DE102018126729A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Frank Wasseige
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung 1 sowie eine Auflaufspulen herstellende Textilmaschine umfassend eine solche Reinigungsvorrichtung 1, die, um Reinigungskörper 6 komfortabel an der Maschine bzw. Textilmaschine anzuordnen und zu entfernen, einen aus gelenkig miteinander verbundenen Grundkörpern 4 gebildeten Reinigungskörperträger 5, einen an mindestens einem Grundkörper 4 angeordneten und von diesem vorstehenden Reinigungskörper 6 und eine zur verschiebbaren Verstellung des Reinigungskörperträgers 5 ausgebildeten Führungseinheit 2 aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem an einem Reinigungskörperträger angeordneten Reinigungskörper sowie eine Auflaufspulen herstellende Textilmaschine umfassend eine solche Reinigungsvorrichtung.
  • Der Betrieb von Antrieben aufweisenden Maschinen erfordert eine regelmäßige Reinigung der verwendeten Antriebe, bspw. eingesetzter Kettenantriebe, Transportbänder oder Antriebsrollen. Insbesondere im Bereich von Textilmaschinen ist eine kontinuierliche und zuverlässige Reinigung der Antriebskomponenten der Textilmaschine für einen störungsfreien Betrieb unerlässlich.
  • Bekannte Reinigungsvorrichtungen, insbesondere Textilmaschinenreinigungsvorrichtungen weisen hierzu bspw. Bürsten auf, welche derart in einer Gebrauchsposition an den Maschinen positioniert werden, dass diese im ständigen Eingriff mit den Antriebskomponenten sind und diese somit kontinuierlich von Verunreinigungen freihalten. Um dauerhaft ein zuverlässiges Reinigungsergebnis zu gewährleisten, ist es dabei erforderlich, die verwendeten Bürsten in regelmäßigen Abständen auszutauschen oder zu reinigen, um deren Reinigungswirkung aufrecht zu erhalten. Der grundsätzlich kompakte Aufbau von Maschinen, insbesondere Textilmaschinen hat jedoch zur Folge, dass es für das Bedienpersonal mit großem Aufwand verbunden ist, die bauartbedingt nur schwer zugänglichen Bürsten aus ihrer Gebrauchsposition zu entfernen, anschließend zu reinigen und dann wieder an der Maschine zu positionieren.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft daher eine Reinigungsvorrichtung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorgeschlagene Reinigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Reinigungsvorrichtung einen aus gelenkig miteinander verbundenen Grundkörpern gebildeten Reinigungskörperträger, einen an mindestens einem Grundkörper angeordneten und von diesem vorstehenden Reinigungskörper und eine zur verschiebbaren Verstellung des Reinigungskörperträgers ausgebildeten Führungseinheit umfasst.
  • Der Reinigungskörperträger der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung weist mindestens zwei, üblicherweise mehrere gelenkig miteinander verbundene Grundkörper auf. Mindestens ein Grundkörper des Reinigungskörperträgers ist dabei mit einem Reinigungskörper versehen, weleher von dem Grundkörper vorsteht und somit in einer Gebrauchsposition des Reinigungskörperträgers mit den zu reinigenden Komponenten einer Maschine, insbesondere Textilmaschine in Eingriff befindlich ist.
  • Zur Verstellung des Reinigungskörperträgers weist die Reinigungsvorrichtung, welche insbesondere an Textilmaschinen als Textilmaschinenreinigungsvorrichtung zum Einsatz kommt, eine Führungseinheit auf, welche zur verschiebbaren Verstellung des aus mehreren Grundkörpern gebildeten Reinigungskörperträgers ausgebildet ist. Die Führungseinheit dient dabei erfindungsgemäß der verschiebbaren Lagerung des Reinigungskörperträgers, der sich entlang der Führungseinheit in vorbestimmter Weise zuverlässig, bspw. in die Gebrauchsposition des Reinigungskörperträgers, verlagern lässt.
  • Die gelenkige Verbindung der Grundkörper erlaubt es dabei, die zur Verstellung des Reinigungskörperträgers erforderliche Betätigungskraft über einen beliebigen Grundkörper auf den gesamten Reinigungskörperträger zu übertragen. Die Ausgestaltung der Grundkörper und deren gelenkiger Verbindung kann dabei bedarfsabhängig so ausgebildet sein, dass entweder über einen Grundkörper nur Schubkräfte, nur Zugkräfte oder Schub- und Zugkräfte auf den Reinigungskörperträger übertragen werden können. Die Führungseinheit gewährleistet dabei aufgrund deren Ausgestaltung und Positionierung an der zu reinigenden Maschine, insbesondere Textilmaschine, eine zuverlässige Anordnung des Reinigungskörperträgers in der Gebrauchsposition, in der die Reinigungskörper im bestimmungsgemäßen Eingriff sind. Darüber hinaus besteht zudem die Möglichkeit einer einfachen Entnahme des Reinigungskörperträgers zur Reinigung oder zum Austausch der an dem Grundkörper angeordneten Reinigungskörper.
