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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft eine Glasführungsschiene und ein Applikationsteil und Verfahren.
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HINTERGRUND
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Ein Fahrzeug beinhaltet typischerweise mindestens eine Tür mit einem öffnungsfähigen Fenster und einem Türrahmen. Die Tür kann eine Glasführungsschiene aufweisen, die an dem Türrahmen befestigt ist und so konfiguriert ist, dass diese als Führung zum Öffnen und Schließen des Fensters dient. Die Tür kann zudem ein Applikationsteil beinhalten, das an der Außenseite des Türrahmens mit einem Befestigungselement befestigt ist. Die Tür kann als Rahmen unter der Glastür konfiguriert sein, wie es Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, wobei das öffnungsfähigen Fenster außerhalb des Türrahmens angeordnet ist, wenn sich das öffnungsfähigen Fenster in einer geschlossenen Position befindet.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Glasführungsschiene und ein Applikationsteil, ein Fahrzeug und ein Verfahren werden hierin bereitgestellt. Die Glasführungsschiene und das Applikationsteil sind für eine Tür mit einer Innenfläche, einer Außenfläche, einem Türrahmen und einem öffnungsfähigen Fenster ausgebildet. Die Glasführungsschiene und das Applikationsteil beinhalten eine Glasführungsschiene, ein Applikationsteil und ein Befestigungselement. Die Glasführungsschiene ist so konfiguriert, dass sie zum Führen der Bewegung des öffnungsfähigen Fensters dient und ein erstes Lokalisierungselement aufweist, das für die Befestigung am Türrahmen und ein erstes Schnappverschlusselement geeignet ist. Das Applikationsteil weist ein zweites Lokalisierungselement und ein zweites Schnappverschlusselement auf. Das Applikationsteil befindet sich relativ zur Glasführungsschiene in einer Position, in der das erste Lokalisierungselement das zweite Lokalisierungselement berührt. Das Applikationsteil wird an der Glasführungsschiene in der Position montiert, wenn das erste Schnappverschlusselement mit dem zweiten Schnappverschlusselement in Eingriff kommt. Das Befestigungselement montiert das erste Lokalisierungselement an dem Türrahmen. Das Befestigungselement ist auf der Innenfläche der Tür durch den Türrahmen verdeckt. Das Befestigungselement ist durch das Applikationsteil auf der Außenseite der Tür verdeckt, wenn sich das Applikationsteil in der lokalisierten Position befindet.
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Das Fahrzeug beinhaltet eine Karosserie und eine Tür, die operativ mit der Karosserie verbunden ist. Die Tür beinhaltet eine Innenfläche, eine Außenfläche; einen Türrahmen, ein öffnungsfähiges Fenster, eine Glasführungsschiene, ein Applikationsteil und ein Befestigungselement. Die Glasführungsschiene ist so konfiguriert, dass sie die Bewegung des öffnungsfähigen Fensters führt und ein erstes Lokalisierungselement am Türrahmen und ein erstes Schnappverschlusselement aufweist. Das Applikationsteil weist ein zweites Lokalisierungselement und ein zweites Schnappverschlusselement auf. Das Applikationsteil befindet sich relativ zur Glasführungsschiene in einer Position, in der das erste Lokalisierungselement das zweite Lokalisierungselement berührt. Das Applikationsteil wird an der Glasführungsschiene in der Position montiert, wenn das erste Schnappverschlusselement mit dem zweiten Schnappverschlusselement in Eingriff kommt. Mit dem Befestigungselement wird das erste Lokalisierungselement an dem Türrahmen montiert. Das Befestigungselement ist auf der Innenfläche der Tür durch den Türrahmen verdeckt. Das Befestigungselement ist auf der Außenseite der Tür durch das Applikationsteil verdeckt.
