DE102019110339A1 - Druck- und Etikettiermaschine und Verfahren zum individualisierten Bedrucken von Etiketten - Google Patents

Druck- und Etikettiermaschine und Verfahren zum individualisierten Bedrucken von Etiketten Download PDF

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Abstract

Es wird eine Druck- und Etikettiermaschine vorgeschlagen, die es ermöglicht, individuelle Etiketten zu drucken (Losgröße n=1) bei gleichzeitig sehr hoher Druckqualität.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druck- und Etikettiermaschine umfassend eine erste Spule oder Rolle für ein Etikettenband, eine Druckstation, eine Abspendeeinrichtung für die von der Druckstation bedruckten Etiketten und eine zweite Spule oder Rolle zum aufwickeln des Trägerbands ohne Etiketten, ein Steuergerät und einen Servomotor zum Antrieb des Trägerbands mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ein Etikettenband ist ein Trägerband auf dem in regelmäßigen Abständen selbstklebende Etiketten angeordnet sind. Im Zusammenhang mit der Erfindung werden die Begriffe „Spule“ und „Rolle“ synonym verwandt.
  • Aus der DE 10 2017 215 757 A1 ist eine Etikettiermaschine bekannt, bei der ein Etikettenband mit bereits bedruckten Etiketten verarbeitet wird. Die bedruckten Etiketten werden vom Trägerband gelöst und auf einen zu etikettierenden Gegenstand geklebt. Anders ausgedrückt: Mit dieser Etikettiermaschine werden eine Vielzahl gleicher Etiketten nacheinander an gleichen Produkten oder Verpackungen angebracht.
  • Im Zuge der Individualisierung von hochwertigen Produkten und dem Bestreben auch kleine Serien von Produkten wirtschaftlich herstellen, verpacken und kennzeichnen zu können, besteht ein Bedürfnis, Etiketten individuell und erst unmittelbar vor dem Anbringen auf einer Verpackung oder auf einem Produkt („on demand“) zu bedrucken. Dieser Anforderung können die am Markt befindlichen Etikettiermaschinen nicht genügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druck- und Etikettiermaschine bereitzustellen, die es erlaubt, einzelne Etiketten individuell zu bedrucken, so dass - falls gewünscht - jedes bedruckte Etikett einen anderen Aufdruck hat. Außerdem soll die Druckqualität der mit der erfindungsgemäßen Druck-und Etikettiermaschine gedruckten Etiketten sehr gut sein, sodass diese auch für das Etikettieren von hochwertigen Produkten oder deren Verpackung eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Druck- und Etikettiermaschine umfassend eine erste Spule für ein Etikettenband, eine Abspendeeinrichtung für die von der Druckstation bedruckten Etiketten und eine zweite Spule zum aufwickeln des Trägerbands ohne Etiketten, ein Steuergerät und einen Antrieb für das Trägerband, dadurch gelöst, dass in die Etikettiermaschine eine Druckstation integriert wird, dass die erste Spule mit einem ersten Schrittmotor gekoppelt ist, dass die zweite Spule mit einem zweiten Schrittmotor gekoppelt ist, dass das Steuergerät den ersten Schrittmotor so ansteuert, dass der erste Schrittmotor ein Drehmoment auf die erste Spule ausübt, welches dem Abwickeln des Etikettenbands von der ersten Spule entgegengerichtet ist, und dass das Steuergerät den zweiten Schrittmotor so ansteuert, dass er ein Drehmoment auf die zweite Spule ausübt, welches das Aufwickeln des Trägerbands (ohne Etiketten) auf der zweiten Spule unterstützt. Schrittmotoren folgen einem am Stator angelegten Feld; sie haben keine Sensoren zur Positionsrückmeldung (Encoder, Drehgeber oder ähnliches). Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Schrittmotoren ist sichergestellt, dass die Spannkraft, welche auf das Trägerband ausgeübt wird, konstant ist, unabhängig davon, ob der Servomotor inaktiv oder aktiv ist und das Etikettenband in die Vorschubrichtung oder in die entgegengesetzte Richtung (Rückbewegung) bewegt.
  • Die zum Bedrucken eines Etiketts erforderliche Vorschubbewegung des Trägerbands wird von dem Antrieb der Etikettiermaschine bereitgestellt. Auf diese Weise ist es möglich, den Vorschub des Trägerbands so exakt zu steuern, dass im Zusammenspiel mit der Ansteuerung der Druckeinrichtung ein auf dem Trägerband angeordnetes Etikett in sehr guter Qualität bedruckt werden kann. Der Antrieb umfasst in der Regel einen Servomotor. Servomotoren haben einen oder mehrere Sensoren zur Positionsrückmeldung, so dass sie genauer als Schrittmotoren und unabhängig von äußeren Belastungen positioniert werden können.
  • Der Antrieb kann bei der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine auch eine gesteuerte Rückbewegung des Trägerbands bewirken. Diese ist erforderlich, wenn die Etiketten einzeln und nacheinander bedruckt werden sollen, weil der Abstand zwischen zwei Etiketten auf dem Trägerband in der Regel sehr viel kleiner als deren Länge ist. Wenn ein bedrucktes Etikett anschließend in der Abspendeeinrichtung von dem Trägerband gelöst wird, muss das Trägerband so weit in Vorschubrichtung bewegt werden, dass das erste (noch unbedruckte) Etikett auf dem Trägerband über die Druckstation hinaus befördert wird. Um dieses Etikett wieder zurück in die Druckeinheit oder -station zu transportieren und dort zu bedrucken, ist eine Rückbewegung des Trägerbands erforderlich. Dieser Sachverhalt wird im Zusammenhang mit den 5 bis 7 und deren Beschreibung veranschaulicht und erläutert.
