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Die Erfindung betrifft ein therapeutisches Behandlungsgerät zur Erzeugung mechanischer und akustischer Therapie- und Stimulationssignale gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Therapeutische Behandlungen mithilfe manueller Behandlungstechniken sind wohlbekannt. Dabei üben die Hände des Therapeuten Zug- und Druckkräfte zur Lockerung der Bänder und Muskeln des Patienten aus, was je nach Indikation und Behandlungstechnik therapeutische Wirkung zeigt, etwa eine Mobilisierung von Gelenken, bessere Abfuhr von Körperflüssigkeiten wie etwa Lymphflüssigkeit, verbesserte Durchblutung von Geweben und Organen und vieles mehr. Durch den Einsatz der Hände des Therapeuten werden mit gezielten, sanften Druckmassagen Muskelverkrampfungen gelöst, Bänder gedehnt, die Durchblutung gefördert und Verklebungen und Verwachsungen gelockert.
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Mithilfe manueller Behandlungstechniken kann grundsätzlich sowohl ein lokal wirksamer therapeutischer Effekt als auch ein systemisch wirksamer therapeutischer Effekt erzielt werden. Lokale Effekte werden über eine direkte manuelle Bearbeitung der zu behandelnden Gewebsregion selbst erzielt. Auf diese Weise können etwa Verspannungen gelockert oder die Durchblutung gefördert werden. Aber auch systemische Effekte können erzielt werden, da die inneren Organe und andere Gewebsbereiche über Bänder, Filamente, Sehnen, Muskeln und Nerven miteinander verbunden sind. Eine manuelle Bearbeitung einer Gewebsregion kann sich dadurch auch auf andere Gewebsregionen auswirken. Eine therapeutische Intervention zur Erzielung systemischer Effekte ist freilich komplexer als die Erzielung eines lokalen Effekts und in der Praxis schwieriger zu bewerkstelligen.
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Es besteht daher das Ziel der Erfindung ein therapeutisches Behandlungsgerät bereit zu stellen, mit dem einer behandelnden Person neben der Erzielung eines lokal wirksamen therapeutischen Effekts auch die Erzielung eines systemisch wirksamen therapeutischen Effekts erleichtert wird.
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Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf ein therapeutisches Behandlungsgerät zur Erzeugung mechanischer und akustischer Therapie- und Stimulationssignale, bei dem vorgeschlagen wird, dass ein manuell führbares Gehäuse mit einer Mantelfläche vorgesehen ist, die an gegenüberliegenden Seiten ein oberes und ein unteres Ende aufweist, wobei am unteren Ende des Gehäuses eine außerhalb des von der Mantelfläche umschlossenen Volumens liegende Vibrationsplatte zur Erzeugung mechanischer Therapie- und Stimulationssignale in Form von Schwingungserregung in an der Vibrationsplatte anliegendem Gewebe angeordnet ist, und am oberen Ende des Gehäuses ein Lautsprecher zur Erzeugung akustischer Therapie- und Stimulationssignale angeordnet ist, sowie eine mit einer Speichereinheit für Therapie- und Stimulationssignale verbundene oder verbindbare Steuereinheit vorgesehen ist, die über einen Signalverstärker einerseits mit der Vibrationsplatte zur Übertragung von Steuersignalen zur Erzeugung mechanischer Therapie- und Stimulationssignale mit Frequenzen unterhalb von 500 Hz verbunden ist, sowie andererseits mit dem Lautsprecher zur Übertragung von Steuersignalen zur Erzeugung akustischer Therapie- und Stimulationssignale mit Frequenzen oberhalb von 500 Hz verbunden ist, wobei zur Trennung der Steuersignale zur Erzeugung mechanischer und akustischer Therapie- und Stimulationssignale eine Frequenzweiche vorgesehen ist.
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Die erfindungsgemäß vorgesehene Vibrationsplatte ragt über die Mantelfläche des Gehäuses vor und kann daher direkt auf die Hautoberfläche einer zu behandelnden Person angesetzt werden. Das Gehäuse ist dabei manuell führbar und etwa faustgroß ausgeführt und kann daher von der behandelnden Person auf jede beliebige Körperoberfläche appliziert werden. Die Vibrationsplatte dient der Einkopplung von Vibrationsenergie über eine Schwingungserregung des von der Vibrationsplatte unmittelbar kontaktierten Gewebes. Therapeutische Wirkungen können nämlich auch durch das Einbringen von Vibrationsenergie in das zu behandelnde Gewebe einer Person erzielt werden. Lokale Effekte werden dabei über Schwingungserregung der behandelten Gewebsregion selbst erzielt. Durch die lokale Applikation von Vibrationsenergie können jedoch auch systemische Effekte ausgelöst werden. Wie bereits erwähnt wurde bilden nämlich Bänder, Filamente, Sehnen und Muskeln elastische Kopplungen zwischen unterschiedlichen Gewebsbereichen der behandelten Person, wobei die relative Lage von inneren Organen und Knochen wiederum auf die sie verbindenden Bänder, Filamente, Sehnen und Muskeln rückwirkt. Aus mechanischer Sicht sind dadurch Kopplungskreise verwirklicht, die schwingfähige Systeme darstellen. Durch die lokale Applikation von Vibrationsenergie auf ausgewählte Körperregionen können diese Kopplungskreise gezielt aktiviert und systemische Effekte ausgelöst werden. Auf diese Weise kann etwa auch das vegetative Nervensystem und somit die glatte Muskulatur der Blutgefäße, die Drüsenaktivität, der Blutdruck oder auch die Herzaktivität beeinflusst werden und komplexe systemische Phänomene wie etwa Migräne behandelt werden.
