DE10201704A1 - Elektrisches Servolenk-Steuergerät - Google Patents
Elektrisches Servolenk-SteuergerätInfo
- Publication number
- DE10201704A1 DE10201704A1 DE10201704A DE10201704A DE10201704A1 DE 10201704 A1 DE10201704 A1 DE 10201704A1 DE 10201704 A DE10201704 A DE 10201704A DE 10201704 A DE10201704 A DE 10201704A DE 10201704 A1 DE10201704 A1 DE 10201704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction force
- force torque
- steering
- torque
- superimposed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
- B62D5/04—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
- B62D5/0457—Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
- B62D5/046—Controlling the motor
- B62D5/0466—Controlling the motor for returning the steering wheel to neutral position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/008—Control of feed-back to the steering input member, e.g. simulating road feel in steer-by-wire applications
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Motorsteuergerät für ein Servolenkgerät, das eine passende Lenkkraft an ein Lenkrad gemäß den Fahrbedingungen abgeben kann. Ein elektrisches Servolenk-Steuergerät der vorliegenden Erfindung enthält einen Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Sensor zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems, eine Überlagerungsreaktionskraft-Drehmoment-Berechnungseinheit (111) zum Multiplizieren eines Lenkwinkels, der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades (101) zu berechnen, und eine Steuereinheit (111) zum Steuern des Verstärkungsfaktors, derart, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems gering ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät
eines elektrischen Servolenkgerätes zum Unterstützen des
Lenkvorganges eines Fahrzeugfahrers durch einen elektrischen
Motor, der mit einem Lenksystem verbunden ist. Spezieller
bezieht sie sich auf die Verbesserung der Lenksteuerleistung,
während ein Fahrzeug auf einer Straßenoberfläche mit einem
geringen Reibungskoeffizienten fährt, durch Korrektur eines
Reaktionskraftdrehmoments bzw. Gegendrehmoments, basierend
auf einer Reaktionskraft eines Lenksystems in einem
elektrischen Servolenk-Steuergerät, das ein
Reaktionskraftdrehmoment gemäß einem Lenkeinschlag- bzw.
Steuerwinkel des Lenksystems bereitstellt.
Als konventionell ist ein elektrisches Servolenk-Steuergerät
bekannt, in dem ein elektrischer Motor mit einem Lenksystem
verbunden ist, um einen Steuer- bzw. Lenkwinkel, der an ein
Lenkrad durch einen Fahrer angeordnet wird, in einen
Lenkeinschluss- bzw. Steuerwinkel von Fahrzeugrädern
umzusetzen bzw. umzuwandeln, so dass die Lenkkraft eines
Fahrers durch Hinzufügen einer Antriebskraft dieses
elektrischen Motors zu dem Lenksystem reduziert werden kann.
Fig. 24 veranschaulicht ein typisches Beispiel eines solchen
elektrischen Servolenk-Steuergeräts.
Das elektrische Servolenk-Steuergerät, das in Fig. 24 gezeigt
ist, ist mit einem Ritzel 4 ausgestattet, das an eine
Lenkwelle bzw. Lenksäule 2 über eine Verbindungswelle 3 mit
Universalgelenken 3a und 3b an eine Lenkwelle bzw. Lenksäule
2 angekoppelt ist. Diese ist an ein Lenkrad 1 fest angebunden
bzw. angebracht. Das elektrische Servolenk-Steuergerät weist
eine manuelle Steuerkraft-Erzeugungsvorrichtung 9 bestehend
aus einem Zahnstangen- und Ritzelmechanismus auf. Dieser
besteht aus einer Zahnstangenachse bzw. -welle 8, die im
Eingriff mit dem Ritzel 4 steht, um dieses in die
Fahrzeugbreitenrichtung hin- und herzubewegen, und beide
Enden sind über Spurstangen 5, 5 an Achsengelenken 7, 7 (in
Fig. 24 ist nur eines der zwei Achsengelenke gezeigt) eines
rechten und linken Vorderrades 6, 6 angekoppelt. Das
elektrische Servolenk-Steuergerät weist ferner einen
elektrischen Motor 10 auf, der koaxial bezüglich der
Zahnstangenachse 8 ausgebildet und mit dieser verbunden ist,
um eine unterstützende Hilfslenkkraft zum Reduzieren einer
Lenkkraft bereitzustellen, die durch diese manuelle
Lenkkrafterzeugungsvorrichtung bzw. diese Handlenkkraft-
Erzeugungsvorrichtung 9 hergerufen wird. Es weist weiterhin
ein Lenkkraft-Detektionsmittel 11 auf, das auf das Ritzel 4
einwirkt und eine Handsteuerkraft eines Fahrers detektiert.
Es enthält weiterhin ein Lenkwinkel-Detektionsmittel 12 zum
Detektieren eines Dreh- bzw. Rotationswinkels des Lenkrades 1
und Steuermittel 13 zum Steuern einer Ausgangsleistung bzw.
einer Ausgangsgröße des elektrischen Motors 10, basierend auf
einem Detektionswert TP des Lenkkraftdetektionsmittels 11 und
einem Detektionswert θ des Lenkwinkel-Detektionsmittels 12.
Wie in Fig. 25 veranschaulicht, ist das Steuermittel 13 mit
einem Ausgangssollwert-Erzeugungsmittel 14 versehen, um ein
Solldrehmomentwert festzusetzen, der durch den elektrischen
Motor 10 erzeugt werden soll, und um diesen
Zieldrehmomentwert auszugeben. Das Steuermittel 13 weist
elektrische Motorantriebsmittel 15 zum Antreiben und Steuern
des elektrischen Motors 10 basierend auf dem
Zieldrehmomentwert auf, der durch dieses Ausgabezielwert-
Erzeugungsmittel 14 ausgegeben wird. Das Steuermittel 13
steuert auf diese Weise eine Hilfslenkkraft, deren Erzeugung
durch den elektrischen Motor 10 das Steuermittel 13 basierend
auf dem Ausgangsgröße TP des Lenkkraft-Detektionsmittel 11
veranlasst.
Bei dem oben erwähnten elektrischen Servolenk-Steuergerät
herkömmlichen Typs ergibt sich im übrigen ein Problem
dahingehend, dass die Hilfslenkkraft dazu neigt, infolge
einer geringen Reaktionskraft der Straßenoberfläche überhöht
zu sein, wenn auf einer Straßenoberfläche mit einem geringen
Reibungskoeffizienten wie z. B. auf einer Straße mit
Schneebelag gelenkt wird. Diese verursacht beim Fahrer ein
Abweichungs- bzw. Nichtübereinstimmungsgefühl.
Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung No. Sho 64-74168
offenbart ein Servolenk-Steuergerät, das derart ausgebildet
ist, dass ein Rotations- bzw. Drehwiderstand an ein Lenkrad
unter vorgegebenen Fahrbedingungen weitergegeben wird, um
solch eine Unbequemlichkeit, d. h. die Neigung des Fahrers,
das Lenkrad 1 auf einer glatten Straße übertrieben stark
einzuschlagen, zu verbessern.
Allerdings leistet der Widerstand gegen die Drehung bzw.
Rotation des Lenkrades auch Widerstand gegen die Drehung des
Lenkrades, wenn es in seine neutrale Position zurückdreht,
und dies könnte ein erhebliches Unbehagen für den Fahrer
verursachen. Wie auch immer, da diese Technik den
Rotationswiderstand steuert, der dem Lenksystem z. B. gemäß
einem Straßenoberflächen-Reibungskoeffizienten hinzuaddiert
wird, wird dieser Widerstand auch dem Rückdrehvorgang des
Lenkrades in dessen neutrale Position hinzuaddiert.
Darüber hinaus offenbart die japanische Patentanmeldungs-
Offenlegungsschrift No. Hei 9-58506 ein elektrisches
Servolenk-Steuergerät, das ein Ausgangsgröße eines
elektrischen Motors zur Erzeugung von Antriebskraft, die
einem manuellen Lenksystem hinzuaddiert wird, steuert, und
zwar basierend auf einem Lenkkraftwert, der durch einen
Fahrer dem manuellen Lenksystem hinzugefügt wird, und einem
maximal zulässigen Lenkwinkelwert des manuellen Lenksystems,
der basierend auf einem Reibungskoeffizienten einer
Straßenoberfläche festgesetzt ist.
Da jedoch diese Methode ein Ausgangsdrehmoment des
elektrischen Motors zum Reduzieren einer Hilfskraft durch
diesen elektrischen Motor steuert, um eine Lenkreaktionskraft
zu erhöhen, wenn der Lenkwinkel des manuellen Lenksystems
sich dem Grenzlenkwinkel (maximaler erlaubter Lenkwinkelwert)
nähert, erfährt der Fahrer die Schwierigkeit ein Gespür für
eine glatte Straßenoberfläche erlangen, und er neigt
weiterhin dazu, das Lenkrad auf einer glatten
Straßenoberfläche übermäßig stark herumzureißen bzw.
einzuschlagen. Obwohl es notwendig ist, einen
Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche zu detektieren,
haben darüber hinaus linke und rechte Straßenräder oft
verschiedene Reibungskoeffizienten auf einer
Straßenoberfläche wie z. B. im Fall, wo Schnee nur auf Buckeln
bzw. Erhöhungen der Straße verbleiben. Zusätzlich ist es
schwierig, einen Reibungskoeffizienten einer
Straßenoberfläche zu detektieren, weil sich dieser jeden
Moment ändert.
Die vorliegende Erfindung ist mit Blick daraufhin entwickelt
worden, das obige Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Servolenk-
Steuergerät bereitzustellen, das einen passenden Betrag einer
Lenkreaktionskraft auf ein Lenkrad entsprechend den
Fahrverhältnissen aufbringen kann.
Ein elektrisches Servolenk-Steuergerät zum Bereitstellen eines
überlagerten Reaktionskraftdrehmoments in die
Rückdrehrichtung eines Lenkrades umfasst: eine
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit zum Detektieren
eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems, eine ein
überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit zum
Berechnen eines überlagerten Reaktionskraftdrehmoments in die
Rückdrehrichtung eines Lenkrades, und eine Steuereinheit zum
Steuern eines Verstärkungsfaktors derart, dass dies
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert wird, wenn das
Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte
Reaktionskraftdrehmoment vergrößert wird, wenn die
Reaktionskraft gering ist.
Dieses erfindungsgemäße elektrische Servolenk-Steuergerät
umfasst weiterhin einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren
eines Lenkwinkels, der einen Rotationswinkel ausgehend von
einer neutralen Position eines Lenkrades darstellt, wobei die
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit ein Lenkwellen-
Reaktionskraftdrehmomentsensor zum Detektieren eines
Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist, die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit zur
Berechnung des überlagerten Reaktionskraftdrehmoments einen
Lenkwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird,
mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraftdrehmoment, d. h.
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment, in die
Rückdrehrichtung des Lenkrades zu berechnen, und wobei die
Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment dann verringert ist,
wenn ein Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems groß ist,
und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist,
wenn ein Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems gering ist.
Das erfindungsgemäße elektrische Servolenk-Steuergerät
umfasst weiter einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren bzw.
Erfassen eines Lenkwinkels, der einen Rotationswinkel
ausgehend von einer neutralen Position eines Lenkrades
darstellt, wobei die Reaktionskraftdrehmoment-
Detektionseinheit eine Straßenoberflächen-
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit zum Detektieren
eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche ist,
auf der ein Fahrzeug fährt, wobei die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit
einen Lenkwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor detektiert
wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung
des Lenkrades zu berechnen, und wobei die Steuereinheit den
Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte
Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
Das erfindungsgemäße elektrisches Servolenk-Steuergerät
umfasst weiter eine Straßenoberflächen-
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit zum Detektieren
eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche, auf
der ein Fahrzeug fährt, wobei die Reaktionskraftdrehmoment-
Detektionseinheit ein Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmomentsensor zum Detektieren eines
Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist, wobei die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit ein
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment, das durch diese
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit
detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert,
um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die
Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und wobei die
Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert wird, wenn
ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und
das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn
ein Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems gering ist.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Servolenk-Steuergerät
ist die Reaktionskraft-Detektionseinheit eine
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit
zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer
Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug fährt, wobei die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit ein
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment, das durch die
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit
detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert,
um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die
Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und wobei die
Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass die
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
Das erfindungsgemäße elektrische Servolenk-Steuergerät
umfasst weiter einen Zustandsgrößensensor (Engl.: quantity of
state sensor) zum Detektieren eines Umfangs des Zustands,
ausgewählt aus einer Gierungsrate, einer lateralen
Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel bzw.
Abdriftwinkel eines Fahrzeugs, wobei die
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmomentsensor zum Detektieren eines
Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist, die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit
einen Umfang eines Zustands ausgewählt aus einer
Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einen
Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch den
Zustandsgrößensensor detektiert wird, mit einem
Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagerten
Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines
Lenkrades zu berechnen, und wobei die Steuereinheit den
Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte
Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein
Reaktionskraftdrehmoment des Steuersystems groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn
eine Reaktionskraft des Lenksystems gering ist.
Das erfindungsgemäße elektrische Servolenk-Steuergerät nach
Anspruch 1 umfasst weiter einen Zustandsgrößensensor zum
Detektieren der Zustandsgrößen, ausgewählt aus einer
Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einem
Seitenschlupfwinkel bzw. Abdriftwinkel eines Fahrzeugs, wobei
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit eine
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit
zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer
Straßenoberfläche ist, auf der ein Fahrzeug fährt, die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit eine
der Zustandsgrößen, ausgewählt aus einer Gierungsrate, einer
lateralen Beschleunigung, und einem Seitenschlupfwinkel eines
Fahrzeugs, die durch den Zustandsumfangsensor detektiert
wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung
eines Lenkrades zu berechnen, und wobei die Steuereinheit den
Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte
Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
Das elektrische Servolenk-Steuergerät gemäß der Erfindung
umfasst weiter einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren eines
Lenkwinkels, der einen Rotationswinkel ausgehend von einer
neutralen Position eines Lenkrades darstellt, einen
Motorstromdetektor zum Detektieren eines Motorstroms, der an
einen mit einem Lenksystem verbundenen elektrischen Motor zur
Servolenk geliefert wird, und einen Lenkdrehmomentsensor zum
Detektieren eines Drehmoments während der Zeit, wenn der ein
Fahrer ein Lenkrad betätigt, wobei diese
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit aus einer
Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit
besteht, um ein Reaktionskraftdrehmoment eines Lenksystems
aus einem Motorstrom, der durch den Motorstromdetektor
detektiert wird, und einem Lenkdrehmoment zu schätzen, das
durch den Lenkdrehmomentsensor detektiert wird, wobei die
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment-Berechnungseinheit
einen Lenkwinkel, der durch diesen Lenkwinkelsensor
detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert,
um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die
Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und wobei die
Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das
überlagert Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein
Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn ein
Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems gering ist.
In dem erfindungsgemäßen elektrischen Servolenk-Steuergerät
wird ein Reaktionskraftdrehmoment Ttran des Lenksystems nach
dem folgenden Ausdruck berechnet:
Ttran = thdl + Tassist - J.dω/dt,
wobei Thdl ein Lenkdrehmoment, Tassist ein Hilfsdrehmoment
durch einen Motor und J.dω/dt ein Massenträgheitsmoment des
Motors ist.
In dem erfindungsgemäßen elektrischen Servolenk-Steuergerät
wird das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment dadurch
berechnet, dass ein Reibungsdrehmoment des Lenksystems von
einem Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems subtrahiert
wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau eines elektrischen
Servolenk-Steuergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
eines elektronischen Servolenk-Steuergeräts (im
folgenden ECU) gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 ein Flussdiagramm, das die Durchführungsschritte
bzw. Vorgänge einer Rückdreh-
Drehmomentkompensationseinheit gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Ausbildungsdiagramm, das eine Beziehung
zwischen einer Reaktionskraft einer Lenkwelle und
einem Verstärkungsfaktor in der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 eine Beziehung zwischen einem Lenkradwinkel und
einem Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment für die
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5B ein Verhältnis zwischen einem Lenkradwinkel und
einem Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment für den
Stand der Technik;
Fig. 6A ein Verhältnis zwischen einem Lenkradwinkel und
einem Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment auf
einer glatten Straßenoberfläche für die erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6B ein Verhältnis zwischen einem Lenkradwinkel und
einem Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment auf
einer glatten Straßenoberfläche für die erste
Ausführungsform nach dem Stand der Technik;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte einer
Rückdreh-Drehmoment-Kompensationseinheit der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte einer
Rückdreh-Drehmoment-Kompensationseinheit der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 11 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12 ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte einer
Rückdreh-Drehmoment-Kompensationseinheit der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 13 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 14 ein Flussdiagramm, das Betriebsschritte einer
Rückdreh-Drehmoment-Kompensationseinheit der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 15 eine Kurve, die die Reaktionszeit bzw. Zeitantwort
eines Lenkradwinkels für die fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine Kurve, die die Reaktionszeit bzw. Antwortzeit
einer Gierungsrate für die fünfte Ausführungsform
de vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 eine Kurve, die die Reaktionszeit bzw. Antwortzeit
eines Lenkrad-Rückdreh-Drehmoments für die fünfte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU für eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ein Flussdiagramm, das einen Teil der
Betriebsschritte einer Rückdreh-Drehmoment-
Kompensationseinheit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 20 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 ein Flussdiagramm, das einen Teil der
Betriebsschritte einer Rückdreh-Drehmoment-
Kompensationseinheit der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer ECU gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 ein Flussdiagramm, das einen Teil der
Betriebsschritte einer Rückdreh-Drehmoment-
Kompensationseinheit der achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 einen schematischen Aufbau eines konventionellen
elektrischen Servolenk-Steuergeräts; und
Fig. 25 einen funktionalen Aufbau von Steuermitteln zum
Steuern eines elektrischen Motors in dem
konventionellen elektrischen Servolenk-Steuergerät.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht einen schematischen Aufbau eines
elektrischen Servolenk-Steuergeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das elektrische Servolenk-Steuergerät nach Fig. 1
führt als Hauptfunktionen durch, dass mit Hilfe eines
Drehmomentsensors 103 ein an einem Lenksystem wirksam
werdendes Lenkdrehmoment Thdl gemessen wird, wenn ein Fahrer
ein Lenkrad 101 dreht, und dass ein elektrischer Motor 105
veranlasst wird, ein Hilfs- bzw. unterstützendes Drehmoment
Tassist gemäß der Messung des Lenkdrehmoments zu erzeugen.
Zusätzlich kann das elektrische Servolenk-Steuergerät mit
einem Lenkradwinkelsensor 107 ausgestattet sein, um einen
Rotations- bzw. Drehwinkel (Lenkradwinkel) des Lenkrades 101
zu detektieren, sowie einem Rotationssensor (nicht gezeigt),
um einen Rotations- bzw. Drehwinkel (Motorwinkel) oder eine
Rotations- bzw. Drehgeschwindigkeit
(Motorwinkelgeschwindigkeit) eines elektrischen Motors 105
(die gegebenenfalls differenziert werden kann, um eine Motor-
Winkelbeschleunigung zu erhalten) zu detektieren, um
Ausgangsgröße der Sensoren einer elektronischen
Steuereinheit (Engl.: electronic control unit, ECU) 111
zuzuführen. Weiterhin werden ein Strom, der zu dem
elektrischen Motor 105 (Stromdetektionssignal) fließt, und
eine Spannung, die zwischen den Motoranschlüssen
(Spannungsdetektionssignal) angelegt wird, ebenso in der ECU
erfasst, um ein besseres Lenkgefühl und eine verbesserte
Lenk- bzw. Steuerstabilität zu erzielen.
Dynamisch veranlasst eine Summe des Lenkdrehmoments Thdl und
des Hilfsdrehmoments Tassist das Lenksystem dazu, sich gegen
eine Raktionskraft des Lenksystems zu drehen (im folgenden
wird von einem Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment bzw.
Lenkwellen-Gegendrehmoment Ttran gesprochen). Wenn das
Lenkrad 101 gedreht ist, wirkt ebenfalls eine
Massenträgheitskraft J.dw/dt des elektrischen Motors 105, und
folglich wird folgender Ausdruck eingeführt.
Ttran = Thdl + Tassist - J.dw/dt
Ebenso wird für das Hilfsdrehmoments Tassist durch den
elektrischen Motor 105 der folgende Ausdruck eingeführt.
Tassist = Ggear.Kt.Imtr
Hierbei ist Ggear ein Gierungs- bzw. Verzögerungsverhältnis
eines Übersetzungsgetriebes, um ein Hilfsdrehmoment von dem
elektrischen Motor 105 zu der Lenkwelle 101 zu übertragen. Kt
ist ein Drehmomentkoeffizient und Imtr ist ein elektrischer
Strom (Motorstrom), der durch den elektrischen Motor 105
fließt.
Zusätzlich ist das Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment bzw.
Lenkwellen-Gegendrehmoment Ttran eine Summe aus einem
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment Talign, das eine
Reaktionskraft von einer Straßenoberfläche, auf der ein
Fahrzeug fährt, repräsentiert, und aus einem
Reibungsdrehmoment Tfric innerhalb eines Lenkmechanismus bzw.
eine Lenkvorrichtung. Das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment bzw. Straßenoberflächen-Gegendrehmoment ist am
kleinsten, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt. Es vergrößert
sich im Verhältnis zu einem Lenkradwinkel, bis das Lenkrad
einen vorgegebenen bzw. vorbestimmten Winkel einnimmt.
Nachdem der Lenkradwinkel den vorbestimmten Winkel
überschreitet, nimmt das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment allmählich ab, da der Lenkradwinkel zunimmt. Auf
der anderen Seite ist das Reibungsdrehmoment in seiner Größe,
konstant und hat als Charakteristik, dass sich sein
Vorzeichen in Abhängigkeit von einer Richtung ändert, in die
das Lenkrad verdreht wird. Deshalb vergrößert sich das
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment beim Verdrehen des
Lenkrades, wenn das Lenkrad verdreht wird, und es verringert
sich, wenn das Lenkrad zurückgedreht wird, selbst wenn der
Lenkradwinkel der gleiche ist.
Bei diesem Ausführungsform wird ein Verstärkungsfaktor zum
Berechnen eines überlagerten Reaktionskraftdrehmoments bzw.
überlagerten Gegendrehmoments (d. h.
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment) veränderlich gemacht,
wobei das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment bzw.
überlagerte Gegendrehmoment verringert wird, wenn das
Lenkwellen-Gegendrehmoment groß ist, und wobei das
überlagerte Lenkwellen-Gegendrehmoment vergrößert wird, wenn
das Lenkwellen-Gegendrehmoment gering ist.
Die ECU 111 berechnet einen Zielwert für den elektrischen
Strom, mit dem der elektrische Motor 105 versorgt wird
(Motorstromsollwert), aus jedem der oben erwähnten
Sensorsignale, und steuert den Strom derart, dass ein
tatsächlicher Strom, der durch den elektrischen Motor 105
fließt, sich mit diesem Motorstromsoll bzw. Zielwert deckt.
Der elektrische Motor 105 erzeugt folglich ein vorbestimmtes
Drehmoment, das gefunden wird, indem der Stromwert Imtr mit
der Drehmomentkonstanten Kt und dem Gierungsverhältnis bzw.
Übersetzungsverhältnis Ggear multipliziert wird, und er
unterstützt somit ein Drehmoment, das durch den Lenkvorgang
eines Fahrers hervorgerufen wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das eine zweckmäßige bzw.
funktionale Anordnung der ECU 111 gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der
Figur ist derjenige Teil, der durch alternierende lange und
kurze punktierte Linien umgeben ist, ein Abschnitt zum
Berechnen eines Sollwertes eines Stroms, der an den
elektrischen Motor 105 geliefert wird.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, weist die ECU 111 ein
Lenkdrehmoment-Steuergerät 121 auf, sowie einen
Rückdrehdrehmoment-Kompensator 123, einen
Dämpfungskompensator bzw. Schwingungsdämpfer 125, einen
Massenträgheitskompensator 127, einen
Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 129, dem ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von einem nicht gezeigten
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zugeführt wird, um eine
Fahrzeuggeschwindigkeit zu detektieren, einen
Lenkdrehmomentdetektor 131, dem ein Lenkdrehmomentsignal von
dem Drehmomentsensor 103 zugeführt wird, einen Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmomentdetektor 133, dem ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmomentsignal zugeführt wird, einen
Lenkradwinkeldetektor 135, bei dem ein Lenkradwinkel von dem
Lenkradsensor 107 (Drehwinkel, ausgehend von einer Lenkrad-
Neutralposition) eingegeben wird, einen
Motorgeschwindigkeitsdetektor 137, bei dem ein
Spannungsdetektionssignal und ein Stromdetektionssignal von
dem elektrischen Motor 105 eingegeben wird, um eine
Umdrehungsgeschwindigkeit des elektrischen Motors 105 zu
detektieren, und einen Motorbeschleunigungsdetektor 139, um
eine Umdrehungs- bzw. Rotationsbeschleunigung des
elektrischen Motors 105 aus einem Ausgangsgröße des
Motorgeschwindigkeitsdetektors 137 zu berechnen.
Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionssignale werden bei diesen
Steuergeräten und Kompensatoren eingegeben, und
Steuerparameter werden aufgrund der zugeführten
Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektionssignale verändert.
Zusätzlich wird eine Ausgangsgröße des
Lenkdrehmomentsteuergeräts 121 bei einem Addierwerk bzw.
Addierer 141 eingegeben, in dem Ausgangsgrößen des Rückdreh-
Drehmoment-Kompensators 123, des Dämpfungskompensators 125
und des Trägheitskompensators 127 zu der Ausgangsgröße des
Lenkdrehmomentsteuergeräts 121 addiert werden, um einen
Stromsollwert zu berechnen. Dieser Stromsollwert wird in
einen Subtrahierer 143 eingegeben, wo eine Ausgangsgröße
(Motorstromwert) eines Motorstromdetektors 147, der der
Detektion eines durch den elektrischen Motor 105 fließenden
Stroms dient, von dem Motorstromsollwert subtrahiert wird,
und die Differenz der Werte wird einem Motortreiber 145
zugeführt. Der Motortreiber 145 steuert, basierend auf einem
Ausgangsgröße von dem Subtrahierer 143, einen
Versorgungsstrom zu dem elektrischen Motor 105. Da hier ein
neues Element der Rückdreh-Drehmoment-Kompensator 123 in der
vorliegenden Erfindung ist, wird der Rückdreh-Drehmoment-
Kompensator 123 nachfolgend im Detail beschrieben.
Arbeitsschritte des Rückdreh-Drehmoment-Kompensators 123
werden nachfolgend basierend auf einem Flussdiagramm von Fig.
3 beschrieben. Zuerst wird ein detektiertes Lenkdrehmoment
Thdl eingelesen und in einem Speicher abgespeichert (Schritt
S1), ein Motorgeschwindigkeitssignal wird eingelesen und in
dem Speicher abgespeichert (Schritt S2), ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment wird eingelesen und in dem Speicher
abgespeichert (Schritt S3), und ein Lenkwinkel θ hdl wird
eingelesen und in dem Speicher abgespeichert (Schritt S4).
Anschließend wird das Motorgeschwindigkeitssignal
differenziert, um ein Motorbeschleunigungssignal zu berechnen
(Schritt S5), ein Basissollstrom Ibase wird, basierend auf
dem Lenkdrehmoment Thdl wird berechnet bzw. ermittelt
(Schritt S6), ein Dämpfungsstrom Idamp wird berechnet
(Schritt S7), und ein Massenträgheits-Kompensationsstrom
liner berechnet (Schritt S8). Als nächstes wird eine
Lenkwinkel F/B Verstärkung gemäß einem Abbildungsdiagramm
(einem Beziehungsdiagramm zwischen einer Lenkwellenkraft und
einer Verstärkung), wie in Fig. 4 gezeigt, aus einem
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment bestimmt (Schritt S9).
Die Lenkwinkel F/B Verstärkung ist gering, wenn ein Lenkrad
gedreht wird, und sie ist groß, wenn das Lenkrad
zurückgedreht wird. Der Lenkwinkel θ hdl wird mit der
Lenkwinkel F/B Verstärkung sowie dem Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment bzw. Lenkwellen-Gegendrehmoment
multipliziert, um einen Lenkrad-Rückdrehstrom Itire zu finden
(Schritt S10). Der Lenkrad-Rückdreh-Strom Itire wird zu dem
Basissollstrom Ibase hinzuaddiert, um einen Sollstrom Iref zu
berechnen (Schritt S11). Der Lenkrad-Rückdrehstrom Itire
wirkt als ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment bzw.
überlagertes Gegendrehmoment, d. h.
Überlagerungsreaktionskraftdrehmoment.
Gemäss dieser ersten Ausführungsform wird eine Verstärkung
zum Berechnen eines überlagerten Gegendrehmoments variabel
gemacht, wodurch es möglich wird, das überlagerte
Gegendrehmoment zu verringern, wenn das Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment bzw. Lenkwellen-Drehmoment groß
ist, und das überlagerte Gegendrehmoment bzw. Reaktionskraft-
Drehmoment zu vergrößern, wenn das Lenkwellen-Gegendrehmoment
gering ist. Auf diese Weise kann, wie in Fig. 5A gezeigt, ein
Umfang der Rückdrehung eines Lenkrades verbessert werden,
ohne die Lenkwellen-Reaktionskraft nach der Kompensation, zu
der das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment hinzuaddiert
wird, unnötig groß im Vergleich zu dem Fall zu machen, in dem
eine Verstärkung konstant ist (Fig. 5B). Weiterhin wird auf
einer glatten Straßenoberfläche, wenn eine Verstärkung
konstant ist, ein Rückgang einer Straßenoberflächen-
Reaktionskraft kaum festgestellt, wenn das Steuerrad
allmählich gedreht wird (Fig. 6B). Da jedoch ein Fahrer
leicht ein Rutschgefühl spüren kann, indem ein
Verstärkungsfaktor zum Berechnen eines Drehmoments in die
Lenkradrückdrehrichtung variabel gemacht wird (Fig. 6A), kann
die Tendenz des Fahrzeugbetreibers, das Fahrzeug auf einer
glatten Straße übermäßig zu steuern, verhindert werden.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. In der Figur ist derjenige Teil, der durch
abwechselnde lange und kurze punktierte Linien umgeben ist,
ein Abschnitt bzw. Teil zum Berechnen eines Sollwertes eines
Stroms, der dem elektrischen Motor 105 zugeführt wird.
In dem Rückdreh-Drehmoment-Kompensator 123 wird ein
Lenkradwinkel, der durch den Lenkradwinkeldetektor 135
detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment bzw. überlagerten
Gegendrehmoment zu berechnen, das an den Addierer 141 zur
Berechnung einer Summe der Ausgangssignale der Steuergeräte
bzw. Controller/Kompensatoren ausgegeben wird. Bei der oben
erwähnten ersten Ausführungsform wird die Verstärkung an
diesem Punkt gemäß einer Ausgangsgröße des Lenkwellen-
Reaktionskraft-Detektors 133 verändert. Bei dieser zweiten
Ausführungsform wird die Verstärkung, basierend auf einer
Ausgangsgröße eines Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmomentdetektors 149 verändert. Die anderen Schritte sind
komplett dieselben wie jene in dem oben erwähnten ersten
Ausführungsform.
Arbeitsschritte dieser zweiten Ausführungsbeispiels werden
anhand eines Flussdiagramms nach Fig. 8 beschrieben. Bei der
oben erwähnten ersten Ausführungsform wird ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment bzw. Lenkwellen-Gegendrehmoment
eingelesen und in einem Speicher im Schritt S3 des
Flussdiagramms nach Fig. 3 abgespeichert, und eine Lenkwinkel
F/B Verstärkung wird gemäß einer Ausgangsgröße des
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmomentdetektors 133 im Schritt
S9 verändert. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird, nachdem ein
Motorgeschwindigkeitssignal eingelesen und in einem Speicher
im Schritt S2 abgespeichert wird, ein Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment eingelesen und in dem Speicher im
Schritt S12 abgespeichert, und eine Lenkwinkel F/B
Verstärkung wird, basierend auf einer Ausgangsgröße des
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmomentdetektors 149 im
Schritt S9A nach dem Schritt S8 verändert, und ein Lenkwinkel
θ hdl wird mit der Lenkwinkel F/B Verstärkung sowie dem
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment im Schritt S10
multipliziert, um einen Lenkwinkel-Rückführstrom Itire zu
finden. Die anderen Schritte dieser zweiten Ausführungsform
sind vollständig dieselben wie jene in der oben erwähnten
ersten Ausführungsform.
In dieser zweiten Ausführungsform können dieselben Wirkungen
wie bei der oben erwähnten ersten Ausführungsform beschrieben
erwartet werden. Da, z. B., zusätzlich ein Kraftaufnehmer bzw.
eine Kraftmessdose bei einer Zahnstange einen
Zahnstangenmechanismus bereitgestellt wird, ist es dann, wenn
ein Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment bzw.
Straßenoberflächen-Drehmoment direkt gemessen wird, ist es
ausreichend, eine ECU so zu konfigurieren, dass die eine
Verstärkung basierend auf einem Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment anstelle eines Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoments verändert, wie für die zweite
Ausführungsform gezeigt.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm, das einen funktionalen Aufbau
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. In der Figur ist derjenige Teil, der von langen und
kurzen punktierten Linien umgeben ist, ein Teil bzw. ein
Abschnitt zum Berechnen eines Sollwerte für einen Strom, der
dem elektrischen Motor 105 zugeführt wird. Bei dieser dritten
Ausführungsform wird der Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmomentdetektor 149 zum Detektieren eines
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoments anstelle des
Lenkradwinkeldetektors 135 der oben erwähnten ersten
Ausführungsform bereitgestellt.
Bei der oben erwähnten ersten Ausführungsform wird ein
Lenkradwinkel mit einer Verstärkung multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraftdrehmoment bzw. überlagertes
Gegendrehmoment zu berechnen. Bei dieser dritten Ausführung
wird ein Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment mit
einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes
Reaktionskraftdrehmoment bzw. überlagertes Gegendrehmoment,
zu berechnen. Das heißt, nach dem Schritt S2 wird ein
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment eingelesen und
in einem Speicher im Schritt S12 abgespeichert, ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment wird eingelesen und in
dem Speicher als nächstes im Schritt S13 abgespeichert, eine
Lenkwinkel F/B Verstärkung wird entsprechend einem
Abbildungsdiagramm, wie in Fig. 4 gezeigt, aus dem
Lenkwinkel-Wellenreaktionskraft-Drehmoment im Schritt S9
bestimmt, und dann wird das Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment von dem Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmomentdetektor 149 mit einer Verstärkung
multipliziert, um ein überlagertes Drehmoment im Schritt S10B
zu berechnen. Dieses überlagerte Gegendrehmoment wird an den
Addierer 141 ausgegeben, der eine Summe von Ausgangsgrößen
der Steuergeräte bzw. Controller/Kompensatoren berechnet. Bei
dieser dritten Ausführung sind die anderen Schritte
vollständig dieselben wie jene der oben erwähnten ersten
Ausführungsform, und eine Verstärkung wird gemäß einem
Ausgangsgröße des Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmomentdetektors 133 verändert. Eine Oberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment F/B Verstärkung ist gering, wenn
ein Lenkrad gedreht wird, und sie ist groß, wenn das Lenkrad
zurückgedreht wird.
Sogar wenn ein Lenkradwinkel nicht detektiert wird, wenn ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment gering ist, kann gemäß
dieser dritten Ausführungsform ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment erzeugt werden, das im wesentlichen
proportional zu einem Drehwinkel eines Lenkrades ist, und ist
die Lenkwellen-Reaktionskraft groß ist, kann das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment verringert werden.
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm eines funktionalen Aufbaus
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In
der Figur ist derjenige Teil, der durch abwechselnde lange
und kurze punktierte Linien umgeben ist, ein Teil zum
Berechnen eines Sollwerts eines Stroms, der an dem
elektrischen Motor 105 zugeführt wird.
Bei der oben erwähnten ersten Ausführungsform wird ein
Lenkradwinkel mit einer Verstärkung multipliziert, um ein
überlagertes Gegendrehmoment bzw. ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment zu berechnen. Bei dieser vierten
Ausführung wird eine Gierungsrate bzw. Scherrate mit einem
Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagertes
Gegendrehmoment zu berechnen, das an den Addierer 141
ausgegeben wird, der eine Summe von Ausgangsgrößen von
Controllern bzw. Steuergeräten/Kompensatoren berechnet. Bei
dieser vierten Ausführung sind die anderen Schritte
vollständig dieselben wie jene der oben erwähnten ersten
Ausführung, und eine Verstärkung wird entsprechend einem
Ausgangsgröße des Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmomentdetektors 133 verändert.
Arbeitsschritte dieser vierten Ausführung werden basierend
auf einem Flussdiagramm nach Fig. 12 beschrieben. Bei der
oben erwähnten ersten Ausführungsform wird ein Lenkradwinkel
mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein
überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment bzw. überlagertes
Gegendrehmoment zu berechnen. Bei dieser vierten
Ausführungsform wird nach dem Schritt S2 eine Gierungsrate γ
eingelesen und in einem Speicher im Schritt S14
abgespeichert, und die Scher- bzw. Gierungsrate γ wird mit
einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes
Gegendrehmoment im Schritt S10C zu berechnen. Die anderen
Schritte sind vollständig dieselben wie jene der oben
erwähnten ersten Ausführungsform, und eine Verstärkung wird
entsprechend einem Ausgangsgröße des Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmomentdetektors 133 geändert. Eine
Gierungsrate F/B Verstärkung ist gering, wenn ein Lenkrad
gedreht wird, und sie ist groß, wenn das Lenkrad
zurückgeführt wird. Zusätzlich kann die ECU 111 so
konfiguriert werden, dass sie anstelle der Multiplikation der
Gierungsrate γ eine laterale Beschleunigung oder einen
Seitenschiebewinkel bzw. Abdriftwinkel mit einer Verstärkung
multipliziert, als Umfang eines Zustands für ein Fahrzeug,
der sich von der Gierungsrate unterscheidet.
Bei dieser vierten Ausführungsform wird ein überlagertes
Gegendrehmoment als Produkt einer Gierungsrate und einem
Verstärkungsfaktor gebildet, wobei ein überlagertes
Gegendrehmoment gemäß einem Fahrzeugverhalten erzeugt werden
kann. Als Resultat kann in einem Fall, in dem ein Fahrzeug im
Begriff ist zu schleudern bzw. auszubrechen, falls eine
Gierungsrate (Engl.: gear rate) trotz eines kleinen
Lenkradwinkels groß gezeigt wird, ein Fahrer leicht ein
Gegenlenkmanöver durchführen, um ein Schleudern bzw.
Ausbrechen zu verhindern.
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm, das einen funktionalen
Aufbau einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. In der Figur ist derjenige Teil, der
durch abwechselnde lange und kurze punktierte Linien umgeben
ist, ein Teil zum Berechnen eines Zielwertes eines Stroms,
der dem elektrischen Motor 105 zugeführt wird.
Bei dieser fünften Ausführungsform wird eine Gierungsrate,
die bei der oben erwähnten vierten Ausführungsform detektiert
und auf die eine Phasenkompensation angewandt wird, mit einer
Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes
Gegendrehmoment zu berechnen, das an den Addierer 141
ausgegeben wird, der eine Summe von Ausgangsgrößen von
Controllern bzw. Steuergeräten/Kompensatoren berechnet. Bei
dieser vierten Ausführungsform sind die anderen Schritte
vollständig dieselben wie jene der oben erwähnten vierten
Ausführungsform, und ein Verstärkungsfaktor wird gemäß einem
Ausgangsgröße des Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmomentdetektors 133 geändert.
Arbeitsschritte dieser fünften Ausführungsform werden anhand
eines Flussdiagramms von Fig. 14 beschrieben. Bei der oben
erwähnten fünften Ausführungsform wird eine
Phasenkompensation auf eine Gierungsrate γ angewandt, die bei
der oben erwähnten vierten Ausführungsform detektiert wird in
einer Weise, die später für den Schritt S15 beschrieben wird,
nach dem Schritt S8, die Gierungsrate γ, auf die die
Phasenkompensation angewandt wird (γp), wird mit einer
Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes
Gegendrehmoment im Schritt S10D nach dem Schritt S9 zu
finden. Die anderen Schritte sind vollständig dieselben wie
jene der oben erwähnten vierten Ausführungsform, und eine
Verstärkung wird entsprechend einer Ausgangsgröße des
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmomentdetektors 133 geändert.
Eine Gierungsrate F/B Verstärkung ist gering, wenn ein
Lenkrad verdreht wird, und sie ist groß, wenn das Lenkrad
zurückgeführt wird. Zusätzlich kann die ECU 111 so
konfiguriert werden, dass sie anstelle der Multiplikation der
Gierungsrate eine laterale Beschleunigung oder einen
Seitenschlupfwinkel bzw. Abdriftwinkel β - als andere Größe
eines Zustandes für ein Fahrzeug im Vergleich zu der Gierrate
- mit einer Verstärkung zu multipliziert.
Die Phasenkompensation wird entsprechend einer Berechnung
ermittelt, die unten gezeigt ist. (Referenz: Kabaya Kogyo
Kabushiki Kaisha: "Operability and operational stability of
an automobile", Sankaido, Seite 175 (1996)).
Im Fall einer Phasenkompensation einer Gierungsrate:
Eine Übertragungsfunktion von einem Lenkradwinkel in eine
Gierungsrate wird durch folgenden Ausdruck repräsentiert.
D(s) wird durch den folgenden Ausdruck repräsentiert.
Hierbei ist
m: Gewicht eines Fahrzeugs
I: Trägheitsmoment über der z-Achse durch den Schwerpunkt eines Fahrzeugs
L: Radstand bzw. Achsstand (1 = 1f + 1r)
If, Ir: Horizontale Abstände von den Vorder- und Hinterachsen zum Schwerpunkt
Ff, Fr: Seitenführungskräfte der vorderen und hinteren Straßenräder
Kf, Kr: Kurvenkräfte der vorderen und hinteren Straßenräder
n: Lenkübersetzungsverhältnis
V: Fahrzeuggeschwindigkeit
θ: Lenkwinkel eines Lenkrades
γ: Gierungsrate
s: Laplace operator
A: Stabilitätsfaktor
m: Gewicht eines Fahrzeugs
I: Trägheitsmoment über der z-Achse durch den Schwerpunkt eines Fahrzeugs
L: Radstand bzw. Achsstand (1 = 1f + 1r)
If, Ir: Horizontale Abstände von den Vorder- und Hinterachsen zum Schwerpunkt
Ff, Fr: Seitenführungskräfte der vorderen und hinteren Straßenräder
Kf, Kr: Kurvenkräfte der vorderen und hinteren Straßenräder
n: Lenkübersetzungsverhältnis
V: Fahrzeuggeschwindigkeit
θ: Lenkwinkel eines Lenkrades
γ: Gierungsrate
s: Laplace operator
A: Stabilitätsfaktor
A wird durch den folgenden Ausdruck repräsentiert.
Die oben erwähnte Übertragungsfunktion von einem
Lenkradwinkel in eine Gierungsrate kann einfach durch
folgenden Ausdruck repräsentiert bzw. dargestellt werden.
Eine Übertragungsfunktion von einer Gierungsrate in einen
Lenkradwinkel kann durch den folgenden Ausdruck basierend auf
der oben erwähnten Übertragungsfunktion repräsentiert werden.
Da die Phasenkompensation durch den obigen Ausdruck, wie er
ist nicht realisierbar ist, wird die Phasenkompensation LPF,
wie unten gezeigt, zu diesem hinzuaddiert.
Schließlich wird die oben erwähnte Phasenkompensation LPF zu
der Übertragungsfunktion von einer Gierungsrate zu einem
Lenkradwinkel hinzuaddiert, wobei die Phasenkompensation
durch eine Übertragungsfunktion wie unten gezeigt realisiert
werden kann.
Durch Digitalisierung des obigen Ausdrucks mit einem gut
bekannten Verfahren, kann die Phasenkompensation durch einen
Mikrocomputer, wie durch folgenden Ausdruck gezeigt,
realisiert werden.
Im Fall der Phasenkompensation einer lateralen
Beschleunigung:
Eine Übertragungsfunktion von einem Lenkradwinkel zu einer Lateralgröße G wird durch folgenden Ausdruck repräsentiert.
Eine Übertragungsfunktion von einem Lenkradwinkel zu einer Lateralgröße G wird durch folgenden Ausdruck repräsentiert.
Eine Übertragungsfunktion von einer Gierungsrate zu einem
Lenkradwinkel kann durch den folgenden Ausdruck basierend auf
der oben erwähnten Übertragungsfunktion ausgedrückt werden.
Durch Digitalisierung des obigen Ausdrucks in bekannter Weise
nimmt die Übertragungsfunktion dieselbe Form wie die
Übertragungsfunktion im Fall der Phasenkompensation einer
Gierungsrate an.
Im Fall der Phasenkompensation eines Seitenschlupfwinkels:
Eine Übertragungsfunktion von einem Lenkradwinkel in einen Seitenschlupfwinkel kann durch den folgenden Ausdruck repräsentiert werden. Die Übertragungsfunktion nimmt dabei dieselbe Form wie die Übertragungsfunktion in dem Fall der Phasenkompensation einer Gierungsrate an.
Eine Übertragungsfunktion von einem Lenkradwinkel in einen Seitenschlupfwinkel kann durch den folgenden Ausdruck repräsentiert werden. Die Übertragungsfunktion nimmt dabei dieselbe Form wie die Übertragungsfunktion in dem Fall der Phasenkompensation einer Gierungsrate an.
In dem Fall dieser fünften Ausführungsform hat eine
Gierungsrate eine charakteristische Phasenverzögerung mit
einer Zeitkonstante verzögert um mehr als 1 Hz im Hinblick auf
einen Lenkradwinkel. Deshalb kann ein Fahrer eine
Nichtübereinstimmungs-Wahrnehmung fühlen, wenn das Lenkrad
schnell betätigt wird, da eine Phase eines überlagerten
Reaktionskraft-Drehmoments im Hinblick auf einen Winkel des
Lenkrades leicht verzögert ist. Um dies zu verhindern, wird
eine Gierungsrate, für die eine Phase durch einen
Phasenkompensator äquivalent zu einer inversen Funktion der
Übertragungsfunktion einer Gierungsrate zu einem
Lenkradwinkel vorverlegt wird, mit einer Verstärkung
multipliziert. Wenn ein Fahrzeugverhalten stabil ist, kann
auf diese Weise dasselbe Lenkverhalten wie in dem Fall
realisiert werden, wo ein Lenkradwinkel mit einem
Verstärkungsfaktor multipliziert wird. Wenn weiterhin z. B.
ein Fahrzeug auf einer Straße mit niedrigem µ, d. h. einer
Straße mit geringem Reibungskoeffizienten, ins Schleudern
kommt - wie in Fig. 16 gezeigt durch einen Lenkradvorgang und
Fig. 15 gezeigt, ist die Gierungsrate größer als die in dem
Fall, wo das Fahrzeug normal auf einer Straße mit großem µ,
d. h. Straße mit einem hohen Reibungskoeffizienten oder
dergleichen, fährt. Im Ergebnis kann ein Gegenlenken auch
leicht durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug zu schleudern
beginnt, da ein Lenkradrückführstrom Itire größer, d. h. ein
überlagertes Gegendrehmoment ebenso größer (siehe Fig. 17) in
dem Fall einer Gierungsrate F/B als in dem Fall des
Lenkwinkels F/B ist.
Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm, das einen funktionalen
Aufbau einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. In dieser Figur ist derjenige Teil, der
durch eine gestrichelte Linie umgeben ist, ein Teil zum
Berechnen eines Sollwertes eines Stroms, der dem elektrischen
Motor 105 zugeführt wird.
Diese sechste Ausführungsform ist vollständig dieselbe wie
die oben erwähnte erste Ausführungsform mit der Ausnahme,
dass ein Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment anhand einer
Ausgangsgröße des Lenkdrehmomentdetektors 131 und einer
Ausgangsgröße des Motorstromdetektors 147 zum Detektieren
eines Stroms des dabei benutzten elektrischen Motors 105
geschätzt wird, um hierdurch benutzt zu werden.
Arbeitsschritte dieser sechsten Ausführungsform werden
basierend auf einem Flussdiagramm nach Fig. 19 beschrieben.
Dieses Flussdiagramm stellt speziell den Arbeitsschritt "Ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment wird eingelesen und in
dem Speicher gespeichert" von Schritt S3 der Fig. 3 in der
oben erwähnten ersten Ausführungsform dar.
Zuerst wird ein Lenkdrehmoment Thdl wird eingelesen und in
einem Speicher im Schritt S31 abgespeichert, und ein
Ausgangsgröße Tassist des Motorstromdetektors 147 zum
Detektieren eines Stroms des elektrischen Motors 105
eingelesen und in dem Speicher im Schritt S32 abgespeichert.
Dann wird ein Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment Ttran aus
dem Lenkdrehmoment Thdl und der Ausgangsgröße Tassist des
Motorstromdetektors 147 im Schritt S33 geschätzt, und dieses
auf diese Weise geschätzte Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment Ttran wird in dem Speicher im Schritt S34
abgespeichert.
Wenn ein Massenträgheitsmoment des elektrischen Motors 105
nicht besonders groß ist, gleicht das Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment Ttran im allgemeinen das
Lenkdrehmoment Thdl und das Hilfsdrehmoment Tassist durch den
elektrischen Motor 105 aus, gemäß der durch folgenden
Ausdruck dargestellten Beziehung.
Ttran = Thdl + Tassist
In diesem Ausdruck wird das Lenkdrehmoment Thdl immer
gemessen, und es ist immer in der elektrischen Servolenkung
bekannt. Zusätzlich besteht die Beziehung gemäß dem folgenden
Ausdruck für das Hilfsdrehmoment Tassist des elektrischen
Motors 105.
Tassist = Ggear. Kt.Imtr
In dem Fall dieser sechsten Ausführungsform ist es unnötig,
einen Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmomentsensor
hinzuzufügen. Die anderen Wirkungen sind vollständig
dieselben wie diejenigen in dem oben erwähnten ersten
Ausführungsform.
Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, das einen funktionalen
Aufbau einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. In dieser Figur ist der Teil, der durch eine
gestrichelte Linie umgeben ist, ein Teil zum Berechnen eines
Sollwertes eines Stroms, der dem elektrischen Motor 105
zugeführt wird.
Diese siebte Ausführungsform ist vollständig gleich zu der
oben erwähnten sechsten Ausführungsform mit der Ausnahme,
dass ein Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment unter
Zuhilfenahme einer Ausgangsgröße des
Motorbeschleunigungsdetektors 139 zum Detektieren einer
Drehbeschleunigung des elektrischen Motors 105 zusätzlich zu
einer Ausgangsgröße des Lenkdrehmomentdetektors 131 und einer
Ausgangsgröße des Motorstromdetektors 147 zum Detektieren
eines Stroms des elektrischen Motors 105 geschätzt wird.
Arbeitsschritte dieser siebten Ausführungsform werden anhand
eines Flussdiagramms nach Fig. 21 beschrieben. Dieses
Flussdiagramm stellt speziell den Arbeitsschritt "Ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment wird eingelesen und in
dem Speicher abgespeichert" von Schritt S3 der Fig. 3 in der
oben erwähnten ersten Ausführungsform dar.
Bei der oben erwähnten sechsten Ausführungsform wird ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment Ttran aus einem
Lenkdrehmoment Thdl und einem Ausgangsgröße Tassist des
Motorstromdetektors 147 geschätzt. Bei dieser siebten
Ausführungsform wird das Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment
Ttran aus einer Rotationsbeschleunigung des elektrischen
Motors 105 zusätzlich zu dem Lenkdrehmoment Thdl und dem
Ausgangsgröße Tassist geschätzt. Die anderen Schritte sind
vollständig dieselben wie jene bei der oben erwähnten
sechsten Ausführungsform.
D. h., bei dieser siebten Ausführungsform wird nach dem
Schritt S32 eine Motorbeschleunigung von dem
Motorbeschleunigungsdetektor 139 eingelesen und in dem
Speicher im Schritt S35 abgespeichert. Dann wird ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment Ttran aus einem
Lenkdrehmoment Thdl, einer Ausgangsgröße Tassist des
Motorstromdetektors 147 und einer Ausgangsgröße des
Motorbeschleunigungsdetektors 139 im Schritt S33A geschätzt,
und das derart geschätzte Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment Ttran wird in dem Speicher im Schritt S34
abgespeichert.
Das Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment Ttran bewirkt ein
Balancieren des Lenkdrehmoments Thdl, das Hilfsdrehmoments
Tassist durch den elektrischen Motor 105 und ein
Massenträgheitsmoment J.dω/dt des elektrischen Motors 105
gemäß der Beziehung entsprechend dem folgenden Ausdruck.
Ttran = Thdl + Tassist - J.dω/dt
Das Lenkdrehmoment Thdl in diesem Ausdruck wird in der
elektrischen Servolenk immer gemessen und ist immer bekannt.
Zusätzlich wird, wie oben erwähnt, die Beziehung des
folgenden Ausdrucks für das Hilfsdrehmoment Tassist durch den
elektrischen Motor 105 eingeführt.
Tassist = Ggear.Kt.Imtr
Aktionen und Wirkungen dieses siebten Ausführungsform sind
dieselben wie diejenigen in der oben erwähnten sechsten
Ausführungsform.
Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm, das einen funktionalen
Aufbau einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt. In dieser Figur ist der Teil, der durch
ein gestrichelte Linie umgeben ist, ein Abschnitt bzw. Teil
zum Berechnen eines Zielwertes eines Stroms, der an dem
elektrischen Motor 105 zugeführt wird.
Diese achte Ausführungsform ist vollständig dieselbe wie die
oben erwähnte dritte Ausführungsform mit der Ausnahme, dass
ein Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment unter Zuhilfenahme
einer Ausgangsgröße des Motorbeschleunigungsdetektors 139
zusätzlich zu einer Ausgangsgröße des Lenkdrehmomentdetektors
131 und einer Ausgangsgröße des Motorstromdetektors 147
geschätzt wird, und dass ein Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment aus einem Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment geschätzt wird, und dass ein
Verstärkungsfaktor gemäß einer Ausgangsgröße des Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmomentdetektors 133 geändert wird. Die
anderen Prinzipien und Wirkungen sind vollständig dieselben
wie diejenigen des Abschnitts der Effekte gemäß dem Anspruch
6.
Arbeitsschritte dieser achten Ausführungsform werden
basierend auf einem Flussdiagramm nach Fig. 23 beschrieben.
Dieses Flussdiagramm stellt speziell den Arbeitsschritt "Ein
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment wird eingelesen und in
dem Speicher abgespeichert" im Schritt S3 und den
Arbeitsschritt "Ein Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment wird eingelesen und in dem Speicher abgespeichert"
des Arbeitsschritts S12 nach Fig. 10 gemäß der oben erwähnten
dritten Ausführungsform dar.
Das heißt, dass die Arbeitsschritte von Schritt S31 bis
Schritt S34, in denen ein Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment geschätzt wird, dieselben wie diejenigen der oben
erwähnten siebten Ausführungsform sind. Dann wird im Schritt
S35 ein Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment aus dem
geschätzten Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment geschätzt.
Die anderen Schritte sind vollständig dieselben wie
diejenigen der dritten Ausführungsform.
Eine Straßenoberflächen-Reaktionskraft Talign ist dadurch
gegeben, dass ein Reibungsterm Tfrp.sgn(ω) von dem
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment Ttran subtrahiert wird.
Es wird durch folgenden Ausdruck repräsentiert.
Talign = Ttran - Tfrp.sgn(ω)
In dem Fall dieser achten Ausführungsform wird es unnötig,
einen neuen Sensor mit, z. B., einer Kraftmessdose in einer
Zahnstange eines Zahnstangen- und Ritzelmechanismus zu
verwenden. Die anderen Wirkungen sind vollständig dieselben
wie diejenigen in der oben erwähnten dritten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben, ist das elektrische Servolenk-
Steuergerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment-Sensor zum Detektieren
eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems versehen;
mit einer ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment
berechnenden Einheit zum Multiplizieren eines Lenkwinkels,
der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer
Verstärkung, um ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment in
die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen; und mit
einer Steuereinheit zum Steuern des Verstärkungsfaktors
derart, dass das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment
verringert wird, wenn ein Reaktionskraft-Drehmoment des
Lenksystems groß ist, und das überlagerte Reaktionskraft-
Drehmoment vergrößert wird, wenn eine Reaktionskraft des
Lenksystems gering ist. Auf diese Weise wird es möglich, das
überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment zu erniedrigen, wenn
ein Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment zu erhöhen, wenn das
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment gering ist, indem eine
Verstärkung zum Berechnen des überlagerten Reaktionskraft-
Drehmoments variabel gemacht wird, wobei ein Rückdrehausmaß
eines Lenkrades verbessert werden kann, ohne eine Lenkwellen-
Reaktionskraft nach der Kompensation, zu der das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment hinzuaddiert wird, unnötig groß zu
machen, im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Verstärkung
konstant ist. Zusätzlich zeigt sich auf einer glatten
Straßenoberfläche, wenn ein Verstärkungsfaktor konstant ist,
kaum ein Abfall bzw. Rückgang einer Straßenoberflächen-
Reaktionskraft, wenn das Lenkrad allmählich bzw. sanft
verdreht wird. Da jedoch ein Fahrer leicht ein Rutschgefühl
wahrnehmen kann, indem eine Verstärkung zum Berechnen eines
Drehmoments in die Lenkradrückdrehrichtung variabel
ausgebildet wird, kann die Tendenz des Fahrers, das Lenkrad
auf einer glatten Straße übermäßig anzuschneiden bzw. zu
verdrehen, verhindert werden.
Das elektrische Servolenk-Steuergerät ist gemäß der
vorliegenden Erfindung zusätzlich versehen mit einem
Lenkwinkelsensor zum Detektieren eines Lenkwinkels, der einen
Umdrehungswinkel- bzw. Rotationswinkel ausgehend von einer
neutralen Position eines Lenkrades repräsentiert; einer
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment-
Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Reaktionskraft-
Drehmoments einer Straßenoberfläche, auf dem ein Fahrzeug
fährt; einem ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment
berechnendes Steuerteil zum Multiplizieren eines Lenkwinkels,
der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer
Verstärkung, um ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment in
die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen; und mit
einer Steuereinheit zum Steuern der Verstärkung derart, dass
das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment verringert wird,
wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment groß
ist, und das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment vergrößert
wird, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment
gering ist. Auf diese Weise wird es möglich, ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment zu verringern, wenn ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment groß ist, und das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment zu erhöhen, wenn das Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment gering ist, indem eine Verstärkung
zum Berechnen des überlagerten Reaktionskraft-Drehmoments
variabel gemacht wird, wodurch das Rückführausmaß eines
Lenkrades verbessert werden kann, ohne eine Lenkwellen-
Reaktionskraft nach der Kompensation, zu der das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment hinzuaddiert wird, unnötig groß zu
machen im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Verstärkung
konstant ist. Zusätzlich zeigt sich auf einer glatten
Straßenoberfläche, wenn ein Verstärkungsfaktor konstant ist,
der Rückgang einer Straßenoberflächen-Reaktionskraft kaum,
wenn das Lenkrad allmählich verdreht wird. Da jedoch ein
Fahrer leicht ein Rutschgefühl wahrnehmen kann, indem ein
Verstärkungsfaktor zum Berechnen eines Drehmoments in die
Lenkradrückdrehrichtung variabel gemacht wird, kann die
Neigung für den Fahrer verhindert werden, das Lenkrad
übermäßig auf einer rutschigen Straße einzuschlagen. Darüber
hinaus wird ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment zu
einem Produkt aus einem Lenkwinkel und einem
Verstärkungsfaktor gemacht, wodurch dieses umgesetzt werden
kann, um ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment zu
erzeugen, das im wesentlichen proportional zu einem
Drehwinkel eines Lenkrades ist, wenn ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment gering ist, und ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment gering zu machen, wenn die
Lenkwellen-Reaktionskraft groß ist, ohne einen Lenkradwinkel
zu detektieren.
Darüber hinaus ist das elektrische Servolenk-Steuergerät
gemäß der vorliegenden Erfindung versehen mit einem
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmomentsensor zum Detektieren
eines Reaktionskraft-Drehmoments eines Lenksystems; einer
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment-
Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Reaktionskraft-
Drehmoments einer Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug
fährt; einem ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment
berechnendes Steuerteil zum Multiplizieren einer
Straßenoberflächen-Reaktionskraft, die durch die
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment-
Bestimmungseinheit bestimmt wird, mit einem
Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu
berechnen; und einer Steuereinheit zum Steuern der
Verstärkung derart, dass das überlagerte Reaktionskraft-
Drehmoment verringert wird, wenn das Reaktionskraft-
Drehmoment eines Lenksystems groß ist, und das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment vergrößert wird, wenn das
Reaktionskraft-Drehmoment eines Lenksystems gering ist. Auf
diese Weise wird es möglich, ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment zu verringern, wenn ein Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraft-
Drehmoment zu erhöhen, wenn das Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment gering ist, indem eine Verstärkung zum Berechnen
des überlagerten Reaktionskraft-Drehmoments variabel gemacht
wird, wodurch der Rückführumfang eines Lenkrades verbessert
werden kann, ohne eine Lenkwellen-Reaktionskraft nach der
Kompensation, zu der das überlagerte Reaktionskraft-
Drehmoment hinzuaddiert wird, unnötig im Vergleich zu dem
Fall groß zu machen, in dem eine Verstärkung konstant ist.
