DE102018120176A1 - Zweigang-Getriebe, elektromotorischer Antriebsstrang und Elektrofahrzeug - Google Patents
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Abstract
Zweigang-Getriebe für einen elektromotorischen Antriebsstrang, mit einer eingangsseitigen Doppelkupplung (12), die eine erste Kupplung (14) und eine zweite Kupplung (16) aufweist, wobei die erste Kupplung (14) zum Koppeln und Entkoppeln einer ersten Eingangswelle (20) mit einem Elektromotor (4) eingerichtet ist und wobei die zweite Kupplung (16) zum Koppeln und Entkoppeln einer zweiten Eingangswelle (22) mit dem Elektromotor (4) eingerichtet ist, wobei die erste Eingangswelle (20) und die zweite Eingangswelle (22) koaxial angeordnet sind, wobei die zweite Eingangswelle (22) eine Hohlwelle (22) ist und zumindest ein der Doppelkopplung (12) zugeordneter Abschnitt (24) der ersten Eingangswelle (20) umfangsseitig von der zweiten Eingangswelle (22) eingefasst ist, mit genau zwei Gängen (G1, G2), wobei ein erster Gang (G1) der zwei Gänge (G1, G2) eine größere Übersetzung aufweist als der zweite Gang (G2) der zwei Gänge (G1, G2), wobei die erste Eingangswelle (20) über eine erste Stirnradstufe (26) mit einer Triebwelle (28) gekoppelt ist, wobei die zweite Eingangswelle (22) über eine zweite Stirnradstufe (30) mit der Triebwelle (28) gekoppelt ist und wobei die Triebwelle (28) über eine dritte Stirnradstufe (32) mit einem ausgangsseitigen Differenzial (34) gekoppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zweigang-Getriebe, einen elektromotorischen Antriebsstrang und ein Elektrofahrzeug.
- Rein elektromotorisch angetriebene Fahrzeuge benötigen gegenüber dem konventionellen, verbrennungsmotorisch betriebenen Antriebsstrang weniger Gänge, weil der Elektromotor schon aus dem Stand heraus Drehmoment liefert und ein gegenüber der Verbrennungskraftmaschine breiteres Drehzahlband aufweist. Jedoch reichen Eingang-Getriebe auch für elektromotorisch angetriebene Fahrzeuge in jedem Fall nicht aus. So sind beispielsweise rein elektromotorisch angetriebene Transportfahrzeuge bekannt, die auf eine Höchstgeschwindigkeit von lediglich 80 km/h begrenzt sind.
- Mehr-Gang-Getriebe haben im Zusammenwirken mit einem Elektromotor den Vorteil einer höheren Endgeschwindigkeit des Fahrzeugs sowie häufigerem Betrieb in einem Bereich hohen Wirkungsgrades des Elektromaschinenkennfelds. Das Betreiben der Elektromaschine im Bereich hohen Wirkungsgrades führt bei unveränderter, nutzbarer Akkumulatorkapazität zu größerer Reichweite des Fahrzeugs. Eine Steigerung der Reichweite ist eine der wichtigsten Entwicklungsherausforderungen rein elektromotorischer Fahrzeuge.
- Eine weitere Herausforderung ist die Lastschaltbarkeit des Getriebes, weil Drehmomentunterbrechungen während der Schaltung bei rein elektromotorisch betriebenen Fahrzeugen den Fahrkomfort mindern und von den Endkunden nicht erwünscht sind.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, ein Zweigang-Getriebe, einen elektromotorischen Antriebsstrang sowie ein Elektrofahrzeug anzugeben, welche die voranstehend beschriebenen Herausforderungen zumindest teilweise lösen, und insbesondere eine erhöhte Reichweite, eine erhöhte Endgeschwindigkeit, ein Beschleunigen im Wesentlichen ohne Zugkraftunterbrechung und neben Rekuperation auch Segelbetrieb für ein rein elektromotorisch betriebenes Fahrzeug ermöglichen.
- Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird jeweils gelöst durch ein Zweigang-Getriebe nach Anspruch 1, einen elektromotorischen Antriebsstrang nach Anspruch 9 und ein Elektrofahrzeug nach Anspruch 10. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
- Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Zweigang-Getriebe für einen elektromotorischen Antriebsstrang, mit einer eingangsseitigen Doppelkupplung, die eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung aufweist, wobei die erste Kupplung zum Koppeln und Entkoppeln einer ersten Eingangswelle mit einem Elektromotor eingerichtet ist und wobei die zweite Kupplung zum Koppeln und Entkoppeln einer zweiten Eingangswelle mit dem Elektromotor eingerichtet ist, wobei die erste Eingangswelle und die zweite Eingangswelle koaxial angeordnet sind, wobei die zweite Eingangswelle eine Hohlwelle ist und zumindest ein der Doppelkopplung zugeordneter Abschnitt der ersten Eingangswelle umfangsseitig von der zweiten Eingangswelle eingefasst ist, mit genau zwei Gängen, wobei ein erster Gang der zwei Gänge eine größere Übersetzung aufweist als der zweite Gang der zwei Gänge, wobei die erste Eingangswelle über eine erste Stirnradstufe mit einer Triebwelle gekoppelt ist, wobei die zweite Eingangswelle über eine zweite Stirnradstufe mit der Triebwelle gekoppelt ist und wobei die Triebwelle über eine dritte Stirnradstufe mit einem ausgangsseitigen Differenzial gekoppelt ist.
- Das erfindungsgemäße Zweigang-Getriebe ist demnach ein Zweigang-Doppelkupplungsgetriebe und ermöglicht eine im Wesentlichen zugkraftunterbrechungsfreie Bereitstellung einer durch einen Elektromotor bereitgestellten Antriebsleistung. Durch ein gleichzeitiges Öffnen beider Kupplungen ist auch ein Segelbetrieb möglich. Der Elektromotor wird in diesem Fall vom Abtrieb getrennt.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der nach dem Vorgelegeprinzip verschachtelten Eingangswellen ermöglicht eine kompakte Bauweise des Getriebes sowie im Vergleich zu Planetengetrieben eine höhere Flexibilität in der Wahl der Getriebeübersetzungen.
- Dadurch, dass das erfindungsgemäße Getriebe genau zwei Gänge hat, kann eine kompakte und leichte Bauweise des Getriebes erreicht werden, um die Reichweite eines mit dem erfindungsgemäßen Getriebe ausgestatteten Elektrofahrzeugs durch das Gewicht des Getriebes möglichst wenig zu beeinflussen.
- Das erfindungsgemäße Zweigang-Getriebe ermöglicht demnach eine erhöhte Reichweite, eine erhöhte Endgeschwindigkeit und ein Beschleunigen im Wesentlichen ohne Zugkraftunterbrechung für ein rein elektromotorisch betriebenes Fahrzeug.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Zweigang-Getriebes ist vorgesehen, dass ein Stirnrad des ersten Gangs, insbesondere ein treibendes Rad, auf der ersten Eingangswelle sitzt und ein Stirnrad des zweiten Gangs, insbesondere ein treibendes Rad, auf der zweiten Eingangswelle sitzt.
- Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Stirnrad des ersten Gangs, insbesondere ein treibendes Rad, auf der zweiten Eingangswelle sitzt, und ein Stirnrad des zweiten Gangs, insbesondere ein treibendes Rad, auf der ersten Eingangswelle sitzt.
- Das Zweigang-Getriebe kann einen Stufensprung von 1,6 aufweisen. Ein Stufensprung von 1,6 entspricht etwa dem Stufensprung zwischen dem ersten und zweiten Gang eines Pkw-Getriebes für einen verbrennungsmotorischen Antriebsstrang. Es versteht sich, dass, je nach Anforderung, andere Stufensprünge ebenfalls möglich sind.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Zweigang-Getriebes ist vorgesehen, dass auf der Triebwelle oder an dem Differenzial ein Parksperrenrad angeordnet ist. So kann eine kompakte Integration eines Parksperrenrads in das Getriebe erreicht werden.
- Es kann vorgesehen sein, dass ein Stirnrad, insbesondere ein treibendes Rad, der dritten Stirnradstufe an einem der Doppelkupplung abgewandten Endabschnitt der Triebwelle sitzt, wobei zwischen dem Stirnrad der dritten Stirnradstufe und der Doppelkupplung die erste Stirnradstufe und die zweite Stirnradstufe angeordnet sind. Damit kann im fertig montierten Zustand ein Versatz des Differenzials zu einer Fahrzeugmittelachse erreicht werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Zweigang-Getriebes ist vorgesehen, dass das Parksperrenrad auf der Triebwelle angeordnet ist, wobei das Parksperrenrad zwischen dem triebwellenseitigen Stirnrad der dritten Stirnradstufe und einem Stirnrad der ersten oder zweiten Stirnradstufe angeordnet ist. So kann eine kompakte Integration eines Parksperrenrads in das Getriebe erreicht werden. Idealerweise ist das Differenzial im fertig montieren Zustand in der Fahrzeugmittelachse angeordnet.
