DE102018202026A1 - Haushalts-Geschirrspülmaschine und Verfahren - Google Patents

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Klaus-Martin Forst
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), einer an dem Spülbehälter (2) vorgesehenen Tür (3), einem Tür-Modul (16) zum selbsttätigen Öffnen der Tür (3), und einer Steuereinrichtung (15) zum Durchführen eines Spülprogramms (SP1, SP2), wobei die Steuereinrichtung (15) dazu eingerichtet ist, während oder nach dem Durchführen des Spülprogramms (SP1, SP2) das Tür-Modul (16) wahlweise anzusteuern, um die Tür (3) von einem geschlossenen Zustand (Z10) in einen geöffneten Zustand (Z20) zu verbringen, und wobei die Steuereinrichtung (15) dazu eingerichtet ist, das Spülprogramm (SP1, SP2) in Abhängigkeit von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) derart anzupassen, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) unabhängig von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushalts-Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Haushalts-Geschirrspülmaschine.
  • Eine Haushalts-Geschirrspülmaschine kann eine automatische Türöffnung umfassen, mit deren Hilfe entweder die Trocknungsleistung verbessert werden kann oder mit deren Hilfe bei gleichbleibender Trocknungsleistung der Energieverbrauch der Haushalts-Geschirrspülmaschine reduziert werden kann. Eine geöffnete Tür birgt jedoch auch Gefahren für Kinder, da so der am Ende des Spülprogramms heiße Spülraum zugänglich wird und sich Kinder möglicherweise an heißen Oberflächen verbrennen können. Darüber hinaus können sich Kinder auch an dem in dem Spülbehälter gelagerten Spülgut verletzen. Daher weisen Haushalts-Geschirrspülmaschinen oftmals eine mechanische oder elektronische Kindersicherung auf, die das Öffnen der Tür für Kinder verhindern soll. Wenn allerdings die Kindersicherung aktiviert ist und sich die Tür am Ende des Spülprogramms nicht öffnen kann, kann sich bei gleichbleibendem Spülprogramm die Trocknungsleistung reduzieren.
  • Die DE 198 18 815 A1 zeigt ein Haushaltsgerät, das mit wenigstens einem Arbeitsprogramm betreibbar ist und während des Ablaufes des Arbeitsprogramms elektrische Energie aufnimmt. Bei dem Haushaltsgerät kann ein hoher Energieverbrauch auch bei einem Betrieb unter ungünstigen Bedingungen dadurch vermieden werden, dass wenigstens ein Grenzwert für die Energieaufnahme vorgesehen ist, dessen Erreichen den weiteren Ablauf des Arbeitsprogramms beeinflusst.
  • Die EP 0 541 974 A1 beschreibt ein Haushaltsgerät mit einem durch eine Gerätetür verschließbaren Spülraum mit mindestens einem Geschirrkorb, wobei die Gerätetür um eine horizontale Schwenkachse klappbar ist, wobei im Gerätegehäuse ein elektromotorischer Antrieb mit zugeordneter Steuereinrichtung und nachgeschaltetem Verstellgetriebe zum ganz oder teilweise Schließen und/oder Öffnen der Gerätetür vorgesehen ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Haushalts-Geschirrspülmaschine bereitzustellen.
  • Demgemäß wird eine Haushalts-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer an dem Spülbehälter vorgesehenen Tür, einem Tür-Modul zum selbsttätigen Öffnen der Tür, und einer Steuereinrichtung zum Durchführen eines Spülprogramms vorgeschlagen. Dabei ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, während oder nach dem Durchführen des Spülprogramms das Tür-Modul wahlweise anzusteuern, um die Tür von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu verbringen. Ferner ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, das Spülprogramm in Abhängigkeit von dem Zustand der Tür derart anzupassen, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine unabhängig von dem Zustand der Tür ist.
  • Mit Hilfe der Anpassung des Spülprogramms kann so vorteilhafterweise eine Reduzierung der Trocknungsleistung verhindert werden, falls ein selbsttätiges Öffnen der Tür nicht möglich oder nicht gewünscht ist.