  • Durch die erfindungsgemäße Druck- und Etikettiermaschine ist es möglich, alle Etiketten auf einem Trägerband mit unterschiedlichen Motiven zu bedrucken, sodass eine „Serienfertigung mit der Losgröße 1“ bei gleichzeitig höchster Druckqualität möglich ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Antrieb dazu eingerichtet ist, dem Trägerband eine Bewegung in Vorschubrichtung und eine der Vorschubbewegung entgegensetzte Rückbewegung aufzuprägen. Herkömmliche Servo-Antriebe und deren Steuerung sind lediglich dazu eingerichtet, das Trägerband in eine Richtung, der Vorschubrichtung, zu transportieren.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Steuergerät so eingerichtet, dass es den ersten Schrittmotor so ansteuert, dass er dem Trägerband unabhängig von der Vorschub- oder Rückbewegung des Trägerbands mindestens in einem Bereich zwischen der ersten Spule und dem Antrieb eine konstante Spannkraft F1 aufprägt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung steuert das Steuergerät den zweiten Schrittmotor so an, dass er dem Trägerband unabhängig von der Vorschubbewegung und der Rückbewegung des Trägerbands eine konstante Spannkraft F2 aufprägt.
  • Aus dem Zusammenwirken der von der ersten Spule bzw. dem ersten Schrittmotor dem Trägerband aufgeprägten Spannkraft, der von dem Antrieb in das Trägerband eingeleiteten Kräfte und der von dem zweiten Schrittmotor dem Trägerband aufgeprägten Spannkraft ergibt sich, unabhängig von der Bewegungsrichtung des Trägerbands immer und zu jedem Zeitpunkt eine konstante Spannkraft. Dadurch ist zwischen der ersten Spule und dem Antrieb eine gesteuerte Vorschubbewegung und Rückbewegung des Trägerbands möglich, ohne dass das Trägerband und die darauf angeordneten Etiketten im Bereich der Druckstation Falten werfen. Des Weiteren wird dadurch wirksam verhindert, dass sich im Bereich der Ablösekante eine Tülle bildet und sich das Etikett dadurch nicht abschält.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine steuert das Steuergerät die Druckstation und den Antrieb so an, dass ein auf dem Trägerband befindliches Etikett während des Druckvorgangs relativ zu der Druckstation bewegt wird. Durch das Zusammenspiel des Antriebs mit der Druckstation lassen sich exzellente Druckergebnisse erzielen. In der Regel wird das Etikett bedruckt, während das Trägerband in Vorschubrichtung bewegt wird. Es ist aber auch möglich, das Etikett zu bedrucken, während das Trägerband von dem Antrieb in der entgegengesetzten Richtung (Rückbewegung) bewegt wird. Für das Druckbild und dessen Qualität ist es unerheblich, in welcher Richtung das Trägerband während des Druckvorgangs bewegt wird. Es ist auch möglich, im Wechsel die Etiketten während einer Vorschubbewegung und während einer Rückbewegung zu bedrucken. Dadurch kann in manchen Anwendungsfällen die Taktzeit reduziert und die Ausbringung vergrößert werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst diese eine erste Einrichtung zur Erfassung des Durchmessers des auf der ersten Spule aufgewickelten Etikettenbands (mit darauf angeordneten unbedruckten Etiketten). Diese erste Einrichtung zur Erfassung des Durchmessers ist über eine Signalverbindung mit dem Steuergerät verbunden. Dadurch ist es möglich, den ersten Schrittmotor so anzusteuern, dass er ein Drehmoment bereitstellt, das in Verbindung mit dem Durchmesser des auf der ersten Spule aufgewickelten Trägerbands zu der gewünschten Spannkraft führt, die auf das Etikettenband wirkt. Es ist daher möglich, die auf das Trägerband wirkende Spannkraft exakt zu steuern.
  • Die Einrichtungen zur Erfassung der Durchmesser des Trägerbands auf der ersten Spule und der zweiten Spule können nach verschiedenen Messprinzipien (berührungslos oder zum Beispiel mit einem Taster) arbeiten. Ebenso ist es möglich, die Durchmesser indirekt zu erfassen. Beispielsweise kann aus der Relation der vom Servomotor vorgegebenen Geschwindigkeit des Trägerbands und der Drehgeschwindigkeit der ersten Spule bzw. der zweiten Spule der Durchmesser der auf den Spulen aufgewickelten Trägerbänder ausreichend genau berechnet werden.
  • Eine weitere Methode der indirekten Ermittlung der der Durchmesser der auf den Spulen aufgewickelten Trägerbänder basiert auf dem Vergleich der Drehgeschwindigkeiten oder Drehwinkeländerungen beider Spulen. Da die Strecke des auf den Spulen aufgewickelten Trägerbands immer gleich groß ist, kann man aus dem Vergleich der Drehwinkeländerungen beider Spulen auf die Durchmesser des darauf aufgewickelten Trägerbands schließen. Die Anforderungen an die Erfassung der Durchmesser sind relativ gering, da diese Werte nur für die Steuerung des Drehmoments der Schrittmotoren und ggf. zur Erkennung benötigt wird, ob das Etikettenband auf der ersten Spule zur Neige geht.
  • Durch die Erfassung des Durchmessers des auf der ersten Spule aufgewickelten Etikettenbands in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ansteuerung des ersten Schrittmotors ist gewährleistet, dass in dem Bereich zwischen erster Spule und Antrieb die gewünschte Spannkraft konstant bleibt, unabhängig vom Durchmesser des auf der ersten Spule aufgewickelten Etikettenbands.
  • Eine zweite Einrichtung zur Erfassung des Durchmessers auf der zweiten Spule aufgewickelten Trägerbands sorgt in entsprechender Weise dafür, dass die Spannung bzw. die Spannkraft, die auf das Trägerband zwischen den Antrieb und der zweiten Spule wirkt, ebenfalls sehr exakt auf einen vorgegebenen Wert eingeregelt werden kann.
