DE102018126851A1 - Schublade, Möbelstück mit Schublade und Verfahren zum Öffnen einer Schublade - Google Patents

Schublade, Möbelstück mit Schublade und Verfahren zum Öffnen einer Schublade Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/10Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B2088/901Drawers having a lifting mechanism

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schublade (12), ein Möbelstück und ein Verfahren zum Öffnen einer Schublade (12). Die Schublade (12) ermöglicht in einfacher Art und Weise eine vertikale Verlagerung des Schubladenkörpers (26). Dabei ist die Schublade (12) im Rahmen eines Spülenunterschranks verwendbar, wobei sie vorzugsweise vor einem Sifon anordenbar ist ohne dass der Stauraum unter dem Sifon verlorengeht. Außerdem ist die Schublade (12) so ausgebildet, dass ein Einklemmen von Körperteilen wirksam verhindert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schublade nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Möbelstück nach dem Oberbegriff von Anspruch 12 und ein Verfahren zum Öffnen einer Schublade nach dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Schubladen sind zumeist Teile von Möbelstücken, die geschlossen bzw. verschlossen werden können. Damit können in Schubladen Gegenstände gelagert werden, die einem direkten Zugriff oder Anblick entzogen werden sollen, womit auch zumeist ein Schutz gegen Lichteinfall und Verschmutzung verbunden ist.
  • Solche Schubladen können in sämtlichen vertikalen Höhen angeordnet sein, was letztlich nur von der Form und Dimensionierung des entsprechenden Möbelstücks abhängt. Zu solchen Möbelstücken zählen neben gewöhnlichen Schränken, die auch als Schrankwände vorliegen können, auch Regale, Sideboards, Kommoden und dgl., wobei sowohl stehende als auch hängende Möbelstücke möglich sind.
  • Da solche Schubladen in jeder Höhe angeordnet sein können, sollten sie vertikal verlagerbar sein, damit sie leicht eingesehen und befüllt bzw. entleert werden können. Hierzu ist aus der EP 3 066 959 B1 schon eine Schublade bekannt, die eine gekoppelte Bewegung dahingehend ausführt, dass zuerst die Schublade vollständig ausgezogen wird und dann eine Hubbewegung erfolgt. Nachteilig an dieser Lösung sind allerdings der relativ komplexe Aufbau und die notwendige Motorisierung.
  • Vor allem im Küchenbereich liegen zahlreiche Schubladen vor, die sehr praktisch sind, weil darin viele Dinge des täglichen Bedarfs jederzeit zugänglich verstaut werden können. Dabei versucht man, möglichst jeden Platz in einer Küchenmöblierung auszunutzen, weshalb beispielsweise auch Eckschränke bestehen, deren Böden herausschwenkbar sind, um an die darauf gelagerten Dinge optimal zugreifen zu können.
  • Eine Besonderheit stellen Spülenunterschränke dar, die dafür ausgebildet sind, eine Spüle, also beispielsweise ein Abwaschbecken aufzunehmen. Diese Spüle ist über einen Sifon als Geruchsverschluss mit einem Abfluss verbunden, weshalb entsprechender Platz in einem solchen Spülenunterschrank vorhanden sein muss. Dies schränkt allerdings die Nutzbarkeit des Spülenunterschranks stark ein.
  • Hierzu wurden schon Auszugsysteme für Abfall und dgl. für den Spülenunterschrank entwickelt. Beispielsweise ist aus der EP 3 326 490 A1 schon eine Lösung bekannt, bei der eine Frontplatte des Spülenunterschranks ausgezogen und eine an der Frontplatte vertikal bewegliche Schublade beim Ausziehen angehoben wird. Nachteilig an dieser Lösung sind wiederum der komplexe Aufbau und dass auch damit viel Platz verschenkt wird, weil diese Auszugsysteme nicht im Bereich vor dem Sifon angeordnet werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schublade bereitzustellen, die in einfacher Art und Weise eine vertikale Verlagerung ermöglicht. Diese Schublade soll vorzugsweise im Rahmen eines Spülenunterschranks verwendbar sein, wobei sie insbesondere vor einem Sifon anordenbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Schublade nach Anspruch 1, dem erfindungsgemäßen Möbelstück nach Anspruch 12 und dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
  • Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch besonders einfach gelöst werden kann, dass eine der Schubladenkörper an einem Schwenkelement angeordnet ist, dass den Schubladenkörper von einem vertikal ersten Niveau zu einem vertikal zweiten Niveau verlagert. Dadurch kann der Schubladenmechanismus besonders kompakt und einfach gehalten werden, so dass die Schublade auch vor einem Sifon angeordnet werden kann und trotzdem noch der Platz unter dem Sifon verwendbar bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Schublade mit einem Schubladenkörper, wobei die Schublade eine Auszugsvorrichtung, die angepasst ist, den Schubladenkörper in horizontaler Richtung zu verlagern, und eine Hubvorrichtung aufweist, die angepasst ist, den Schubladenkörper in vertikaler Richtung von einem vertikalen ersten Niveau auf ein vertikales zweites Niveau zu verlagern, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung mit zumindest einem Schwenkelement besteht, das den Schubladenkörper vertikal verlagert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung Teil der Auszugsvo r-richtung und der Hubvorrichtung ist, so dass die Auszugs-und die Hubbewegung des Schubladenkörpers als gekoppelte Bewegungen ausführbar sind. Dann ist der Schubladenmechanismus besonders einfach aufgebaut.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung die Auszugsvorrichtung und die Hubvorrichtung dahingehend zwangskoppelt, dass ausgehend von einer eingezogenen Ruhestellung des Schubladenkörpers zuerst ein zumindest teilweiser Auszug des Schubladenkörpers erfolgt, bevor dann anschließend an die Auszugsbewegung oder gleichzeitig mit einer weiteren Auszugsbewegung die vertikale Verlagerung erfolgt. Dadurch ist die Schublade besonders einfach betätigbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung eine Kulissenführung aufweist, wobei bevorzugt das Schwenkelement mit der Kulissenführung gekoppelt ist. Dann lassen sich die Auszugsbewegung und/oder die Hubbewegung für beliebige Schrankgeometrien anpassen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Führungsschiene besteht, an der ein Läufer angeordnet ist, wobei die Führungsschiene bevorzugt horizontal verläuft. Dadurch lässt sich die Auszugsbewegung besonders einfach und kraftsparend umsetzen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung eine Führungskurve, bevorzugt in Form einer Rinne oder Nut aufweist, in der ein Führungselement, insbesondere eine Führungsrolle geführt wird. Dadurch ist die Führung besonders reibungsarm.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung eine Sicherungsstellung aufweist, die eine vertikal ausgefahrene Stellung des Schubladenkörpers, bevorzugt den Schubladenkörper auf dem vertikalen zweiten Niveau sichert. Dann kann die Schublade im vertikal angehobenen Zustand belasten ohne die vertikale Höhe zu verändern, weshalb die Schublade dann beispielsweise als Arbeitsplatz einsetzbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führung einen Umkehrpunkt aufweist, bei dem eine Einzugbewegung des Schubladenkörpers möglich ist, wobei diese Einzugsbewegung nicht auf dem vertikalen ersten Niveau erfolgt. Dadurch kann der Schubladenkörper in vertikal angehobener Stellung an das die Schublade beinhaltende Möbelstück angenähert oder in Anlage dazu gebracht werden, was nicht nur formschön ist, sondern auch die Verwendbarkeit des