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Der systemisch wirksame therapeutische Effekt wird dabei erfindungsgemäß durch den am oberen Ende des Gehäuses angeordneten Lautsprecher zur Erzeugung akustischer Therapie- und Stimulationssignale unterstützt. Die Anordnung des Lautsprechers und der Vibrationsplatte an den beiden gegenüberliegenden Enden eines mantelförmig ausgeführten Gehäuses ermöglicht insbesondere eine weitestgehend axial symmetrische Ausführung des Geräts, wodurch die Handhabung des Geräts in der therapeutischen Praxis erleichtert wird, da auf die Positionierung des Geräts relativ zur Körperoberfläche der behandelten Person kaum mehr geachtet werden muss, solange sich die Vibrationsplatte in einem guten Kontakt zur Körperoberfläche befindet.
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Akustische und den Hörsinn aktivierende Signale üben nachweislich systemisch wirksame therapeutische Effekte aus, wobei sich ein Frequenzband mit Frequenzen oberhalb von 6000 Hz als besonders effektiv erweist. Diese Frequenzen haben sich in Kombination mit vibratorisch wirksamen Frequenzen unterhalb von 500 Hz als besonders wirksam hinsichtlich systemischer Effekte erwiesen. Dabei können Kompositionen optimierter Frequenz- und Amplitudenabfolgen für die Therapie- und Stimulationssignale zur Anwendung gelangen, sodass erfindungsgemäß auch eine Speichereinheit für die Therapie- und Stimulationssignale vorgesehen ist. Diese Speichereinheit ist mit einer Steuereinheit verbunden, die über einen Signalverstärker einerseits mit der Vibrationsplatte und andererseits mit dem Lautsprecher verbunden ist. Die Steuersignale werden dabei mittels der Frequenzweiche in zwei Frequenzbereiche aufgespaltet, nämlich einen ersten Frequenzbereich mit Frequenzen unterhalb von 500 Hz und einen zweiten Frequenzbereich mit Frequenzen oberhalb von 500 Hz. Das erste Frequenzband mit Frequenzen unterhalb von 500 Hz wird auf die Vibrationsplatte übertragen, und das zweite Frequenzband mit Frequenzen oberhalb von 500 Hz wird auf dem Lautsprecher ausgegeben.
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Insbesondere können die Therapie- und Stimulationssignale in der Speichereinheit als Audiodaten vorliegen, wobei es sich in diesem Fall bei der Steuereinheit um einen Audioplayer mit einem ersten Ausgang für die Steuersignale zur Erzeugung mechanischer Therapie- und Stimulationssignale und einen zweiten Ausgang für die Steuersignale zur Erzeugung akustischer Therapie- und Stimulationssignale handelt. Der Signalverstärker ist in diesem Fall ein herkömmlicher Audioverstärker.
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Die Frequenzweiche könnte nach dem Signalverstärker angeordnet und etwa als entsprechender Hoch- bzw. Tiefpassfilter ausgeführt werden. Vorzugsweise ist bei Verwendung des oben genannten Audioplayers die Frequenzweiche auf der Datenebene der Therapie- und Stimulationssignale verwirklicht, wobei die Trennung in mechanische und akustische Therapie- und Stimulationssignale im Zuge der Aufbereitung und Wiedergabe der Audiodaten der Speichereinheit durch den Audioplayer und Ausgabe auf unterschiedlichen Ausgängen des Audioplayers erfolgt. Vorzugsweise weist dabei die Frequenzweiche eine Flankensteilheit zwischen Übergangsbereich und Sperrbereich von 24 Dezibel pro Oktave auf.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass am oberen Ende des Gehäuses eine kappenförmige Abdeckung mit Schallaustrittsöffnungen vorgesehen ist. Diese kappenförmige Abdeckung erstreckt sich somit oberhalb des Lautsprechers und erleichtert die therapeutische Handhabung, da die behandelnde Person mit ihrer Handfläche die Abdeckung des Geräts umfassen kann, ohne dabei die Funktion des Lautsprechers zu beeinträchtigen. Zudem kann die Abdeckung so ausgeführt werden, dass die Abstrahlung der akustischen Signals optimiert werden kann, wie noch näher ausgeführt werden wird.