  • Durch die beiden Schrittmotoren ist die Spannkraft, die auf das Trägerband wirkt, unabhängig von der Drehrichtung des Antriebs, bzw. der Bewegungsrichtung des Trägerbands.
  • Die Einrichtungen zur Erfassung des Durchmessers des auf der ersten oder zweiten Spule aufgewickelten Trägerbands können Laserdistanzsensoren sein. Laserdistanzsensoren sind ausreichend genau und arbeiten berührungslos; sie können nach dem Prinzip der Triangulation oder nachdem Prinzip der Lichtlaufzeit arbeiten.
  • In Vorschubrichtung des Trägerbands gesehen, ist hinter der Druckstation eine Abspendeeinrichtung vorgesehen. Dabei ist in bevorzugter Ausgestaltung ein Abstand S zwischen der Druckstation und der Abspendeeinrichtung größer als eine Länge L der auf dem Trägerband angeordneten Etiketten. Wenn der Abstand zwischen der Druckstation und der Abspendeeinrichtung der o. g. Bedingung genügt, kann ein Etikett vollständig bedruckt werden, bevor es in der Abspendeeinrichtung vom Trägerband gelöst wird. D. h., das Bedrucken eines Etiketts und das Abspenden des zuvor bedruckten Etiketts sind voneinander entkoppelt. Das hat unter anderem den positiven Effekt, dass die Druckdaten für das nächste zu bedruckende Etikett erst zu Beginn des eigentlichen Druckvorgangs an die Druckstation und/oder das Steuergerät übermittelt werden müssen. Das ermöglicht eine sehr große Flexibilität beim individuellen Bedrucken von Etiketten bei gleichzeitig exzellenter Druckqualität.
  • Die erfindungsgemäße Druck- und Etikettiermaschine umfasst in bevorzugter weiterer Ausgestaltung eine in mindestens einer Richtung verfahrbare Transporteinrichtung, wobei die Transporteinrichtung ein bedrucktes Etikett im Bereich der Abspendeeinrichtung aufnimmt und in einen Etikettierbereich befördert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren nach dem nebengeordneten Anspruch 13 umfassend die Verfahrensschritte:
    • Ansteuern des ersten Schrittmotors derart, dass das Trägerband mindestens zwischen der ersten Spule und dem Antrieb eine vorgegebene Spannkraft hat,
    • Bedrucken eines auf dem Trägerband befindlichen Etiketts durch synchrones Ansteuern der Druckeinheit und des Antriebs.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist während des eigentlichen Druckvorgangs gewährleistet, dass das Trägerband in dem Bereich zwischen der ersten Spule und dem Antrieb und somit im Bereich der Druckstation, immer glatt ist. Dadurch kann das Bedrucken eines Etiketts in der Druckstation mit sehr hoher Qualität erfolgen. Weil während des Bedruckens der Antrieb ausschließlich den Vorschub des Etiketts relativ zu der Druckstation steuert, lässt sich ein sehr gutes Druckbild erreichen.
  • Um die Bedingungen für das Bedrucken eines Etiketts möglichst konstant zu halten, wird der Durchmesser des auf der ersten Spule aufgewickelten Trägerbands kontinuierlich erfasst. Über den Durchmesser des auf der ersten Spule aufgewickelten Trägerbands und das Drehmoment des ersten Schrittmotors ist die Spannkraft, die auf das Trägerband ausgeübt wird, bestimmt. Es ist also möglich, durch eine geeignete, sich ändernde Bestromung des ersten Schrittmotors unter Berücksichtigung des Durchmessers des auf der ersten Spule aufgewickelten Trägerbands die Bandspannung bzw. die auf das Trägerband wirkende Spannkraft, unabhängig vom Durchmesser des auf der ersten Spule aufgewickelten Trägerbands, konstant zu halten. Die konstante Spannkraft führt zu einer weiteren Verbesserung der Qualität des Druckbilds. Außerdem erlaubt sie eine störungsfreie und zuverlässige Serienproduktion von individuell bedruckten Etiketten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der zweite Schrittmotor derart angesteuert, dass er ein Drehmoment auf die zweite Spule ausübt, welches das Aufwickeln des Trägerbands auf der zweiten Spule unterstützt. Damit ist sichergestellt, dass auch der Abschnitt des Trägerbands zwischen dem Antrieb und der zweiten Spule stets unter einer konstanten und vom Steuergerät geregelten Spannkraft steht.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Spannkraft, die von der zweiten Spule auf das Trägerband ausgeübt wird, dadurch konstant gehalten, dass der Durchmesser des auf der zweiten Spule aufgewickelten Trägerbands erfasst und als Parameter für die Ansteuerung des zweiten Schrittmotors in dem Steuergerät verarbeitet wird.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der die von dem ersten Schrittmotor über die erste Spule auf das Trägerband ausgeübte Spannkraft und vom zweiten Schrittmotor über die zweite Spule auf das Trägerband ausgeübten Spannkräfte entgegengesetzt gerichtet sind und den gleichen Betrag haben. Dies bedeutet, dass die Bandspannung des Trägerbands immer konstant ist, unabhängig davon, ob der Antrieb aktiv ist und eine Bewegung des Trägerbands in Vorschubrichtung oder eine entgegengesetzt Rückbewegung bewirkt. Das führt zu sehr guten Druckergebnissen und verhindert Störungen in der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine.