Schubladenkörpers als Arbeitsplatz verbessert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schubladenkörper in vertikal aufstrebender Richtung vorgespannt gelagert ist, wobei für die Vorspannung bevorzugt ein Federelement, insbesondere eine Blattfeder oder eine Gasdruckfeder, besteht. Dadurch wird die Hubbewegung erleichtert und zusätzlich besteht auch eine Dämpfung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eine Schutzwand besteht, die zumindest einen Teil der Führung seitlich überdeckt. Dadurch wird die Gefahr eines Einklemmens von Fingern oder dgl. vermindert bzw. verhindert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest zwei gegeneinander beweglich angeordnete Schutzwände bestehen, wobei bevorzugt drei Schutzwände bestehen, wovon insbesondere eine erste Schutzwand fest mit dem Läufer, eine zweite Schutzwand fest mit dem Schubladenkörper und eine dritte Schutzwand mit der Führung beweglich zwischen der ersten Schutzwand und zweiten Schutzwand verbunden ist. Dadurch wird der Einklemmschutz besonders effektiv.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schubladenkörper manuell horizontal ausziehbar und vertikal verlagerbar ausgebildet ist. Dadurch kann auf eine Motorisierung verzichtet werden, wodurch der Schubladenmechanismus sehr einfach bleibt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das vertikale erste Niveau tiefer liegt als das vertikale zweite Niveau. Dadurch ist sichergestellt, dass der Schubladenkörper angehoben wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schublade so ausgebildet ist, dass der Schubladenkörper während des horizontalen bzw. vertikalen Verlagerns nicht unter ein unteres Niveau der Auszugsvorrichtung abgesenkt wird. Dadurch wird verhindert, dass der Platz unter der Schublade beeinträchtigt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Schubladenkörper an einer Parallelogrammführung angeordnet ist, die sicherstellt, dass der Schubladenkörper in allen Betriebszuständen der Schublade vertikal aufrecht ausgerichtet ist. Dadurch kann nichts aus der Schublade austreten.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht für ein Möbelstück mit der erfindungsgemäßen Schublade.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass es sich um einen Schrank, eine Kommode, einen Tisch, einen Rollcontainer, einen Bürocontainer, einen Sekretär, ein Sidebord, eine Theke, ein Vertiko oder eine Vitrine handelt, wobei das Möbelstück bevorzugt ein Spülenunterschrank ist. Solche Möbelstücke sind für die erfindungsgemäße Schublade besonders geeignet.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht für das erfindungsgemäße Verfahren zum Öffnen einer Schublade mit einem Schubladenkörper, wobei die Schublade eine Auszugsvorrichtung, die angepasst ist, den Schubladenkörper in horizontaler Richtung zu verlagern, und eine Hubvorrichtung aufweist, die angepasst ist, den Schubladenkörper in vertikaler Richtung von einem vertikalen ersten Niveau auf ein vertikales zweites Niveau zu verlagern, dass sich dadurch auszeichnet, dass eine Führung mit zumindest einem Schwenkelement verwendet wird, das den Schubladenkörper vertikal verlagert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Schublade verwendet wird.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 das erfindungsgemäße Möbel mit der erfindungsgemäßen Schublade in einer vollständig eingezogenen Betriebsstellung in einer perspektivischen Schnittansicht,
    • 2 das erfindungsgemäße Möbel nach 1 in einer vertikal eingerasteten Betriebsstellung der erfindungsgemäßen Schublade in einer perspektivischen Schnittansicht,
    • 3 das erfindungsgemäße Möbel nach 1 in einer vollständig eingezogenen Betriebsstellung in einer seitlichen Schnittansicht,
    • 4 das erfindungsgemäße Möbel nach 1 in einer vollständig ausgezogenen Betriebsstellung in einer seitlichen Schnittansicht,
    • 5 das erfindungsgemäße Möbel nach 1 in einer vertikal eingerasteten Betriebsstellung in einer seitlichen Schnittansicht,
    • 6 das erfindungsgemäße Möbel nach 4 in einer alternativen seitlichen Schnittansicht,
    • 7 das erfindungsgemäße Möbel nach 5 in einer alternativen seitlichen Schnittansicht,
    • 8 die perspektivische Ansicht eines Teils der Führung der erfindungsgemäßen Schublade nach 1 und
    • 9 die Führungskurve der Führung nach 8 in einer Draufsicht.
