DE102017129159A1 - Tonnenmutterverstärkung des hinteren holms - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Offenbarung betrifft die Tonnenmutterverstärkungen für einen hinteren Holm eines Fahrzeugs.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Tonnenmutterverstärkungen sind Verstärkung und verbinden einen hinteren Holm eines Fahrzeugs mit einem Unterrahmen. Die Verstärkung hält die Tonnenmutter und verstärkt die Seitenwände des hinteren Holms. Die Verstärkung muss Steifigkeitsanforderungen erfüllen und sollte nicht unnötig Gewicht hinzufügen.
- Diese Offenbarung ist auf das Lösen der vorstehenden Probleme und anderer Probleme ausgerichtet, die nachstehend zusammengefasst sind.
- KURZDARSTELLUNG
- Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung wird eine Verstärkung offenbart, die eine Innenschanzkleidhalterung und eine Außenschanzkleidhalterung umfasst, die an gegenüberliegenden Seiten einer Tonnenmutter angebracht sind. Bezüge zu Innen- und Außenrichtung, wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf Seitenrichtungen, wobei sich innen näher an der Längsmittellinie des Fahrzeugs befindet und außen die Richtung ist, die sich mehr in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs befindet. Die Schanzkleidhalterungen beinhalten jeweils eine erste und eine zweite Radialwand, die sich in einer vertikalen Ebene radial nach außen von der Tonnenmutter zu einem Schweißflansch erstrecken, der bündig zu einer hinteren Holmseitenwand angebracht wurde, die sich in eine vertikale Richtung erstreckt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung wird eine Holmbaugruppe offenbart, die einen hinteren Holm umfasst, der eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, die durch eine untere Wand verbunden sind. Eine Tonnenmutter erstreckt sich durch die untere Wand des hinteren Holms. Innen- und Außenschanzkleidhalterung beinhalten jeweils eine erste und zweite sich radial erstreckende Vertikalwand, die durch eine sich horizontal erstreckende obere Wand verbunden sind. Jede obere Wand erstreckt sich von der Tonnenmutter zu einer der Innenwand und der Außenwand.
- Gemäß anderen Aspekten dieser Offenbarung, die sich entweder auf die Verstärkungs- oder die hintere Holmbaugruppe beziehen, können die Innen- und Außenschanzkleidhalterung jeweils einen oberen Netzabschnitt oder eine obere Wand umfassen, welche die erste und zweite Radialwand verbinden. Die oberen Wände erstrecken sich horizontal zwischen der Tonnenmutter und den Seitenwänden des hinteren Holms.
- Die erste und zweite Radialwand der Innen- und Außenschanzkleidhalterung können sich von der Tonnenmutter in ungefähr 90 Grad-Abständen um die Tonnenmutter erstrecken. Mit anderen Worten ausgedrückt, sind die Wände mit ungefähr 45 Grad relativ zu den Seitenwänden des hinteren Holms angeordnet.
- Zwei hintere Holmseitenwände werden bereitgestellt, die durch eine untere Wand verbunden sind. Die erste und zweite Radialwand können jeweils eine Unterkante aufweisen, die angrenzend zur unteren Wand angeordnet ist, wobei ein Sockelschweißflansch an den Unterkanten bereitgestellt wird, der rechtwinklig zur entsprechenden Radialwand verläuft und ausgelegt ist, an die untere Wand geschweißt zu werden.
- Die Sockelschweißflansche können auf derselben Seite der ersten und zweiten Radialwand wie die Schweißflansche auf jeweils der ersten und zweiten Radialwand bereitgestellt werden.
- Die Schweißflansche können einen vorderen Schweißflansch an einem ersten Paar der Radialwände vor der Tonnenmutter beinhalten, die ausgelegt sind, an die hinteren Holmseitenwände vor den Radialwänden geschweißt zu werden. Die Schweißflansche können ebenfalls einen hinteren Schweißflansch an einem zweiten Paar der Radialwände hinter der Tonnenmutter beinhalten, die ausgelegt sind, an die hinteren Holmseitenwände hinter den Radialwänden geschweißt zu werden.
- Die erwähnten Aspekte dieser Offenbarung und weitere Aspekte werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Figurenliste
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1 ist eine unvollständige perspektivische Seitenansicht eines hinteren Abschnitts eines Fahrzeugs mit entfernter Heckklappe. -
2 ist eine unvollständige perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Tonnenmutterverstärkungsbaugruppe, die an einem hinteren Holm des Fahrzeugs angebracht ist. -
3 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Tonnenmutterverstärkung des hinteren Holms. -
4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in3 dargestellten Tonnenmutterverstärkung des hinteren Holms. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die veranschaulichten Ausführungsformen sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, die in unterschiedlichen und alternativen Formen ausgeführt sein können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten darzustellen. Die konkreten Details zu Struktur und Funktion sind nicht als einschränkend auszulegen, sondern als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die Umsetzung der offenbarten Konzepte zu lehren.
- Unter Bezugnahme auf
1 wird ein Fahrzeug10 teilweise mit entfernter Heckklappe gezeigt, um einen Abschnitt des hinteren Holms12 in dem Bereich besser zu zeigen, in dem eine Verstärkungsbaugruppe14 eingebaut ist. - Unter Bezugnahme auf
2 wird eine Ausführungsform einer Verstärkungsbaugruppe14 gezeigt, die eine innere V-Halterung 16 und eine äußere V-Halterung 18 beinhaltet, die an einer Tonnenmutter20 oder an einer röhrenförmigen Aufnahme für eine Tonnenmutter20 befestigt ist. Jede V-Halterung beinhaltet eine vordere Radialwand22 und eine hintere Radialwand24 . Die Radialwände22 ,24 können ebenfalls hierin als Vertikalwände bezeichnet werden. Es versteht sich, dass die Vertikalwände in einem Winkel von plus oder minus 10 Grad von einer genau vertikalen Richtung versetzt sein können. Ein vorderer Schweißflansch28 und ein hinterer Schweißflansch30 werden an den Außenenden der Radialwände22 und24 bereitgestellt und sind ausgelegt, an eine Innenwand32 oder eine Außenwand34 geschweißt zu werden. - Ein Sockelschweißflansch
36 kann an einer Unterkante38 von jeder der Radialwände22 ,24 bereitgestellt werden. Die Verstärkung14 wird als eine Unterbaugruppe mit den V-Halterungen 16 und 18 zusammengebaut, die an die Tonnenmutter20 geschweißt oder anderweitig befestigt werden. Die Verstärkungsbaugruppe14 wird an den hinteren Holm12 gebaut. Die Verstärkung14 wird an den hinteren Holm12 geschweißt, wobei der vordere und der hintere Schweißflansch28 und30 von jeder der V-Halterungen 16, 18 an die Innenwand 32 oder Außenwand34 geschweißt werden. Der Sockelschweißflansch36 von jeder der Radialwände22 ,24 wird an eine untere Wand40 des hinteren Holms12 geschweißt. - Unter Bezugnahme auf die
3 und4 wird eine alternative Ausführungsform der Verstärkungsbaugruppe im Allgemeinen durch das Bezugszeichen44 verdeutlicht. Die Verstärkungsbaugruppe44 beinhaltet eine Innenschanzkleidhalterung46 und eine Außenschanzkleidhalterung48 . Die Innen- und Außenschanzkleidhalterungen sind im Allgemeinen wie die Ecke eines Würfels geformt und sind an gegenüberliegende Seiten einer Tonnenmutter50 gebaut. - Die Innen- und Außenschanzkleidhalterungen
46 ,48 sind an die Seiten der Tonnenmutter50 mit einer Bogenschweißung, einer MIG-Schweißung oder einer TIG-Schweißung52 geschweißt. Jeder der Schanzkleidhalterungen40 und42 beinhaltet eine vordere Radialwand 54 und eine hintere Radialwand56 , die auch, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von2 beschrieben, als Vertikalwände bezeichnet werden können. Ein vorderer Schweißflansch58 und ein hinterer Schweißflansch60 sind ausgelegt, wie in der in2 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht, an den hinteren Holm12 geschweißt zu werden. Die Radialwände54 ,56 beinhalten jeweils einen Sockelschweißflansch66 an einer Unterkante68 . Der Sockelschweißflansch66 ist ausgelegt, wie unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von2 beschrieben, an eine untere Wand des hinteren Holms12 geschweißt zu werden. Die Schweißungen, die verwendet werden, um den vorderen und hinteren Schweißflansch58 ,60 und die Sockelschweißflansche66 an dem hinteren Holm12 zu befestigen, sind vorzugsweise Punktschweißungen oder Widerstandsschweißungen. - Eine obere Innenwand
70 wird als Teil der Innenschanzkleidhalterung46 bereitgestellt und eine obere Außenwand72 wird als Teil der Außenschanzkleidhalterung48 bereitgestellt. Die oberen Wände70 und72 erstrecken sich zwischen der Tonnenmutter50 und den Seitenwänden des hinteren Holms12 (gezeigt in2 ). Die Baugruppenbefestigungsöffnungen74 werden in den oberen Wänden70 ,72 bereitgestellt, um den Anbau der Schanzkleidhalterungen46 und 48 an den hinteren Holm12 (gezeigt in2 ) zu erleichtern. - Während die Verstärkungsbaugruppe
14 eine robuste Verstärkung für den hinteren Holm12 bereitstellt und eine gewisse Gewichtseinsparung bietet, stellt die Ausführungsform der Verstärkung44 zusätzliche Festigkeit und Robustheit als Ergebnis der sich horizontal erstreckenden oberen Wände70 und72 bereit, welche die vordere und die hintere Radialwand 52, 54 verbinden. Die Struktur der Innen- und Außenschanzkleidhalterungen46 und48 ermöglicht den Halterungen, durch Verwendung eines dünnwandigeren Materials oder leichten/hochfesten Materials leichter gemacht zu werden. - Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind konkrete Beispiele, die nicht alle möglichen Formen der Offenbarung beschreiben. Die Merkmale der veranschaulichten Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der offenbarten Konzepte zu bilden. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter dienen der Beschreibung und nicht der Einschränkung. Der Umfang der folgenden Patentansprüche ist weiter als die konkret offenbarten Ausführungsformen und beinhaltet auch Modifikationen der veranschaulichten Ausführungsformen.
Claims (16)
- Verstärkung, umfassend: eine Innenschanzkleidhalterung und eine Außenschanzkleidhalterung, die an gegenüberliegenden Seiten einer Tonnenmutter angebracht sind, wobei die Schanzkleidhalterungen jeweils eine erste und eine zweite Radialwand beinhalten, die sich in einer vertikalen Ebene radial nach außen von der Tonnenmutter zu einem Schweißflansch erstrecken, der bündig mit einer hinteren Holmseitenwand angebracht wurde, die sich in eine vertikale Richtung erstreckt.
- Verstärkung nach
Anspruch 1 , wobei die Innen- und Außenschanzkleidhalterung jeweils ferner Folgendes umfassen: einen oberen Netzabschnitt, der die erste und zweite Radialwand verbindet, und sich zwischen der Tonnenmutter und der hinteren Holmseitenwand erstreckt. - Verstärkung nach
Anspruch 1 , wobei sich die erste und zweite Radialwand der Innen- und Außenschanzkleidhalterung von der Tonnenmutter in ungefähr 90 Grad-Abständen um die Tonnenmutter erstrecken. - Verstärkung nach
Anspruch 1 , wobei zwei hintere Holmseitenwände bereitgestellt werden, die durch eine untere Wand verbunden sind, wobei die erste und zweite Radialwand jeweils eine Unterkante aufweisen, die angrenzend zur unteren Wand angeordnet ist, wobei ein Sockelschweißflansch an der Unterkante bereitgestellt wird, der rechtwinklig zur entsprechenden Radialwand verläuft und ausgelegt ist, an die untere Wand geschweißt zu werden. - Verstärkung nach
Anspruch 4 , wobei die Sockelschweißflansche auf derselben Seite der ersten und zweiten Radialwand wie die Schweißflansche auf jeweils der ersten und zweiten Radialwand bereitgestellt werden. - Verstärkung nach
Anspruch 1 , wobei die Schweißflansche einen vorderen Schweißflansch an einem ersten Paar der Radialwände vor der Tonnenmutter beinhalten, die ausgelegt sind, an die hinteren Holmseitenwände vor den Radialwänden geschweißt zu werden, und wobei die Schweißflansche einen hinteren Schweißflansch an einem zweiten Paar von Radialwänden hinter der Tonnenmutter beinhalten, die ausgelegt sind, an die hinteren Holmseitenwände hinter den Radialwänden geschweißt zu werden. - Verstärkung nach
Anspruch 6 , wobei zwei hintere Holmseitenwände bereitgestellt werden, die durch eine untere Wand verbunden sind, wobei die erste und zweite Radialwand jeweils eine Unterkante aufweisen, die angrenzend zur unteren Wand angeordnet ist, wobei ein Sockelschweißflansch an der Unterkante bereitgestellt wird, der rechtwinklig zur entsprechenden Radialwand verläuft und ausgelegt ist, an die untere Wand geschweißt zu werden. - Hintere Holmbaugruppe, umfassend: einen Längsholm, der eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, die durch eine untere Wand verbunden sind; eine Tonnenmutter, die sich durch die untere Wand erstreckt; und Innen- und Außenschanzkleidhalterungen, die jeweils eine erste und eine zweite sich radial erstreckende Vertikalwand beinhalten, die durch eine sich horizontal erstreckende obere Wand verbunden sind, wobei sich jede obere Wand zwischen der Tonnenmutter zu einer der Innenwand oder der Außenwand erstreckt.
- Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , wobei die Vertikalwände ebene Wände sind, die sich von der unteren Wand zu den oberen Wänden erstrecken. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , wobei sich die Vertikalwände radial von der Tonnenmutter in ungefähr 90 Grad-Abständen um die Tonnenmutter erstrecken. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , wobei die Vertikalwände eine Aufnahme für die Tonnenmutter zwischen der Innenwand und der Außenwand definieren. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , wobei die Vertikalwände eine Unterkante aufweisen, die angrenzend an die untere Wand angeordnet sind, wobei ein Sockelschweißflansch an der Unterkante bereitgestellt wird, die rechtwinklig zur Vertikalwand ist und mit der unteren Wand verschweißt ist. - Holmbaugruppe nach
Anspruch 12 , wobei die Sockelschweißflansche auf derselben Seite der Vertikalwände wie die Schweißflansche auf jeder Vertikalwand bereitgestellt werden. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , ferner umfassend: einen vorderen Schweißflansch an jeweils einem ersten Paar der Vertikalwände vor der Tonnenmutter, die ausgelegt sind, an die Innenwand und die Außenwand vor das erste Paar von Vertikalwänden geschweißt zu werden; und einen hinteren Schweiß flansch an jeweils einem zweiten Paar der Vertikalwände hinter der Tonnenmutter, die ausgelegt sind, an die Innenwand und die Außenwand hinter das zweite Paar von Vertikalwänden geschweißt zu werden. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 14 wobei der hintere Holm ferner Folgendes umfasst: eine untere Wand und Vertikalwände, die eine Unterkante aufweisen, die angrenzend an die untere Wand angeordnet sind; und einen Sockelschweißflansch, der an der Unterkante bereitgestellt wird, die rechtwinklig zur Vertikalwand und ausgelegt ist, an die untere Wand geschweißt zu werden. - Hintere Holmbaugruppe nach
Anspruch 8 , wobei jede obere Wand an zwei angrenzende Vertikalwände angebracht ist.
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Legal Events
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE Representative=s name: WABLAT LANGE KARTHAUS ANWALTSSOZIETAET, DE Representative=s name: ETL WABLAT & KOLLEGEN PATENT- UND RECHTSANWALT, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE Representative=s name: ETL WABLAT & KOLLEGEN PATENT- UND RECHTSANWALT, DE |
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