DE102017010480A1 - Medizinisches Instrument mit Kunststoffgriffen und einer Federhalterung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument (1) mit einem ersten (3) und einem zweiten Handhebel (4), welche in ihrem distalen Endbereich (5, 6) jeweils ein Werkzeugteil (7, 8) aufweisen, welches jeweils proximal mit einem Griffteil (9, 10) in Verbindung steht, wobei die Werkzeugteile (7, 8) bei Betätigung der Griffteile (9, 10) aus einer geöffneten Ausgangsstellung in eine geschlossene „Betriebsstellung“ bringbar sind (Pfeile 25, 26) und wobei die Werkzeugteile (7, 8) aus einem metallischen Werkstoff bestehen und zum jeweiligen Griffteil (9, 10) hin einen mit dem Griffteil (9, 10) feststehend gekoppelten Verbindungsabschnitt (11, 12) aufweisen, wobei die Griffteile (9, 10) in ihrem proximalen Endbereich (13, 14) jeweils ein nach Art einer Blattfeder ausgebildetes Rückstellelement (15, 16) aufweisen, durch welches die Griffteile (9, 10) und die mit den Griffteilen (9, 10) in Verbindung stehenden Werkzeugteile (7, 8) in ihrer Ausgangsstellung gehalten sind, Zur Variablen Einstellung der Ausgangstellung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Verbindungselement (17) vorgesehen ist, über welches die beiden den Griffteilen (9, 10) gegenüber liegenden

Description

  • Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument mit einem ersten und einem zweiten Handhebel, welche in ihrem distalen Endereich jeweils ein Werkzeugteil aufweisen, welches jeweils proximal mit einem Griffteil in Verbindung steht, wobei die Werkzeugteile bei Betätigung der Griffteile aus einer geöffneten Ausgangsstellung in eine geschlossene „Betriebsstellung“ bringbar sind und wobei die Werkzeugteile aus einem metallischen Werkstoff bestehen und zum jeweiligen Griffteil hin einen mit dem Griffteil feststehend gekoppelten Verbindungsabschnitt aufweisen, wobei die Griffteile in ihrem proximalen Endbereich jeweils ein nach Art einer Blattfeder ausgebildetes Rückstellelement aufweisen, durch welches die Griffteile und die mit den Griffteilen in Verbindung stehenden Werkzeugteile in ihrer Ausgangsstellung gehalten sind.
  • Medizinische Instrumente der gattungsgemäßen Art sind schon seit langem in vielen Ausführungsvarianten bekannt. Hierzu gehören unter anderem pinzettenartig ausgebildete medizinische Instrumente sowie sogenannte Nadelhalter oder auch Scheren. Diese medizinischen Instrumentes sind in Bezug auf ihre Werkzeugteile den entsprechenden Einsatzaufgaben angepasst. So weist eine Pinzette oder ein Nadelhalter als Werkzeugteile Greifbacken auf, welche zum Greifen von Gegenständen dienen.
  • Ein sogenannter Nadelhalter dient im chirurgischen Anwendungsbereich zur feststehenden Aufnahme und Handhabung einer „Nähnadel“, welche zum Verschließen oder Vernähen von Wunden eingesetzt wird. Zum Greifen einer solchen Nadel weist auch ein Nadelhalter entsprechende Greifbacken als Werkzeugteile auf, welche über eine Lagerachse schwenkbar oder drehbar miteinander in Verbindung stehen. Die Griffteile sind in diesem Falle den Greifbacken bezüglich der Lagerachse gegenüberliegend angeordnet. Bei Betätigung der Griffteile führen die Greifbacken eine greifende Schließbewegung aus.
  • Im Falle einer medizinischen Schere bilden die Werkzeugteile Scherklingen, welche ebenfalls über eine Lagerachse schwenkbar oder drehbar miteinander in Verbindung stehen. Die Griffteile sind auch in diesem Falle den Scherklingen bezüglich der Lagerachse gegenüberliegend angeordnet. Bei Betätigung der Griffteile führen die Scherklingen eine Schneidbewegung gegeneinander aus, so dass beispielsweise ein Faden oder dgl. durchgeschnitten werden kann.
  • Dabei weisen solche medizinischen Instrumente der genannte Arten stets zwei „Handhebel“ auf, welche in ihren distalen Endbereichen jeweils mit den Werkzeugteilen versehen sind. Die Werkzeugteile stehen in proximaler Richtung mit entsprechenden Griffteilen der Handhebel in Verbindung. Hierzu bilden die Werkzeugteile eine Art Verbindungsabschnitt.
  • Allen medizinischen Instrumenten ist gemeinsam, dass bei Betätigen der Griffteile die entsprechend zugehörigen Werkzeugteile gegeneinander verstellbar sind, sodass einerseits im Falle einer Pinzette ein Gegenstand gegriffen werden kann, was auch für einen Nadelhalter gilt. Im Falle einer Schere wird durch die Betätigung der Scherklingen beispielsweise ein Faden oder ein Stoffteil durchtrennt. Des Weiteren ist diesen Instrumente gemeinsam, dass diese mit federelastisch ausgebildeten Rückstellelementen versehen sein können. Dabei sind Ausgestaltungen bekannt, bei welchen die Rückstellelemente blattfederartig ausgebildet sind. Diese „Blattfedern“ können dabei im proximalen, „hinteren“ Endbereich der Griffteile an diesen angeordnet sein.
  • Die „freien“ Enden der Blattfedern liegen im Falle der Ausbildung des medizinischen Instrumentes als Pinzette eben aufeinander und können miteinander verschweißt sein, sofern die Blattfedern aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind. Dabei können die Blattfedern auch einstückiger Bestandteil der Griffteile sein, so dass diese beispielsweise durch eine spanabhebende Bearbeitung der Griffteile aus diesen herausgearbeitet werden, was äußerst aufwändig ist.
  • Ist das medizinische Instrument als Schere oder Nadelhalter ausgebildet, so können die Blattfedern am Ende der Griffteile unter Vorspannung bogenförmig aufeinander zu verlaufen. Dabei ist es bekannt, eines der proximalen Enden einer der Blattfedern als T-Stück T-förmig auszubilden und das proximale Ende der anderen Blattfeder mit einem rechteckförmigen Durchbruch zu versehen. Zur Herstellung der Verbindung des T-Stücke mit dem rechteckigen Durchbruch kann das T-Stück durch Verdrehen diagonal auf die „Ecken“ des rechteckigen Durchbruches ausgerichtet und durch diesen hindurch geschoben werden. Wird das T-Stück wider „entlastet“, so gelangt das T-Stück „unterhalb“ des Durchbruches mit dessen Seitenkanten in Eingriff, so dass ein gewisser Halt des T-Stückes im Durchbruch bewirkt wird. Die entstehende flexible Verbindung der beiden Blattfederenden kann eine Art Gelenkwirkung ausweisen.