  • Insbesondere ist die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine somit unabhängig davon, ob sich die Tür in dem geschlossenen Zustand oder in dem geöffneten Zustand befindet. Bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, während oder nach dem Durchführen des Spülprogramms das Tür-Modul wahlweise anzusteuern, um dieses von einem deaktivierten Zustand, in dem sich die Tür in dem geschlossenen Zustand befindet, in einen aktivierten Zustand, in dem sich die Tür in dem geöffneten Zustand befindet, zu verbringen, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, das Spülprogramm in Abhängigkeit von dem Zustand des Tür-Moduls derart anzupassen, dass die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine unabhängig von dem Zustand des Tür-Moduls ist. Das Anpassen des Spülprogramms ist eine Trocknungskompensation beziehungsweise kann als Trocknungskompensation bezeichnet werden.
  • Das Tür-Modul ist insbesondere dazu eingerichtet, die Tür selbsttätig zu öffnen und wieder zu schließen. Das Tür-Modul kann hierzu eine Türöffnungs- und Schließmechanik und einen Antrieb umfassen. Die Tür kann verschwenkbar an dem Spülbehälter angeschlagen sein. Weiterhin kann die Tür an einem aus dem Spülbehälter herausziehbaren und in diesen hineinschiebbaren Spülwagen vorgesehen sein. Darunter, dass das Tür-Modul die Tür selbsttätig öffnen und/oder schließen kann, ist vorliegend zu verstehen, dass das Tür-Modul, ohne dass ein Benutzer die Tür direkt betätigt, die Tür öffnen und schließen kann.
  • Darunter, dass die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine „unabhängig“ von dem Zustand der Tür beziehungsweise des Tür-Moduls ist, ist vorliegend bevorzugt zu verstehen, dass sich die Trocknungsleistung unabhängig davon, ob sich die Tür in dem geschlossenen Zustand oder in dem geöffneten Zustand befindet, idealerweise nicht ändert. Insbesondere bleibt die Trocknungsleistung unabhängig von dem Zustand der Tür und/oder unabhängig von dem Zustand des Tür-Moduls idealerweise oder annähernd immer gleich oder konstant. Unter „gleich“ oder „konstant“ beziehungsweise darunter, dass die Trocknungsleistung „unabhängig“ von dem Zustand der Tür ist, kann vorliegend jedoch auch zu verstehen sein, dass durch die Trocknungskompensation auch theoretisch eine, insbesondere geringfügig, bessere Trocknungsleistung erreicht werden kann, oder dass eine, insbesondere geringe, Trocknungsverschlechterung bei einer rein mechanischen Kindersicherung nur annähernd kompensiert werden kann. In letzterem Fall könnte beispielsweise nur die Trocknungsdauer verlängert werden, andere Maßnahmen wären in diesem Fall nicht mehr zwingend erforderlich.
  • Darunter, dass das Tür-Modul „wahlweise“ angesteuert werden kann, ist bevorzugt zu verstehen, dass das Tür-Modul nur dann angesteuert wird, wenn dies auch in dem jeweiligen Spülprogramm vorgesehen ist. Das heißt, das Tür-Modul kann auch nicht angesteuert werden. Das Spülprogramm ist in der Steuereinrichtung hinterlegt oder gespeichert. Hierfür kann ein Datenträger vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung kann eine beliebige Anzahl an Spülprogrammen umfassen. Diese Spülprogramme können sich in ihren Programmschritten und/oder in der Ausgestaltung der Programmschritte voneinander unterscheiden.