Zusätzlich wird auf einer glatten Straßenoberfläche, wenn ein
Verstärkungsfaktor konstant ist, ein Rückgang einer
Straßenoberflächen-Reaktionskraft kaum bemerkbar, wenn das
Lenkrad allmählich gedreht wird. Da jedoch ein Fahrer ein
Rutschgefühl einfach wahrnehmen kann, indem eine Verstärkung
zum Berechnen eines Drehmoments in die Lenkrad-
Rückdrehrichtung variabel ausgebildet wird, wird die Tendenz
für den Fahrer verhindert, übermäßig das Lenkrad auf einer
glatten Straße anzuschneiden bzw. herumzureißen. Darüber
hinaus wird z. B. eine Kraftmessdose für eine Zahnstange eines
Zahnstangen- und Ritzelmechanismus bereitgestellt, und auf
diese Weise - in dem Fall, wo ein Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment direkt gemessen wird - ein
Verstärkungsfaktor basierend auf einem Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmoment anstelle eines Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoments geändert.
Weiterhin ist für das elektrische Servolenk-Steuergerät gemäß
der vorliegenden Erfindung vorgesehen: eine
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment-
Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Reaktionskraft-
Drehmoments einer Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug
fährt; ein ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment
berechnendes Steuerteil zum Multiplizieren eines
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoments, das durch die
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment-
Bestimmungseinheit ermittelt wird, mit einem
Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu
berechnen; und eine Steuereinheit zum Steuern des
Verstärkungsfaktors derart, dass das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment verringert wird, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment groß ist, und
das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment vergrößert wird,
wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment gering
ist. Auf diese Weise wird es möglich, ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment zu verringern, wenn ein Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment groß ist, und das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment zu erhöhen, wenn das Lenkwellen-
Reaktionskraft-Drehmoment gering ist, indem ein
Verstärkungsfaktor zum Berechnen des überlagerten
Reaktionskraft-Drehmoments variabel gemacht wird, wobei der
Rückführumfang eines Lenkrades verbessert werden kann, ohne
eine Lenkwellen-Reaktionskraft nach der Kompensation, zu der
das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment hinzuaddiert wird,
unnötig groß zu machen, im Vergleich zu dem Fall, in dem ein
Verstärkungsfaktor konstant ist. Zusätzlich tritt auf einer
glatten Straßenoberfläche, wenn ein Verstärkungsfaktor
konstant ist, ein Rückgang einer Straßenoberflächen-
Reaktionskraft kaum in Erscheinung, wenn das Lenkrad
allmählich gedreht wird. Da jedoch ein Fahrer leicht ein
Rutschgefühl spüren kann, indem ein Verstärkungsfaktor zum
Berechnen eines Drehmoments in die Lenkradrückdrehrichtung
variabel gemacht wird, kann die Neigung für den Fahrer, das
Lenkrad auf einer glatten Straße übermäßig einzuschlagen,
verhindert werden. Ferner ist z. B. eine Kraftmessdose für
eine Zahnstange eines Zahnstangen- und Ritzelmechanismus
vorgesehen, und auf diese Weise kann ein Verstärkungsfaktor
basierend auf einem Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment eher als auf einem Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment in dem Fall geändert werden, wo ein
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment direkt gemessen
wird.
Zusätzlich sieht das elektrische Servolenk-Steuergerät gemäß
der vorliegenden Erfindung einen Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmomentsensor zum Detektieren eines Reaktionskraft-
Drehmoments eines Lenksystems vor sowie einen
Zustandsgrößensensor zur Detektierung einer der
Zustandsgrößen ausgewählt aus einer Gierungsrate, einer
lateralen Beschleunigung und eines Seitenschlupfwinkels eines
Fahrzeugs; eine ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment
berechnende Einheit zum Multiplizieren einer der
Zustandsgrößen ausgewählt aus einer Gierungsrate, einer
lateralen Beschleunigung und einem Schlupfschiebewinkel eines
Fahrzeugs, die durch den Zustandsgrößensensor detektiert
wird, mit einem Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment in die Rückführrichtung eines
Lenkrades zu berechnen; und einer Steuereinheit zum Steuern
des Verstärkungsfaktors derart, dass das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment verringert wird, wenn das
Reaktionskraft-Drehmoment eines Lenksystems groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment vergrößert wird, wenn
das Reaktionskraft-Drehmoment eines Lenksystems gering ist.
Auf diese Weise wird ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment zu einem Produkt aus einer der Zustandsgrößen,
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate,
einer lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel,
sowie eine Verstärkungsfaktor, wodurch ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment entsprechend einem
Fahrzeugverhalten erzeugt werden kann, und ein passendes
überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment selbst dann gegeben
werden kann, wenn eine Beziehung zwischen einem Lenkradwinkel
und einem Fahrzeugverhalten verschieden von dem zu dem
Zeitpunkt eines normalen Fahrverhaltens in einem Fall, wo ein
Fahrzeugzustand instabil oder dergleichen ist.
Weiterhin ist das elektrische Servolenk-Steuergerät gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgestattet mit einem
Zustandsgrößensensor zum Detektieren einer der Zustandsgrößen
ausgewählt aus einer Gierungsrate, einer lateralen
Beschleunigung und/oder einem Seitenschlupfwinkel eines
Fahrzeugs; einer Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines
Reaktionskraft-Drehmoments einer Straßenoberfläche, auf der
ein Fahrzeug fährt; einer ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment berechnenden Einheit zum Multiplizieren einer der
Zustandsgrößen, ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus
einer Gierungsrate, laterale Beschleunigung und
Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch den
Zustandsgrößensensor detektiert werden, mit einem
Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu
berechnen; und einer Steuereinheit zum Steuern des
Verstärkungsfaktors derart, dass das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment erhöht ist, wenn das
Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment groß ist, und
das überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment verringert wird,
wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-Drehmoment gering
ist. Auf diese Weise wird ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment zu einem Produkt aus irgendeiner der
Zustandsgrößen eine Gierungsrate, laterale Beschleunigung
oder Seitenschlupfwinkel, sowie einem Verstärkungsfaktor,
wodurch ein überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment gemäß
einem Fahrzeugverhalten erzeugt werden kann und ein passendes
überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment selbst dann angegeben
werden kann, sogar wenn eine Beziehung zwischen einem
Lenkradwinkel und einem Fahrzeugverhalten verschieden von dem
zu dem Zeitpunkt normalen Fahrverhaltens in einem Fall ist,
wo ein Fahrzeugzustand instabil oder dergleichen ist.
Weiterhin ist das elektrische Servolenk-Steuergerät gemäß der
Erfindung ausgestattet mit einem Lenkwinkelsensor zum
Detektieren eines Lenkwinkels, der einen Drehwinkel ausgehend
von einer neutralen Position eines Lenkrades darstellt, einem
Motorstromdetektor zum Detektieren eines Motorstroms, der
einem elektrischen Motor zur Servolenkung zugeführt wird, der
mit einem Lenksystem verbunden ist; einem
Lenkdrehmomentsensor zum Detektieren eines Drehmoments zu dem
Zeitpunkt, wenn ein Fahrer ein Lenkrad betätigt; einer
Lenkwellen-Reaktionskraft-Drehmoment-Berechnungseinheit zum
Schätzen eines Reaktionskraft-Drehmoments eines Lenksystems
aus einem Motorstrom, der durch den Motorstromdetektor
detektiert wird, und aus einem Lenkdrehmoment, das durch den
Lenkdrehmomentsensor detektiert wird; einer ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment berechnenden Einheit zum
Multiplizieren eines Lenkwinkels, der durch den
Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einem
Verstärkungsfaktor, um ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu
berechnen; und einer Steuereinheit zum Steuern des
Verstärkungsfaktors derart, dass das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment verringert wird, wenn das
Reaktionskraft-Drehmoment eines Lenksystems groß ist, und das
überlagerte Reaktionskraft-Drehmoment erhöht wird, wenn das
Reaktionskraft-Drehmoment eines Lenksystems gering ist. Auf
diese Weise wird es möglich, ein überlagertes Reaktionskraft-
Drehmoment zu verringern, wenn ein Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraft-
Drehmoment zu erhöhen, wenn das Lenkwellen-Reaktionskraft-
Drehmoment gering ist, indem ein Verstärkungsfaktor zum
Berechnen eines überlagerten Reflektorbereich-Drehmoments
variabel gemacht wird, wodurch ein Rückführumfang eines
Lenkrades verbessert werden kann, ohne eine Lenkwellen-
Reaktionskraft nach der Kompensation, zu der das überlagerte
Reaktionskraft-Drehmoment hinzuaddiert wird, unnötig groß zu
machen im Vergleich zu dem Fall, in dem ein
Verstärkungsfaktor konstant ist. Zusätzlich ist auf einer
glatten Straßenoberfläche, wenn ein Verstärkungsfaktor
konstant ist, ein Rückgang einer Straßenoberflächen-
Reaktionskraft kaum zu bemerken, wenn das Lenkrad allmählich
verdreht wird. Da jedoch ein Fahrer leicht ein Rutschgefühl
wahrnehmen kann, indem eine Verstärkungsfaktor zum Berechnen
eines Drehmoments in die Lenkrad-Rückdrehrichtung variabel
gemacht wird, kann die Neigung für den Fahrer vermieden
werden, das Lenkrad auf einer glatten Straße übermäßig
einzuschlagen bzw. zu schneiden. Darüber hinaus ist ein
überlagertes Reaktionskraft-Drehmoment aus einem Produkt
eines Lenkwinkels und einem Verstärkungsfaktor gebildet,
wodurch es realisiert werden kann, um ein überlagertes
Reaktionskraft-Drehmoment zu erzeugen, das im wesentlichen
proportional zu einem Drehwinkel eines Lenkrades ist, wenn
eine Lenkwellen-Reaktionskraft gering ist, und eine
überlagerte Reaktionskraft klein auszubilden, wenn die
Lenkwellen-Reaktionskraft groß ist, ohne einen Lenkradwinkel
zu detektieren.
Zusätzlich wird ein Reaktionskraft-Drehmoment Ttran des
Lenksystems durch den folgenden Ausdruck berechnet.
Ttran = Thdl + Tassist - J.dω/dt
Hierbei ist Thdl ein Lenkdrehmoment, Tassist ist ein
Hilfsdrehmoment durch einen Motor und J.dω/dt ist ein
Massenträgheitsmoment des Motors. Da allgemein insbesondere
die Größe der Reibung Tfrp bekannt ist, ist es im allgemeinen
möglich, das Reaktionskraft-Drehmoment Ttran zu kompensieren,
wenn nur eine Drehrichtung des elektrischen Motors gefunden
wird. Da die Drehrichtung des elektrischen Motors ausgehend
von dem elektrischen Motor und einem geschätzten Wert einer
gegenelektromotorischen Kraft (Gegen-EMK) gefunden wird, kann
das Reaktionskraft-Drehmoment Ttran kompensiert werden.
Zusätzlich wird es auch in diesem Fall unnötig, einen neuen
Sensor z. B. mit einer Kraftmessdose bzw. einen Kraftaufnehmer
vorzusehen, die in einer Zahnstange einer Zahnstangen- und
Ritzelvorrichtung bereitgestellt ist.
Da darüber hinaus das Straßenoberflächen-Reaktionskraft-
Drehmoment aufgefunden wird, indem ein Reibungsdrehmoment des
Lenksystems von einem Reaktionskraft-Drehmoment des
Lenksystems subtrahiert wird, wird es unnötig, tatsächlich
ein Straßenoberfläche-Reaktionskraft-Drehmoment zu messen,
und deshalb wird es unnötig, einen Straßenoberflächen-
Reaktionskraft-Drehmomentsensor vorzusehen.
Auf diese Weise ist ein elektrisches Servolenk-Steuergerät
bereitgestellt ist. Ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennt,
dass die vorliegende Erfindung durch andere als den
bevorzugten Ausführungsformen, die nur zum Zweck der
Veranschaulichung und ohne Beschränkung aufgeführt sind,
ausgeführt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist nur
durch die folgenden Ansprüche begrenzt.
Claims (10)
1. Elektrisches Servolenk-Steuer- bzw. Regelgerät zur
Bereitstellung eines überlagerten
Reaktionskraftdrehmoments in die Rückdrehrichtung eines
Lenkrades, enthaltend: eine Detektionseinheit zum
Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines
Lenksystems,
eine ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit, zum Berechnen eines überlagerten Reaktionskraftdrehmoments in die Rückführrichtung eines Lenkrades, und eine Steuereinheit zum Steuern einer Verstärkung derart, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert ist, wenn das Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn die Reaktionskraft gering ist.
eine ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit, zum Berechnen eines überlagerten Reaktionskraftdrehmoments in die Rückführrichtung eines Lenkrades, und eine Steuereinheit zum Steuern einer Verstärkung derart, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert ist, wenn das Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn die Reaktionskraft gering ist.
2. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend einen Lenkwinkelsensor zum
Detektieren eines Lenkwinkels, der einen Rotationswinkel
ausgehend von einer neutralen Position eines Lenkrades
darstellt,
wobei die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit einen Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Sensor zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch diesen Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung dieses Lenkrades zu berechnen,
und wobei die Steuereinheit diese Verstärkung derart steuert, dass dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
wobei die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit einen Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Sensor zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch diesen Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung dieses Lenkrades zu berechnen,
und wobei die Steuereinheit diese Verstärkung derart steuert, dass dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
3. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren
eines Lenkwinkels, der einen Drehwinkel ausgehend von
einer neutralen Position eines Lenkrades darstellt,
wobei
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit eine Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche ist, auf der ein Fahrzeug fährt,
diese ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment entlang der Rückführrichtung des Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn das Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit eine Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche ist, auf der ein Fahrzeug fährt,
diese ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment entlang der Rückführrichtung des Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn das Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
4. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend eine Straßenoberflächen-
Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit zum
Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer
Straßenoberfläche, auf der ein Fahrzeug fährt, wobei
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit ein Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Sensor zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmement berechnende Einheit ein Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment, das durch diese Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen und
die Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit ein Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment-Sensor zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments eines Lenksystems ist,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmement berechnende Einheit ein Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment, das durch diese Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen und
die Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment vergrößert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
5. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
wobei diese Reaktionskraft-Detektionseinheit eine
Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment-
Detektionseinheit ist zum Detektieren eines
Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche ist,
auf der ein Fahrzeug fährt,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit ein Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment, das durch diese Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen,
wobei die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn dieses Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit ein Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment, das durch diese Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen,
wobei die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn dieses Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
6. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend einen Zustandsgrößensensor zum
Detektieren einer der Größen von Zuständen ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate, einer
lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel
bzw. Abdriftwinkel eines Fahrzeugs, wobei
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit eine der Zustandsgrößen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch diesen Zustandsgrößensensor detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagerten Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen,
und die Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Steuersystems groß ist, und dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn eine Reaktionskraft dieses Lenksystems gering ist.
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit eine der Zustandsgrößen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch diesen Zustandsgrößensensor detektiert wird, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagerten Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen,
und die Steuereinheit den Verstärkungsfaktor derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Steuersystems groß ist, und dieses überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn eine Reaktionskraft dieses Lenksystems gering ist.
7. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend weiter umfassend einen
Zustandsgrößensensor zum Detektieren einer der
Zustandsgrößen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
einer Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und
einem Seitenschlupfwinkel bzw. Abdriftwinkel eines
Fahrzeugs, wobei
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit eine Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit ist zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche auf der ein Fahrzeug fährt,
diese ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit eine der Zustandsgrößen ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch den Zustandsgrößensensor detektiert werden, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn das Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit eine Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment- Detektionseinheit ist zum Detektieren eines Reaktionskraftdrehmoments einer Straßenoberfläche auf der ein Fahrzeug fährt,
diese ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit eine der Zustandsgrößen ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einer Gierungsrate, einer lateralen Beschleunigung und einem Seitenschlupfwinkel eines Fahrzeugs, die durch den Zustandsgrößensensor detektiert werden, mit einem Verstärkungsfaktor multipliziert, um ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment in die Rückführrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment reduziert ist, wenn das Straßenoberflächen-Reaktionskraftdrehmoment groß ist, und das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn das Straßenoberflächen- Reaktionskraftdrehmoment gering ist.
8. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 1,
ferner enthaltend einen Lenkwinkelsensor zum Detektieren
eines Lenkwinkels, der einen Drehwinkel ausgehend von
einer neutralen Position eines Lenkrades darstellt,
einen Motorstromdetektor zum Detektieren eines Motorstroms, der einem mit einem Lenksystem verbundenen elektrischen Motor zur Servolenk zugeführt wird, und
einen Lenkdrehmomentsensor zum Detektieren eines Drehmoments zu der Zeit, zu der ein Fahrer ein Lenkrad betätigt,
wobei die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit aus einer Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment- Berechnungseinheit besteht, um ein Reaktionskraftdrehmoment eines Lenksystems zu schätzen, anhand eines Motorstroms, der durch den Motorstromdetektor detektiert wird, und eines Lenkdrehmoments, das durch diesen Lenkdrehmomentsensor detektiert wird,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch diesen Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagerten Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und da überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
einen Motorstromdetektor zum Detektieren eines Motorstroms, der einem mit einem Lenksystem verbundenen elektrischen Motor zur Servolenk zugeführt wird, und
einen Lenkdrehmomentsensor zum Detektieren eines Drehmoments zu der Zeit, zu der ein Fahrer ein Lenkrad betätigt,
wobei die Reaktionskraftdrehmoment-Detektionseinheit aus einer Lenkwellen-Reaktionskraftdrehmoment- Berechnungseinheit besteht, um ein Reaktionskraftdrehmoment eines Lenksystems zu schätzen, anhand eines Motorstroms, der durch den Motorstromdetektor detektiert wird, und eines Lenkdrehmoments, das durch diesen Lenkdrehmomentsensor detektiert wird,
die ein überlagertes Reaktionskraftdrehmoment berechnende Einheit einen Lenkwinkel, der durch diesen Lenkwinkelsensor detektiert wird, mit einer Verstärkung multipliziert, um ein überlagerten Reaktionskraftdrehmoment in die Rückdrehrichtung eines Lenkrades zu berechnen, und
die Steuereinheit die Verstärkung derart steuert, dass das überlagerte Reaktionskraftdrehmoment verringert ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems groß ist, und da überlagerte Reaktionskraftdrehmoment erhöht ist, wenn ein Reaktionskraftdrehmoment dieses Lenksystems gering ist.
9. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach Anspruch 8,
wobei ein Reaktionskraftdrehmoment Ttran des Lenksystems
nach dem folgenden Ausdruck berechnet wird:
Ttran = thdl + Tassist - J.dω/dt,
mit Thdl als Lenkdrehmoment, Tassist als Hilfsdrehmoment durch einen Motor und J.dω/dt als Massenträgheitsmoment des Motors.
Ttran = thdl + Tassist - J.dω/dt,
mit Thdl als Lenkdrehmoment, Tassist als Hilfsdrehmoment durch einen Motor und J.dω/dt als Massenträgheitsmoment des Motors.
10. Elektrisches Servolenk-Steuergerät nach einem der
Ansprüche 3 bis 5 oder 7, wobei das Straßenoberflächen-
Reaktionskraftdrehmoment dadurch berechnet wird, dass
ein Reibungsdrehmoment des Lenksystems von einem
Reaktionskraftdrehmoment des Lenksystems subtrahiert
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2001009384A JP4293734B2 (ja) | 2001-01-17 | 2001-01-17 | 電動式パワーステアリング制御装置 |
JP01-009384 | 2001-01-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10201704A1 true DE10201704A1 (de) | 2002-09-19 |
DE10201704B4 DE10201704B4 (de) | 2005-09-22 |
Family
ID=18876880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10201704A Expired - Fee Related DE10201704B4 (de) | 2001-01-17 | 2002-01-17 | Elektrisches Servolenk-Steuergerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6736236B2 (de) |
JP (1) | JP4293734B2 (de) |
DE (1) | DE10201704B4 (de) |
FR (1) | FR2819473B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004021951A1 (de) * | 2004-05-04 | 2005-12-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Kompensation der Reibung in einer elektromagnetischen Lenkung |
DE102004041616A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-09 | Siemens Ag | Verfahren zur Lenkunterstützung in einem Fahrzeug |
DE112009004544B4 (de) * | 2009-03-25 | 2015-05-28 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs |
WO2019025066A1 (de) | 2017-08-02 | 2019-02-07 | Audi Ag | Verfahren zum lenken eines fahrzeugs |
Families Citing this family (74)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7219761B2 (en) * | 2000-07-21 | 2007-05-22 | Nsk Ltd. | Motor-operated power steering apparatus |
DE10115018A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-11-28 | Mercedes Benz Lenkungen Gmbh | Fahrzeuglenkung zum Steuern eines Lenk-oder Einschlagwinkels mindestens eines Fahrzeugrads eines Fahrzeugs |
DE10117634A1 (de) * | 2001-04-09 | 2002-12-12 | Mercedes Benz Lenkungen Gmbh | Motorgetriebene Servolenkungseinheit |
JP2003212143A (ja) * | 2002-01-24 | 2003-07-30 | Aisin Seiki Co Ltd | 車両の操作特性制御装置 |
US7116068B2 (en) * | 2002-04-12 | 2006-10-03 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic system and method for an electric motor using torque estimates |
US7116077B2 (en) * | 2002-04-12 | 2006-10-03 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic system and method for an electric motor using torque estimates |
JP4019825B2 (ja) * | 2002-07-09 | 2007-12-12 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
US7242161B2 (en) * | 2002-09-19 | 2007-07-10 | Nsk, Ltd. | Control device for motorized power steering device |
JP3908144B2 (ja) * | 2002-10-11 | 2007-04-25 | 株式会社ジェイテクト | ステアリング制御装置 |
JP2004203366A (ja) * | 2002-10-31 | 2004-07-22 | Koyo Seiko Co Ltd | 電動パワーステアリング装置 |
US7272478B2 (en) * | 2003-02-26 | 2007-09-18 | General Motors Corporation | Control system for active attenuation of torque-steer via electric power steering |
US7275617B2 (en) * | 2003-05-16 | 2007-10-02 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Steering control device |
JP2004345592A (ja) * | 2003-05-26 | 2004-12-09 | Nissan Motor Co Ltd | 車両の操舵装置 |
JP3960266B2 (ja) * | 2003-05-28 | 2007-08-15 | トヨタ自動車株式会社 | 車輌用操舵制御装置 |
US6863150B1 (en) | 2003-09-25 | 2005-03-08 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electric power steering control apparatus |
FR2865989B1 (fr) * | 2004-02-06 | 2007-05-11 | Renault Sas | Procede et systeme d'aide au braquage de roues directrices de vehicule ainsi equipe. |
JP4470565B2 (ja) * | 2004-04-09 | 2010-06-02 | 株式会社ジェイテクト | 車両用操舵装置 |
DE102004019526A1 (de) * | 2004-04-22 | 2005-11-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Hydraulisches Servolenksystem |
WO2005105548A1 (ja) * | 2004-04-28 | 2005-11-10 | Nsk Ltd. | 電動パワーステアリング装置 |
JP4571444B2 (ja) * | 2004-06-15 | 2010-10-27 | 株式会社ショーワ | 車両用電動パワーステアリング装置 |
JP2006057730A (ja) * | 2004-08-20 | 2006-03-02 | Honda Motor Co Ltd | カウンタステア検知方法 |
JP4725132B2 (ja) * | 2005-03-01 | 2011-07-13 | 日産自動車株式会社 | 操舵制御装置 |
JP4692730B2 (ja) * | 2005-04-19 | 2011-06-01 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
JP4884056B2 (ja) * | 2005-06-09 | 2012-02-22 | 三菱電機株式会社 | 車両用操舵制御装置 |
US7931113B2 (en) * | 2005-07-05 | 2011-04-26 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Steering control system for vehicle |
JP5011757B2 (ja) * | 2005-08-02 | 2012-08-29 | 日産自動車株式会社 | 車両用操舵装置 |
JP4314489B2 (ja) * | 2005-09-16 | 2009-08-19 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の操舵装置 |
JP4400544B2 (ja) * | 2005-10-12 | 2010-01-20 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の操舵装置 |
JP4203062B2 (ja) * | 2005-11-02 | 2008-12-24 | 三菱電機株式会社 | 車両用操舵装置 |
US20070144814A1 (en) * | 2005-12-22 | 2007-06-28 | Arnold Steven D | Torque sensor based steering response |
JP2007168756A (ja) * | 2005-12-26 | 2007-07-05 | Showa Corp | 電動パワーステアリング装置 |
JP4984110B2 (ja) | 2006-01-12 | 2012-07-25 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
JP4959212B2 (ja) * | 2006-03-30 | 2012-06-20 | 株式会社ショーワ | 電動パワーステアリング装置 |
JP4959217B2 (ja) * | 2006-04-28 | 2012-06-20 | 株式会社ショーワ | 電動パワーステアリング装置 |
JP4894388B2 (ja) * | 2006-07-21 | 2012-03-14 | 日産自動車株式会社 | 操舵機構制御装置及び自動車 |
JP5109342B2 (ja) * | 2006-11-15 | 2012-12-26 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP4997472B2 (ja) * | 2007-01-09 | 2012-08-08 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
DE102007045213B4 (de) * | 2007-09-21 | 2010-08-05 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Verfahren zum Rückstellen eines Lenkrades eines Kraftfahrzeuges mit einer Servolenkung |
DE102007045211B4 (de) * | 2007-09-21 | 2010-11-11 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrisch gesteuerten Unterstützen einer Fahrzeugbewegung eines Fahrzeugs |
JP5003427B2 (ja) * | 2007-11-20 | 2012-08-15 | トヨタ自動車株式会社 | 操舵制御装置及びこれを用いた車両用操舵装置 |
FR2927047B1 (fr) * | 2008-02-04 | 2010-04-16 | Jtekt Europe Sas | Systeme de direction assistee electrique de vehicule automobile |
US7962263B2 (en) * | 2008-04-03 | 2011-06-14 | Cnh America Llc | Adaptive nonlinear steering control system and method for work vehicles |
JP4814905B2 (ja) * | 2008-04-25 | 2011-11-16 | 三菱電機株式会社 | 車両用操舵制御装置 |
JP4605265B2 (ja) * | 2008-07-22 | 2011-01-05 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の操舵装置 |
JP5163753B2 (ja) * | 2008-12-26 | 2013-03-13 | トヨタ自動車株式会社 | パワーステアリング装置 |
EP2543565B1 (de) * | 2010-03-04 | 2017-03-15 | Honda Motor Co., Ltd. | Drehsteuervorrichtung für ein fahrzeug |
WO2012133590A1 (ja) * | 2011-03-29 | 2012-10-04 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
KR101767876B1 (ko) * | 2011-07-25 | 2017-08-16 | 현대모비스 주식회사 | 차량의 차륜 정렬 제어방법 |
US20130032430A1 (en) * | 2011-08-04 | 2013-02-07 | GM Global Technology Operations LLC | Electrically-assisted parallelogram power steering system |
JP5821659B2 (ja) * | 2011-12-22 | 2015-11-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用操舵装置 |
JP5852471B2 (ja) * | 2012-02-28 | 2016-02-03 | 株式会社豊田中央研究所 | 車両制御装置、操舵模擬装置、及びプログラム |
JP5962312B2 (ja) | 2012-08-03 | 2016-08-03 | 株式会社デンソー | 電動パワーステアリング制御装置 |
JP5994481B2 (ja) * | 2012-08-22 | 2016-09-21 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
JP5827191B2 (ja) * | 2012-08-22 | 2015-12-02 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の操舵制御装置 |
JP6252759B2 (ja) | 2013-08-26 | 2017-12-27 | 株式会社ジェイテクト | 電動パワーステアリング装置 |
JP6220687B2 (ja) * | 2014-02-04 | 2017-10-25 | Kyb株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
CN106414219B (zh) * | 2014-05-30 | 2018-10-12 | 三菱电机株式会社 | 转向控制装置 |
WO2016017234A1 (ja) | 2014-07-31 | 2016-02-04 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
WO2016027663A1 (ja) * | 2014-08-22 | 2016-02-25 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
KR101724473B1 (ko) * | 2015-06-18 | 2017-04-07 | 현대자동차 주식회사 | 조향 시스템의 출력 제어 방법 |
DE102015214176A1 (de) * | 2015-07-27 | 2017-02-02 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Verfahren zur Fahrerunterstützung bei Wasserglätte auf einem Fahrbahnuntergrund |
JP6138881B2 (ja) * | 2015-09-25 | 2017-05-31 | 株式会社Subaru | 操舵支援制御装置 |
US9592848B1 (en) * | 2015-10-19 | 2017-03-14 | Denso Corporation | Electric power steering controller |
JP6634878B2 (ja) * | 2016-02-26 | 2020-01-22 | 株式会社ジェイテクト | 操舵制御装置 |
WO2017159843A1 (ja) | 2016-03-18 | 2017-09-21 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置の制御装置 |
KR102228161B1 (ko) * | 2017-01-02 | 2021-03-17 | 현대모비스 주식회사 | 전동식 동력 조향장치의 댐핑 제어 장치 및 그 방법 |
KR102262132B1 (ko) * | 2017-03-27 | 2021-06-10 | 현대자동차주식회사 | 차량용 조향 제어방법 |
GB201717135D0 (en) | 2017-10-18 | 2017-12-06 | Trw Ltd | Electrical power assisted steering system |
JP7135380B2 (ja) * | 2018-03-29 | 2022-09-13 | マツダ株式会社 | 車両用制御装置 |
KR102532338B1 (ko) | 2018-06-21 | 2023-05-16 | 현대자동차주식회사 | 차량용 조향 제어방법 |
KR102575396B1 (ko) * | 2018-06-21 | 2023-09-07 | 현대자동차주식회사 | Sbw시스템의 조향각 제한장치 |
FR3083772B1 (fr) * | 2018-07-13 | 2020-08-28 | Jtekt Europe Sas | Detection progressive de l'apparition d'un phenomene de couple de tirage |
JP7087854B2 (ja) * | 2018-09-07 | 2022-06-21 | 株式会社デンソー | ステアリング制御装置 |
US11654956B2 (en) * | 2019-12-23 | 2023-05-23 | Robert Bosch Gmbh | Method and system for steering intervention by electronic power steering unit to prevent vehicle rollover or loss of control |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62175263A (ja) * | 1986-01-30 | 1987-07-31 | Hitachi Ltd | 電動パワ−ステアリング制御装置 |
JPS63306968A (ja) * | 1987-06-09 | 1988-12-14 | Fuji Heavy Ind Ltd | 電動式パワステアリング装置の制御装置 |
JP2618240B2 (ja) * | 1987-07-02 | 1997-06-11 | 富士重工業株式会社 | 電動式パワーステアリング装置のモータ制御装置 |
JPS6474168A (en) * | 1987-09-17 | 1989-03-20 | Daihatsu Motor Co Ltd | Steering device |
US5253725A (en) * | 1990-05-09 | 1993-10-19 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Power steering apparatus |
US5201818A (en) * | 1990-05-09 | 1993-04-13 | Koyo Seiko Co., Ltd. | Power steering apparatus |
US5307892A (en) * | 1990-08-03 | 1994-05-03 | Techco Corporation | Electronically controlled power steering system |
TW224462B (de) * | 1992-02-24 | 1994-06-01 | Squibb & Sons Inc | |
FI97838C (fi) * | 1992-05-06 | 1997-02-25 | Nokia Telecommunications Oy | Solukkoverkkojärjestelmä |
JP3172333B2 (ja) * | 1993-06-04 | 2001-06-04 | 本田技研工業株式会社 | 車輌用操舵装置 |
JP3532672B2 (ja) * | 1995-08-29 | 2004-05-31 | 本田技研工業株式会社 | 操舵装置の電動機制御装置 |
US5719766A (en) * | 1995-10-02 | 1998-02-17 | General Motors Corporation | Electric power steering control |
US6046560A (en) * | 1998-03-20 | 2000-04-04 | Trw Inc. | Electric assist steering system having an improved motor current controller with gain scheduler |
JP3353770B2 (ja) * | 1999-08-19 | 2002-12-03 | 三菱電機株式会社 | 電動式パワーステアリング制御装置 |
JP3412579B2 (ja) * | 1999-10-19 | 2003-06-03 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の電動パワーステアリング装置 |
JP4152556B2 (ja) * | 2000-02-25 | 2008-09-17 | 三菱電機株式会社 | 電動式パワーステアリング制御装置及びその制御方法 |
JP4128719B2 (ja) * | 2000-02-25 | 2008-07-30 | 三菱電機株式会社 | 電動式パワーステアリング制御装置及びその制御方法 |
JP3847516B2 (ja) * | 2000-03-01 | 2006-11-22 | 三菱電機株式会社 | 電動パワーステアリング制御装置及びその制御方法 |
JP2001341658A (ja) * | 2000-03-29 | 2001-12-11 | Toyoda Mach Works Ltd | 電動パワーステアリング装置の制御装置 |
JP4670161B2 (ja) * | 2000-07-13 | 2011-04-13 | マツダ株式会社 | 自動車の電動パワーステアリング装置 |
US6570352B2 (en) * | 2000-11-17 | 2003-05-27 | Nsk Ltd. | Control unit for electric power steering apparatus |
JP4322450B2 (ja) * | 2001-09-04 | 2009-09-02 | 三菱電機株式会社 | 電動式パワーステアリング制御装置 |
-
2001
- 2001-01-17 JP JP2001009384A patent/JP4293734B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2002
- 2002-01-15 US US10/045,019 patent/US6736236B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2002-01-17 FR FR0200561A patent/FR2819473B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2002-01-17 DE DE10201704A patent/DE10201704B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-10-16 US US10/685,480 patent/US6854559B2/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004021951A1 (de) * | 2004-05-04 | 2005-12-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Kompensation der Reibung in einer elektromagnetischen Lenkung |
DE102004041616A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-09 | Siemens Ag | Verfahren zur Lenkunterstützung in einem Fahrzeug |
DE102004041616B4 (de) * | 2004-08-27 | 2009-03-05 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zur Lenkunterstützung in einem Fahrzeug |
DE112009004544B4 (de) * | 2009-03-25 | 2015-05-28 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs |
WO2019025066A1 (de) | 2017-08-02 | 2019-02-07 | Audi Ag | Verfahren zum lenken eines fahrzeugs |
DE102017213332A1 (de) | 2017-08-02 | 2019-02-07 | Audi Ag | Verfahren zum Lenken eines Fahrzeugs |
US11192580B2 (en) | 2017-08-02 | 2021-12-07 | Audi Ag | Method for steering a vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6736236B2 (en) | 2004-05-18 |
JP2002211427A (ja) | 2002-07-31 |
JP4293734B2 (ja) | 2009-07-08 |
US20040079578A1 (en) | 2004-04-29 |
US6854559B2 (en) | 2005-02-15 |
FR2819473B1 (fr) | 2005-08-26 |
DE10201704B4 (de) | 2005-09-22 |
US20020125063A1 (en) | 2002-09-12 |
FR2819473A1 (fr) | 2002-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10201704B4 (de) | Elektrisches Servolenk-Steuergerät | |
DE112009004544B4 (de) | Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs | |
DE60124044T2 (de) | Regelsystem einer elektrischen Servolenkung und Verfahren zur Regelung des Regelsystems einer elektrischen Servolenkung | |
DE602004002640T2 (de) | Fahrzeuglenksteuervorrichtung | |
DE112009004369B4 (de) | Lenksteuervorrichtung für fahrzeuge | |
DE102006035422B4 (de) | Fahrzeuglenksteuergerät und Fahrzeuglenksteuerverfahren | |
DE60308075T2 (de) | Automatische Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug und Steuerverfahren dafür | |
DE102005049042B4 (de) | Lenkungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern/Regeln eines lenkbaren Fahrzeugs | |
DE69632387T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich von Drehmoment-Lenkeffekten | |
EP2590850B1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer zahnstangenkraft für eine lenkvorrichtung in einem fahrzeug | |
EP1268259B1 (de) | Servounterstütztes lenksystem eines kraftfahrzeugs | |
DE102005005315B4 (de) | Elektrisches Servolenkungssystem für ein Fahrzeug | |
DE4326992C2 (de) | Elektrisch betätigtes Servolenksystem | |
DE602005004330T2 (de) | Fahrzeuglenkung und Regelverfahren dafür | |
DE102016124580B4 (de) | Lenkhilfsvorrichtung | |
WO2013026624A1 (de) | Verfahren zur bestimmung einer zahnstangenkraft für eine lenkvorrichtung in einem fahrzeug, lenkvorrichtung und steuer-und/oder regeleinrichtung für eine lenkvorrichtung | |
DE112015000480T5 (de) | Fahrzeuglenksteuervorrichtung | |
DE19649166A1 (de) | Elektrisches Servolenksystem | |
DE102004025777A1 (de) | Lenksteuerung für Antriebsräder von Fahrzeugen | |
DE102006011921A1 (de) | Vorrichtung zum Dämpfen von Untersteuerung für ein Fahrzeug | |
EP2580104B1 (de) | Bestimmung eines mittengefühls für eps-lenksysteme | |
EP3947109B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines steer-by-wire-lenksystems und steer-by-wire-lenksystem für ein kraftfahrzeug | |
DE602004008126T2 (de) | Elektrische Servolenkung | |
WO2006087336A1 (de) | Verfahren zum lenken eines fahrzuegs und fahrzeuglenkung | |
EP3781454A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines steer-by-wire lenksystems mit einem begrenzer zum erreichen eines sicherheitsniveaus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |