DE102017007507A1 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents

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Abstract

Bei einer Exzenterschneckenpumpe (1) zum Fördern eines Mediums, umfassend einen Stator (2), einen Rotor (4), eine Antriebswelle (16), eine Verbindungswelle (6), eine Einlassöffnung (13), ein Sauggehäuse (12) mit einem Verbindungsraum (9), wenigstens ein Kardangelenk (37, 38), wenigstens eine Manschette, wobei die wenigstens eine Manschette das wenigstens eine Kardangelenk (37, 38) umhüllt und das wenigstens eine Kardangelenk (37, 38) in einem von der wenigstens einen Manschette begrenzten Innenraum angeordnet ist, wenigstens ein Dichtring, der mit einer radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes auf wenigstens einer radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette mit einer Druckkraft aufliegt, so dass zwischen der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes und der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette eine Druckkraft vorhanden ist, zur Abdichtung des Innenraumes bezüglich des Verbindungsraumes (9) soll das Kardangelenk (37, 38) bzw. ein von der Manschette (10) begrenzter Innenraum mit den Dichtringen bezüglich eines Verbindungsraumes (9) zuverlässig bei einer einfachen Montage und geringen Herstellungskosten abgedichtet sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Dichtring (11), insbesondere in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse (32) des wenigstens einen Dichtringes (11), einteilig und/oder, vorzugsweise in Umfangsrichtung, kontinuierlich, insbesondere vollständig kontinuierlich, ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 12.
  • Exzenterschneckenpumpen werden in den verschiedensten technischen Anwendungen zum Fördern von Medien mit einer unterschiedlichen Viskosität eingesetzt, insbesondere für zähflüssige Medien. Eine zentrisch gelagerte Antriebswelle wird von einem Elektromotor angetrieben und das auf die Antriebswelle aufgebrachte Drehmoment wird mit einer Verbindungswelle auf einen Rotor übertragen.
  • Die Verbindungswelle ist innerhalb eines Sauggehäuses angeordnet. Das Sauggehäuse weist eine Einlassöffnung auf und begrenzt einen Verbindungsraum. Innerhalb dieses Verbindungsraumes ist die Verbindungswelle angeordnet. Ferner wird durch diesen Verbindungsraum das zu fördernde Fluid von der Einlassöffnung zu den Förderräumen zwischen dem Stator und dem Rotor gefördert. Der Rotor ist exzentrisch gelagert und führt dadurch eine Querbewegung während der Rotationsbewegung aus. Die Antriebswelle ist zentrisch gelagert und führt deshalb während der Rotationsbewegung keine Querbewegungen senkrecht zu der Rotationachse aus. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Antriebswelle mit einer Kardanwelle mit dem Rotor zu verbinden. Die Kardanwelle ist gebildet von zwei Kardangelenken und der Verbindungswelle. Dadurch ist es notwendig, die Kardangelenke bezüglich des Verbindungsraumes mit dem zu fördernden Fluid abzudichten, damit das zu fördernde Fluid, welches auch grobkörnig sein kann, nicht zu den Kardangelenken gelangen kann und diese beschädigt. Aus diesem Grund sind die Kardangelenke von wenigstens einer Manschette umhüllt.
  • Die Manschette begrenzt einen Innenraum und weist zwei Öffnungen auf. Durch die beiden Öffnungen ist jeweils ein Konterbauteil geführt, beispielsweise ausgebildet als das Kardangelenk und/oder der Rotor oder die Verbindungswelle. Auf einer radialen Außenseite der Manschette liegt an den axialen Endbereichen der Manschette jeweils ein Dichtring mit einer radialen Innenseite des Dichtringes auf. Zwischen dem Dichtring und dem Konterbauteil ist somit die Manschette bzw. ein Teil der Manschette angeordnet. Der Dichtring ist als eine Spannschelle ausgebildet nach dem sogenannten Band-It-Prinzip. Hierbei wird mit einem Spannwerkzeug der eigentliche Dichtring durch eine Schelle geführt, so dass der Durchmesser bzw. der Umfang einer radialen Innenseite des Dichtringes verkleinert wird und dadurch die radiale Innenseite des Dichtringes auf die radiale Außenseite der Manschette mit einer Druckkraft aufgelegt wird. Dadurch kann der Innenraum mit dem Kardangelenk bezüglich des Verbindungsraumes abgedichtet werden. An beiden axialen Endbereichen der Manschette ist jeweils ein Dichtring angeordnet. Derartige Dichtringe sind jedoch in der Montage aufwendig und teuer, weil für das Spannen und das anschließende Festsetzen des eigentlichen Dichtringens in der Schelle ein hoher zeitlicher Montageaufwand notwendig ist. Ferner kann es aufgrund der Montage per Hand zu Fehlern kommen. Der Dichtring ist, insbesondere in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse des Dichtringes, mehrteilig ausgebildet, da der Dichtring einerseits von dem eigentlichen Dichtring und auch zusätzlich von der Schelle gebildet ist, welcher zur Überbrückung des eigentlichen Dichtringes dient. Der gesamte Dichtring ist somit diskontinuierlich ausgebildet, weil zur Überbrückung eine Schelle notwendig ist. An einer radialen Innenseite der Schelle tritt dadurch auch im Bereich des Überganges von der Schelle auf den eigentlichen Dichtring eine Stufe oder ein Knick auf, so dass die radiale Innenseite des Dichtringes nicht stetig ausgebildet ist.
  • Zur Abdichtung des axialen Endbereiches der Manschette ist es außerdem bekannt, einen Dichtring mit einer axialen Druckkraft auf das axiale Ende der Manschette aufzudrücken. Ferner ist es bekannt, an einer radialen Innenseite der Manschette einen ringförmigen Vorsprung bzw. eine O-RingDichtung auszubilden, welcher mit einer radialen Vorspannung auf einer radialen Außenseite des Konterbauteiles aufliegt. Auch hier ist die Montage aufwendig und keine zuverlässige Abdichtung des Innenraumes bezüglich des Verbindungsraums gewährleistet.