  • Über die Führungseinheit besteht somit entsprechend ihrer Ausgestaltung die Möglichkeit einer Positionierung des Reinigungskörperträgers auch in unzugänglichen Bereichen, wobei die Position des Reinigungskörperträgers sowie der an den Grundkörpern angeordneten Reinigungskörpern von der Anordnung der Führungseinheit an der Maschine, insbesondere Textilmaschine, abhängt. Die Führungseinheit kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass diese abschnittsweise in schwer zugänglichen oder auch unzugänglichen Bereichen der zu reinigenden Maschine, insbesondere Textilmaschine, verläuft, wohingegen weitere Abschnitte der Führungseinheit in gut zugänglichen Bereichen angeordnet sind und so eine zuverlässige Verstellung des Reinigungskörperträgers ermöglichen. Der aus den miteinander verbundenen Grundkörpern gebildete Reinigungskörperträger lässt sich über den zugänglichen Bereich der Führungseinheit komfortabel aus der Führungseinheit entnehmen und auch wieder über die Führungseinheit an der zu reinigenden Maschine in der Gebrauchsposition anordnen.
  • Die Ausgestaltung der Führungseinheit zur verschiebbaren Aufnahme des Reinigungskörperträgers kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Führungseinheit eine zur verstellbaren Aufnahme des Reinigungskörperträgers ausgebildete Kulissenbahn aufweist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die gelenkig miteinander verbundenen Grundkörper des Grundkörperträgers in einer bspw. schlitzförmig ausgestalteten Kulissenbahn, die an die Abmessung der Grundkörper angepasst ist, angeordnet sind. Innerhalb der Kulissenbahn lässt sich der Reinigungskörperträger bspw. bis in die Gebrauchsposition verschieben, in der der Reinigungskörperträger an dem Ende der Kulissenbahn, bzw. des die Kulissenbahn bildenden Schlitzes, anliegt.
  • Die Kulissenbahn gewährleistet somit eine besonders zuverlässige Positionierung des Reinigungskörperträgers gegenüber der zu reinigenden Maschine, insbesondere Textilmaschine, wobei die Position des Reinigungskörperträgers von der Anordnung der Führungseinheit an der Maschine abhängt. Die an die Abmessung der Grundkörper angepasste Ausgestaltung der Kulissenbahn gewährleistet, dass die gelenkig miteinander verbundenen Grundkörper während ihrer Positionierung durch eine Verstellung entlang der Kulissenbahn nicht aus dieser ausweichen können und somit zuverlässig in der Kulissenbahn verstellt, positioniert als auch wieder aus dieser entnommen werden können.
  • Die Ausgestaltung der Kulissenbahn ist grundsätzlich frei wählbar, wobei diese in Abhängigkeit von der konstruktiven Ausgestaltung der zu reinigenden Maschine, insbesondere Textilmaschine, und der Anordnungsmöglichkeiten der Führungseinheit an der Maschine abhängt.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kulissenbahn ringförmig ausgebildet.
  • Eine ringförmige Ausgestaltung der Kulissenbahn ermöglicht es, den Reinigungskörperträger an der Führungseinheit umlaufen zu lassen, wodurch eine kontinuierliche Reinigung der Maschine bzw. der zu reinigenden Maschinenkomponenten erfolgt. Der Verlauf der ringförmigen Kulissenbahn kann dabei an die Anordnung der zu reinigenden Maschinenkomponenten angepasst werden.
  • Alternativ zu einer ringförmigen Ausgestaltung der Kulissenbahn ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Reinigungskörperträger in einer einenends offenen und anderenends geschlossenen Kulissenbahn zwischen einer Entnahmeposition und einer Gebrauchsposition verstellbar ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Kulissenbahn an der Führungseinheit von einem offenen Ende, welche es ermöglicht, den Reinigungskörperträger in die Kulissenbahn einzuschieben als auch wieder aus der Kulissenbahn zu entfernen, bis zu einem geschlossenen Ende, an dem der Reinigungskörperträger in seiner Gebrauchsposition anliegt. Diese Ausgestaltung der Führungseinheit ermöglicht somit eine besonders einfache Positionierung des Reinigungskörperträgers in der Gebrauchsposition, als auch dessen Entnahme aus der Führungseinheit zum Zwecke der Wartung der Reinigungskörper. Aufgrund der gelenkigen Verbindung der Grundkörper zur Bildung des Reinigungskörperträgers kann dabei die Kulissenbahn auch einen gebogenen Verlauf aufweisen, da sich der Reinigungskörperträger aufgrund der gelenkigen Verbindung dem gebogenen Verlauf anpasst. Die gelenkige Verbindung erlaubt es darüber hinaus, den gesamten Reinigungskörperträger bspw. über eine verstellende Betätigung eines in der Gebrauchsposition im Bereich des offenen Endes der Kulissenbahn angeordneten Grundkörpers komfortabel aus der Kulissenbahn zu entnehmen als auch in dieser zu positionieren. Für das Bedienpersonal entfällt somit die Notwendigkeit, den Reinigungskörperträger in nur schlecht zugänglichen Bereichen anordnen zu müssen.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, den Reinigungskörperträger manuell an der Führungseinheit anzuordnen, zu verstellen bzw. von dieser zu entnehmen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Reinigungskörperträger mit einer Antriebseinheit verbunden ist.
