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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Händetrockner mit reduziertem Lufteinlassgeräusch, insbesondere einen Händetrockner mit einer Strömungsleitplatte, die in einem Gehäuse angebracht und einem Lufteinlass entspricht.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Mit der Zivilisation der Gesellschaft wächst die Sorge um die Abwasserentsorgung im täglichen Leben. Ein bemerkenswertes Beispiel sind öffentliche Bäder für die nicht-diskriminierende Nutzung durch einfache Leute. Um auf den Händen eines Nutzers verbleibendes Wasser zu entfernen, nachdem der Benutzer sich die Hände gewaschen hat, wird gewöhnlich Handwischpapier (Handtücher) in öffentlichen Bädern bereitgestellt. Da die Menschen ein größeres Bewusstsein für den Umweltschutz haben und die Waldressourcen sorgfältig berücksichtigen, wird zunehmend deutlich, dass Einwegpapier (Handtücher) nicht praktikabel sind. Deshalb werden Händetrockner populär und sind an öffentlichen Orten weit verbreitet, um die Bedürfnisse der Menschen für die schnelle Handtrocknung zu erfüllen.
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Angesichts der hohen wirtschaftlichen Entwicklung im letzten Jahrhundert, sind die Menschen in städtischen Gebieten konzentriert und viele riesige Städte kommen auf. Die Menschen streben nach Geschwindigkeit und Effizienz. Gegenwärtig ist dementsprechend ein Hauptziel von handelsüblichen Händetrocknern, die Effizienz der Handtrocknung zu verbessern. Eine große Schwierigkeit bei der industriellen Gestaltung der Händetrockner ist es, einen Kompromiss zwischen Effizienz und Lärm zu erarbeiten. Es sollte bekannt sein, dass bei der kontinuierlichen Beschleunigung des Betriebs eines Motors zur Zuführung von Luft während des Ausstoßes von Luft eine Reibung zwischen verwandten Mechanismen des Händetrockners unweigerlich zur Erzeugung von Windgeräuschen führt. Wenn die Drehzahl des Motors bewusst reduziert wird, um das Windgeräusch im Betrieb des Händetrockners zu reduzieren, muss die Betriebszeit des Händetrockners erhöht werden, um die Hände gründlich zu trocknen.
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Ein gemeinsamer Punkt zwischen den in der Patentanmeldung
US 2013/0111778 A1 und den in der Gebrauchsmusterschrift
CN 2011 94769 Y offenbarten Technologien liegt darin: Der Händetrockner weist einen Motor und eine Luftweg- bzw. pfadstruktur auf. Die Luftwegstruktur umfasst einen Lufteinlass und eine Vielzahl von wasser-zurückhaltenden Platten, die am Lufteinlass angeordnet sind. Ein Spalt bzw. Schlitz wird zwischen einer der Vielzahl von Wasserrückhalteplatten und einer weiteren benachbarten Wasserrückhalteplatte gebildet. Wenn der Händetrockner arbeitet, gelangt Luft durch die Spalte bzw. Lücken in die Luftwegstruktur. Wegen eines glatteren Luftweges kann das beim Betrieb erzeugte Geräusch reduziert werden.
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Zusätzlich enthält ein Händetrockner, der in der Patentanmeldung
CN 105 919 494 A gezeigt wird, ein Gehäuse und einen Motor, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Ein erster Lufteinlass ist am Gehäuse angeordnet. Der Motor umfasst einen zweiten Lufteinlass und einen Lufteinlasskanal, der mit dem ersten Lufteinlass und dem zweiten Lufteinlass verbunden ist. Der Lufteinlasskanal umfasst eine Ablenkplatte, die in dem Lufteinlasskanal angeordnet ist, und einen Schlitz, der durch die Ablenkplatte und die Innenwand des Lufteinlasskanals definiert ist. Die Ablenkplatte wird verwendet, um Geräusche zu reflektieren, die erzeugt werden, wenn der Motor läuft und sich extern entlang des Lufteinlasskanals ausbreitet. Durch den Spalt verteilt sich ein Luftstrom zuerst und sammelt sich dann, um einen Strömungsregulierungseffekt zu erzeugen und das aus dem Luftstrom erzeugte Geräusch zu reduzieren.
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Wenn jedoch nur eine Gebläsestruktur verbessert wird, ist es immer noch schwierig, das extreme Ziel zu erreichen, „superleise“ zu sein. Deshalb ist es ein wichtiges Thema im Industriedesign, wie man in diesem technischen Bereich einen Kompromiss zwischen Effizienz und Lärm zum Zweck der Lärmreduzierung ausarbeitet.
