DE102018133104B4 - Physisches Zahlungsmittel - Google Patents

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Abstract

Physisches Zahlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zahlungsmittel (1) ein Wertgegenstand, vorzugsweise ein geschliffener Diamant (4) integriert ist, der den Wert des Zahlungsmittels (1) repräsentiert, wobei dieser Wert auch der Nennwert ist, wobei in das Zahlungsmittel (1) ein RFID-Chip (6), vorzugsweise ein RFID-Transponder, integriert ist, wobei dieser RFID-Chip (6) ein Speicherelement enthält, in dem der Nennwert des Zahlungsmittels (1) zum Zeitpunkt der Ausgabe des Zahlungsmittels (1) im Klartext oder in verschlüsselter Form gespeichert ist, der eine Angabe über den Wert des Zahlungsmittels (1) enthält, wobei dieser Nennwert mittels eines RFID-Transponders kontaktfrei auslesbar ist und der Diamant (4) und/oder der RFID-Chip (6) entweder jeweils oder gemeinsam in einer Versiegelungshülle aufgenommen sind, wobei die Versiegelungshülle (5), nämlich ein Tamper-Evident-Etikett, auf den Diamanten (4) und/oder den RFID-Chip (6) und dessen jeweilige Auflage aufgeklebt wird, wobei diese Versiegelungshülle (5) bestimmungsgemäß mit Perforationslinien, Faltungslinien oder Einschnitten versehen ist und der Diamant (4) und/oder der RFID-Chip (6) mit einer Klebstoffschicht, die einen Sicherheitsdruck aufweist, verklebt ist, wobei dieser Sicherheitsdruck ein Pigment und eine Komponente enthält, die sich in Lösungsmitteln, mit denen der Klebstoff lösbar ist, ebenfalls löst, so dass der Sicherheitsdruck ebenfalls abgelöst wird und sichtbare Flecken ausbildet.

Description

  • Schon im siebten Jahrhundert v. Chr. wurde das bisher verwendete Natural- oder Warengeld, etwa repräsentiert durch Lebensmittel, Nutztiere, Waffen, Schmuck, Kleidung oder Schneckengehäusen, durch Münzen abgelöst. Dieses Münzgeld erleichterte den Handel ganz erheblich. Dabei ergab sich schon damals der Wert der entsprechenden Münzen lediglich aus dem Vertrauen, dass die an dem Geldhandel Beteiligten diesen Münzen entgegenbrachten. Schon die antiken Herrscher begannen daher damit, ihre Porträts auf Münzen zu prägen, um das Vertrauen in diese Münzen zu erhöhen.
  • Das Papiergeld ist als Zahlungsmittel erstmals im zehnten Jahrhundert nach Christus in China in Umlauf gebracht worden. In Europa führte die Bank von Stockholm erstmals Papiergeld ein. Die englische Regierung erklärte Banknoten 1833 zum gesetzlichen Zahlungsmittel.
  • Papiergeld ist so genanntes Fiatgeld, d.h. ein Objekt ohne inneren Wert, das als Tauschmittel dient. Das Gegenteil von Fiatgeld ist Warengeld, als das z. B. Tabak, Reis, Gold oder Silber dient, das neben dem äußeren Tauschwert auch einen inneren Wert hat.
  • Faktisch hat sich bis vor kurzer Zeit nichts daran geändert, dass der Wert der Münzen oder des Geldes im Wesentlichen allein von den am Zahlungsverkehr Beteiligten entgegengebrachten Vertrauen abhängt. In den meisten Staaten garantiert eine Zentralbank den Wert des Geldes. Dabei besteht allerdings seit jeher das Problem, dass diejenigen Institutionen, die in der Lage sind, den Wert des Geldes zu garantieren, auch diejenigen sind, die den Wert des Geldes dadurch beeinflussen können, dass beispielsweise die Produktion von Währungseinheiten beschleunigt oder reduziert und hierdurch der Wert des Geldes verändert wird.
