DE102016210524A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102016210524A1
DE102016210524A1 DE102016210524.8A DE102016210524A DE102016210524A1 DE 102016210524 A1 DE102016210524 A1 DE 102016210524A1 DE 102016210524 A DE102016210524 A DE 102016210524A DE 102016210524 A1 DE102016210524 A1 DE 102016210524A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer ring
coupling device
segments
ring
inner ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016210524.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Schimpf
Alexander Wenisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102016210524.8A priority Critical patent/DE102016210524A1/de
Publication of DE102016210524A1 publication Critical patent/DE102016210524A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/10Friction clutches with clutching members co-operating with the periphery of a drum, a wheel-rim, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D15/00Clutches with wedging balls or rollers or with other wedgeable separate clutching members

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, umfassend einen Innenring (1) und einen Außenring (2) sowie mindestens eine radial zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (2) angeordnete Kupplungsscheibe (3), die aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneter sowie durch einen Käfig (4) miteinander verbundener Segmente (5) ausgebildet ist, wobei die Segmente (5) in einem unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung lediglich an dem Außenring (2) zur Anlage kommen, wobei ferner der Außenring (2) mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist, um die Segmente (5) radial zu verschieben, und wobei die Segmente (5) in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung auch am Innenring (1) zur Anlage kommen, um ein Reibmoment zur Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (2) zu generieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Kupplungsvorrichtungen in Kraftfahrzeugen, insbesondere in Getrieben von Kraftfahrzeugen sind in der Regel als Lamellenkupplung oder Klauenkupplung ausgebildet. Lamellenkupplungen sind reibschlüssige Kupplungsvorrichtungen, die im Wesentlichen durch eine Axialkraft betätigbar sind. Klauenkupplung sind formschlüssige Kupplungsvorrichtungen, die einen geringeren Schaltkomfort als Lamellenkupplungen aufweisen, jedoch eine geringere Betätigungskraft benötigen.
  • Beispielsweise geht aus der DE 10 2013 220 224 A1 eine schaltbare Kupplung hervor. Die Kupplung umfasst einen ersten äußeren Ring, einen zweiten äußeren Ring, einen inneren Ring, mindestens einen zumindest teilweise radial zwischen dem inneren Ring und den ersten und zweiten äußeren Ringen angeordneten Keilblock, und eine einzige Aktuatorstange, welche, um den mindestens einen Keilblock zu positionieren, verschiebbar ist. In einer ersten Position für die Aktuatorstange und den mindestens einen Keilblock sind der erste äußere Ring und der innere Ring drehfest miteinander verbunden. In einer zweiten Position für die Aktuatorstange und den mindestens einen Keilblock sind der zweite äußere Ring und der innere Ring drehfest miteinander verbunden. In einer dritten Position für die Aktuatorstange und den mindestens einen Keilblock ist der innere Ring drehbar gegenüber dem ersten und dem zweiten äußeren Ring.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kupplungsvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass insbesondere ein Schaltkomfort der Kupplungsvorrichtung gesteigert und eine Betätigungskraft zur Betätigung der Kupplungsvorrichtung verringert werden.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung umfasst einen Innenring und einen Außenring sowie mindestens eine radial zwischen dem Innenring und dem Außenring angeordnete Kupplungsscheibe, die aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneter sowie durch einen Käfig miteinander verbundener Segmente ausgebildet ist, wobei die Segmente in einem unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung lediglich an dem Außenring zur Anlage kommen, wobei ferner der Außenring mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist, um die Segmente radial zu verschieben, und wobei die Segmente in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung auch am Innenring zur Anlage kommen, um ein Reibmoment zur Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Innenring und dem Außenring zu generieren. Mit anderen Worten ist im unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung zwischen der mindestens einen Kupplungsscheibe und dem Innenring ein Spalt ausgebildet, sodass der Innenring und die mindestens eine Kupplungsscheibe nicht aneinander zur Anlage kommen, wobei zwischen dem Innenring und dem Außenring kein Drehmoment übertragen wird. Demgegenüber kommt die mindestens eine Kupplungsscheibe in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung radial am Innenring und am Außenring zur Anlage.
  • Vorzugsweise weist der Außenring an einer Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Rampen auf, die mit korrespondierend dazu ausgebildeten Rampen an einer jeweiligen Außenumfangsfläche des jeweiligen Segments zusammenwirken, um in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung das Reibmoment zur Übertragung des Drehmoments zwischen dem Innenring und dem Außenring zu erhöhen. Somit erfolgt bei einer Relativdrehung zwischen der Kupplungsscheibe und dem Außenring aufgrund der Rampen an der jeweiligen Außenumfangsfläche des jeweiligen Segments und der Rampen an der Innenumfangsfläche des Außenrings eine radiale Verschiebung der jeweiligen Segmente. Diese radiale Verschiebung der Segmente führt zu einer Verkeilung der Kupplungsscheibe zwischen dem Außenring und dem Innenring und somit zu einer formschlüssigen Verbindung. Ferner wird dadurch auch der Schaltkomfort erhöht. Insbesondere ist eine Außenumfangsfläche des Innenrings zylindrisch ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden zwei jeweilige Rampen am Außenring zusammen eine Teilkreiskontur aus. Dadurch wird ein drehrichtungunabhängiges Verkeilen der Kupplungsscheibe realisiert. Ferner sind auch andere Rampenkonturen denkbar, die ein drehrichtungunabhängiges Verkeilen der Kupplungsscheibe realisieren. Insbesondere sind die Rampen am Außenring in Umfangsrichtung abwechselnd am Außenring ausgebildet, wobei jeweils mindestens eine radial zunehmende und mindestens eine radial abnehmende Rampe abwechselnd in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
  • Bevorzugt nimmt ein Innendurchmesser des Außenrings in axialer Richtung zu. Die radiale Zunahme des Innendurchmessers des Außenrings in axialer Richtung ermöglicht eine vorteilhafte Ausbildung des Außenrings, die bei einer axialen Verschiebung des Außenrings die jeweiligen am Außenring anliegenden Segmente radial verschiebt. Dadurch wird insbesondere eine Betätigungskraft zur Betätigung der Kupplungsvorrichtung verringert.
  • Ferner bevorzugt nimmt ein jeweiliger Außendurchmesser des jeweiligen Segments in axialer Richtung zu. Insbesondere ist der in axialer Richtung radial zunehmende Außendurchmesser des jeweiligen Segments komplementär zum in axialer Richtung radial zunehmenden Innendurchmesser des Außenrings ausgebildet, sodass das jeweilige Segment flächig am Außenring zur Anlage kommt. Zwischen dem Außenring und dem jeweiligen Segment wird somit eine Keilstruktur ausgebildet.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Segmente in einer umlaufenden Nut am Innenring angeordnet sind, wobei die Segmente im betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung in der umlaufenden Nut zur Anlage kommen. Die umlaufende Nut ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Verkippen der Segmente zu verhindern sowie die Betätigungskraft der Kupplungsvorrichtung zu verringern.
  • Vorzugsweise sind die Segmente an einer Innenumfangsfläche im Wesentlichen keilförmig ausgebildet. Insbesondere ist die umlaufende Nut komplementär zu den Segmenten ausgebildet. Dadurch vergrößert sich die Anlagefläche zwischen dem jeweiligen Segment und dem Innenring. Mithin vergrößert sich auch die Normalkraft und somit auch das Reibmoment zwischen dem jeweiligen Segment und dem Innenring.
  • Bevorzugt ist das jeweilige Segment über jeweils zwei Federelemente radial am Käfig gelagert, wobei die beiden jeweiligen Federelemente im unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung das jeweilige Segment radial gegen den Außenring drücken. Die Federelemente sind vorzugsweise als Druckfedern ausgebildet und stützen sich radial zwischen dem Käfig und dem jeweiligen Segment ab. Ferner ist es aber auch denkbar, dass die Federelemente als Zugfedern ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist der Außenring drehfest und axial beweglich mit einem Gehäuse verbunden. Das Gehäuse kann beispielsweise ein Getriebegehäuse sein. Insbesondere ist zwischen dem Gehäuse und dem Außenring eine formschlüssige Struktur ausgebildet, die ein Verdrehen des Außenrings im Gehäuse verhindert.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen, in welcher gleiche oder ähnliche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung,
  • 2 eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine weitere schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung gemäß 1 in einem betätigten Zustand, und
  • 4 eine stark vereinfachte schematische Schnittdarstellung einer nur teilweise dargestellten erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung zur Veranschaulichung eines Übergangs der Kupplungsvorrichtung von einem unbetätigten Zustand in einem betätigten Zustand.
  • Gemäß 1 weist eine erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung für ein – hier nicht dargestelltes – Kraftfahrzeug einen Innenring 1, einen Außenring 2 sowie eine radial zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 angeordnete Kupplungsscheibe 3 auf. Der Außenring 2 ist drehfest und axial beweglich mit einem Gehäuse 10 verbunden. Insbesondere ist radial zwischen dem Außenring 2 und dem Gehäuse 10 eine formschlüssige Struktur ausgebildet, die eine Relativdrehung zwischen dem Außenring 2 und dem Gehäuse 10 verhindert und eine axiale Verschiebung des Außenrings 2 im Gehäuse 10 ermöglicht. Die Kupplungsscheibe 3 ist aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneter sowie durch einen Käfig 4 miteinander verbundener Segmente 5 ausgebildet.
  • Nach 2 ist das jeweilige Segment 5 über jeweils zwei Federelemente 9 radial am Käfig 4 gelagert. In einem – hier dargestellten – unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung wird das jeweilige Segment 5 von den beiden jeweiligen Federelementen 9 radial gegen den Außenring 2 gedrückt. Mithin kommen die Segmente 5 radial an einer Innenumfangsfläche des Außenrings 2 zur Anlage. Ferner weist der Außenring 2 an der Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Rampen 6 auf, die mit korrespondierend dazu ausgebildeten Rampen 7 an einer jeweiligen Außenumfangsfläche des jeweiligen Segments 5 zusammenwirken. Dabei bilden zwei jeweilige Rampen 6 am Außenring 2 zusammen eine Teilkreiskontur aus.
  • In einem unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung kommen die Segmente 5 lediglich an dem Außenring 2 zur Anlage, wobei zwischen dem Innenring 1 und der Kupplungsscheibe 3, insbesondere zwischen dem Innenring 1 und den Segmenten 5 ein radialer Spalt 11 ausgebildet ist. Mithin wird zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 kein Drehmoment übertragen. Der Außenring 2 ist mit einer Axialkraft beaufschlagbar, um die Segmente 5 radial zu betätigen. In einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung kommen die Segmente 5 aufgrund einer radialen Verschiebung, die durch die axialen Betätigung des Außenrings 2 eingeleitet wird, auch am Innenring 1 zur Anlage, um ein Reibmoment zur Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 zu generieren. Mit anderen Worten wird im betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung der Innenring 1 über die Kupplungsscheibe 3 mit dem Außenring 2 gekoppelt und somit drehfest verbunden. Aufgrund der Rampen 6 am Außenring 2 sowie der korrespondierend dazu ausgebildeten Rampen 7 am jeweiligen Segment 5 erfolgt nach einer geringen Relativdrehung zwischen der Kupplungsscheibe 3 und dem Außenring 2 eine Verkeilung der Kupplungsscheibe 3 zwischen dem Außenring 2 und dem Innenring 1. Durch diese Verkeilung wird im betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung das Reibmoment zur Übertragung des Drehmoments zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 verstärkt.
  • In 3 ist die Kupplungsvorrichtung im betätigten Zustand dargestellt. Insbesondere geht aus 3 hervor, dass die vom Käfig 4 gehaltenen Segmente 5 in einer umlaufenden Nut 8 am Innenring 1 angeordnet sind. Im betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung kommen die Segmente 5 in der umlaufenden Nut 8 zur Anlage. Ein Pfeil 12 visualisiert eine auf den Außenring 2 wirkende Axialkraft, die den Außenring 2 axial im Gehäuse 10 verschoben hat.
  • 4 stellt eine stark vereinfachte schematische Darstellung der in 3 gezeigten Kupplungsvorrichtung dar. Die Kupplungsvorrichtung gemäß 3 ist in 4 nur teilweise dargestellt und dient insbesondere zur Veranschaulichung eines Übergangs der Kupplungsvorrichtung von einem unbetätigten Zustand in einem betätigten Zustand. Daher sind in 4 lediglich der Innenring 1, der Außenring 2 und das radial zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 angeordnete Segment 5 dargestellt. Ein Innendurchmesser des Außenrings 2 nimmt in axialer Richtung zu. Ferner nimmt auch ein Außendurchmesser des Segments 5 in axialer Richtung zu. Dadurch ergibt sich zwischen dem Außenring 2 und dem Segment 5 eine keilförmige Struktur. Das Segment 5 kommt am Außenring 2 zur Anlage und wird bei einer axialen Betätigung des Außenrings 2 aufgrund der keilförmigen Struktur zwischen dem Innenring 1 und dem Außenring 2 radial betätigt. Das Segment 5 verschiebt sich somit radial und kommt in der Nut 8 am Innenring 1 zur Anlage. Das Segment 5 ist an einer Innenumfangsfläche im Wesentlichen keilförmig, insbesondere trapezförmig im Querschnitt ausgebildet. Ferner ist die Nut 8 im Wesentlichen komplementär zum Segment 5 ausgebildet, um ein Verkippen des Segments 5 zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenring
    2
    Außenring
    3
    Kupplungsscheibe
    4
    Käfig
    5
    Segmente
    6
    Rampe
    7
    Rampe
    8
    Nut
    9
    Federelement
    10
    Gehäuse
    11
    Spalt
    12
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013220224 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Kupplungsvorrichtung, umfassend einen Innenring (1) und einen Außenring (2) sowie mindestens eine radial zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (2) angeordnete Kupplungsscheibe (3), die aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordneter sowie durch einen Käfig (4) miteinander verbundener Segmente (5) ausgebildet ist, wobei die Segmente (5) in einem unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung lediglich an dem Außenring (2) zur Anlage kommen, wobei ferner der Außenring (2) mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist, um die Segmente (5) radial zu verschieben, und wobei die Segmente (5) in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung auch am Innenring (1) zur Anlage kommen, um ein Reibmoment zur Übertragung eines Drehmoments zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (2) zu generieren.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (2) an einer Innenumfangsfläche eine Vielzahl von Rampen (6) aufweist, die mit korrespondierend dazu ausgebildeten Rampen (7) an einer jeweiligen Außenumfangsfläche des jeweiligen Segments (5) zusammenwirken, um in einem betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung das Reibmoment zur Übertragung des Drehmoments zwischen dem Innenring (1) und dem Außenring (2) zu vergrößern.
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei jeweilige Rampen (6) am Außenring (2) zusammen eine Teilkreiskontur ausbilden.
  4. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innendurchmesser des Außenrings (2) in axialer Richtung zunimmt.
  5. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Außendurchmesser des jeweiligen Segments (5) in axialer Richtung zunimmt.
  6. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) an einer Innenumfangsfläche im Wesentlichen keilförmig ausgebildet sind.
  7. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5) in einer umlaufenden Nut (8) am Innenring (1) angeordnet sind, wobei die Segmente (5) im betätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung in der umlaufenden Nut (8) zur Anlage kommen.
  8. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Segment (5) über jeweils zwei Federelemente (9) radial am Käfig (4) gelagert ist, wobei die beiden jeweiligen Federelemente (9) im unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung das jeweilige Segment (5) radial gegen den Außenring (2) drücken.
  9. Kupplungsvorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (2) drehfest und axial beweglich mit einem Gehäuse (10) verbunden ist.
DE102016210524.8A 2016-06-14 2016-06-14 Kupplungsvorrichtung Withdrawn DE102016210524A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016210524.8A DE102016210524A1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Kupplungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016210524.8A DE102016210524A1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Kupplungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016210524A1 true DE102016210524A1 (de) 2017-12-14

Family

ID=60420109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016210524.8A Withdrawn DE102016210524A1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Kupplungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016210524A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013220224A1 (de) 2013-03-26 2014-10-02 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Schaltbare bidirektionale Keilkupplung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013220224A1 (de) 2013-03-26 2014-10-02 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Schaltbare bidirektionale Keilkupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016210104B3 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102016222450A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102015202730A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE102016218354A1 (de) Reibungskupplung
DE102015219930A1 (de) Freilaufvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102017128640A1 (de) Federpaketanordnung für eine drehmomentübertragungsvorrichtung
DE102005031149B4 (de) Getriebeanordnung mit Reibplatten
DE102016222443B3 (de) Freilaufvorrichtung
DE102015222191A1 (de) Nasslaufende Doppelkupplung
DE102015224826A1 (de) Betätigungssystems zum Öffnen und/oder Schließen einer Kupplung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Zusammenbau des Betätigungssystems
DE102015201606A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE102016210524A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102014223545A1 (de) Rampensystem für eine Nachstelleinrichtung
DE102017130853B4 (de) Kupplungseinrichtung
DE102017124215B3 (de) Kupplungsvorrichtung mit einem axial betätigbaren Käfig
DE102017124216B3 (de) Kupplungsvorrichtung mit einem axial betätigbaren Käfig
DE102011102326A1 (de) Selbstnachstellende Doppelkupplung
DE102015216366A1 (de) Schaltkupplung
DE102017124214B3 (de) Kupplungsvorrichtung mit einem axial betätigbaren Aktuierungskäfig
DE102015216367A1 (de) Schaltkupplung
DE102017124213B3 (de) Kupplungsvorrichtung mit einem axial betätigbaren Käfig
DE102015202522A1 (de) Reibscheibenkupplung
DE102018108663A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102016208387A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE102016200842A1 (de) Kupplungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee