DE102017201572A1 - Spritzgusswerkzeug zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken, Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken und Spritzgusswerkstück - Google Patents

Spritzgusswerkzeug zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken, Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken und Spritzgusswerkstück Download PDF

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Abstract

Gezeigt ist ein Spritzgusswerkzeug (1) zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken (2), umfassend eine Kavität (3) und ein zumindest teilweise in der Kavität (3) anordenbares Modifikationselement (4), das zur Änderung der Geometrie der Kavität (3) von einer ersten Stellung (11) in eine zweite Stellung (12) beweglich ist, wobei das Modifikationselement (4) zusammen mit dem Rest der Kavität (3) in der ersten Stellung (11) die Kavität (3) für ein erstes Spritzgusswerkstück (2, 21) bildet und das Modifikationselement (4) zusammen mit dem Rest der Kavität (3) in der zweiten Stellung (12) die Kavität (3) für ein zweites, vom ersten Spritzgusswerkstück (2, 21) unterschiedliches Spritzgusswerkstück (2, 22) bildet. Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken (2, 21, 22) mit einer einzigen Kavität (3), die ein bewegliches Modifikationselement (4) aufweist, wobei zur Herstellung eines ersten Spritzgusswerkstücks (2, 21) das Modifikationselement (4) in eine erste Stellung (11) und zur Herstelllung eines zweiten Spritzgusswerkstücks (2, 22) das Modifikationselement (4) in eine zweite Stellung (12) bewegt wird, gezeigt. Ein Spritzgusswerkstück (2, 21, 22) ist hergestellt mit einem solchen Spritzgusswerkzeug (1) und/oder mit einem solchen Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spritzgusswerkzeug zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken, ein Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken, und ein Spritzgusswerkstück.
  • Problematisch bei bisherigen Lösungen ist, dass bereits kleine Änderungen an den Spritzgusswerkstücken aufwändige Änderungen des Spritzgusswerkzeugs erfordern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung bereitzustellen, mit der unterschiedlich geformte Spritzgusswerkstücke mit geringem Aufwand hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies gelöst durch ein Spritzgusswerkzeug zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken, umfassend eine Kavität und ein zumindest teilweise in der Kavität anordenbares Modifikationselement, das zur Änderung der Geometrie der Kavität von einer ersten in eine zweite Stellung beweglich ist, wobei das Modifikationselement zusammen mit dem Rest der Kavität in der ersten Stellung die Kavität für ein erstes Spritzgusswerkstück bildet und das Modifikationselement zusammen mit dem Rest der Kavität in der zweiten Stellung die Kavität für ein zweites, vom ersten Spritzgusswerkstück unterschiedliches Spritzgusswerkstück bildet.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken mit einer einzigen Kavität, die ein bewegliches Modifikationselement aufweist, wird zur Herstellung eines ersten Spritzgusswerkstücks das Modifikationselement in eine erste Stellung und zur Herstelllung eines zweiten Spritzgusswerkstücks das Modifikationselement in eine zweite Stellung bewegt.
  • Ein erfindungsgemäßes Spritzgusswerkstück ist hergestellt mit einem erfindungsgemäßen Spritzgusswerkzeug und/oder mit einem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Bei dieser Lösung reicht es aus, das Modifikationselement von der ersten in die zweite Stellung zu bewegen, um die Kavität von einer ersten Geometrie zu einer zweiten Geometrie umzurüsten. Die Herstellung verschiedener Spritzgusswerkstücke ist dadurch einfach.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann mit den folgenden, jeweils für sich vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen weiter verbessert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Modifikationselement ohne Umbau der Kavität von der ersten Stellung in die zweite Stellung beweglich. Der Herstellungsprozess kann dadurch weiter vereinfacht und zeitlich verkürzt werden. Das Modifikationselement kann bei ansonsten unveränderter Kavität von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt werden. Vor einem solchen Umrüstschritt oder Schaltschritt wird ein erstes Spritzgusswerkstück aus der Kavität entfernt, sodass diese leer ist und nach der Bewegung des Modifikationselements für die Herstellung des zweiten Spritzgusswerkstücks genutzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in der ersten Stellung des Modifikationselements eine Negativform für eine Markierung, ein Codierelement oder ein Polarisationselement Teil einer Wandung der Kavität und in der zweiten Stellung des Modifikationselements die Negativform nicht Teil der Wandung der Kavität. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Markierung, ein Codierelement oder ein Polarisationselement in der ersten Stellung erzeugt werden, das in der zweiten Stellung nicht erzeugt wird. Die zwei unterschiedlichen Spritzgusswerkstücke unterscheiden sich dann bezüglich dieser Markierung, Codierung oder Polarisation. Das erste Werkstück kann ein solches Merkmal aufweisen, zumindest an einer ersten Stelle, wohingegen das zweite Werkstück dieses Merkmal zumindest an dieser ersten Stelle nicht aufweist. Das zweite Werkstück kann jedoch an einer zweiten Stelle ein entsprechendes Merkmal aufweisen, das wiederum nicht am ersten Spritzgusswerkstück vorhanden ist.
  • Bei einer Markierung kann es sich beispielsweise um zumindest einen Teil einer Produktnummer, Beschriftungen oder ähnliche alphanumerische Elemente handeln. Eine Kodierung oder eine Polarisation kann einen Vorsprung oder einen Rücksprung, zum Beispiel einen Graben oder eine Rippe umfassen.
  • Das Modifikationselement kann in der ersten Stellung weiter innerhalb der Kavität angeordnet sein als in der zweiten Stellung. Die beiden Spritzgusswerkstücke unterscheiden sich also dadurch, dass ein zentraler Teil vorhanden oder nicht vorhanden ist.
  • In der ersten Stellung kann das Modifikationselement ein größeres oder ein kleineres Volumen in der Kavität ausfüllen als in der zweiten Stellung. Entsprechende Spritzgusswerkstücke unterscheiden sich also auch bezüglich des Volumens, insbesondere bezüglich des Volumens eines Kernbereichs.
  • Vorteilhafterweise weist das Modifikationselement eine erste Oberfläche und eine zweite, von der ersten Oberfläche unterschiedliche Oberfläche auf, wobei in der ersten Stellung die erste Oberfläche ein Teil der Wandung der Kavität ist und in der zweiten Stellung die zweite Oberfläche ein Teil der Wandung der Kavität ist. Beim Bewegen des Modifikationselements von der ersten in die zweite Stellung werden verschiedene Oberflächen zugänglich, sodass verschiedene Spritzgusswerkstücke entstehen. Die verschiedenen Oberflächen können dabei wieder Negativformen für verschiedene Merkmale wie Markierungen, Codierungen oder Polarisationen aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Modifikationselement translatorisch beweglich von der ersten in die zweite Stellung gehalten und/oder geführt. Eine solche Bewegung kann besonders einfach umgesetzt werden, beispielsweise mit einem Schieber. An dem Modifikationselement und/oder der Kavität können Halteelemente oder Führungselemente für die Durchführung der Bewegung vorhanden sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Modifikationselement mit einer linearen Bewegung von der ersten in die zweite Stellung gebracht werden kann. In diesem Fall ist der Konstruktionsaufwand gering. Das Modifikationselement und eine Führung kann beispielsweise nach Art eines Kolbens in einem Zylinder ausgeführt sein.
  • Um eine besonders einfache Umrüstung zu ermöglichen, kann das Modifikationselement senkrecht zu einer Teilungsebene des Spritzgusswerkzeugs beweglich gehalten sein. Dadurch können mehrere Kavitäten in einer besonders platzsparenden Anordnung nebeneinander angeordnet werden. Die Teilungsebene ist dabei die Ebene, an der das Spritzgusswerkstück geöffnet wird, um das Spritzgusswerkstück zu entnehmen. Um eine kompakte Ausgestaltung zu ermöglichen, kann es ausreichen, wenn das Modifikationselement schräg zu einer Teilungsebene des Spritzgusswerkzeugs beweglich gehalten ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Modifikationselement auch parallel zu einer Teilungsebene des Spritzgusswerkzeugs beweglich gehalten sein, beispielsweise um in einer Höhenrichtung besonders kompakt zu sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann das Modifikationselement rotatorisch von der ersten in die zweite Stellung gebracht werden. Dafür können zum Beispiel Achsen oder Lager vorhanden sein, um die sich zumindest ein Teil des Modifikationselements dreht.
  • Eine translatorische und eine rotatorische Bewegung können auch miteinander kombiniert werden, beispielsweise wenn bestimmte Ausformungen erreicht werden sollen.