  • In jedem Falle dienen die Blattfedern im Sinne eines Rückstellelementes die Griffteile der beiden Handhebel in einer geöffneten Ausgangsstellung zu halten. Werden die beiden Griffteile manuell gegen die Federkraft der Blattfedern zum Schließen der Pinzette, der Schwere oder des Nadelhalters aufeinander zu bewegt, so werden auch die Werkzeugteile geschlossen, was im Falle einer Schwere eine Schneidbewegung und im Falle einer Pinzette oder eines Nadelhalters zur einer Greifbewegung der Greifbacken führt.
  • Nachfolgend sei beispielhaft auf diverse Druckschriften zum Stand der Technik hingewiesen, bei welchen es beispielsweise um eine Art Pinzette oder auch um eine Art Nadelhalter geht.
  • So ist aus der US 3 977 410 A ein zangenartiges medizinisches Instrument bekannt, welches als eine Art Pinzette ausgebildet ist. Dabei sind die Handhebel mit ihren Griffteilen und den distal vorgesehen Werkzeugteilen sowie den proximal angeordneten blattfedartigen Rückstellelementen einstückig ausgebildet. Das Instrument besteht als Ganzes aus einem gegossenen, federelastischen Material, deren Handhebel bzw. Griffteile in proximaler Verlängerung die blattfederartigen Rückstellelemente aufweisen. Dies Blattfeder sind über eine Verbindungabschnitt einstückig miteinander verbunden und verlaufen zu distalen den Werkezugteilen hin „schräg“ zueinander. Der Öffnungswinkel ist ohne weitere Maßnahmen auf Grund der starren Verbindung der beiden Blattfedern relativ groß. Zur Verbesserung der Handhabung ist wird die geöffnete Ausgansstellung der beiden Handhebel mit ihren Griffteilen durch zwischen den Griffteilen wirkende Bauteile auf ein Höchstmaß begrenzt. So sind im Bereich der mit einer Riffelung versehenen Griffteile zwei nach innen gerichtete Stege vorgesehen. Diese Stege sind derart ausgebildet, dass einerseits die geöffnete Position und andererseits die geschlossene Position der beiden Griffteile definiert geführt ist. Damit wird sichergestellt, dass die beiden Greifbacken der Pinzette präzise beim Greifen eines Gegenstandes geführt sind. Insgesamt sind auch die Griffteile zusammen mit den Werkzeugteilen einstückig ausgebildet und bestehen beispielhaft aus einem thermoplastischen Werkstoff.
  • Des Weiteren ist aus der US-Schrift US 4 727 876 A ebenfalls ein medizinisches Instrument bekannt, welches als eine Art medizinische Zange ausgebildet ist. Diese Zange weist eine Art Grundkörper aus Metall auf, auf welchem eine Kunststoffbeschichtung aufgebracht ist. Die beiden Handhebel weisen ein „mittleres“ Griffteil und ein distalen Werkzeugteil im proximalen Endbereich der Griffteile auf. Die beiden Handhebel und der Bereich des Werkzeugteils sowie das im proximalen Endbereich der Griffteile vorgesehene, blattfederartige Rückstellelement sind aus einem metallischen Werkstoff hergestellt und bilden eine Art Kern, welcher sich über die vollständige Länge des Instrumentes erstreckt. Dieser als flaches Bauteil ausgebildete Kern ist in hintereinander liegenden Bereichen des Handhebels mit Kunststoffummantelungen versehen. Im zu den Blattfern hin liegenden Endbereich weisen die Griffteile eine Ummantelung mit einer profilierten Außenseite auf. Die proximalen Endbereiche der Blattfedern sind leicht abgewinkelt ausgebildet und liegen parallel aufeinander. Diese Endbereiche der Blattfedern sind miteinander verschweißt. Die geöffnete Ausgangsstellung der beiden Handhebel zusammen mit den distalen Werkzeugteilen wird somit auch hier starr durch die abgewinkelte Stellung der Endbereiche der Blattfedern zu den Handhebeln bzw. den Griffteilen bestimmt. Auf Grund dieser Formgebung weist die Ausgangsstellung, welche durch die Blattfedern bestimmt, einen nur relativ geringen Spreizwinkel der beiden Griffteile und somit auch der beiden Werkzeugteil zueinander auf, so dass die Stellbewegung der Werkzeugteile äußerst eingeschränkt ist. Im Bereich der mit Kunststoff ummantelten Werkzeugteile sind Führungselemente vorgesehen, welche ein präzises Ausrichten der Werkzeugteile bzw. Greifbacken während des Greifens sicherstellen sollen. Eine solche pinzettenartige Konstruktion könnte ebenfalls aufgrund des funktionellen Zusammenhanges der Greifbacken auch als Nadelhalter eingesetzt werden. Die Konstruktion ist aufgrund der Kunststoffbeschichtungen im Bereich der Griffteile relativ aufwändig.