  • Die Trocknungsleistung wird insbesondere nach DIN EN 50242/EN 60436:2016 bestimmt. Dabei wird die Trocknungsleistung nach einem Programm mit angeschmutztem Spülgut in einer nacheinander folgenden gemeinsamen Auswertung mit der Reinigungsleistung bestimmt (zuerst Trocknung und dann Reinigung; Stichwort: „Combined cleaning and drying evaluation to prevent circumvention“). Die verwendeten Berechnungsformeln setzen dann die Trocknungsperformance der getesteten Haushalts-Geschirrspülmaschine in Beziehung zu der Trocknungsleistung eines mitlaufenden Referenzgerätes und dadurch ergibt sich der sogenannte Trocknungsindex. Die Europäische Kommission fordert in ihrer Ecodesign-Verordnung für das Vergleichsprogramm (ECO) eine minimale Trocknungsleistung von < 1,12, das heißt, die getestete Haushalts-Geschirrspülmaschine muss somit um mindestens 12% besser sein, als das Referenzgerät, dessen Trocknungsleistung in einem bestimmten Grenzbereich liegen soll.
  • Vorliegend unterscheidet sich die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine dann, wenn sich das Tür-Modul in dem deaktivierten Zustand befindet, das heißt, wenn die Tür geschlossen bleibt, von der Trocknungsleistung, wenn sich das Tür-Modul in dem aktivierten Zustand befindet, das heißt, wenn die Tür geöffnet wird, um maximal 20%, weiter bevorzugt um maximal 10%, weiter bevorzugt um maximal 5%, weiter bevorzugt um maximal 1%.
  • Gemäß einer Ausführungsform passt die Steuereinrichtung das Spülprogramm dann an, wenn sich das Tür-Modul in einem deaktivierten Zustand befindet.
  • Das heißt umgekehrt, dass die Steuereinrichtung das Spülprogramm dann, wenn sich das Tür-Modul in dem aktivierten Zustand befindet und die Tür geöffnet wird, nicht anpasst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Haushalts-Geschirrspülmaschine eine zuschaltbare Kindersicherung, wobei sich das Tür-Modul dann, wenn die Kindersicherung zugeschaltet ist, stets in dem deaktivierten Zustand befindet.
  • Die Kindersicherung kann eine rein elektronische Kindersicherung sein. In diesem Fall besteht die Kindersicherung darin, dass das Tür-Modul während des gesamten Spülprogramms in dem deaktivierten Zustand verbleibt. In diesem Fall wird das Spülprogramm dann so angepasst, dass trotz der Kindersicherung die Trocknungsleistung idealerweise oder annähernd unverändert bleibt. Die Kindersicherung kann Teil des Spülprogramms sein. Die Kindersicherung kann auch eine rein mechanische Kindersicherung sein, die ein Öffnen der Tür auch dann, wenn sich das Tür-Modul in seinem aktivierten Zustand befindet, verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, zu erfassen, ob die Kindersicherung zugeschaltet ist oder nicht.
  • Für den Fall, dass die Kindersicherung eine rein elektronische Kindersicherung ist, wird durch eine reine Programmwahl oder Vorwahl eines Benutzers erfasst, ob die Kindersicherung zugeschaltet ist oder nicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Haushalts-Geschirrspülmaschine ein Schaltelement, das eine Information erzeugt, ob die Kindersicherung zugeschaltet ist oder nicht.
  • Das Schaltelement kann beispielsweise ein an der Tür vorgesehener Schalter, insbesondere ein Türkontaktschalter, sein. Mit Hilfe des Schaltelements kann der Zustand der Tür überwacht werden. Wenn dieses Schaltelement keine geöffnete Tür nach einem vorbestimmten Zeitpunkt einer im Spülprogramm vorgesehenen Öffnung in der Tür erkennt, kann das Spülprogramm entsprechend modifiziert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform befindet sich das Tür-Modul dann, wenn dieses defekt ist, stets in dem deaktivierten Zustand.
  • Hierdurch kann die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine auch dann, wenn das Tür-Modul defekt ist und die Tür nicht öffnen kann, gleichbleibend gewährleistet werden. Der Zustand des Tür-Moduls kann dann mit Hilfe einer Anzeigeeinrichtung der Haushalts-Geschirrspülmaschine dem Benutzer angezeigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinrichtung zum Anpassen des Spülprogramms dazu eingerichtet, eine Klarspültemperatur zu erhöhen, eine Trocknungsdauer zu verlängern, eine Klarspülerdosierung zu erhöhen, einen Zeitpunkt einer Gebläseansteuerung zu verändern und/oder eine Lüfterdrehzahl zu verändern.