- Es kann vorgesehen sein, dass ein Stirnrad der dritten Stirnradstufe an einem der Doppelkupplung zugewandten Endabschnitt der Triebwelle sitzt, wobei zwischen dem Stirnrad der dritten Stirnradstufe und der Doppelkupplung weder die erste Stirnradstufe noch die zweite Stirnradstufe angeordnet sind. Auf diese Weise kann im fertig montierten Zustand eine Anordnung des Differenzials nahe einer Fahrzeugmittelachse erreicht werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des Zweigang-Getriebes, ist das Parksperrenrad auf der Triebwelle angeordnet, wobei das Parksperrenrad zwischen dem triebwellenseitigen Stirnrad der dritten Stirnradstufe und einem Stirnrad der ersten oder zweiten Stirnradstufe angeordnet ist. So kann eine kompakte Integration eines Parksperrenrads in das Getriebe erreicht werden.
- Es kann vorgesehen sein, dass ein Differenzialkorb des Differenzials auf einer der Doppelkupplung zugewandten Seite des Differenzials angeordnet ist, um eine kompakte Einbindung des Differenzials in das Zweigang-Getriebe zu erreichen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen elektromotorischen Antriebsstrang, mit einem Elektromotor und mit einem Zweigang-Getriebe, wobei das Zweigang-Getriebe in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet ist und wobei der Elektromotor eingangsseitig mit dem Zweigang-Getriebe verbunden ist. Der erfindungsgemäße elektromotorische Antriebsstrang ermöglicht eine erhöhte Reichweite, eine erhöhte Endgeschwindigkeit und ein Beschleunigen im Wesentlichen ohne Zugkraftunterbrechung für ein rein elektromotorisch betriebenes Fahrzeug. Durch ein gleichzeitiges Öffnen beider Kupplungen ist auch ein Segelbetrieb möglich. Der Elektromotor wird in diesem Fall vom Abtrieb getrennt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Elektrofahrzeug, mit einem erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang, wobei kein zusätzlicher Verbrennungsmotor vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße rein elektromotorisch betriebenes Fahrzeug ermöglicht eine erhöhte Reichweite, eine erhöhte Endgeschwindigkeit des Fahrzeugs und ein Beschleunigen im Wesentlichen ohne Zugkraftunterbrechung.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
-
1 einen erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang mit einem erfindungsgemäßen Zweigang-Getriebe; -
2 einen weiteren erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang mit einem weiteren erfindungsgemäßen Zweigang-Getriebe. -
1 zeigt einen elektromotorischen Antriebsstrang2 . Der Elektromotorische Antriebsstrang2 hat einen Elektromotor4 und ein Zweigang-Getriebe6 . Das Zweigang-Getriebe6 ist eingangsseitig mit dem Elektromotor4 verbunden. Das Zweigang-Getriebe6 ist ausgangsseitig mit Rädern8 ,10 eines anzutreibenden Elektrofahrzeugs verbunden. Der Elektromotor4 und die Räder 8,10 sind nicht Teil des erfindungsgemäßen Zweigang-Getriebes6 . - Das Zweigang-Getriebe
6 hat eine eingangsseitige Doppelkupplung12 , die eine erste Kupplung14 und eine zweite Kupplung16 aufweist. - Die erste Kupplung
14 ist zum Koppeln und Entkoppeln einer ersten Eingangswelle20 mit dem Elektromotor4 eingerichtet. Die zweite Kupplung16 ist zum Koppeln und Entkoppeln einer zweiten Eingangswelle22 mit dem Elektromotor4 eingerichtet. Die erste Eingangswelle20 und die zweite Eingangswelle22 sind koaxial angeordnet. Die zweite Eingangswelle22 ist eine Hohlwelle22 . Ein der Doppelkopplung12 zugeordneter Abschnitt24 der ersten Eingangswelle20 ist umfangsseitig von der zweiten Eingangswelle22 eingefasst. Die erste Eingangswelle20 und die zweite Eingangswelle22 sind demnach ineinander verschachtelt angeordnet. - Das Zweigang-Getriebe
6 hat genau zwei GängeG1 ,G2 , wobei der erste GangG1 der zwei GängeG1 ,G2 eine größere Übersetzung aufweist als der zweite GangG2 der zwei GängeG1 undG2 . - Die erste Eingangswelle
20 ist über eine erste Stirnradstufe26 mit einer Triebwelle28 gekoppelt. Die zweite Eingangswelle22 ist über eine zweite Stirnradstufe30 mit der Triebwelle28 gekoppelt. Die Triebwelle28 ist über eine dritte Stirnradstufe32 mit einem ausgangsseitigen Differenzial34 gekoppelt. - Ein treibendes Stirnrad
36 des ersten GangsG1 sitzt auf der ersten Eingangswelle20 . Ein treibendes Stirnrad38 des zweiten GangsG2 sitzt auf der zweiten Eingangswelle22 . - Gemäß alternativer Ausführungsbeispiele erfindungsgemäße Zweigang-Getriebe kann vorgesehen sein, dass ein treibendes Stirnrad des ersten Gangs auf der zweiten Eingangswelle sitzt, während ein treibendes Stirnrad des zweiten Gangs auf der ersten Eingangswelle sitzt.