  • Erst in den letzten Jahren haben sich als Alternative so genannte Kryptowährungen in unterschiedlichen Ausprägungen etabliert.
  • Der Begriff Kryptowährung wird unterschiedlich verwendet. Umgangssprachlich werden neben der bekanntesten Kryptowährung, dem „Bitcoin“ auch auf diversen technischen Konzepten beruhende „Kryptowährungen“ wie „Ripple“ oder „Ether“ als solche bezeichnet.
  • Was allen Kryptowährungen im weiteren Sinne gemeinsam haben, ist, dass sie sich der Blockchain-Technologie bedienen.
  • Bei einer Blockchain handelt es sich um eine kontinuierlich erweiterbare Liste einzelner Datensätze, die durch ein kryptografisches Verfahren miteinander verkettet sind. Eine Blockchain kann auch als dezentrales Datenbankmanagementsystem beschrieben werden. Eine Blockchain besteht aus einer Reihe von Datenblöcken, in denen jeweils eine oder mehrere Transaktionen zusammengefasst und mit einer Prüfsumme versehen sind. Wie das Wort Blockchain schon andeutet, werden dem Block ständig weitere Elemente hinzugefügt, bis dieser Block vollständig ist. Anschließend muss ein weiterer Block erzeugt werden, wobei dieser Block eine Prüfsumme des vorhergehenden Blocks, den sogenannten Hashwert, enthält. Im Ergebnis ist der Blockchain also eine Reihe von Hashbäumen, bei denen nur die Wurzeln und deren Verkettung von Interesse sind.
  • Kryptowährungen im engeren Sinne werden auch „Coins“ genannt, während die übrigen Kryptowährungen technisch als Token bezeichnet werden. Ein Token kommt in der Regel ohne eigene Blockchain aus, und baut vielmehr auf einem vorhandenen Blockchain-Protokoll bzw. einer vorhandenen Blockchain wie z.B. Ethereum auf. Token können verschiedene Zwecke erfüllen. Security Tokens sind vergleichbar mit einem Wertpapier, bei denen ein Gewinn- oder Umsatzversprechen als Smart Contract in der Blockchain hinterlegt wird. Utility-Token dienen lediglich als Werkzeug bzw. Tauschmittel auf der Blockchain. Außerdem gibt es sogenannte Asset Back Tokens, bei denen der Wert des Tokens mit einem Realwert gestützt wird. Bei Coins und Token aller Art handelt es sich um „Kryptoassets“. Dieser Oberbegriff umfasst verschiedene mit kryptografischen Verfahren erzeugte bzw. verwaltete Vermögensgegenstände („Assets“). Echten Kryptowährungen wie dem Bitcoin liegt ebenso wenig ein intrinsischer Wert zugrunde, wie einer staatlichen Währung. Dagegen kann ein Kryptoasset wie ein Asset Backed Token einen realen Wert verkörpern, ähnlich wie eine Währung nach dem Goldstandard.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der WO 2010/112002 A1 eine Münze vorbekannt, die in an sich bekannter Weise aus einem scheibenartigen, metallischen Grundelement und einem zumindest flachen Einsatzelement besteht, welches im scheibenartigen metallischen Grundelement aufgenommen ist wobei das flache Einsatzelement aus einem nicht-leitfähigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt ist und in diesem flachen Einsatzelement zumindest eine RFID-Identifizierungseinrichtung integriert ist. Dabei stellt das nicht-leitfähige Kunststoffelement eine Kunststoffummantelung der RFID-Identifizierungseinrichtung dar. Bei der RFID-Identifizierungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um einen an sich bekannten RFID-Transponder, der wiederum vorzugsweise als passive Einheit, d.h. ohne eigene Energieversorgung ausgebildet ist. Es handelt sich dabei also um eine passive Einheit, die mittels eines RFID-Lesegerätes durch Induktion aktiviert werden kann, so dass eine Datenübertragung von dem RFID-Transponder an das RFID-Lesegerät erfolgen kann. Im Ergebnis soll durch die Integration des RFID-Transponders in eine Münze, eine einfache und störungsfreie Überprüfung der Originalität der Münze ermöglicht werden, um gefälschte Münzen zuverlässig erkennen zu können.