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Es ist ein Verfahren zum Anbringen einer Glasführungsschiene und eines Applikationsteils an einem Türrahmen einer Tür ohne sichtbare Befestigung vorgesehen. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Anbringen eines Lokalisierungsblocks der Glasführungsschiene an dem Türrahmen durch ein Befestigungselement, während das Befestigungselement auf einer Innenfläche der Tür mit dem Türrahmen verdeckt wird; Lokalisieren des Applikationsteils relativ zu der Glasführungsschiene in einer Position, indem ein erstes Lokalisierungselement des Lokalisierungsblocks mit einem zweiten Lokalisierungselement einer Lokalisierungsrippe des Applikationsteils in Kontakt gebracht wird; sowie Anbringen des Applikationsteils an der Glasführungsschiene in der lokalisierten Position durch Eingriff eines ersten Schnappverschlusselements des Lokalisierungsblocks mit einem zweiten Schnappverschlusselement der Lokalisierungsrippe, während das Befestigungselement auf einer Außenfläche der Tür mit dem Applikationsteil verdeckt wird.
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Die Glasführungsschiene und das Applikationsteil, das Fahrzeug und das hierin offenbarte Verfahren stellen eine Befestigung der Glasführungsschiene und des Applikationsteils an einer Tür ohne sichtbares Befestigungselement bereit. Diese Offenbarung gilt für jede Maschine bzw. jedes Erzeugnis, entweder stationär oder mobil, mit einer Tür, die ein öffnungsfähiges Fenster enthält. Diese Offenbarung gilt für jedes Fahrzeug, darunter auch für PKW, LKW, Transporter, Geländefahrzeuge, Busse, Boote, Züge, Flugzeuge, Produktionsfahrzeuge und Ausrüstung, Baufahrzeuge und Ausrüstung, Wartungsfahrzeuge und Ausrüstung usw.
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Die vorstehend genannten Merkmale und Vorteile, sowie andere Merkmale und Vorteile, der gegenwärtigen Offenbarung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bestmöglichen praktischen Umsetzung der dargestellten Offenbarung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine fragmentarische, schematische, perspektivische Darstellung eines Rahmens unter Glasfront- und Hintertür eines Fahrzeugs, wobei die Türen ein öffnungsfähiges Fenster, eine Glasführungsschiene, eine Applikation und eine exemplarische Glasführungsschiene und ein Applikationsteil dieser Offenbarung aufweisen.
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2 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung des Bereichs im Kreis 2 aus 1, mit der Applikation, dem öffnungsfähigen Fenster und einem Befestigungselement.
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3 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung des Bereichs im Kreis 2 aus 1, wobei ein äußerer Teil der Applikation gestrichelt dargestellt ist.
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4 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Glasführungsschiene und des Applikationsteils aus 1, entnommen ab Linie 4-4 aus 3.
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5 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Glasführungsschiene und des Applikationsteils aus 1, entnommen bei der Linie 5-5 aus 3.
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6A zeigt eine fragmentarische, schematische, perspektivische Darstellung der Tür aus 1, vor dem Anbringen der Glasführungsschiene und der Applikation.
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6B zeigt eine fragmentarische, schematische, perspektivische Darstellung der Tür von 1, wobei ein geformter Teil der Glasführungsschiene mithilfe eines Befestigungselements befestigt ist.
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6C zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung, teilweise erhöht, der Tür aus 1, durch eine Positionierungsrippe der Applikation aufgenommen, die die Glasführungsschiene und das Applikationsteil darstellt.
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7A zeigt eine schematische perspektivische Darstellung einer außenseitigen Seite eines Lokalisierungsblocks der Glasführungsschiene aus 1, bevor der Lokalisierungsblock in dem geformten Teil der Glasführungsschiene zusammengeformt wird.
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7B zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer innenseitigen Seite der Vorrichtung aus 1, die die Lokalisierungsrippe der Applikation darstellt.