  • Beim Gegenstand der US 2013/0247333 A1 geht es um eine Art Nadelhalter, bei welchem die Griffteile der Handhebel eine besondere Ausgestaltung aufweisen. Die Griffteile der Handhebel dieses medizinischen Instrumentes weisen in ihrem distalen „vorderen“ Endbereichen Werkzeugteile, welche gegeneinander schwenkbare Greifbacken ausgebildet sind. Die Greifbacken sind über eine entsprechende Lagerachse gegeneinander schwenkbar gelagert. Diesen Greifbacken in Bezug auf die Lagerachse gegenüberliegend sind die zugehörigen Griffteile vorgesehen, welche bei der dargestellten Ausführungsvariante der US 2013/0247333 A1 als Blechbauteile ausgebildet sind. In ihrer rückwärtigen proximalen Verlängerung bilden diese Griffteile blattfederartige Verlängerungen, welche als federelastische Rückstellelemente dienen. Die proximalen Endabschnitte der Blattfedern stehen über eine formschlüssige gegeneinander verschiebbare Verbindung aus einem T-Stück einerseits und einem Durchbruch andererseits miteinander in Verbindung. Durch diese Blattfedern werden die beiden Griffteile in einem vorbestimmten Abstand zueinander gehalten, welcher die Ausgangsstellung auch der Werkzeugteile und der Griffteile definiert. Die Verbindung der Blattfederenden ist äußerst labil, so dass ein definierter Halt den Blattfederenden nur schwerlich erreichbar ist. Des Weiteren verlaufen die Blattfederende in ihrem verbundenen Zustand parallel zueinander und liegen flächig übereinander, so dass die geöffnete Ausgangstellung der Griffteile einen ebenfalls nur geringen Stellweg in „Schließrichtung“ zulässt. In Bezug auf den Werkstoff werden alle möglichen biegsam nachgiebigen, elastischen Werkstoffe genannt, wobei letztendlich das komplette medizinische Instrument immer einstückig aus demselben Werkstoff hergestellt ist. Dabei werden diese einzelnen Werkstoffgruppen stets immer nur für das gesamte Instrument eingesetzt.
  • Somit geht aus dem oben skizzierten Stand der Technik hervor, dass die entsprechend zugehörigen medizinischen Instrumente in ihrer Grundkonstruktion in Bezug auf die beiden Handhebel mit ihren blattfederartigen Rückstellelementen eine definierte Rückstellung nicht immer sicher gewährleisten. Weiter bestehen diese Instrumente in ihrer Gesamtheit stets aus einem metallischen Werkstoff, so dass die Herstellung durch spannabhebende Bearbeitung äußerst aufwändig ist und auch das Gewicht äußerst hoch ist. Es sind allenfalls Ummantelungen der metallischen „Grundkörper“ bekannt, wie dies oben zur US 4 727 876 A beschrieben wurde.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Instrument der gattungsgemäßen Art, insbesondere in Form einer Pinzette, eines Nadelhalters oder einer Schere derart auszugestalten, dass die oben genannten Nachteile vermieden werden und das Instrument einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass wahlweise eines oder beide Griffteile aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt ist bzw. sind und feststehend mit dem zugehörigen Verbindungsabschnitt des zugehörigen Werkzeugteils in Verbindung stehen und dass ein Verbindungselement vorgesehen ist, über welches die beiden den Griffteilen gegenüber liegenden Endabschnitte der Blattfedern starr miteinander in Verbindung stehen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird bei äußerst einfacher Herstellung insbesondere ein medizinisches Instrument der gattungsgemäßen Art mit äußerst geringem Gewicht und gleichzeitig hoher Stabilität erreicht. Dabei bietet die Verwendung von Kunststoff im Bereich der Griffteile insbesondere beim Einsatz von federelastisch nachgiebigen Kunststoffen noch weitere Vorteile.
  • Dabei können wahlweise nur ein Griffteil oder auch beide Griffteile aus Kunststoff hergestellt sein. Dies ist letztendlich vom Einsatzzweck abhängig. Es kann durchaus aus Gründen der Stabilität erforderlich sein, nur eines der beiden Griffteile aus einem Kunststoff herzustellen.
  • Zur starren Verbindung der beiden den Griffteilen gegenüberliegenden Endabschnitte der Blattfedern ist ein Verbindungselement vorgesehen, über welches die Endabschnitte der Blattfedern in einem vorbestimmten „Stellwinkel“ zueinander gehalten werden. Damit kann durch entsprechende Wahl dieses Stellwinkels der Verlauf der Blattfedern und damit auch die Ausgangsstellung definiert und bei Bedarf auch verändert werden.
  • Durch diese Ausgestaltung ist somit insbesondere die Rückstellung der beiden Griffteile zusammen mit den Werkzeugteilen in ihre „neutrale“ Ausgangsstellung gewährleistet. Aufgrund des vorgesehenen Verbindungselements können dabei die Endabschnitte der Blattfedern derart in einem Winkel zueinander fixiert werden, dass die gewünschte Ausgangsstellung sicher erreichbar ist. Des Weiteren wird durch diese Winkelstellung der beiden Endabschnitte der Blattfedern zueinander ebenfalls sichergestellt, dass bei Betätigung der Griffteile in Schließrichtung eine homogene, bogenförmig verlaufende Verformung der Blattfedern erfolgen kann.
  • Dabei können die Blattfedern einstückiger Bestandteil der Griffteile sein oder auch als separate Blattfedern ausgebildet sein. Im ersten Fall sind die Blattfedern vorzugsweise ebenfalls aus demselben Kunststoffwerkstoff hergestellt wie das zugehörige Griffteil. Im zweiten Fall kann die Blattfeder auch aus einem metallischen Werkstoff wie beispielsweise einem Federstahl oder dgl. hergestellt sein. Die metallischen Blattfedern sind in entsprechende Aufnahmenuten im proximalen Endbereich der Griffteile einzubringen und zu fixieren. Es wäre aber auch vorstellbar bei einer separaten Ausbildung der Blattfedern, diese ebenfalls aus Kunststoff herzustellen.
  • Bei der Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes gemäß Anspruch 2 als eine Art Pinzette, kann das Verbindungselement zur Aufnahme der Endabschnitte der Blattfedern mit Aufnahmenuten versehen sein, in welche die Endabschnitte der Blattfedern feststehend einsteckbar sind. Dabei verlaufen die Aufnahmenuten unter einem „Anstellwinkel“ derart divergierend zueinander, dass die am distalen Ende der Griffteile angeordneten, als Greifbacken ausgebildeten Werkzeugteile der Pinzette in Ihrer Ausgangsstellung einen Abstand von wahlweise 0,3 cm bis 1,75 cm voneinander aufweisen. Somit wird gemäß Anspruch 2 aufgrund der besonderen Ausgestaltung des Verbindungselementes sichergestellt, dass das nach Art einer Pinzette ausgebildete Instrument in einfacher Weise handhabbar ist, insbesondere die Ausgangsstellung der beiden Griffteile sowie der Greifbacken zueinander definiert gehalten wird und im Bedarfsfall auch durch den Einsatz unterschiedlicher Verbindungselemente mit unterschiedlichen Winkelstellungen der Aufnahmenuten zueinander veränderbar ist.
  • Ist das medizinische Instrument gemäß Anspruch 3 als eine Art Schere oder Nadelhalter ausgebildet, kann das Verbindungselement zur Aufnahme der Endabschnitte der Blattfedern mit Aufnahmenuten versehen sein, in welche die Endabschnitte der Blattfedern feststehend einsteckbar sind. Bei der Ausgestaltung als Schere oder Nadelhalter verlaufen die Aufnahmenuten unter einem Anstellwinkel von 60° bis 80° divergierend zueinander, wodurch ebenfalls die Ausgangsstellung der Griffteile und somit auch der als Scherklingen oder Greifbacken ausgebildeten Werkzeugteile definiert wird.
  • Aufgrund der speziellen Ausgestaltung des Verbindungselementes mit seinen Aufnahmenuten ist des Weiteren die Ausgangsstellung sicher definiert, wobei beim Zusammendrücken bzw. Betätigen der Griffteile die Blattfedern definiert, homogen bogenförmig verlaufend verformt werden, sodass eine angenehme Betätigung des als Schere ausgebildeten Instrumentes gewährleistet ist. Auch können verschiedene Verbindungselemente mit verschiedenen Anstellwinkeln der Aufnahmenuten vorgesehen sein, so dass auch hier die Ausgangsstellung bei Bedarf verändert werden kann.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass im proximalen Endbereich der Griffteile zwischen den Griffteilen Führungselemente vorgesehen sind, welche am Ende der Betätigungsbewegung der Griffteile aus ihrer Ausgangsstellung in ihre „schneidende“ oder „greifende Betriebsstellung derart verstellbar ineinander greifen, dass eine tordierende Verwindung und ein seitliches Ausweichen des aus Kunststoff bestehenden Griffteils oder der aus Kunststoff bestehenden Griffteile sicher vermieden wird. Diese Ausgestaltung trägt insbesondere zur erhöhten Stabilität des Instrumentes bei. Insbesondere werden unerwünschte Verformungen beim Betätigen der Griffteile vermieden für den Fall, dass an den Scherklingen erhöhte Schneidkräfte insbesondere am Ende der Betätigungsbewegung auftreten.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 5 noch vorgesehen sein, dass das die Endabschnitte der Rückstellelemente aufnehmende Verbindungselement in Abhängigkeit von der Art des Instrumentes farblich unterschiedlich gekennzeichnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine verbesserte Identifizierbarkeit von beispielsweise in einem Schubfach aufbewahrten Instrumenten der verschiedenen Arten.
  • Des Weiteren kann zur „Einstellung“ unterschiedlicher Federraten der Blattfedern gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, dass die Rückstellelemente zur Einstellung unterschiedlicher Federraten mit Durchbrüchen unterschiedlicher Anordnung und Formgebung versehen sind.
  • Gemäß Anspruch 7 kann des Weiteren Vorgesehen sein, dass im Falle einer separaten Ausbildung der als Blattfedern ausgebildeten Rückstellelemente diese starr und wahlweise lösbar mit dem Verbindungselement in Verbindung stehen. Die lösbare Verbindung kann dabei beispielsweise durch Schrauben oder Nieten erfolgen, wobei ein Einstecken in Aufnahmenuten ebenfalls gleichzeitig vorgesehen sein kann. Die lösbare Verbindung hat insbesondere den Vorteil, dass das medizinische Instrument zu Reinigungszwecken weiter zerlegt werden kann, so dass auch die mit dem Verbindungelement in Verbindung stehenden Endabschnitte der Blattfedern mit Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung umspült werden können. Auch ist dadurch ein Austausch von Verbindungselementen mit unterschiedlicher Winkelanordnung der Aufnahmenuten in einfacher Weise durchführbar.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend bzw. werden nachfolgend beispielhaft einige mögliche Ausführungsvarianten der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines als Pinzette ausgebildeten medizinischen Instrumentes mit blattfederartigen Rückstellementen, welche über ein Verbindungselement proximal miteinander in Verbindung stehen;
    • 1a eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselementes, bei welchem die Endabschnitte der als Blattfedern ausgebildeten Rückstellelemente aus 1 über Montagschrauben lösbar mit dem Verbindungselement in Verbindung stehen;
    • 1b eine Draufsicht auf einen der Endabschnitte der mit dem Verbindungselement lösbar in Verbindung bringbaren Endabschnitte der Blattfedern bzw. Rückstellelemente aus 1a;
    • 1c eine Draufsicht auf einen der distalen Endabschnitte der als separate Blattfedern ausgebildeten Rückstellelemente aus 1, mit welchen die Blattfedern mit den proximalen Endbereichen der Griffteile aus 1 in Verbindung stehen;
    • 2 eine Seitenansicht eines als Schere ausgebildeten medizinischen Instrumentes;
    • 3 eine vereinfachte Seitenansicht einer möglichen Ausführungsvariante des medizinischen Instrumentes in Form einer Zange, insbesondere eines sogenannten Nadelhalters.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsvariante eines medizinischen Instrumentes 1, welches bei der dargestellten Ausführungsvariante als eine Art Pinzette 2 ausgebildet ist. Die Pinzette 2 bildet zwei Handhebel 3, 4, welche in ihrem jeweiligen distalen Endbereich 5 bzw. 6 jeweils ein Werkzeugteil 7 bzw. 8 aufweisen. Die Werkzeugteile 7, 8 sind als eine Art Greifbacke 7, 8 ausgebildet und stehen jeweils mit einem Griffteil 9 bzw. 10 der beiden Handhebel 3 bzw. 4 feststehend in Verbindung. Dabei bestehen die beiden Werkzeugteile 7 und 8 aus einem metallischen Werkstoff und weisen zum jeweiligen Griffteil 9 bzw. 10 hin jeweils einen Verbindungsabschnitt 11 bzw. 12 auf, welche in 1 verdeckt, in gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • Die beiden Griffteile 9 und 10 erstrecken sich von den beiden Werkzeugteilen 7 und 8 über im Prinzip die ganze Länge der Pinzette 2 und bilden in ihren jeweiligen proximalen Endbereichen 13 bzw. 14 jeweils ein blattfederartiges Rückstellelement 15 bzw. 16. Es ist erkennbar, dass in der 1 dargestellten „normalen“, d.h. geöffneten und unbelasteten Ausgangsstellung der beiden Blattfedern 15, 16 die beiden Werkzeugteile 7 und 8 der Handhebel 3 und 4 der Pinzette 2 einen definierten Abstand a voneinander aufweisen, welcher von den Blattfedern 15, 16 im unbelasteten Zustand gehalten wird. Dementsprechend sind auch die beiden Griffteile 9 und 10 in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
  • Die feststehende Verbindung zwischen den aus Kunststoff bestehenden Griffteilen 9 und 10 mit den Verbindungsabschnitten 11 und 12 der beiden Werkzeugteile 7 und 8 kann dabei durch eine Klebverbindung, Schraubverbindung oder auch durch „einfaches Umspritzen“ der Verbindungsabschnitte 11, 12 der Werkzeugteile 7 und 8 erfolgen. Die Werkzeugteile 7, 8 bestehen zusammen mit den Verbindungsabschnitten 11, 12 vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff. Um nun die beiden Griffteile 9 und 10 zusammen mit den beiden Werkzeugteilen 7 und 8 in der in 1 dargestellten neutralen Ausgangsstellung zu halten, sind die beiden Blattfedern 15 und 16 im proximalen Endbereich 13 bzw. 14 der beiden Handhebel 3 und 4 bzw. der beiden Griffteile 9 und 10 vorgesehen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die beiden Blattfedern 15 und 16 nur über eine relativ geringe Länge vom proximalen Ende 13 bzw. 14 des jeweiligen Griffteils 9 bzw. 10 nach „hinten“. Dabei werden die beiden Blattfedern 15 und 16 feststehend über ein Verbindungselement 17 feststehend miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weist das Verbindungselement 17 für jede Blattfeder 15 bzw. 16 eine Aufnahmenut 18 bzw. 19 auf, in welcher der jeweilige Endabschnitt 20 bzw. 21 der jeweils zugehörigen Blattfeder 15 bzw. 16 feststehend eingebracht ist. Zur feststehenden Verbindung der Endabschnitte 20 und 21 in den jeweils zugehörigen Aufnahmenuten 18 und 19 können beispielsweise Klebverbindungen aber auch Pressverbindungen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Dabei ist aus 1 erkennbar, dass die beiden Aufnahmenuten 18 und 19 unter einem „Anstellwinkel“ α zueinander verlaufen, welcher derart gewählt ist, dass die beiden Werkzeugteile 7 und 8 im distalen Endbereich der beiden Handhebel 3 und 4 einen Abstand a von etwa 0,55 cm voneinander aufweisen, wie dies beispielhaft in 1 dargestellt ist. Je nach Einsatzgebiet der Pinzette 2 kann der „Anstellwinkel“ α auch andere Werte annehmen, so dass der Abstand a der beiden Werkzeugteile 7, 8 wahlweise zwischen 0,3 cm und 1,5 cm liegen kann. Insoweit können zur Verbindung der Blattfederenden auch unterschiedliche Verbindungselemente 17 vorgesehen sein, welche beispielsweise gegeneinander austauschbar sind und mit anderen Anstellwinkeln α versehen sind, so dass sich der Abstand a der Werkzeugteile 7, 8 „variabel“ einstellen lässt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante beträgt der Anstellwinkel α etwa 17,5°. Dabei ist der Wert dieses Anstellwinkels α jedoch auch von der „Schrägstellung“ der beiden Blattfedern 15 und 16 zu den beiden Griffteilen 9 und 10 abhängig. Verlaufen die beiden Blattfedern 15 und 16 im Wesentlichen parallel zu den beiden Griffteilen 9 und 10, so kann bei entsprechend vergrößerter Ausbildung des Verbindungselementes 17 der Verlauf der beiden Aufnahmenuten 18 und 19 auch parallel zueinander sein. Letztendlich ist der Wert des Anstellwinkels von den konkret gewählten geometrischen Bedingungen insbesondere der Anordnung der Blattfedern 15 und 16 am proximalen Ende 13 bzw. 14 der beiden Griffteile 9 bzw. 10 abhängig. Ebenfalls kann bei der dargestellten Ausführungsvariante durch Betätigen der Pinzette 2 im Bereich der außenseitig profilierten Griffteile 9 und 10 in Richtung der beiden Pfeile 25 und 26 eine Bewegung der beiden Werkzeugteile 7 und 8 auf einer Kreisbahn bewirkt werden. Durch diese Bewegung können die Greifbacken 7, 8 zum Ergreifen einer Nadel oder eines Fadens während eines chirurgischen Eingriffes zusammengeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des nach 1 als Pinzette 2 ausgebildeten medizinischen Instrumentes 1 zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Werkzeugteile 7 und 8 mit ihren Verbindungsabschnitten 11 und 12 aus einem metallischen Werkstoff bestehen, während die beiden sich zwischen den proximalen Enden 13, 14 und den beiden Werkzeugteilen 7, 8 erstreckenden Griffteile 9 und 10 aus einem Kunststoffwerkstoff bestehen. Damit ist die Pinzette 2 bei hoher Stabilität äußerst leicht und einfach handhabbar. Dabei ist als Kunststoff ein Werkstoff zu wählen, welcher Formstabil und in gewissen Grenzen auch federelastische Eigenschaften aufweist, sodass auch die Anformung der beiden Blattfedern 15 und 16 direkt an die beiden Griffteile 9 und 10 bzw. an deren proximalen Enden 13 und 14 in einfacher Weise möglich ist.
  • Alternativ zu dem „Anspritzen“ der beiden Blattfedern 15 und 16 an den proximalen Enden 13 und 14 der beiden Griffteile 9 und 10 können auch metallische Blattfedern 15, 16 als separate Bauteile vorgesehen sein, welche in entsprechende Aufnahmenuten 27 und 28 im proximalen Endbereich 13 und 14 der beiden Griffteile 9 und 10 feststehend eingesetzt sind. Die Verwendung eines metallischen Werkstoffes für die Blattfedern 15 und 16 hat den Vorteil, dass diese etwas dünner ausgebildet werden können und die Elastizität und Formstabilität insbesondere für eine seitliche Relativbewegung der beiden Griffteile 9 und 10 zueinander verbessert ist.
  • Hierzu können die distalen Endabschnitt 110 und 111 eine Ausgestaltung aufweisen, wie dies aus 1c erkennbar ist. Die Darstellung aus 1c gilt für beide Endabschnittes 110 und 111 der Blattfedern 15 und 16 aus 1. Es ist erkennbar, dass die beiden distalen Endabschnitte 110, 111 der Blattfedern 15, 16 mit zwei Durchgangsbohrungen 120, 121 versehen sind. Durch diese Durchgangsbohrungen 120, 121 wird im Falle einer separaten Ausbildung der Blattfedern 15, 16 die durch „Umspritzen“ hergestellte Verbindung mit den proximalen Endbereichen 13, 14 der Griffteile 9, 10 verbessert.