  • Außerdem ist aus der DE 201 13 518 U1 ein Schmuckgegenstand, Modeaccessoire bzw. ein Dekorationsgegenstand vorbekannt, in dem mindestens eine als Zahlungsmittel geeignete Münze enthalten ist, die durch Deformationen, Einprägungen und/oder Profilierungen entwertet ist.
  • Ferner ist aus der WO 2018/204970 A1 ein Soft- und Hardwareelemente umfassendes System vorbekannt, das eine technologische Infrastruktur bereitstellt, um die Durchführung monetärer Transaktionen unter Einsatz physischer, geldwerter Tokens durchzuführen, wobei der individuelle Wert eines jeden Tokens in einer öffentlich zugänglichen Datenbank dokumentiert ist.
  • Aus der WO 2012/135346 A1 ist eine Vorrichtung, sowie ein Verfahren vorbekannt, um die Authentizität einer Edelmetalleinheit, hinsichtlich des Reinheitsgrades, der Eigentümerschaft, der Eigentümerkette, sowie den aktuellen Status hinsichtlich der Merkmale „gestohlen“ oder „nicht zu prüfen“, wobei mittels einer sogenannten „ping bar“ ein Resonanzton erzeugt wird, der den Reinheitsgrad einer Silbereinheit im Sinne einer Verifikation der Echtheit der genannten Edelmetalleinheit repräsentiert. Im Falle von etwa vorgenommenen Änderungen, die in der Resonanzantwort erkennbar sind, wird hierdurch der potentielle Käufer oder Eigentümer auf diesem Weg hiervon unterrichtet.
  • Für die Prüfung von Gold-, Platin- oder Palladiumgegenständen umfasst die vorbekannte Vorrichtung eine Oberflächenprüfung, mit der etwaige Versuche, die Wertgegenstände mit Bohrern, Hobeln oder sonstigen Werkzeugen zu bearbeiten, sichtbar gemacht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Prüfvorrichtung werden die erfassten Wertgegenstände und deren Eigenschaften, sowie Informationen, betreffend deren Authentizität, Eigentümerschaft und die Kette der Verwahrungsorte in einem globalen Register erfasst und/oder in einem individuellen RFID-Chip abgelegt.
  • Des Weiteren ist aus der US 2013/0062165 A1 ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung der Authentizität von Wertgegenständen vorbekannt. Dabei wird der zu sichernde Wertgegenstand mit einem RFID-Tag versehen und die Informationen zur Überprüfung der Authentizität des Wertgegenstandes in diesem RFID-Chip angelegt, die dann wiederum beim Auslesen des RFID-Chips mit einem geeigneten Prüfgerät mit den ebenfalls an anderer Stelle gespeicherten Informationen zur Prüfung der Authentizität abgleichbar sind. Diese Überprüfung kann beispielsweise bei der Weiterveräußerung des so gesicherten Wertgegenstandes erfolgen.
  • Dieses Verfahren zur Dokumentation und Prüfung der Authentizität eines Wertgegenstandes kann auch in Verbindung mit einem so genannten Coin eingesetzt werden. In diesem Fall wird der entsprechende Coin mit einem RFID-Chip versehen. Der integrierte Chip kann in dem Coin bzw. an dem Coin mit Harz oder Epoxidkleber teilweise in den Coin integriert sein und ggf. mit weiterem Verpackungsmaterial gesichert sein. Anschließend werden die Validierungsinformationen in dem RFID-Chip gespeichert, die dann im Wege der Near-Field-Communication (NFC) mit einem NFC-fähigen Lesegerät kontaktlos auslesbar ist.
  • Außerdem können die besagten Informationen zur Prüfung der Authentizität auch in einer entfernt angeordneten Datenbank gesichert sein, zu der nur ein autorisierter Händler Zugriff hat.
