DE102018005574A1 - Zahnrad, Maschine zum Herstellen eines Zahnrads und Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads - Google Patents

Zahnrad, Maschine zum Herstellen eines Zahnrads und Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads Download PDF

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Michael Josef Herberger
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Abstract

Zahnrad, Maschine zum Herstellen eines Zahnrads und Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads,
wobei das Zahnrad eine Planverzahnung aufweist, die einen ersten Radialabstandsbereich, insbesondere bezogen auf die Mittelachse und/oder Drehachse des Zahnrads, überdeckt,
wobei das Zahnrad als Nabe ausgeführt ist und/oder eine mittig angeordnete Ausnehmung aufweist, insbesondere also hohl ausgeführt ist, so dass das Zahnrad auf eine Welle aufsteckbar ist,
wobei das Zahnrad im ersten Radialabstandsbereich einen ersten axialen Bereich überdeckt,
wobei das Zahnrad in einem zweiten Radialabstandsbereich einen zweiten axialen Bereich überdeckt,
wobei der zweite Radialabstandsbereich radial vom ersten Radialabstandsbereich beabstandet ist,
wobei der zweite Radialabstandsbereich radial innerhalb des ersten Radialabstandsbereichs angeordnet ist,
wobei der zweite axiale Bereich den ersten axialen Bereich umfasst oder zumindest mit dem ersten axialen Bereich überlappt
wobei das Zahnrad im zweiten Radialabstandsbereich, insbesondere an einem Nabenhals des Zahnrads, eine in axialer Richtung, insbesondere also mit zunehmendem Abstand zur Planverzahnung abnehmende, insbesondere als Funktion der axialen Position glatt und/oder stetig differenzierbar abnehmende, Wandstärke und/oder radiale Dicke aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zahnrad, eine Maschine zum Herstellen eines Zahnrads und ein Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein planverzahntes Rad auf eine Welle aufsteckbar ist und mittels einer Passfederverbindung drehfest mit der Welle verbindbar ist.
  • Insbesondere ist aus der DE 10 2005 024 455 A1 ist ein Kronenrad bekannt.
  • Zur Herstellung eines solchen Kronenrads werden Fräser verwendet, welche einen Achsabstand zur Drehachse des Rades aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser der Verzahnung des Rads und ähnlich sind zu den auf den Internetseiten
    https://www.gloorag.ch/de/produkte/verzahnungswerkzeuge/profilwalzfraser/vhmprofilwaelzfraeser.html
    https://www.gloorag.ch/de/produkte/verzahnungswerkzeuge/kronradfraser/vhmkronradfraeser.html
    gezeigten Fräsern.
  • Aus der DE 10 2004 062 379 B3 ist eine Zahnradpaarung aus Kronenrad und Ritzel bekannt.
  • Aus der DE 100 13 785 A1 ist ein Getriebebaukasten bekannt.
  • Aus der DE 43 09 559 A1 ist ein achsversetztes Winkelgetriebe bekannt.
  • Aus der DE 103 54 998 A1 ist eine kompakte Differentialanordnung bekannt.
