DE102019132454A1 - Kraftrad, insbesondere Motorrad - Google Patents

Kraftrad, insbesondere Motorrad Download PDF

Info

Publication number
DE102019132454A1
DE102019132454A1 DE102019132454.8A DE102019132454A DE102019132454A1 DE 102019132454 A1 DE102019132454 A1 DE 102019132454A1 DE 102019132454 A DE102019132454 A DE 102019132454A DE 102019132454 A1 DE102019132454 A1 DE 102019132454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motorcycle
storage compartment
air
fan
cladding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019132454.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Neuheuser
Armin Hirn
Herbert Hotter
Andreas Riegl
Nicolas Hardt
Harald Spagl
Hans Otto Spornraft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102019132454.8A priority Critical patent/DE102019132454A1/de
Publication of DE102019132454A1 publication Critical patent/DE102019132454A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/10Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle
    • B62J9/12Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags integrated with the cycle in the fairing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for
    • B62J17/10Ventilation or air guiding devices forming part of fairings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J45/00Electrical equipment arrangements specially adapted for use as accessories on cycles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/30Means for ventilation within devices provided on the cycle, e.g. ventilation means in a battery container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftrad (1), mit einem Rahmen (7), mit einer an dem Rahmen (7) gehaltenen und den Rahmen (7) zumindest teilweise verkleidenden Verkleidung (9), und mit wenigstens einem zur Aufnahme eines mobilen Telekommunikationsendgeräts (13) ausgebildeten Staufach (13), welches in die Verkleidung (9) integriert und dadurch zumindest überwiegend durch die Verkleidung (9) begrenzt ist, umfassend wenigstens einen Lüfter (15), mittels welchem aktiv Luft zum Temperieren des Telekommunikationsendgeräts (13) in das Staufach (12) und/oder aus dem Staufach (12) förderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftrad, insbesondere ein Motorrad, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die DE 10 2016 001 468 A1 offenbart ein Motorrad, mit einem Verstaufach zum Verstauen eines portablen, mobilen Endgeräts. Das Verstaufach weist einen gegen eine Umgebung des Motorrads abgeschirmten Innenraum auf. In dem Verstaufach ist eine Ladeeinrichtung zum Aufladen eines Energiespeichers des Endgeräts bereitgestellt. Außerdem ist es vorgesehen, dass eine Kühleinrichtung bereitgestellt ist, welche dazu eingerichtet ist, mittels eines Kühlluftstroms eine Wärmeenergie aus dem Verstaufach heraus in die Umgebung des Motorrads abzuführen.
  • Der EP 1 955 935 A2 ist ein volumenverstellbares Motorrad-Gepäckkoffer-System als bekannt zu entnehmen. Das Motorrad-Gepäckkoffer-System umfasst mindestens einen Koffer mit zwei durch ein Scharniersystem auf- und zuklappbar miteinander verbundenen Kofferschalen, die derart quer zueinander beweglich gehalten sind, dass sie relativ zueinander von einer ersten Position, in der der geschlossene Koffer ein kleineres Stauvolumen aufweist, in eine zweite Position überführbar sind, in der der geschlossene Koffer ein größeres Stauvolumen aufweist. Außerdem offenbart die DE 20 2012 104 592 U1 eine Halterung für ein mobiles Kommunikationsgerät.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftrad zu schaffen, sodass ein mobiles Telekommunikationsendgerät besonders vorteilhaft verstaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftrad mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kraftrad ist beispielsweise als ein einspuriges Kraftfahrzeug mit genau zwei in Längsrichtung des Kraftrads hintereinander angeordneten Rädern ausgebildet, wobei das jeweilige Rad ein Bodenkontaktelement ist, über welches das Kraftrad entlang seiner Hochrichtung nach unten an einem Boden abstützbar oder abgestützt ist. Ferner kann das Kraftrad als ein einfach auch als Dreirad bezeichnetes Motordreirad ausgebildet sein, welches beispielsweise auch als Trike bezeichnet wird und genau drei Räder aufweist. Beispielsweise weist das Dreirad genau zwei in Längsrichtung des Dreirads hintereinander angeordnete Achsen auf. Eine erste der Achsen umfasst genau eines der drei Räder, und die andere Achse umfasst die übrigen zwei Räder des Dreirads. Beispielsweise ist die eine Achse eine Vorderachse oder aber eine Hinterachse, sodass die andere Achse eine Hinterachse beziehungsweise eine Vorderachse des Kraftrads ist. Ferner kann das Kraftrad ein Motorradgespann sein, welches ein Motorrad und einen damit gekoppelten Beiwagen aufweist, der auch als Seitenwagen bezeichnet wird. Ferner ist es denkbar, dass das Kraftrad, insbesondere das Dreirad, an seiner Vorderachse, insbesondere genau, zwei Vorderräder und an seiner Hinterachse, insbesondere genau, ein Hinterrad aufweist.
  • Das Kraftrad weist einen Rahmen auf, an welchem beispielsweise ein insbesondere als Verbrennungskraftmaschine oder aber als elektrische Maschine ausgebildeter Antriebsmotor gehalten sein kann. Es ist denkbar, dass das jeweilige Rad mittels einer Einzelradaufhängung an dem Rahmen gehalten ist. Mittels des Antriebsmotors ist beispielsweise wenigstens eines der Räder des Kraftrads und somit das Kraftrad insgesamt antreibbar. Das Kraftrad weist außerdem eine beispielsweise separat von dem Rahmen ausgebildete und an dem Rahmen gehaltene Verkleidung auf, mittels welcher der Rahmen nach außen und somit zu einer Umgebung des Kraftrads hin zumindest teilweise überdeckt und somit verkleidet ist. Das Kraftrad weist außerdem wenigstens ein zur Aufnahme wenigstens oder genau eines mobilen Telekommunikationsendgeräts ausgebildetes Staufach auf, welches einfach auch als Fach bezeichnet wird. Das mobile Telekommunikationsendgerät wird einfach auch als mobiles Endgerät bezeichnet und ist beispielsweise ein sogenanntes Handy oder Smartphone, das heißt beispielsweise ein mobiles Telefon. Das Staufach ist in die Verkleidung integriert und dadurch zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, durch die Verkleidung begrenzt. Unter dem Merkmal, dass das Staufach in die Verkleidung integriert und dadurch zumindest überwiegend durch die Verkleidung begrenzt ist, ist insbesondere zu verstehen, dass das Staufach nicht etwa separat von der Verkleidung beziehungsweise separat von dem Kraftrad ausgebildet und reversibel lösbar an der Verkleidung beziehungsweise an dem Motorrad befestigbar ist, sondern das Staufach ist integraler Bestandteil der Verkleidung und somit integraler Bestandteil des Kraftrads, sodass beispielsweise das Staufach nicht zerstörungsfrei beziehungsweise nicht ohne Werkzeug von dem Kraftrad gelöst werden kann. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist das Staufach ein in beziehungsweise an dem Kraftrad fest verbautes Staufach. Das Kraftrad wird auch als Kraftfahrzeug oder Fahrzeug bezeichnet.
  • Um nun das mobile Endgerät besonders vorteilhaft in dem Staufach verstauen und somit mittels des Kraftrads beziehungsweise in dem Kraftrad transportieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Kraftrad wenigstens einen Lüfter umfasst, mittels welchem aktiv Luft zum Temperieren des Telekommunikationsendgeräts in das Staufach und/oder aus dem Staufach gefördert werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Lüfter ein elektrisch betreibbarer Lüfter, mittels welchem unter Nutzung von elektrischer Energie beziehungsweise elektrischem Strom Luft aktiv in das Staufach gefördert werden kann. Die mittels des Lüfters geförderte Luft kann beispielsweise zumindest einen Teilbereich des Telekommunikationsendgeräts direkt an- und umströmen, wodurch das mobile Endgerät besonders vorteilhaft gekühlt werden kann.