  • Die Abstände der Etiketten auf dem Trägerband sind relativ gering. Beispielsweise beträgt dieser Abstand weniger als 10mm. Dies ist ein im Vergleich zu der Länge eines Etiketts, von zum Beispiel 10cm, ein geringer Abstand. Um sicherzustellen, dass das Bedrucken jedes Etiketts in bester Qualität erfolgt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Antrieb, nachdem das zuletzt bedruckte Etikett an der Abspendeeinrichtung vom Trägerband gelöst wurde, so angesteuert wird, dass das Trägerband eine Rückbewegung ausführt, sodass ein unbedrucktes Etikett, dessen „Vorderkante“ sich schon in unmittelbarer Nähe der Abspendeeinrichtung befindet oder schon teilweise abgespendet ist, wieder zurück in die Druckstation bewegt wird, sodass es dort bedruckt werden kann. Der Anfang von jedem Etikett kann beispielsweise mit einer Gabellichtschranke abgetastet/ermittelt werden. Die Position des Servomotors wird ebenfalls erfasst. Da der Abstand zwischen Lichtschranke und Druckstation bekannt ist, kann das Etikett dessen Vorderkante in der Lichtschranke erfasst wurde, durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs vor Beginn des Druckvorgangs sehr genau in der Druckstation positioniert werden. Dies führt zu einem präzisen Start der Bedruckung und Positionierung vom Etikett an der Ablösekante.
  • Auch während dieser Rückbewegung sollte die vom ersten Schrittmotor auf das Trägerband ausgeübte Spannkraft konstant sein.
  • In erfindungsgemäßer Weiterbildung des Verfahrens wird das bedruckte Etikett in Bereich der Abspendeeinrichtung von einer Transporteinrichtung aufgenommen und in einen Etikettierbereich transportiert. Dort wird ein zu etikettierender Gegenstand, wie z.B. eine Faltschachtel, durch Andrücken des bedruckten Etiketts an den Gegenstand mit einem Etikett versehen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine sowie des erfindungsgemäßen Verfahrens sind der nachfolgenden Zeichnungen, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar. Alle in der Zeichnung, deren Beschreibung in den Patentansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Figurenliste
    • 1: Ein Etikettenband mit Etiketten und ein Trägerband ohne Etiketten;
    • 2: Eine schematische Darstellung des Druckbereichs und der Bandspannungsregelung der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine,
    • 3: die Etikettiereinrichtung mit einem bedruckten Etikett, das von der Transporteinrichtung gehalten wird,
    • 4: ein Zwischenschritt beim Anbringen eines bedruckten Etiketts an einer Faltschachtel,
    • 5: das Bedrucken eines Etiketts,
    • 6: das Abspenden eines Etiketts,
    • 7: die Rückbewegung des Trägerbands und
    • 8: ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im linken Teil der 1 ist ein Trägerband 1 mit darauf angeordneten Etiketten 3 (Etikettenband) dargestellt. Die Etiketten 3 haben eine Länge L und eine Breite B. In der Seitenansicht im linken Teil der 1 ist gut zu erkennen, dass die Etiketten 3 auf dem Trägerband 1 angeordnet sind. Der Abstand zwischen zwei hintereinander auf dem Trägerband 1 angeordneten Etiketten ist mit „A“ bezeichnet. Die Länge L der Etiketten 3 ist sehr viel größer ist als der Abstand A. Wenn das Trägerband 1 die Druck- und Etikettiermaschine durchlaufen hat, befindet sich auf dem Trägerband 1 kein Etikett mehr. Ein solches Trägerband 1 ist im rechten Teil der 1 dargestellt.
  • Die 2 bis 7 zeigen Prinzipskizzen der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine 1. In den verschiedenen Figuren werden für die gleichen Bauteile und Baugruppen die gleichen Bezugszeichen verwendet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nicht in allen Figuren alle Bezugszeichen eingetragen.
  • Das Trägerband 1 mit darauf angeordneten selbstklebenden und unbedruckten oder nur teilweise bedruckten Etiketten 3 ist das Ausgangsmaterial, das in der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine bedruckt wird. Anschließend wird ein zuvor bedrucktes Etikett an einem zu etikettierenden Gegenstand, wie zum Beispiel einer Faltschachtel, angebracht. An der Unterseite des Etiketts 3, die auf dem Trägerband 1 aufliegt, ist eine Klebstoffschicht aufgetragen, sodass es möglich ist, das selbstklebende Etikett 3 durch einfaches Andrücken auf einen zu etikettierenden Gegenstand mit diesem zu verbinden. Die Oberseite des Etiketts 3, die keinen Kontakt zu dem Trägerband 1 hat, wird in der Druckstation der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine individuell bedruckt.
  • Dies vorausgeschickt wird nachfolgend der Weg des Trägerbands 1 durch die Druckstation durch einen ersten Teil 5.1 der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine 5 anhand der 2 beschrieben. Der erste Teil 5.1 der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine umfasst eine erste Spule 7 auf der das Etikettenband (Trägerband 1 mit Etiketten 3) aufgewickelt ist. Die auf dem Trägerband 1 angeordneten Etiketten sind in der 2 nicht dargestellt.
  • Die erste Spule 7 ist mit einem ersten Schrittmotor 9 gekoppelt. Der erste Schrittmotor 9 beaufschlagt die erste Spule 7 einem Drehmoment, welches die erste Spule 7 gegen den Uhrzeigersinn drehen möchte. Dadurch wird dem Trägerband 1 einer Spannkraft F1 aufgeprägt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Etikettenband so auf der Spule aufgewickelt, dass die Etiketten außen angeordnet sind; es handelt sich um ein „außengewickeltes“ Etikettenband. Es gibt auch „innengewickelte“ Etikettenbänder. Dann wird die Ansteuerung des ersten Schrittmotors dahingehend geändert, dass sich die Richtung des Drehmoments umkehrt.
  • Über eine optionale Umlenkrolle 11 gelangt das Trägerband 1 mit den Etiketten zu einer Druckstation 13.
  • Die Druckstation 13 ist nur sehr schematisch dargestellt. Es können in der Druckstation 13 verschiedene, am Markt verfügbare Drucktechnologien zum Einsatz kommen. Insbesondere sind Tintenstrahldrucker mit mehreren Farben vorteilhaft.
  • Die Druckstation 13 ist als Linien- oder Zeilendrucker ausgebildet, der sich über die gesamte Breite B eines Etiketts 3 erstreckt. Im Zusammenspiel mit dem gesteuerten Vorschub des Trägerbands 1 über einen Antrieb 31 kann ein Etikett 3 über seine gesamte Länge L und somit vollständig bedruckt werden.
  • Auf der der Druckstation 13 gegenüberliegende Seite des Trägerbands 1 ist eine Auflage 15 angeordnet. Sie dient dazu, den Abstand zwischen der Druckstation 13 und dem Trägerband 1 bzw. des darauf angeordneten Etiketts 3 während des Druckvorgangs konstant zu halten. Das verbessert die Qualität des Druckbilds.
  • In der 2 ist neben der Druckstation 13 eine Abspendeeinrichtung 17 vorgesehen. An der Abspendeeinheit 17 wird ein zuvor in der Druckstation 13 bedrucktes Etikett vom Trägerband 1 gelöst und über eine in der 2 nicht dargestellte Transporteinrichtung zu der Etikettiereinrichtung (siehe 3) transportiert.
  • Die Abspendeeinrichtung 17 kann ein Blech mit einer abgerundeten, aber spitzwinkligen Ablösekante 19 sein. Wenn das Trägerband 1 über die Ablösekante 19 gezogen wird, wirkt eine Schälbeanspruchung auf das Etikett 3, so dass es sich von dem Trägerband 1 löst. Es ragt dann (siehe 7) über die Ablösekante 19 hinaus. Auf dem Trägerband 1 ist, nachdem es über die durch die Ablösekante 19 gezogen wurde, kein Etikett mehr vorhanden. Das Trägerband 1 wird zwischen einem Antrieb 31 mit einer Treibwalze 21 und einer Anpresswalze 23 hindurchgeführt.
  • Die Treibwalze 21 ist mit einem Servomotor 25 gekoppelt. Die Treibwalze 21 kann aufgeraut oder rautenförmig geriffelt sein, ähnlich einer Feile. Der Durchmesser der Treibwalze 21 muss sehr präzise gefertigt werden, da er direkten Einfluss auf die Druckqualität hat. Auf jeden Fall wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Trägerband 1 und der Treibwalze 21 hergestellt. In Folge dessen wird jede Drehbewegung der Treibwalze 21 ohne Schlupf und direkt auf das Trägerband 1 übertragen. Dadurch lässt sich der Vorschub des Trägerbands 1 während des Druckvorgangs sehr exakt steuern.
  • Nachdem das Trägerband 1 den Antrieb 31 mit der Treibwalze 21, dem Servomotor 25 und der Andruckwalze 23 passiert hat, wird es auf einer zweiten Spule 27 aufgewickelt. Die zweite Spule 27 ist mit einem zweiten Schrittmotor 29 gekoppelt. Der zweite Schrittmotor 29 treibt die zweite Spule 27 in der 2 im Uhrzeigersinn an, sodass auch die zweite Spule 27 eine Spannkraft F2 auf das Trägerband 1 ausübt.
  • Die Spannkraft F2 ist der von der ersten Spule 7 auf das Trägerband 1 ausgeübten Spannkraft F1 entgegengesetzt gerichtet. Die Spannkräfte F1 und F2 haben jedoch den gleichen Betrag. Dies bedeutet, dass die von den Schrittmotoren 9 bzw. 29 mittelbar auf das Trägerband 1 ausgeübten Spannkräfte das Trägerband 1 straff spannen. Sie bewirken jedoch keine Bewegung des Trägerbands 1.
  • Die Bewegung des Trägerbands 1 erfolgt ausschließlich durch den Antrieb 31. Im Bereich der Druckstation 13 sind zwei Pfeile 33 und 35 eingezeichnet. Der mit dem Bezugszeichen 33 versehen Pfeil zeigt die Vorschubrichtung an. Der Pfeil 35 veranschaulicht die der Vorschubbewegung 33 entgegensetzte gerichtete Rückbewegung 35.
  • Ob sich das Trägerband 1 in Vorschubrichtung 33 bewegt oder eine Rückbewegung 35 ausführt, hängt von der Ansteuerung des Antriebs 31 ab. Wenn sich die Treibwalze 21 in der 2 im Uhrzeigersinn dreht, bewegt sich das Trägerband 1 in der Vorschubrichtung 33. Wenn die Treibwalze 21 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird, macht das Trägerband 1 eine Rückbewegung 35.
  • In der 2 ist ein Steuergerät 37 angedeutet. Des Weiteren ist eine erste Einrichtung 39 zur Erfassung des Durchmessers des auf der ersten Spule 7 aufgewickelten Etikettenbands vorhanden. In entsprechender Weise ist eine zweite Einrichtung 41 zur Erfassung des Durchmessers des auf der zweiten Spule 27 aufgewickelten Trägerbands 1 vorgesehen.
  • Diese Durchmesser-Information kann auch dazu verwandt werden, um zu erkennen, wann das auf der ersten Spule vorhandene Etikettenband aufgebraucht ist. Dann ist der Durchmesser des auf der ersten Spule 7 aufgewickelten Etikettenbands nur noch geringfügig größer als der Durchmesser der ersten Spule 7 ohne Etikettenband.
  • Die erste Vorrichtung 39 und die zweite Vorrichtung 41 können laserbasierte Abstandsmesseinrichtungen sein, die bspw. über auf Basis des Triangulationsprinzips oder nach dem Prinzip der Messung der Laserlichtlaufzeit arbeiten. Die Einrichtungen 39 und 41, die Schrittmotoren 9 und 29, der Servomotor 25 und die Druckstation 1) sind über nicht dargestellte Signalverbindungen (drahtlos oder leitungsgebunden) mit dem Steuergerät 37 verbunden. Die erste Vorrichtung 39 und die zweite Vorrichtung 41 können auch durch eine indirekte „Messung“, wie oben beschrieben, den Durchmesser erfassen.