  • Die vorgenannten Maßnahmen können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Darüber hinaus können noch weitere Schritte unternommen werden, um die Trocknungsleistung bei geschlossener Tür zu verbessern.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Haushalts-Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einer an dem Spülbehälter vorgesehenen Tür, einem Tür-Modul zum selbsttätigen Öffnen der Tür und einer Steuereinrichtung zum Durchführen eines Spülprogramms vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Durchführen des Spülprogramms, wahlweises Ansteuern des Tür-Moduls, um die Tür von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand zu verbringen, und Anpassen des Spülprogramms in Abhängigkeit von dem Zustand der Tür derart, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine unabhängig von dem Zustand der Tür ist.
  • Das wahlweise Ansteuern des Tür-Moduls kann während oder nach dem Durchführen des Spülprogramms durchgeführt werden. Das Anpassen des Spülprogramms kann während des Durchführens desselben durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird das Spülprogramm dann angepasst, wenn sich das Tür-Modul in einem deaktivierten Zustand befindet.
  • Das heißt, das Spülprogramm wird nicht angepasst, wenn sich das Tür-Modul in dem aktivierten Zustand befindet und die Tür, wie im Spülprogramm hinterlegt, geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Spülprogramm dann angepasst, wenn eine zuschaltbare Kindersicherung zugeschaltet ist.
  • Die Kindersicherung verhindert, dass das Tür-Modul die Tür öffnet. Die Kindersicherung kann rein elektronisch oder mechanisch sein.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Haushalts-Geschirrspülmaschine und/oder des Verfahrens umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Haushalts-Geschirrspülmaschine und/oder des Verfahrens hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Haushalts-Geschirrspülmaschine und/oder des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Haushalts-Geschirrspülmaschine und/oder des Verfahrens. Im Weiteren werden die Haushalts-Geschirrspülmaschine und/oder das Verfahren anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Haushalts-Geschirrspülmaschine;
    • 2 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß 1;
    • 3 zeigt eine weitere schematische Ansicht der Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß 1; und
    • 4 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben der Haushalts-Geschirrspülmaschine gemäß 1.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in einer vollständig geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geöffnet oder geschlossen werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Stahlblech gefertigt sein. Insbesondere kann beispielsweise der Boden 7 aus einem anderen Material gefertigt sein als die Decke 8 und die Seitenwände 10, 11. Beispielsweise kann der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12 bis 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12 bis 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder einen Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12 bis 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung 15 sowie ein Tür-Modul 16 zum selbsttätigen Öffnen und Schließen der Tür 3. Die Steuereinrichtung 15 und/oder das Tür-Modul 16 können, wie in der 1 gezeigt, an der Tür 3 vorgesehen sein. Alternativ können die Steuereinrichtung 15 und/oder das Tür-Modul 16 auch an dem Spülbehälter 2 oder an einer beliebigen anderen Position an der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 vorgesehen sein. Weiterhin kann die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 noch ein Schaltelement 17 umfassen. Mit Hilfe des Schaltelements 17 kann beispielsweise ein Öffnungszustand der Tür 3 überwacht und/oder detektiert werden. Das Schaltelement 17 kann ein Türkontaktschalter sein oder als solcher bezeichnet werden. Das Schaltelement 17 ist optional.
  • Wie die 2 zeigt, umfasst die Steuereinrichtung 15 eine Anzahl N an Spülprogrammen SP1, SP2. Die Anzahl N kann eine beliebige ganzzahlige Zahl sein. Beispielsweise sind, wie in der 2 gezeigt, zwei derartige Spülprogramme SP1, SP2 vorgesehen. Die Anzahl der Spülprogramme SP1, SP2 ist jedoch beliebig. Bevorzugt sind mehr als zwei Spülprogramme SP1, SP2 vorgesehen. Die Spülprogramme SP1, SP2 können auf einem nicht gezeigten Datenträger der Steuereinrichtung 15 hinterlegt oder gespeichert sein.