  • Aus der CH 108 531 A ist ein Fräsverfahren für Kegelräder bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen möglichst großen linearen Verschiebefreiheitsgrad des Werkzeugs zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Zahnrad nach den in Anspruch 1, bei der Maschine nach Anspruch 9 und bei dem Verfahren nach den in Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Zahnrad sind, dass das Zahnrad eine Planverzahnung aufweist, die einen ersten Radialabstandsbereich, insbesondere bezogen auf die Mittelachse und/oder Drehachse des Zahnrads, überdeckt,
    wobei das Zahnrad als Nabe ausgeführt ist und/oder eine mittig angeordnete Ausnehmung aufweist, insbesondere also hohl ausgeführt ist, so dass das Zahnrad auf eine Welle aufsteckbar ist,
    wobei das Zahnrad im ersten Radialabstandsbereich einen ersten axialen Bereich überdeckt,
    wobei das Zahnrad in einem zweiten Radialabstandsbereich einen zweiten axialen Bereich überdeckt,
    wobei der zweite Radialabstandsbereich radial vom ersten Radialabstandsbereich beabstandet ist,
    wobei der zweite Radialabstandsbereich radial innerhalb des ersten Radialabstandsbereichs angeordnet ist,
    wobei der zweite axiale Bereich den ersten axialen Bereich umfasst oder zumindest mit dem ersten axialen Bereich überlappt
    wobei das Zahnrad im zweiten Radialabstandsbereich, insbesondere an einem Nabenhals des Zahnrads, eine in axialer Richtung, insbesondere also mit zunehmendem Abstand zur Planverzahnung abnehmende, insbesondere als Funktion der axialen Position glatt und/oder stetig differenzierbar abnehmende, Wandstärke und/oder radiale Dicke aufweist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass ein möglichst großer linearer Verschiebefreiheitsgrad des Werkzeugs erreichbar ist, da das Werkzeug bis an den Nabenhals des Zahnrades, insbesondere an das Zahnrad im zweiten Radialabstandsbereich, heranführbar ist und somit in Richtung der Drehachse des Werkzeugs das Werkzeug entweder verschiebbar anordenbar oder das Werkzeug sehr lang ausführbar ist. Die konkave, also nach innen gewölbte Ausführung des Nabenhalses des Zahnrades ermöglicht ein möglichst weites Verschieben des Werkzeugs oder ein möglichst langes Werkzeug. Denn die Einhüllende des Werkzeugs ist ein Zylinder, dessen Außenkante bereichsweise den Nabenhals berührt. Dadurch weist die Nabenform, bei optimaler Fräslänge, das Maximum an Nabenmaterial auf und führt somit zu einem stabileren Radkörper.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überdeckt das Zahnrad in einem zwischen dem ersten und dem zweiten Radialabstandsbereich angeordneten Radialabstandsbereich einen kleineren axialen Bereich als im ersten und als im zweiten Radialabstandsbereich. Von Vorteil ist dabei, dass ein Freistich zwischen Planverzahnung und zweitem Radialabstandsbereich vorhanden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke unabhängig von der Umfangsrichtung mit Ausnahme einer an der Innenseite des Zahnrades angeordneten Nut, insbesondere Passfedernut. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache Herstellung als Rotationskörperbereich ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke derart ausgeführt, dass die Einhüllende eines die Planverzahnung herstellenden Werkzeugs, insbesondere Fräswerkzeugs, das Zahnrad berührt, insbesondere entlang der Außenkante der Einhüllenden. Von Vorteil ist dabei, dass eine einfache mathematische Bestimmung des Nabenhalses und somit dann auch eine einfache Herstellung ermöglicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Drehachse des Werkzeugs einen nicht verschwindenden Achsabstand zur Mittelachse und/oder Drehachse des Zahnrads auf,
    und/oder
    die Drehachse des Werkzeugs ist parallel zur Planverzahnung angeordnet und in einer nicht verschwindenden Achshöhe über der Planverzahnung, insbesondere über der Eingriffsebene der Planverzahnung mit dem Werkzeug. Von Vorteil ist dabei, dass das Werkzeug die Planverzahnung seitlich überragt und somit auch bei hohem Achsabstand die gesamte Breite der Planverzahnung bearbeitbar ist, wobei hierzu das Werkzeug bis an den Nabenhals des Zahnrades heranreicht, dessen konkave Ausformung ein möglichst langes Werkzeug erlaubt, also ein genügend langes um die gesamte Breite der Planverzahnung bearbeitbar zu machen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke derart ausgeführt, dass eine kreisförmige, Außenkante, insbesondere der Einhüllenden, das Zahnrad berührt, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse,
    wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere den Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist,
    wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist,
    wobei die Kreisform der Außenkante in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass nur die Außenkante der Einhüllenden die Form des Nabenhalses, also des Zahnrads im zweiten Radialabstandsbereich, berührt und somit bestimmt. Somit ist eine einfache Herstellung ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung gleicht die radial äußere Oberfläche des das Zahnrads im zweiten Radialabstandsbereich einem Bereich der Oberfläche eines Torusrotationskörpers, welcher durch Rotation eines Kreisbogenbereichs um die Rotationsachse des Rotationskörpers erzeugbar ist, wobei die Rotationsachse die Mittelachse oder Drehachse des Zahnrads ist. Von Vorteil ist dabei, dass in guter Näherung ein Kreisbogen als Formgebung genügt und dieser dann unabhängig von der Umfangsrichtung um die Mittelachse des Zahnrads herum unveränderlich ist. Somit ist der Kreisbogenbereich also das mathematische Schnittgebilde des Zahnrades mit einer Ebene, welche die Mittelachse oder Drehachse des Zahnrades enthält. Dieses Schnittgebildet ist unabhängig von der Drehstellung der Ebene.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Achsabstand zwischen der Drehachse des Werkzeugs und der Drehachse des Zahnrads kleiner als der Innenradius der Verzahnung des Rades, insbesondere also auf kleinerem Radialabstand angeordnet ist als die Verzahnung des Rades. Von Vorteil ist dabei, dass die Außenkante der Stirnseite der Einhüllenden des Werkzeugs während der Fräsbearbeitung der Verzahnung des Zahnrads bis an den Nabenhals, also quase auf Berührung, heranfahrbar ist. somit ist eine optimierte Ausnutzung der Schneiden des Fräsers ermöglicht.
  • Wichtige Merkmale bei der Maschine zum Herstellen der Verzahnung eines obengenannten Zahnrads sind, dass das Werkzeug drehfest mit einer Welle verbunden ist, wobei das Werkzeug beabstandet ist von demjenigen Punkt, welcher auf der Drehachse der Welle angeordnet ist und den geringsten Abstand zur Mittelachse oder Drehachse des Zahnrads aufweist, wobei die Welle den Punkt umfasst. Von Vorteil ist dabei, dass die Welle beidseitig des Zahnrades lagerbar ist und somit hohe Querkräfte bei der Herstellung ableitbar sind.
  • Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads sind, dass das Zahnrad als Nabe, insbeosndere als hohle Nabe, ausgeführt ist, welche einen Nabenhals und eine Planverzahnung aufweist,
    insbesondere wobei der Nabenhals radial beabstandet ist von der Planverzahnung,
    wobei der Nabenhals sich mit zunehmendem Abstand, insbeosndere mit zunehmendem in axialer Richtung gemessenen Abstand, zur Planverzahnung derart verjüngt,
    wobei die Planverzahnung mit einem Arbeitsbereich, insbesondere Schneidbereich, eines Werkzeugs erzeugt wird,
    wobei ein in Richtung der Drehachse des Werkzeugs äußeres Ende, insbeosndere ein in Richtung der Drehachse des Werkzeugs äußerer Rand, des Arbeitsbereichs den Nabenhals, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse, berührt, insbesondere linienhaft berührt,
    insbesondere wobei der äußere Rand kreisförmig ist,
    wobei der Schwerpunkt, insbesondere Kreismittelpunkt, des äußeren Randes einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist,
    insbesondere wobei Abstand kleiner als der Innenradius der Planverzahnung ist, insbesondere kleiner als der kleinste Radialabstand der Planverzahnung,
    wobei der Schwerpunkt, insbesondere Kreismittelpunkt, des äußeren Randes einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist,
    wobei der äußere Rand in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist und/oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass das Werkzeug so weit zum Nabenhals heranbringbar ist, dass es diesen Nabenhals während der Herstellung der Planverzahnung, beispielsweise durch Fräsen, berührt. Somit ist der Arbeitsbereich, also der Schneidbereich eines Fräsers, möglichst gut ausnutzbar und eine hohe Standzeit erreichbar. Der äußere Rand ist der in Richtung der Drehachse des Werkzeugs gesehene Rand des Arbeitsbereichs des Werkzeugs. Da das Werkzeug gedreht wird, ist der äußere Rand das Ende der Einhüllenden des Arbeitsbereichs des gedrehten Werkzeugs.