  • Das Steuergerät 37 steuert den ersten Schrittmotor 9 in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten Einrichtung 39, d. h. unter Berücksichtigung des Durchmessers des auf dem auf der ersten Spule 7 aufgewickelten Trägerbands 1, so an, dass die gewünschte Spannkraft F1 auf das Trägerband 1 ausgeübt wird. In entsprechender Weise steuert das Steuergerät 37 den zweiten Schrittmotor 29 in Abhängigkeit der von der zweiten Einrichtung 41 übermittelten Ausgangssignale so an, dass der zweite Schrittmotor 9 die Spannkraft F' auf das Trägerband 1 ausübt.
  • Zum Bedrucken eines Etiketts werden der Antrieb 31 bzw. der Servomotor 25 und die Druckstation 13 vom Steuergerät 37 so angesteuert, dass die Druckstation 13 ein Etikett bedruckt, während der Servomotor 25 so angesteuert wird, dass er das Trägerband 1 und das in der Druckstation befindliche Etikett in Vorschubrichtung 33 und in der entgegengesetzten Richtung (Rückbewegung 35) bewegt. Die Ansteuerung der Düsen in der Druckleiste der Druckstation ist mit der Drehzahl vom Servomotor 235 und der daraus resultierenden Vorschubgeschwindigkeit exakt synchronisiert.
  • Der Antrieb 31 dient ebenfalls dazu, dass bedruckte Etikett 3 zur Abspendeeinrichtung 17 zu transportieren und eine Rückbewegung des Trägerbands 1, nachdem das bedruckte Etikett abgespendet wurde, durchzuführen.
  • In der 3 ist der optionale zweite Teil 5.2 der erfindungsgemäßen Druck- und Etikettiermaschine 5 schematisch dargestellt. Der zweite Teil 5.2 umfasst die Etikettiereinrichtung. Diese besteht aus einer Auflage 43. Auf der Auflage 43 befindet sich ein zu etikettierender Gegenstand 45, bspw. eine Faltschachtel. Oberhalb des Gegenstands 45 ist eine Saugplatte 47 mit einer Andrückrolle 49 dargestellt. Die Saugplatte 47 ist in der Vorschubrichtung 33 und in Richtung der Rückbewegung 35 bewegbar. Zusätzlich ist sie in Richtung einer zweiten /(Vertikal-)Achse verfahrbar. Dadurch ist es möglich, ein Etikett 3, das von der Saugplatte 47 gehalten wird auf dem Gegenstand 45 anzukleben. Dies erfolgt dadurch, dass die Saugplatte 47, ausgehend von der in 3 dargestellten Position, in vertikaler Richtung nach unten bewegt wird, bis die Anpressrolle 49 und das dort vorhandene Ende 51 des Etiketts 3 in Kontakt mit dem Gegenstand Faltschachtel 45 kommt. Diese Bewegung der Saugplatte 47 und des von ihr gehaltenen Etiketts 3 ist durch einen strichpunktierten Pfeil angedeutet. Sobald das vorderer Ende 51 des Etiketts 3 den Gegenstand 45 berührt, wird die vertikale Abwärtsbewegung der Saugplatte 47 beendet und die Saugplatte 47 bewegt sich in Richtung des Pfeils 35, sodass das Etikett 3 mithilfe der Andrückrolle 49 auf der Oberseite des Gegenstands 45 festgeklebt wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge L des Etiketts 3 größer als die Länge der Faltschachtel, bzw. des Gegenstands 45. Dies bedeutet, dass ein Teil des Etiketts 3 den Gegenstand 45 überragt, nachdem es auf der Oberseite des Gegenstands 45 festgeklebt wurde. Diese Situation ist in der 4 dargestellt. Der Überstand wird mit der in 3 linken Seitenwand des Gegenstands 45 verklebt, indem die Saugplatte 47 und mit ihr die Anpressrolle 49 eine Bewegung vertikal nach unten machen.
  • Wenn das bedruckte Etikett quer zur Vorschubrichtung 33 rechts und/oder links den Gegenstand 45 überragen, werden diese Überstände in einem zweiten Schritt mit einer oder zwei zusätzlichen (Anpress-)Rollen vertikal nach unten angewalzt. Diese zusätzlichen Rollen sind in den Figuren nicht dargestellt. Die Wirkungsweise ist die gleich wie bei der Anpressrolle 49.
  • Nachfolgend werden anhand der 5 bis 7 das Bedrucken und Abspenden eines bedruckten Etiketts 3 erläutert. In der 5 ist das Bedrucken eines Etiketts 3 dargestellt. Der Druckvorgang befindet sich noch am Anfang, da erst ein kleiner Teil der Gesamtlänge des Etiketts 3 bedruckt ist. Der Vorschub des Trägerbands 1 und des Etiketts 3 in Vorschubrichtung 33 während des Druckvorgangs erfolgt durch den Servomotor 25 des Antriebs 31. Die Treibwalze 21 dreht sich in der 5 im Uhrzeigersinn (angedeutet durch einen gekrümmten Pfeil in Bereich des Antriebs 31). Das Steuergerät 37 koordiniert den zeilenweisen Druckvorgang der Druckstation 13 und die Vorschubbewegung 33 des Etiketts 3 durch eine aufeinander abgestimmte Ansteuerung der Druckstation 13 und des Servomotors 25.
  • Währenddessen werden der ersten Schrittmotor 9 und der zweite Schrittmotor 29 vom Steuergerät 37 so angesteuert, dass die Spannkräfte F1 und F2 auf das Trägerband 1 ausgeübt werden und das Trägerband 1 straff gespannt ist.
  • In der 6 ist der Druckvorgang abgeschlossen. Das zuvor bedruckte Etikett hat das Bezugszeichen 3.1. Im Bereich der Druckstation 13 befindet sich ein noch unbedrucktes Etikett 3.2.