  • Weiter zeigt 1a noch eine weitere, mögliche Ausgestaltung eines Verbindungselementes 17/1. Diese Verbindungselement 17/1 unterscheidet vom Verbindungselement 17 aus 1 dadurch, dass die beiden proximalen Endabschnitte 20, 21 der beiden Blattfedern 15, 16 lösbar mit dem Verbindungselement 17/1 in Verbindung stehen. Hierzu sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Montageschrauben 115 und 116 vorgesehen. Auch die beiden Aufnahmenuten 18 und 19 können vorgesehen sein, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 17/1 allerdings kürzer ausgebildet sind als bei der Ausführungsvariante 17 nach 1. Diese Aufnahmenuten 18, 19 können aber auch die gleiche Längserstreckung aufweisen wie die Aufnahmenute 18, 19 bei dem Verbindungelement 17 aus 1. In einem solchen Falle werden die Montageschrauben 115, 116 durch die den Endabschnitten 20, 21 benachbarten Bereiche des Verbindungselement 17 hindurch geschraubt. Durch diese beispielhaft dargestellte lösbare Verbindung der Endabschnitte 20, 21 mit dem Verbindungselement 17/1 kann das Verbindungselement in einfacher Weise durch ein anderes Verbindungselement insbesondere mit anderem Anstellwinkel ausgetauscht werden.
  • Weiter zeigt 1b eine Draufsicht auf einen der beiden Endabschnitte 20, 21 aus 1a. Es ist erkennbar, dass die Endabschnitte 20, 21 mit einem schlüssellochartigen Durchbruch 125 versehen sein können. Damit kann der jeweilige Endabschnitt 20, 21 auf den Schraubenkopf der jeweiligen Montagschraube 115, 116 aufgeschoben und anschließend in Längsrichtung in die kürzeren Nuten 18, 19 des Verbindungselementes 17/1 eingeschoben werden. Nach dem Einschieben können die Montageschrauben 115, 116 festgezogen werden, so dass die beiden Endabschnitt20, 21 der Blattfedern 15, 16 am Verbindungselement 17/1 feststehend aber lösbar gehalten sind. Eine solche Art der Befestigung ist auch für die beiden distalen Endabschnitte 110, 111 der Blattfedern 15, 16 in den Griffteilen 9, 10 denkbar, sofern die Blattfedern 15, 16 als separate Bauteile ausgebildet sind. Damit können die Blattfedern 15, 16 beispielsweise zu Reinigungszwecken von den Griffteilen 9, 10 getrennt werden.
  • Sind die Blattfedern 15, 16 mit ihren distalen Endabschnitten allerdings in den proximalen Endbereichen 13, 14 der Griffteile 9, 10 „eingegossen“ bzw. umspritzt, so wäre eine Trennung der Bauteile zum einen nicht möglich und zum anderen zu Reinigungszwecken auch nicht notwendig, da eine „dichte“ Verbindung besteht.
  • Alternativ zu der Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes 1 in Form der Pinzette 2 nach 1 kann ein solches erfindungsgemäßes medizinisches Instrument auch als „Schere“ 30 ausgebildet sein, welche in 2 beispielhaft in Seitenasicht erkennbar ist.
  • Die Schere 30 weist zwei Handhebel 31 und 32 auf, welche in ihrem jeweiligen distalen Endbereich 33 bzw. 34 ebenfalls mit jeweils einem Werkzeugteil 35 bzw. 36 versehen sind. Diese Werkzeugteile 35, 36 sind in diesem Falle als Scherklingen 35, 36 ausgebildet und stehen über eine Lagerachse 37 schwenkbar oder drehbar miteinander in Verbindung. Die Scherklingen 35, 36 der Handhebel 31, 32 bilden in Bezug auf die Lagerachse 37 gegenüberliegend jeweils einen Verbindungsabschnitt 38 bzw. 39, über welche die beiden Scherklingen 35, 36 feststehend mit einem zugehörigen Griffteil 40 bzw. 41 feststehend in Verbindung stehen.
  • Bei der Ausführungsvariante des medizinischen Instrumentes als Schere 30 sind die Scherklingen 35, 36 bis zu ihren jeweiligen Verbindungsabschnitten 38, und 39 aus einem metallischen Werkstoff hergestellt. Die Griffteile 40, 41 sind aus einem Kunststoffmaterial gebildet und stehen über Schraub-, Kleb- oder Nietverbindungen mit den Verbindungsabschnitten 38 und 39 der jeweils zugehörigen Scherklinge 35 und 36 in Verbindung. Auch können die aus Kunststoff hergestellten Griffteile 40, 41 in einem Verbundgussverfahren an den Verbindungsabschnitten 38, 39 angespritzt sein, sodass auch hierüber eine feststehende Verbindung zwischen den Werkzeugteilen 35, 36 bzw. Schwerklingen 35, 36 und den jeweils zugehörigen Griffteilen 40 und 41 besteht.
  • Des Weiteren weisen auch die Handhebel 31, 32 im proximalen Endbereich 42, 43 des jeweiligen Griffteils 40, 41 blattfederartig ausgebildete Rückstellelemente 44 bzw. 45 auf. Diese beiden Blattfedern 44, 45 stehen mit ihren proximalen Endabschnitten 46, 47 ebenfalls über ein Verbindungselement 48 feststehend miteinander in Verbindung, welches dem Verbindungselement 17 aus 1 entspricht. Zur Aufnahme der Endabschnitte 46, 47 bildet das Verbindungselement 48 ebenfalls zwei Aufnahmenuten 49, 50, in welchen die Endabschnitte 46, 47 der Blattfedern 44, 45 feststehend eingesteckt sind. Dabei ist aus 2 erkennbar, dass die Aufnahmenuten 49, 50 unter einem Anstellwinkel α zueinander angeordnet sind und unter diesem Anstellwinkel α auch die Endabschnitte 46, 47 der Blattfedern 44, 45 aufnehmen, sodass insbesondere die beiden Griffteile 40, 41 der Handhebel 31, 32 in der in 2 dargestellten neutralen, geöffneten Ausgangsstellung der Schere 30 gehalten sind. In dieser neutralen Ausgangsstellung weisen die Blattfedern 44, 45 einen homogenen Krümmungsverlauf auf, welcher durch die Wahl des Anstellwinkels in der Größenordnung von 60° bis 90° erreicht wird.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass durch Betätigen der beiden Griffteile 40 und 41 in Richtung der Pfeile 25, 26 die Scherklingen 35, 36 aus deren aus 2 ersichtlichen geöffneten Schwenkstellung bzw. Ausgangsstellung in eine geschlossene Schwenkstellung bringbar sind.