  • Die Spülprogramme SP1, SP2 weisen jeweils zumindest einen ersten Programmschritt PS1, nämlich einen Vorspülgang, einen zweiten Programmschritt PS2, nämlich einen Hauptspülgang, und einen dritten Programmschritt PS3, nämlich einen Klarspülgang, auf. Die Anzahl der Programmschritte PS1 bis PS3 ist jedoch beliebig. Das heißt, die Spülprogramme SP1, SP2 können weitere, in der 2 nicht gezeigte, Programmschritte umfassen. Der dritte Programmschritt PS3 kann ein Öffnen der Tür 3 umfassen, um den Spülraum 4 zu belüften. Hierdurch kann die Trocknung von in dem Spülraum 4 aufgenommenen Spülgut verbessert werden. Die Spülprogramme SP1, SP2 unterscheiden sich beispielsweise in der jeweiligen Länge der Programmschritte PS1 bis PS3, den jeweiligen gewählten Temperaturen oder dergleichen. Das heißt, die Spülprogramme SP1, SP2 können je nach Art des zu reinigenden Spülguts und/oder der Verschmutzung des Spülguts ausgewählt werden. Beispielsweise kann das Spülprogramm SP1 ein Öffnen der Tür 3 umfassen, wohingegen das Spülprogramm SP2 kein Öffnen der Tür 3 umfasst.
  • Das Tür-Modul 16 kann von der Steuereinrichtung 15 je nach gewähltem Spülprogramm SP1, SP2 angesteuert werden, um die Tür 3 an einem vorbestimmten Zeitpunkt oder Programmschritt PS1 bis PS3 zu öffnen und gegebenenfalls wieder zu schließen. Das Tür-Modul 16 umfasst eine nicht gezeigte Türöffnungs- und Schließmechanik sowie einen Antrieb zum Betätigen der Türöffnungs- und Schließmechanik. Dabei wird insbesondere der Antrieb des Tür-Moduls 16 mit Hilfe der Steuereinrichtung 15 angesteuert. Der Antrieb kann beispielsweise einen Elektromotor umfassen.
  • Das Tür-Modul 16 kann mit Hilfe der Steuereinrichtung 15 von einem in der 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten deaktivierten Zustand Z1, in dem die Tür 3 geschlossen ist beziehungsweise in dem das Tür-Modul 16 die Tür 3 schließt, in einen mit gestrichelten Linien dargestellten aktivierten Zustand Z2, in dem das Tür-Modul 16 die Tür 3 selbstständig öffnet, und umgekehrt verbracht werden. Der deaktivierte Zustand Z1 kann auch als Schließzustand, und der aktivierte Zustand Z2 kann auch als Öffnungszustand bezeichnet werden. In dem deaktivierten Zustand Z1 kann das Tür-Modul 16 unbestromt sein. Für den Fall, dass das Tür-Modul 16 defekt ist, befindet sich dieses in dem deaktivierten Zustand Z1.
  • Bei einem Verbringen des Tür-Moduls 16 von dem aktivierten Zustand Z2 in den deaktivierten Zustand Z1 ist das Tür-Modul 16 dazu eingerichtet, die Tür 3 wieder selbsttätig zu schließen. Unter „selbsttätig“ ist vorliegend zu verstehen, dass das Tür-Modul 16 mit Hilfe des zuvor erwähnten Antriebs und/oder der Türöffnungs- und Schließmechanik die Tür 3 ohne ein aktives Zutun, das heißt, ohne ein Aufbringen einer Kraft auf die Tür 3, eines Benutzers öffnen und schließen kann. Das Verbringen des Tür-Moduls 16 von dem deaktivierten Zustand Z1 in den aktivierten Zustand Z2 und umgekehrt kann Teil des jeweiligen Spülprogramms SP1, SP2 sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst weiterhin eine zuschaltbare Kindersicherung 18, die ein unerwünschtes Öffnen der Tür 3 verhindert. Die Kindersicherung 18 kann eine rein elektronische Kindersicherung sein. In diesem Fall ist die Kindersicherung 18 Teil des Spülprogramms SP1, SP2, wobei die Kindersicherung 18 dann lediglich dafür sorgt, dass das Tür-Modul 16 während des gesamten Spülprogramms SP1, SP2 in dem deaktivierten Zustand Z1 verbleibt, so dass die Tür 3 stets geschlossen ist.