  • Unter dem Merkmal, dass mittels des Lüfters aktiv Luft gefördert werden kann, ist insbesondere zu verstehen, dass der Lüfter ein aktiver Lüfter ist. Der Lüfter umfasst hierbei beispielsweise ein Lüfterrad und einen Motor, mittels welchem das Lüfterrad antreibbar und relativ zu der Verkleidung bewegbar, insbesondere drehbar, ist. Dadurch kann mittels des Lüfterrads die zuvor genannte Luft gefördert werden. Vorzugsweise ist der Motor ein Elektromotor, mittels welchem das Lüfterrad unter Nutzung von elektrischer Energie bedarfsgerecht angetrieben werden kann. Beispielsweise ist der Lüfter dazu ausgebildet, Luft aus einer Umgebung des Kraftrads zu fördern, insbesondere anzusaugen, und die Luft aus der Umgebung des Kraftrads in das Staufach und insbesondere gegen das Telekommunikationsendgerät zu fördern. Hierdurch kann eine effiziente und effektive Kühlung des Telekommunikationsendgeräts gewährleistet werden, während dieses in dem Staufach angeordnet und somit verstaut ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Kraftrad eine, insbesondere in dem Staufach, angeordnete Halt- oder Befestigungseinrichtung, mittels welcher das Telekommunikationsendgerät relativ zu der Verkleidung in dem Staufach fixiert werden kann.
  • Um übermäßig hohe Temperaturen des Telekommunikationsendgeräts in dem Staufach sicher vermeiden zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftrad wenigstens ein Peltier-Element zum Temperieren, das heißt zum Erwärmen und/oder Kühlen des Telekommunikationsendgeräts aufweist. Mit anderen Worten ist der Lüfter dazu ausgebildet, Luft in das Staufach hinein zu fördern. Alternativ oder zusätzlich ist der Lüfter dazu ausgebildet, Luft aus dem Staufach heraus zu fördern. Die Luft kann beziehungsweise das Hineinfördern oder Herausfördern der Luft in das beziehungsweise aus dem Staufach dazu genutzt werden, das Staufach zu kühlen oder aber um das Staufach zu erwärmen. Beispielsweise ist eine Abstützfläche vorgesehen, welche beispielsweise in dem Staufach angeordnet ist. An der Abstützfläche ist das Telekommunikationsendgerät direkt abstützbar. Beispielsweise kann das Telekommunikationsendgerät an der Abstützfläche mittels der Halteeinrichtung gehalten werden. Mit anderen Worten ist die Halteeinrichtung beispielsweise dazu ausgebildet, das mobile Endgerät in direkter Stützanlage mit der Abstützfläche zu halten. Dadurch können unerwünschte Bewegungen des Telekommunikationsendgeräts in dem Staufach vermieden werden.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn mittels des Peltier-Elements die Abstützfläche und über die Abstützfläche das Telekommunikationsendgerät zu kühlen sind. Dadurch kann das Telekommunikationsendgerät besonders vorteilhaft verstaut und transportiert werden.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Staufach wenigstens eine Möglichkeit bietet, einen zum Speichern von elektrischer Energie ausgebildeten und beispielsweise als Batterie oder Akku ausgebildeten Energiespeicher des Telekommunikationsendgeräts mit elektrischer Energie zu laden. Hierzu weist das Kraftrad beispielsweise eine Ladeeinrichtung auf, mittels welcher der Energiespeicher des mobilen Endgeräts mit elektrischer Energie, insbesondere berührungslos, geladen werden kann. Die Ladeeinrichtung ist beispielsweise dazu ausgebildet, den Energiespeicher des mobilen Endgeräts über wenigstens eine Leitung, insbesondere über wenigstens ein Kabel, zu laden. Hierzu wird das Kabel beispielsweise zumindest elektrisch mit dem mobilen Endgerät verbunden. Die Ladeeinrichtung kann über das Kabel elektrische Energie bereitstellen und an das Telekommunikationsendgerät übertragen, dessen Energiespeicher mit der von der Ladeeinrichtung über das Kabel bereitgestellten elektrischen Energie geladen werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist die Ladeeinrichtung beispielsweise dazu ausgebildet, den Energiespeicher des mobilen Endgeräts leitungslos und dabei beispielsweise per Induktion mit elektrischer Energie zu laden.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn eine passive Kühlung des Staufachs vorgesehen ist. Mittels des Lüfters kann das Staufach aktiv gekühlt werden. Die passive Kühlung sieht beispielsweise vor, dass während einer Fahrt, insbesondere einer Vorwärtsfahrt, des Kraftrads das Kraftrad umströmender Fahrtwind in das Staufach eingeleitet werden und in der Folge beispielsweise zumindest einen Teilbereich des in dem Staufach angeordneten Endgeräts an- und umströmen kann. Hierdurch kann eine besonders effektive und effiziente Kühlung des Telekommunikationsendgeräts gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise ist das Staufach in einem direkten Zugriffsbereich des Fahrers des Kraftrads angeordnet, sodass der Fahrer des Kraftrads beispielsweise in das Staufach greifen und das Telekommunikationsendgerät aus dem Staufach entnehmen beziehungsweise das mobile Endgerät in dem Staufach anordnen kann, während der Fahrer auf dem Kraftrad, insbesondere auf einem für den Fahrer vorgesehenen Sitz des Kraftrads, sitzt. Somit ist das Staufach vorzugsweise nicht unterhalb des Sitzes des Kraftrads, sondern beispielsweise vor und/oder neben dem Sitz angeordnet.
  • Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Staufach beziehungsweise die das Staufach zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, begrenzende Verkleidung eine gute Funkverbindung zwischen dem mobilen Telekommunikationsendgerät und dem Fahrzeug sowie vorzugsweise zwischen dem mobilen Endgerät und einem Funknetz eines Funkanbieters und/oder einem satellitenbasierten Navigationssystem wie beispielsweise GPS (Global Positioning System) ermöglicht, während das mobile Endgerät in dem Staufach angeordnet ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Staufach dem in ihm angeordneten Telekommunikationsendgerät einen guten Satellitenempfang ermöglicht. Hierzu ist die Verkleidung aus einem diesbezüglich vorteilhaften Material gebildet, welches die jeweilige Funkverbindung ermöglicht. Vorzugsweise bietet das Staufach einen Schutz des mobilen Endgeräts vor Staub sowie einen Schutz vor Wassereintritt. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Staufach gegen Staub und Wasser von außen abgedichtet ist, sodass das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach sicher transportiert werden kann.
  • Um das in dem Staufach angeordnete Telekommunikationsendgerät besonders vorteilhaft kühlen und somit besonders vorteilhaft transportieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftrad eine auch als Klimaanlage bezeichnete Kompressionskältemaschine aufweist, welche einen Kältemittelverdichter umfasst. Mittels der Kompressionskältemaschine kann beispielsweise die mittels des Lüfters zu fördernde Luft gekühlt werden. Die Kompressionskältemaschine umfasst beispielsweise einen von einem Kältemittel durchströmbaren Kältemittelkreislauf, in welchem der auch als Klimakompressor bezeichnete Kältemittelverdichter angeordnet ist. Mittels des Kältemittelverdichters kann beispielsweise das Kältemittel durch den Kältemittelkreislauf hindurchgefördert und verdichtet werden. In Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels ist beispielsweise stromab des einfach auch als Verdichter bezeichneten Kältemittelverdichters ein Wärmetauscher zum Kühlen des Kältemittels angeordnet. Der Wärmetauscher ist beispielsweise als Gaskühler oder aber als Kondensator ausgebildet, mittels welchem das Kältemittel beispielsweise gekühlt und dadurch kondensiert werden kann. Der Wärmetauscher ist beispielsweise von Luft umströmbar und von dem Kältemittel durchströmbar, sodass über den Wärmetauscher ein Wärmeübergang von dem Kältemittel an die den Wärmetauscher umströmende Luft erfolgen kann. In Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels ist beispielsweise stromab des Wärmetauschers ein beispielsweise als Expansionsventil ausgebildetes Expansionsorgan angeordnet, mittels welchem das Kältemittel entspannt beziehungsweise expandiert werden kann. In Strömungsrichtung des den Kältemittelkreislauf durchströmenden Kältemittels ist beispielsweise stromab des Expansionsorgans und stromauf des Kältemittelverdichters ein Verdampfer angeordnet, mittels welchem das Kältemittel verdampft werden kann. Über den Verdampfer kann ein Wärmeübergang von den Verdampfer umströmender Luft an das Kältemittel, welches in dem Verdampfer verdampft wird, erfolgen, wodurch die den Verdampfer umströmende Luft gekühlt wird. Die den Verdampfer umströmende Luft ist beispielsweise die Luft, welche mittels des Lüfters zu fördern ist beziehungsweise gefördert wird. Hierdurch kann eine effektive und effiziente Kühlung des in dem Staufach angeordneten Endgeräts mit einer hohen Kühlleistung gewährleistet werden.
  • Der Lüfter beziehungsweise dessen Elektromotor kann beispielsweise über ein Bordnetz des Kraftrads mit elektrischer Energie versorgt werden, die beispielsweise in einer elektrisch mit dem Bordnetz verbundenen Speichereinrichtung des Kraftrads gespeichert ist. Die Speichereinrichtung ist beispielsweise eine Batterie beziehungsweise ein Akku.
  • Dies bedeutet, dass die Speichereinrichtung über das Bordnetz die in der Speichereinrichtung gespeicherte elektrische Energie bereitstellen kann, sodass über das Bordnetz der Lüfter beziehungsweise dessen Elektromotor mit in der Speichereinrichtung gespeicherter elektrischer Energie versorgt werden kann. Dadurch kann der Lüfter beziehungsweise dessen Elektromotor mittels der in der Speichereinrichtung gespeicherten elektrischen Energie betrieben werden, wodurch das Lüfterrad angetrieben werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise das zuvor genannte Peltier-Element, insbesondere über das Bordnetz, mit der in der Speichereinrichtung gespeicherten elektrischen Energie versorgt werden, wodurch mittels des Peltier-Elements das Telekommunikationsendgerät beziehungsweise die Abstützfläche und darüber das Telekommunikationsendgerät gekühlt werden können. Alternativ oder zusätzlich kann, insbesondere über das Bordnetz, der Kältemittelverdichter mit der in der Speichereinrichtung gespeicherten elektrischen Energie versorgt werden. Hierdurch kann beispielsweise der Kältemittelverdichter betrieben werden, wodurch mittels des Kältemittelverdichters das Kältemittel verdichtet werden kann. Somit ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Kältemittelverdichter als ein elektrisch betreibbarer Kältemittelverdichter ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Kraftrad wenigstens einen Temperatursensor umfasst, mittels welchem eine in dem Staufach herrschende Temperatur und/oder eine Temperatur der mittels des Lüfters geförderten oder zu fördernden Luft erfassbar ist beziehungsweise erfasst wird. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Kraftrad dazu ausgebildet ist, den Lüfter in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur zu betreiben. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Lüfter dazu ausgebildet ist, die Luft in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur zu fördern. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Luft mittels des Lüfters temperaturabhängig und somit in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur gefördert wird. Das Versorgen des Staufachs mit der mittels des Lüfters geförderten Luft beziehungsweise das Kühlen des Telekommunikationsendgeräts mittels der mittels des Lüfters geförderten Luft wird auch als Lüftung bezeichnet, wobei es vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Lüftung temperaturabhängig erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass das Kraftrad dazu ausgebildet ist, den Kältemittelverdichter beziehungsweise die Kompressionskältemaschine in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur zu betreiben. Dadurch kann eine besonders effektive, effiziente und bedarfsgerechte Kühlung des Telekommunikationsendgeräts erfolgen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kraftrad dazu ausgebildet ist, wenigstens ein eine mittels des Telekommunikationsendgeräts ermittelte Temperatur charakterisierendes und von dem Telekommunikationsendgerät, insbesondere leitungslos, bereitgestelltes, insbesondere elektrisches, Signal zu empfangen. Beispielsweise ist das Kraftrad dazu ausgebildet, das von dem Telekommunikationsendgerät bereitgestellte Signal leitungslos und somit beispielsweise per Funk zu empfangen. Dies erfolgt beispielsweise derart, dass das Kraftrad das von dem Telekommunikationsendgerät bereitgestellte Signal über die zuvor beschriebene, vorzugsweise leitungslose, Funkverbindung zwischen dem Kraftrad und dem Telekommunikationsendgerät empfängt. Die durch das Signal charakterisierte Temperatur wird beispielsweise mittels des Telekommunikationsendgeräts berechnet und/oder mittels wenigstens eines Temperatursensors des Telekommunikationsendgeräts erfasst. Die durch das Signal charakterisierte Temperatur charakterisiert beispielsweise eine Temperatur des Telekommunikationsendgeräts.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Kraftrad dazu ausgebildet ist, den Lüfter in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zu betreiben. Dadurch kann das Telekommunikationsendgerät besonders bedarfsgerecht gekühlt werden. Alternativ oder zusätzlich ist das Kraftrad beispielsweise dazu ausgebildet, den Kältemittelverdichter in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zu betreiben.
  • Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Kraftrad dazu ausgebildet ist, das Peltier-Element in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur zu betreiben und somit das Telekommunikationsendgerät über das Peltier-Element in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur zu kühlen. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Kraftrad dazu ausgebildet ist, das Peltier-Element in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal zu betreiben, sodass das Telekommunikationsendgerät besonders bedarfsgerecht gekühlt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Kraftrad eine auch als Sensorik bezeichnete Sensoreinrichtung umfassen, mittels welcher erkannt beziehungsweise erfasst werden kann, ob ein beziehungsweise das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach angeordnet ist oder nicht. Wird beispielsweise mittels der Sensoreinrichtung erkannt, dass sich das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach befindet, so kann in Abhängigkeit davon die Ladeeinrichtung und/oder der Lüfter und/oder das Peltier-Element und/oder der Kältemittelverdichter betrieben, insbesondere gesteuert oder geregelt, werden. Insgesamt ist erkennbar, dass die Ladeeinrichtung eine Ladefunktion bereitstellen kann, in deren Rahmen der Energiespeicher des Telekommunikationsendgeräts mit elektrischer Energie, insbesondere aus der Speichereinrichtung des Kraftrads, geladen werden kann. Der Lüfter sowie der gegebenenfalls vorgesehene Kältemittelverdichter beziehungsweise die Kompressionskältemaschine sowie das gegebenenfalls vorgesehene Peltier-Element können jeweils alleine oder in jedweder Kombination eine Kühlfunktion zum Kühlen des Telekommunikationsendgeräts bereitstellen. Durch Verwendung der zuvor genannten Sensorik können die Ladefunktion und die Kühlfunktion bedarfsgerecht durchgeführt, insbesondere geregelt oder gesteuert, werden, insbesondere dann und vorzugsweise nur dann, wenn mittels der Sensorik ermittelt wird, dass sich das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach befindet.
  • Der Lüfter wird beispielsweise auch als Ventilator bezeichnet, der in und/oder an dem Staufach angeordnet beziehungsweise verbaut werden kann. Dadurch, dass mittels des Lüfters die als Kühlluft fungierende Luft gefördert wird, wird ein auch als Kühlluftstrom bezeichneter Luftstrom erzeugt, welcher beispielsweise durch das Staufach hindurchströmt. Mittels des Kühlluftstroms kann das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach hinreichend gekühlt werden, um auch bei höheren Temperaturen und starker Beanspruchung einen gewünschten Betrieb des beispielsweise als Smartphone ausgebildeten, mobilen Endgeräts gewährleisten zu können.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine Abscheideeinrichtung aus, mittels welcher in der mittels des Lüfters geförderten Luft enthaltene Flüssigkeitspartikel beziehungsweise Flüssigkeitströpfchen aus der Luft abgeschieden werden können. Das Kraftrad weist beispielsweise einen von der mittels des Lüfters geförderten Luft durchströmbaren Luftkanal auf, welcher beispielsweise einerseits oder einenends in das Staufach und andererseits beziehungsweise andernends an oder in die Umgebung des Kraftrads mündet. Beispielsweise kann der Lüfter über den Luftkanal die Luft aus der Umgebung des Kraftrads ansaugen, die angesaugte Luft durch den Luftkanal hindurchfördern und über den Luftkanal in das Staufach hineinfördern und insbesondere gegen zumindest einen Teilbereich des Telekommunikationsendgeräts fördern. Beispielsweise ist der Lüfter in dem Luftkanal angeordnet. Dabei ist beispielsweise die Abscheideeinrichtung in dem Luftkanal angeordnet und von der mittels des Lüfters geförderten Luft durchströmbar, sodass etwaig in der mittels des Lüfters geförderten Luft enthaltene Flüssigkeitspartikel mittels der Abscheideeinrichtung effektiv und effizient aus der mittels des Lüfters geförderten Luft abgeschieden werden können. Dadurch kann das Telekommunikationsendgerät vor einer übermäßigen Beaufschlagung mit Flüssigkeit beziehungsweise Wasser geschützt werden.
  • Um etwaig in der mittels des Lüfters geförderten Luft enthaltene Wasserpartikel aus der Luft (Kühlluft) abscheiden zu können, weist die Abscheideeinrichtung beispielsweise eine gezielte Führung der Kühlluft auf. Beispielsweise umfasst die Abscheideeinrichtung ein von der Kühlluft durchströmbares Labyrinth und/oder einen Wasserabscheider. Hierdurch kann das Telekommunikationsendgerät vor Feuchtigkeit geschützt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch wenigstens ein, insbesondere von der Kühlluft, durchströmbares Filterelement aus, welches beispielsweise in dem Luftkanal angeordnet ist. Mittels des Filterelements sind etwaig in der mittels des Lüfters geförderten Luft enthaltene, feste Partikel wie beispielsweise Staub aus der mittels des Lüfters geförderten und auch als Kühlluft bezeichneten Luft herausfilterbar. Beispielsweise ist das Filterelement in Strömungsrichtung der mittels des Lüfters geförderten und beispielsweise den Luftkanal durchströmenden Luft stromauf des Lüfters angeordnet, sodass beispielsweise auch der Lüfter von einer übermäßigen Beaufschlagung mit in der Kühlluft enthaltenen, festen Partikeln geschützt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist die Abscheideeinrichtung in Strömungsrichtung der Kühlluft stromauf des Lüfters angeordnet. Dadurch kann auch der Lüfter vor einer übermäßigen Wasser- beziehungsweise Feuchtigkeitsbeaufschlagung geschützt werden. Das Filterelement ist beispielsweise in einem Ansaugbereich angeordnet, in welchem oder über welchen der Lüfter die Kühlluft, insbesondere aus der Umgebung des Kraftrads, beispielsweise ansaugt. Durch Verwendung des Filterelements kann insbesondere eine übermäßige Staubbelastung des Staufachs und somit des Telekommunikationsendgeräts vermieden werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Staufach an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, eine Öffnung auf, über welche das Telekommunikationsendgerät, insbesondere von dem Fahrer des Kraftrads, in dem Staufach angeordnet werden kann. Außerdem kann beispielsweise das Telekommunikationsendgerät, insbesondere von dem Fahrer, über die Öffnung aus dem Staufach entnommen werden. Dabei ist vorzugsweise wenigstens oder genau ein zumindest mittelbar, insbesondere direkt, bewegbar an einem Verkleidungselement der Verkleidung gehaltener Deckel vorgesehen, welcher zwischen einer die Öffnung verschließenden Schließstellung und wenigstens einer die Öffnung zumindest teilweise freigebenden Offenstellung relativ zu dem Verkleidungselement bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist, insbesondere während der Deckel bewegbar, insbesondere verschwenkbar, an dem beispielsweise separat von dem Deckel ausgebildeten Verkleidungselement gehalten ist. Mit anderen Worten, in der Schließstellung verschließt der Deckel zumindest einen Teil der Öffnung. In der Offenstellung gibt der Deckel zumindest den Teil frei. Dadurch kann das Staufach bedarfsgerecht geöffnet und geschlossen werden.
  • Als weiterhin besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn eine beispielsweise als Schloss ausgebildete und auch als Schloss bezeichnete Schließeinrichtung vorgesehen ist, welche zwischen einem Sperrzustand und einem Freigabezustand verstellbar beziehungsweise umschaltbar ist. In dem Sperrzustand ist der Deckel mittels der Schließeinrichtung in der Schließstellung relativ zu der Verkleidung fixierbar oder fixiert, sodass sich der Deckel nicht unerwünschterweise öffnen kann beziehungsweise dass der Deckel nicht durch unerwünschte Personen geöffnet werden kann. Somit verhindert beispielsweise die Schließeinrichtung in dem Sperrzustand eine Bewegung des Deckels aus dessen Schließstellung in dessen Offenstellung. In dem Freigabezustand gibt die Schließeinrichtung beispielsweise eine Bewegung des Deckels aus der Schließstellung in die Offenstellung frei, sodass dann, wenn sich die Schließeinrichtung in dem Freigabezustand befindet, der Deckel zerstörungs- und beschädigungsfrei aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt werden kann. Die Schließeinrichtung kann beispielsweise mittels eines Schlüssels des Fahrzeugs zwischen dem Sperrzustand und dem Freigabezustand verstellt werden, sodass beispielsweise das Staufach beziehungsweise der Deckel mittels des Schlüssels verschlossen werden kann. Unter dem Verschließen des Staufachs beziehungsweise des Deckels ist zu verstehen, dass die Schließeinrichtung aus dem Freigabezustand in den Sperrzustand verstellt wird, insbesondere während sich der Deckel in der Schließstellung befindet.
  • Vorzugsweise ist die Schließeinrichtung mit einer Zentralverriegelung des Fahrzeugs gekoppelt, sodass beispielsweise die Schließeinrichtung gemeinsam mit wenigstens einem weiteren, zusätzlich zu der Schließeinrichtung vorgesehenen und von der Schließeinrichtung unterschiedlichen Schloss des Fahrzeugs zwischen dem Sperrzustand und dem Freigabezustand verstellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass beispielsweise die Schließeinrichtung, insbesondere mittels der oder über die Zentralverriegelung, mittels einer Fernbedienung und somit beispielsweise leitungslos geöffnet und verschlossen, das heißt zwischen dem Freigabezustand und dem Schließzustand umgeschaltet werden kann.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse zugrunde: Mit der zunehmenden Integration von Funktionalitäten eines beispielsweise als Smartphone ausgebildeten, mobilen Telekommunikationsendgeräts in ein Bedienkonzept eines beispielsweise als Motorrad ausgebildeten Kraftrads ist die Unterbringung des Telekommunikationsendgeräts in beziehungsweise an dem Kraftrad sinnvoll. Durch die Erweiterung beziehungsweise den Ausbau dieser Funktionalitäten, vor allem im Hinblick auf eine Navigation mit Kartendarstellung, kann sich der Stromverbrauch des Telekommunikationsendgeräts auf ein Niveau erhöhen, welches eine Ladefunktion sinnvoll und gar erforderlich macht. Erst dadurch wird ein Betrieb des Telekommunikationsendgeräts über einen ganzen Tag möglich.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Halte- und Aufnahmeeinrichtungen bekannt, welche auch als Cradles oder Smartphone Cradles bezeichnet werden. Diese können eine Ladefunktion per Kabel, insbesondere per USB-Kabel, oder eine leitungslose Ladefunktion umfassen. Die herkömmlichen Halteeinrichtungen sind jedoch nicht in das Kraftrad beziehungsweise in dessen Verkleidung integriert, sondern Zusatz- und Anbaulösungen, welche reversibel lösbar an dem Kraftrad befestigt und wieder von dem Kraftrad gelöst werden können. Herkömmliche Halteeinrichtungen zum Haltern von mobilen Telekommunikationsendgeräten an Krafträdern weisen insbesondere die folgenden Nachteile auf:
    • - Das fahrzeugspezifische Design des Kraftrad wird nicht berücksichtigt.
    • - Eine Verschließbarkeit ist nicht gegeben.
    • - Eine Kühlleistung wird nur durch einen die herkömmliche Halteeinrichtung umgebenden beziehungsweise umströmenden Luftstrom gewährleistet, welcher am Verbauort vorhanden ist, eine zielgerichtet hohe Kühlleistung ist nicht berücksichtigt.
    • - Die Kühlleistung wird nicht durch eine aktive Kühlung in Form von Ventilatoren und/oder anderen Kühlelementen erhöht.
    • - Die herkömmliche Halteeinrichtung ist üblicherweise direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt, sodass es zu einem hohen Temperaturniveau des Telekommunikationsendgeräts, insbesondere bei Sonneneinstrahlung, kommt.
    • - Üblicherweise erfolgt die Fixierung des Telekommunikationsendgeräts mittels einer Folie, die auf das Telekommunikationsendgerät drückt und bei Entnahme des Telekommunikationsendgeräts aus der herkömmlichen Halteeinrichtung an dem Telekommunikationsendgerät, insbesondere an dessen elektronischer Anzeige, kleben bleibt.
    • - Herkömmliche Halteeinrichtungen beinhalten nur Mikro-USB-Stecker, sodass nicht alle Arten von Telekommunikationsendgeräten geladen werden können.
    • - Es erfolgt keine Überwachung und Steuerung von Funktionen im Verbund oder durch das Fahrzeug, da lediglich eine 12-Volt-Verbindung zu dem auch als Fahrzeugbordnetz bezeichneten Bordnetz des Kraftrads besteht.
  • Die zuvor genannten Nachteile können nun durch die Erfindung vermieden werden. Das zuvor genannte Kabel, über welches die Ladeeinrichtung des erfindungsgemäßen Staufachs die elektrische Energie zum Laden des Energiespeichers des Telekommunikationsendgeräts bereitstellen kann, ist beispielsweise ein USB-Kabel, sodass eine bedarfsgerechte Ladung des Telekommunikationsendgeräts darstellbar ist.