  • Die DE 25 29 340 C2 zeigt ein im Förderstrom umlaufendes Drehgelenk einer Pumpe, insbesondere Exzenterschneckenpumpe, bei dem ein Gelenkraum zwischen zwei an je einem der Maschinenteile befestigten und miteinander winkelbeweglich gekuppelten Gehäusehälften durch eine an diesen befestigte schlauchartige Manschette abgeschlossen ist, wobei an der Innenseite der Manschette mit Abstand von deren Befestigungsstellen an den Gehäusehälften eine im wesentlichen biegesteife Muffe angeordnet ist, die einen Spalt zwischen den radial äußeren Teilen der Gehäusehälften mit einem radialem Spiel überbrückt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Exzenterschneckenpumpe und ein Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe zur Verfügung zu stellen bei der das Kardangelenk bzw. ein von der Manschette begrenzter Innenraum mit den Dichtringen bezüglich eines Verbindungsraumes zuverlässig bei einer einfachen Montage und geringen Herstellungskosten abgedichtet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Exzenterschneckenpumpe, umfassend einen Stator, einen Rotor, der innerhalb des Stators drehbar gelagert ist, so dass zwischen dem Stator und dem Rotor wenigstens ein Förderraum ausgebildet ist, eine Antriebswelle, eine Verbindungswelle zur Übertragung eines Drehmomentes von der Antriebswelle auf den Rotor, eine Einlassöffnung für das zu fördernde Medium, ein Sauggehäuse, wobei von dem Sauggehäuse ein Verbindungsraum zur fluidleitenden Verbindung der Einlassöffnung mit dem wenigstens einen Förderraum begrenzt ist, wenigstens ein mit der Verbindungswelle drehfest verbundenes Kardangelenk, wenigstens eine Manschette, wobei die wenigstens eine Manschette das wenigstens eine Kardangelenk umhüllt und das wenigstens eine Kardangelenk in einem von der wenigstens einen Manschette begrenzten Innenraum angeordnet ist, wenigstens ein Dichtring, der mit einer radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes auf wenigstens einer radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette mit einer Druckkraft aufliegt, so dass zwischen der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes und der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette eine Druckkraft vorhanden ist, zur Abdichtung des Innenraumes bezüglich des Verbindungsraumes, wobei der wenigstens eine Dichtring, insbesondere in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse des wenigstens einen Dichtringes, einteilig und/oder, vorzugsweise in Umfangsrichtung, kontinuierlich, insbesondere vollständig kontinuierlich, ausgebildet ist. Der wenigstens eine Dichtring liegt damit in vorteilhafter Weise an der radialen Innenseite vollumfänglich auf der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette auf und kann aufgrund der einteiligen Ausbildung sowie der kontinuierlichen Ausbildung in Umfangsrichtung besonders einfach spanabhebend, insbesondere als ein Drehteil, hergestellt werden. Die einteilige und kontinuierliche Ausbildung des Dichtringes ermöglicht es außerdem, dass mittels einer plastischen Verformung des wenigstens einen Dichtringes von dem wenigstens einen Dichtring an der radialen Innenseite auf die radiale Außenseite der wenigstens einen Manschette eine Kraft aufgebracht wird. Der Rotor ist innerhalb des Stators drehbar gelagert, d. h. der Rotor ist in einem von dem Stator begrenzten Arbeitsraum angeordnet. Die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes liegt auf der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette auf, d. h. die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes liegt unmittelbar auf der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette auf, so dass zwischen dem wenigstens einen Dichtring und der wenigstens einen Manschette kein Zusatzteil, insbesondere kein Zusatzring, angeordnet ist, oder die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes liegt mittelbar auf der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette auf, so dass zwischen dem wenigstens einen Dichtring und der wenigstens einen Manschette ein Zusatzteil, insbesondere ein Zusatzring, angeordnet ist. Die Verbindungswelle ist drehfest mit dem wenigstens einen Kardangelenk verbunden, d. h. die Verbindungswelle ist mittelbar mit einer Zwischenwelle mit dem wenigstens einen Kardangelenk drehfest verbunden oder die Verbindungswelle ist unmittelbar ohne einer Zwischenwelle mit dem wenigstens einen Kardangelenk verbunden.
  • Insbesondere ist der wenigstens eine Dichtring in sämtlichen Schnitten senkrecht zu der Längsachse des wenigstens einen Dichtringes einteilig und/oder, vorzugsweise in Umfangsrichtung, kontinuierlich, insbesondere vollständig kontinuierlich, ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes, vorzugsweise in einem Schnitt, insbesondere in sämtlichen Schnitten, senkrecht zu der Längsachse des wenigstens einen Dichtringes, stetig und/oder ohne Stufe und/oder ohne Knick ausgebildet. Die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes liegt somit vollumfänglich auf der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette auf. Insbesondere weist somit der Dichtring keine Schelle auf, die eine Unterbrechung des Aufliegens des Dichtringes auf der radialen Außenseite der Manschette verursachen würde.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist der wenigstens eine Dichtring plastisch verformt, so dass aufgrund der plastischen Verformung der Umfang der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtrings reduziert ist. Die plastische Verformung von kristallinen Festkörpern, insbesondere Metallen, wird anhand der Versetzungstheorie beschrieben. Dabei kommt es zu vielen lokalen Versetzungen an dem Festkörper, die auch mikroskopisch nachgewiesen werden können. Das plastische Verformen des wenigstens einen Dichtringes bedingt somit auch ein strukturelles Merkmal, welches insbesondere mikroskopisch oder mit anderen Nachweisverfahren nachgewiesen werden kann.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Dichtring aus Metall, vorzugsweise Stahl, insbesondere Edelstahl, und/oder Aluminium, ausgebildet. An Exzenterschneckenpumpen ist es häufig notwendig, dass der wenigstens eine Dichtring aus Edelstahl ausgebildet ist, weil der Dichtring dem zu fördernden Medium ausgesetzt ist und deshalb keine Korrosion an dem wenigstens einen Dichtring zulässig ist.
  • Zweckmäßig ist die wenigstens eine Manschette wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus einem verformbaren und/oder elastischen Material, vorzugsweise Elastomer, insbesondere aus faserverstärkten Elastomer und/oder aus Elastomer mit einer Faserarmierung, ausgebildet. Die Manschette umhüllt das wenigstens eine Kardangelenk und von dem wenigstens einen Kardangelenk werden die Querbewegungen des Rotors bezüglich der zentrisch gelagerten Antriebswelle ausgeglichen. Dadurch sind Gelenkbewegungen der Kardangelenke notwendig, welche von einer verformbaren und/oder biegbaren Manschette aufzunehmen sind. Die Förderräume saugen an einem Endbereich des Verbindungsraumes das zu fördernde Fluid durch den Verbindungsraum aus der Einlassöffnung an dem Sauggehäuse an. Dadurch kann an dem Verbindungsraum ein Unterdruck auftreten, so dass dieser Unterdruck eine radiale Vergrößerung der Manschette aus Elastomer, insbesondere aus Gummi, verursachen würde. Bei einer faserverstärkten Manschette, insbesondere bei einer Faserverstärkung in Umfangsrichtung der Manschette, werden derartige Vergrößerungen des Außendurchmesser der Manschette bei einem Unterdruck an dem Verbindungsraum im Wesentlichen vermieden, weil die Faser in dem Material der Manschette entsprechende Zugkräfte ohne oder im Wesentlichen ohne einer elastischen Dehnung der Faser aufnehmen können, so dass dadurch eine nachteilige Vergrößerung des Durchmessers der Manschette beim Unterdruck in dem Verbindungsraum im Wesentlichen nicht auftritt. Die Faserverstärkung der Manschette ermöglicht es außerdem, dass diese eine größere Steifigkeit aufweist, so dass dadurch bei von dem zu fördernden Medium auf die radiale Außenseite der Manschette aufgebrachten radialen Druckkräfte die Manschette nach innen nur sehr geringfügig verformt wird, d. h. insbesondere im Wesentlichen keine Verkleinerung des Außendurchmessers der Manschette auftritt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an den axialen Endbereichen je einer Manschette je ein Dichtring angeordnet.
  • Insbesondere umfasst die Exzenterschneckenpumpe zwei Kardangelenke.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die zwei Kardangelenke von nur einer Manschette umhüllt und an den zwei axialen Endbereichen der Manschette ist je ein Dichtring angeordnet, so dass die Exzenterschneckenpumpe zwei Dichtringe und die nur eine Manschette umfasst. Zwischen den beiden Kardangelenken ist die Verbindungswelle angeordnet und zusätzlich von der nur einen Manschette umhüllt.
  • In einer ergänzenden Variante sind die zwei Kardangelenke getrennt von je einer Manschette umhüllt und an den axialen Endbereichen der zwei Manschetten ist je ein Dichtring angeordnet, so dass die Exzenterschneckenpumpe vier Dichtringe und zwei Manschetten umfasst. Zwischen den zwei Kardangelenken ist die Verbindungswelle angeordnet und ein mittiger Bereich der Verbindungswelle ist nicht von der Manschette umhüllt. Dieser Bereich der Verbindungswelle ist somit in Kontakt zu dem zu fördernden Medium. Vorzugsweise ist deshalb an diesem Bereich der Verbindungswelle, welcher dem zu förderndem Medium ausgesetzt ist, wenigstens ein Förderelement ausgebildet zum Fördern des zu fördernden Mediums von der Einlassöffnung zu den Förderräumen innerhalb des Verbindungsraumes.
  • In einer weiteren Variante ist der wenigstens eine Dichtring wenigstens teilweise zylindermantelförmig ausgebildet und an dem zylindermantelförmigen Abschnitt ist die radiale Innenseite zur Auflage auf die radiale Außenseite der Manschette ausgebildet.
  • Erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe mit den Schritten: zur Verfügung stellen eines Stators, zur Verfügung stellen eines Rotors, der innerhalb des Stators drehbar gelagert und angeordnet wird, so dass zwischen dem Stator und dem Rotor wenigstens ein Förderraum ausgebildet wird, zur Verfügung stellen einer Einlassöffnung für das zu fördernde Medium, zur Verfügung stellen eines Sauggehäuses, wobei von dem Sauggehäuse ein Verbindungsraum zur fluidleitenden Verbindung der Einlassöffnung mit dem wenigstens einen Förderraum begrenzt wird, zur Verfügung stellen einer Antriebswelle, zur Verfügung stellen von wenigstens einer Manschette, zur Verfügung stellen von wenigstens einem Dichtring, zur Verfügung stellen von wenigstens einem Kardangelenk, Anordnen des wenigstens einen Kardangelenkes in einem von der wenigstens einen Manschette begrenzten Innenraum, Auflegen der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes auf die radiale Außenseite der wenigstens einen Manschette, Verkleinern des Umfanges und/oder des Innendurchmessers der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes, so dass die radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes auf die radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette mit einer Druckkraft aufgepresst wird und zwischen der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes und der radialen Außenseite der wenigstens einen Manschette eine Druckkraft erzeugt wird zur Abdichtung des Innenraumes bezüglich des Verbindungsraumes, Montage der Komponenten der Exzenterschneckenpumpe zu der Exzenterschneckenpumpe, wobei das Verkleinern des Umfanges und/oder des Innendurchmessers der radialen Innenseite der Dichtringes ausgeführt wird indem der wenigstens eine Dichtring plastisch verformt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird der Dichtring plastisch verformt indem auf eine radiale Außenseite des Dichtringes mit wenigstens einem Verformungswerkzeug eine Kraft, insbesondere radiale Druckkraft, aufgebracht wird. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um mehrere Verformungswerkzeuge insbesondere wird die Druckkraft mit einer Schlauchpresse auf die radiale Außenseite des wenigstens einen Dichtringes aufgebracht.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung wird an zwei axialen Endbereichen je einer Manschette je ein Dichtring aufgelegt und plastisch verformt.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird der wenigstens eine Dichtring zuerst auf die wenigstens eine Manschette aufgelegt und wird anschließend plastisch verformt und/oder in dem von der wenigstens einen Manschette begrenzten Innenraum wird ein Konterbauteil angeordnet und vorzugsweise wird ein Befestigungselement an dem Konterbauteil formschlüssig, insbesondere an einer Ringnut des Konterbauteils, befestigt, so dass von dem Befestigungselement der wenigstens eine Dichtring auf der wenigstens einen Manschette axial fixiert wird.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung tritt während der plastischen Verformung des wenigstens einen Dichtringes eine elastische Verformung der wenigstens einen Manschette zwischen dem wenigstens einen Dichtring und dem Konterbauteil auf. Aufgrund dieser elastischen Verformung der wenigstens einen Manschette zwischen dem wenigstens einem Dichtring und dem Konterbauteil tritt eine Druckkraft zwischen der radialen Innenseite des Dichtringes und der radialen Außenseite des Konterbauteiles auf.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung wird während der plastischen Verformung des wenigstens einen Dichtringes und/oder während der elastischen Verformung der wenigstens einen Manschette der radiale Außendurchmesser der wenigstens einen Manschette und/oder der Umfang der wenigstens einen Manschette, welcher auf der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes aufliegt, verkleinert, insbesondere um wenigstens 0,5%, 1 %, 2 %, 3 %, 4 % oder 5 % verkleinert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die wenigstens eine Manschette wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus einem verformbaren und/oder elastischen Material ausgebildet.