  • Auch bei dem als Schere 30 ausgebildeten medizinischen Instrument können unterschiedliche Verbindungselemente 48 vorgesehen sein, welche auch mit unterschiedlichen Anstellwinkeln α der Aufnahmenuten 49, 50 ausgestattet sein können. So sind auch Befestigungsarten und Ausbildungen des Verbindungselementes 48 vorgesehen, wie diese zu den 1d, 1a oben beschrieben sind. Auch können die Blattfeder 44, 45 als separate Bauteile ausgebildet sein, wie zur Pinzette aus 1 und 1c beschrieben wurde (in der Zeichnung nicht dargestellt). Auch die Endabschnitte 46, 47 der Blattfedern 44, 45 können in der Weise ausgebildet sein wie zu 1b beschrieben.
  • In den 3 ist eine weitere mögliche Ausführungsvariante eines medizinischen Instrumentes 65 dargestellt, welche als Nadelhalter 65 ausgestaltet ist. 3 zeigt eine Seitenansicht als vereinfachte Schnittdarstellung, in welcher die Schraffuren der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind.
  • Auch der Nadelhalter 65 weist einen ersten Handhebel 66 und einen zweiten Handhebel 67 auf. In den distalen Endbereichen 68, 69 der Handhebels 66, 67 sind jeweils Werkzeugteile 70, 71 vorgesehen, welche über eine gemeinsame Lagerachse 72 drehbar miteinander in Verbindung stehen. Dieser Lagerachse diametral gegenüberliegend bilden die beiden als Greifbacken ausgebildeten Werkzeugteile 70 71, jeweils einen Verbindungsabschnitt 73 bzw. 74, mit welchem die beiden Werkzeugteile 70, 71 mit einem ersten Griffteil 75 und einem zweiten Griffteil 76 feststehend in Verbindung stehen. Dabei kann die Verbindung zwischen den Verbindungsabschnitten 73, 74 zum jeweils zugehörigen Griffteil 75, 76 als Klebverbindung, Schraubverbindung, Nietverbindung oder dgl. ausgebildet sein. Auch ist denkbar, die Verbindungsabschnitte 73, 74 in einer Spritzgussform zu umspritzen, sodass die beiden Griffteile 75 und 76 zusammen mit den Werkzeugteilen 70 und 71 eine Art Hybridbauteil bilden.
  • Dabei sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Griffteile 75 und 76 nicht zwingend beide als Kunststoffteil ausgebildet sein müssen, sondern dass es auch sein kann, dass lediglich eines der beiden Griffteile 75 oder 76 als Kunststoffbauteil ausgebildet ist. Dies gilt um Übrigen auch für die Griffteile 40, 41 und 9, 10 der Schere 30 aus 2 und der Pinzette 2 aus 1.
  • Weiter ist erkennbar, dass die Handhebel 66, 67 in ihrem jeweiligen proximalen Endbereich 77, 78 jeweils mit einem Rückstellelement 79, 80 versehen sind, welche bei der dargestellten Ausführungsvariante beispielhaft als Blattfedern 79, und 80 ausgebildet sind.
  • Dabei ist erkennbar, dass im Falle dass beide Griffteile 75 und 76 als Kunststoffbauteil ausgebildet sind, die zugehörigen Blattfedern 79 und 80 einstückiger Bestandteil dieses Kunststoffbauteils 75 bzw. 76 bzw. dieses Griffteils 75 bzw. 76 sind, sodass diese in einem einheitlichen Spritzgussvorgang herstellbar sind.
  • Die beiden Blattfedern 79, 80 stehen über ein gemeinsames Verbindungselement 83 miteinander in Verbindung. Dieses Verbindungselement 83 ist vorliegend beispielhaft als zylindrisches Bauelement ausgebildet und weist zwei Aufnahmenuten 84, 85 auf, in welche der jeweils zugehörige Endabschnitt 81, 82 der jeweils zugeordneten Blattfeder 79, 80 eingesteckt ist. Die Verbindung zwischen den Endabschnitten 81, 82 und der jeweils zugehörigen Aufnahmenut 84, 85 kann dabei durch eine Klebverbindung, Schweißverbindung oder auch eine Pressverbindung erfolgen.
  • Auch das Verbindungselement 83 kann gemäß der Ausgestaltungen nach den 1d oder 1a ausgebildet sein, was in der Zeichnung nicht explizit für das Verbindungselement 83 dargestellt ist. Insoweit ist auch die Beschreibung zu den 1d und 1a auf das Verbindungelement 83 zu lesen.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass die Aufnahmenuten 84, 85 unter einem „Anstellwinkel“ α divergierend zueinander verlaufen, sodass dementsprechend auch die Endabschnitte 81, 82 der dazugehörigen Blattfedern 79, 80 in diesem Bereich entsprechend unter dem gleichen Anstellwinkel α zueinander verlaufen. Dieser Anstellwinkel α kann dabei vorzugsweise in einem Bereich von 60° bis 80° liegen.
  • Aufgrund dieses Anstellwinkels α in dem genannten Bereich zwischen 60° und 80° wird insbesondere ein homogen bogenförmiger Verlauf der beiden Blattfedern 79 und 80 erreicht. Dies ist auch insbesondere beim Betätigen der beiden Griffteile 75 und 76 in Richtung der Pfeile 25 und 26 von Vorteil, da hierdurch eine gleichmäßige Verformung der beiden Blattfedern 79, 80 erreicht wird. Des Weiteren sind auch die Rückstellkräfte der Blattfedern 79, 80 aufgrund dieser Winkelstellung der beiden Endabschnitte 81 und 82 nicht zu groß, sodass das Betätigen der Griffteile 75 und 76 in einfacher Weise manuell durchführbar ist.
  • Um die Federrate und damit die Rückstellkräfte der Blattfedern 79, 80 anzupassen, können diese mit Durchbrüchen unterschiedlicher Anzahl und Formgebung ausgestattet sein, so dass die Blattfedern 79, 80 eine etwas „weichere“ Kennlinie aufweisen. Auch können unterschiedlich ausgebildete Verbindungselemente 83 vorgesehen sein, welche beispielsweise austauschbar mit den Endabschnittes 81, 82 der Blattfeder 79, 80 koppelbar sind, wie dies zur Pinzette 2 und zur Schere 30 beschrieben wurde.
  • Durch die vorzugweise variabel einetzbare Verbindungselemente 71,71/1, 17/2, 48, 83 sind unterschiedliche, geöffnete Ausgangsstellungen des jeweiligen medizinischen Instrumentes 2, 30 65 einstellbar, woraus sich auch unterschiedliche Betätigungskräfte und somit dem jeweiligen Einsatzbereich angepasste Bedingen einstellen lassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (7)

  1. Medizinisches Instrument (1, 30, 65) mit einem ersten (3, 31, 66) und einem zweiten Handhebel (4, 32, 67), welche in ihrem distalen Endbereich (5, 6, 33, 34, 68, 69) jeweils ein Werkzeugteil (7, 8, 35, 36, 70, 71) aufweisen, welches jeweils proximal mit einem Griffteil (9, 10, 40, 41, 75, 76) in Verbindung steht, wobei die Werkzeugteile (7, 8, 35, 36, 70, 71) bei Betätigung der Griffteile (9, 10, 40, 41, 75, 76) aus einer geöffneten Ausgangsstellung in eine geschlossene „Betriebsstellung“ bringbar sind (Pfeile 25, 26) und wobei die Werkzeugteile (7, 8, 35, 36, 70, 71) aus einem metallischen Werkstoff bestehen und zum jeweiligen Griffteil (9, 10, 40, 41, 75, 76) hin einen mit dem Griffteil (9, 10, 40, 41, 75, 76) feststehend gekoppelten Verbindungsabschnitt (11, 12, 38, 39, 73, 74) aufweisen, wobei die Griffteile (9, 10, 40, 41, 75, 76) in ihrem proximalen Endbereich (13, 14, 42, 43, 77, 78) jeweils ein nach Art einer Blattfeder ausgebildetes Rückstellelement (15, 16, 44, 45, 79, 80) aufweisen, durch welches die Griffteile (9, 10, 40, 41, 75, 76) und die mit den Griffteilen (9, 10, 40, 41, 75, 76) in Verbindung stehenden Werkzeugteile (7, 8, 35, 36, 70, 71) in ihrer Ausgangsstellung gehalten sind dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise eines oder beide Griffteile (9, 10, 40, 41, 75, 76) aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt ist bzw. sind und feststehend mit dem zugehörigen Verbindungsabschnitt (11, 12, 38, 39, 73, 74) des zugehörigen Werkzeugteils (7, 8, 35, 36, 70, 71) in Verbindung stehen und und dass ein Verbindungselement (17, 48, 83) vorgesehen ist, über welches die beiden den Griffteilen (9, 10, 40, 41, 75, 76) gegenüber liegenden Endabschnitte (20, 21, 46, 47, 81, 82) der Blattfedern (15, 16, 44, 45, 79, 80) starr miteinander in Verbindung stehen.
  2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (1) als eine Art Pinzette (2) ausgebildet ist und dass das Verbindungselement (17) zur Aufnahme der Endabschnitte (20, 21) der Blattfedern (15, 16) mit Aufnahmenuten (18, 19) versehen ist, in welche die Endabschnitte (20, 21) der Blattfedern (15, 16) feststehend einsteckbar sind und dass die Aufnahmenuten (18, 19) unter einem „Anstellwinkel“ (α) derart divergierend zueinander verlaufen, dass die am distalen Ende (5, 6) der Griffteile (9, 10) angeordneten, als Greifbacken ausgebildeten Werkzeugteile (7, 8) der Pinzette (2) in ihrer Ausgangsstellung einen Abstand (a) von wahlweise 0,3 cm bis 1,5 cm voneinander aufweisen.
  3. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (30) als eine Art Schere (30) oder Nadelhalter (65) ausgebildet ist und die an den Griffteilen (40, 41) feststehend angeordneten Werkzeugteile als Scherklingen (35, 36) oder Greifbacken (70, 71) ausgebildeten über eine Lagerachse (37, 72) drehbar miteinander in Verbindung stehen und dass das Verbindungselement (48) zur Aufnahme der Endabschnitte (46, 47) der Blattfedern (44, 45) mit Aufnahmenuten (49, 50) versehen ist, in welche die Endabschnitte (46, 47) der Blattfedern (44, 45) feststehend einsteckbar sind und dass die Aufnahmenuten unter einem „Anstellwinkel“ (α) von 60° bis 80° divergierend zueinander verlaufen und die Griffteile (40, 41) zusammen mit den Scherklingen (35, 36) in ihrer Ausgangsstellung halten.
  4. Medizinisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im proximalen Endbereich (42, 43) der Griffteile (40, 41) zwischen den Griffteilen (40, 41) Führungselemente (90, 91) vorgesehen sind, welche am Ende der Betätigungsbewegung der Griffteile (40, 41) aus ihrer Ausgangsstellung in ihre „schneidende“ oder „greifende“ Betriebsstellung derart verstellbar ineinander greifen, dass eine tordierende Verwindung und/oder ein seitliches Ausweichen des aus Kunststoff bestehenden Griffteils (40, 41) oder der aus Kunststoff bestehenden Griffteile (40, 41) sicher vermieden wird.
  5. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Endabschnitte (20, 21, 46, 47, 81, 82) der Rückstellelemente (15, 16, 44, 45, 79, 80) aufnehmende Verbindungselement in Abhängigkeit von der Art des Instrumentes (Pinzette, Schere oder Nadelhalter) farblich unterschiedlich gekennzeichnet ist.
  6. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellelemente (15, 16, 44, 45, 79, 80) zur Einstellung unterschiedlicher Federraten mit Durchbrüchen unterschiedlicher Anordnung und Formgebung versehen sind.
  7. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endabschnitte (20, 21, 46, 47, 81, 82) der Blattfedern (15, 16, 44, 45, 79, 80) starr und wahlweise lösbar mit dem Verbindungselement (17, 48, 83) in Verbindung stehen.
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