  • Die Kindersicherung 18 kann auch eine rein mechanische Kindersicherung sein, die ein Öffnen der Tür 3 mechanisch verhindert. In diesem Fall kann das Tür-Modul 16 während des Spülprogramms SP1, SP2 zwar von dem deaktivierten Zustand Z1 in den aktivierten Zustand Z2 und gegebenenfalls umgekehrt verbracht werden, die Kindersicherung 18 verhindert jedoch ein Öffnen der Tür 3. Das heißt, die Kindersicherung 18 blockiert die Tür 3 unabhängig davon, ob sich das Tür-Modul 16 in dem deaktivierten Zustand Z1 oder in dem aktivierten Zustand Z2 befindet. Die Steuereinrichtung 15 kann in diesem Fall mit Hilfe des Schaltelements 17 erfassen, ob die Kindersicherung 18 zugeschaltet ist oder nicht. Das Schaltelement 17 kann in diesem Fall Teil einer Schalteinrichtung der Kindersicherung 18 in Form eines Kugelschreiberprinzips sein. Ferner kann das Schaltelement 17 auch dazu eingerichtet sein, die Tür 3 direkt sensorisch zu überwachen. In diesem Fall kann das Schaltelement 17, wie zuvor erwähnt, ein Türkontaktschalter sein.
  • Wie die 3 zeigt, kann die Tür 3 mit Hilfe des Tür-Moduls 16 von einem Schließzustand oder geschlossenen Zustand Z10 (mit durchgezogenen Linien dargestellt) in einen Öffnungszustand oder geöffneten Zustand Z20 (mit gestrichelten Linien dargestellt) und umgekehrt verbracht werden. In dem geöffneten Zustand Z20 ist die Tür 3 vorzugsweise nicht vollständig, sondern nur spaltweise geöffnet, so dass Dampf aus dem Spülraum 4 entweichen kann. Ob sich die Tür 3 in dem geschlossenen Zustand Z10 oder in dem geöffneten Zustand Z20 befindet, kann beispielsweise mit Hilfe des Schaltelements 17 erfasst werden.
  • Die Steuereinrichtung 15 ist dazu eingerichtet, das jeweilige Spülprogramm SP1, SP2 in Abhängigkeit von dem Zustand Z10, Z20 der Tür 3 und insbesondere in Abhängigkeit von dem Zustand Z1, Z2 des Tür-Moduls 16 derart anzupassen, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 unabhängig von dem Zustand Z10, Z20 der Tür 3 und insbesondere unabhängig von dem Zustand Z1, Z2 des Tür-Moduls 16 ist. Das heißt, die Trocknungsleistung ist sowohl für den Fall, dass das jeweilige Spülprogramm SP1, SP2 ein Öffnen der Tür 3, also ein Verbringen der Tür 3 von dem geschlossenen Zustand Z10 in den geöffneten Zustand Z20, umfasst als auch für den Fall, dass die Tür 3 nicht geöffnet wird, idealerweise gleich. Dieses Anpassen des Spülprogramms SP1, SP2 wird als Trocknungskompensation bezeichnet. Die Tür 3 wird beispielsweise nicht geöffnet, wenn sich das Tür-Modul 16 in dem deaktivierten Zustand Z1 befindet und/oder wenn die Kindersicherung 18 zugeschaltet ist. Die Kindersicherung 18 kann, wie zuvor erwähnt, die Tür 3 auch dann blockierten, wenn das Tür-Modul 16 sich in dem aktivierten Zustand Z2 befindet. Die Kindersicherung 18 arbeitet dann rein mechanisch und verhindert, dass die Tür 3 von dem Tür-Modul 16 von dem geschlossenen Zustand Z10 in den geöffneten Zustand Z20 verbracht wird.