  • Vorzugsweise begrenzt je eine Manschette einen Innenraum, so dass die Exzenterschneckenpumpe wenigstens einen Innenraum umfasst. Der Innenraum ist in radialer Richtung von der Manschette begrenzt und in axialer Richtung weist die Manschette zwei Öffnungen zum Durchführen des Kardangelenkes und/oder der Antriebswelle und/oder der Verbindungswelle und/oder des Rotors als Konterbauteil in Bereich der Öffnung auf. In radialer Richtung ist zwischen je einem Dichtring und je einem Konterbauteil in der Öffnung die Manschette angeordnet. Eine radiale Richtung der Manschette ist senkrecht zu einer Längsachse der Manschette und eine axiale Richtung der Manschette ist parallel zu der Längsachse der Manschette.
  • In einer weiteren Ausgestaltung liegt eine radiale Innenseite der wenigstens einen Manschette auf dem Konterbauteil, insbesondere einer radialen Außenseite des Konterbauteils, mit einer Druckkraft auf aufgrund der von dem wenigstens einen Dichtring auf die radiale Außenseite der wenigstens einen Manschette aufgebrachten Druckkraft, insbesondere radialen Druckkraft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist in dem wenigstens einen Innenraum Schmieröl zur Schmierung des wenigstens einen Kardangelenkes angeordnet.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung wird der wenigstens eine Dichtring zur Verfügung gestellt indem ein Rohteil spanabhebend, insbesondere an einer Drehbank, bearbeitet wird und/oder ein Rohteil umgeformt wird. Der wenigstens eine Dichtring ist somit ein Drehteil und/oder ein Umformteil.
  • Zweckmäßig ist zwischen dem wenigstens einen Dichtring und der wenigstens einen Manschette ein Konterbauteil angeordnet ist. Insbesondere ist das Konterbauteil von dem Kardangelenk und/oder einem Verbindungsbauteil gebildet. Das Verbindungsbauteil dient zur drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle und/oder dem Rotor.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist eine radiale Außenseite des Konterbauteils komplementär zu einer radialen Innenseite der wenigstens einen Manschette und/oder zu der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Variante wird während des plastischen Verformens der Umfang und/oder der Innendurchmesser der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes um wenigstens 0,1 %, 0,5 %, 1%, 2%, 3%, 4% oder 5% verkleinert.
  • In einer zusätzlichen Variante wird das Verkleinern des Umfanges und/oder des Innendurchmessers der radialen Innenseite des wenigstens einen Dichtringes nach dem Aufbringen einer Kraft auf den wenigstens einen Dichtring zum plastischen Verformen zu wenigstens 50%, 70%, 80%, 90%, 95 %, 98% oder 99%, insbesondere ausschließlich, mittels des plastischen Verformens des wenigstens einen Dichtringes ausgeführt.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die Kontaktfläche zwischen je einem Dichtring und einer Manschette wenigstens teilweise, insbesondere zu wenigstens 50%, 70%, 80%, 90%, 95 %, 98% oder 99%, an der radialen Innenseite des je einen Dichtringes ausgebildet.
  • In einer zusätzlichen Variante ist die radiale Innenseite des wenigstens einen Dichtringes in einem Schnitt senkrecht zu der Längsachse des wenigstens einen Dichtrings kreisförmig ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist je ein Konterbauteil von dem Kardangelenk und/oder dem Rotor und/oder der Verbindungswelle gebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird während des plastischen Umformens des je einen Dichtringes die Manschette elastisch verformt, insbesondere wird der Durchmesser und/oder der Umfang einer Außenseite der Manschette, welcher auf dem Dichtring aufliegt, verkleinert, insbesondere um wenigstens 1 %, 0,5 %, 1%, 2%, 3%, 4% oder 5% verkleinert.
  • Zweckmäßig wird bzw. werden zur Herstellung der Exzenterschneckenpumpe wenigstens eine Einlassöffnung, vorzugsweise mehrere Einlassöffnungen, für das zu fördernde Medium zur Verfügung gestellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird das Sauggehäuse mit der wenigstens einen Einlassöffnung, vorzugsweise mehreren Einlassöffnungen, zur Verfügung gestellt und/oder weist die wenigstens eine Einlassöffnung, vorzugsweise mehrerer Einlassöffnungen, auf.
  • Vorzugsweise wird die wenigstens eine Einlassöffnung, vorzugsweise die mehreren Einlassöffnungen, zur Verfügung gestellt indem das Sauggehäuse mit der wenigstens einen Einlassöffnung, vorzugsweise den mehreren Einlassöffnungen, zur Verfügung gestellt wird.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform ist der Elastizitätsmodul und/oder das Kompressionsmodul und/oder das Schubmodul des wenigstens einen Dichtringes größer, insbesondere um das 5-, 10,- 20- oder 30-Fache größer, als der Elastizitätsmodul und/oder der Kompressionsmodul und/oder das Schubmodul der wenigstens einen Manschette.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist an der Verbindungswelle außenseitig wenigstens ein Förderelement, insbesondere eine schraubenlinienförmige Förderschnecke, ausgebildet Das wenigstens eine Förderelement dient zum Fördern des Mediums von der Einlassöffnung zu dem wenigstens einen Förderraum und ist an bzw. in dem Verbindungsraum angeordnet und ist vorzugsweise an einem Abschnitt der Verbindungswelle zwischen zwei Dichtringen und ohne einer Umhüllung mit der Manschette ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird mit dem Verfahren eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Exzenterschneckenpumpe hergestellt.
  • Vorzugweise ist die Exzenterschneckenpumpe mit einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Zweckmäßig ist die wenigstens eine Manschette aus einem elastischen Material ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Elastizitätsmodul in GN/m2 oder N/mm2 der wenigstens einen Manschette aus dem elastischen Material kleiner als 10 oder 5 oder 1 oder 0,5 oder 0,1.
  • Zweckmäßig umfasst die Exzenterschneckenpumpe einen Antriebsmotor, insbesondere einen Elektromotor.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle von dem Antriebsmotor antreibbar.
  • In einer weiteren Variante ist der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung fungiert die Verbindungswelle zur mechanischen Koppelung der Antriebswelle mit dem Rotor, so dass ein Drehmoment von der Antriebswelle mittels der Verbindungswelle auf den Rotor übertragbar ist.
  • Zweckmäßig bildet die Verbindungswelle und das wenigstens eine Kardangelenk eine Kardanwelle.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Antriebswelle zentrisch gelagert.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle einteilig oder mehrteilig.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungswelle einteilig oder mehrteilig.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Komponenten der Exzenterschneckenpumpe den Stator, das Statorgehäuse, den Rotor, die Antriebswelle, die Verbindungswelle, das wenigstens eine Kardangelenk, das Sauggehäuse, wenigstens eine Manschette, wenigstens einen Dichtring, wenigstens ein Konterbauteil, vorzugsweise wenigstens ein Befestigungselement und vorzugsweise den Antriebsmotor.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung weist je ein Dichtring eine radiale Innenseite und eine radiale Außenseite auf.
  • Vorzugsweise weist je eine Manschette eine radiale Innenseite und eine radiale Außenseite auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Sauggehäuse einteilig oder mehrteilig ausgebildet.
  • In einer ergänzenden Variante ist der Rotor exzentrisch gelagert. Der Rotor führt damit während der Rotationsbewegung eine Querbewegung aus.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Antriebswelle mittels des Bolzens mit dem Kardangelenk drehfest verbunden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Rotor mittels des Bolzens mit dem Kardangelenk drehfest verbunden.
  • In einer ergänzenden Variante umfasst die Exzenterschneckenpumpe wenigstens eine Einlassöffnung für das fördernde Medium, insbesondere mehrere Einlassöffnungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die mit dem Kardangelenk und/oder der Verbindungswelle drehfest verbundene Antriebswelle mittels eines Getriebes, insbesondere Stirnradgetriebes, mit dem Antriebsmotor, insbesondere dem Elektromotor, mechanisch gekoppelt. Das Getriebe reduziert die große Drehzahl des Antriebsmotors auf eine kleine Drehzahl des Rotors und der Verbindungswelle, d. h. das Getriebe bewirkt eine Übersetzung ins Langsamere bzw. eine Untersetzung.
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen Längsschnitt einer Exzenterschneckenpumpe in einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 einen Draufsicht der Exzenterschneckenpumpe gemäß 1,
    • 3 einen Teil des Längsschnittes der Exzenterschneckenpumpe gemäß 1,
    • 4 einen Längsschnitt einer Kardanwelle der Exzenterschneckenpumpe gemäß 1,
    • 5 eine Seitenansicht der Kardanwelle gemäß 4 ohne Bolzen,
    • 6 eine Vorderansicht der Kardanwelle gemäß 5,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Kardanwelle gemäß 4,
    • 8 einen Längsschnitt eines Dichtringes der Kardanwelle gemäß 4,
    • 9 einen Schnitt des Dichtringes der Kardanwelle gemäß 4 senkrecht zu einer Längsachse des Dichtringes und
    • 10 einen Längsschnitt der Kardanwelle der Exzenterschneckenpumpe in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den 1 bis 9 ist eine Exzenterschneckenpumpe 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Exzenterschneckenpumpe 1 dient zum Fördern von verschiedensten Medien, beispielsweise Klebstoff oder Speiseeis, mit unterschiedlicher Viskosität. Ein elastisch verformbarer Stator 2 aus Kunststoff ist an einer radialen Innenseite eines Statorgehäuses 3 aus Metall befestigt. Innerhalb des Stators 2 ist exzentrisch ein Rotor 4 gelagert. Bei einer exzentrischen Rotationsbewegung des Rotors 4 bilden sich Förderräume 7 zwischen dem Rotor 4 und dem Stator 2 aus zur Förderung des Mediums von einem Ringraum 15 als Verbindungsraum 9 zu einer Auslassöffnung 14 am Ende des Rotors 4 aus, so dass damit das Medium von dem Ringraum 15 zu der Auslassöffnung 14 gefördert wird. Die Auslassöffnung 14 ist an dem Statorgehäuse 3 ausgebildet.
  • Die Exzenterschneckenpumpe 1 wird von einem Antriebsmotor 20 als einem Elektromotor 21 angetrieben. Der Elektromotor 21 ist von einem Gehäuse 22 aus Metall eingeschlossen und ferner ist außenseitig an dem Gehäuse 22 ein Zusatzgehäuse mit elektrischen Kontaktelementen zur Verbindung des Elektromotors 21 mit einem Stromkabel (nicht dargestellt) vorhanden. Der Elektromotor 21 bringt mittelbar mit einem Stirnradgetriebe 23 auf eine Antriebswelle 16 aus Metall, insbesondere Stahl, ein Drehmoment auf, so dass die Antriebswelle 16 eine Rotationsbewegung um eine Rotationsachse 24 ausführt. Die Antriebswelle 16 ist mittels einer Lagerung innerhalb des Stirnradgetriebes 23 zentrisch gelagert, so dass die Antriebswelle 16 während der Rotationsbewegung keine Querbewegungen senkrecht zu der Rotationsachse 24 ausführt. In axialer Richtung der Antriebswelle 16 ist zwischen der zentrisch gelagerten Antriebswelle 16 und dem exzentrisch gelagerten Rotor 4 eine Verbindungswelle 6 ausgebildet. Die Verbindungswelle 6 bildet eine Kardanwelle 5, weil an den Endbereichen der Verbindungswelle 6 mit dieser ein erstes Kardangelenk 37 und ein zweites Kardangelenk 38 drehfest verbunden ist, damit die Verbindungswelle 6 einerseits ein Drehmoment von der Antriebswelle 16 auf den Rotor 4 übertragen kann und andererseits ein Ausgleich zwischen den Querbewegungen des Rotors 4 und der zentrischen Rotationsbewegung der Antriebswelle 16 ohne Querbewegungen ermöglicht wird mittels der Kardangelenke 37, 38. Die Kardanwelle 5 ist von der Verbindungswelle 6 und den zwei Kardangelenken 37, 38 gebildet. Die Verbindungswelle 6 führt während der Rotationsbewegung Querbewegungen bzw. Taumelbewegungen aus.