  • Das Modifikationselement kann manuell antreibbar ausgestaltet sein. Beispielsweise kann ein mechanischer Antrieb vorhanden sein, der manuell betätigbar ist, etwa über Schieber oder Drehelemente.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Spritzgusswerkszeug einen motorischen oder hydraulischen Antrieb für das Modifikationselement auf. Dadurch kann die Bedienung vereinfacht sein. Das Spritzgusswerkzeug kann eine Steuerung für einen solchen Antrieb aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind mindestens zwei Modifikationselemente vorhanden, die wechselweise ansteuerbar sind. Wenn das erste Modifikationselement in eine erste Stellung bewegt wird, kann das zweite Modifikationselement aus der ersten Stellung herausbewegt werden. Dadurch können zum Beispiel wechselweise verschiedene Produktnummern ausgeformt werden. Auch die abwechselnde Ausformung von verschiedenen Codierungen oder Polarisationen ist dadurch möglich.
  • Zwei Modifikationselemente können nebeneinander angeordnet sein, um eine kompakte Konstruktion zu ermöglichen.
  • Das Modifikationselement kann in der ersten Stellung einen Teil der Wandung der Kavität abdecken, der in der zweiten Stellung freigegeben ist. Dadurch kann zum Beispiel in der ersten Stellung eine Markierung oder eine Codierung oder Polarisation nicht ausgeformt werden, wohingegen in der zweiten Stellung die Markierung, Kodierung oder Polarisation ausgeformt wird.
  • In der ersten Stellung kann ein Vorsprung oder ein Rücksprung in der Kavität ausgebildet sein, der in der zweiten Stellung nicht vorhanden ist. Beispielsweise kann das Modifikationselement in einer der beiden Stellungen einen Kanal oder ein Loch ausfüllen, der bzw. das in der anderen Stellung nicht ausgefüllt ist. Eine umgekehrte Ausgestaltung mit einem nur in der zweiten Stellung vorhandenen Vorsprung oder Rücksprung ist ebenfalls möglich.
  • Bei dem Verfahren können mindestens zwei Modifikationselemente wechselweise in verschiedenen Stellungen angeordnet werden. Beispielsweise kann ein erstes Modifikationselement in der ersten Stellung angeordnet sein, wenn das zweite Modifikationselement in der zweiten Stellung ist. Befindet sich das erste Modifikationselement in der zweiten Stellung, so kann sich das zweite Modifikationselement wiederum in der ersten Stellung befinden. Auf diese Weise können verschieden ausgestaltete Spritzgusswerkstücke erzeugt werden, beispielsweise mit verschiedenen Markierungen, Codierung- oder Polarisationselementen.
  • Sind mehr als zwei Modifikationselemente vorhanden, so kann immer genau ein Modifikationselement in einer anderen Stellung als die restlichen Modifikationselemente angeordnet sein. Beispielsweise können vier Modifikationselemente vorhanden sein, von denen sich jeweils immer nur eines in einer zweiten Stellung befindet und die anderen Modifikationselemente sich in der ersten Stellung befinden.
  • Vorteilhafterweise können verschiedene Codierungen oder Polarisationen in Abhängigkeit von der Stellung des Modifikationselements hergestellt werden. Beispielsweise kann in einer ersten Stellung eine andere Kodierung oder eine andere Polarisation erzielt werden als in der zweiten Stellung. Auch beim Vorhandensein mehrerer Modifikationselemente können verschiedene Codierungen oder Polarisationen in Abhängigkeit der Stellungen der einzelnen Modifikationselemente hergestellt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausgestaltungen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Die dabei dargestellten vorteilhaften Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind jeweils voneinander unabhängig und können beliebig miteinander kombiniert werden, je nachdem, wie dies im Anwendungsfall notwendig ist.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs;
    • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs;
    • 3A, 3B eine schematische Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs in zwei verschiedenen Stellungen;
    • 4 eine schematische Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs;
    • 5 eine schematische Schnittansicht einer fünften Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs;
    • 6 eine schematische Schnittansicht einer sechsten Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs;
    • 7 eine schematische Perspektivansicht eines Spritzgusswerkstücks.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs 1 in einem Querschnitt gezeigt.
  • Das Spritzgusswerkzeug 1 dient zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken 2, die in 1 jedoch nicht näher gezeigt sind.
  • Das Spritzgusswerkzeug 1 umfasst eine Kavität 3 und ein zumindest teilweise in der Kavität 3 anordenbares Modifikationselement 4, das zur Änderung der Geometrie der Kavität 3 von einer ersten Stellung 11, die in 1 dargestellt ist, in eine nicht näher dargestellte zweite Stellung 12 beweglich ist. Dazu wird das Modifikationselement 4 entlang einer Aktuationsrichtung A bewegt.
  • In den beiden verschiedenen Stellungen 11, 12 werden verschieden geformte Spritzgusswerkstücke 2 erzeugt. In der ersten Stellung 11 ist eine Kavität 3 für ein erstes Spritzgusswerkstück 2, 21 gebildet und in der zweiten Stellung die Kavität 3 für ein zweites, vom ersten Spritzgusswerkstück 2, 21 unterschiedliches Spritzgusswerkstück 2, 22.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Modifikationselement 4 in der ersten Stellung 11 weiter innerhalb der Kavität 3 angeordnet als in der zweiten Stellung 12. Ferner weist die Kavität 3 in der ersten Stellung 11 ein kleineres Volumen auf als in der zweiten Stellung 12.
  • Anders als bisher existierende Lösungen kann ein solches Spritzgusswerkzeug 1 ohne Umbau der Kavität 3 zur Erzeugung verschiedener Spritzgusswerkstücke 2, 21 und 22 genutzt werden. Insbesondere kann das Modifikationselement 4 ohne Umbau der Kavität 3 von der ersten Stellung 11 in die zweite Stellung 12 bewegt werden. Dazu wird lediglich das Modifikationselement 4 entlang der Aktuationsrichtung A aus der Kavität teilweise herausbewegt. Dabei ist vor dem Herausbewegen die Kavität 3 leer, das heißt ein eventuell hergestelltes Spritzgusswerkstück 2, 21 wurde aus der Kavität 3 entfernt, bevor das Modifikationselement 4 von der ersten Stellung 11 in die zweite Stellung 12 bewegt wird. Auch beim umgekehrten Prozess, d.h. beim Bewegen des Modifikationselements 4 von der zweiten Stellung 12 in die erste Stellung 11 ist die Kavität 3 wieder leer.
  • Das Modifikationselement 4 weist zwei Oberflächen 141, 142 auf, wobei die erste Oberfläche 141 in der gezeigten ersten Stellung 11 ein Teil der Wandung 8 der Kavität 3 ist. Die zweite Oberfläche 142 ist in dieser ersten Stellung 11 nicht Teil der Wandung 8 der Kavität 3. In der zweiten Stellung 12 ist wiederum die zweite Oberfläche 142 ein Teil der Wandung 8 der Kavität, wohingegen die erste Oberfläche 142 nicht mehr Teil der Wandung 8 der Kavität 3 ist, sondern sich außerhalb der Kavität 3 befindet bzw. an einer Führung 9 zum Führen des Modifikationselements 4 anliegt.
  • Das Modifikationselement 4 ist senkrecht zu einer Teilungsebene 31 des Spritzgusswerkzeugs 1 beweglich gehalten bzw. geführt. Die Teilungsebene 31 bezeichnet dabei die Ebene, entlang der das Spritzgusswerkzeug 1 getrennt wird, um das Spritzgusswerkstück 2 zu entnehmen. Durch eine solche Ausgestaltung können mehrere Kavitäten platzsparend nebeneinander angeordnet werden.
  • In 1 ist lediglich ein Teil des Spritzgusswerkzeugs 1 gezeigt. Oberhalb der Teilungsebene 31 wird bei der Herstellung eines Spritzgusswerkstücks 2 ein weiteres Element hinzugefügt, das die Lücke im oberen Bereich abschließt, sodass eine geschlossene Kavität 3 entsteht.
  • In der gezeigten ersten Stellung 11 ist ein Teil 15 der Wandung 8 der Kavität 3 abgedeckt, der in der zweiten Stellung 12 freigegeben ist. An diesem Teil 15 kann sich zum Beispiel eine Negativform 7 für eine Produktnummer oder einen Teil einer Produktnummer befinden. In der ersten Stellung 11 wird diese Produktnummer nicht auf dem hergestellten ersten Spritzgusswerkstück 2, 21 ausgeformt. In der zweiten Stellung 12 jedoch ist der Teil 15 für das Spritzgussmaterial 150 zugänglich, sodass durch die Negativform 7 die Produktnummer am zweiten Spritzgusswerkstück 2, 22 ausgeformt wird. Auf diese Weise ist es möglich, Produkte mit verschiedenen Produktnummern mit einem einzigen Spritzgusswerkzeug 1 herzustellen, ohne dabei aufwändige Umbauarbeiten an der Kavität 3 durchzuführen.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist in der zweiten Stellung 12 ein Vorsprung 32 in der Kavität 3 ausgebildet, der in der ersten Stellung 11 nicht vorhanden ist. Natürlich ist auch eine entgegengesetzte Ausgestaltung möglich, bei der ein Vorsprung 32 in der ersten Stellung 11, jedoch nicht der zweiten Stellung zu vorhanden ist.
  • Das Modifikationselement 4 kann durch eine translatorische Bewegung von der ersten Stellung 11 in die zweite Stellung 12 gebracht werden. Eine solche translatorische Bewegung kann beispielsweise durch einen Schieber erfolgen, der manuell oder mit einem Motor angetrieben werden kann.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Es handelt sich dabei um eine Draufsicht, sodass die Teilungsebene 31 parallel zur Zeichnungsebene liegt.
  • Die gezeigte Ausführungsform verfügt über drei Modifikationselemente 4, von denen in der gezeigten Darstellung jedoch nur eines gezeigt ist, welches sich in der ersten Stellung 11 befindet. Die beiden anderen Modifikationselemente 4 befinden sich in einer zweiten Stellung 12, in der sie zumindest teilweise außerhalb der Kavität 3 liegen und dadurch Negativformen für zum Beispiel Codierelemente 102 oder Polarisationselemente 103 freigeben. Bei der gezeigten Ausführungsform wird beim Einspritzen eines Spritzgussmaterials 150 in die so konfigurierte Kavität 3 kein Codierelement 102 oder Polarisationselement 103 im Bereich des ersten Modifikationselements 4, 41, das sich in der ersten Stellung 11 befindet, ausgebildet, jedoch schon im Bereich der zurückgefahrenen Modifikationselemente, die sich beide in der zweiten Stellung 12 befinden.
  • Durch Bewegen der Modifikationselemente 4 in andere Stellungen können Spritzgusswerkstücke 2 mit anderen Codierungen oder Polarisationen hergestellt werden.
  • In den 3A und 3B sind zwei verschiedene Stellungen 11, 12 eines Modifikationselements 4 gezeigt.
  • In der in 3A dargestellten ersten Stellung 11 ist das Modifikationselement 4 weiter in Richtung eines Zentrums einer Kavität 3 gefahren und bildet mit der restlichen Wandung 8 der Kavität 3 eine durchgehende, flache Oberfläche.
  • In der in 3B dargestellten zweiten Stellung 12 ist das Modifikationselement 4 aus der Kavität 3 herausgefahren, sodass das Modifikationselement 4 einen Rücksprung 33 gegenüber der restlichen Wandung 8 der Kavität 3 freigibt, der gleichzeitig eine Negativform 7 für ein Codierelement 102 oder ein Polarisationselement 103 ist. In der ersten Stellung wird ein erstes Spritzgusswerkstück 2, 21 ausgeformt, wenn das Spritzgussmaterial 150 eingefüllt wird. In der zweiten Stellung 12 wird ein vom ersten Spritzgusswerkstück 2, 21 unterschiedliches Spritzgusswerkstück 2, 22 ausgeformt, wenn das Spritzgussmaterial 150 eingefüllt wird.
  • Das Modifikationselement 4 wird durch Halteelemente 80 in der ersten Stellung 11 bzw. der zweiten Stellung 12 gehalten. Jeweils eines der Halteelement 80 verrastet dabei mit einer der Ausnehmungen 49 des Modifikationselements 4.
  • Bei dem Spritzgusswerkstück 2 kann es sich beispielsweise um einen Stecker oder um Teile eines Steckers handeln. Auch andere elektrische Bauelemente können mit einem solchen Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform zu sehen, bei der sich das Modifikationselement 4 in der ersten Stellung 11 befindet. Durch eine gestrichelte Linie ist auch die zweite Stellung 12 angedeutet, in der das Modifikationselement 4 weiter vom Zentrum der Kavität 3 weg entfernt ist als in der ersten Stellung 11. Dazu wird es entlang der Aktuationsrichtung A durch einen Antrieb 70 bewegt. Das Modifikationselement 4 weist zwei Rastausnehmungen 49 auf, an denen das Modifikationselement 4 mit einem einzigen Rastelement 80 verrastet werden kann.
  • In 5 ist eine Draufsicht gezeigt, die einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform zeigt. An insgesamt vier Stellen der Kavität 3 können Codierelemente 102 oder Polarisationselemente 103 ausgeformt werden. Dazu sind Stellelemente 71 vorhanden, die die vier Modifikationselemente 4 jeweils in eine erste Stellung 11 und eine zweite Stellung 12 verfahren können. Die Stellungen der Stellelemente 71 sind in den Zeichnungen durch die Ziffern 0 und 1 angedeutet. Durch Rotation der Stellelemente 71 werden die Modifikationselemente 4 entlang ihrer jeweiligen Rotationsrichtung A angetrieben und dabei zu einem Zentrum der Kavität 3 hin oder vom Zentrum weg bewegt. Durch das Verstellen der Modifikationselemente 4 verringert oder vergrößert sich auch jeweils das Volumen der Kavität 3.
  • Das Spritzgusswerkzeug 1 kann durch eine geeignete Steuerung so ausgestaltet sein, dass zum Beispiel jeweils nur eines der vier Modifikationselemente 4 in einer ersten Stellung 11 ist. So können zum Beispiel verschiedene Codierungen für verschiedene Spritzgusswerkstücke 2 erzielt werden.
  • Die Modifikationselemente 4 können wechselweise in verschiedenen Stellungen 11, 12 angeordnet werden. Dabei befindet sich immer genau ein Modifikationselement 4 in einer anderen Stellung 11, 12 als die restlichen Modifikationselemente 4. In Abhängigkeit von den Stellungen der Modifikationselemente 4 werden also verschiedene Codierungen oder Polarisationen an einem Spritzgusswerkstück 2 erzeugt.
  • In 6 ist eine weitere Ausgestaltung eines Spritzgusswerkzeugs 1 gezeigt. Die vier verschiedenen Modifikationselemente 4, 41, 42, 43, 44 liegen dabei in einer besonders platzsparenden Ausführung nebeneinander und können jeweils entlang einer Aktuationsrichtung A verfahren werden. Beispielsweise kann das erste Modifikationselement 4, 41 in einer zweiten Stellung 12 sein, während die anderen Modifikationselemente 4, 42,43, 44 in der ersten Stellung 11 sind. Ein in einer solchen Konfiguration erzeugtes Spritzgusswerkstück 2 unterscheidet sich folglich von einem Spritzgusswerkstück 2, das erzeugt wird, wenn zum Beispiel das dritte Modifikationselement 4, 43 in der zweiten Stellung 12 ist.
  • Die Modifikationselemente 4 können jeweils als Führungen 9 für die anderen Modifikationselemente 4 dienen, um eine möglichst kompakte Ausgestaltung zu erzielen.
  • Die Modifikationselemente 4 können zum Beispiel einzeln ansteuerbar sein.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die Modifikationselementes 4 auch so miteinander gekoppelt sein, etwa mechanisch, dass verschiedene Konfigurationen automatisch eingenommen werden, wenn zum Beispiel ein Kupplungselement nach Art einer Kurbelwelle in einer bestimmten Position ist.
  • 7 zeigt ein Spritzgusswerkstück 2, das zum Beispiel mit einer Ausführungsform eines Spritzgusswerkzeugs 1, wie sie in 6 gezeigt ist, hergestellt wurde. Durch Linien 200 sind Muster angedeutet, die durch die verschiedenen Modifikationselemente 4 erzeugt wurden und in dieser Art und Weise nur bei einem mit der Ausführungsform nach 6 erzeugten Spritzgusswerkstück 2 vorhanden sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spritzgusswerkzeug
    2
    Spritzgusswerkstück
    3
    Kavität
    4
    Modifikationselement
    7
    Negativform
    8
    Wandung
    9
    Führung
    11
    erste Stellung
    12
    zweite Stellung
    15
    Teil der Wandung
    21
    erstes Spritzgusswerkstück
    22
    zweite Spritzgusswerkstück
    31
    Teilungsebene
    32
    Vorsprung
    33
    Rücksprung
    39
    Einlass
    41
    erstes Modifikationselement
    42
    zweites Modifikationselement
    43
    drittes Modifikationselement
    44
    viertes Modifikationselement
    49
    Rastausnehmung
    70
    Antrieb
    71
    Stellelement
    80
    Halteelement
    101
    Markierung
    102
    Codierelement
    103
    Polarisationselement
    141
    erste Oberfläche
    142
    zweite Oberfläche
    150
    Spritzgussmaterial
    200
    Linien
    A
    Aktuationsrichtung

Claims (15)

  1. Spritzgusswerkzeug (1) zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken (2), umfassend eine Kavität (3) und ein zumindest teilweise in der Kavität (3) anordenbares Modifikationselement (4), das zur Änderung der Geometrie der Kavität (3) von einer ersten Stellung (11) in eine zweite Stellung (12) beweglich ist, wobei das Modifikationselement (4) zusammen mit dem Rest der Kavität (3) in der ersten Stellung (11) die Kavität (3) für ein erstes Spritzgusswerkstück (2, 21) bildet und das Modifikationselement (4) zusammen mit dem Rest der Kavität (3) in der zweiten Stellung (12) die Kavität (3) für ein zweites, vom ersten Spritzgusswerkstück (2, 21) unterschiedliches Spritzgusswerkstück (2, 22) bildet.
  2. Spritzgusswerkzeug (1) nach Anspruch 1, wobei das Modifikationselement (4) ohne Umbau der Kavität (3) von der ersten Stellung (11) in die zweite Stellung (12) beweglich ist.
  3. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei in der ersten Stellung (11) des Modifikationselements (4) eine Negativform (7) für eine Markierung, ein Codierelement (102) oder ein Polarisationselement (103) nicht Teil einer Wandung (8) der Kavität (3) ist und in der zweiten Stellung (12) des Modifikationselements (4) die Negativform (7) Teil der Wandung (8) der Kavität (3) ist.
  4. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Modifikationselement (4) eine erste Oberfläche (141) und eine zweite, von der ersten Oberfläche (141) unterschiedliche Oberfläche (142) aufweist und in der ersten Stellung (11) die erste Oberfläche (141) ein Teil der Wandung (8) der Kavität (3) ist und in der zweiten Stellung (12) die zweite Oberfläche (142) ein Teil der Wandung (8) der Kavität (3) ist.
  5. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Modifikationselement (4) translatorisch beweglich von der ersten (11) in die zweite Stellung (12) gehalten und/oder geführt ist.
  6. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Modifikationselement (4) senkrecht zu einer Teilungsebene (41) des Spritzgusswerkzeugs (1) beweglich gehalten ist.
  7. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens zwei Modifikationselemente (4, 41, 42, 43, 44) vorhanden sind, die wechselweise ansteuerbar sind.
  8. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Modifikationselement (4) in der ersten Stellung (11) einen Teil (15) der Wandung (8) der Kavität (3) abdeckt, der in der zweiten Stellung (12) freigegeben ist.
  9. Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei in der ersten Stellung (11) ein Vorsprung (32) oder ein Rücksprung (33) in der Kavität (3) ausgebildet ist, der in der zweiten Stellung (12) nicht vorhanden ist.
  10. Verfahren zur Herstellung von mindestens zwei unterschiedlich geformten Spritzgusswerkstücken (2, 21, 22) mit einer einzigen Kavität (3), die ein bewegliches Modifikationselement (4) aufweist, wobei zur Herstellung eines ersten Spritzgusswerkstücks (2, 21) das Modifikationselement (4) in eine erste Stellung (11) und zur Herstelllung eines zweiten Spritzgusswerkstücks (2, 22) das Modifikationselement (4) in eine zweite Stellung (12) bewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Modifikationselement (4) bei ansonsten unveränderter Kavität (3) von der ersten Stellung (11) in die zweite Stellung (12) bewegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei mindestens zwei Modifikationselemente (4, 41, 42, 43, 44) wechselweise in verschiedenen Stellungen (11, 12) angeordnet werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei immer genau ein Modifikationselement (4) in einer anderen Stellung als die restlichen Modifikationselemente (4) angeordnet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei verschiedene Codierungen oder Polarisationen in Abhängigkeit von der Stellung des Modifikationselements (4) hergestellt werden.
  15. Spritzgusswerkstück (2, 21, 22), hergestellt mit einem Spritzgusswerkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14.
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