  • Bei einer Antriebseinheit handelt es sich dabei um einen motorischen Antrieb, welcher derart mit einem oder mehreren Grundkörpern des Reinigungskörperträgers koppelbar ist, dass über diesen Antrieb eine Verstellung des Reinigungskörperträgers entlang der Kulissenbahn bewirkt werden kann.
  • Im Falle der vorteilhafterweise vorgesehenen ringförmigen Ausbildung der Kulissenbahn kann somit über den Antrieb eine kontinuierliche Reinigung der zu reinigenden Maschine erreicht werden, wobei der Antrieb eine umlaufende Verstellung des Reinigungskörperträgers innerhalb der ringförmigen Kulissenbahn bewirkt. Auch besteht die Möglichkeit, eine Antriebseinheit zur Anordnung und Entfernung des Reinigungskörperträgers in der nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehenen einenends offenen und anderenends geschlossenen Kulissenbahn zu verwenden. Die Antriebseinheit erleichtert dabei die Entfernung des Reinigungskörperträgers als auch die Positionierung des Reinigungskörperträgers in der Gebrauchsposition in der die Reinigungskörper in ihrer reinigenden Stellung angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reinigungskörperträger im Bereich seines in der Gebrauchsposition im Bereich des offenen Endes der Kulissenbahn angeordneten Endes einen Handgriff aufweist.
  • Demgemäß ist vorgesehen, dass bei einem in der Gebrauchsposition angeordneten Reinigungskörperträger dieser in dem dann im Bereich des offenen Endes angeordneten Abschnitt einen Handgriff aufweist. Ein solcher Handgriff erleichtert eine Entfernung des Reinigungskörperträgers aus der Führungseinheit sowie das Einschieben des Reinigungskörperträgers in die Führungseinheit bis in die Gebrauchsposition. Besonders vorteilhafterweise ist dabei der Handgriff an dem letzten - in Einschubrichtung des Reinigungskörperträgers in die Führungseinheit betrachtet - Grundkörper angeordnet.
  • Die Ausgestaltung der Grundkörper und deren gelenkige Verbindung ist grundsätzlich frei wählbar, wobei dieser bevorzugt zumindest derart ausgestaltet ist, dass ein aus den Grundkörpern gebildeter Reinigungskörperträger bevorzugt entlang einer gebogenen Kulissenbahn verstellt und komfortabel aus der Führungseinheit entnommen werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Reinigungskörperträger durch eine Gelenkkette gebildet ist, die mehrere gelenkig miteinander verbundene, jeweils einen Grundkörper bildenden Kettenglieder aufweist.
  • Die Verwendung eines Reinigungskörperträgers aus Grundkörpern, die nach Art einer Gelenkkette ausgeführt ist, erlaubt es, in besonders vorteilhafter Weise sowohl Zug- als auch Schubkräfte über einen beliebigen Grundkörper, insbesondere einen ein Schlusselement des Reinigungskörperträgers bildenden Grundkörper auf den gesamten Reinigungskörperträger zu übertragen. Darüber hinaus gewährleistet die gelenkige Verbindung besonders zuverlässig, dass der Reinigungskörperträger einem gebogenen Verlauf der Führungseinheit, insbesondere einer vorteilhafterweise vorgesehenen Kulissenbahn folgt.
  • Die Ausgestaltung der Reinigungskörper an den Grundkörpern ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Reinigungskörper durch Reinigungsborsten ausgebildet sind.
  • Die Verwendung von Reinigungsborsten gewährleistet eine besonders zuverlässige und dauerhafte Reinigung der zu reinigenden Maschine, insbesondere Textilmaschine. Allerdings ist es im Rahmen der Erfindung bei Zweckmäßigkeit ebenfalls denkbar, die Reinigungskörper beispielsweise durch Vliesstoffe oder Microfasergewebe/ -gewirke auszubilden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Reinigungskörper lösbar an dem Grundkörper angeordnet sind.