- Auf der Triebwelle
28 ist ein Parksperrenrad40 angeordnet. - Ein treibendes Stirnrad
42 der dritten Stirnradstufe32 ist an einem der Doppelkupplung12 abgewandten Endabschnitt44 der Triebwelle28 angeordnet. Zwischen dem treibenden Stirnrad42 der dritten Stirnradstufe32 und der Doppelkupplung12 sind getriebene Räder46 ,48 des der ersten Stirnradstufe26 und der zweiten Stirnradstufe30 angeordnet. Weiter ist das Parksperrenrad40 zwischen dem treibenden Stirnrad42 der dritten Stirnradstufe32 und der Doppelkupplung12 angeordnet. - Das auf der Triebwelle
28 angeordnete Parksperrenrad40 ist zwischen dem treibenden Rad42 der dritten Stirnradstufe32 und dem getriebenen Rad48 der Stirnradstufe26 angeordnet. - Ein Differenzialkorb
50 des Differenzials34 ist auf einer der Doppelkupplung zugewandten Seite52 des Differenzials34 angeordnet. -
2 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Antriebsstrangs54 , wobei nachstehend zur Vermeidung von Wiederholungen lediglich auf die Unterschiede zu dem voranstehend mit Bezug zu1 beschriebenen Ausführungsbeispiel eingegangen wird. Gleichen Merkmalen werden hierbei gleiche Bezugszeichen zugeordnet. - Der elektromotorische Antriebsstrang
54 hat ein Getriebe56 , das sich dadurch von dem voranstehend beschriebenen Getriebe6 unterscheidet, dass das treibende Stirnrad42 der dritten Stirnradstufe32 vorliegend auf einem der Doppelkupplung12 zugewandten Endabschnitt58 der Triebwelle28 sitzt. - Zwischen dem treibenden Stirnrad
42 der dritten Stirnradstufe32 und der Doppelkupplung12 ist weder die erste Stirnradstufe26 noch die zweite Stirnradstufe30 angeordnet. Das Parksperrenrad40 ist vorliegend zwischen dem triebwellenseitigen Stirnrad42 der dritten Stirnradstufe32 und dem getriebenen Stirnrad46 der zweiten Stirnradstufe30 angeordnet. - Es versteht sich, dass gemäß weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen der erste Gang der Hohlwelle zugeordnet sein kann.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Elektromotorischer Antriebsstrang
- 4
- Elektromotor
- 6
- Zweigang-Getriebe
- 8
- Rad
- 10
- Rad
- 12
- Doppelkupplung
- 14
- erste Kupplung
- 16
- zweite Kupplung
- 20
- erste Eingangswelle
- 22
- zweite Eingangswelle
- 24
- Abschnitt der ersten Eingangswelle
- G1
- erster Gang
- G2
- zweiter Gang
- 26
- erste Stirnradstufe
- 28
- Triebwelle
- 30
- zweite Stirnradstufe
- 32
- dritte Stirnradstufe
- 34
- Differenzial
- 36
- treibendes Stirnrad der ersten Stirnradstufe
- 38
- treibendes Stirnrad der zweiten Stirnradstufe
- 40
- Parksperrenrad
- 42
- treibendes Stirnrad der dritten Stirnradstufe
- 44
- Endabschnitt der Triebwelle 28
- 46
- getriebenes Rad der zweiten Stirnradstufe
- 48
- getriebenes Rad der ersten Stirnradstufe
- 50
- Differenzialkorb
- 52
- Seite zur Doppelkupplung
- 54
- elektromotorischer Antriebsstrang
- 56
- Zweigang-Getriebe
- 58
- Endabschnitt
Claims (10)
- Zweigang-Getriebe für einen elektromotorischen Antriebsstrang, - mit einer eingangsseitigen Doppelkupplung (12), die eine erste Kupplung (14) und eine zweite Kupplung (16) aufweist, - wobei die erste Kupplung (14) zum Koppeln und Entkoppeln einer ersten Eingangswelle (20) mit einem Elektromotor (4) eingerichtet ist und - wobei die zweite Kupplung (16) zum Koppeln und Entkoppeln einer zweiten Eingangswelle (22) mit dem Elektromotor (4) eingerichtet ist, - wobei die erste Eingangswelle (20) und die zweite Eingangswelle (22) koaxial angeordnet sind, - wobei die zweite Eingangswelle (22) eine Hohlwelle (22) ist und zumindest ein der Doppelkopplung (12) zugeordneter Abschnitt (24) der ersten Eingangswelle (20) umfangsseitig von der zweiten Eingangswelle (22) eingefasst ist, - mit genau zwei Gängen (G1, G2), wobei ein erster Gang (G1) der zwei Gänge (G1, G2) eine größere Übersetzung aufweist als der zweite Gang (G2) der zwei Gänge (G1, G2), - wobei die erste Eingangswelle (20) über eine erste Stirnradstufe (26) mit einer Triebwelle (28) gekoppelt ist, - wobei die zweite Eingangswelle (22) über eine zweite Stirnradstufe (30) mit der Triebwelle (28) gekoppelt ist und - wobei die Triebwelle (28) über eine dritte Stirnradstufe (32) mit einem ausgangsseitigen Differenzial (34) gekoppelt ist.