  • In den 1 bis 9 ist das erfindungsgemäße Möbelstück 10 mit der erfindungsgemäßen Schublade 12 in einer bevorzugten Ausgestaltung in mehreren Ansichten gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass das erfindungsgemäße Möbelstück 10 ein Spülenunterschrank 10 ist, der eine Spüle 14 aufweist, die in üblicher Art und Weise mit einem Sifon 16 verbunden und durch eine Blende 18 verblendet ist.
  • Der Schülenunterschrank 10 weist einen Schrankkörper 20 auf mit einer Arbeitsplatte 22, in die die Spüle 14 eingelassen ist.
  • Die Schublade 12 weist eine Führung 24 auf und einen Schubladenkörper 26, der von einer Blende (nicht gezeigt) nach vorn so verblendet wird, dass im vollständig eingezogenen Betriebszustand der Schublade 12 diese Blende mit der Blende 18 fluchtet.
  • Die Führung 24 weist eine Führungsschiene 28 auf, die fest mit dem Schrankkörper 20 und einer Führungsplatte 30 verschraubt ist, wobei die Führungsplatte 30 eine Führungskurve 32 in Form einer Rille 32 aufweist.
  • In der Führungsschiene 28 läuft ein horizontal verschiebbarer Läufer 34 in der Form eines Schlittens 34, an dem ein Führungshalter 36 befestigt ist, dessen vorderer Teil als erste Schutzwand 37 ausgebildet ist. An dem Führungshalter 36 sind eine obere Bewegungsführung 38 und eine untere Bewegungsführung 40 drehbeweglich 42, 44 angeordnet, wobei die obere Bewegungsführung 38 und die untere Bewegungsführung 40 drehbeweglich 46, 48 mit dem Schubladenkörper 26 verbunden sind, wodurch sich diesbezüglich eine Parallelogrammführung 50 ergibt, die sicherstellt, dass der Schubladenkörper 26 sich in allen Betriebszuständen der Führung 24 stets in vertikal aufrechter Ausrichtung befindet.
  • An der unteren Bewegungsführung 40 ist weiterhin eine Blattfeder 52 angeordnet, die gegen eine Innenseite 54 des Schubladenkörpers 26 drückt und damit den Schubladenkörper 26 in senkrechter Richtung S nach oben vorspannt.
  • Weiterhin ist an der unteren Bewegungsführung 40 eine nur teilweise dargestellte Untertraverse 56 befestigt 58, die zur Aussteifung der Schublade 12 dient.
  • An der oberen Bewegungsführung 38 ist ein Führungselement 60 in der Form einer Führungsrolle 60 befestigt 62, die in die Führungskurve 32 eingreift und darin geführt wird.
  • Die Seitenwand 64 des Schubladenkörpers 26 ist als zweite Schutzwand 64 ausgebildet. Eine dritte Schutzwand 66 ist sowohl an der unteren Bewegungsführung 40 als auch an der oberen Bewegungsführung 38 gelagert 68, 70.
  • Die Führungsplatte 30 weist hinsichtlich der Führungskurve 32 eine Hinterschneidung 72 auf, so dass sich die Führungsrolle 60 frei in der Führungskurve 32 bewegen kann (vgl. 8) ohne in Kontakt mit der Schrankwand 20 zu kommen.
  • In 9 ist zu erkennen, dass die Führungskurve 32 einen ersten Abschnitt 74 aufweist, der ausschließlich horizontal verläuft. Dann geht die Führungskurve 32 über in einen Teil 76, der sowohl horizontal als auch vertikal, der also geneigt verläuft. Daran anschließend besteht ein Umkehrpunkt 78, der in einen abwärtsgeneigten Teil 80 übergeht, der eine Endlage 82 aufweist.
  • Die Schublade 12, in der beispielsweise eine entnehmbare Aufnahme 84 für Bioabfälle angeordnet sein kann, funktioniert nun wie folgt.
  • Im in den 1 und 3 gezeigten ersten Betriebsstellung der Schublade 12 mit vollständig eingezogenem Zustand des Schubladenkörpers 26 befindet sich der Schubladenkörper 26 auf einem vertikalen ersten Niveau V1, so dass der Schubladenkörper 26 mit der davor angeordneten Blende (nicht gezeigt) mit der Frontseite 18 des Spülenunterschranks 10 abschließt.
  • Der Schubladenkörper 26 befindet sich dabei vor dem Sifon 16, so dass dieser Platz optimal ausgenutzt wird. Die seitlichen Teile 28, 30, 38, 40 der Führung 24 liegen in ausreichendem Abstand seitlich von dem Sifon 16, so dass die Funktion des Sifons 16 nicht beeinträchtigt ist.
  • Im Rahmen des Ausziehens des Schubladenkörpers 26 aus dem Schülenunterschrank 10 wird der Läufer 34 in der Führungsschiene 28 horizontal verlagert. (An der Blende kann ein Griff oder eine Mulde angeordnet sein, um das Ausziehen des Schubladenkörpers 26 zu erleichtern.) Zugleich wird die an der oberen Bewegungsführung 38 angeordnete Führungsrolle 60 in der Führungskurve 32 geführt und zwar in dem ausschließlich horizontal verlaufenden Abschnitt 74. Dadurch wird der Schubladenkörper 26 soweit ausschließlich horizontal bewegt, bis so in Bezug auf die Blende 18 verlagert ist, dass eine eine mit einer horizontalen Auszugsbewegung gekoppelte Hubbewegung nicht zu einer Kollision mit dieser Blende 18 führt.
  • Anschließend wird durch weiteres Ausziehen des Schubladenkörpers 26 die Führungsrolle 60 in dem geneigt verlaufenden Abschnitt 76 der Führungskurve 32 geführt, wodurch ein Anheben des Schubladenkörpers 26 mittels der oberen Bewegungsführung 38 erfolgt.
  • Am dem sehr kurzen Abschnitt des Umkehrpunkts 78 der Führungskurve 32 kann der Schubladenkörper 26 ausschließlich vertikal angehoben werden, wobei keine horizontale Bewegung erfolgt (vgl. 4 und 6).
  • Nach Überwindung des Umkehrpunktes 78 gelangt die Führungsrolle 60 in den nach unten geneigt verlaufenden Abschnitt 80 der Führungskurve 32, wodurch die Führungsrolle 60 bis zum Endlagenpunkt 82 gefördert durch die Schwerkraft des Schubladenkörpers 26 bewegt werden kann und dort zur Ruhe kommt. Der Schubladenkörper 26 befindet sich nun auf dem vertikal zweiten Niveau V2, das ersichtlich gegenüber dem vertikal ersten Niveau V1 angehoben ist. Außerdem erfolgt durch den Abschnitt 80 eine horizontale Einzugsbewegung, so dass der Schubladenkörper 26 nun an der Blende 18 des Spülenunterschranks 10 bündig anliegt (vgl. 2, 5 und 7).
  • In dieser zweiten Betriebsstellung der Schublade 12 befinden sich der Schubladenkörper 26 mit der Aufnahme 84 für Bioabfälle in einer solchen Arbeitshöhe, dass solche Bioabfälle, die z.B. beim Putzen von Gemüse und dgl. in der Spüle 14 entstehen, leicht in die Aufnahme 84 überführt werden können. Andererseits könnte auch ein Arbeitsbrett (nicht gezeigt) auf der Aufnahme 84 abgelegt sein, so dass direkt vor der Spüle 14 eine Arbeitsfläche besteht.
  • Dadurch, dass es sich bei dem Endlagenpunkt 82 um den tiefsten Punkt des nach unten geneigten Abschnitts 80 der Führungskurve 32 handelt ist diese Lage des Schubladenkörpers 26 gesichert gegen eine vertikale Verlagerung, so dass auch eine große Last auf dem Schubladenkörper 26 gehalten werden kann.
  • Falls andere Verwendungen für die Schublade 12 gewünscht sind, könnte diese auch so gestaltet und dimensioniert sein, dass sich ein bündiger Abschluss zwischen Arbeitsplatte 22 und Schubladenkörper 26 ergibt.
  • Um den Schubladenkörper 26 wiederum in den Spülenunterschrank 10 einzuschieben, muss der Schubladenkörper 26 zuerst etwas angehoben und von der Arbeitsplatte 22 weggezogen werden, wodurch die Führungsrolle 60 der Führungskurve 32 in dem Abschnitt 80 folgt, bis der Umkehrpunkt 78 erreicht ist. Dort sinkt der Schubladenkörper 26 schwerkraftbedingt, aber durch die Feder 52 gedämpft ab und gleitet dann mittels der in Abschnitt 76 der Führungskurve 32 geführten Führungsrolle 60 weiter auf das vertikale erste Niveau V1 hinab, wonach dann der Schubladenkörper 26 vollständig horizontal in den Spülenunterschrank 10 hineingeschoben werden kann (vgl. 1 und 3).
  • Beim Ausziehen und Heben bzw. Absenken des Schubladenkörpers 26 wird automatisch auch der dritte Wandschutz 66, der ebenfalls an der Parallelogrammführung 38, 40, 42, 44, 46, 48 an den Befestigungspunkten 68, 70 angekoppelt ist, verlagert, und zwar so, dass der zwischen dem ersten Wandschutz 37 und dem zweiten Wandschutz 64 entstehende Zwischenraum 86 überdeckt ist und dadurch auch die obere Bewegungsführung 38 und die untere Bewegungsführung 40 fast vollständig überdeckt sind (vgl. die 6 und 7; in 2 ist die dritte Schutzwand 66 auf der rechten Seite der Übersichtlichkeit halber weggelassen und auch in den 4 und 5). Dadurch besteht ein wirksamer Einklemmschutz für Körperteile, insbesondere Finger. Dabei ist erkennbar (vgl. 1, 7 und 8), dass die dritte Schutzwand 66 hinter der zweiten Schutzwand 64 geführt wird, die wiederum hinter der ersten Schutzwand 37 geführt wird, wodurch eine Kollision verhindert ist.
  • Durch die Blattfeder 52 erfolgt nicht nur eine Dämpfung der Bewegung des Schubladenkörpers 26, sondern es besteht auch eine Vorspannung des Schubladenkörpers 26 in vertikaler Richtung nach oben, so dass die Hubbewegung unterstützt wird. Anstelle dieser Blattfeder 52 könnte auch eine Gasdruckfeder verwendet werden, die die Hubbewegung noch weiter unterstützen würde. Allerdings sollte die Gasdruckfeder dann in der zweiten Betriebsstellung der Schublade 12 verriegelbar sein, damit der Schubladenkörper sich nicht selbstständig bis zu der Stellung bewegt, bei der die Führungsrolle 60 sich am bzw. oberhalb des Umkehrpunkts 78 befindet.
  • Bei allen Bewegungen der Schublade 12 können keine Abfälle aus der Aufnahme 84 austreten, weil der Schubladenkörper 26 über den gesamten Verlagerungsweg aufgrund der durch die obere Bewegungsführung 38, die untere Bewegungsführung 40 und die entsprechenden Lagerungspunkte 42, 46 sowie 44, 48 gebildeten Parallelogrammführung stets senkrecht aufrecht ausgerichtet bleibt.
  • Außerdem ist ersichtlich, dass der Raum unter der Schublade 12 vollständig über die Höhe H benutzbar bleibt, so dass dort weitere Schubladen, Auszugselemente oder einfach nur Stauraum angeordnet werden kann.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Schublade 12 bereitgestellt wird, die in einfacher Art und Weise eine vertikale Verlagerung des Schubladenkörpers 26 ermöglicht. Diese Schublade 12 ist im Rahmen eines Spülenunterschranks 10 verwendbar, wobei sie vorzugsweise vor einem Sifon 14 anordenbar ist ohne dass der Stauraum H unter dem Sifon 14 verlorengeht. Außerdem ist die Schublade 12 so ausgebildet, dass ein Einklemmen von Körperteilen wirksam verhindert ist.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Eine Beschränkung einzelner Merkmale des Ausführungsbeispiels auf die Kombination mit anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels ist dabei ausdrücklich nicht vorgesehen. Außerdem können gegenständliche Merkmale umformuliert auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale umformuliert als gegenständliche Merkmale. Eine solche Umformulierung ist somit automatisch mit offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erfindungsgemäßes Möbelstück, Spülenunterschrank
    12
    erfindungsgemäße Schublade
    14
    Spüle
    16
    Sifon
    18
    Blende des Spülenunterschranks 10
    20
    Schrankkörper
    22
    Arbeitsplatte
    24
    Führung
    26
    Schubladenkörper
    28
    Führungsschiene
    30
    Führungsplatte
    32
    Führungskurve, Rille
    34
    Läufer, Schlitten
    36
    Führungshalter
    37
    erste Schutzwand
    38
    obere Bewegungsführung
    40
    untere Bewegungsführung
    42, 44
    drehbewegliche Anordnung
    46, 48
    drehbewegliche Anordnung
    50
    Parallelogrammführung
    52
    vertikale Vorspannung des Schubladenkörpers 26, Blattfeder
    54
    Innenseite des Schubladenkörpers 26
    56
    Untertraverse
    58
    Befestigung
    60
    Führungselement, Führungsrolle
    62
    Befestigung
    64
    Seitenwand des Schubladenkörpers 26, zweite Schutzwand
    66
    dritte Schutzwand
    68, 70
    Lagerung
    72
    Hinterschneidung der Führungsplatte 30
    74
    erster Abschnitt der Führungskurve 32
    76
    Teil der Führungskurve 32, der sowohl horizontal als auch vertikal, also geneigt verläuft
    78
    Umkehrpunkt 78 der Führungskurve 32
    80
    abwärtsgeneigter Teil der Führungskurve 32
    82
    Endlage der Führungskurve 32
    84
    aus dem Schubladenkörper 26 entnehmbare Aufnahme für Bioabfälle
    H
    horizontale Richtung
    R
    Höhe des unter der Schublade 12 verfügbaren Stauraumes, unteres Niveau der Auszugsvorrichtung (28, 30, 34)
    S
    senkrechte Richtung
    V1
    vertikales erstes Niveau
    V2
    vertikales zweites Niveau
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3066959 B1 [0004]
    • EP 3326490 A1 [0007]

Claims (15)

  1. Schublade (12) mit einem Schubladenkörper (26), wobei die Schublade (12) eine Auszugsvorrichtung (28, 30, 34), die angepasst ist, den Schubladenkörper (26) in horizontaler Richtung (H) zu verlagern, und eine Hubvorrichtung (38) aufweist, die angepasst ist, den Schubladenkörper (26) in vertikaler Richtung (S) von einem vertikalen ersten Niveau (V1) auf ein vertikales zweites Niveau (V2) zu verlagern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (30, 38, 60) mit zumindest einem Schwenkelement (38) besteht, das den Schubladenkörper (26) vertikal verlagert.
  2. Schublade (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30, 38, 60) Teil der Auszugsvorrichtung (28, 30, 34) und der Hubvorrichtung (38) ist, so dass die Auszugs-und die Hubbewegung des Schubladenkörpers (26) als gekoppelte Bewegungen ausführbar sind, und/oder die Führung (30, 38, 60) die Auszugsvorrichtung (28, 30, 34) und die Hubvorrichtung (38) dahingehend zwangskoppelt, dass ausgehend von einer eingezogenen Ruhestellung des Schubladenkörpers (26) zuerst ein zumindest teilweiser Auszug des Schubladenkörpers (26) erfolgt, bevor dann anschließend an die Auszugsbewegung oder gleichzeitig mit einer weiteren Auszugsbewegung die vertikale Verlagerung erfolgt und/oder dass die Führung eine Kulissenführung (32, 60) aufweist, wobei bevorzugt das Schwenkelement (38) mit der Kulissenführung (32, 60) gekoppelt ist.
  3. Schublade (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (28) besteht, an der ein Läufer (34) angeordnet ist, wobei die Führungsschiene (28) bevorzugt horizontal verläuft.
  4. Schublade nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine Führungskurve (32), bevorzugt in Form einer Rinne (32) oder Nut aufweist, in der ein Führungselement (60), insbesondere eine Führungsrolle (60) geführt wird.
  5. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30, 38, 60) eine Sicherungsstellung (82) aufweist, die eine vertikal ausgefahrene Stellung des Schubladenkörpers (26), bevorzugt den Schubladenkörper (26) auf dem vertikalen zweiten Niveau (V2) sichert.
  6. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30, 38, 60) einen Umkehrpunkt (78) aufweist, an dem eine Einzugbewegung des Schubladenkörpers (26) möglich ist, wobei diese Einzugsbewegung nicht auf dem vertikalen ersten Niveau (V1) erfolgt.
  7. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubladenkörper (26) in vertikal aufstrebender Richtung vorgespannt (52) gelagert ist, wobei für die Vorspannung bevorzugt ein Federelement, insbesondere eine Blattfeder (52) oder eine Gasdruckfeder, besteht.
  8. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schutzwand (37, 64, 66) besteht, die zumindest einen Teil (38) der Führung (30, 38, 60) seitlich überdeckt.
  9. Schublade (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei gegeneinander beweglich angeordnete Schutzwände (37, 64, 66) bestehen, wobei bevorzugt drei Schutzwände (37, 64, 66) bestehen, wovon insbesondere eine erste Schutzwand (37) fest mit dem Läufer (34), eine zweite Schutzwand (64) fest mit dem Schubladenkörper (26) und eine dritte Schutzwand (66) mit der Führung (30, 38, 60) beweglich zwischen der ersten Schutzwand (37) und zweiten Schutzwand (64) verbunden ist.
  10. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubladenkörper (26) manuell horizontal ausziehbar und vertikal verlagerbar ausgebildet ist und/oder dass das auf vertikale erste Niveau (V1) tiefer liegt als das vertikale zweite Niveau (V2) und/oder dass die Schublade (12) so ausgebildet ist, dass der Schubladenkörper (26) während des horizontalen bzw. vertikalen Verlagerns nicht unter ein unteres Niveau (R) der Auszugsvorrichtung (28, 30, 34) abgesenkt wird.
  11. Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubladenkörper (26) an einer Parallelogrammführung (38, 40, 42, 44, 46, 48) angeordnet ist, die sicherstellt, dass der Schubladenkörper (26) in allen Betriebszuständen der Schublade (26) vertikal aufrecht ausgerichtet ist.
  12. Möbelstück (10) mit zumindest einer Schublade (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (12) nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Möbelstück (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Schrank, eine Kommode, einen Tisch, einen Rollcontainer, einen Bürocontainer, einen Sekretär, ein Sidebord, eine Theke, ein Vertiko oder eine Vitrine handelt, wobei es sich bevorzugt um einen Spülenunterschrank (10) handelt.
  14. Verfahren zum Öffnen einer Schublade (12) mit einem Schubladenkörper (26), wobei die Schublade (12) eine Auszugsvorrichtung (28, 30, 34), die angepasst ist, den Schubladenkörper (26) in horizontaler Richtung (H) zu verlagern, und eine Hubvorrichtung (38) aufweist, die angepasst ist, den Schubladenkörper (26) in vertikaler Richtung (S) von einem vertikalen ersten Niveau (V1) auf ein vertikales zweites Niveau (V2) zu verlagern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (30, 38, 60) mit zumindest einem Schwenkelement (38) verwendet wird, das den Schubladenkörper (26) vertikal verlagert.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet wird.
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EP3326490A1 (de) 2016-11-25 2018-05-30 Toni Kuusi Eine anordnung zum bewegen eines lagerraums in einem möbel

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