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Die Erfindung betrifft eine Komponentenhalterung zur Anbringung an einer Deckenaufnahme eines Laderaums eines Lieferfahrzeugs sowie einen Laderaumaufbau eines Lieferfahrzeugs mit einer solchen Komponentenhalterung.
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Lieferfahrzeuge weisen in ihrem Laderaum in der Regel Mittel auf, an denen Frachtelemente befestigt werden können. Solche Mittel sind beispielsweise als an den Seiten des Laderaums verlaufende Schienen, sogenannten Seitenaufnahmen, und an der Decke des Laderaums verlaufende Schienen, sogenannten Deckenaufnahmen, ausgebildet. Die Seitenaufnahmen und Deckenaufnahmen weisen Befestigungsmittel auf, beispielsweise in regelmäßigen Abständen eingebrachte Aussparungen, in die mit Haken versehene Gummibänder oder sonstige Befestigungsmittel eingehakt oder verankert werden können, um Frachtelemente zu fixieren und gegen ein Verrutschen während der Fahrt abzusichern.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass Lieferfahrzeuge mit elektronischen Komponenten versehen werden, beispielsweise indem diese Komponenten im Laderaum des Lieferfahrzeugs angeordnet werden. Insbesondere eine Anbringung von elektronischen Komponenten an einer Deckenaufnahme des Laderaums ist hierbei bisher jedoch nur unbefriedigend gelöst.
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Der Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, eine Komponentenhalterung zur Anbringung an einer Deckenaufnahme eines Laderaums eines Lieferfahrzeugs sowie einen Laderaumaufbau eines Lieferfahrzeugs zu schaffen, bei denen eine Komponente beim Be- und Entladungsvorgang verbessert geschützt ist und bei der maximale Abmessungen von Frachtelementen vorzugsweise nicht oder nur minimal eingeschränkt werden.
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Die technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Komponentenhalterung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie einen Laderaumaufbau mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Grundidee der Erfindung ist, eine Komponentenhalterung zu schaffen, deren Trägerelement über mindestens einen abgewinkelten Bereich verfügt. Der mindestens eine abgewinkelte Bereich ermöglicht es, das Trägerelement versetzt an eine Deckenaufnahme zu befestigen. Über eine solche versetzte Anordnung des Trägerelements wird erreicht, dass eine Unterseite einer an einem Aufnahmeelement des Trägerelements befestigten Komponente auf gleicher Höhe mit einer Unterseite der Deckenaufnahme abschließt oder sogar gegenüber dieser nach oben hin versetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass die Komponente durch die Deckenaufnahme vor einer mechanischen Beanspruchung, beispielsweise durch beim Be- und Entladen bewegte Frachtelemente, geschützt ist. Ferner wird durch das Anbringen der Komponente mittels der erfindungsgemäßen Komponentenhalterung in dem Laderaum des Lieferfahrzeugs kein oder nur ein unwesentlicher Platz beansprucht, so dass ein Ladevolumen des Laderaums unverändert zur Verfügung steht.
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Ein Laderaumaufbau eines Lieferfahrzeugs, dessen Laderaum nach oben durch eine Decke abgeschlossen ist, weist unter der Decke ein Gerüst aus Querstreben und Deckenaufnahmen auf. An den Deckenaufnahmen, die sich vorzugsweise in Fahrrichtung des Lieferfahrzeugs erstrecken, können Haltemittel befestigt werden, beispielsweise um Frachtelemente einer Ladung zu sichern. Die Unterkanten der Deckenaufnahmen begrenzen die maximale Höhe von Frachtelementen, die im Fahrzeug bewegt werde können, ohne mit dem Gerüst zu kollidieren, wenn die Deckenaufnahmen unterhalb der Querstreben ausgebildet sind. Andernfalls legen diese Höhe die Unterseiten der Querstreben fest. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Deckenaufnahmen unterhalb der Querstreben ausgebildet sind.