  • Schließlich ist aus der DE 20 2013 003 501 U1 eine Münze vorbekannt. Diese besteht aus einer Oberfläche und wenigstens einem in jeweils einem Aufnahmebereich angeordneten körperhaftem Gebilde. Dabei ist zumindest eines der körperhaften Gemälde mit einem Schmuckstück bestückt. Dieses Schmuckstück wird über eine feste Verbindung zwischen dem Material des körperhaften Gebildes und der metallischen Oberfläche der Münze sichergestellt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein physisches Zahlungsmittel zu schaffen, dessen Echtheit und Werthaltigkeit mit Hilfe der Blockchain verifiziert werden und damit ein Zahlungsmittel zu schaffen, das sowohl physisch als auch elektronisch unter Verwendung der Blockchain gehandelt bzw. getauscht werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch ein Zahlungsmittel gemäß dem geltenden Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • Gemäß dem geltenden Anspruch 1 handelt es sich um ein physisches Zahlungsmittel, in welches ein RFID-Chip integriert ist, wobei in diesen RFID-Chip ein Speicherelement integriert ist, in dem ein geldwerter Betrag im Klartext oder in verschlüsselter Form gespeichert ist, der eine Angabe über den Wert des Zahlungsmittels enthält, so dass dieser Wert mittels eines herkömmlichen RFID-Transponders kontaktfrei auslesbar ist. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist zusätzlich in die genannten Zahlungsmittel jeweils ein natürlicher, geschliffener Diamant integriert, der den Wert des jeweiligen Zahlungsmittels repräsentiert, so dass der Nominalwert des Zahlungsmittels bei Ausgabe dem tatsächlichen Wert des Zahlungsmittels entspricht.
  • Zur Fälschungssicherheit des Zahlungsmittels ist der integrierte Diamant so verpackt, dass die Verpackung nicht zerstörungsfrei oder zumindest nicht ohne sichtbare Veränderungen geöffnet werden kann. Dies bedeutet, dass der Wert des Zahlungsmittels mithilfe eines einfachen RFID-Transponders jederzeit überprüfbar und in einfacher Weise vor Ort auslesbar ist.
  • Weiterhin werden der Diamant und/oder der RFID-Chip mit einem an sich bekannten Tamper-Evident-Etikett gesichert, so dass die Unversehrtheit dieses Etikettes sicherstellt, dass das entsprechende Zahlungsmittel auch den auslesbaren Wert des Zahlungsmittels repräsentiert.
  • Ferner wird die Fälschungssicherheit des Zahlungsmittels auch dadurch hergestellt, dass der Diamant und/oder der RFID-Chip der gemeinsam oder separat mit einem Sicherheitsdruck gesichert sind, der ein Pigment und eine Komponente enthält, die dafür sorgt, dass bei Einsatz herkömmlicher Lösungsmittel zur Ablösung des Klebstoffes der Sicherheitsdruck ebenfalls abgelöst wird und dabei sichtbare Flecken ausbildet, die deutlich machen, dass das Zahlungsmittel manipuliert wurde.
  • In konkreter Ausgestaltung wird das Zahlungsmittel mittels zweier miteinander zu verbindender Acrylglasscheiben hergestellt, die derart miteinander verbunden werden, dass diese nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar sind. Dabei ist wenigstens eine oder beide der Acrylglasscheiben mit wenigstens einer Aussparung zur Aufnahme mindestens eines Diamanten versehen, so dass das Zahlungsmittel wenigstens einen Diamanten und wenigstens einen RFID-Chip enthält. Im Anschluss daran werden die genannten Acrylglasscheiben bündig miteinander verklebt und anschließend mittels eines fälschungssicheren Umschlages, der das Zahlungsmittel vollständig umschließt und derart versiegelt, dass die Kunststoffglasscheiben nicht mehr zerstörungsfrei voneinander trennbar sind, und der zwischen den Acrylglasscheiben eingeschlossene Diamant nicht ohne sichtbare Zerstörung oder Beschädigung des erwähnten Umschlages aus dem Zahlungsmittel entnehmbar ist.
  • Als weiteres Sicherheitsmerkmal sind die Antennen des oder der in das Zahlungsmittel integrierten RFID-Chips inwändig des Umschlages über alle Seiten des Umschlages geführt, so dass die unbefugte Eröffnung des Umschlages zwangsläufig mit der Zerstörung der Antenne des in das Zahlungsmittel integrierten RFID-Chips verbunden ist, so dass dann anschließend der Wert des in dem Zahlungsmittel aufgenommenen Diamanten nicht mehr über eine NFC-Kommunikation auslesbar ist.
  • Als zusätzliche Sicherung ist der Umschlag für das Zahlungsmittel zumindest mit allen Sicherungsmerkmalen versehen, die ein üblicher Geldschein heute aufweist. Somit kann unter normalen Umständen der das Zahlungsmittel umhüllende Umschlag nicht missbräuchlich so nachgeahmt werden, dass die Fälschung nicht bei einer entsprechenden professionellen Überprüfung als solche identifizierbar wäre.
  • Damit ist es auch nicht möglich, das Zahlungsmittel mit einem zusätzlichen nachträglich aufgebrachten, gefälschten Umschlag zu versehen, oder ein gefälschtes Zahlungsmittel insgesamt herzustellen.
  • Bei Herstellung des Zahlungsmittels wird zunächst von einem zertifizierten Diamantgutachter der marktübliche Wert des in das Zahlungsmittel integrierten Diamanten anhand einer branchenüblichen Liste zur Wertbestimmung festgestellt, indem ein Gutachter die einzigartigen Eigenschaften eines geschliffenen Diamanten feststellt und bewertet, also dessen Gewicht in Karat sowie Proportionen, Schliff, Symmetrie, Klarheit, Abmessungen, Farbe und Fluoreszenz.
  • Die auf diesem Wege ermittelten Daten werden dann - vorzugsweise durch den unabhängigen Diamantgutachter - in der Blockchain, also in einer Liste von Datensätzen, die mittels kryptografischer Verfahren miteinander verkettet sind, als separater und jederzeit identifizierbarer Block abgelegt und gespeichert. Die in diesem Zusammenhang hinterlegten Informationen sind auch über einen QR-Code, der dem Datensatz und dem Zahlungsmittel - etwa durch den Diamantgutachter - eindeutig zugeordnet wird, auslesbar.
  • Für jedes einzelne Zahlungsmittel mit einem verkapselten Diamanten wird auf einer Blockchain unter Verwendung des ERC-721-Protokolls für Non-Fungible Tokens (NFTs) ein einzigartiger kryptografischer Token erstellt, der (im Vergleich zu einem Fungible Token wie z. B. einem Bitcoin) nicht austauschbar sind. Die Tokens sind einmalig und können aufgrund ihrer Existenz in der Blockchain nicht repliziert oder zerstört werden.
  • Mit der Erzeugung des NFTs in der Blockchain ist das Zahlungsmittel aktiviert bzw. aktivierbar.
  • Dieses Zahlungsmittel kann nun in den Geldmarkt eingeführt werden bzw. am Markt angeboten werden. Das gegenständliche Zahlungsmittel kann nun in Form eines digitalen Tokens im Internet angeboten und gehandelt werden, und zwar sowohl physisch als auch elektronisch.
  • Das körperliche Zahlungsmittel selbst wird vom Emittenten des Zahlungsmittels zunächst versichert und diebstahlsicher in einem Hochsicherheitsbereich eines Sicherheitsunternehmens verwahrt. Auch die Information über die Ablage des Zahlungsmittels wird in der Blockchain irreversibel und fälschungssicher dokumentiert.