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Die Patentanmeldung
US 2008/0216342 A1 offenbart eine Händetrocknungsvorrichtung aufweisend einen Handeinsatzabschnitt mit einer konkaven Form, der eine vordere Innenwand gegenüber einer hinteren Innenwand beinhaltet, wobei ein Luftstrom Hochdruckluftströme erzeugt, und eine erste Luftdüse und eine zweite Luftdüse, welche die Hochdruckluftströme in den Handeinsatzabschnitt einblasen. Die erste Luftdüse ist an der hinteren Innenwand angebracht. Die erste Luftdüse weist schlupfförmige erste Löcher auf, die in einer Linie angeordnet sind und jeweils eine erste Länge aufweisen. Die zweite Luftdüse weist schlupfförmige zweite Löcher auf, die in einer Linie angeordnet sind und jeweils eine zweite Länge aufweisen. Die erste Länge und die zweite Länge sind unterschiedlich.
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Die Patentschrift
JP 5 511 963 B2 offenbart einen Händetrockner, der in der Lage ist, die Geräuschentwicklung zu reduzieren, ohne die Trocknungsleistung zu beeinträchtigen, und der in der Lage ist, das Eindringen von Fremdstoffen aus einem Luftauslass desselben zu verhindern. Der Händetrockner ist konfiguriert, um Wasser von den Händen zu blasen, wobei der Luftstrom aus den Düsen austritt. Der Händetrockner weist eine nach außen offene Handeinlegezone auf sowie Düsen, die auf Wandflächen der Handeinlegezone angeordnet sind. Ein Düsenloch am distalen Ende jeder der Düsen ist als wellenförmiger Schlitz ausgebildet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lufteinlassstruktur eines vorhandenen Händetrockners zu verbessern, um das Problem des erzeugten Geräuschs zu verringern.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Händetrockner mit reduziertem Lufteinlassgeräusch bereit, der ein Gehäuse, eine Strömungsleitplatte und ein Luftzufuhrmodul umfasst. Das Gehäuse weist einen Aufnahmeraum und eine Vielzahl von schmalen Lufteinlässen auf, die den Aufnahmeraum und die Außenseite des Gehäuses verbinden. Das Gehäuse definiert eine Lufteinlassfläche, die dem Aufnahmeraum zugewandt ist und auf der die Vielzahl von engen Lufteinlässen vorgesehen ist. Die Strömungsleitplatte ist innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet und ist entsprechend der Lufteinlassfläche mit dem Gehäuse zusammengebaut. Die Strömungsleitplatte ist nicht in Kontakt mit der Lufteinlassfläche. Die Strömungsleitplatte umfasst eine Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern. Das Luftzufuhrmodul ist innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet. Das Luftzufuhrmodul umfasst ein Gebläse, das Luft in dem Aufnahmeraum befördert, um nach dem Start einen Trocknungsluftstrom zu erzeugen, und umfasst ein Luftführungsteil, das mit dem Gebläse verbunden ist, um den Trocknungsluftstrom aufzunehmen, und umfasst ein von dem Gehäuse freigelegtes Ende. Der Händetrockner umfasst einen Lufteinlass- bzw. Luftansaugpfad, der nach dem Starten des Gebläses ermöglicht, dass Luft von außerhalb des Gehäuses nacheinander durch die Vielzahl von engen Lufteinlässen und die Vielzahl von engen Luftführungslöchern strömt, um in das Gebläse einzutreten.
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In einer Ausführungsform umfasst die Strömungsleitplatte einen Plattenkörper, auf dem die mehreren schmalen Luftführungslöcher vorgesehen sind, und umfasst eine Verlängerungsplatte, die sich von dem Plattenkörper erstreckt und an dem Gehäuse angebracht ist.
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In einer Ausführungsform weist die Strömungsleitplatte mindestens einen Stützpfosten auf, der an einer der Lufteinlassfläche zugewandten Seite angeordnet ist und in Richtung des zu verbindenden Gehäuses vorsteht.
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In einer Ausführungsform sind die mehreren schmalen Lufteinlässe in einer ersten Matrix angeordnet und an dem Gehäuse vorgesehen, und sind die mehreren schmalen Luftführungslöcher in einer zweiten Matrix angeordnet und an der Strömungsleitplatte vorgesehen.
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In einer Ausführungsform sind die Vielzahl von schmalen bzw. engen Lufteinlässen an dem Gehäuse in einer ersten Erstreckungsrichtung vorgesehen, wobei die Vielzahl von schmalen bzw. engen Luftführungslöchern an der Strömungsleitplatte in einer zweiten Erstreckungsrichtung vorgesehen sind und wobei Projektions-Lagen der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen an der Lufteinlassfläche nicht mit den mehreren schmalen Luftführungslöchern überlappen.
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Die vorliegende Erfindung stellt daher im Vergleich zum Stand der Technik vorteilhafte Wirkungen wie folgt bereit.
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In der vorliegenden Erfindung ist für die Lufteinlassfläche die Strömungsleitplatte angeordnet, welche der Lufteinlassfläche zugewandt, aber nicht in Kontakt mit der Lufteinlassfläche ist. Die Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern an der Strömungsleitplatte und die Vielzahl von schmalen Lufteinlässen an der Lufteinlassfläche bilden eine Doppelschlitz-Struktur. Wenn der Händetrockner Luft ansaugt, kann das Geräusch der Luft, die entlang des Lufteinlasspfades eintritt, durch die Vielzahl von engen Luftführungslöchern und die Vielzahl von engen Lufteinlässen reduziert werden, wodurch das Geräusch verringert wird, wenn Luft angesaugt wird.
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Figurenliste
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- 1 zeigt schematisch eine dreidimensionale Außenansicht der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt schematisch eine vordere Schnittansicht der vorliegenden Erfindung.
- 4 zeigt schematisch eine rechte Schnittansicht der vorliegenden Erfindung.
- 5 zeigt schematisch eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung.
- 6 zeigt schematisch eine teilweise rechte Schnittansicht der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Einzelheiten und technische Inhalte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen angegeben.
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Unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 stellt die vorliegende Erfindung einen Händetrockner 10 mit reduziertem Lufteinlass- bzw. -ansauggeräusch bereit, der ein Gehäuse 11, eine Strömungsleitplatte 12, ein Luftzufuhrmodul 13 und ein Schalt-Sensorelement 14 aufweist. Die Strömungsleitplatte 12, das Luftzufuhrmodul 13 und das Schalt-Sensorelement 14 sind in dem Gehäuse 11 angeordnet. Obwohl das Schalt-Sensorelement 14 in dem Gehäuse 11 montiert ist, kann nach dem Zusammenbau das Schalt-Sensorelement 14 weiterhin von außerhalb des Gehäuses 11 direkt beobachtet werden. Ferner kann das Gehäuse 11 durch Zusammenfügen einer Mehrzahl von Halbgehäusen gebildet werden. Das Gehäuse 11 definiert einen Aufnahmeraum 111. Darüber hinaus sind mehrere schmale Lufteinlässe 112, die den Aufnahmeraum 111 und einen Außenbereich des Gehäuses 11 verbinden, an dem Gehäuse 11 vorgesehen, und die vorliegende Erfindung definiert eine Lufteinlassfläche 113, die dem Aufnahmeraum 111 zugewandt ist und auf der die mehreren schmalen Lufteinlässe 112 vorgesehen sind. Dementsprechend gilt bei der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, obwohl die Lufteinlassfläche 113 an einer Unterkante bzw. Unterseite des Gehäuses 11 angeordnet ist, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die Mehrzahl von engen Lufteinlässen 112 kann an verschiedenen Flächen des Gehäuses 11 gemäß Implementierungsanforderungen vorgesehen sein.
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Als nächstes, unter Bezugnahme auf 3, 4 und 6, ist die Strömungsleitplatte 12 innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet und ist, der Lufteinlassfläche 113 zugewandt, mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut. Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung die Strömungsleitplatte 12 nicht in Kontakt mit der Lufteinlassfläche 113 und weist eine Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 auf, die an der Strömungsleitplatte 12 vorgesehen sind. Insbesondere existiert ein Zwischenraum bzw. Abstand A zwischen der Strömungsleitplatte 12 und dem Gehäuse 11. Die Größe des Abstands A wird entsprechend der Größe des Gehäuses 11 richtig eingestellt. Die Größe des Abstands A muss zumindest groß genug sein, damit die Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 und die Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 eine Doppelschlitz-Struktur ausbilden.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 4 wird wiederum in der vorliegenden Erfindung eine Anordnungsbeziehung zwischen der Strömungsleitplatte 12 und dem Gehäuse 11 hierin weiter beschrieben. In einer Ausführungsform weist das Gehäuse 11 eine U-förmige Struktur auf, so dass das Gehäuse 11 eine Öffnungsseite aufweist. Weiterhin umfasst die Strömungsleitplatte 12 einen Plattenkörper 121, auf dem die Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 vorgesehen ist, und eine Verlängerungsplatte 123, die sich von dem Plattenkörper 121 erstreckt. Weiterhin kann die Größe der Verlängerungsplatte 123 im Wesentlichen dieselbe wie die der Öffnungsseite des Gehäuses 11 sein. Die Verlängerungsplatte 123 kann an der Öffnungsseite des Gehäuses 11 angeordnet sein und ist ferner mit dem Gehäuse 11 zur Abdeckung des Aufnahmeraums 111 verbunden. Weiterhin umfasst die Strömungsleitplatte 12 mindestens einen Stützpfosten 124, der auf einer der Lufteinlassfläche 113 zugewandten Seite angeordnet ist und zum Gehäuse 11 hin vorsteht, um mit dem Gehäuse 11 verbunden zu werden, und umfasst einen Befestigungsabschnitt 126, der auf der anderen Seite gegenüberliegend dem Stützpfosten 124 der Verlängerungsplatte 123 angeordnet ist und vom dem Gehäuse 11 überlappt wird. Dementsprechend werden bei der vorliegenden Erfindung der Stützpfosten 124 und der Befestigungsabschnitt 126 verwendet, um das Verlängerungsplatte 123 stabil zu befestigen, wodurch Resonanz der Verlängerungsplatte 123 daran gehindert wird während des Betriebes des Händetrockners 10 Geräusche zu verursachen.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 ist wiederum in einer Ausführungsform die Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 der vorliegenden Erfindung in einer ersten Matrix angeordnet und an dem Gehäuse 11 vorgesehen, und ist die Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Matrix angeordnet und auf der Strömungsleitplatte 12 vorgesehen. Weiterhin können die erste Matrix und die zweite Matrix gleich oder verschieden sein.
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Weiterhin weist jeder der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 eine lange schmale Form auf und eine Erstreckungs-Richtung entlang einer langen Seite der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 entspricht einer ersten Erstreckungs-Richtung 114. Weiterhin weist jedes der Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 auch eine lange schmale Form auf und eine Erstreckungs-Richtung entlang einer langen Seite der Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 entspricht einer zweiten Erstreckungs-Richtung 125. Darüber hinaus sind bei der vorliegenden Erfindung die Projektions-Lagen bzw. -Stellen der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 nicht überlappend mit der Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 ausgeführt. Das heißt, die Projektions-Lagen der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 und die Vielzahl von schmalen Luftführungslöchern 122 bilden eine versetzte Anordnung. Dementsprechend bilden in der vorliegenden Erfindung die mehreren schmalen Lufteinlässe 112 und die mehreren schmalen Luftführungslöcher 122 die Doppelschlitz-Struktur aus, so dass jede partielle Schallwelle, die erzeugt wird, wenn die Luft 20 durch einen der Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 strömt, durch eine Schallwelle aufgehoben wird, die an einem anderen benachbarten schmalen Lufteinlass 112 erzeugt wird, um somit eine Schallwelle mit relativ geringem Geräusch auszubilden. Nach dem Durchgang durch eine der mehreren schmalen Luftführungslöcher 122 wird die Schallwelle mit relativ geringem Geräusch beeinträchtigt und wird wieder durch eine Schallwelle mit relativ geringem Geräusch aufgehoben, die durch ein anderes benachbartes schmales Luftführungsloch 122 hindurchgeht, um somit eine Schallwelle mit dem geringsten Geräusch auszubilden. Auf diese Weise wird ein Rauschunterdrückungseffekt erreicht.
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Unter nochmaliger Bezugnahme auf 2, 3 und 4 ist das Luftzufuhrmodul 13 innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet. Das Luftzufuhrmodul 13 enthält ein Gebläse 131, das verwendet wird, um die Luft 20 anzusaugen bzw. zu befördern, ein Luftführungsteil 132, das mit dem Gebläse 131 verbunden ist, und eine Gebläseeinlassöffnung 133. Das Luftführungsteil 132 ist innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet und mit dem Gebläse 131 verbunden. Ein Ende des Luftführungsteils 132 ist von dem Gehäuse 11 freigelegt. Weiterhin wird nach dem Start des Gebläses 131 die Luft 20 innerhalb des Aufnahmeraums 111 befördert, um den Luftdruck innerhalb des Aufnahmeraums 111 zu ändern, und die Luft 20 außerhalb des Gehäuses 11 wird durch die Vielzahl von schmalen Lufteinlässen 112 angesaugt. Ferner strömt die Luft 20 durch die Gebläseeinlassöffnung 133 zu dem Gebläse 131 und die Luft 20 wird verarbeitet, um einen Trocknungsluftstrom 30 zu erzeugen, und der Trocknungsluftstrom 30 wird zu dem Luftführungsteil 132 befördert. Das Luftführungsteil 132 empfängt den Trocknungsluftstrom 30 und drückt die Trocknungsluftstrom 30 nach außerhalb des Händetrockners 10.
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Des Weiteren, unter nochmaliger Bezugnahme auf 1 und 2, kann das Schalt-Sensorelement 14 ein Infrarotsensor oder ein anderes Erfassungselement sein, das feststellen kann, ob sich ein Objekt nähert. Das Schalt-Sensorelement 14 ist innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet und ist mit dem Gebläse 131 elektrisch verbunden. Weiterhin ist das Schalt-Sensorelement 14 an einer Stelle an dem Gebläse 131 und nahe des Luftführungsteil 132 angebracht. Sobald festgestellt wird, dass die Hände eines Benutzers sich dem Luftführungsteil 132 nähern, sendet das Schalt-Sensorelement 14 ein Schaltsignal, um das Gebläse 131 zu starten, damit das Gebläse 131 die Luft 20 ansaugt und den Trocknungsluftstrom 30 erzeugt. Der Trocknungsluftstrom 30 wird dann durch das Luftführungsteil 132 zu den Händen des Benutzers ausgeblasen, um die Hände zu trocknen.
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Als nächstes unter gemeinsamer Bezugnahme auf 4, 5 und 6 weist der Händetrockner 10 der vorliegenden Erfindung einen Lufteinlasspfad auf. Der Lufteinlasspfad bzw. -weg wird nach dem Start des Luftzuführmoduls 13 erzeugt. Insbesondere wenn das Gebläse 131 das Schaltsignal empfängt und gestartet wird, beginnt das Gebläse 131 zu arbeiten und erzeugt eine Saugkraft, um zu ermöglichen, dass die Luft 20 von außerhalb des Gehäuses 11 kontinuierlich durch die mehreren schmalen Lufteinlässe 112 und die mehreren schmalen Luftführungslöcher 122 strömt, und dass die Luft 20 schließlich zu dem Gebläse 131 gelangt. Ein spezifischer Weg des Lufteinlassweges entspricht dem Weg der Luft 20. Demgemäß bilden bei der vorliegenden Erfindung die mehreren schmalen Lufteinlässe 112 und die mehreren schmalen Luftführungslöcher 122 die Doppelschlitz-Struktur aus, so dass jede partielle Schallwelle, die erzeugt wird, wenn die Luft 20 durch einen der mehreren schmalen Lufteinlässe 112 strömt, durch eine Schallwelle aufgehoben wird, die an einem anderen benachbarten schmalen Lufteinlass 112 erzeugt wird, um somit eine Schallwelle mit relativ geringem Geräusch zu bilden. Nach dem Durchlaufen eines der mehreren schmalen Luftführungslöcher 122 wird die Schallwelle mit relativ geringem Geräusch beeinträchtigt und durch eine Schallwelle mit relativ geringem Geräusch, die durch ein anderes benachbartes schmales Luftführungsloch 122 hindurchströmt, wieder aufgehoben, um somit eine Schallwelle mit dem niedrigsten Geräusch auszubilden. Auf diese Weise wird ein Rauschunterdrückungseffekt erreicht.
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Zusammenfassend wird ein Händetrockner 10 mit reduziertem Lufteinlassgeräusch mit einem Gehäuse 11, einer Strömungsleitplatte 12 und einem Luftzufuhrmodul 13 offenbart. Das Gehäuse 11 umfasst einen Aufnahmeraum 111 und mehrere schmale Lufteinlässe 112. Die Strömungsleitplatte 12 ist innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet, aber die Strömungsleitplatte 12 steht nicht mit dem Gehäuse 11 in Berührung. Die Strömungsleitplatte 12 enthält mehrere schmale Luftführungslöcher 122. Das Luftzufuhrmodul 13 ist innerhalb des Aufnahmeraums 111 angeordnet und enthält ein Gebläse 131, das die Luft 20 innerhalb des Aufnahmeraums 111 befördert, um einen Trocknungsluftstrom 30 nach dem Start zu erzeugen, und enthält ein Luftführungsteil 132, das mit dem Gebläse 131 verbunden ist, um die Trocknungsluft aufzunehmen. Ein Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem schmalen Lufteinlass 112 und dem schmalen Luftführungsloch 122 beeinträchtigt die Übertragung einer Schallwelle, die durch die Luft 20 gebildet wird, die zwischen dem schmalen Lufteinlass 112 und dem schmalen Luftführungsloch 122 strömt, so dass erzeugter Lärm beträchtlich reduziert werden kann.