  • Die Verbindungswelle 6 ist innerhalb eines Sauggehäuses 12 angeordnet. An dem Sauggehäuse 12 ist eine Einlassöffnung 13 für das zu fördernde Medium ausgebildet. Die Einlassöffnung 13 mündet in den Ringraum 15 zwischen dem Sauggehäuse 12 und der Verbindungswelle 6 bzw. einer Manschette 10 als Umhüllung der Verbindungswelle 6. Durch den Ringraum 15 wird das Medium von der Einlassöffnung 13 zu dem Rotor 4 bzw. den sich ausbildenden Förderräumen 7 gefördert. An dem Sauggehäuse 12 aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Stahl, vorzugsweise Edelstahl, oder Aluminium, ist ein zusätzliches Wellengehäuse 18 ausgebildet. Das Wellengehäuse 18 kann einteilig mit dem Sauggehäuse 12 oder als zusätzliches Bauteil (nicht dargestellt) zu dem Sauggehäuse 12 ausgebildet sein. Das Wellengehäuse 18 umschließt die Antriebswelle 16. An dem Wellengehäuse 18 aus Metall, insbesondere Stahl oder Aluminium, ist ein Anschlussflansch 19 ausgebildet. Der Anschlussflansch 19 ist an einem Anschlussflansch 25 des Gehäuses des Stirnradgetriebes 23 fixiert mit Schrauben. Das Wellengehäuse 18 kann als Blockgehäuse ohne einer Lagerung für die Antriebswelle 16 oder als Lagergehäuse mit einer Lagerung für die Antriebswelle 16 ausgebildet sein. In den in 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Wellengehäuse 18 als Blockgehäuse keine Lagerung für die Antriebswelle 16 vorhanden und die Antriebswelle 16 innerhalb des Wellengehäuses 18 und des Sauggehäuses 12 ist nur mit einer nicht dargestellten Lagerung in dem Stirnradgetriebe 23 gelagert.
  • Die beiden Kardangelenke 36, 37 sowie die Verbindungswelle 6 sind von der Manschette 10 aus faserverstärktem Elastomer, insbesondere aus faserverstärktem Gummi, umhüllt (3 und 4). Die Manschette 10 weist eine radiale Außenseite 33 und eine radiale Innenseite 34 auf. Ferner sind an der Manschette 10 axiale Enden 35 vorhanden und im Bereich der axialen Enden 35 der Manschette 10 weist diese jeweils einen axialen Endbereich 36 auf. Die Manschette 10 ist somit im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet mit zwei Öffnungen zur Durchführen von Konterbauteilen 39, welche von jeweils dem ersten und zweiten Kardangelenk 37, 38 ausgebildet sind. Die radiale Außenseite der Konterbauteile 39 weist einen Außendurchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Manschette 10 entspricht.
  • Ein Dichtring 11 aus Stahl, insbesondere Edelstahl, mit einer Längsachse 32 weist eine radiale Innenseite 30 und eine radiale Außenseite 31 an einem zylindermantelförmigen Abschnitt 28 des Dichtringes 11 auf. An einem Endbereich des zylindermantelförmigen Abschnittes 28 ist zusätzlich ein radialer Anschlagring 29 ausgebildet (8). Der Innendurchmesser an dem radialen Anschlagring 29 ist kleiner als der Außendurchmesser der Manschette 10, so dass dadurch der radiale Anschlagring 29 bei einem Aufschieben des zylindermantelförmigen Abschnittes 28 des Dichtringes 11 auf die Manschette 10 der radiale Anschlagring 29 einen Anschlag bildet, welcher auf dem axialen Ende 35 der Manschette 10 aufliegt und dadurch eine weitere axiale Bewegung des Dichtringes 11 auf der Manschette 10 blockiert.
  • An dem Konterbauteil 39 ist eine Ringnut 40 an der radialen Außenseite des Konterbauteiles 39 eingearbeitet (4). Ferner sind an jedem Konterbauteil 39 als die Kardangelenke 37, 38 zwei radiale Bohrungen 41 und eine Axialbohrung 46 ausgebildet. Der Rotor 4 weist einen Stutzen 47 auf, welcher in die Axialbohrung 46 eingeführt ist und ferner ist in diesem Stutzen 47 ebenfalls eine radiale Bohrung ausgebildet, so dass mittels eines Bolzens 26 in den radialen Bohrungen 41 an dem Konterbauteil 39 und in der radialen Bohrung an dem Stutzen 47 der Rotor 4 mit dem zweiten Kardangelenk 38 drehfest verbunden ist. In analoger Weise ist an der Antriebswelle 16 ein Stutzen 47 ausgebildet, welcher in der Axialbohrung 46 an dem ersten Kardangelenk 37 angeordnet ist. Der Bolzen 26 ist in den radialen Bohrungen 41 an dem ersten Kardangelenk 37 und in einer radialen Bohrung an dem Stutzen 47 der Antriebswelle 16 angeordnet. Dadurch ist die Antriebswelle 16 drehfest mit dem ersten Kardangelenk 37 verbunden. In 4 und 10 ist nur der Stutzen 47 des Rotors 4 und nur der Stutzen 47 der Antriebswelle 16 dargestellt, jedoch nicht der übrige Rotor 4 und nicht die übrige Antriebswelle 16. Der Rotor 4 führt während der Rotationsbewegungen Querbewegungen aus, die somit von den beiden Kardangelenken 37, 38 aufgenommen werden können. Zwischen den beiden Kardangelenken 37, 38 erfolgt die Übertragung des Drehmomentes mit der Verbindungswelle 6. Die Verbindungswelle 6 ist ebenfalls von der nur einen Manschette 10 umhüllt. Die Manschette 10 begrenzt einen Innenraum 27. In dem Innenraum 27 sind die beiden Kardangelenke 37, 38 und die Verbindungswelle 6 angeordnet und vorzugsweise ist in der Innenraum 27 mit Schmieröl teilweise befüllt zur Schmierung der beiden Kardangelenke 37, 38.
  • Zur Herstellung der in 4 abgebildeten Kardanwelle 5 werden in den Innenraum 27 die Verbindungswelle 6 und die beiden Kardangelenke 37, 38 als Konterbauteile 39 eingeführt, so dass dadurch die Verbindungswelle 6 vollständig in dem Innenraum 27, begrenzt von der Manschette 6, angeordnet ist und die beiden Konterbauteile 39 gebildet von dem ersten Kardangelenk 37 und dem zweiten Kardangelenk 38 aus den beiden Öffnungen der Manschette 10 heraus ragen. Der radiale Innendurchmesser des radialen Anschlagringes 29 des Dichtringes 11 ist geringfügig größer als der radiale Außendurchmesser der Konterbauteile 39, so dass dadurch auf jeweils ein Kardangelenk 37, 38 ein Dichtring 11 aufgeschoben werden kann, bis der radiale Anschlagring 29 an einem axialen Ende 35 der Manschette 10 aufliegt. Anschließend wird ein Befestigungselement 42 als ein Befestigungsring 43 auf die radiale Außenseite jeweils eines Konterbauteiles 39 aufgeschoben bis der Befestigungsring 43 in der Ringnut 40 einrastet, so dass dadurch die Dichtringe 11 in axialer Richtung vollständig gesichert sind, weil in einer axialen Richtung eine weitere Bewegung des Dichtringes 11 durch das Aufliegen des radialen Anschlagringes 29 auf dem axialen Ende 35 der Manschette 10 blockiert ist und in der entgegengesetzten Richtung von dem Befestigungsring 43.
  • Der radiale Innendurchmesser des Dichtringes 11 an dem zylindermantelförmigen Abschnitt 28 entspricht im Wesentlich oder ist geringfügig größer als der radiale Außendurchmesser der Manschette 10 auf dem Konterbauteil 39. Anschließend wird die Kardanwelle 5 gemäß 4 zu einer Schlauchpresse (nicht dargestellt) bewegt. In der Schlauchpresse wird mit Verformungswerkzeugen auf die radiale Außenseite 31 des Dichtringes 11 eine radiale Druckkraft aufgebracht, so dass diese eine plastische Verformung des Dichtringes 11 bewirkt mit der Wirkung, dass der radiale Innendurchmesser an der radialen Innenseite 30 des Dichtringes 11 verkleinert wird und dadurch auch der radiale Außendurchmesser an der radialen Außenseite 33 der Manschette 10 verkleinert wird aufgrund einer elastischen Verformung der Manschette 10. Damit liegt die radiale Innenseite 30 des Dichtringes 11 an dem zylindermantelförmigen Abschnitt 28 mit einer Druckkraft auf der radialen Außenseite 33 der Manschette 10 auf und die radiale Innenseite 34 der Manschette 10 liegt hieraus resultierend mit einer Druckkraft auf der radialen Außenseite jeweils eines Konterbauteils 39 auf. Da die Konterbauteile 39 keine Öffnung oder keinen Kanal von dem außerhalb des Innenraumes 27 gelegenen Bereich an dem Verbindungsraum 9 als dem Ringraum 15 zu dem Innenraum 27 aufweisen und zusätzlich aufgrund der Druckkraft, mit der die Manschette 10 zwischen dem Dichtring 11 und dem Konterbauteil 39 angeordnet ist, sowie der elastischen Eigenschaften der Manschette 10 und der hieraus resultierenden Dichtungswirkung kann kein Fluid zwischen der radialen Außenseite des Konterbauteiles 39 und der radialen Innenseite 34 der Manschette 10 in den Innenraum 27 einströmen. Damit ist der Innenraum 27 an der Manschette 10 bezüglich des Verbindungsraumes 9 begrenzt von dem Sauggehäuse 12 fluiddicht zuverlässig abgedichtet. In dem Innenraum 27 ist vorzugsweise Schmieröl zur Schmierung der beiden Kardangelenke 37, 38 angeordnet.
  • In 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Kardanwelle 5 abgebildet. Im Nachfolgenden werden im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem in 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Kardanwelle 5 beschrieben. Jedem der beiden Kardangelenke 37, 38 ist je eine Manschette 10 zugeordnet. Das erste Kardangelenk 37 ist somit von einer ersten Manschette 10 umhüllt und das zweite Kardangelenk 38 von einer zweiten Manschette 10. An den axialen Endbereichen 36 der Manschetten 10 ist jeweils ein Dichtring 11 angeordnet, so dass dadurch die Kardanwelle 5 insgesamt vier Dichtringe 11 umfasst. Ein Abschnitt der Verbindungswelle 6 ist somit nicht von einer Manschette 10 umhüllt und zusätzlich bildet die Verbindungswelle 6 im Bereich der beiden innen liegenden Dichtringe 11 zusätzlich auch ein Konterbauteil 39. An einem Abschnitt der Verbindungswelle 6, der nicht von der Manschette 10 umhüllt ist, sind zusätzlich außenseitig Förderelemente 44 als eine spiralförmige Förderschnecke 45 angeordnet. Mit dieser Förderschnecke 45 kann insbesondere zähflüssiges, zu förderndes Medium zusätzlich von der Einlassöffnung 13 zu den Förderräumen 7 an dem Rotor 4 durch den Verbindungsraum 9 gefördert werden.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Exzenterschneckenpumpe 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Exzenterschneckenpumpe 1 wesentliche Vorteile verbunden. Die notwendige Verkleinerung des Innendurchmessers der Dichtringe 11 an der radialen Innenseite 30 des Dichtringes 11 wird mittels einer plastischen Verformung des Dichtringes 11 ausgeführt. Diese plastische Verformung des Dichtringes 11 kann besonders einfach und schnell mittels Verformungswerkzeugen an einer Schlauchpresse ausgeführt werden. Damit ist keine manuelle Tätigkeit erforderlich zur Verkleinerung des Innendurchmessers der Dichtringe 11, so dass dadurch bei der Herstellung der Exzenterschneckenpumpe 1 eine gleichbleibende konstante Qualität erreicht werden kann, d. h., die erreichten Druckkräfte, die von dem Dichtring 11 auf die Manschette 10 aufgebracht werden aufgrund der Verkleinerung des Innendurchmessers des Dichtringes 11, sind im Wesentlichen auch bei einer großen Anzahl von hergestellten Exzenterschneckenpumpen 1 konstant. Ferner wird diese Verkleinerung des Innendurchmessers des Dichtringes 11 in der Schlauchpresse in einer relativ kurzen Zeit ausgeführt, so dass dadurch die Herstellung der Exzenterschneckenpumpe 1 in einer kurzen Zeit und dadurch preiswert ausgeführt werden kann. Damit kann die Exzenterschneckenpumpe 1 einerseits eine zuverlässige Abdichtung des Innenraumes 27 bezüglich des Verbindungsraumes 9 gewährleisten und andererseits ist die Exzenterschneckenpumpe 1 in der Herstellung preiswert und einfach.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2529340 C2 [0006]

Claims (15)

  1. Exzenterschneckenpumpe (1) zum Fördern eines Mediums, umfassend - einen Stator (2), - einen Rotor (4), der innerhalb des Stators (2) drehbar gelagert ist, so dass zwischen dem Stator (2) und dem Rotor (4) wenigstens ein Förderraum (7) ausgebildet ist, - eine Antriebswelle (16), - eine Verbindungswelle (6) zur Übertragung eines Drehmomentes von der Antriebswelle (16) auf den Rotor (4), - eine Einlassöffnung (13) für das zu fördernde Medium, - ein Sauggehäuse (12), wobei von dem Sauggehäuse (12) ein Verbindungsraum (9) zur fluidleitenden Verbindung der Einlassöffnung (13) mit dem wenigstens einen Förderraum (7) begrenzt ist, - wenigstens ein mit der Verbindungswelle (6) drehfest verbundenes Kardangelenk (37, 38), - wenigstens eine Manschette (10), wobei die wenigstens eine Manschette (10) das wenigstens eine Kardangelenk (37, 38) umhüllt und das wenigstens eine Kardangelenk (37, 38) in einem von der wenigstens einen Manschette (10) begrenzten Innenraum (27) angeordnet ist, - wenigstens ein Dichtring (11), der mit einer radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11) auf wenigstens einer radialen Außenseite (33) der wenigstens einen Manschette (10) mit einer Druckkraft aufliegt, so dass zwischen der radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11) und der radialen Außenseite (33) der wenigstens einen Manschette (10) eine Druckkraft vorhanden ist, zur Abdichtung des Innenraumes (27) bezüglich des Verbindungsraumes (9), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11), insbesondere in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsachse (32) des wenigstens einen Dichtringes (11), einteilig und/oder, vorzugsweise in Umfangsrichtung, kontinuierlich, insbesondere vollständig kontinuierlich, ausgebildet ist.