  • Dabei kann anschließend der Token und damit das Zahlungsmittel beispielsweise über eine Internetplattform erworben werden, indem eine dem Wert des Zahlungsmittels entsprechende Zahlung entweder in einer herkömmlichen Währung oder in einer Kryptowährung geleistet wird. Sobald die Zahlung an den Emittenten geleistet wurde, wird in der Blockchain der Erwerber des Zahlungsmittels fälschungssicher als dessen Inhaber des Non-Fungible Tokens dokumentiert. Die NFTs, die einen einzigartigen Diamanten repräsentieren und in der weltweit zugänglichen Blockchain gespeichert sind, können weltweit auf beliebigen Plattformen als fälschungssichere, aber auch weitgehend inflationsfreie Währung digital gehandelt werden.
  • Weiterhin kann der Inhaber des Tokens die Herausgabe des Zahlungsmittels vom Verwahrer verlangen, so dass auf dessen Auftrag hin, das erfindungsgemäße Zahlungsmittel an den aktuellen Besitzer herausgegeben wird, woraufhin auch diese Statusänderung des Zahlungsmittels in der Blockchain fälschungssicher dokumentiert ist, insbesondere aber der das Zahlungsmittel repräsentierende Token entwertet wird, was beispielsweise durch einen Farbwechsel des Token von Grün nach Rot auf einer Internetplattform zum Handel dieser Währung darstellbar ist. Sobald das Zahlungsmittel herausgegeben wurde, kann es als physisches Zahlungsmittel genutzt werden, aufgrund der Deaktivierung des Tokens aber nicht mehr als elektronisches Zahlungsmittel.
  • Umgekehrt kann das Zahlungsmittel jederzeit wieder zur Verwahrung und Einlagerung an die treuhänderische Verwaltung zurückgegeben werden, was dann wiederum in der Blockchain fälschungssicher dokumentiert und auf der Internetplattform zum Handel des Zahlungsmittels wiederum dargestellt wird, in dem beispielsweise der dort dargestellte Token wieder von der Farbe Rot auf die Farbe Grün geschaltet wird und somit wieder am elektronischen Zahlungsverkehr teilnehmen kann.
  • Im Ergebnis beschreibt die erfindungsgemäße Lösung also die Entwicklung eines vom üblichen Geldhandel vollständig entkoppeltes neueres Zahlungsmittel, welches gleichzeitig körperlich existent als auch mit kryptografischen Verfahren handelbar ist, mit hohen Sicherheitsmerkmalen, dessen Wert nicht mehr durch ein staatliches Versprechen oder durch eine Bank garantiert wird, sondern vielmehr durch den weitgehend stabilen Wert eines oder mehrerer in jedem durch einen NFP-Diamanten. Im Übrigen nimmt diese Währung natürlich an der seit vielen Jahrzehnten anhaltenden Wertsteigerung von Diamanten teil, so dass die Währung nicht nur fälschungssicher ist, sondern auch noch die Qualität einer guten Geldanlage besitzt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
  • Es zeigen:
    • 1a: die Wiedergabe des Zahlungsmittels in einer Längsschnittansicht
    • 1 b: die Widergabe des Zahlungsmittels in einer Querschnittansicht
    • 2: den Umschlag des Zahlungsmittels in einer Draufsicht
  • Gemäß 1a wird das in einer Längsschnittdarstellung wiedergegebene Zahlungsmittel 1 aus zwei massiven Kunststoffglasscheiben 2, 2' hergestellt, deren Stärke jeweils sicherstellt, dass die Kunststoffglasscheiben 2, 2' weitestgehend unzerbrechlich sind. Eine oder beide Kunststoffglasscheiben 2, 2' sind jeweils mit einer Aussparung 3 versehen, die den Einschluss eines Diamanten 4 erlauben.
  • 1b zeigt das Zahlungsmittel 1 in einer Querschnittansicht, also die miteinander verbundenen Kunststoffglasscheiben 2, 2' mit dem in einer Aussparung wenigstens einer Kunststoffglasscheibe aufgenommenen Diamanten 4. Dabei wird das Zahlungsmittel 1 gemäß 3 anschließend von einem nicht zerstörungsfrei zu lösenden Umschlag 5 umschlossen.
  • Dabei werden der oder die in das Zahlungsmittel 1 eingesetzten Diamanten 4 zunächst von einem unabhängigen Diamanten-Gutachter eindeutig identifiziert, dokumentiert und insbesondere hinsichtlich ihres aktuellen Geldwertes bewertet. Die dementsprechend bewerteten und zertifizierten Diamanten 4 werden jeweils, wie in den 1a und 1b gezeigt, in eine Aussparung 3 einer oder beider Kunststoffglasscheiben 2, 2', die anschließend nicht mehr zerstörungsfrei voneinander trennbar sind, in einem fälschungssicheren und nicht zerstörungsfrei von den miteinander verbunden Kunststoffglasscheiben 2, 2' zu lösenden Umschlag 5 verpackt. Die Zahlungsmittel 1 sind dann versandfähig und können dann in einem so genannten Zollfreilager oder in einem anderen gesicherten Lager eines Sicherheitsunternehmens eingelagert werden.
  • Anschließend oder parallel werden die Zahlungsmittel 1 in der Blockchain sowie aus Sicherheitsgründen parallel in einem Speichermodul dokumentiert. Die Blockchain enthält den Wert, sowie die Merkmale des Diamanten, so dass dieser eindeutig identifiziert ist. Darüber hinaus umfasst die Dokumentation den jeweiligen Besitzer und Status des Zahlungsmittels 1, dessen digitales Abbild ein ein-eindeutiger Token ist, der auf der Basis der in der Blockchain abgelegten Informationen ohne Zwischenschaltung menschlicher Verstandestätigkeit und daher ebenfalls fälschungssicher erzeugt wird.
  • Dieser Token wird auf einer gesicherten Website des Emittenten des Zahlungsmittels 1 verkauft, gehandelt und - falls vom aktuellen Inhaber gewünscht - auch vom Emittenten des Zahlungsmittels 1 wieder zurückgekauft. Die erstmalige Veräußerung des Tokens erfolgt zum aktuellen Wert des in dem Zahlungsmittel integrierten Diamanten. Dabei kann der Token entweder in einer handelsüblichen Währung oder aber auch mittels einer handelsüblichen Kryptowährung erworben werden.
  • Bei einer Rückgabe des Tokens an den Emittenten wird der tagesaktuelle Wert des in dem Zahlungsmittel eingelagerten Diamanten, abzüglich einer Bearbeitungsgebühr an den Inhaber des Tokens ausgekehrt.
  • Alternativ kann sich der Inhaber des Tokens auch das Zahlungsmittel 1 selbst herausgeben lassen, woraufhin dann wiederum die Herausgabe in der Blockchain dokumentiert wird.
  • Etwa noch zum Erwerb verfügbare Token sind beispielsweise grün dargestellt, nicht mehr erwerbbare Token rot. Die rote Darstellung erfolgt beispielsweise, wenn sich der Besitzer das Zahlungsmittel als solches in körperlicher Form herausgeben lässt.
  • Gemäß der Darstellung in 3 ist das Zahlungsmittel 1, wie bereits erwähnt, von einem fälschungsfreien Umschlag 5 umhüllt, der das Zahlungsmittel 1 vollständig oder zumindest teilweise einschließt. Dabei ist dieser Umschlag 5 mit den üblichen Sicherungsmerkmalen eines Geldscheines versehen, nämlich optische, haptische und/oder akustische Sicherheitsmerkmale, insbesondere unter Verwendung eines speziellen Bedruckstoffs, sowie unter Einsatz eines Stahlstich-Tiefdruckverfahrens zum Bedrucken des Umschlags, Einarbeitung von Wasserzeichen, positiven und/oder negative Guillochen, nanotypen Sicherheitsraster, größenvariabler Mikroschrift, Hologrammfolie und/oder Sicherheitsstreifen in den Umschlag 5, Einprägung von fein aufgelösten Rasterbildern, Durchsichtfenstern und/oder Durchsichtregistern in den Umschlag, die Verwendung von fluoreszierenden Farben, Folienelementen, Glanzeffekten, Mikro-Perforationen und/oder weiterer Sicherheitsmerkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zahlungsmittel
    2
    untere Kunststoffglasscheibe
    2'
    obere Kunststoffglasscheibe
    3
    Aussparung
    4
    Diamant
    5
    Umschlag
    6
    RFID-Chip
    7
    Antenne

Claims (4)

  1. Physisches Zahlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zahlungsmittel (1) ein Wertgegenstand, vorzugsweise ein geschliffener Diamant (4) integriert ist, der den Wert des Zahlungsmittels (1) repräsentiert, wobei dieser Wert auch der Nennwert ist, wobei in das Zahlungsmittel (1) ein RFID-Chip (6), vorzugsweise ein RFID-Transponder, integriert ist, wobei dieser RFID-Chip (6) ein Speicherelement enthält, in dem der Nennwert des Zahlungsmittels (1) zum Zeitpunkt der Ausgabe des Zahlungsmittels (1) im Klartext oder in verschlüsselter Form gespeichert ist, der eine Angabe über den Wert des Zahlungsmittels (1) enthält, wobei dieser Nennwert mittels eines RFID-Transponders kontaktfrei auslesbar ist und der Diamant (4) und/oder der RFID-Chip (6) entweder jeweils oder gemeinsam in einer Versiegelungshülle aufgenommen sind, wobei die Versiegelungshülle (5), nämlich ein Tamper-Evident-Etikett, auf den Diamanten (4) und/oder den RFID-Chip (6) und dessen jeweilige Auflage aufgeklebt wird, wobei diese Versiegelungshülle (5) bestimmungsgemäß mit Perforationslinien, Faltungslinien oder Einschnitten versehen ist und der Diamant (4) und/oder der RFID-Chip (6) mit einer Klebstoffschicht, die einen Sicherheitsdruck aufweist, verklebt ist, wobei dieser Sicherheitsdruck ein Pigment und eine Komponente enthält, die sich in Lösungsmitteln, mit denen der Klebstoff lösbar ist, ebenfalls löst, so dass der Sicherheitsdruck ebenfalls abgelöst wird und sichtbare Flecken ausbildet.
  2. Zahlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherheitselement mit dem Diamanten (4) und/oder dem RFID-Chip (6) gemeinsam oder jeweils separat verklebt ist, wobei das Sicherheitselement einen Schichtaufbau derart aufweist, dass das Sicherheitselement nach Verklebung mit dem Diamanten (4) und/oder dem RFID-Chip (6) nicht mehr ohne Veränderung des Sicherheitselements entfernbar ist.
  3. Zahlungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahlungsmittel (1) aus zwei miteinander, zu verbindenden Acrylglasscheiben (2, 2') besteht, wobei eine oder beide Acrylglasscheiben (2, 2') mit wenigstens einer Aussparung (3) zur Aufnahme mindestens eines Diamanten (4) und mindestens eines RFID-Chips (6) versehen sind, sowie nach Einlagerung des mindestens eines Diamanten (4) und mindestens eines RFID-Chips (6) in wenigstens einer der Aussparungen (3) miteinander verklebt und anschließend mit einem, Umschlag (5), der optische, haptische und akustische Sicherheitsmerkmale aufweist, insbesondere unter Verwendung eines speziellen Bedruckstoffs, sowie unter Einsatz eines Stahlstich-Tiefdruckverfahrens zum Bedrucken des Umschlags (5), Einarbeitung von Wasserzeichen, positiven und/oder negative Guillochen, nanotypen Sicherheitsraster, größenvariabler Mikroschrift, Hologrammfolie und/oder Sicherheitsstreifen in den Umschlag (5), Einprägung von fein aufgelösten Rasterbildern, Durchsichtfenstern und/oder Durchsichtregistern in den Umschlag (5), die Verwendung von fluoreszierenden Farben, Folienelementen, Glanzeffekten, Mikro-Perforationen, der das Zahlungsmittel (1) vollständig umschließt, versiegelt sind.
  4. Zahlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (7) des in das Zahlungsmittel (1) integrierten RFID-Chips (6) über alle Seiten des Umschlages (5) geführt ist.
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