  • In einem weiteren Schritt, der in der 7 dargestellt ist, wird das bedruckte Etikett 3.1 in der Abspendeeinrichtung 17 vom Trägerband 1 gelöst. Der abgelöste Teil des bedruckten Etiketts 3.1 ragt in der 7 waagrecht über die Ablösekante 19 hinaus.
  • Wenn das Trägerband 1 weiter in Vorschubrichtung 33 bewegt wird, hat sich schließlich das bedruckte Etikett 3.1 vom Trägerband 1 gelöst. Bevor es herunterfällt, wird es von der Saugplatte 47 (siehe 3) aufgenommen und in die Etikettiereinrichtung 5.2 bewegt.
  • Während das bedruckte Etikett 3.1 in der Abspendeeinrichtung 17 vom Trägerband 1 getrennt wird, ist die Druckstation 13 i.d.R. außer Betrieb. Sobald das bedruckte Etikett 3.1 von dem Trägerband 1 gelöst und von der der Saugplatte 47 aufgenommen wurde, kehrt der Antrieb 31 die Bewegungsrichtung des Trägerbands 1 um und leitet eine Rückbewegung 35 ein bis sich die Vorderkante des unbedruckten Etiketts 3.2 hinter der Druckstation 13 befindet. Dann beginnt der Druckprozess, wie er in der 5 veranschaulicht wurde, von neuem.
  • Während des Druckprozesses, des Trennens des bedruckten Etiketts 3.1 vom Trägerband 1 und während der Rückbewegung des unbedruckten Etiketts 3.2 in die Druckstation 13 werden der erste Schrittmotor 9 und der zweite Schrittmotor 29 derart bestromt, dass sie die gewünschte Spannkräfte F1 und F2 auf das Trägerband 1 ausüben.
  • Mit zunehmender Zahl bedruckter Etiketten, nimmt der Durchmesser des auf der ersten Spule 7 aufgewickelten Trägerbands 1 ab. Entsprechend nimmt der Durchmesser des auf der zweiten Spule 27 aufgewickelten Trägerbands 1 zu. Diese Änderungen in den Durchmessern werden durch die Einrichtungen 39 und 41 kontinuierlich überwacht und an das Steuergerät 37 übermittelt.
  • Unter Berücksichtigung der Signale der Mess-Einrichtungen 39 und 41 steuert das Steuergerät 37 die Schrittmotoren 9 und 29 so an, dass der abnehmende bzw. der zunehmende Durchmesser des Trägerbands 1 auf der ersten Spule 7 und auf der zweiten Spule 27 kompensiert und die Spannkräfte F1 und F2 konstant bleiben.
  • In der 8 ist der Ablauf einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt in einem Startblock. In einem ersten Block 101 werden die Durchmesser des Trägerbands 1 auf der ersten Spule 7 und auf der zweiten Spule 27 mithilfe der Mess-Einrichtungen 39 und 41 erfasst.
  • Unter Berücksichtigung dieser Durchmesser werden der erste Schrittmotor 9 und der zweite Schrittmotor 29 so angesteuert, dass sie die Spannkräfte F1 und F2 auf das Trägerband 1 ausüben. Die Spannkräfte F1 und F2 haben den gleichen Betrag, sind aber entgegensetzt gerichtet.
  • In einem zweiten Schritt 103 wird ein unbedrucktes Etikett in der Druckstation 13 bedruckt. Dazu steuert das Steuergerät 37 die Druckstation 13 und den Antrieb 31 bzw. dessen Servomotor 25 so an, dass sich aus dem Zusammenwirken von zeilenweisem Bedrucken des Etiketts und der Vorschubbewegung 33, die durch den Antrieb 31 bewirkt wird, das Etikett 3 bedruckt wird.
  • In einem weiteren Schritt 105 wird das bedruckte Etikett durch eine Vorschubbewegung 33 des Trägerbands 1, die ebenfalls durch den Antrieb 31 bewirkt wird, in die Abspendeeinrichtung 17 bewegt. Dort wird das bedruckte Etikett 3.1 von dem Trägerband 1 getrennt.
  • In einem Schritt 107 erfolgt eine Rückbewegung des Trägerbands 1 soweit, bis sich eine Vorderkante eines unbedruckten Etiketts 3.2 in der Druckstation 13 befindet.
  • Dann beginnt der Druckvorgang erneut; das heißt das Verfahren verzweigt nach dem Durchlaufen des Blocks 107 wieder in den zweiten Block 103. Die Blöcke 103, 105 und 107 werden entsprechend der Zahl „n“ der zu bedruckenden Etiketten n-mal durchlaufen.
  • Wenn auf der ersten Spule 7 kein Trägerband 1 mehr vorhanden ist, oder alle Druckaufträge abgearbeitet wurden, endet das Verfahren in dem Ende-Block.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägerband
    3
    Etikett
    L
    Länge des Etiketts
    B
    Breite des Etiketts
    A
    Abstand zwischen zwei Etiketten
    5
    Druck-und Etikettiermaschine
    7
    Erste Spule
    9
    Erster Schrittmotor
    11
    Umlenkrolle
    13
    Druckstation
    15
    Auflage
    17
    Abspendeeinheit
    19
    Ablösekante
    21
    Treibwalze
    23
    Andruckwalze
    25
    Servomotor
    27
    Zweite Spule
    29
    Zweiter Schrittmotor
    31
    Antrieb
    33,
    35 Pfeil
    37
    Steuergerät
    39, 41
    Einrichtung zum Erfassen des Durchmessers
    43
    Auflage
    45
    Faltschachtel
    47
    Saugplatte
    49
    Anpressrolle
    51
    Pfeil
    53
    Vorderkante des unbedruckten Etiketts 3.2
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017215757 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Druck- und Etikettiermaschine umfassend eine erste Spule (7) für ein Trägerband (1) mit Etiketten (3), eine Druckstation (13), eine Abspendeeinrichtung (17), eine zweite Spule (27) zum Aufwickeln des Trägerbands (1), ein Steuergerät (37) und einen Servomotor (25) zum Antreiben des Trägerbands (1), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spule (7) mit einem ersten Schrittmotor (9) gekoppelt ist, dass die zweite Spule (27) mit einem zweiten Schrittmotor (29) gekoppelt ist, dass das Steuergerät (37) den ersten Schrittmotor (9) derart ansteuert, dass er ein Drehmoment auf die erste Spule (7) ausübt, das dem Abwickeln des Trägerbands (1) von der ersten Spule (7) entgegengerichtet ist, und dass das Steuergerät (37) den zweiten Schrittmotor (29) derart ansteuert, dass er ein Drehmoment auf die zweite Spule (27) ausübt, welches das Aufwickeln des Trägerbands (1) auf der zweiten Spule (27) unterstützt.