  • Die Steuereinrichtung 15 erfasst, ob die Tür 3 an dem vorgesehenen Zeitpunkt des Spülprogramms SP1, SP2 geöffnet ist oder nicht. Befindet sich die Tür 3 in dem geschlossenen Zustand Z10, wird das Spülprogramm SP1, SP2 angepasst. Befindet sich die Tür 3, wie in dem Spülprogramm SP1, SP2 hinterlegt, in dem geöffneten Zustand Z20, wird das Spülprogramm SP1, SP2 dementsprechend nicht angepasst. Die Anpassung des Spülprogramms SP1, SP2 kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine Klarspültemperatur erhöht wird, eine Trocknungsdauer verlängert wird, eine Klarspülerdosierung erhöht wird, ein Zeitpunkt einer Gebläseansteuerung verändert wird und/oder eine Lüfterdrehzahl verändert wird. Das heißt, die Trocknungsleistung verändert sich unabhängig von dem Zustand Z1, Z2 des Tür-Moduls 16 beziehungsweise unabhängig von dem Zustand Z10, Z20 der Tür 3 idealerweise nicht. Geringfügige Abweichungen der Trocknungsleistung in Abhängigkeit von den Zuständen Z1, Z2, Z10, Z20 sind jedoch möglich. Insbesondere passt die Steuereinrichtung 15 das Spülprogramm SP1, SP2 nur dann an, wenn sich das Tür-Modul 16 in dem deaktivierten Zustand Z1 befindet.
  • Das Tür-Modul 16 befindet sich beispielsweise in dem deaktivierten Zustand Z1, wenn die Kindersicherung 18 aktiviert ist oder wenn das Tür-Modul 16 defekt ist. Das heißt, die Steuereinrichtung 15 passt das jeweilige Spülprogramm SP1, SP2 auch dann an, wenn das Tür-Modul 16 defekt ist und sich die Tür 3 nicht wie gewünscht an dem vorbestimmten Zeitpunkt des Spülprogramms SP1, SP2 öffnet. In diesem Fall wird das Spülprogramm SP1, SP2 so modifiziert, dass die Trocknungsleistung trotz Defekt des Tür-Moduls 16 idealerweise nicht oder nur geringfügig sinkt. Das heißt, auch bei einem defekten Tür-Modul 16 kann das Arbeitsergebnis der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 zumindest so lange in zufriedenstellender Weise bereitgestellt werden, bis das Tür-Modul 16 durch den Kundendienst ausgetauscht wird. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 kann eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, anzugeben, ob das Tür-Modul 16 defekt ist oder nicht.
  • Die 4 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. In einem Schritt S1 wird das jeweilige Spülprogramm SP1, SP2 durchgeführt. In einem Schritt S2 wird das Tür-Modul 16 wahlweise angesteuert, um die Tür 3 von dem geschlossenen Zustand Z10 in den geöffneten Zustand Z20 zu verbringen. Hierzu wird das Tür-Modul 16 von dem deaktivierten Zustand Z1 in den aktivierten Zustand Z2 verbracht.
  • In einem Schritt S3 wird das Spülprogramm SP1, SP2 in Abhängigkeit von dem Zustand Z10, Z20 der Tür 3 beziehungsweise in Abhängigkeit von dem Zustand Z1, Z2 des Tür-Moduls 16 derart angepasst, dass die Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 unabhängig von dem Zustand Z10, Z20 der Tür 3 beziehungsweise unabhängig von dem Zustand des Tür-Moduls 16 ist. Das heißt, die Trocknungsleistung ändert sich unabhängig davon, ob die Tür 3 geöffnet wird oder nicht geöffnet wird, idealerweise nicht oder nur geringfügig. Bevorzugt wird das Spülprogramm SP1, SP2 nur dann angepasst, wenn sich das Tür-Modul 16 in dem deaktivierten Zustand Z1 befindet. Das Tür-Modul 16 befindet sich beispielsweise dann in dem deaktivierten Zustand Z1, wenn die zuschaltbare Kindersicherung 18 zugeschaltet ist oder wenn das Tür-Modul 16 defekt ist.