- Zweigang-Getriebe nach
Anspruch 1 , - wobei ein Stirnrad (36) des ersten Gangs (G1) auf der ersten Eingangswelle (20) sitzt und ein Stirnrad (38) des zweiten Gangs (G2) auf der zweiten Eingangswelle (22) sitzt, oder - wobei ein Stirnrad des ersten Gangs auf der zweiten Eingangswelle sitzt und ein Stirnrad des zweiten Gangs auf der ersten Eingangswelle sitzt. - Zweigang-Getriebe nach
Anspruch 1 oderAnspruch 2 , - wobei auf der Triebwelle (28) oder an dem Differenzial (34) ein Parksperrenrad (40) angeordnet ist. - Zweigang-Getriebe nach einem der voranstehenden
Ansprüche 1 bis3 , - wobei ein Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe (32) auf einem der Doppelkupplung (12) abgewandten Endabschnitt (44) der Triebwelle (28) sitzt, wobei zwischen dem Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe (32) und der Doppelkupplung (12) die erste Stirnradstufe (26) und die zweite Stirnradstufe (30) angeordnet sind. - Zweigang-Getriebe nach
Anspruch 3 undAnspruch 4 , - wobei das Parksperrenrad (40) auf der Triebwelle (28) angeordnet ist und - wobei das Parksperrenrad (40) zwischen dem triebwellenseitigen Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe (32) und einem Stirnrad (46, 48) der ersten oder zweiten Stirnradstufe (26, 30) angeordnet ist. - Zweigang-Getriebe nach einem der voranstehenden
Ansprüche 1 bis3 , - wobei ein Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe an einem der Doppelkupplung (12) zugewandten Endabschnitt (58) der Triebwelle (28) sitzt, wobei zwischen dem Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe (32) und der Doppelkupplung (12) weder die erste Stirnradstufe (26) noch die zweite Stirnradstufe (30) angeordnet sind. - Zweigang-Getriebe nach
Anspruch 3 undAnspruch 6 , - wobei das Parksperrenrad (40) auf der Triebwelle (28) angeordnet ist und - wobei das Parksperrenrad (40) zwischen dem triebwellenseitigen Stirnrad (42) der dritten Stirnradstufe (32) und einem Stirnrad (46, 48) der ersten oder zweiten Stirnradstufe (26, 30) angeordnet ist. - Zweigang-Getriebe nach einem der voranstehenden
Ansprüche 1 bis7 , - wobei ein Differenzialkorb (50) des Differenzials (34) auf einer der Doppelkupplung (12) zugewandten Seite (52) des Differenzials (34) angeordnet ist. - Elektromotorischer Antriebsstrang, - mit einem Elektromotor (4) und - mit einem Zweigang-Getriebe (6, 56), - wobei das Zweigang-Getriebe (6, 56) nach einem der voranstehenden
Ansprüche 1 bis8 ausgebildet ist und - wobei der Elektromotor (4) eingangsseitig mit dem Zweigang-Getriebe (6, 56) verbunden ist. - Elektrofahrzeug, - mit einem elektromotorischen Antriebsstrang (2, 54) nach
Anspruch 9 , - wobei kein zusätzlicher Verbrennungsmotor vorgesehen ist.
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2017
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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