  2. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (31) dazu eingerichtet ist, dass er dem Trägerband (1) eine Vorschubbewegung (33) und eine der Vorschubbewegung (33) entgegengesetzte Rückbewegung (35) aufprägt.
  3. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (37) den ersten Schrittmotor (9) derart ansteuert, dass er dem Trägerband (1) unabhängig von einer Vorschubbewegung (33) und einer Rückbewegung (35) des Trägerbands (1) eine konstante Spannkraft (F1) aufprägt.
  4. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (37) den zweiten Schrittmotor (29) derart ansteuert, dass er dem Trägerband (1) unabhängig von einer Vorschubbewegung (33) und einer Rückbewegung (35) des Trägerbands (1) eine konstante Spannkraft (F2) aufprägt.
  5. Druck- und Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (37) die Druckstation (13) und den Antrieb (31) derart ansteuert, dass während des Druckvorgangs ein auf dem Trägerband (1) befindliches Etikett (3) relativ zu der Druckstation (13) bewegt wird.
  6. Druck- und Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Einrichtung (39) zur Erfassung des Durchmessers des auf der ersten Spule (7) aufgewickelten Trägerbands (1) umfasst, und dass diese erste Einrichtung (39) über eine Signalverbindung mit dem Steuergerät (37) verbunden ist.
  7. Druck- und Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Einrichtung (41) zur Erfassung des Durchmessers des auf der zweiten Spule (27) aufgewickelten Trägerbands (1) umfasst, und dass diese zweite Einrichtung (41) über eine Signalverbindung mit dem Steuergerät (37) verbunden ist.
  8. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Einrichtung (39, 41) zur Erfassung der Durchmessers der auf den Spule (7, 27) aufgewickelten Trägerbands (1) ein Laserdistanzsensor ist.
  9. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserdistanzsensor nach dem Prinzip der Triangulation oder dem Prinzip der Lichtlaufzeit arbeiten.
  10. Druck- und Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspendeeinrichtung (17) in Vorschubrichtung (33) des Trägerbands (1) gesehen hinter der Druckstation (13) angeordnet ist, und dass ein Abstand (S) zwischen Druckstation (13) und Abspendeeinrichtung (17) größer ist als eine Länge (L) der auf dem Trägerband (1) angeordneten Etiketten (3).
  11. Druck- und Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in mindestens eine Richtung verfahrbare Transporteinrichtung umfasst, wobei die Transporteinrichtung ein bedrucktes Etikett (3) im Bereich der Abspendeeinrichtung (17) aufnimmt und in einen Etikettierbereich (5.2) befördert.
  12. Druck- und Etikettiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung eine Saugplatte (47) ist, und dass mindestens eine Andrückwalze (49) an der Saugplatte (47) angeordnet ist.
  13. Verfahren zum individualisierten Bedrucken eines Etiketts (3) mittels einer Vorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Verfahrensschritte: Ansteuern des ersten Schrittmotors (9) derart, dass das Trägerband (1) mindestens zwischen der ersten Spule (7) und dem Antrieb (31) eine vorgegebene Spannkraft (F1) hat, Bedrucken eines auf dem Trägerband (1) befindlichen Etiketts (3) durch synchrones Ansteuern der Druckeinheit (13) und des Antriebs (31) und Transportieren des bedruckten Etiketts (3.1) zu der Abspendeeinrichtung (17) .
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schrittmotors (9) in Abhängigkeit der Ausgangssignale der ersten Einrichtung (39) zur Erfassung des Durchmessers des auf der ersten Spule (7) aufgewickelten Trägerbands (1) angesteuert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schrittmotor (29) derart angesteuert wird, dass er ein Drehmoment auf die zweite Spule (27) ausübt, welches das Aufwickeln des Trägerbands (1) auf der zweiten Spule (27) unterstützt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schrittmotor (29) in Abhängigkeit der Ausgangssignale der zweiten Einrichtung (41) zur Erfassung des Durchmessers des auf der zweiten Spule (27) aufgewickelten Trägerbands (1) angesteuert wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrittmotoren (9, 29) so angesteuert werden, dass die von der ersten Spule (7) und der zweiten Spule (27) auf das Trägerband (1) ausgeübten und entgegengesetzt gerichteten Spannkräfte (F1, F2) den gleichen Betrag haben.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (31) nach dem Abspenden des bedruckten Etiketts (3.1) derart angesteuert wird, dass das Trägerband (1) eine Rückbewegung (35) ausführt, so dass ein unbedrucktes Etikett (3.2) in die Druckeinheit (13) gelangt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das bedruckte Etikett (3.1) im Bereich der Abspendeeinrichtung (17) von einer Transporteinrichtung aufgenommen und in einen Etikettierbereich (5.2) transportiert wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu etikettierender Gegenstand (45) durch Andrücken des bedruckten Etiketts (3.1) mit einem im Etikett versehen wird.
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