  2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11) in sämtlichen Schnitten senkrecht zu der Längsachse (32) des wenigstens einen Dichtringes (11) einteilig und/oder, vorzugsweise in Umfangsrichtung, kontinuierlich, insbesondere vollständig kontinuierlich, ausgebildet ist.
  3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11), vorzugsweise in einem Schnitt, insbesondere in sämtlichen Schnitten, senkrecht zu der Längsachse (32) des wenigstens einen Dichtringes 11), stetig und/oder ohne Stufe und/oder ohne Knick ausgebildet ist.
  4. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11) plastisch verformt ist, so dass aufgrund der plastischen Verformung der Umfang der radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtrings (11) reduziert ist.
  5. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11) aus Metall, vorzugsweise Stahl, insbesondere Edelstahl, und/oder Aluminium, ausgebildet ist.
  6. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Manschette (10) wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus einem verformbaren und/oder elastischen Material, vorzugsweise Elastomer, insbesondere aus faserverstärkten Elastomer und/oder aus Elastomer mit einer Faserarmierung, ausgebildet ist.
  7. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den axialen Endbereichen (36) je einer Manschette (10) je ein Dichtring (11) angeordnet ist.
  8. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterschneckenpumpe (1) zwei Kardangelenke (37, 38) umfasst.
  9. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kardangelenke (37, 38) von nur einer Manschette (10) umhüllt sind und an den zwei axialen Endbereichen (36) der Manschette (10) je ein Dichtring (11) angeordnet ist, so dass die Exzenterschneckenpumpe (1) zwei Dichtringe (11) und die nur eine Manschette (10) umfasst.
  10. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kardangelenke (37, 38) getrennt von je einer Manschette (10) umhüllt sind und an den axialen Endbereichen (36) der zwei Manschetten (10) je ein Dichtring (11) angeordnet ist, so dass die Exzenterschneckenpumpe (1) vier Dichtringe (11) und zwei Manschetten (10) umfasst.
  11. Exzenterschneckenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11) wenigstens teilweise zylindermantelförmig ausgebildet ist und an dem zylindermantelförmigen Abschnitt die radiale Innenseite (30) zur Auflage auf die radiale Außenseite (33) der Manschette (10) ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Exzenterschneckenpumpe (1) mit den Schritten: - zur Verfügung stellen eines Stators (2), - zur Verfügung stellen eines Rotors (4), der innerhalb des Stators (2) drehbar gelagert und angeordnet wird, so dass zwischen dem Stator (2) und dem Rotor (4) wenigstens ein Förderraum (7) ausgebildet wird, - zur Verfügung stellen einer Einlassöffnung (13) für das zu fördernde Medium, - zur Verfügung stellen eines Sauggehäuses (12), wobei von dem Sauggehäuse (12) ein Verbindungsraum (9) zur fluidleitenden Verbindung einer Einlassöffnung (13) mit dem wenigstens einen Förderraum (7) begrenzt wird, - zur Verfügung stellen einer Antriebswelle (16), - zur Verfügung stellen von wenigstens einer Manschette (10), - zur Verfügung stellen von wenigstens einem Dichtring (11), - zur Verfügung stellen von wenigstens einem Kardangelenk (37, 38), - Anordnen des wenigstens einen Kardangelenkes (37, 38) in einem von der wenigstens einen Manschette (10) begrenzten Innenraum (27), - Auflegen der radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11) auf die radiale Außenseite (33) der wenigstens einen Manschette (10), - Verkleinern des Umfanges und/oder des Innendurchmessers der radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11), so dass die radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11) auf die radialen Außenseite (33) der wenigstens einen Manschette (10) mit einer Druckkraft aufgepresst wird und zwischen der radialen Innenseite (30) des wenigstens einen Dichtringes (11) und der radialen Außenseite (33) der wenigstens einen Manschette (10) eine Druckkraft erzeugt wird zur Abdichtung des Innenraumes (27) bezüglich des Verbindungsraumes (9), - Montage der Komponenten (2, 3, 4, 6, 10, 11, 12, 26) der Exzenterschneckenpumpe (1) zu der Exzenterschneckenpumpe (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleinern des Umfanges und/oder des Innendurchmessers der radialen Innenseite (30) des Dichtringes (11) ausgeführt wird indem der wenigstens Dichtring (11) plastisch verformt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (11) plastisch verformt wird indem auf eine radiale Außenseite des Dichtringes (11) mit wenigstens einem Verformungswerkzeug eine Kraft, insbesondere radiale Druckkraft, aufgebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei axialen Endbereichen (36) je einer Manschette (10) je ein Dichtring (11) aufgelegt und plastisch verformt wird.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dichtring (11) zuerst auf die wenigstens eine Manschette (10) aufgelegt wird und anschließend plastisch verformt wird und/oder in dem von der wenigstens einen Manschette (10) begrenzten Innenraum (27) ein Konterbauteil (39) angeordnet wird und vorzugsweise ein Befestigungselement (42) an dem Konterbauteil (39) formschlüssig, insbesondere an einer Ringnut (40) des Konterbauteils (39), befestigt wird, so dass von dem Befestigungselement (42) der wenigstens eine Dichtring (11) auf der wenigstens einen Manschette (10) axial fixiert wird.
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