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8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines exemplarischen Verfahrens zum Befestigen der Glasführungsschiene und einer Applikation an der Tür ohne sichtbares Befestigungselement.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass Begriffe, wie „über“, „unter“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“ usw. beschreibend für die Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der durch die hinzugefügten Ansprüche definierten Offenbarung darstellen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin in mehreren Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten verweisen, stellt 1 einen Abschnitt eines exemplarischen Fahrzeugs 10 dar. Fahrzeug 10 beinhaltet, wie hierin offenbart, eine Glasführungsschiene und ein Applikationsteil 30. Obwohl das Fahrzeug 10 aus 1 einer typischen exemplarischen Anwendung entspricht, die für die Glasführungsschiene und das Applikationsteil 30 geeignet ist, ist die vorliegende Konstruktion nicht auf Fahrzeuganwendungen beschränkt. Jede(s) stationäre oder bewegliche Objekt, Maschine oder Herstellung kann von der Verwendung der vorliegenden Konstruktion profitieren, wenn diese für die bestimmte Anwendung ordnungsgemäß skaliert und konfiguriert ist. Zwecks Konsistenz bei der Veranschaulichung wird Fahrzeug 10 nachfolgend als ein exemplarisches System beschrieben, ohne die Verwendung der Glasführungsschiene und des Applikationsteils 30 auf eine solche Ausführungsform zu beschränken.
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Wie unter Bezugnahme auf 1–5 ersichtlich, beinhaltet Fahrzeug 10 eine Struktur oder eine Karosserie (nicht dargestellt) und eine Tür 14. Bei der Tür 14 kann es sich, wie dargestellt, um eine Seitentür, eine hintere Tür oder irgendeine andere Tür, handeln. Tür 14 ist mit der Karosserie des Fahrzeugs 10 betriebsfähig verbunden, sodass sich die Tür 14, wie dargestellt, in einer geschlossenen Position oder in einer geöffneten Position (nicht dargestellt) befinden kann. Beispielsweise kann die Tür 14 über Scharniere (nicht dargestellt) und eine öffnungsfähige Türverriegelung (nicht dargestellt) betriebsfähig mit der Karosserie verbunden sein. Tür 14 kann durch einen Bediener (nicht dargestellt) zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position des Fahrzeugs 10 bewegt werden. Tür 14 weist eine Innenbord- oder Innenfläche 16 und eine Außenbord- oder Außenfläche 18 auf. Das Innenbord ist hierin als näher an einer geometrischen Mitte des Fahrzeugs 10 definiert. Das Außenbord ist hierin als weiter entfernt von der geometrischen Mitte des Fahrzeugs 10 definiert. Die Innenfläche 16 der Tür 14 ist teilweise sichtbar, wenn sich Tür 14 in der geschlossenen Position befindet und vollständig sichtbar, wenn sich die Tür 14 in der geöffneten Position befindet. Die Außenfläche 18 der Tür 14 ist vollständig sichtbar, wenn sich Tür 14 sowohl in der geöffneten Position als auch in der geschlossenen Position befindet.
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Tür 14 beinhaltet einem Türrahmen 20. Türrahmen 20 kann einen inneren Abschnitt 22 und einen äußeren Abschnitt 24 beinhalten. Der innere Abschnitt 22 des Türrahmens 20 kann innerhalb des äußeren Abschnitts 24 des Türrahmens 20 angeordnet sein. Der innere Abschnitt 22 des Türrahmens 20 kann an dem äußeren Abschnitt 24 des Türrahmens 20 über eine Schweißnaht, ein mechanisches Befestigungselement, einen Klebstoff oder ein anderes geeignetes Befestigungsmittel befestigt sein. Die Tür 14 beinhaltet zudem ein öffnungsfähiges Fenster 26. Das öffnungsfähige Fenster 26 lässt sich durch den Bediener des Fahrzeugs 10 öffnen und schließen. Das öffnungsfähige Fenster 26 kann, wie dargestellt, außerhalb des Türrahmens 20 angeordnet sein, wenn sich das öffnungsfähige Fenster 26, wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt, in einer geschlossenen Position in einem Rahmen unter Glaskonfiguration befindet.
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Wie unter weiterer Bezugnahme auf 1 bis 5 ersichtlich, beinhaltet Tür 14 die Glasführungsschiene und das Applikationsteil 30. Glasführungsschiene und das Applikationsteil 30 beinhaltet ein Befestigungselement 32, eine Glasführungsschiene 34 und eine Applikation 36. Glasführungsschiene 34 ist so konfiguriert, dass sie die Bewegung des öffnungsfähigen Fensters 26 führt, wenn sie zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position bewegt wird. Glasführungsschiene 34 kann auch so konfiguriert sein, dass sie eine Abdichtung zwischen dem öffnungsfähigen Fenster 26 und dem Türrahmen 20 bereitstellt. Glasführungsschiene 34 kann einen geformten Abschnitt 38 und einen extrudierten Abschnitt 40 beinhalten. Glasführungsschiene 34 kann aus einem Kunststoffmaterial, einem Gummimaterial oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Glasführungsschiene 34 umfasst ein erstes Lokalisierungselement 42 und ein erstes Schnappverschlusselement 44. Applikation 36 beinhaltet ein zweites Lokalisierungselement 46 und ein zweites Schnappverschlusselement 48. Ein Lokalisierungselement wird hier als ein Element definiert, das die Position eines ersten Teils in einer vorbestimmten Position relativ zu einem zweiten Teil ermöglicht. Ein Schnappverschlusselement wird hier als ein Element definiert, das die Befestigung von Teilen durch Bewegen und Drücken der Teile in eine einzige Richtung ermöglicht. Die Teile können durch einen Bediener und eine Maschine in eine Richtung bewegt und zusammengedrückt werden.
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Wie unter Bezugnahme auf die 2–5 und 7A ersichtlich, kann die Glasführungsschiene 34 einen Lokalisierungsblock 50 mit einer oder mehreren Lokalisierungsflächen 52 beinhalten. Das erste Lokalisierungselement 42 kann der Lokalisierungsblock 50 der Glasführungsschiene 34 sein. Das erste Lokalisierungselement 42 kann die eine oder mehrere Lokalisierungsflächen 52 des Lokalisierungsblocks 50 sein. Der Lokalisierungsblock 50 kann ferner das erste Schnappverschlusselement 44 beinhalten. Das erste Schnappverschlusselement 44 kann, wie am besten in 4 ersichtlich, eine Klammer 54 sein. Die Glasführungsschiene 30 kann aus einem ersten Material bestehen und der Lokalisierungsblock 50 kann aus einem zweiten Material hergestellt sein. Der Lokalisierungsblock 50 kann in der Glasführungsschiene 34 als einzelnes, einheitliches Stück zusammengeformt sein. Die Glasführungsschiene 34 kann ein einzelnes, einheitliches Stück sein, das, wie dargestellt, den Lokalisierungsblock 50, den geformten Abschnitt 38 und den extrudierten Abschnitt 40 beinhaltet. Zusammengeformt wird hierin als Formen um ein Teil definiert, das vor dem Formvorgang in die Form eingesetzt wird, sodass das Teil als einzelnes, einheitliches Stück in das Formteil geschmolzen wird. Der Lokalisierungsblock 50 kann ein separates Teil sein, das 34 durch Kleben, Schweißen, mechanische Befestigung oder irgendein anderes Befestigungsverfahren an der Glasführungsschiene befestigt ist.
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Wie unter Bezugnahme auf die 3–5 und 7B ersichtlich, kann die Applikation 36 eine Lokalisierungsrippe 56 mit einer oder mehreren Lokalisierungsflächen 58 beinhalten. Das zweite Lokalisierungselement 46 kann die Lokalisierungsrippe 56 sein. Das zweite Lokalisierungselement 46 kann die eine oder mehrere Lokalisierungsflächen 58 der Lokalisierungsrippe 56 sein. Die Lokalisierungsrippe 56 kann eine Schnappverschlussfläche 60 beinhalten. Das zweite Schnappverschlusselement 48 kann die Schnappverschlussfläche 60 der Lokalisierungsrippe 56 sein. Die Applikation 36 und die Lokalisierungsrippe 56 können, wie dargestellt, einen einzelnen, einheitlichen Preis haben. Die Lokalisierungsrippe 56 kann ein separates Teil sein oder auch nicht, das an der Applikation 36 durch Kleben, Schweißen, mechanische Befestigung oder irgendein anderes Befestigungsverfahren befestigt ist.
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Wie unter Bezugnahme auf die 3–7B ersichtlich, ist das erste Lokalisierungselement 42 der Glasführungsschiene 34 über das Befestigungselement 32 am Türrahmen 20 befestigt oder montiert. Das erste Lokalisierungselement 42 der Glasführungsschiene 34 kann über das Befestigungselement 32 ohne Öffnung und Eindringen der Innenfläche 16 der Tür 14 an dem Türrahmen 20 befestigt sein. Das erste Lokalisierungselement 42 der Glasführungsschiene 34 kann über das Befestigungselement 32 ohne Öffnung und Eindringen des inneren Abschnitts 22 des Türrahmens 20 an dem Türrahmen 20 befestigt sein. Das Befestigungselement 32 kann ein mechanisches Befestigungselement sein. Das Befestigungselement 32 kann, wie dargestellt, ein mechanisches Gewinde-Befestigungselement sein. Das erste Lokalisierungselement 42 der Glasführungsschiene 34 kann 20 über das Befestigungselement 32 an dem inneren Abschnitt 22 des Türrahmens befestigt sein.
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Der Türrahmen 20 kann eine Lokalisierungslasche 62 beinhalten. Der innere Abschnitt 22 des Türrahmens 20 kann die Lokalisierungslasche 62 beinhalten. Der innere Abschnitt 22 des Türrahmens 20 und der Positionierzapfen 62 können, wie dargestellt, ein einzelnes, einheitliches Stück sein. Die Lokalisierungslasche 62 kann eine Öffnung oder eine Bohrung 64 bilden. Das Befestigungselement 32 kann eine J-Mutter 66 mit einem Gewindemutter- oder einem gewindelosen Mutterabschnitt 68 und einem Gewindebolzen oder einer Schraube 70 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Mutterabschnitt 68 der J-Mutter 66 in Eingriff kommt. Die J-Mutter 66 kann so konfiguriert sein, dass sie sich an der Lokalisierungslasche 62 anklemmt, um den Mutterabschnitt 68 der J-Mutter 66 hintereinander zu positionieren und mit der Öffnung oder der Bohrung 64 der Lokalisierungslasche 62 zu fluchten. Alternativ dazu kann das Befestigungselement 32 eine Gewindeschraube (nicht dargestellt) sein, die den inneren Abschnitt 22 des Türrahmens 20 einrückt. Der Lokalisierungsblock 50 der Glasführungsschiene 34 kann über das Befestigungselement 32 an der Lokalisierungslasche 62 des Türrahmens 20 befestigt sein. Das Befestigungselement 32 kann eine Klebeverbindung oder eine Schweißnaht sein oder auch nicht. Die Lokalisierungslasche 62 kann mit dem Türrahmen 20 verschweißt, verschmolzen oder verklebt sein. Das Befestigungselement 32 kann mit dem Türrahmen 20 verschweißt, verschmolzen oder verklebt sein. Das Befestigungselement 32 kann mit der Positionierlasche 62 des Türrahmens 20 verschweißt, verschmolzen oder verklebt sein.
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Wie unter weitere Bezugnahme auf die 3 bis 7B ersichtlich, ist die Applikation 36 durch Berührung des ersten Lokalisierungselements 42 mit dem zweiten Lokalisierungselement 46 relativ zu der Glasführungsschiene 34 in einer Position 72 angeordnet, wenn das erste Lokalisierungselement 42 an dem Türrahmen 20 befestigt ist. Die Positionierungsflächen 52 des Lokalisierungsblocks 50 und die Positionierungsflächen 58 der Lokalisierungsrippe 56 können so konfiguriert sein, dass sie die Applikation 36 relativ zu der Glasführungsschiene 34 in allen sechs Freiheitsgraden lokalisieren, d. h. die Applikation 36 kann relativ zu der Glasführungsschiene 34 in einer festen Position entlang der orthogonalen x-, y- und z-Achsen und in einer festen Drehung um die orthogonalen x-, y- und z-Achsen angeordnet sein.
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Die Applikation 36 ist über den Eingriff des ersten Schnappverschlusselements 44 mit dem zweiten Schnappverschlusselement 48 an der Glasführungsschiene 34 in der Position 72 befestigt, wenn das erste Lokalisierungselement 42 an dem Türrahmen 20 befestigt ist. Das erste Schnappverschlusselement 44 und das zweite Schnappverschlusselement 48 können so konfiguriert sein, dass diese durch Bewegen und Drücken der Applikation 36 in Richtung der Glasführungsschiene 34 in einer einzelnen, von außen nach innen gerichteten Schnappverschlussbefestigungsrichtung (Pfeil A) miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Wie unter Bezugnahme auf die 3–5 ersichtlich, ist das Befestigungselement 32 auf der Innenfläche 16 der Tür 14 durch den Innenabschnitt 22 des Türrahmens 20 verdeckt, wenn das erste Lokalisierungselement 42 an dem Türrahmen 20 befestigt ist. Das Befestigungselement 32 ist auf der Außenfläche 18 der Tür 14 durch die Vorrichtung 36 verdeckt, wenn sich die Applikation 36 in der lokalisierten Position 72 befindet.
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Wie unter Bezugnahme auf 8 ersichtlich, beginnt bei Schritt 102 ein exemplarisches Verfahren 100 zum Befestigen der Glasführungsschiene 34 und der Applikation 36 an dem oben beschriebenen Türrahmen 20 der Tür 14 ohne sichtbares Befestigungselement. In Schritt 102 kann die Lokalisierungslasche 62 an dem äußeren Abschnitt 24 des Türrahmens 20 ausgebildet sein. Dies kann als Teil eines Stanz- oder Umformverfahrens erfolgen. In Schritt 104 kann der Lokalisierungsblock 50 in der Glasführungsschiene 34 zusammengeformt sein. Dies kann eine einzelne, einheitliche Glasführungsschiene 34 erzeugen, die den Lokalisierungsblock 50, den Formabschnitt 38 und den extrudierten Abschnitt 40 beinhaltet. In Schritt 106 kann die Lokalisierungsrippe 56 in der Applikation 36 geformt sein. Dies kann eine individuelle, einheitliche Applikation 36 erzeugen, die die Lokalisierungsrippe 56 beinhaltet.
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In Schritt 108 ist Block 50 der Glasführungsschiene 34 durch das Befestigungselement 32 am Türrahmen 20 befestigt, während das Befestigungselement 32 auf der Innenfläche 16 der Tür 14 mit dem inneren Abschnitt 22 des Türrahmens 20 verdeckt wird. Schritt 108 kann das Befestigen des Lokalisierungsblocks 50 der Glasführungsschiene 34 an der Lokalisierungslasche 62 des inneren Abschnitts 22 des Türrahmens 20 über das Befestigungselement 32 beinhalten.
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In Schritt 110 befindet sich die Applikation 36 relativ zu der Glasführungsschiene 34 in der Position 72, indem sie das erste Lokalisierungselement 42 des Lokalisierungsblocks 50 der Glasführungsschiene 34 mit dem zweiten Lokalisierungselement 46 der Lokalisierungsrippe 56 der Applikation 36 in Kontakt bringt.
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In Schritt 112 ist die Applikation 36 an der Glasführungsschiene 34 in der lokalisierten Position 72 befestigt, indem ein erstes Schnappverschlusselement 44 des Lokalisierungsblocks 50 mit einem zweiten Schnappverschlusselement 48 der Lokalisierungsrippe 56 in Eingriff gebracht wird, während Befestigungselement 32 auf der Außenfläche 18 der Tür 14 mit der Applikation 36 verdeckt wird.
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Während die besten Arten zur Durchführung der zahlreichen Aspekte der vorliegenden Offenbarung im Detail geschildert wurden, werden diejenigen, die mit diesen Offenbarungen vertraut sind, verschiedene alternative Aspekte zur Durchführung der gegenwärtigen Offenbarungen erkennen, die innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche liegen.