  • Bei der zuvor erläuterten Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 beziehungsweise bei dem zuvor erläuterten Verfahren kann mit Hilfe der Anpassung des Spülprogramms SP1, SP2 vorteilhafterweise eine Verminderung der Trocknungsleistung beziehungsweise des Trocknungsergebnisses verhindert werden, falls ein selbsttätiges Öffnen der Tür 3 nicht möglich oder nicht erwünscht ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushalts-Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    15
    Steuereinrichtung
    16
    Tür-Modul
    17
    Schaltelement
    18
    Kindersicherung
    A
    Auszugsrichtung
    E
    Einschubrichtung
    PS1
    Programmschritt
    PS2
    Programmschritt
    PS3
    Programmschritt
    SP1
    Spülprogramm
    SP2
    Spülprogramm
    S1
    Schritt
    S2
    Schritt
    S3
    Schritt
    Z1
    Zustand
    Z2
    Zustand
    Z10
    Zustand
    Z20
    Zustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19818815 A1 [0003]
    • EP 0541974 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), einer an dem Spülbehälter (2) vorgesehenen Tür (3), einem Tür-Modul (16) zum selbsttätigen Öffnen der Tür (3), und einer Steuereinrichtung (15) zum Durchführen eines Spülprogramms (SP1, SP2), wobei die Steuereinrichtung (15) dazu eingerichtet ist, während oder nach dem Durchführen des Spülprogramms (SP1, SP2) das Tür-Modul (16) wahlweise anzusteuern, um die Tür (3) von einem geschlossenen Zustand (Z10) in einen geöffneten Zustand (Z20) zu verbringen, und wobei die Steuereinrichtung (15) dazu eingerichtet ist, das Spülprogramm (SP1, SP2) in Abhängigkeit von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) derart anzupassen, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) unabhängig von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) ist.
  2. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (15) das Spülprogramm (SP1, SP2) dann anpasst, wenn sich das Tür-Modul (16) in einem deaktivierten Zustand (Z1) befindet.
  3. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zuschaltbare Kindersicherung (18), wobei sich das Tür-Modul (16) dann, wenn die Kindersicherung (18) zugeschaltet ist, stets in dem deaktivierten Zustand (Z1) befindet.
  4. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (15) dazu eingerichtet ist, zu erfassen, ob die Kindersicherung (18) zugeschaltet ist oder nicht.
  5. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Schaltelement (17), das eine Information erzeugt, ob die Kindersicherung (18) zugeschaltet ist oder nicht.
  6. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Tür-Modul (16) dann, wenn dieses defekt ist, stets in dem deaktivierten Zustand (Z1) befindet.
  7. Haushalts-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (15) zum Anpassen des Spülprogramms (SP1, SP2) dazu eingerichtet ist, eine Klarspültemperatur zu erhöhen, eine Trocknungsdauer zu verlängern, eine Klarspülerdosierung zu erhöhen, einen Zeitpunkt einer Gebläseansteuerung zu verändern und/oder eine Lüfterdrehzahl zu verändern.
  8. Verfahren zum Betreiben einer Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) mit einem Spülbehälter (2), einer an dem Spülbehälter (2) vorgesehenen Tür (3), einem Tür-Modul (16) zum selbsttätigen Öffnen der Tür (3), und einer Steuereinrichtung (15) zum Durchführen eines Spülprogramms (SP1, SP2), mit den Schritten: Durchführen (S1) des Spülprogramms (SP1, SP2), wahlweises Ansteuern (S2) des Tür-Moduls (16), um die Tür (3) von einem geschlossenen Zustand (Z10) in einen geöffneten Zustand (Z20) zu verbringen, und Anpassen (S3) des Spülprogramms in Abhängigkeit von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) derart, dass eine Trocknungsleistung der Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) unabhängig von dem Zustand (Z10, Z20) der Tür (3) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülprogramm (SP1, SP2) dann angepasst wird, wenn sich das Tür-Modul (16) in einem deaktivierten Zustand (Z1) befindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülprogramm (SP1, SP2) dann angepasst wird, wenn eine zuschaltbare Kindersicherung (18) zugeschalten ist.
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