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Der Laderaumaufbau weist neben dem Gerüst eine Komponentenaufnahme auf, wie sie oben beschrieben ist. Hierdurch wird die Befestigungsmöglichkeit für eine Komponente zur Innenraumüberwachung, beispielsweise eine Antenneneinrichtung oder Antenne und/oder eine Sende und Empfangseinrichtung zum Auslesen von Transpondern an Frachtelementen, geschaffen, die einen flachen Aufbau der Komponenten vorausgesetzt so in dem Laderaumaufbau befestigt und platziert werden kann, dass deren Unterkante nicht über eine Unterkante des Gerüsts hinausragt. In jedem Fall ist aber die Unterseite des Aufnahmeelements der Komponentenhalterung so angeordnet, dass diese gegenüber einer Unterseite des Gerüsts und insbesondere gegenüber einer Unterseite der Deckenaufnahmen nach oben zur Decke des Laderaumaufbaus hin versetzt ist.
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Insbesondere wird eine Komponentenhalterung zur Anbringung an einer Deckenaufnahme eines Laderaums eines Lieferfahrzeugs geschaffen, umfassend ein Trägerelement, wobei das Trägerelement mindestens ein Verbindungselement zum Ausbilden einer Verbindung mit der Deckenaufnahme und mindestens ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen einer Komponente aufweist, wobei das Trägerelement über mindestens einen abgewinkelten Bereich verfügt, an dessen Unterseite sich das mindestens eine Verbindungselement befindet, so dass das Trägerelement über das mindestens eine Verbindungselement derart versetzt mit der Deckenaufnahme verbunden werden kann, dass eine Unterseite einer Komponente, welche über das mindestens eine Aufnahmeelement mit dem Trägerelement verbunden ist, auf gleicher Höhe mit einer Unterseite der Deckenaufnahme abschließt oder gegenüber dieser nach oben hin versetzt ist.
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Komponenten sollen insbesondere elektronische Komponenten sein, die einer Überwachung des Be- und Entladens des Laderaums mit Frachtelementen dienen. Eine solche Komponente kann beispielsweise eine Radio Frequency Identification-(RFID)-Sende-Empfangseinrichtung (RFID-Reader) oder eine RFID-Antenne sein.
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Um eine Bewegung der Komponentenhalterung während der Fahrt zu unterbinden, ist es von Vorteil, wenn diese mechanisch fest mit der Deckenaufnahme verbunden ist. In einer Ausführungsform ist deshalb vorgesehen, dass das mindestens eine Verbindungselement mindestens ein Befestigungselement aufweist, wobei das Befestigungselement komplementär zu einem Befestigungsmittel der Deckenaufnahme ausgebildet ist. Komplementär ausgebildet soll in diesem Zusammenhang bedeuten, dass sich das Befestigungselement zum Ausbilden einer mechanischen Verbindung mit Befestigungsmitteln der Deckenaufnahme des Laderaums eignet. Diese Befestigungsmittel der Deckenaufnahme können beispielsweise Aussparungen, Bohrungen oder Haken etc. sein.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mindestens eine Befestigungselement mindestens eine Bohrung zum Ausbilden einer lösbaren Schraubverbindung mit der Deckenaufnahme aufweist. Die mindestens eine Bohrung ist vorzugsweise auf entsprechende Bohrungen oder Aussparungen in der Deckenaufnahme abgestimmt. Die Komponentenaufnahme kann dann über das Verbindungselement und die mindestens eine Bohrung des Befestigungselements mechanisch fest mit der Deckenaufnahme verbunden werden. Trotzdem ist die Komponentenhalterung zu einem späteren Zeitpunkt wieder lösbar. Zum Ausbilden der mechanisch festen Verbindung wird beispielsweise eine Schraubverbindung ausgebildet, welche Schrauben mit dazu komplementären Muttern eingesetzt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist alternativ oder zusätzlich vorgesehen, dass das mindestens eine Befestigungselement Klemmmittel aufweist, welche derart ausgebildet sind, das Verbindungselement mit der Deckenaufnahme und/oder mit einer Decke des Laderaums durch Kraftschluss lösbar verbinden zu können. Die Klemmmittel können beispielsweise über einen Federmechanismus verfügen, welcher es erlaubt, das Befestigungselement an die Deckenaufnahme und/oder zwischen die Deckenaufnahme und die Decke des Lieferfahrzeugs zu klemmen.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass das mindestens eine Befestigungselement lediglich über Auflagemittel verfügt, welche auf die Deckenaufnahme aufgelegt werden.