  • Gegenüber den herkömmlichen Lösungen ist das erfindungsgemäß vorgesehene Staufach ein in dem Fahrzeug fest verbautes Staufach, welches eine sichere Befestigung beziehungsweise Halterung des Telekommunikationsendgeräts ermöglicht. Insbesondere bietet das erfindungsgemäß vorgesehene Staufach die Möglichkeit, das Telekommunikationsendgerät, insbesondere per USB beziehungsweise über ein Kabel und/oder leitungslos und somit kabellos, zu laden. Um eine Überhitzung des Telekommunikationsendgeräts im Staufach zu vermeiden, ist das Staufach aktiv und vorzugsweise auch passiv gekühlt beziehungsweise kühlbar. Vorzugsweise ist das Staufache im direkten Zugriffsbereich des Fahrers untergebracht und gewährleistet vorzugsweise eine gute Funkverbindung zwischen dem Telekommunikationsendgerät und dem Fahrzeug sowie zwischen dem Telekommunikationsendgerät und dem Funknetz von Mobilfunkanbietern und/oder einem satellitenbasierten Navigationssystem beziehungsweise Satelliten. Das Staufach bietet vorzugsweise einen Staubschutz sowie einen Schutz vor Wassereintritt. Vorzugsweise kann das Staufach mittels des Schlüssels und/oder über die Zentralverriegelung verriegelt und freigegeben beziehungsweise verschlossen und geöffnet werden. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Integration des Staufaches in die Verkleidung und somit in das Kraftrad können insbesondere die folgenden Vorteile realisiert werden: Durch die Integration des Staufaches in die Verkleidung und somit in das Kraftrad kann eine Integration des Staufachs in das Design des Kraftrads realisiert werden, sodass das Staufach an sich nicht als Staufach per se erkennbar ist und nicht die Gestaltung und Anmutung des Kraftrads insgesamt stört. Durch die Integration des Staufachs in die Verkleidung kann das Staufach an einer Position angeordnet werden, an der es nicht oder zu einer nur geringen Sonneneinstrahlung kommt, wenn das Kraftrad direkt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Alternativ oder zusätzlich kann in der Position ein besonders starker beziehungsweise großer, aus bei einer Vorwärtsfahrt des Kraftrads entstehendem Fahrtwind resultierender Luftstrom zur, insbesondere passiven, Kühlung des Staufachs und somit des Telekommunikationsendgeräts gewährleistet werden.
  • Eine Ansaugung der mittels des Lüfters geförderten und insbesondere angesaugten Kühlluft erfolgt idealerweise an einer Position, an der eine Wasserbeaufschlagung, insbesondere Regenwasserbeaufschlagung, hinreichend gering ist. Somit weist beispielsweise das Kraftrad, insbesondere der vorgenannte Luftkanal, wenigstens oder genau eine Eintrittsöffnung auf, über welche der Lüfter die Kühlluft ansaugen und insbesondere in das Staufach fördern kann. Dabei ist die Eintrittsöffnung, über die der Lüfter beispielsweise die Kühlluft in den Luftkanal hineinfördern kann, an einer solchen Stelle angeordnet, an der eine Regenwasserbeaufschlagung hinreichend gering ist. Alternativ oder zusätzlich weist das Staufach beziehungsweise der Luftkanal wenigstens oder genau eine Austrittsöffnung auf, über die die mittels des Lüfters geförderte Kühlluft aus dem Staufach beziehungsweise aus dem Luftkanal und insbesondere an die Umgebung des Kraftrads abführbar ist. Vorzugsweise ist die Austrittsöffnung zusätzlich zu der zuvor genannten Öffnung des Staufachs vorgesehen und von der genannten Öffnung getrennt. Vorzugsweise ist die Eintrittsöffnung und/oder die Austrittsöffnung in einem Nicht-Sichtbereich angeordnet, welcher in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftrads von sich in der Umgebung des Kraftrads aufhaltenden Personen optisch nicht wahrnehmbar ist. Dadurch kann ein besonders vorteilhaftes Design des Kraftrads realisiert werden. Beispielsweise ist die Eintrittsöffnung und/oder die Austrittsöffnung an einem Rand oder in einem Randbereich des Deckels angeordnet, mittels welchem die Öffnung und somit das Staufach verschließbar sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass andere, an oder in dem Fahrzeug befindliche Lüfter, insbesondere ein für eine Kühlung des Antriebsmotors vorgesehener Lüfter, einen Kühlluftstrom erzeugen beziehungsweise bereitstellen können, welcher beispielsweise zum Kühlen des Telekommunikationsendgeräts in das Staufach einleitbar ist. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Lüfter um einen Lüfter handeln, welcher auch zum Kühlen des Antriebsmotors verwendet wird. Beispielsweise ist somit der Lüfter einem Kühler zugeordnet, welcher beispielsweise in einem von einem Kühlmittel durchströmbaren Kühlmittelkreislauf angeordnet ist. Dabei ist beispielsweise auch der Antriebsmotor in dem Kühlmittelkreislauf angeordnet, sodass der Kühler und der Antriebsmotor von dem den Kühlmittelkreislauf durchströmenden Kühlmittel durchströmbar sind. Zum Kühlen des Antriebsmotors erfolgt beispielsweise ein Wärmeübergang von dem Antriebsmotor an das den Antriebsmotor durchströmende Kühlmittel, wodurch das Kühlmittel erwärmt wird. Daraufhin kann das Kühlmittel durch den Kühler strömen, über den beispielsweise ein Wärmeübergang von dem Kühlmittel an den Kühler umströmende und beispielsweise mittels des Lüfters geförderte Luft erfolgt. Hierdurch wird das Kühlmittel wieder gekühlt. Der Lüfter ist somit beispielsweise dazu ausgebildet, die Luft zu fördern und dadurch einen den Kühler umströmenden Luftstrom zu erzeugen. Dadurch kommt dem Lüfter beispielsweise eine Doppelfunktion zu, da er zum einen verwendet wird, um die Kühlluft zum Kühlen des Staufaches und somit des Telekommunikationsendgeräts zu fördern. Insbesondere wird der Lüfter dazu verwendet, den Kühler mit Luft zu versorgen und somit den den Kühler umströmenden Luftstrom zu erzeugen beziehungsweise zu bewirken oder bereitzustellen.
  • Das Staufach wird vorteilhafterweise derart positioniert, dass es von dem Fahrer beziehungsweise von dem Sitz des Fahrers aus durch den Fahrer erreichbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fahrer aus seiner auf dem Sitz sitzenden Position heraus das Telekommunikationsendgerät aus dem Staufach entnehmen kann, um beispielsweise Fotos zu machen, eine neue Route einzustellen und/oder eine andere Funktion des Telekommunikationsendgeräts zu verwenden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Kraftrad wenigstens eine, insbesondere elektronische, Anzeige auf, auf welcher beispielsweise unterschiedliche Zustände des Staufachs und/oder des Telekommunikationsendgeräts angezeigt werden können. Dies umfasst beispielsweise, dass auf der Anzeige eine oder die im Staufach herrschende Temperatur und/oder ein Ladezustand des Energiespeichers des Telekommunikationsendgeräts und/oder ein Verbindungsstatus des Telekommunikationsendgeräts mit dem Kraftrad und/oder mit dem Funknetz angezeigt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist das Kraftrad beispielsweise dazu ausgebildet, eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Kraftrad und dem Telekommunikationsendgerät aufzubauen. Diese Kommunikationsverbindung erfolgt beispielsweise kabelgebunden mittels eines ILIM-Datenbusses oder mittels eines CAN-Datenbusses und/oder leitungslos, beispielsweise über die zuvor genannte Funkverbindung, und/oder über Bluetooth und/oder über WLAN und/oder ähnlichem. Über die Verbindung zwischen dem Kraftrad und dem Telekommunikationsendgerät ist es denkbar, Funktionen des Telekommunikationsendgeräts, insbesondere über eine Bedieneinrichtung des Kraftrads, und somit über eine Elektrode des Kraftrads zu bewirken beziehungsweise auszuführen, insbesondere während das Telekommunikationsendgerät in dem Staufach aufgenommen ist. Eine entsprechende Anzeige beziehungsweise Darstellung auf der elektronischen Anzeige und somit auf oder in einem Anzeigeinstrument des Fahrzeugs ist möglich.
  • Durch eine gezielte Gestaltung und Positionierung des Staufachs sowie durch eine Auswahl an verwendeten Materialien der Verkleidung kann eine hinreichende Verbindungsqualität einer Verbindung, insbesondere einer Funkverbindung, zwischen dem Telekommunikationsendgerät und dem Kraftrad und/oder zwischen dem Telekommunikationsendgerät und dem Funknetz und somit nach außen verbessert werden. Die zuvor genannte Halteeinrichtung ermöglicht eine Fixierung des Telekommunikationsendgeräts, insbesondere relativ zu der Verkleidung, wodurch beispielsweise Beschädigungen des Telekommunikationsendgeräts sowie der Verkleidung vermieden werden können.
  • Das zuvor beschriebene Kraftrad ist zum Beispiel ein erster Aspekt dieser Offenbarung. Ein zweiter, eigenständiger beziehungsweise unabhängiger Aspekt dieser Offenbarung betrifft zum Beispiel ein Kraftrad, mit einem Rahmen, mit einer an dem Rahmen gehaltenen und den Rahmen zumindest teilweise verkleidenden Verkleidung, und mit wenigstens einem zur Aufnahme eines mobilen Telekommunikationsendgeräts ausgebildeten Staufach, welches in die Verkleidung integriert und dadurch zumindest überwiegend durch die Verkleidung begrenzt ist. Das Kraftrad weist außerdem einen beispielsweise als Verbrennungskraftmaschine ausgebildet Antriebsmotor auf, mittels welchem das Kraftrad antreibbar ist. Das Kraftrad weist außerdem einen auch als Ansaugtrakt bezeichneten Einlasstrakt auf, welcher von dem Antriebsmotor, insbesondere wenigstens einem Brennraum des Antriebsmotors, zuzuführender Luft durchströmbar ist. Mit anderen Worten ist der Ansaugtrakt dazu ausgebildet, die den Ansaugtrakt durchströmende Luft dem Antriebsmotor, insbesondere dem Brennraum, zuzuführen. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Staufach von zumindest einem Teil der den Ansaugtrakt durchströmenden und dem Antriebsmotor, insbesondere dem Brennraum, zuzuführenden Luft durchströmbar ist. Beispielsweise ist das Staufach in dem Ansaugtrakt angeordnet oder das Staufach ist in einem Luftpfad angeordnet, welcher fluidisch mit dem Ansaugtrakt verbunden oder verbindbar ist, sodass der Luftpfad und dadurch das Staufach, insbesondere wenn der Luftpfad mit dem Ansaugtrakt fluidisch verbunden ist, von zumindest Teil der den Ansaugtrakt durchströmenden Luft, insbesondere zum Temperieren des Staufaches, durchströmbar ist. Die Luft wird beispielsweise mittels eines mittels des Antriebsmotors erzeugten Unterdruck durch den Ansaugtrakt und durch das Staufach gefördert.
  • Vorzugsweise ist in dem Ansaugtrakt ein Luftfilter zum Filtern der den Ansaugtrakt durchströmenden Luft angeordnet. Dabei ist das Staufach stromab des Luftfilters angeordnet, sodass die das Staufach durchströmende Luft mittels des Luftfilters gefiltert ist beziehungsweise wurde. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts anzusehen und umgekehrt.
  • Ein dritter, eigenständiger beziehungsweise unabhängiger Aspekt dieser Offenbarung betrifft zum Beispiel ein Kraftrad, mit einem Rahmen, mit einer an dem Rahmen gehaltenen und den Rahmen zumindest teilweise verkleidenden Verkleidung, und mit wenigstens einem zur Aufnahme eines mobilen Telekommunikationsendgeräts ausgebildeten Staufach, welches in die Verkleidung integriert und dadurch zumindest überwiegend durch die Verkleidung begrenzt ist. Das Staufach ist von Luft durchströmbar, wobei das Kraftrad wenigstens einen insbesondere von dem Antriebsmotor unterschiedlichen, zusätzlich dazu vorgesehenen Druckbereich aufweist, in oder durch welchem unter Nutzung von aus der Vorwärtsfahrt resultierendem Fahrtwind beziehungsweise unter Nutzung von aufgrund der Vorwärtsfahrt zumindest ein Teil des Kraftrads umströmender Luft gezielt ein Über- oder Unterdruck erzeugbar ist, mittels welchem Luft, insbesondere zum Temperieren des Staufaches, durch das Staufach hindurch zu fördern ist. Mit anderen Worten wird ein das Staufach durchströmender Luftstrom, insbesondere zum Temperieren des Staufaches, gezielt mittels des Druckbereiches erzeugt oder erzwungen. Hierzu sind beispielsweise aerodynamische Hilfsmittel wie Düsen, Klappen, Luftleitelemente, insbesondere Luftleitbleche, etc. vorgesehen. Mittels des Druckbereiches wird gezielt ein Über- oder Unterdruck erzeugt, mittels welchem der das Staufach durchströmende Luftstrom erzeugt wird. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftrads; und
    • 2 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht des Kraftrads entlang einer in 1 gezeigten Schnittlinie A-A.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Kraftrad 1, welches auch als Fahrzeug bezeichnet wird und bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel als einspuriges Motorrad mit genau zwei in auch als Fahrzeuglängsrichtung bezeichneter Längsrichtung des Kraftrads 1 angeordneten Rädern 2 und 3 ausgebildet ist. Die auch als Fahrzeugräder bezeichneten Räder 2 und 3 des auch als Fahrzeug bezeichneten Kraftrads 1 sind Bodenkontaktelemente, über die das Kraftrad 1 entlang seiner auch als Fahrzeughochrichtung bezeichneten Hochrichtung nach unten an einem Boden 4 abstützbar oder abgestützt ist. Die Längsrichtung des Kraftrads 1, welches auch als Motorrad bezeichnet wird, ist in 1 durch einen Doppelpfeil 5 veranschaulicht, während die Hochrichtung des Kraftrads 1 in 1 durch einen Doppelpfeil 6 veranschaulicht ist. Wird das Kraftrad 1 entlang des Bodens 4 gefahren, während das Kraftrad 1 entlang seiner Hochrichtung nach unten über die Räder 2 und 3 an dem Boden 4 abgestützt ist, so rollen die Räder 2 und 3 an dem Boden 4 ab. Das Kraftrad 1 weist einen Rahmen 7 auf, an welchem ein Antriebsmotor 8 gehalten ist. Mittels des Antriebsmotors 8 ist beispielsweise bezogen auf die Räder 2 und 3 ausschließlich das als Hinterrad ausgebildete Rad 3 antreibbar, wodurch das Kraftrad 1 insgesamt angetrieben werden kann. Der Antriebsmotor 8 ist vorliegend als Verbrennungskraftmaschine ausgebildet, kann jedoch alternativ als elektrische Maschine ausgebildet sein.
  • Das Kraftrad 1 weist außerdem eine beispielsweise aus Kunststoff gebildete Verkleidung 9 auf, welche separat von dem Rahmen 7 ausgebildet und zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Rahmen 7 gehalten ist. Mittels der Verkleidung 9 ist der Rahmen 7 nach außen hin, das heißt in Richtung einer Umgebung 10 des Kraftrads 1, zumindest teilweise überdeckt und somit verkleidet. In Zusammenschau mit 2 ist erkennbar, dass die Verkleidung 9 wenigstens ein, insbesondere aus Kunststoff, gebildetes Verkleidungselement 11 aufweist, mittels welchem der Rahmen 7 zumindest teilweise verkleidet ist. In Zusammenschau mit 2 ist außerdem erkennbar, dass das Kraftrad 1 wenigstens ein Staufach 12 aufweist, in welchem ein mobiles Telekommunikationsendgerät 13 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, aufnehmbar ist. Das Staufach 12 ist dabei in die Verkleidung 9 integriert und somit zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, durch die Verkleidung 9 begrenzt. Dabei ist das Staufach 12 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, durch das Verkleidungselement 11 begrenzt. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, umfasst das Kraftrad 1 auch einen Deckel 14, welcher zumindest mittelbar, insbesondere direkt, an dem Verkleidungselement 11 gehalten ist. Beispielsweise ist der Deckel 14 Bestandteil der Verkleidung 9, sodass das Staufach 12, insbesondere in einer in 1 gezeigten Schließstellung des Deckels 14, beispielsweise vollständig durch die Verkleidung 9 begrenzt beziehungsweise gebildet ist. Vorzugsweise ist der Deckel 14 aus einem Kunststoff gebildet.
  • Um nun das auch als mobiles Endgerät bezeichnete und beispielsweise als Smartphone oder Handy ausgebildete Telekommunikationsendgerät 13 besonders vorteilhaft in dem Staufach 12 verstauen und transportieren zu können, weist das Kraftrad 1 wenigstens einen Lüfter 15 auf, mittels welchem aktiv Luft zum Kühlen des Telekommunikationsendgeräts 13 in das Staufach 12 und dabei insbesondere direkt gegen zumindest einen Teilbereich des Telekommunikationsendgeräts 13 gefördert werden kann. Die mittels des Lüfters 15 geförderte oder zu fördernde Luft ist in 2 durch Pfeile veranschaulicht und wird auch als Kühlluft bezeichnet, da sie verwendet wird, um das in dem Staufach 12 angeordnete Telekommunikationsendgerät 13 zu kühlen.
  • In dem Staufach 12 ist eine Abstützfläche 16 angeordnet, an welcher das Telekommunikationsendgerät 13 direkt abstützbar oder abgestützt ist. Außerdem ist eine in 2 besonders schematisch dargestellte und auch als Fixiereinrichtung oder Befestigungseinrichtung bezeichnete Halteeinrichtung 17 vorgesehen, welche beispielsweise im Staufach 12 angeordnet ist. Mittels der Halteeinrichtung 17 ist das Telekommunikationsendgerät 13 relativ zu der Verkleidung 9 fixierbar oder fixiert und dabei in direkter Stützanlage mit der Abstützfläche 16 gehalten. Des Weiteren ist ein in 2 besonders schematisch dargestelltes Peltier-Element 18 vorgesehen, welches mit elektrischer Energie, insbesondere elektrischem Strom, versorgbar und dadurch mittels der elektrischen Energie, mit welcher das Peltier-Element 18 versorgt wird, betreibbar ist. Durch Betreiben des Peltier-Elements 18 werden die Abstützfläche 16 und über diese das Telekommunikationsendgerät 13 gekühlt.
  • Außerdem weist das Kraftrad 1 beispielsweise eine in 2 besonders schematisch dargestellte und auch als Klimaanlage bezeichnete Kompressionskältemaschine 19 mit einem auch als Klimakompressor bezeichneten Kältemittelverdichter 20 auf. Mittels der Kompressionskältemaschine 19 kann die Luft, welche mittels des Lüfters 15 gefördert wird, gekühlt werden, sodass das Telekommunikationsendgerät 13 effektiv und effizient gekühlt werden kann.
  • Das Kraftrad 1 weist dabei einen Luftkanal 21 auf, welcher von der mittels des Lüfters 15 geförderten Luft durchströmbar ist. Dabei ist beispielsweise der Lüfter 15 in dem Luftkanal 21 angeordnet. Der Luftkanal 21 weist eine auch als Ansaugöffnung bezeichnete Eintrittsöffnung 22 auf, über welche der Lüfter 15 die Kühlluft, insbesondere aus der Umgebung 10, ansaugen und dadurch in den Luftkanal 21 einsaugen kann. Außerdem weist der Luftkanal 21 eine Austrittsöffnung 23 auf, über welche der Luftkanal 21 in das Staufach 12 mündet. Der Lüfter 15 kann die Kühlluft über die Austrittsöffnung 23 aus dem Luftkanal 21 herausfördern und somit in das Staufach 12 hineinfördern und insbesondere direkt gegen das Telekommunikationsendgerät 13 fördern. Der Luftkanal 21 ist dabei zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, durch die Verkleidung 9 direkt begrenzt, sodass die den Luftkanal 21 durchströmende Kühlluft die Verkleidung 9 direkt berührt.
  • Das Kraftrad 1 weist außerdem einen in 2 besonders schematisch dargestellten Temperatursensor 24 auf, mittels welchem beispielsweise eine in dem Staufach 12 herrschende Temperatur erfasst werden kann. Das Kraftrad 1 ist dabei beispielsweise dazu ausgebildet, den Lüfter 15 sowie gegebenenfalls den Kältemittelverdichter 20 beziehungsweise die Kompressionskältemaschine 19 und/oder das Peltier-Element 18 in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors 24 erfassten Temperatur zu betreiben, sodass eine effektive, effiziente und besonders bedarfsgerechte Kühlung des Telekommunikationsendgeräts 13 realisierbar ist.
  • Das Telekommunikationsendgerät 13 kann beispielsweise wenigstens eine Temperatur des Telekommunikationsendgeräts 13 ermitteln, insbesondere berechnen oder erfassen. Außerdem kann das Telekommunikationsendgerät 13 beispielsweise wenigstens ein, insbesondere elektrisches, Signal bereitstellen, welches in 2 besonders schematisch dargestellt und dort mit 25 bezeichnet ist. Das Kraftrad 1 ist dabei beispielsweise dazu ausgebildet, das von dem Telekommunikationsendgerät 13, insbesondere leitungslos, bereitgestellte Signal 25, insbesondere leitungslos, zu empfangen und den Lüfter 15 sowie gegebenenfalls den Kältemittelverdichter 20 und somit die Kompressionskältemaschine 19 und/oder das Peltier-Element 18 in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal 25 zu betreiben. Somit können der Lüfter 15 sowie die Kompressionskältemaschine 19 und/oder das Peltier-Element 18 in Abhängigkeit von der mittels des Telekommunikationsendgeräts 13 ermittelten Temperatur betrieben werden, sodass eine bedarfsgerechte Kühlung des Telekommunikationsendgeräts 13 darstellbar ist.
  • Beispielsweise ist in den Luftkanal 21, insbesondere stromauf des Lüfters 15, eine Abscheideeinrichtung 26 angeordnet, mittels welcher in der mittels des Lüfters 15 geförderten Kühlluft enthaltene Flüssigkeitspartikel beziehungsweise Flüssigkeits- oder Wassertröpfchen aus der Kühlluft abgeschieden werden können. Des Weiteren ist in dem Luftkanal 21 und dabei vorzugsweise stromauf des Lüfters 15 ein Filterelement 27 angeordnet, mittels welchem in der Kühlluft etwaig enthaltene, feste Partikel wie beispielsweise Staubpartikel aus der Kühlluft herausgefiltert werden können. Dadurch kann eine übermäßige Beaufschlagung des Telekommunikationsendgeräts 13 mit festen Partikeln und mit Flüssigkeit beziehungsweise Feuchtigkeit, insbesondere aus der Umgebung 10, vermieden werden.
  • Der Deckel 14 ist verschwenkbar an dem Verkleidungselement 11 gehalten, sodass der Deckel 14 - während er an dem Verkleidungselement 11 gehalten ist - um eine Schwenkachse 27 relativ zu dem Verkleidungselement 11 zwischen der in 1 gezeigten und dort mit S bezeichneten Schließstellung und wenigstens einer in 2 gezeigten und dort mit O bezeichneten Offenstellung relativ zu dem Verkleidungselement 11 bewegt, insbesondere verschwenkt werden kann.
  • Dabei weist das Staufach 12 an sich eine insbesondere als Durchgangsöffnung ausgebildete Öffnung 28 auf, welche in der Schließstellung S mittels des Deckels 14, insbesondere vollständig, verschlossen ist. In der Offenstellung O gibt der Deckel 14 die Öffnung 28 zumindest teilweise frei, sodass in der Offenstellung O beispielsweise der Fahrer des Kraftrads 1, insbesondere während der Fahrer auf seinem Sitz 31 sitzt, das Telekommunikationsendgerät 13 über die Öffnung 28 aus dem Staufach 12 entnehmen beziehungsweise in dem Staufach 12 anordnen kann. Das Staufach 12 ist dabei nicht etwa unter dem Sitz 31 angeordnet und somit in Hochrichtung des Kraftrads 1 nach oben hin nicht durch den Sitz 31 überdeckt, sondern das Staufach 12 ist in Querrichtung des Kraftrads 1 neben dem Sitz 31 und/oder in Längsrichtung des Kraftrads 1 vor dem Sitz 31 angeordnet. Die auch als Fahrzeugquerrichtung bezeichnete Querrichtung des Kraftrads 1 ist in 1 durch einen Doppelpfeil 29 veranschaulicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftrad
    2
    Rad
    3
    Rad
    4
    Boden
    5
    Doppelpfeil
    6
    Doppelpfeil
    7
    Rahmen
    8
    Antriebsmotor
    9
    Verkleidung
    10
    Umgebung
    11
    Verkleidungselement
    12
    Staufach
    13
    Telekommunikationsendgerät
    14
    Deckel
    15
    Lüfter
    16
    Abstützfläche
    17
    Halteeinrichtung
    18
    Peltier-Element
    19
    Kompressionskältemaschine
    20
    Kältemittelverdichter
    21
    Luftkanal
    22
    Eintrittsöffnung
    23
    Austrittsöffnung
    24
    Temperatursensor
    25
    Signal
    26
    Abscheideeinrichtung
    27
    Filterelement
    28
    Öffnung
    29
    Doppelpfeil
    30
    Schwenkachse
    31
    Sitz
    O
    Offenstellung
    S
    Schließstellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016001468 A1 [0002]
    • EP 1955935 A2 [0003]
    • DE 202012104592 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Kraftrad (1), mit einem Rahmen (7), mit einer an dem Rahmen (7) gehaltenen und den Rahmen (7) zumindest teilweise verkleidenden Verkleidung (9), und mit wenigstens einem zur Aufnahme eines mobilen Telekommunikationsendgeräts (13) ausgebildeten Staufach (13), welches in die Verkleidung (9) integriert und dadurch zumindest überwiegend durch die Verkleidung (9) begrenzt ist, gekennzeichnet durch wenigstens einen Lüfter (15), mittels welchem aktiv Luft zum Temperieren des Telekommunikationsendgeräts (13) in das Staufach (12) und/oder aus dem Staufach (12) förderbar ist.
  2. Kraftrad (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Peltier-Element (18) zum Kühlen des Telekommunikationsendgeräts (13).
  3. Kraftrad (1) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Abstützfläche (16), an welchem das Telekommunikationsendgerät (13) direkt abstützbar ist.
  4. Kraftrad (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Peltier-Elements (18) die Abstützfläche (16) und über die Abstützfläche (16) das Telekommunikationsendgerät (13) zu kühlen sind.
  5. Kraftrad (1) nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine einen Kältemittelverdichter (20) aufweisende Kompressionskältemaschine (19), mittels welcher die mittels des Lüfters (15) zu fördernde Luft zu kühlen ist.
  6. Kraftrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Temperatursensor (24), mittels welchem eine in dem Staufach (12) herrschende Temperatur und/oder eine Temperatur der mittels des Lüfters (15) zu fördernden Luft erfassbar ist, wobei der Lüfter (15) dazu ausgebildet ist, die Luft in Abhängigkeit von der mittels des Temperatursensors (24) erfassten Temperatur zu fördern.
  7. Kraftrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftrad (1) dazu ausgebildet ist, wenigstens ein eine mittels des Telekommunikationsendgeräts (13) ermittelte Temperatur charakterisierendes und von dem Telekommunikationsendgerät (13) bereitgestelltes Signal (25), insbesondere leitungslos, zu empfangen und den Lüfter (15) in Abhängigkeit von dem empfangenen Signal (25) zu betreiben.
  8. Kraftrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abscheideeinrichtung (26), mittels welcher in der mittels des Lüfter (15) geförderten Luft enthaltene Flüssigkeitspartikel aus der Luft abscheidbar sind.
  9. Kraftrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Filterelement (27), mittels welchem in der mittels des Lüfter (15) geförderten Luft enthaltene, feste Partikel aus der Luft herausfilterbar sind.
  10. Kraftrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) an sich eine Öffnung (28) aufweist, über welche das Telekommunikationsendgerät (13) in dem Staufach (12) anordenbar und aus dem Staufach (12) entnehmbar ist, wobei wenigstens ein zumindest mittelbar bewegbar an einem Verkleidungselement (11) der Verkleidung (9) gehaltener Deckel (14) vorgesehen ist, welcher zwischen einer die Öffnung (28) verschließenden Schließstellung (S) und wenigstens einer die Öffnung (28) zumindest teilweise freigebenden Offenstellung (O) relativ zu dem Verkleidungselement (11) bewegbar ist.
DE102019132454.8A 2019-11-29 2019-11-29 Kraftrad, insbesondere Motorrad Pending DE102019132454A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019132454.8A DE102019132454A1 (de) 2019-11-29 2019-11-29 Kraftrad, insbesondere Motorrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019132454.8A DE102019132454A1 (de) 2019-11-29 2019-11-29 Kraftrad, insbesondere Motorrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019132454A1 true DE102019132454A1 (de) 2021-06-02

Family

ID=75896561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019132454.8A Pending DE102019132454A1 (de) 2019-11-29 2019-11-29 Kraftrad, insbesondere Motorrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019132454A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4393800A1 (de) * 2022-12-27 2024-07-03 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Grätschsitzfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5303795A (en) * 1991-01-24 1994-04-19 Buell Motor Company, Inc. Motorcycle luggage carrier
EP1955935A2 (de) * 2007-02-07 2008-08-13 Klaus Kunststoff GmbH Motorrad-Koffer-System
DE202014103800U1 (de) * 2014-03-31 2014-08-25 Henry Göppert Steifer Transportbehälter zur Anbringung an Fahrrädern
DE112017001099T5 (de) * 2016-03-03 2018-11-29 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Klimagerät für ein Zweiradfahrzeug sowie mit Klimagerät ausgestattetes Zweiradfahrzeug, an welchem dieses montiert ist
DE102018216281A1 (de) * 2018-09-25 2020-03-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe für ein Fahrzeug sowie Motorrad

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5303795A (en) * 1991-01-24 1994-04-19 Buell Motor Company, Inc. Motorcycle luggage carrier
EP1955935A2 (de) * 2007-02-07 2008-08-13 Klaus Kunststoff GmbH Motorrad-Koffer-System
DE202014103800U1 (de) * 2014-03-31 2014-08-25 Henry Göppert Steifer Transportbehälter zur Anbringung an Fahrrädern
DE112017001099T5 (de) * 2016-03-03 2018-11-29 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Klimagerät für ein Zweiradfahrzeug sowie mit Klimagerät ausgestattetes Zweiradfahrzeug, an welchem dieses montiert ist
DE102018216281A1 (de) * 2018-09-25 2020-03-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Baugruppe für ein Fahrzeug sowie Motorrad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4393800A1 (de) * 2022-12-27 2024-07-03 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Grätschsitzfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2581249B1 (de) Schlepper mit unterschiedlicher energiequelle
EP1024038B1 (de) Verfahren zum Stand-Klimatisieren eines Kraftfahrzeugs
DE102008049490B4 (de) Karosserie-Druckentlastungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102012208980B4 (de) Batterietemperatur-Anpassungssystem und Batterieladesystem
DE60113619T2 (de) Wärmekontrollsystem für eine elektrochemische Zelle
DE102009009150A1 (de) Fahrzeug-Kofferraumbodenhalterung mit integriertem Luftkanal
EP2617083B1 (de) Batterie mit verminderter kondensatbildung durch wasserabscheidung
DE102009039364A1 (de) Fahrzeug mit wenigstens einem Kühlkreislauf zum Kühlen eines Brennstoffzellensystems
DE102012009909B4 (de) Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zu deren Betrieb und Kraftfahrzeug
DE102013216397A1 (de) Kühlvorrichtung für im Fahrzeug montierbare Batteriepacks
DE102010011578A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102019132454A1 (de) Kraftrad, insbesondere Motorrad
DE102018216281A1 (de) Baugruppe für ein Fahrzeug sowie Motorrad
DE102016219485A1 (de) Kraftfahrzeug und Energiespeichereinrichtung
DE112019002434B4 (de) Fahrzeugluftkanal, Luftkanalanordnung, Fahrzeug und Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugluftkanals
DE102020116207A1 (de) Fahrzeugklimaanlage und fahrzeug
DE102020116089A1 (de) Fahrzeugklimaanlage
DE102009048573A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Dreirad
DE9202466U1 (de) Einrichtung zur Kühlung von Antriebskomponenten und zur Heizung eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Elektromobils
DE102018201608A1 (de) Isoliersystem für ein Batteriesystem sowie Verfahren zum Steuern eines solchen Isoliersystems
DE102017011282A1 (de) Energieversorgungssystem für ein Fahrzeug
DE102021104941A1 (de) Besprühvorrichtung, Ladestation und Verfahren zum Bereitstellen einer Verdunstungskühlung
DE102012104520A1 (de) Elektrisch angetriebenes Fahrzeug
DE102008038083A1 (de) Brennstoffzellensystem für ein Kraftfahrzeug
DE102020004355A1 (de) Akkumulatoranordnung mit einer Akkumulatoreinheit und einem Wärmeübertragungskörper sowie Wärmeübertragungskörper

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed