarer Sperrriegel (6), ein Aktivierungsriegel (7) für den bewegbaren Sperrriegel (6) und eine Schrägfalle (8) vorgesehen sind, wobei der Sperrriegel (6) zwischen einer hervorstehenden Sperrposition und einer zurückgezogenen Entriegelungsposition bewegbar ist, und bei einer Betätigung des Aktivierungsriegels (7) der Sperrriegel (6) von der Entriegelungsposition in die Sperrposition bewegbar ist, wobei ein Betätigungselement (3) vorgesehen ist, mittels dem in der Schließposition der Aktivierungsriegel(7) betätigbar ist, um den Sperrriegel (6) in die Sperrposition zu bewegen. Dadurch kann die Schließvorrichtung durch den Paketboten verriegelt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für ein Paketfach, mit einem Schlosskasten, an dem ein bewegbarer Sperrriegel, eine Aktivierungsfalle für den bewegbaren Sperrriegel und eine Schrägfalle vorgesehen sind, wobei der Sperrriegel zwischen einer hervorstehenden Sperrposition und einer zurückgezogenen Entriegelungsposition bewegbar ist, und bei einer Betätigung der Aktivierungsfalle der Sperrriegel von der Entriegelungsposition in die Sperrposition bewegbar ist, und die Schrägfalle an einem Schließelement in einer Schließposition verrastbar ist.
  • Die DE 20 2011 109 585 U1 offenbart eine Paketbox zur Aufnahme von Warensendungen, die eine diebstahlgeschützte Klapp-Schiebe-Einwurföffnung aufweist. Dadurch soll der Zugriff auf die Warensendung verhindert werden. Der notwendige Bauraum für diese Einwurfmechanik ist allerdings erheblich.
  • Die DE 10 2015 115 677 A1 offenbart eine Schließeinrichtung für eine Paketbox, bei der ein Riegel zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung hin und her bewegbar ist. Die Schließeinrichtung soll dabei programmierbar sein, um ein Schließgeheimnis individuell anpassen zu können. Solche Schließeinrichtungen sind aufwändig und erfordern eine Energieversorgung.
  • Die EP 3 075 288 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Paketfaches, bei dem zwei getrennte Fächer vorgesehen sind, die über einen mehrteiligen Mechanismus verriegelbar und entriegelbar sind. Der Verriegelungsmechanismus besitzt viele Teile und ist vergleichsweise aufwändig hergestellt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schließvorrichtung für ein Paketfach zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine Verriegelung des Paketfaches nach Einwurf eines Pakets ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schließvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung sind drei verschiedene Bauteile vorgesehen, nämlich ein Sperrriegel, ein Aktivierungsriegel für den bewegbaren Sperrriegel, und einer Schrägfalle, welche dafür vorgesehen sind, eine Tür oder Klappe in einer Schließposition verrasten oder verriegeln zu können. Die Schrägfalle ist dabei an einem Schließelement in der Schließposition verrastbar. Zum Verriegeln ist der Sperrriegel vorgesehen, der über den Aktivierungsriegel bewegbar ist, wobei ein Betätigungselement vorgesehen ist, mittels dem in der Schließposition der Tür oder Klappe der Aktivierungsriegel betätigbar ist, um den Mechanismus auszulösen, mit dem der Sperrriegel in die Sperrposition schnappt. Dadurch kann über eine einfache manuelle Bewegung das Paketfach verriegelt werden, indem über das Betätigungselement auf den Aktivierungsriegel eingewirkt wird. Durch die mechanische Betätigung entfällt die Notwendigkeit einer programmierbaren Steuerung und einer Energieversorgung an der Schließvorrichtung. Der Paketbote kann somit nach dem Öffnen einer Tür oder Klappe durch Überwinden der Rastkräfte an der Schrägfalle und nach dem Einlegen der Warensendung die Tür oder Klappe schließen und in der Schließposition durch Bewegen des Betätigungselementes für ein Verriegeln sorgen, um ein erneutes Öffnen der Tür oder Klappe zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist ein Blockierelement vorgesehen, mittels dem ein Bewegen des Betätigungselementes in einer geöffneten Position der Tür oder Klappe blockiert ist. Dadurch können Fehlbetätigungen vermieden werden, da in einer geöffneten Position eine Betätigung des Aktivierungsriegels verhindert wird.
  • Die Schrägfalle an dem Schließelement kann vorzugsweise bei Überschreiten einer Kraft von dem Schließelement entriegelt werden. Über die Schrägfalle wird somit nur die Schließposition gehalten, beispielsweise um ein unbeabsichtigtes Öffnen durch Windlasten zu vermeiden.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar an einer Führung des Schlosskastens gelagert. Dadurch kann der Benutzer wahlweise an der Tür oder der Klappe ziehen, um diese zu öffnen, oder das Betätigungselement relativ zu der Tür bewegen, um eine Verriegelung zu bewirken.
  • Die Schließvorrichtung umfasst vorzugsweise ein codiertes Schlosselement, mittels dem der Sperrriegel aus einer Sperrposition in die Entriegelungsposition bewegbar ist. Das codierte Schlosselement ist vorzugsweise ein mechanisches Element, das über einen Schlüssel oder eine andere Einrichtung bewegbar ist. Auch andere Schlosselemente, wie elektronische Schlosselemente, können eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Blockierelement durch eine Feder in eine das Betätigungselement blockierende Position vorgespannt. Das Blockierelement kann dabei in einer Schließposition an einer Kontaktfläche an einem stationären Teil des Paketfaches anliegen, so dass beim Öffnen der Tür das Blockierelement relativ zu der Tür bewegt wird, um in eine Blockierposition zu gelangen, in der das Betätigungselement nicht mehr bewegbar ist, um den Aktivierungsriegel zu betätigen.
  • Das Betätigungselement ist vorzugsweise winkelförmig ausgebildet und umfasst einen ersten Arm, der in Eingriff mit dem Aktivierungsriegel bringbar ist, und einen zweiten Arm, an dem ein Griffelement fixiert ist. Das Griffelement kann dann zu einem Verschwenken oder Verschieben des Betätigungselementes eingesetzt werden. An dem Betätigungselement kann dabei eine Öffnung ausgespart sein, die von einem Abschnitt des Blockierelementes durchgriffen ist, insbesondere um eine Bewegung des Betätigungselementes in einer geöffneten Position der Tür oder Klappe zu begrenzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Paketfaches;
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schließvorrichtung des Paketfaches;
    • 3A und 3B zwei Ansichten der Schließvorrichtung der 2 in einer geschlossenen Position;
    • 4A und 4B zwei Ansichten der Schließvorrichtung der 2 in einer geöffneten Position;
    • 5A und 5B zwei Ansichten einer modifizierten Schließvorrichtung, und
    • 6A und 6B zwei Ansichten der Schließvorrichtung der 5 in einer Öffnungsposition.
  • Ein Paketfach 1 umfasst einen Korpus, in dem ein Innenraum zum Ablegen einer Warensendung vorgesehen ist. Das Paketfach 1 ist über eine verschwenkbare Tür zugänglich, an der eine erfindungsgemäße Schließvorrichtung vorgesehen ist. An der Tür 2 ist dabei ein Betätigungselement 3 mit einem Hebel 4 und optional einem weiteren Griffelement angeordnet, und zudem ein codiertes Schlosselement 25, mittels dem die Schließvorrichtung aus einer Sperrposition entriegelbar ist.
  • Die Schließvorrichtung ist in 2 im Detail gezeigt. An einem aus Profilen 20 gebildeten Rahmen der Tür 2 ist ein Schlosskasten 5 fixiert, an dem an einer Stirnseite ein Sperrriegel 6, ein Aktivierungsriegel 7 und eine Schrägfalle 8 angeordnet sind.
  • Der Sperrriegel 6 ist zwischen einer hervorstehenden Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar. Dabei kann der Sperrriegel 6 in einer hervorstehenden Position die Tür 2 verriegeln, indem er in eine Aufnahme 12 an einem Schließstück 11 eingreift. Das Schließstück 11 wird an einem Profil 13 eines feststehenden Trägergestells des Paketfaches 1 festgelegt. Der Sperrriegel 6 ist dabei über das codierte Schlosselement 25 von der hervorstehenden Sperrposition in eine zurückgezogene Entriegelungsposition bewegbar.
  • Um den Sperrriegel 6 von der zurückgezogenen Entriegelungsposition in die Sperrposition zu bewegen, ist ein Aktivierungsriegel 7 vorgesehen, das als Vorsprung ausgebildet ist, der in Richtung des Schlosskastens 5 eindrückbar ist und in der eingedrückten Position eine Mechanik auslöst, um den Sperrriegel 6 in eine hervorstehende Sperrposition zu bewegen.
  • Die Schrägfalle 8 wirkt mit einem Schließelement 9 zusammen, das bewegbar an einem Halter 10 angeordnet ist. Der Halter 10 ist an dem Schließstück 11 festgelegt, und über die Schrägfalle 8 kann die Tür 2 in der Schließposition verrastet werden. Optional kann auf die Verrastung der Schrägfalle 8 an dem Schließelement 9 auch verzichtet werden. Das Schließelement 9 ist dabei durch eine Feder in eine Ausgangsposition vorgespannt, kann aber durch Ziehen an der Tür über die Schrägfalle 8 bewegt werden, um die Tür 2 gegen die Kraft der Feder zu öffnen. Der Halter 10 ist mit dem Schließelement 9 in einer Aufnahme 18 des Schließstückes 11 fixiert.
  • Das Betätigungselement 3 der Schließvorrichtung ist verschiebbar an einem Führungsgehäuse 33 in Form einer kanalförmigen Aufnahme geführt, die an dem Schlosskasten 5 vorgesehen oder festgelegt ist. Das Betätigungselement 3 ist winkelförmig ausgebildet und umfasst einen ersten Arm 31, der mit dem Aktivierungsriegel 7 in Eingriff bringbar ist. Ein winklig dazu angeordneter zweiter Arm 30 ist mit dem Hebel 4 verbunden.
  • Zudem ist ein Blockierelement 14 vorgesehen, das in einer Aufnahme 17 eines Führungselementes 16 geführt ist. Das Führungselement 16 ist dabei an einer Stirnseite des Schlosskastens 5 im Bereich des Aktivierungsriegels 7 montiert.
  • In den 3A und 3B ist die Schließvorrichtung in einer Schließposition gezeigt, also in der Position, wenn die Tür 2 über die Schrägfalle 8 an dem Schließelement 9 verrastet ist. Der Benutzer kann nun die Tür 2 öffnen, indem an dem Hebel 4 oder einem anderen Element gezogen wird, um die Tür 2 zu öffnen, um ein Paket in das Paketfach 1 abzulegen.
  • In den 4A und 4B ist die Tür 2 in einer geöffneten Position gezeigt. In der geöffneten Position ist ein Bewegen des Betätigungselementes 3 durch das Blockierelement 14 blockiert. Hierfür greift das Blockierelement 14 mit einem Abschnitt 21 durch eine Öffnung 32 in dem Betätigungselement 3. An dem Abschnitt 21 ist ein Sperrelement in Form eines Blockes 19 angeformt, der zwischen einer Stirnseite an dem Schlosskasten 5 und dem Arm 31 angeordnet ist, mittels dem der Aktivierungsriegel 7 zu dem Schlosskasten 5 hin bewegbar ist. Durch den Block 19 ist die Wegstrecke zur Bewegung des Armes 31 in Richtung des Schlosskastens 5 begrenzt, so dass der Aktivierungsriegel 7 den Sperrriegel 6 nicht auslösen kann. Daher kann in dieser Position keine versehentliche Verriegelung vorgenommen werden, da der Sperrriegel 6 nicht in die hervorstehende Position bewegt werden kann.
  • Das Blockierelement 14 ist dabei durch eine Feder 15 in die Blockierposition vorgespannt. Wird die Tür 2 in Schließrichtung bewegt, gelangt das Blockierelement 14 in Eingriff mit einer Kontaktfläche 26, die an dem Profil 13 direkt oder indirekt vorgesehen ist. Durch die Anlage an der Kontaktfläche 26 wird das Blockierelement 14 gegen die Kraft der Feder 15 bewegt, bis die in den 3A und 3B gezeigte Schließposition erreicht ist.
  • In der Schließposition wurde der Block 19 des Blockierelementes 14 relativ zu dem Aktivierungsriegel 7 und dem Betätigungselement 3 bewegt, so dass der Block 19 nun im Bereich der Öffnung 32 des Betätigungselementes 3 liegt. In der Schließposition kann dadurch der Benutzer den Hebel 4 nehmen und in 3B nach links verschieben, um eine Verriegelung der Schließvorrichtung zu bewirken. Durch Verschieben des Betätigungselementes 3 drückt der Arm 31 auf den Aktivierungsriegel 7, bis der Sperrriegel 6 durch die Mechanik des Schlosskastens 5 in die hervorstehende Sperrposition bewegt wird, der dann in die Aufnahme 12 des Schließstückes 11 eingreift. Dadurch ist die Tür 2 verriegelt.
  • Zum Öffnen der Tür kann nun ein codiertes Schlosselement 25, beispielsweise durch einen Schlüssel, entriegelt werden, um den Sperrriegel 6 wieder in die zurückgezogene Entriegelungsposition zu bewegen und die Tür 2 zu öffnen.
  • Der Schlosskasten 5 der Schließvorrichtung ist durch eine winkelförmige Abdeckung 22 geschützt angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Paketfach 1 durch eine verschwenkbare Tür 2 zu öffnen und zu schließen. Es ist natürlich auch möglich, das Paketfach 1 mit einer verschwenkbaren Klappe zu versehen, die über eine Schließvorrichtung gesichert ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 3 verschiebbar an dem Schlosskasten 5 gelagert. Es ist natürlich auch möglich, die Führung zu modifizieren und eine verschwenkbare Lagerung oder einen Gelenkmechanismus vorzusehen, um über das Betätigungselement 3 auf den Aktivierungsriegel 7 einzuwirken.
  • Zudem kann auch die Form des Blockierelementes 14 abgewandelt werden, das statt einer verschiebbaren Führung verschwenkbar ist. Der Block 19 kann auch eine andere Form besitzen und als Abstandshalter in der Blockierposition eingesetzt werden.
  • In den 5A und 5B ist eine modifizierte Ausgestaltung einer Schließvorrichtung für ein Paketfach 1 gezeigt, bei der für die gleichen Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Schlosskasten 5 ist über einen Abstandshalter 27 an der Tür 2 oder dem Türblatt fixiert. Durch die weiter innen liegende Anordnung des Schlosskastens 5 an der Tür 2 ist ein modifiziertes Blockierelement 14' vorgesehen, das wie bei dem vorangegangen Ausführungsbeispiel mit einem Abschnitt 21 durch eine Öffnung 32 in dem Betätigungselement 3 greift. An dem Profil 13 ist eine leistenförmige Einlage 29 fixiert.
  • In 6A und 6B ist eine Öffnungsposition der Schließvorrichtung der 5 gezeigt. Durch das Öffnen der Tür 2 ist das Blockierelement 14 durh die Kraft der Feder 15 verschoben worden, so dass der Block 19 zwischen ein Profil 28 an der Tür 2 und den Arm 31 gelangt, so dass das Betätigungselement 3 in dieser Position gegen ein Verschieben blockiert ist. Erst beim Schließen der Tür 2 wird das Blockiereelement 14 durch eine Kontaktfläche 26 gegen die Kraft der Feder 15 verschoben und der Block 19 ist nun im Berich der Öffnung 32 und das Betätigungselement 3 kann verschoben werden. Die Kontaktfläche 26 ist dabei an der winkelförmigen Einlage 29 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Paketfach
    2
    Tür
    3
    Betätigungselement
    4
    Hebel
    5
    Schlosskasten
    6
    Sperrriegel
    7
    Aktivierungsriegel
    8
    Schrägfalle
    9
    Schließelement
    10
    Halter
    11
    Schließstück
    12
    Aufnahme
    13
    Profil
    14, 14'
    Blockierelement
    15
    Feder
    16
    Führungselement
    17
    Aufnahme
    18
    Aufnahme
    19
    Block
    20
    Profil
    21
    Abschnitt
    22
    Abdeckung
    25
    Schlosselement
    26
    Kontaktfläche
    27
    Abstandshalter
    28
    Profil
    29
    Einlage
    30
    Arm
    31
    Arm
    32
    Öffnung
    33
    Führungsgehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011109585 U1 [0002]
    • DE 102015115677 A1 [0003]
    • EP 3075288 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Schließvorrichtung für ein Paketfach (1), mit einem Schlosskasten (5), an dem ein bewegbarer Sperrriegel (6), ein Aktivierungsriegel (7) für den bewegbaren Sperrriegel (6) und eine Schrägfalle (8) vorgesehen sind, wobei der Sperrriegel (6) zwischen einer hervorstehenden Sperrposition und einer zurückgezogenen Entriegelungsposition bewegbar ist, und bei einer Betätigung des Aktivierungsriegels (7) der Sperrriegel (6) von der Entriegelungsposition in die Sperrposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (3) vorgesehen ist, mittels dem in der Schließposition der Aktivierungsriegel (7) betätigbar ist, um den Sperrriegel (6) in die Sperrposition zu bewegen.
  2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockierelement (14) vorgesehen ist, mittels dem eine Bewegung des Betätigungselementes (3) in einer geöffneten Position blockiert ist.
  3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfalle (8) an einem Schließelement (9) in einer Schließposition verrastbar ist.
  4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägfalle (8) an dem Schließelement (9) bei Überschreiten einer Kraft von dem Schließelement (9) entriegelbar ist.
  5. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) verschiebbar oder verschwenkbar an einer Führung (33) an dem Schlosskasten (5) gelagert ist.
  6. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein codiertes Schlosselement (25) vorgesehen ist, mittels dem der Sperrriegel (6) aus der Sperrposition in die Entriegelungsposition bewegbar ist.
  7. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (14) durch eine Feder (15) in die das Betätigungselement (3) blockierende Position vorgespannt ist.
  8. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (14) in der Schließposition an einer Kontaktfläche (26) benachbart zu dem Schließelement (9) anliegt.
  9. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (3) im Wesentlichen winkelförmig ausgebildet ist und ein erster Arm (31) zum Bewegen des Aktivierungsriegels (7) vorgesehen ist und an einem zweiten Arm (30) ein Griffelement (4) fixiert ist.
  10. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (14) in einer Blockierposition in Eingriff mit dem ersten Arm (30) bringbar ist, um eine Bewegung des Betätigungselementes (3) zu begrenzen.
  11. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Betätigungselement (3) eine Öffnung (32) ausgespart ist, die von einem Abschnitt (21) des Blockierelementes (14) durchgriffen ist.
  12. Paketfach (1) mit einem Korpus und einer verschwenkbaren Tür (2), an der eine Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche angebracht ist.
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