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Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei die
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1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Gehäuses eines erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts, und die
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2 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene F-F gemäß der 1 mit schematischer Darstellung der elektronischen und elektromechanischen Komponenten im Inneren des Gehäuses der 1.
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Die 1 zeigt zunächst eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Gehäuses 1 eines erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts. Das Gehäuse 1 ist in etwa faustgroß ausgeführt und beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt. Das Gehäuse 1 weist einen mantelförmigen Abschnitt 1a auf, der an seinem oberen Ende mit einer kappenförmigen Abdeckung 1b versehen ist. Es wird von der behandelnden Person im Bereich der kappenförmigen Abdeckung 1b mit einer Hand umfasst und mit seinem unteren Ende an ausgewählte Körperregionen geführt.
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Wie der 2 entnommen werden kann weist das Behandlungsgerät an seinem unteren Ende eine Vibrationsplatte 2 auf, die außerhalb des vom mantelförmigen Abschnitt 1a der Mantelfläche umschlossenen Volumens angeordnet ist. Die Vibrationsplatte 2 dient der Erzeugung mechanischer Therapie- und Stimulationssignale in Form von Schwingungserregung in an der Vibrationsplatte 2 anliegendem Gewebe. Am gegenüberliegenden, oberen Ende des Gehäuses 1 ist ein Lautsprecher 3 angeordnet, der akustische Therapie- und Stimulationssignale in Bezug auf die 2 nach oben abgibt. Die Vibrationsplatte 2 und der Lautsprecher 3 werden mit entsprechenden Steuersignalen angesteuert, die von einer Steuereinheit 4 bereitgestellt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Steuereinheit 4 um einen Audioplayer, es könnte sich aber auch bloß um einen D/A-Wandler handeln, der die in digitaler Form bereit gestellten Therapie- und Stimulationssignale in analoge Steuersignale umsetzt. Die Steuereinheit 4 ist mit einer Speichereinheit 13 für die als Audiodaten in digitaler Form gespeicherten Therapie- und Stimulationssignale verbunden, oder ist mit einer entsprechenden Speichereinheit 13 in Form eines mobilen Datenspeichers verbindbar. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist etwa auch eine Datenbuchse 5 in Form eines Micro-SD Karten-Slot zur Aufnahme eines mobilen Datenspeichers vorgesehen, um entweder die auf ihm gespeicherten Therapie- und Stimulationssignale auf die stationäre Speichereinheit 13 zu überspielen, oder die auf ihm gespeicherten Therapie- und Stimulationssignale direkt der Steuereinheit 4 bereitzustellen.
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Die von der Steuereinheit 4 als Audiodaten bereitgestellten Therapie- und Stimulationssignale werden der als Audioplayer ausgeführten Steuereinheit 4 übergeben, wobei der Audioplayer einen ersten Ausgang für die Steuersignale zur Erzeugung mechanischer Therapie- und Stimulationssignale und einen zweiten Ausgang für die Steuersignale zur Erzeugung akustischer Therapie- und Stimulationssignale aufweist. Die Trennung in mechanische und akustische Therapie- und Stimulationssignale erfolgt dabei im Zuge der Aufbereitung und Wiedergabe der Audiodaten der Speichereinheit 13 durch den Audioplayer und deren Ausgabe auf unterschiedlichen Ausgängen des Audioplayers. Vorzugsweise weist dabei die Frequenzweiche eine Flankensteilheit zwischen Übergangsbereich und Sperrbereich von 24 Dezibel pro Oktave auf. Die Therapie- und Stimulationssignale werden somit in zwei unterschiedliche Frequenzbänder aufgespalten, nämlich in ein Frequenzband mit Frequenzen unterhalb von 500 Hz sowie ein Frequenzband mit Frequenzen oberhalb von 500 Hz. Diese Frequenzbänder werden in weiterer Folge einem Audioverstärker 6 übermittelt, um die entsprechenden Steuersignale entsprechend zu verstärken. Jene Frequenzen, die sich im Frequenzbereich unterhalb von 500 Hz bewegen werden in weiterer Folge einer Schwingspule 7 zugeführt, die über einen Stempel 8 die Vibrationsplatte 2 zu Schwingungen anregt. Jene Frequenzen, die sich im Frequenzbereich oberhalb von 500 Hz bewegen werden hingegen dem Lautsprecher 3 zugeführt. Eine Stromversorgung 9, etwa in Form eines Lithium-Polymer-Akkus, ist mit den Stromverbrauchern des Behandlungsgeräts verbunden, insbesondere mit der Steuereinheit 4 sowie dem Audioverstärker 6. Über eine Ladebuchse kann die Stromversorgung 9 bei Bedarf aufgeladen werden.
