DE102016122786A1 - Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102016122786A1
DE102016122786A1 DE102016122786.2A DE102016122786A DE102016122786A1 DE 102016122786 A1 DE102016122786 A1 DE 102016122786A1 DE 102016122786 A DE102016122786 A DE 102016122786A DE 102016122786 A1 DE102016122786 A1 DE 102016122786A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clock signal
output clock
clock signals
sequence
basic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016122786.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016122786A8 (de
Inventor
Heiner Reihl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Production Printing Holding BV
Original Assignee
Oce Holding BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oce Holding BV filed Critical Oce Holding BV
Priority to DE102016122786.2A priority Critical patent/DE102016122786A1/de
Publication of DE102016122786A1 publication Critical patent/DE102016122786A1/de
Publication of DE102016122786A8 publication Critical patent/DE102016122786A8/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/125Sensors, e.g. deflection sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
    • B41J2/2135Alignment of dots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
    • B41J2/2146Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding for line print heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren (400) beschrieben, mit dem auf Basis eines Drehgeber-generierten Grundtaktes (301) ein Ausgangstakt (303) zur Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung (100) erzeugt wird. Der Ausgangstakt (303) wird durch zeitliches Verzögern von zumindest einigen der Grundtaktsignale (302) des Grundtaktes (301) erzeugt, so dass eine Anforderung in Bezug auf die Bildpunktauflösung und eine Anforderung in Bezug auf die maximale Ansteuerfrequenz der Bildpunkterzeugungseinheiten erfüllt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für die Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung, insbesondere für die Ansteuerung von Düsen eines Tintenstrahldruckers.
  • Tintenstrahldrucker können zum Bedrucken von Aufzeichnungsträgern (wie z.B. Papier) verwendet werden. Ein Tintenstrahldrucker kann ein oder mehrere Druckriegel mit jeweils ein oder mehreren Druckköpfen umfassen. Dabei kann jeder Druckriegel für den Druck einer bestimmten Farbe verwendet werden. Der Aufzeichnungsträger kann in einer Transportrichtung an den ein oder mehreren Druckriegeln vorbeigeführt werden, um zeilenweise ein Druckbild auf den Aufzeichnungsträger zu drucken.
  • Die Ansteuerung der Düsen zum Druck einer Zeile eines Druckbildes erfolgt typischerweise in Abhängigkeit von einem Zeilentakt, der von dem Vorschub des Aufzeichnungsträgers, insbesondere von dem zurückgelegten Weg des Aufzeichnungsträgers, in Transportrichtung abhängt. Der Zeilentakt umfasst dabei typischerweise eine Sequenz von Zeilentaktsignalen, wobei jedes Zeilentaktsignal den Druck einer Zeile eines Druckbildes bewirkt.
  • Zur Erfassung des Vorschubs bzw. des zurückgelegten Weges des Aufzeichnungsträgers kann eine schlupffreie Geberwalze mit einem Drehgeber verwendet werden. Die Geberwalze wird dabei durch den Aufzeichnungsträger angetrieben, so dass die Geberwalze eine der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers entsprechende Winkelgeschwindigkeit aufweist. Der Vorschub bzw. der zurückgelegte Weg des Aufzeichnungsträgers wird somit durch eine Änderung der Winkelposition der Geberwalze angezeigt. Die Winkelposition kann dann durch einen an der Geberwalze angeordneten Drehgeber bereitgestellt werden. Insbesondere kann der Drehgeber dabei eine Sequenz von Grundtaktsignalen ausgeben, wobei der zeitliche Abstand zwischen zwei Taktsignalen einer bestimmten Änderung der Winkelposition und damit einem bestimmten Vorschub des Aufzeichnungsträgers entspricht. Die Sequenz von Grundtaktsignalen bildet einen Grundtakt.
  • Der Zeilentakt zur Ansteuerung der Düsen eines Tintenstrahldruckers wird typischerweise auf Basis des Grundtaktes ermitteln. Dabei kann es jedoch vorkommen, dass je nach Bildpunktauflösung in Transportrichtung und/oder je nach Stärke des Aufzeichnungsträgers der Grundtakt nicht die erforderliche Auflösung für den zu ermittelten Zeilentakt aufweist. Die fehlende Auflösung des Grundtaktes kann zu Ungenauigkeiten und insbesondere zu Unregelmäßigkeiten bei der Sequenz von Zeilentaktsignalen des Zeilentakts führen. Dies kann insbesondere bei relativ hohen Transportgeschwindigkeiten und/oder bei relativ hohen Bildpunktauflösungen in Transportrichtung zu Druckbildstörungen führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Erzeugung eines Taktes zur Ansteuerung der Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung vorzustellen, so dass Zeilen eines Druckbildes fehlerfrei gedruckt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 oder durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen werden u.a. in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Verfahren zur Generierung eines Ausgangstaktes für die Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung zum Drucken von Bildpunkten einer Sequenz von Zeilen eines Druckbildes auf einen Aufzeichnungsträger beschrieben, wobei eine Zeile vorzugsweise quer zur Transportrichtung verläuft. Das Verfahren umfasst das Ermitteln eines Grundtaktes mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen mittels einer Gebereinheit, die eingerichtet ist, ein Ausmaß bzw. eine Strecke einer Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger zu erfassen. Außerdem umfasst das Verfahren das Ermitteln einer Sequenz von Ausgangstaktsignalen des Ausgangstaktes auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen, wobei das Ermitteln eines Ausgangstaktsignales zumindest teilweise (d.h. zumindest für ein oder mehrere der Ausgangstaktsignale) das zeitliche Verzögern eines Grundtaktsignales umfasst. Mit anderen Worten, mindestens ein Ausgangstaktsignal kann durch zeitliches Verzögern von mindestens einem Grundtaktsignal ermittelt werden. Die Sequenz von Ausgangstaktsignalen kann derart ermittelt werden, dass beim Drucken einer Zeile mit jedem Qten Ausgangstaktsignal (insbesondere im Mittel über einen Referenzzeitraum) eine Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung erzielt wird, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1. Außerdem kann die Sequenz von Ausgangstaktsignalen derart ermittelt werden, dass ein Zeitraum von Q Ausgangstaktsignalen nicht kleiner als eine Mindestzeit ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Druckvorrichtung mit einer Steuereinheit beschrieben, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, das in diesem Dokument beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Im Weiteren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Tintenstrahldruckers;
    • 2a und 2b eine beispielhafte Ausführungsform einer Gebereinheit aus unterschiedlichen Perspektiven;
    • 3a, 3b, 3c beispielhafte Grundtakte, Ausgangstakte und Zeilentakte; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Ermittlung eines Ausgangstaktes.
  • Das vorliegende Dokument befasst sich mit der präzisen und effizienten Ermittlung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung, insbesondere für einen Tintenstrahldrucker, auf Basis eines wegbasierten Grundtaktes.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Tintenstrahldruckers 100. Die in 1 dargestellte Druckvorrichtung 100 ist für einen Endlos-Druck ausgelegt, d.h. für den Druck auf einem „endlosen“ bzw. bahnförmigen Aufzeichnungsträger 120 (auch als „continuous feed“ bezeichnet). Der Auszeichnungsträger 120 wird typischerweise von einer Rolle (dem Abwickler) abgewickelt und dann dem Druckwerk der Druckvorrichtung 100 zugeführt. Durch das Druckwerk wird ein Druckbild auf den Aufzeichnungsträger 120 aufgebracht, und der bedruckte Aufzeichnungsträger 120 wird (ggf. nach Fixieren / Trocknen des Druckbildes) wieder auf einer weiteren Rolle (dem Aufwickler) aufgewickelt. Alternativ kann der bedruckte Aufzeichnungsträger 120 durch eine Schneidevorrichtung in Bögen bzw. Seiten geschnitten werden. In 1 wird die Transportrichtung 1 des Aufzeichnungsträgers 120 durch einen Pfeil dargestellt. Die Ausführungen in diesem Dokument sind auch für eine Druckvorrichtung zum Bedrucken von bogenförmigen bzw. seitenförmigen Aufzeichnungsträgern 120 anwendbar. Des Weiteren sind die Ausführungen auf andere Druckvorrichtungen (z.B. auch auf tonerbasierte Druckvorrichtungen) anwendbar.
  • Das Druckwerk der Druckvorrichtung 100 umfasst in dem dargestellten Beispiel vier separate voneinander in Transportrichtung 1 beabstandete Druckriegel 102. Die unterschiedlichen Druckriegel 102 können für das Drucken mit Tinten unterschiedlicher Farbe verwendet werden (z.B. Schwarz, Cyan, Magenta und/oder Gelb). Das Druckwerk kann noch weitere Druckriegel 102 für das Drucken mit weiteren Farben umfassen.
  • Jeder Druckkopf 103 umfasst mehrere Düsen 104, wobei jede Düse 104 eingerichtet ist, Tintentropfen auf den Aufzeichnungsträger 120 zu feuern oder zu stoßen. In 1 sind beispielhafte Düsen 104 für einen Druckkopf 103 dargestellt. Beispielsweise kann ein Druckkopf 103 beispielsweise 2558 bzw. 5312 effektiv genutzte Düsen 104 umfassen, die entlang einer oder mehrerer Reihen quer zur Transportrichtung 1 des Aufzeichnungsträgers 120 angeordnet sind. Die Düsen 104 in den einzelnen Reihen können versetzt zueinander angeordnet sein. Mittels der Düsen 104 eines Druckkopfs 103 kann jeweils eine Zeile auf den Aufzeichnungsträger 120 quer zur Transportrichtung 1 gedruckt werden. Durch die Verwendung von mehreren Reihen mit typischerweise querversetzten Düsen 104 kann eine erhöhte Bildpunktauflösung quer zur Transportrichtung 1 bereitgestellt werden. In Summe können so durch einen in 1 dargestellten Druckriegel 102 z.B. K=12790 bzw. K=26560 Tropfen entlang einer Zeile auf den Aufzeichnungsträger 120 gefeuert werden (z.B. für eine Druckbreite von ca. 56cm mit 600 dpi (dots per inch, d.h. Bildpunkte pro Zoll)).
  • Die Druckvorrichtung 100 umfasst weiter eine Steuereinheit 101 (z.B. eine Ansteuer-Hardware und/oder einen Controller), die eingerichtet ist, die Aktuatoren der einzelnen Düsen der einzelnen Druckköpfe 103 anzusteuern, um in Abhängigkeit von Druckdaten ein Druckbild auf den Aufzeichnungsträger 120 aufzubringen.
  • Die Druckvorrichtung 100 umfasst somit zumindest einen Druckriegel 102 mit K Düsen, die mit einem bestimmten Zeilentakt angesteuert werden können, um eine Zeile (quer zu der Transportrichtung 1 des Aufzeichnungsträgers 120) mit K Pixeln bzw. K Spalten auf den Aufzeichnungsträger 120 zu drucken. Aufgrund der Anordnung in mehreren Reihen werden die Düsen eines Druckkopfes 103 typischerweise mit einem (festen) Zeitversatz zueinander angesteuert, um eine Zeile zu drucken. Die Düsen sind in dem dargestellten Beispiel unbeweglich bzw. fest in der Druckvorrichtung 100 verbaut, und der Aufzeichnungsträger 120 wird mit einer bestimmten Transportgeschwindigkeit an den feststehenden Düsen vorbeigeführt. Eine bestimmte Düse 104 kann die Bildpunkte einer entsprechenden in Transportrichtung 1 verlaufenden Spalte auf den Aufzeichnungsträger 120 drucken. Bei dieser Konstellation spricht man von einer 1:1-Zuordnung, da jeder Spalte eine Düse 104 zugeordnet ist. Somit erfolgt durch eine bestimmte Düse 104 pro Zeile eines Druckbildes maximal ein Tintenausstoß.
  • Die Druckvorrichtung 100 umfasst ferner eine Drehgebereinheit 110, die eingerichtet ist, einen Grundtakt zur Ermittlung des Zeilentaktes für die Ansteuerung der Düsen der Druckvorrichtung 100 bereitzustellen. Wie in den 2a und 2b aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt, umfasst die Drehgebereinheit 110 eine Geberwalze 201, die von dem, sich in Transportrichtung 1 bewegenden, Aufzeichnungsträger 120 angetrieben wird und die sich (schlupffrei) mit dem Aufzeichnungsträger 120 bewegt. Eine Umdrehung der Gebel-Walze 201 entspricht somit einem bestimmten Weg d des Aufzeichnungsträgers (z.B. d=200mm).
  • Die Drehgebereinheit 110, insbesondere ein Inkrementalgeber, kann außerdem mindestens einen Drehgeber 200 umfassen, der bspw. eine mit Schlitzen 205 versehene Scheibe 202 aufweist, die sich zwischen mindestens einer Leuchtdiode 204 und mindestens einem Fotodetektor 203 befindet. Vorzugsweise sind zwei leicht versetzt angeordnete Fotodetektoren 203 vorhanden, die bei der Drehung der Scheibe 202 zwei, vorzugsweise um 90°, elektrisch phasenverschobene, vorzugsweise rechteckförmige, Signale A und B abgeben. Ein AB-Zähler kann aus diesen beiden Signalen die Drehrichtung der Scheibe 202 ermitteln und die Flankenänderungen der elektrischen Signale zählen. In Summe können so pro Schlitz 205 bis zu vier Taktsignale generiert werden, die in diesem Dokument als Grundtaktsignale bezeichnet werden. Es kann somit durch eine Drehgebereinheit 110 eine Sequenz von Grundtaktsignalen bereitgestellt werden. Dabei entspricht der Abstand zwischen zwei benachbarten Grundtaktsignalen einem bestimmten zurückgelegten Grundtaktweg dg des Aufzeichnungsträgers (z.B. dg = 200mm/262,144 ≈ 763 nm, wobei der Umfang der Scheibe 202 bspw. 200mm beträgt und die Scheibe 202 bspw. 65 536 Schlitze 205 aufweist und pro Schlitz 205 vier Grundtaktsignale erzeugt werden). Folglich kann durch die beispielhafte Gebereinheit 100 pro Umdrehung der Geberwalze 201 eine Sequenz von 262144 Grundtaktsignalen generiert werden.
  • Die Anzahl von Zeilen, die auf einem bestimmten Weg des Aufzeichnungsträgers 120 in Transportrichtung 1 gedruckt wird, hängt von der Bildpunktauflösung in Transportrichtung 1 ab. Bei einer Auflösung von 1200dpi entspricht eine Zeile eines Druckbildes einem Weg des Aufzeichnungsträgers 120 von ca. 21,2µm. Es sollte somit ein Zeilentakt mit einer Sequenz von Zeilentaktsignalen bereitgestellt werden, so dass der Abstand zwischen zwei Zeilentaktsignalen einem Weg dz des Aufzeichnungsträgers 120 von dz≈21,2µm entspricht. Der Zeilentakt soll dabei auf Basis des von der Gebereinheit 110 bereitgestellten Grundtaktes ermittelt werden. Auf Basis des Grundtaktes kann zunächst ein Ausgangstakt mit einer Sequenz von Ausgangstaktsignalen ermittelt werden. Der Zeilentakt kann dann durch Heruntertaktung des Ausgangstaktes um den Faktor Q ermittelt werden, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1 (z.B. Q = 6). Es kann somit mit jedem Qten Ausgangstaktsignal eine Zeile eines Druckbildes gedruckt werden.
  • Typischerweise ist der Grundtaktweg dg kein ganzzahliges Vielfaches des erforderlichen Zeilenweges dz. Dies liegt unter anderem daran, dass eine Bildpunktauflösung in Transportrichtung 1 ggf. flexibel angepasst werden kann und sich somit der Zeilenweg dz ändert. Alternativ oder ergänzend kann der Grundtaktweg dg von der Dicke des Aufzeichnungsträgers 120 abhängen, wenn der Aufzeichnungsträger 120 zumindest teilweise um die Geberwalze 201 gewickelt ist. Es können sich somit Weg-Verhältnisse ν = d z Q d g
    Figure DE102016122786A1_0001
    ergeben, die keine ganzen Zahlen sind. Da der Grundtakt proportional zu dem Grundtaktweg dg ist und da der zu ermittelnde Ausgangstakt proportional zu dz/Q sein sollte, ergeben sich somit Takt-Verhältnisse, die keine ganze Zahlen sind.
  • Eine Möglichkeit, um dennoch einen Ausgangstakt auf Basis des Grundtaktes zu ermitteln, der im Mittel den gewünschten Zeilenweg dz/Q liefert, ist es, die Anzahl von Grundtaktsignalen zwischen zwei Ausgangstaktsignalen derart für die Sequenz von Ausgangstaktsignalen zu variieren, dass sich im Mittel über der Zeit der gewünschte Zeilenabstand dz/Q ergibt. Insbesondere kann die Anzahl von Grundtaktsignalen zwischen zwei Ausgangstaktsignalen zwischen ν
    Figure DE102016122786A1_0002
    und ν + 1
    Figure DE102016122786A1_0003
    variiert werden, so dass sich im zeitlichen Mittel ν ergibt (dabei ist
    Figure DE102016122786A1_0004
    der Abrundungs-Operator).
  • Dies hat jedoch zur Folge, dass es je nach Auflösung des Grundtaktes zu mehr oder weniger großen Schwankungen des Zeilenabstands dz kommt. Des Weiteren weisen die Düsen 104 eines Tintenstrahldruckers 100 typischerweise eine Begrenzung in Bezug auf einen maximal möglichen Zeilentakt auf. Insbesondere weist eine Düse 104 typischerweise eine minimale Zeitdauer Tmin auf, die die Düse 104 benötigt, um eine Wellenform für den Ausstoß eines Tintentropfens abzuarbeiten. Bei einer relativ hohen Bildpunktauflösung B und/oder bei einer relativ hohen Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 120 kann es sein, dass die minimale Zeitdauer Tmin bei einem Zeilenabstand von Q · ν · dg eingehalten wird, dass aber bei einem Zeilenabstand von Q ν d g
    Figure DE102016122786A1_0005
    die verfügbare Zeit zwischen Q Ausgangstaktsignalen nicht ausreicht, um die Wellenform für den Ausstoß eines Tintentropfens vollständig abzuarbeiten. Es kann dann zu Druckbildstörungen (insbesondere zu fehlenden Bildpunkten) kommen.
  • 3a zeigt einen beispielhaften Grundtakt 301 mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen 302. In dem dargestellten Beispiel sind einige direkt aufeinander folgende Grundtaktsignale 302 mit „a“, „b“, „c“, „d“, „e“, „f“, „g“, „h“, „i“, „j“, „k“, „l“, „m“, „n“, „o“ identifiziert. Wie oben dargelegt, liefert eine beispielhafte Gebereinheit 110 262144 Grundtaktsignale 302 pro Umdrehung der Geberwalze 201. Für eine Bildpunktauflösung von 1200dpi kann es erforderlich sein, dass pro Umdrehung 56086 Ausgangstaktsignale 304 des Ausgangstaktes 303 generiert werden. Es ergibt sich somit ein Taktverhältnis von ν ≈ 4,6. Dieses Taktverhältnis kann im Mittel dadurch realisiert werden, dass die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 zufällig zwischen ν = 4
    Figure DE102016122786A1_0006
    und ν + 1 = 5
    Figure DE102016122786A1_0007
    variiert wird.
  • In dem Beispiel von 3a wird für die Grundtaktsignale „q“, „e“, „j“, „o“, etc. jeweils ein Ausgangstaktsignal 304 generiert. Zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 befinden sich somit 4, 5, 5, 4, 5, 5, etc. Grundtaktsignale 302. Aus dem Ausgangstakt 303 kann dann der Zeilentakt 309 durch Heruntertaktung bzw. Unterabtastung um den Faktor Q (z.B. Q = 6 in dem in 3a gezeigten Beispiel) erzeugt werden, so dass für jedes Qte Ausgangstaktsignal 304 ein Zeilentaktsignal 310 generiert wird.
  • Die Druckköpfe 103 einer Druckvorrichtung 100 weisen typischerweise nur eine begrenzte Druckfrequenz auf (z.B. 64kHz). Bei einer relativ hohen Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 120 von bspw. 80m/min kann es vorkommen, dass bei einer Abfolgen von relativ nah beieinander liegenden Ausgangstaktsignalen 304 die Zeit zwischen zwei Zeilentaktsignalen 310 so kurz ist, dass die maximal mögliche Druckfrequenz eines Druckkopfes 103 überschritten wird. Beispielsweise kann die durch den Druckkopf 103 vorgegebene minimale Zeitdauer in dem o.g. Beispiel einem minimal zulässigen Abstand zwischen zwei Zeilentaktsignalen 310 von 6 · 4,56 = 27,36 Grundtaktsignalen 302 entsprechen. Dieser minimal zulässige Abstand würde z.B. unterschritten, wenn in dem in 3a dargestellten Beispiel, die Abstände zwischen den Ausgangstaktsignalen 304 nicht 4, 5, 5, 4, 5, 5 Grundtaktsignale wären, sondern 4, 4, 5, 4, 5, 5 Grundtaktsignale.
  • Die zufälligen Schwankungen bei der Generierung der Ausgangstaktsignale 304 und somit bei der Generierung der Zeilentaktsignal 310 kann somit zu Beeinträchtigungen bei der Ansteuerung der Druckköpfe 103 einer Druckvorrichtung 100 und somit zu der Beeinträchtigung der Druckqualität führen.
  • Die oben genannten Schwankungen bei der Ermittlung des Zeilentaktes können insbesondere dadurch reduziert werden, dass die Auflösung von Grundtaktsignalen 302 erhöht wird. Die Auflösung von Grundtaktsignalen 302 kann z.B. dadurch erhöht werden, dass an einer Geberwalze 201 zwei oder mehr Drehgeber 200 (z.B. zwei oder mehr Scheiben 202 mit Sensoren 203) angeordnet werden, die jeweils phasenverschoben zueinander sind. Alternativ oder ergänzend kann die Anzahl von Geberwalzen 201 mit ein oder mehreren Drehgebern 200 je Geberwalze 201 erhöht werden (die zueinander eine Phasenverschiebung aufweisen). Diese Maßnahmen erfordern jedoch zusätzlichen Bauraum und zusätzliche Kosten. Des Weiteren können durch diese Maßnahmen die Ungenauigkeiten bzw. Schwankungen nur reduziert, nicht aber gänzlich behoben werden.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Ermittlung des Zeilentaktes 309 auf Basis eines wegbasierten Grundtaktes 301 beschrieben, das es ermöglicht, einen Zeilentakt 309 in effizienter und präziser Weise zu ermitteln. Das Verfahren nutzt ergänzend zu dem wegbasierten Grundtakt 301 eine zeitbasierte Interpolation zwischen zwei Grundtaktsignalen 302, um ein Ausgangstaktsignal 304 zu ermitteln.
  • 3b zeigt einen beispielhaften Grundtakt 301 mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen 302. In dem dargestellten Beispiel soll ein Ausgangstakt 303 mit einer Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 ermittelt werden, die jeweils ν = 4,6 Grundtaktsignale 302 umfassen. Das erste Ausgangstaktsignal 304 wird zeitgleich mit dem Grundtaktsignal „a“ generiert. Mit dem ersten Ausgangstaktsignal 304 wird außerdem ein Verzögerungszeit-Faktor h initialisiert (h = 0). Nach dem ersten Ausgangstaktsignal 304 werden ν + h = 4
    Figure DE102016122786A1_0008
    Grundtaktsignale 302 abgewartet. Das dann erreichte Grundtaktsignal „e“ kann als Referenztaktsignal für das nächste zu erzeugenden Ausgangstaktsignal 304 betrachtet werden. Zur Platzierung des Ausgangstaktsignales 304 kann eine zeitbasierte Interpolation zwischen dem Referenztaktsignal ν + h + 1
    Figure DE102016122786A1_0009
    (d.h. dem Grundtaktsignal „e“) und dem folgenden Grundtaktsignal ν + h + 1
    Figure DE102016122786A1_0010
    (d.h. dem Grundtaktsignal „f“) erfolgen. Insbesondere kann mit Erreichen des Referenztaktsignales ν + h
    Figure DE102016122786A1_0011
    (d.h. dem Grundtaktsignal „e“) ein Zeitmesser gestartet werden, um das Ausgangstaktsignal 304 um eine Verzögerungszeit t 305 zu verzögern, wobei die Verzögerungszeit t einem Bruchteil des Zeitraums Tg zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Grundtaktsignalen entspricht. Dabei entspricht der Verzögerungszeit-Faktor h = t/Tg dem noch fehlenden Rest des Taktverhältnisses ν, d.h. r = ν + h ν + h ,
    Figure DE102016122786A1_0012
    der noch erforderlich ist, um das gewünschte Taktverhältnis ν zwischen den Ausgangstaktsignalen 304 zu erreichen. In dem dargestellten Beispiel entspricht der Rest r = 0,6 und die Verzögerungszeit t = 0,6· Tg .
  • Ausgehend von dem Referenztaktsignal (d.h. dem Grundtaktsignal „e“) werden wieder ν + h = 4,6 + 0,6 = 5
    Figure DE102016122786A1_0013
    Grundtaktsignale 302 abgewartet, um ein neues Referenztaktsignal zu ermitteln. In dem dargestellten Beispiel ist das neue Referenztaktsignal das Grundtaktsignal „j“. Das neue Referenztaktsignal wird dann wiederum um den noch verbleibenden Rest r = ν + h ν + h
    Figure DE102016122786A1_0014
    verzögert, wobei nun r = 5,2 - 5 = 0,2 ist. Der neue Verzögerungszeit-Faktor ist somit h = 2. Ausgehend von dem Grundtaktsignal „j“ ergibt sich somit das nächste Referenztaktsignal nach ν + h = 4,6 + 0,2 = 4
    Figure DE102016122786A1_0015
    Grundtaktsignalen 302, mit einem neuen Verzögerungszeit-Faktor h = r = ν + h ν + h = 4,8 4 = 0,8
    Figure DE102016122786A1_0016
    Dieses Verfahren kann kontinuierlich fortgeführt werden, um auf Basis des Grundtaktes 301 einen Ausgangstakt 303 zu ermitteln, wobei der Abstand zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 genau dem Abstand zwischen ν Grundtaktsignalen 302 entspricht, auch wenn ν keine ganze Zahl ist.
  • Zur Generierung eines kten Ausgangstaktsignals 304 kann somit ein Referenztaktsignal um h k = ν + h k 1 ν + h k 1
    Figure DE102016122786A1_0017
    verzögert werden, wobei hk-1 dem Verzögerungszeit-Faktor entspricht, mit dem das (k - 1)te Ausgangstaktsignal 304 verzögert wurde, und wobei hk dem Verzögerungszeit-Faktor des kten Ausgangstaktsignales 304 entspricht. Zur Ermittlung des Referenztaktsignales für das (k + 1)ten Ausgangstaktsignal 304 können ausgehend von dem Referenztaktsignal für das kten Ausgangstaktsignal 304 ν + h k
    Figure DE102016122786A1_0018
    Grundtaktsignale 302 abgewartet werden. Das ν + h k te
    Figure DE102016122786A1_0019
    Grundtaktsignal 302 nach dem Referenztaktsignal für das kte Ausgangstaktsignal 304 entspricht dann dem Referenztaktsignal für das (k + 1)te Ausgangstaktsignal 304.
  • Der Zeitmesser zur Verzögerung eines bestimmten Referenztaktsignales kann auf Basis des Grundtaktes 301 eingestellt werden. Beispielsweise kann die Zeitdauer Tg zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Grundtaktsignalen 302 auf Basis von ein oder mehreren Grundtaktsignalen 302 ermittelt werden, die zeitlich direkt vor dem bestimmten Referenztaktsignal liegen. Beispielsweise können die Zeitdauern Tg für eine Mehrzahl von Paaren von Grundtaktsignalen 302 ermittelt werden. Die Zeitdauer Tg kann dann als (gleitender) Mittelwert bestimmt werden. So kann in präziser Weise ein Ausgangstakt 303 ermittelt werden (auch bei einer sich ändernden Transportgeschwindigkeit).
  • Zur Ermittlung des Ausgangstaktes 303 kann es vorteilhaft sein, auf Basis des Grundtaktes 301 einen Zwischentakt 307 (mit einer Sequenz von Zwischentaktsignalen 308) zu ermitteln (siehe 3c). Dabei kann der Zwischentakt 307 derart ermittelt werden, dass ein Zwischentaktsignal 308 zeitlich mit einem Grundtaktsignal 302 zusammenfällt und dass direkt aufeinander folgende Zwischentaktsignale 308 der Sequenz von Zwischentaktsignalen 308 im zeitlichen Mittel einen Abstand von ν Grundtaktsignalen 302 zueinander aufweisen, wobei ν eine reelle Zahl, mit ν ≥ 1, ist. Durch den Zwischentakt 307 wird somit bereits (im Mittel) die gewünschte Bildpunktauflösung B in Transportrichtung 1 gewährleistet. Der Zwischentakt 307 kann somit dem in 3a dargestellten Ausgangstakt 303 entsprechen.
  • Andererseits kann es vorkommen (wie bereits in Zusammenhang mit 3a dargelegt), dass der zeitliche Abstand zwischen (Q + 1) direkt aufeinander folgenden Zwischentaktsignalen 308 nicht ausreichend ist, um die Wellenform zum Ausstoß eines Tintentropfens auszuführen. Es kann somit für solche Zeilen zu Einbußen der Druckqualität kommen. Es kann daher vorteilhaft sein, zumindest einige der Zwischentaktsignale 308 zu verzögern, um entsprechende Ausgangstaktsignale 304 zu ermitteln. Das kte Zwischentaktsignal 308 kann dabei als Referenztaktsignal für ein ktes Ausgangstaktsignal 304 betrachtet werden, wobei das kte Ausgangstaktsignal 304 gegenüber dem kten Zwischentaktsignal 308 um hk = ν̂ - (nk-hk-1) verzögert wird. Dabei ist hk-1 der Verzögerungszeit-Faktor des (k - 1)ten Ausgangstaktsignales 304 (als Bruchteil des zeitlichen Abstands Tg zwischen zwei Grundtaktsignalen 302) und nk die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 zwischen dem (k - 1)ten Zwischentaktsignal 308 und dem kten Zwischentaktsignal 308. ν̂ ∈ [νmin, ν], wobei νmin der minimale zeitliche Abstand zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 ist, der zum vollständigen Abarbeiten einer Wellenform durch die Düsen 104 eines Druckkopfes 103 erforderlich ist (νmin ist eine reelle Zahl, mit νmin ≥ 1). Durch eine derartige zeitliche Verzögerung von zumindest einigen der Zwischentaktsignalen 308 kann ein Ausgangstakt 303 bereitgestellt werden, wobei die Ausgangstaktsignale 304 im zeitlichen Mittel einen Abstand von ν Grundtaktsignalen 302 zueinander aufweisen (und somit die Anforderungen in Bezug auf die Bildpunktauflösung B erfüllt sind) und wobei der Abstand zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Ausgangstaktsignalen 304 niemals kleiner als der minimale Abstand von νmin Grundtaktsignalen 302 ist.
  • 3c veranschaulicht die Erzeugung eines Ausgangstaktes 303 auf Basis eines Zwischentaktes 307. Insbesondere zeigt 3c einen beispielhaften Grundtakt 301 mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen 302. In dem dargestellten Beispiel wird ein Zwischentakt 307 mit einer Sequenz von Zwischentaktsignalen 308 erzeugt, die im Schnitt einen Abstand von ν = 4,6 Grundtaktsignalen 302 zueinander aufweisen. Mit dem ersten Grundtaktsignal „a“ wird zeitgleich ein erstes Zwischentaktsignal 308 erzeugt. Des Weiteren wird mit diesem ersten Zwischentaktsignal 308 zeitgleich ein erstes Ausgangstaktsignal 304 erzeugt. Nach dem ersten Zwischentaktsignal 308 werden ν
    Figure DE102016122786A1_0020
    bzw. ν + 1
    Figure DE102016122786A1_0021
    Grundtaktsignale 302 abgewartet, bevor das nächste Zwischentaktsignal 307 erzeugt wird. Im abgebildeten Beispiel können ν = 4
    Figure DE102016122786A1_0022
    und ν + 1 = 5
    Figure DE102016122786A1_0023
    sein. Konkret wird in dem dargestellten Beispiel das zweite Zwischentaktsignal 308 nach ν = 4
    Figure DE102016122786A1_0024
    Grundtaktsignalen 302 generiert (d.h. für das Grundtaktsignal „e“). Wie bereits oben dargelegt, soll das zweite Zwischentaktsignal 308 auf ein Minimalmaß verzögert werden, um Störungen im Druckbetrieb zu vermeiden. Insbesondere soll gewährleistet werden, dass νmin = 4,56 nicht unterschritten wird. In dem dargestellten Beispiel wird das zweite Zwischentaktsignal 308 daher um 0,56 der Grundtaktlänge Tg verschoben, um als zweites Ausgangstaktsignal 304 ausgegeben zu werden. Diese lokale Verzögerung um 0,56 wird als Verzögerungszeit-Faktor h gespeichert. Beim Erreichen des Grundtaktsignals „j“ wird das dritte Zwischentaktsignal 304 erzeugt (in dem dargestellten Beispiel nach ν + 1 = 5
    Figure DE102016122786A1_0025
    Grundtaktsignalen 302). Bei der Generierung des dritten Ausgangstaktsignals 304 kann die abgespeicherte Verzögerung abgebaut werden, wobei dabei die Verzögerung des zweiten Ausgangstaktsignals 304 berücksichtigt wird. Auch für das dritte Ausgangstaktsignal 304 soll gewährleistet sein, dass der Mindestabstand zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 νmin = 4, 56 nicht unterschritten wird. Dazu muss das dritte Zwischentaktsignal 308 lediglich um 0,12 der Grundtaktlänge Tg verschoben werden, um als drittes Ausgangstaktsignal 304 ausgegeben zu werden. Diese lokale Verzögerung von nur noch 0,12 wird als Verzögerungszeit-Faktor h gespeichert.
  • Bei Erreichen des Grundtaktsignals „o“ wird, nach ν + 1 = 5
    Figure DE102016122786A1_0026
    Grundtaktsignalen 302, das vierte Zwischentaktsignal 308 erzeugt. Bei der Generierung des vierten Ausgangstaktsignals 304 kann nun die abgespeicherte Verzögerung ganz abgebaut werden, wobei die Verzögerung des dritten Ausgangstaktsignals 304 berücksichtigt wird. Auch für das vierte Ausgangstaktsignal 304 soll gewährleistet sein, dass der Mindestabstand zwischen zwei Ausgangstaktsignal 304 von νmin = 4, 56 eingehalten wird. Um dies zu erreichen, ist keine Verzögerung des vierten Zwischentaktsignals 308 erforderlich, um als viertes Ausgangstaktsignal 304 ausgegeben zu werden. Die lokale Verzögerung beträgt folglich Null und wird als Verzögerungszeit-Faktor h gespeichert.
  • Durch den Abbau der Verzögerungszeit kann gewährleistet werden, dass der Ausgangstakt 303 und damit auch der Zeilentakt 309 in regelmäßigen zeitlichen Abständen mit dem Grundtakt 301 synchronisiert werden. Dies sollte spätestens einmal pro Umdrehung der Geberwalze 201 erfolgen.
  • Die Steuereinheit 101 einer Druckvorrichtung 100 kann somit zur Generierung eines Ausgangstaktes 303 eine Mindestzeit Tmin je Druckzeile abwarten, damit in jeder Druckzeile die Wellenform durch die Düsen der Druckvorrichtung 100 ausgeführt werden kann. Ist die Mindestzeit Tmin nach der Anzahl von Taktsignalen 302, 304 noch nicht erreicht, kann die Steuerung die Druckzeile (d.h. das Ausgangstaktsignal 304) verzögern (ggf. bis zum nächsten Grundtaktsignal 302). Die Verzögerung 305 kann als Überhang (z.B. von einem Grundtaktsignal 302) gespeichert werden. Der Überhang kann dann in folgenden Ausgangstaktsignalen 304 wieder abgebaut werden.
  • Es können somit Drehgebereinheiten 110 mit einer festen (wegbasierten) Auflösung verwendet werden, um in flexibler Weise Zeilentakte 309 für eine Druckvorrichtung 100 zu generieren. Die Verwendung von Drehgebereinheiten 110 mit einer festen Auflösung ermöglicht typischerweise eine relativ hohe Frequenz der Grundtaktsignale 302 und somit eine relativ hohe Bildpunktauflösung in Transportrichtung 1.
  • Die Steuereinheit 101 kann eingerichtet sein, mit jedem Qten Ausgangtaktsignal 304 den Druck einer Zeile eines Druckbildes zu veranlassen. Dabei kann Q z.B. Q=6 oder Q=12 sein.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400 zur Generierung eines Ausgangstaktes 303 für die Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung 100 zum Druck von Bildpunkten einer Sequenz von Zeilen eines Druckbildes auf einen Aufzeichnungsträger 120 (insbesondere auf einen bahnförmigen Aufzeichnungsträger 120). Das Verfahren 400 kann durch eine Steuereinheit 101 der Druckvorrichtung 100 ausgeführt werden. Die Druckvorrichtung 100 kann insbesondere ein Tintenstrahldrucker sein und die Bildpunkterzeugungseinheiten können Düsen 104 sein, die jeweils eingerichtet sind, zum Druck eines Bildpunktes einen Tintentropfen auszustoßen.
  • Die Bildpunkterzeugungseinheiten (z.B. die Düsen 104 eines Druckkopfes 103) und der Aufzeichnungsträger 120 weisen eine Relativbewegung in eine Transportrichtung 1 auf. Insbesondere kann der Aufzeichnungsträger 120 in Transportrichtung 1 an den (feststehenden) Bildpunkterzeugungseinheiten vorbei geführt werden. Es kann dann Zeile-für-Zeile ein Druckbild auf den Aufzeichnungsträger 120 gedruckt werden, wobei eine Zeile quer zu der Transportrichtung 1 verläuft.
  • Das Verfahren 400 umfasst das Ermitteln 401 eines Grundtaktes 301 mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen 302. Der Grundtakt 301 kann mittels einer Gebereinheit 110 (insbesondere mittels einer Drehgebereinheit) erzeugt bzw. ermittelt werden, wobei die Gebereinheit 110 eingerichtet ist, ein Ausmaß einer Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger 120 in Transportrichtung 1 zu erfassen. Dabei kann der Grundtakt 301 derart ermittelt werden, dass der Abstand von zwei direkt benachbarten Grundtaktsignalen 302 ein bestimmtes Ausmaß bzw. einen bestimmten Weg dg der Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger 120 anzeigt. Es kann somit ein wegbasierter Grundtakt 301 ermittelt bzw. erzeugt werden. Das durch die Grundtaktsignale 301 angezeigte Ausmaß dg der Relativbewegung ist dabei typischerweise unabhängig von der Transportgeschwindigkeit. Das heißt mit steigender Transportgeschwindigkeit sinkt zwar typischerweise der zeitliche Abstand zwischen zwei Grundtaktsignalen 302. Andererseits bleibt der durch die Grundtaktsignale 301 angezeigte Weg der Relativbewegung typischerweise unverändert.
  • Außerdem umfasst das Verfahren 400 das Ermitteln 402 einer Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 des Ausgangstaktes 303 auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen 302. Dabei umfasst das Ermitteln 402 eines Ausgangstaktsignales 304 zumindest teilweise (d.h. zumindest für ein oder mehrere Ausgangstaktsignale 304 des Ausgangstaktes 303) das zeitliche Verzögern eines Grundtaktsignales 302. Mit anderen Worten, es kann ein zeitbasiertes Verzögern von ein oder mehreren (wegbasierten) Grundtaktsignalen 302 erfolgen, um die Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 des Ausgangstaktes 303 zu ermitteln.
  • Die Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 kann dabei derart ermittelt werden, dass beim Druck einer Zeile mit jedem Qten Ausgangstaktsignal 304 (zumindest im Mittel über einen Referenzzeitraum) eine Ziel-Bildpunktauflösung B des Druckbildes in Transportrichtung 1 erzielt wird, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1. Mit anderen Worten, der Ausgangstakt 303 ermöglicht die Ansteuerung der Bildpunkterzeugungseinheiten gemäß der Ziel-Bildpunktauflösung B (wobei B die Anzahl von Bildpunkten pro Wegeinheit angibt).
  • Des Weiteren kann die Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 derart ermittelt werden, dass ein Zeitraum Q (direkt aufeinander folgender) Ausgangstaktsignale 304 nicht kleiner als eine Mindestzeit Tmin ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen. Mit anderen Worten, der Ausgangstakt 303 kann sicherstellen, dass eine maximal mögliche Ansteuerfrequenz bzw. Druckfrequenz (d.h. der Kehrwert der Mindestzeit, d.h. 1/T min ) der Bildpunkterzeugungseinheiten nicht überschritten wird.
  • Es wird somit ein Verfahren 400 beschrieben, mit dem auf Basis eines (Dreh-) Gebergenerierten Grundtaktes 301 ein Ausgangstakt 303 zur Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung 100 erzeugt wird. Der Ausgangstakt 303 wird durch zeitliches Verzögern von zumindest einigen der Grundtaktsignale 302 des Grundtaktes 301 erzeugt, so dass eine Anforderung in Bezug auf die Bildpunktauflösung und eine Anforderung in Bezug auf die maximale Ansteuerfrequenz der Bildpunkterzeugungseinheiten erfüllt werden. So kann auch bei einer hohen Bildpunktauflösung und/oder bei einer hohen Transportgeschwindigkeit ein qualitativ hochwertiges Druckbild gedruckt werden.
  • Das Verfahren 400 kann umfassen, das Ermitteln einer Zeitdauer Tg zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Grundtaktsignalen 302. Die Zeitdauer Tg hängt dabei von der (aktuellen) Transportgeschwindigkeit bzw. Druckgeschwindigkeit ab. Zur Ermittlung der Zeitdauer Tg für die Erzeugung eines kten Ausgangstaktsignals 304 des Ausgangstaktes 303 kann der zeitliche Abstand zwischen Grundtaktsignalen 302 ermittelt werden, die zeitlich direkt vor dem kten Ausgangstaktsignal 304 liegen. So kann die Zeitdauer Tg für die Erzeugung des kten Ausgangstaktsignals 304 mit hoher Genauigkeit ermittelt werden.
  • Es kann dann ein Grundtaktsignal 302 um eine Verzögerungszeit 305 von hk · Tg verzögert werden, um ein ktes Ausgangstaktsignal 304 des Ausgangstaktes 303 zu ermitteln, mit 0 ≤ hk ≤ 1 (typischerweise hk < 1). Insbesondere kann das kte Ausgangstaktsignal 304 dann zeitlich ggü. dem Grundtaktsignal 302 verzögert werden, wenn ermittelt wird, dass ein zeitlicher Abstand zwischen dem kten Ausgangstaktsignal 304 und dem direkt vorhergehenden (k - 1)ten Ausgangstaktsignal 304 nicht ausreichend ist (z.B. kleiner als Tmin/Q ist). Die Verzögerungszeit 305 für die einzelnen Ausgangstaktsignale 304 kann derart ermittelt werden, dass (ggf. für alle Ausgangstaktsignale 304 des Ausgangstaktes 303) der zeitliche Abstand zwischen dem kten Ausgangstaktsignal 304 und dem direkt vorhergehenden (k-1)ten Ausgangstaktsignal 304 einen zeitlichen Mindestabstand (z.B. Tmin/Q) aufweist. So können (bei Einhaltung der Ziel-Bildpunktauflösung B) Ausfälle einzelner Bildpunkte vermieden werden.
  • Die Verzögerungszeit 305 des kten Ausgangstaktsignals (insbesondere der Verzögerungszeit-Faktor hk) wird bevorzugt bei der Ermittlung eines nachfolgenden Ausgangstaktsignales 304, insbesondere bei der Ermittlung eines direkt nachfolgenden (k + 1)ten Ausgangstaktsignales 304, berücksichtigt. So können in zuverlässiger Weise die Ziel-Bildpunktauflösung B und die Mindestzeit Tmin zwischen Druckbildzeilen eingehalten werden.
  • Das Verfahren 400 kann umfassen, das Ermitteln einer Sequenz von Zwischentaktsignalen 308 eines Zwischentaktes 307 auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen 302. Der Zwischentakt 307 kann derart erzeugt bzw. ermittelt werden, dass ein (wegbasierter) Abstand dzw zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Zwischentaktsignalen 308 (insbesondere im Mittel über den Referenzzeitraum) Q mal der Ziel-Bildpunktauflösung B des Druckbildes in Transportrichtung 1 entspricht. Insbesondere kann (im Mittel über den Referenzzeitraum) B = 1 Q d z w
    Figure DE102016122786A1_0027
    sein.
  • Des Weiteren kann die Sequenz von Zwischentaktsignalen 308 derart ermittelt werden, dass die Sequenz von Zwischentaktsignalen 308 einer Teilmenge der Sequenz von Grundtaktsignalen 302 entspricht. Mit anderen Worten, jeder Zwischentaktsignal 308 des Zwischentaktes 307 kann genau einem Grundtaktsignal 302 des Grundtaktes 301 entsprechen. Der Zwischentakt 307 kann somit ebenfalls ein rein wegbasierter Takt sein, so dass der Abstand dzw zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Zwischentaktsignalen 308 (exakt) einem Ausmaß (insbesondere einem Weg) der Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger 120 entspricht.
  • Durch den Zwischentakt 307 kann somit bereits gewährleistet werden, dass der aus dem Zwischentakt 307 generierte Ausgangstakt 303 die Ziel-Bildpunktauflösung B ermöglicht. Die Ausgangstaktsignale 304 des Ausgangstaktes 303 können dann zumindest teilweise durch zeitliches Verzögern entsprechender Zwischentaktsignale 308 ermittelt werden. Durch das zeitliche Verzögern kann erreicht werden, dass die Mindestzeit Tmin zwischen Druckbildzeilen eingehalten wird. Die Ermittlung eines Zwischentaktes 307 ermöglicht somit eine robuste und zuverlässige Generierung des Ausgangstaktes 303.
  • Insbesondere kann für jedes Zwischentaktsignal 308 des Zwischentaktes 307 ein Ausgangstaktsignal 304 des Ausgangstaktes 303 ermittelt werden (in einer Eins-zu-Eins Beziehung). Das kte Ausgangstaktsignal 304 kann dann um die Verzögerungszeit 305 hk · Tg gegenüber dem kten Zwischentaktsignal 308 verzögert werden (für k = 0, ..., Z, wobei Z dem Ende eines Druckprozesses entspricht).
  • Der Verzögerungszeit-Übertrag bzw. Verzögerungszeit-Faktor hk kann in rekursiver Weise ermittelt werden, als hk = ν̂ - (nk - hk-1), wobei nk die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 zwischen dem (k - 1)ten Zwischentaktsignal 308 und dem kten Zwischentaktsignal 308 ist. Dabei kann nk schwanken (um im zeitlichen Mittel die Ziel-Bildpunktauflösung B zu erreichen). ν̂ ist eine reelle Zahl, mit ν ^ T m i n Q T g . ν m i n = T m i n Q T g
    Figure DE102016122786A1_0028
    zeigt die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 an, die (bei der aktuellen Transportgeschwindigkeit) mindestens zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 liegen muss, um die (typischerweise von einem Druckkopf 103 vorgegebene) Mindestzeit Tmin zwischen zwei Druckbildzeilen einzuhalten. Durch die o.g. rekursive Formel zur Ermittlung des Verzögerungszeit-Faktors kann somit in zuverlässiger Weise gewährleistet werden, dass die Mindestzeit Tmin eingehalten wird.
  • Des Weiteren kann ν̂ ≤ ν sein, wobei ν eine reelle Zahl ist, mit ν = 1 Q d g B . ν
    Figure DE102016122786A1_0029
    zeigt dabei die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 an, die im zeitlichen Mittel zwischen zwei Ausgangstaktsignalen 304 liegen muss, um die Ziel-Bildpunktauflösung B zu erreichen. Mit anderen Worten, ν zeigt die Anzahl von Grundtaktsignalen 302 an, die zur Bereitstellung der Ziel-Bildpunktauflösung B im Mittel über den Referenzzeitraum zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Ausgangstaktsignalen 304 liegt. Somit kann durch die o.g. rekursive Formel zur Ermittlung des Verzögerungszeit-Faktors in zuverlässiger Weise gewährleistet werden, dass die vorgegebene Ziel-Bildpunktauflösung B erreicht wird.
  • Alternativ zu der Ermittlung eines Zwischentaktes 307 kann der Ausgangstakt 303 ggf. direkt aus dem Grundtakt 302 ermittelt werden. Zur Ermittlung des kten Ausgangstaktsignals 304 kann ein ktes Referenztaktsignal um die Verzögerungszeit 305 hk · Tg verzögert werden, wobei das kte Referenztaktsignal einem Grundtaktsignal 302 aus dem Grundtakt 301 entspricht. Insbesondere kann das Referenztaktsignal für das kte Ausgangstaktsignal 304 dem ν + h k 1 ten
    Figure DE102016122786A1_0030
    Grundtaktsignal 302 nach dem Referenztaktsignal für das (k - 1)te Ausgangstaktsignal 304 entsprechen, wobei
    Figure DE102016122786A1_0031
    der Abrundungs-Operator zur Abrundung auf eine ganze Zahl ist. Der Verzögerungszeit-Übertrag bzw. Faktor hk kann in rekursiver Weise ermittelt werden, als h k = ν + h k 1 ν + h k 1 .
    Figure DE102016122786A1_0032
    hk Durch die Verwendung dieser Formel kann ein gleichmäßiger Ausgangstakt 303 ermittelt werden, wobei die Ausgangstaktsignale 304 einen gleichmäßigen Abstand von ν Grundtaktsignalen 302 zueinander aufweisen.
  • Außerdem wird in diesem Dokument eine Druckvorrichtung 100 beschrieben, das Bildpunkterzeugungseinheiten für den Druck von Bildpunkten einer Sequenz von Zeilen eines Druckbildes auf einen Aufzeichnungsträger 120 umfasst. Die Druckvorrichtung umfasst weiter Bewegungsmittel, die eingerichtet sind, den Aufzeichnungsträger 120 und die Bildpunkterzeugungseinheiten relativ zueinander in Transportrichtung 1 zu bewegen. Des Weiteren umfasst die Druckvorrichtung 100 eine Gebereinheit 110, die eingerichtet ist, einen Grundtakt 301 mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen 302 zu generieren, wobei ein Abstand zwischen zwei Grundtaktsignalen 302 ein Ausmaß bzw. einen Weg bzw. eine Strecke der Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger 120 anzeigt.
  • Die Druckvorrichtung 100 umfasst weiter eine Steuereinheit 101, die eingerichtet ist, auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen 302 eine Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 eines Ausgangstaktes 303 zur Ansteuerung der Bildpunkterzeugungseinheiten zu ermitteln, wobei die Ausgangstaktsignale 304 zumindest teilweise durch zeitliches Verzögern von Grundtaktsignalen 302 ermittelt werden. Die Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 kann insbesondere derart ermittelt werden, dass beim Druck einer Zeile mit jedem Qten Ausgangstaktsignal 304 im Mittel über einen Referenzzeitraum eine Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung 1 erzielt wird, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1. Außerdem kann die Sequenz von Ausgangstaktsignalen 304 derart ermittelt werden, dass ein Zeitraum, der von Q Ausgangstaktsignalen 304 beansprucht wird, nicht kleiner als eine Mindestzeit ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen.
  • Die Steuereinheit 101 kann weiter eingerichtet sein, mit jedem Qten Ausgangstaktsignal 304 des Ausgangstaktes 303 den Druck einer Zeile der Sequenz von Zeilen zu veranlassen.
  • Die Gebereinheit 110 kann ein oder mehrere Geberwalzen 201 umfassen, die durch den sich in Transportrichtung 1 an den Bildpunkterzeugungseinheiten vorbei bewegenden Aufzeichnungsträger 120 angetrieben werden. Durch die Verwendung von mehreren Geberwalzen 201 (mit mehreren Drehgebern 200) kann die Auflösung des Grundtaktes 301 erhöht werden. An einer (insbesondere an jeder) Geberwalze 201 können mehrere Drehgeber 202 angeordnet sein, die jeweils eine Sequenz von Taktsignalen generieren, wobei die Sequenz von Taktsignalen von zwei Drehgebern 200 phasenverschoben zueinander sind und wobei die Sequenz von Grundtaktsignalen 302 auf Basis der Sequenz von Taktsignalen von mehreren Drehgebern 200 erzeugt wird. Durch die Verwendung von mehreren Drehgebern 200 kann die Auflösung des Grundtaktes 301 weiter erhöht werden. Dies ermöglicht wiederum eine Reduzierung von Druckbildartefakten (bei hoher Bildpunktauflösung und/oder hoher Transportgeschwindigkeit).
  • Die in diesem Dokument beschriebenen Maßnahmen ermöglichen eine präzise Druckbildpositionierung, insbesondere ein präzise Positionierung von Zeilen eines Druckbildes. Des Weiteren können Druckbildartefakte (wie z.B. fehlende Bildpunkte und/oder Streifen bzw. Ungleichmäßigkeiten in Transportrichtung) vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportrichtung
    100
    Druckvorrichtung
    101
    Steuereinheit der Druckvorrichtung 100
    102
    Druckriegel
    103
    Druckkopf
    104
    Düse
    110
    Gebereinheit
    200
    Drehgeber
    201
    Geberwalze
    202
    Scheibe
    203
    Fotodetektor
    204
    Leuchtdiode
    205
    Schlitz
    301
    Grundtakt
    302
    Grundtaktsignal
    303
    Ausgangstakt
    304
    Ausgangstaktsignal
    305
    zeitliche Verzögerung
    307
    Zwischentakt
    308
    Zwischentaktsignal
    309
    Zeilentakt
    310
    Zeilentaktsignal
    400
    Verfahren zur Ermittlung eines Zeilentaktes.
    401, 402
    Verfahrensschritte

Claims (10)

  1. Verfahren zur Generierung eines Ausgangstaktes (303) für die Ansteuerung von Bildpunkterzeugungseinheiten einer Druckvorrichtung (100) zum Druck von Bildpunkten einer Sequenz von Zeilen eines Druckbildes auf einen Aufzeichnungsträger (120); wobei das Verfahren (400) folgende Schritte durchführt: - Ermitteln (401) eines Grundtaktes (301) mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen (302) mittels einer Gebereinheit (110) zur Erfassung eines Ausmaßes einer Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger (120) in Transportrichtung (1); und - Ermitteln (402) einer Sequenz von Ausgangstaktsignalen (304) des Ausgangstaktes (303) auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen (302); wobei das Ermitteln (402) eines Ausgangstaktsignals (304) zumindest teilweise das zeitliche Verzögern eines Grundtaktsignals (302) umfasst; wobei die Sequenz von Ausgangstaktsignalen (304) derart ermittelt wird, dass -- beim Drucken einer Zeile mit jedem Qten Ausgangstaktsignal (304) im Mittel über einen Referenzzeitraum eine Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung (1) erzielt wird, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1; und -- ein Zeitraum von Q Ausgangstaktsignalen (304) nicht kleiner als eine Mindestzeit ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ferner - eine Zeitdauer Tg zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Grundtaktsignalen (302) ermittelt wird; und - ein Grundtaktsignal (302) um eine Verzögerungszeit (305) von hk · Tg verzögert wird, um ein ktes Ausgangstaktsignal (304) des Ausgangstaktes (303) zu ermitteln, mit 0 ≤ hk ≤ 1.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Verzögerungszeit (305) des kten Ausgangstaktsignals (304) bei der Ermittlung eines nachfolgenden Ausgangstaktsignals (304), insbesondere bei der Ermittlung eines direkt nachfolgenden (k + 1)ten Ausgangstaktsignals (304), berücksichtigt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei - das Verfahren (400) umfasst, Ermitteln einer Sequenz von Zwischentaktsignalen (308) eines Zwischentaktes (307) auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen (302), derart, dass -- ein Abstand zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Zwischentaktsignalen (308) im Mittel über den Referenzzeitraum Q mal der Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung (1) entspricht; und -- die Sequenz von Zwischentaktsignalen (308) einer Teilmenge der Sequenz von Grundtaktsignalen (302) entspricht. - das Ermitteln (402) eines Ausgangstaktsignals (304) zumindest teilweise das zeitliche Verzögern eines Zwischentaktsignals (308) umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei - für jedes Zwischentaktsignal (308) des Zwischentaktes (307) ein Ausgangstaktsignal (304) des Ausgangstaktes (303) ermittelt wird; - das kte Ausgangstaktsignal (304) um die Verzögerungszeit (305) hk · Tg gegenüber einem kten Zwischentaktsignal (308) verzögert wird; - hk = ν̂ - (nk - hk-1); - nk eine Anzahl von Grundtaktsignalen (302) zwischen einem (k - 1)ten Zwischentaktsignal (308) und dem kten Zwischentaktsignal (308) ist; - ν̂ eine reelle Zahl ist, mit ν ^ T m i n Q T g ;
    Figure DE102016122786A1_0033
    und - Tmin die Mindestzeit ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei - ν̂ ≤ ν; - ν eine reelle Zahl ist mit ν = 1 Q d g B ;
    Figure DE102016122786A1_0034
    - B die Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung (1) ist; und - dg das Ausmaß der Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger (120) in Transportrichtung (1) zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Grundtaktsignalen (302) ist.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei - ν eine Anzahl von Grundtaktsignalen (302) anzeigt, die zur Ermöglichung der Ziel-Bildpunktauflösung im Mittel über den Referenzzeitraum zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Ausgangstaktsignalen (304) liegt; - zur Ermittlung des kten Ausgangstaktsignals (304) ein ktes Referenztaktsignal um die Verzögerungszeit (305) hk · Tg verzögert wird; - das kte Referenztaktsignal einem Grundtaktsignal (302) aus dem Grundtakt (301) entspricht; - h k = ν + h k 1 ν + h k 1 ;
    Figure DE102016122786A1_0035
    und -
    Figure DE102016122786A1_0036
    der Abrundungs-Operator zur Abrundung auf eine ganze Zahl ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei das Referenztaktsignal für das (k + 1)te Ausgangstaktsignal (304) dem ν + h k ten
    Figure DE102016122786A1_0037
    Grundtaktsignal (302) nach dem Referenztaktsignal für das kte Ausgangstaktsignal 304 entspricht.
  9. Druckvorrichtung (100), umfassend, - Bildpunkterzeugungseinheiten für den Druck von Bildpunkten einer Sequenz von Zeilen eines Druckbildes auf einen Aufzeichnungsträger (120); - Bewegungsmittel, die eingerichtet sind, den Aufzeichnungsträger (120) und die Bildpunkterzeugungseinheiten relativ zueinander in eine Transportrichtung (1) zu bewegen; - eine Gebereinheit (110), die eingerichtet ist, einen Grundtakt (301) mit einer Sequenz von Grundtaktsignalen (302) zu generieren, wobei ein Abstand zwischen zwei Grundtaktsignalen (302) ein Ausmaß der Relativbewegung zwischen den Bildpunkterzeugungseinheiten und dem Aufzeichnungsträger (120) anzeigt; - eine Steuereinheit (101), die eingerichtet ist, auf Basis der Sequenz von Grundtaktsignalen (302) eine Sequenz von Ausgangstaktsignalen (304) eines Ausgangstaktes (303) zur Ansteuerung der Bildpunkterzeugungseinheiten zu ermitteln; wobei ein Ausgangstaktsignal (304) zumindest teilweise durch zeitliches Verzögern eines Grundtaktsignales (302) ermittelt wird; wobei die Sequenz von Ausgangstaktsignalen (304) derart ermittelt wird, dass -- beim Drucken einer Zeile mit jedem Qten Ausgangstaktsignal (304) im Mittel über einen Referenzzeitraum eine Ziel-Bildpunktauflösung des Druckbildes in Transportrichtung (1) erzielt wird, wobei Q eine ganze Zahl ist, mit Q ≥ 1; und -- ein Zeitraum von Q Ausgangstaktsignalen (304) nicht kleiner als eine Mindestzeit ist, die die Bildpunkterzeugungseinheiten zum Druck der Bildpunkte einer Zeile benötigen; wobei die Steuereinheit (101) eingerichtet ist, mit jedem Qten Ausgangstaktsignal (304) des Ausgangstaktes (302) den Druck einer Zeile der Sequenz von Zeilen zu veranlassen.
  10. Druckvorrichtung (100) gemäß Anspruch 9, wobei die Gebereinheit (110) - ein oder mehrere Geberwalzen (201) umfasst, die durch den sich in Transportrichtung (1) an den Bildpunkterzeugungseinheiten vorbei bewegenden Aufzeichnungsträger (120) angetrieben werden; und - an einer Geberwalze (201) mehrere Drehgeber (200) angeordnet sind, die jeweils eine Sequenz von Taktsignalen generieren, wobei die Sequenz von Taktsignalen von zwei Drehgebern (200) phasenverschoben zueinander sind, wobei die Sequenz von Grundtaktsignalen (302) auf Basis der Sequenz von Taktsignalen von mehreren Drehgebern (200) erzeugt wird.
DE102016122786.2A 2016-11-25 2016-11-25 Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung Pending DE102016122786A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016122786.2A DE102016122786A1 (de) 2016-11-25 2016-11-25 Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016122786.2A DE102016122786A1 (de) 2016-11-25 2016-11-25 Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016122786A1 true DE102016122786A1 (de) 2018-05-30
DE102016122786A8 DE102016122786A8 (de) 2018-09-06

Family

ID=62117546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016122786.2A Pending DE102016122786A1 (de) 2016-11-25 2016-11-25 Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016122786A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106587A1 (de) 2020-03-11 2021-09-16 Canon Production Printing Holding B.V. Steuereinheit und Verfahren zur Ansteuerung eines Druckkopfes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000220A1 (de) 2011-01-19 2012-07-19 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren und Druckgerät zum Drucken zeilenweise gruppierter Bildinformation auf einen Aufzeichnungsträger
EP2581230A1 (de) 2011-09-30 2013-04-17 Fujifilm Corporation Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und -verfahren
US20130176577A1 (en) 2011-07-12 2013-07-11 Mark Christopher Gordon Variable Resolution Printer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011000220A1 (de) 2011-01-19 2012-07-19 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren und Druckgerät zum Drucken zeilenweise gruppierter Bildinformation auf einen Aufzeichnungsträger
US20130176577A1 (en) 2011-07-12 2013-07-11 Mark Christopher Gordon Variable Resolution Printer
EP2581230A1 (de) 2011-09-30 2013-04-17 Fujifilm Corporation Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung und -verfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020106587A1 (de) 2020-03-11 2021-09-16 Canon Production Printing Holding B.V. Steuereinheit und Verfahren zur Ansteuerung eines Druckkopfes
DE102020106587B4 (de) 2020-03-11 2022-01-20 Canon Production Printing Holding B.V. Steuereinheit und Verfahren zur Ansteuerung eines Druckkopfes
US11376842B2 (en) 2020-03-11 2022-07-05 Canon Production Printing Holding B.V. Controller and method for activating a print head

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016122786A8 (de) 2018-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69412805T2 (de) Drucker mit einem beweglichen Druckkopf
DE60025582T2 (de) Drucker mit vereinfachtem Herstellungsverfahren und Herstellungsverfahren
DE60037118T2 (de) Bilderzeugungsvorrichtung
DE69916354T2 (de) Ansteuerungsverfahren für einen Aufzeichnungskopf
DE2532150C2 (de) Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit von Tintentropfen
EP3216611B1 (de) Verfahren zur kompensation ausgefallener druckdüsen in einer inkjet- druckmaschine
DE102017114470B4 (de) Verfahren zur Stabilisierung eines Gebersignals
DE2749669C2 (de) Tintenstrahlschreiber
DE2938765A1 (de) Farbstrahlplotter
DE69502605T2 (de) Verfahren zum Betreiben eines Tintenstrahldruckers und Tintenstrahldrucker, dieses Verfahren benutzend
DE60219715T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE2654159C3 (de) Tintenstrahl-Matrixdrucker
DE2353340B2 (de) Tintenstrahlschreiber
DE102014203420A1 (de) Verfahren zum Anpassen von relativen Einstellungen von Druckköpfen sowie eine Druckeinheit
DE102016201245A1 (de) Anpassung der Tropfengröße zur Dichtekompensation
DE112017002506T5 (de) Tintenstrahldruckkopf mit mehreren ausgerichteten Tropfenausstoßern und Verfahren zu dessen Verwendung beim Druck
DE102016122786A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Zeilentaktes für eine Druckvorrichtung und eine entsprechende Druckvorrichtung
DE102018115296B4 (de) Verfahren zur Verbesserung der Tropfenpositionierung einer Tintenstrahl-Druckvorrichtung
DE102017124112B3 (de) Druckvorrichtung zur Reduzierung von Intensitätsschwankungen
DE102016120752B4 (de) Verfahren zur Erkennung einer Querbewegung zwischen einer Druckeinheit und einem Aufzeichnungsträger
DE102016120753A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Zustands mindestens einer Düse eines Tintenstrahl-Drucksystems
WO2009007092A1 (de) Verfahren zum ansteuern einer inkjet-druckeinrichtung
DE102011000220B4 (de) Verfahren und Druckgerät zum Drucken zeilenweise gruppierter Bildinformation auf einen Aufzeichnungsträger
DE102015104575A1 (de) Verfahren zur Optimierung der Rasterpunktpositionierung im Digitaldruck
DE102021108997A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Kalibrieren einer Förderrate einer Tintenpumpe einer Druckvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CANON PRODUCTION PRINTING HOLDING B.V., NL

Free format text: FORMER OWNER: OCE HOLDING B.V., VENLO, NL

R082 Change of representative

Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R016 Response to examination communication