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Insbesondere eignen sich solche Auflagemittel, wenn das Trägerelement über zwei Verbindungselemente verfügt, welche jeweils Befestigungselement aufweisen. Ein Befestigungselement ist dann beispielsweise als Auflagemittel ausgebildet und liegt nach einem Einbau beispielsweise auf einer entlang einer oberen Kante des Laderaums des Lieferfahrzeugs verlaufenden Deckenaufnahme auf, wohingegen ein weiteres Befestigungselement eine Bohrung aufweist, so dass das zugehörige Verbindungselement mit einer in der Mitte des Laderaums verlaufenden Deckenaufnahme verschraubt werden kann. Eine derart befestigte Komponentenaufnahme ist mechanisch fest verankert und kann trotzdem schnell eingebaut und wieder rückgebaut werden. Ein Aus- und Nachrüsten von Lieferfahrzeugen wird hierdurch deutlich vereinfacht. Es lassen sich sowohl Kosten als auch Aufwand sparen.
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Die an dem Aufnahmeelement befestigte Komponente muss in der Regel mit Energie versorgt werden und in der Lage sein, Informationen übermitteln und empfangen zu können. Dies erfolgt in der Regel mit Hilfe von Versorgungs- und Kommunikationskabeln. Auch diese Kabel sollten gegenüber einer mechanischen Beanspruchung geschützt sein. In einer weiteren Ausführungsform ist deshalb vorgesehen, dass das Trägerelement Kabelführungsmittel zum Führen mindestens eines zur Komponente führenden Kabels aufweist. Die Kabelführungsmittel erlauben es, ein vorhandenes Kabel geführt zur Komponente zu führen und gegenüber äußeren mechanischen Einflüssen zu schützen.
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Auch das Anbringen der Komponente an dem Aufnahmeelement sollte möglichst robust, flexibel und rückbaubar ausgestaltet sein. In einer weiteren Ausführungsform ist deshalb vorgesehen, dass das Aufnahmeelement mindestens ein Befestigungselement aufweist, wobei das Befestigungselement komplementär zu einem Befestigungsmittel der Komponente ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Komponente ohne zusätzlichen Aufwand mit dem Aufnahmeelement verbunden werden kann. Dies ermöglicht einen problemlosen und zeitsparenden Ein- und Ausbau. Vorzugsweise ist hierzu das Befestigungselement des Aufnahmeelements auf ein standardisiertes Befestigungsmittel der Komponente abgestimmt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das mindestens eine Befestigungselement mindestens eine Bohrung zum Ausbilden einer lösbaren Schraubverbindung mit der Komponente aufweist. Die Position und die Art der Bohrung ist vorzugsweise auf die aufzunehmende Komponente abgestimmt, so dass kein weiteres Zubehör (Adapter etc.) notwendig ist.
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In einer weiteren Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass das mindestens eine Befestigungselement Klemmmittel aufweist, welche derart ausgebildet sind, das Ausnahmeelement mit der Komponente durch Kraftschluss und/oder Formschluss lösbar verbinden zu können. Beispielsweise können entsprechende Haken und Federn verwendet werden, um die anzubringende Komponente mit den Klemmmitteln zu verrasten. Hier bieten sich dem Fachmann bekannte Lösungen an, beispielsweise aus der Gehäusetechnik bekannte Rastnasen, welche in komplementär dazu ausgebildete Aussparungen eingreifen und je nach Bedarf verriegelt oder wieder entriegelt werden können. Dies hat den Vorteil, dass eine Komponente einfach angebracht und wieder entfernt werden kann. Ein Austausch einer Komponente, beispielsweise weil ein Defekt vorliegt, ist ebenfalls vereinfacht möglich.
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Die Komponentenhalterung kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Komponentenhalterung aus mehreren unterschiedlichen Materialien hergestellt ist, beispielsweise aus Kunststoffen und/oder Metallen.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerelement aus Eisen ist. Dies hat den Vorteil, dass das Trägerelement besonders robust ist. Insbesondere kann es sich hierbei auch um Stahl handeln.
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In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerelement aus Aluminium ist. Dies hat den Vorteil, dass das Trägerelement besonders leicht ist, trotzdem aber einer mechanisch Beanspruchung standhalten kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Komponentenhalterung zur Anbringung an einer Deckenaufnahme eines Laderaums eines Lieferfahrzeugs;
- 2a eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Komponentenhalterung mit Blick auf eine seitliche Deckenaufnahme;
- 2b eine schematische perspektivische Darstellung der in 2a gezeigten Ausführungsform der Komponentenhalterung mit Blick auf die mittlere Deckenaufnahme;
- 3a eine schematische perspektivische Darstellung einer an der Komponentenhalterung angebrachten Komponente mit seitlich nach oben gerichteter Blickrichtung zur Decke des Lieferfahrzeugs;
- 3b eine weitere schematische perspektivische Darstellung der an der Komponentenhalterung angebrachten Komponente mit seitlich nach oben gerichteter Blickrichtung zur Decke des Lieferfahrzeugs;
- 3c eine schematische perspektivische Darstellung einer an der Komponentenhalterung angebrachten weiteren Komponente mit Blickrichtung direkt zur Decke des Lieferfahrzeugs;
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In 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Komponentenhalterung 1 zur Anbringung an einer Deckenaufnahme 51, 52, 53, 54 eines Laderaums 57 eines Lieferfahrzeugs 50 gezeigt. Der Laderaum 2 umfasst an der Decke 56 seitliche Deckenaufnahmen 51, 52, welche jeweils als Hohlträger mit zur Mitte des Lieferfahrzeugs 50 weisenden Öffnungen ausgebildet sind, eine linke mittlere Deckenaufnahme 53 und eine rechte mittlere Deckenaufnahme 54, wobei die mittleren Deckenaufnahmen 53, 54 jeweils als Metallschienen ausgebildet sind, welche unterhalb von Querstreben 55 verlaufen und an diesen befestigt sind.
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Die Komponentenhalterung 1 umfasst ein Trägerelement 2. Das Trägerelement 2 umfasst ein erstes Verbindungselement 3, ein zweites Verbindungselement 4 und ein Aufnahmeelement 5. Das Trägerelement 2 weist ferner einen ersten abgewinkelten Bereich 6 und einen zweiten abgewinkelten Bereich 7 auf. Am unteren Ende des ersten abgewinkelten Bereichs 6 befindet sich das erste Verbindungselement 3, am unteren Ende des zweiten abgewinkelten Bereichs 7 befindet sich das zweite Verbindungselement 4. Das erste Verbindungselement 3 ist zur Auflage in den Hohlträger der seitlichen Deckenaufnahme 52 ausgebildet. Das zweite Verbindungselement 4 weist hingegen ein Befestigungselement 8 auf, welches Bohrungen 20 aufweist. Von unten sind Schrauben über Befestigungsmitteln 58 der rechten mittleren Deckenaufnahme 54, beispielsweise durch zu den Schrauben komplementäre Aussparungen oder Bohrungen in der Metallschiene, und durch die Bohrungen 20 des Befestigungselements 8 hindurch geführt und mit Muttern fest verschraubt. Hierdurch ist die Komponentenhalterung 1 mechanisch fest an der rechten mittleren Deckenaufnahme 54 fixiert.
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Das Aufnahmeelement 5 weist ein weiteres Befestigungselement 9 auf. Das weitere Befestigungselement 9 weist Bohrungen 22 auf, an denen Befestigungsmittel 16 der Komponente 10 mit dem weiteren Befestigungselement 9 verschraubt werden können.
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Alternativ oder zusätzlich können die Befestigungselemente 8, 9 des zweiten Verbindungselements 4 und des Aufnahmeelements 5 auch Klemmmittel 21, 23 aufweisen, welche komplementär zu Befestigungsmitteln 58 in der rechten mittleren Deckenaufnahme 54 bzw. zu Befestigungsmitteln 16 der Komponente 10 ausgebildet sind. Die Klemmmittel 21, 23 sind beispielsweise als Rastnasen ausgebildet, welche in jeweils komplementär zu den Rastnasen ausgebildete Aussparungen in den Befestigungsmitteln 58 der rechten mittleren Deckenaufnahme bzw. in den Befestigungsmitteln 16 der Komponente 10 einrasten können.
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Das Trägerelement 1 ist über die Verbindungselemente 3, 4 derart nach oben versetzt mit der seitlichen Deckenaufnahme 52 bzw. der rechten mittleren Deckenaufnahme 54 verbunden, dass eine Unterseite 11 der Komponente 10, welche über das Aufnahmeelement 5 mit dem Trägerelement 2 verbunden ist, auf gleicher Höhe mit einer Unterseite 12 der rechten mittleren Deckenaufnahme 54 und einer Unterseite 13 der seitlichen Deckenaufnahme 52 abschließt oder gegenüber diesen nach oben hin versetzt ist. Hierüber wird ein Schutz der Komponente 10 gegenüber einer mechanischen Beanspruchung erreicht, da die Unterseite 12 der rechten mittleren Deckenaufnahme 54 und die Unterseite 13 der seitlichen Deckenaufnahme 52 die Komponente 10 nach unten hin abschirmen. Schachteln und/oder Transportbehälter etc. können mit ihrer Oberseite nicht die Komponente 10 berühren, da die Oberseiten vorher mit den Unterseiten 12, 13 der Deckenaufnahmen 52, 54 zusammentreffen.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement 2 über Kabelführungsmittel 15 zum Führen eines zur Versorgung oder Kommunikation mit der Komponente 10 vorgesehenen Kabels 14 aufweist. Dies hat den Vorteil, dass das Kabel 14 sich nicht frei bewegen kann, sondern ebenfalls geschützt vor mechanischer Beanspruchung geführt wird.
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In 2a ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Komponentenhalterung 1 mit Blick auf eine seitliche Deckenaufnahme 52 gezeigt. Die Ausführungsform entspricht in Form und Gestalt der in der 1 gezeigten Ausführungsform. In dieser Darstellung deutlich zu erkennen sind das Trägerelement 2, der erste abgewinkelte Bereich 6, das Aufnahmeelement 5, die Komponente 10 und das Befestigungselement 9, welches Bohrungen 22 aufweist, mittels derer die Komponente 10 über eine Schraubbefestigung an dem Aufnahmeelement 5 befestigt ist.
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In 2b ist eine schematische perspektivische Darstellung der in 2a gezeigten Ausführungsform der Komponentenhalterung 1 mit Blick auf die mittlere Deckenaufnahme 54 gezeigt. In dieser Darstellung deutlich zu erkennen sind das Trägerelement 2, der zweite abgewinkelte Bereich 7 und das Befestigungselement 8, welches Bohrungen 20 aufweist und mittels Schraubverbindungen an dem mittleren Deckenelement befestigt ist.
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In 3a ist eine schematische perspektivische Darstellung einer an der Komponentenhalterung 1 angebrachten Komponente 10 mit seitlich nach oben gerichteter Blickrichtung zur Decke 56 des Lieferfahrzeugs gezeigt. Die Komponente 10 ist in diesem Fall eine RFID-Antenne. Deutlich zu erkennen ist die Anordnung der Komponentenhalterung 1 zwischen die Querstreben 55.
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3b zeigt eine weitere schematische perspektivische Darstellung der an der Komponentenhalterung 1 angebrachten Komponente 10 mit seitlich nach oben gerichteter Blickrichtung zur Decke 56 des Lieferfahrzeugs. Deutlich zu erkennen ist die Anordnung der Komponentenhalterung 1 zwischen die Querstreben 55.
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In 3c ist eine schematische perspektivische Darstellung einer an der Komponentenhalterung 1 angebrachten Komponente 10 mit Blickrichtung direkt zur Decke 56 des Lieferfahrzeugs gezeigt. Die Komponente 10 ist in diesem Fall eine RFID-Sende-Empfangseinrichtung (RFID-Reader).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Komponentenhalterung
- 2
- Trägerelement
- 3
- erstes Verbindungselement
- 4
- zweites Verbindungselement
- 5
- Aufnahmeelement
- 6
- erster abgewinkelter Bereich
- 7
- zweiter abgewinkelter Bereich
- 8
- Befestigungselement
- 9
- weiteres Befestigungselement
- 10
- Komponente
- 11
- Unterseite
- 12
- Unterseite
- 13
- Unterseite
- 14
- Kabel
- 15
- Kabelführungsmittel
- 16
- Befestigungsmittel
- 20
- Bohrung
- 21
- Klemmmittel
- 22
- Bohrung
- 23
- Klemmmittel
- 50
- Lieferfahrzeug
- 51
- Deckenaufnahme
- 52
- Deckenaufnahme
- 53
- Deckenaufnahme
- 54
- Deckenaufnahme
- 55
- Querstrebe
- 56
- Decke
- 57
- Laderaum
- 58
- Befestigungsmittel
- 60
- Gerüst
- 70
- Laderaumaufbau