  • Die lösbare Ausgestaltung der Reinigungskörper erlaubt es überdies, diese im Bedarfsfall einfach auszutauschen, um so eine besonders gute Reinigungswirkung der Reinigungsvorrichtung zu gewährleisten.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Auflaufspulen herstellende Textilmaschine, wobei die Textilmaschine sich dadurch auszeichnet, dass mindestens eine Reinigungsvorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • Damit können die in diesem Zusammenhang bereits beschriebenen Vorteile und Wirkungen erzielt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend mit Bezug auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Reinigungsvorrichtung mit einem in einer Gebrauchsposition angeordneten Reinigungskörperträger.
  • In 1 ist eine Reinigungsvorrichtung 1 für eine hier nicht dargestellte Textilmaschine in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 weist eine Führungseinheit 2 auf, welche an der hier nicht dargestellten Textilmaschine unter anderem über Befestigungsöffnungen 9 festgelegt ist. Die Anordnung der Führungseinheit 2 erfolgt dabei derart, dass ein in 1 in der Gebrauchsposition dargestellter Reinigungskörperträger 5 mit den an den Grundkörpern 4 angeordneten Reinigungskörper 6 mit den zu reinigenden Komponenten der Textilmaschine in Eingriff befindlich ist.
  • Der Reinigungskörperträger 5 ist aus mehreren Grundkörpern 4 gebildet, welche über Verbindungslaschen 8 und sich durch die Verbindungslaschen 8 erstreckende Gelenkbolzen 7 gelenkig miteinander verbunden sind. In der in 1 dargestellten Gebrauchsposition des Reinigungskörperträgers 5 liegt dieser mit einem - in Einschubrichtung des Reinigungskörperträgers 5 in eine Kulissenbahn 3 der Führungseinheit 2 betrachtet - vorderen Grundkörper 4 an einem das Ende der Kulissenbahn 3 bildenden Anschlag 10 an.
  • Im Bedarfsfall, bspw. zur Reinigung oder zum Austausch der Reinigungskörper 6, ist es möglich, den Reinigungskörperträger 5 in Pfeilrichtung über einen hier nicht dargestellten - in Pfeilrichtung betrachtet - an einem vorderen Grundkörper 4 angeordneten Handgriff aus der Kulissenbahn 3 zu entfernen. Nach einer Reinigung des Reinigungskörperträgers 5 kann dieser dann entgegen der Pfeilrichtung wieder in die Kulissenbahn 3 eingeführt und bis in die in 1 dargestellte Gebrauchsposition verstellt werden, in der der Reinigungskörperträger 5 mit seinem vorderen Grundkörper 4 - in Einschubrichtung in die Kulissenbahn 3 betrachtet - an dem Anschlag 10 der Kulissenbahn 3 anliegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Führungseinheit
    3
    Kulissenbahn
    4
    Grundkörper
    5
    Reinigungskörperträger
    6
    Reinigungskörper
    7
    Gelenkbolzen
    8
    Verbindungslasche
    9
    Befestigungsöffnung
    10
    Anschlag

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung (1), mit - einem aus gelenkig miteinander verbundenen Grundkörpern (4) gebildeten Reinigungskörperträger (5), - einem an mindestens einem Grundkörper (4) angeordneten und von diesem vorstehenden Reinigungskörper (6) und - einer zur verschiebbaren Verstellung des Reinigungskörperträgers (5) ausgebildeten Führungseinheit (2).
  2. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (2) eine zur verstellbaren Aufnahme des Reinigungskörperträgers (5) ausgebildete Kulissenbahn (3) aufweist.
  3. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenbahn (3) ringförmig ausgebildet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörperträger (5) in einer einenends offenen und anderenends geschlossenen Kulissenbahn (3) zwischen einer Entnahmeposition und einer Gebrauchsstellung verstellbar ist.
  5. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörperträger (5) mit einer Antriebseinheit verbunden ist.
  6. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörperträger (5) an seinem dem offenen Ende der Kulissenbahn (3) zugewandten Ende einen Handgriff aufweist.
  7. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskörperträger (5) durch eine Gelenkkette gebildet ist, die mehrere gelenkig miteinander verbundene, jeweils einen Grundkörper (4) bildenden Kettenglieder aufweist.
  8. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskörper (6) durch Reinigungsborsten ausgebildet sind.
  9. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungskörper (6) lösbar an dem Grundkörper (4) angeordnet sind.
  10. Auflaufspulen herstellende Textilmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilmaschine mindestens eine Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweist.
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DE4001255A1 (de) * 1990-01-18 1991-07-25 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum reinigen des messraumes eines tastkopfes einer fadenueberwachungsvorrichtung
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