  • Dabei wird unter Berühren auch das Einhalten eines Sicherheitsabstandes, insbesondere von beispielsweise weniger als fünf Zehntel eines Millimeters verstanden. Der Sicherheitsabstand ist dann aber entlang des linienhaften Berührberiechs konstant, wenn dieser Sicherheitsabstand parallel zur Drehachse des Werkzeugs gemessen wird. Somit wird also ein maximales Ausnutzen der Arbeitsfläche des Fräsers ermöglicht. Der Nabenhals ist bei erfindungsgemäßer Ausführung infolge der Formgebung sehr steif ausführbar und die Standzeit des Fräser ist hoch.
  • Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads sind, dass das Zahnrad als Nabe, insbeosndere als hohle Nabe, ausgeführt ist, welche einen Nabenhals und eine Planverzahnung aufweist,
    insbesondere wobei der Nabenhals radial beabstandet sit von der Planverzahnung,
    wobei der Nabenhals sich mit zunehmendem Abstand, insbeosndere mit zunehmendem in axialer Richtung gemessenen Abstand, zur Planverzahnung derart verjüngt,
    dass eine, insebsondere stirnseitige, kreisförmige Außenkante der Einhüllenden eines oder des die Planverzahnung herstellenden Werkzeugs, insbesondere Fräswerkzeugs, den Nabenhals, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse, berührt, insbesondere linienhaft berührt,
    wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist,
    insbesondere wobei Abstand kleiner als der Innenradius der Planverzahnung ist, insbesondere kleiner als der kleinste Radialabstand der Planverzahnung,
    wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist,
    wobei die Kreisform der Außenkante in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist.
  • Von Vorteil ist dabei, dass das Werkzeug so weit zum Nabenhals heranbringbar ist, dass es diesen Nabenhals während der Herstellung der Planverzahnung, beispielsweise durch Fräsen, berührt.
  • Dabei wird unter Berühren auch das Einhalten eines Sicherheitsabstandes, insbesondere von beispielsweise weniger als fünf Zehntel eines Millimeters verstanden. Der Sicherheitsabstand ist dann aber entlang des linienhaften Berührberiechs konstant, wenn dieser Sicherheitsabstand parallel zur Drehachse des Werkzeugs gemessen wird. Somit wird also ein maximales Ausnutzen der Arbeitsfläche des Fräsers ermöglicht. Der Nabenhals ist bei erfindungsgemäßer Ausführung infolge der Formgebung sehr steif ausführbar und die Standzeit des Fräser ist hoch.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    • In der 1 ist schematisch ein Rad 5 dargestellt mit einem bearbeitenden Werkzeug 1, wobei die Einhüllenden der Verzahnung des Rads 5 und des Werkzeugs 1 anstatt der Verzahnungen selbst dargestellt sind.
    • In der 2 ist das Werkzeug 1 im Eingriff dargestellt mit dem angeschnitten dargestellten Rad 5, so dass die konkave Wölbung des Nabenhalses 3 des Zahnrades gut erkennbar ist.
    • In der 3 ist das Werkzeug 1 im Eingriff dargestellt mit dem Zahnrad 5.
  • Wie in den Figuren gezeigt., ist das Werkzeug, insbesondere ein Fräswerkzeug, drehfest mit der Welle 2 verbunden. Das bearbeitete Rad 5 ist als Nabe ausgeführt und weist einen Nabenhals 3 auf, der sich in seinem Endberiech in axialer Richtung verengt.
  • Radial beabstandet vom Nabenhals 3 weist das Rad 5 eine Planverzahnung 4 auf. Diese ist vorzugsweise eine Spiroplanverzahnung.
  • Die Einhüllende des Werkzeugs 1 ist ein Zylinder. Die gedachte Achse des Werkzeugs 1 und der Welle 2 weist einen Achsabstand a auf zur Mittelachse des Rads 5 und weist eine Achshöhe h zur Eingriffsebene der Planverzahnung 4 des Rads 5 auf.
  • Die sich verjüngende Kontur des Nabenhalses 3 ist eine konkave Ausformung, welche durch die Einhüllende des Werkzeugs 1 bestimmt ist.
  • Das Rad 5 ist hohl ausgeführt, so dass das Rad 5 auf eine Welle aufsteckbar ist und mittels Passfederverbindung drehfest mit dieser Welle verbindbar ist. Hierzu weist das Rad 5 an der Innenwand des Nabenhalses 3 eine Passfedernut auf, die sich in axialer Richtung erstreckt.
  • Die Planverzahnung des Rades 5 überdeckt einen ersten Radialabstandsbereich. Das Rad 5 überdeckt in diesem ersten Radialabstandsbereich einen ersten axialen Bereich.
  • Der Bereich des Nabenhalses samt der Innenwand ist in einem zweiten Radialabstandsbereich angeordnet, welcher vom ersten Radialabstandsbereich radial beabstandet ist und einen zweiten axialen Beriech in axialer Richtung überdeckt, welcher den ersten axialen Beriech umfasst.
  • Das Rad 5 weist im zwischen dem ersten und zweiten Radialabstandsbereich angeordneten Radialabstandsbereich eine axiale Verengung auf. Also ist dort das Rad 5 axial weniger ausgedehnt als im ersten Radialabstandsbereich und als im zweiten Radialabstandsbereich.
  • Die Planverzahnung und der Bereich des Nabenhalses ragen über diesen verengten Bereich axial hervor.
  • Die Einhüllende, also einhüllende Fläche, des Werkzeugs 1 ist die Oberfläche des bei Drehung des Werkzeugs 1 um seine Drehachse benötigten und/oder überdeckten Raumbereichs.
  • Dieser Raumbereich ist ein Rotationskörper, insbesondere Zylinder. Somit ist die Einhüllende die zugehörige Zylinderoberfläche.
  • Bei der Bearbeitung der Verzahnung ragt das Werkzeug 1 zum Nabenhals 3 hin. Die verjüngende Form des Nabenhalses 3 ist durch die kreisförmige Außenkante des Zylinders bestimmt. Dabei ist bei Berührung der Außenkante am Nabenhals die Kontur des Nabenhalses erzwungen.
  • Auf diese Weise ist es dem Werkzeug 1 erlaubt, möglichst nahe an den Nabenhals heranzukommen. Eine bessere Ausnutzung des Werkzeugs 1 bei maximalem Materialerhalt der Nabe ist ermöglicht.
  • Die Drehachse des Werkzeugs 1 ist senkrecht zur Drehachse 8 ausgeführt.
  • Der Nabenhals 3 ragt über die Planverzahnung 4 in axialer Richtung hervor. Somit begrenzt er den linearen Freiheitsgrad des Werkzeugs 1, also die Verschiebung des Werkzeugs 1 in Richtung seiner Drehachse. Hierzu ist die Form des Nabenhalses 3 bestimmt durch die Einhüllende, insbesondere deren kreisförmigen Außenkante. Die weiteren, die Form des Nabenhalses 3 bestimmenden Parameter sind der Achsabstand zwischen Drehachse des Werkzeugs 1 und Drehachse des Rads 5, die Achshöhe zwischen Drehachse des Werkzeugs 1 und Eingriffsebene, die Länge des Werkzeugs 1 und der Durchmesser der Einhüllenden des Werkzeugs, also des Zylinders.
  • Auf diese Weise ist der Nabenhals mit einer konkaven Form ausgeführt. Dabei verjüngt sich die Wandstärke des Rads 5, insbesondere des Nabenhalses 3, in axialer Richtung mit zunehmendem Abstand zur Planverzahnung 4 zunehmend. Die Wandstärke des hohlen Rads 5 nimmt also in dieser Richtung mit zunehmendem Abstand zur Planverzahnung 4 immer mehr ab. Dabei stellt die Nabenform immer dasjenige Maximum des Nabenmaterials dar, welches bei der jeweiligen optimalen Fräsposition möglich ist.
  • Die Planverzahnung 4 ist vorzugsweise als Spiroplanverzahnung ausgeführt. Dabei verlaufen die Zähne der Planverzahnung 4 bogenförmig, also mit zunehmendem Radialabstand zunehmend in Umfangsrichtung. Das Werkzeug 1 ist einem zur Spiroplanverzahnung passenden Ritzel entsprechend ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Werkzeug, insbesondere Fräswerkzeug
    2
    Welle
    3
    Nabenhals
    4
    Planverzahnung
    5
    Rad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005024455 A1 [0003]
    • DE 102004062379 B3 [0005]
    • DE 10013785 A1 [0006]
    • DE 4309559 A1 [0007]
    • DE 10354998 A1 [0008]
    • CH 108531 A [0009]

Claims (11)

  1. Zahnrad, wobei das Zahnrad eine Planverzahnung aufweist, die einen ersten Radialabstandsbereich, insbesondere bezogen auf die Mittelachse und/oder Drehachse des Zahnrads, überdeckt, wobei das Zahnrad als Nabe ausgeführt ist und/oder eine mittig angeordnete Ausnehmung aufweist, insbesondere also hohl ausgeführt ist, so dass das Zahnrad auf eine Welle aufsteckbar ist, wobei das Zahnrad im ersten Radialabstandsbereich einen ersten axialen Bereich überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad in einem zweiten Radialabstandsbereich einen zweiten axialen Bereich überdeckt, wobei der zweite Radialabstandsbereich radial vom ersten Radialabstandsbereich beabstandet ist, wobei der zweite Radialabstandsbereich radial innerhalb des ersten Radialabstandsbereichs angeordnet ist, wobei der zweite axiale Bereich den ersten axialen Bereich umfasst oder zumindest mit dem ersten axialen Bereich überlappt wobei das Zahnrad im zweiten Radialabstandsbereich, insbesondere an einem Nabenhals des Zahnrads, eine in axialer Richtung, insbesondere also mit zunehmendem Abstand zur Planverzahnung abnehmende, insbesondere als Funktion der axialen Position glatt und/oder stetig differenzierbar abnehmende, Wandstärke und/oder radiale Dicke aufweist.
  2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad in einem zwischen dem ersten und dem zweiten Radialabstandsbereich angeordneten Radialabstandsbereich einen kleineren axialen Bereich überdeckt als im ersten und als im zweiten Radialabstandsbereich.
  3. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke unabhängig von der Umfangsrichtung ist mit Ausnahme einer an der Innenseite des Zahnrades angeordneten Nut, insbesondere Passfedernut.
  4. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke derart ausgeführt ist, dass die Einhüllende eines die Planverzahnung herstellenden Werkzeugs, insbesondere Fräswerkzeugs, das Zahnrad berührt, insbesondere entlang der Außenkante der Einhüllenden.
  5. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Werkzeugs einen nicht verschwindenden Achsabstand zur Mittelachse und/oder Drehachse des Zahnrads aufweist und/oder dass die Drehachse des Werkzeugs parallel zur Planverzahnung angeordnet ist und die Drehachse in einer nicht verschwindenden Achshöhe über der Planverzahnung, insbesondere über der Eingriffsebene der Planverzahnung mit dem Werkzeug 1, angeordnet ist.
  6. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmende Wandstärke oder radiale Dicke derart ausgeführt ist, dass, insbesondere bei der Herstellung des Zahnrads mit einem Werkzeug, eine kreisförmige, Außenkante, insbesondere der Einhüllenden eines oder des die Planverzahnung herstellenden Werkzeugs, insbesondere Fräswerkzeugs, das Zahnrad berührt, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse, wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere den Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist, wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist, wobei die Kreisform der Außenkante in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist.
  7. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Oberfläche des das Zahnrads im zweiten Radialabstandsbereich einem Bereich der Oberfläche eines Rotationskörpers gleicht, welcher durch Rotation eines Kreisbogenbereichs um die Rotationsachse des Rotationskörpers erzeugbar ist, wobei die Rotationsachse die Mittelachse oder Drehachse des Zahnrads ist.
  8. Zahnrad nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsabstand zwischen der Drehachse des Werkzeugs und der Drehachse des Zahnrads kleiner ist als der Innenradius der Verzahnung des Rades, insbesondere also auf kleinerem Radialabstand angeordnet ist als die Verzahnung des Rades.
  9. Maschine zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Werkzeug drehfest mit einer Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug beabstandet ist von demjenigen Punkt, welcher auf der Drehachse der Welle angeordnet ist und den geringsten Abstand zur Mittelachse oder Drehachse des Zahnrads aufweist, wobei die Welle den Punkt umfasst.
  10. Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads, insebsondere nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad als Nabe, insbeosndere als hohle Nabe, ausgeführt ist, welche einen Nabenhals und eine Planverzahnung aufweist, insbesondere wobei der Nabenhals radial beabstandet ist von der Planverzahnung, wobei der Nabenhals sich mit zunehmendem Abstand, insbeosndere mit zunehmendem in axialer Richtung gemessenen Abstand, zur Planverzahnung derart verjüngt, wobei die Planverzahnung mit einem Arbeitsbereich, insbesondere Schneidbereich, eines Werkzeugs erzeugt wird, wobei ein in Richtung der Drehachse des Werkzeugs äußeres Ende, insbeosndere ein in Richtung der Drehachse des Werkzeugs äußerer Rand, des Arbeitsbereichs den Nabenhals, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse, berührt, insbesondere linienhaft berührt, insbesondere wobei der äußere Rand kreisförmig ist, wobei der Schwerpunkt, insbesondere Kreismittelpunkt, des äußeren Randes einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist, insbesondere wobei Abstand kleiner als der Innenradius der Planverzahnung ist, insbesondere kleiner als der kleinste Radialabstand der Planverzahnung, wobei der Schwerpunkt, insbesondere Kreismittelpunkt, des äußeren Randes einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist, wobei der äußere Rand in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist und/oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist.
  11. Verfahren zum Herstellen der Verzahnung eines Zahnrads, insebsondere nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad als Nabe, insbeosndere als hohle Nabe, ausgeführt ist, welche einen Nabenhals und eine Planverzahnung aufweist, insbesondere wobei der Nabenhals radial beabstandet sit von der Planverzahnung, wobei der Nabenhals sich mit zunehmendem Abstand, insbeosndere mit zunehmendem in axialer Richtung gemessenen Abstand, zur Planverzahnung derart verjüngt, dass eine, insbesondere stirnseitige, kreisförmige Außenkante der Einhüllenden eines oder des die Planverzahnung herstellenden Werkzeugs, insbesondere Fräswerkzeugs, den Nabenhals, insbesondere unabhängig von dessen Drehstellung um seine Drehachse und/oder Mittelachse, berührt, insbesondere linienhaft berührt, wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere Achsabstand, zur Drehachse oder Mittelachse des Zahnrads aufweist, insbesondere wobei Abstand kleiner als der Innenradius der Planverzahnung ist, insbesondere kleiner als der kleinste Radialabstand der Planverzahnung, wobei der Kreismittelpunkt der kreisförmigen Außenkante einen nicht verschwindenden Abstand, insbesondere die Achshöhe, zur Planverzahnung, insbesondere zum Eingriffsbereich zwischen Werkzeug und Zahnrad, aufweist, wobei die Kreisform der Außenkante in einer Ebene angeordnet ist, deren Normalenrichtung die Drehachse des Werkzeugs ist oder parallel zur Drehachse des Werkzeugs ausgerichtet ist.
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