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Das Gehäuse 1 kann ferner mit einer Funktionsanzeige 10 versehen sein, etwa in Form einer LED-Anzeige, die die Funktionsbereitschaft des Behandlungsgeräts anzeigt. Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn am Gehäuse 1 ein Bedienelement 11 angeordnet ist, mit dem Basiseinstellungen des Behandlungsgeräts vorgenommen werden können, etwa die Auswahl von Therapie- und Stimulationssignalen oder deren Wiedergabestärke, insbesondere die Lautstärke der akustischen Therapie- und Stimulationssignale. Freilich ist es auch denkbar die Steuereinheit 4 mit einem externen Gerät, vorzugsweise einem Mobiltelefon, mittels einer Drahtlosverbindung zu verbinden, beispielsweise mittels einer Bluetooth-Verbindung. Auf diese Weise kann Rechenleistung auf das Mobiltelefon ausgelagert und eine einfache graphische Benutzerführung etwa zum Auswählen von Therapie- und Stimulationssignalen, Wiedergabestärken oder einer benutzerdefinierten, zeitgesteuerten Wiedergabecharakteristik ermöglicht werden. Auf dem externen Gerät kann auch der Status des erfindungsgemäßen Behandlungsgeräts angezeigt werden wie z. B. der Ladezustand der Stromversorgung 9. Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Behandlungsgerät auf diese Weise auch zum Gegenstand entsprechend spezialisierter Anwendungssoftware von Mobilgeräten (”Apps”) werden.
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Wie bereits erwähnt wurde kann das Behandlungsgerät von der behandelnden Person im Bereich der kappenförmigen Abdeckung 1b mit einer Hand umfasst und mit seinem unteren Ende an ausgewählte Körperregionen geführt werden. Seitliche Schallaustrittsöffnungen 12a ermöglichen dabei die Emission der akustischen Therapie- und Stimulationssignale. Freilich könnte das Behandlungsgerät auch ohne der Applizierung von Vibrationsenergie verwendet werden, indem die Vibrationsplatte 2 deaktiviert wird, oder das Behandlungsgerät abseits der Körperoberfläche der zu behandelnden Person aufgestellt wird, sodass lediglich akustische Therapie- und Stimulationssignale appliziert werden. Für eine optimierte Schallabgabe können hierfür auch obere Schallaustrittsöffnungen 12b in der kappenförmigen Abdeckung 1b vorgesehen sein, deren Abmessungen im Bereich weniger Millimeter gewählt sind. An diesen oberen Schallaustrittsöffnungen 12b werden Schallfrequenzen oberhalb von 500 Hz gebeugt, sodass die vom Lautsprecher 3 vorrangig als ebene Welle emittierten akustischen Therapie- und Stimulationssignale in kugelförmige Elementarwellen umgewandelt werden, sodass eine verbesserte Ausbreitungscharakteristik der akustischen Therapie- und Stimulationssignale ermöglicht wird.
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Im therapeutischen Einsatz wird das Behandlungsgerät mit seiner Vibrationsplatte 2 auf ausgewählte Körperregionen einer zu behandelnden Person angesetzt. Über die Vibrationsplatte 2 wird in weiterer Folge Vibrationsenergie über eine Schwingungserregung des von der Vibrationsplatte 2 unmittelbar kontaktierten Gewebes übertragen. Gleichzeitig werden akustische Therapie- und Stimulationssignale über den Lautsprecher 3 emittiert. Die behandelnde Person kann dabei über geeignete Auswahl der Therapie- und Stimulationssignale und deren Wiedergabestärke sowie geeignete Platzierung des Behandlungsgeräts auf neuralgische Körperregionen therapeutische Effekte erzielen, und zwar sowohl lokaler als auch systemischer Art. Durch die lokale Applikation von Vibrationsenergie auf ausgewählte Körperregionen können körpereigene Kopplungskreise gezielt aktiviert und systemische Effekte ausgelöst werden. Auf diese Weise kann etwa auch das vegetative Nervensystem und somit die glatte Muskulatur der Blutgefäße, die Drüsenaktivität, der Blutdruck oder auch die Herzaktivität beeinflusst werden und komplexe systemische Phänomene behandelt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 1a
- Mantelförmiger Abschnitt
- 1b
- Kappenförmige Abdeckung
- 2
- Vibrationsplatte
- 3
- Lautsprecher
- 4
- Steuereinheit
- 5
- Datenbuchse
- 6
- Signalverstärker
- 7
- Schwingspule
- 8
- Stempel
- 9
- Stromversorgung
- 10
- Funktionsanzeige
- 11
- Bedienelement
- 12a
- Seitliche Schallaustrittsöffnungen
- 12b
- Obere Schallaustrittsöffnungen