DE102015214757A1 - Sockel für ein Leuchtmittel, Leuchtmittel und Verfahren zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel - Google Patents

Sockel für ein Leuchtmittel, Leuchtmittel und Verfahren zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel Download PDF

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Abstract

In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Sockel für ein Leuchtmittel (10) bereitgestellt. Der Sockel weist auf: ein Gehäuse (12), das einen Innenraum (14) umgibt, das zur Aufnahme einer Lichtquelle (34) in den Innenraum (14) eine Öffnung (16) aufweist, und das eine erste Ausnehmung (18) und eine zweite Ausnehmung (20) aufweist, die der Öffnung (16) gegenüberliegend in dem Gehäuse (12) ausgebildet sind und die sich durch das Gehäuse (12) hindurch erstrecken; einen ersten Stecker (22) und einen zweiten Stecker (24), die jeweils eine radiale Außenfläche (56) aufweisen, die in axialer Richtung zickzackförmig ausgebildet ist, und die mittels der zickzackförmigen Außenflächen (56) kraftschlüssig und formschlüssig in je einer der Ausnehmungen (18, 20) festgelegt sind; und einen elektrisch leitfähigen ersten Draht (46) und einen elektrisch leitfähigen zweiten Draht (72) zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektronischen Bauelements (30) in dem Innenraum (14) des Gehäuses (12). Die Drähte (46, 72) erstrecken sich von dem Innenraum (14) durch je eine der Ausnehmungen (18, 20) hindurch und bilden außerhalb der Ausnehmungen (18, 20) je einen Widerhaken (74), die in dem Gehäuse (12) eingehängt sind. Die Drähte (46, 72) sind zwischen den zickzackförmigen Außenflächen (56) des entsprechenden Steckers (22, 24) und Wandungen der entsprechenden Ausnehmung (18, 20) eingeklemmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sockel für ein Leuchtmittel, ein Leuchtmittel und ein Verfahren zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel.
  • Bei einem herkömmlichen Sockel für ein Leuchtmittel, beispielsweise bei einem GU10-, GZ10- oder einem GU24-Sockel, werden bei der Herstellung des Sockels Stecker, die auch als Pins bezeichnet werden, zum elektrischen Kontaktieren des Leuchtmittels in entsprechende Ausnehmungen in einem Gehäuse des Sockels gesteckt und in dem Gehäuse mittels Bördelns einer Wandung der Stecker befestigt. Anschließend werden Drähte zum elektrischen Kontaktieren einer Lichtquelle des Leuchtmittels von innen in Kanäle, beispielsweise in Bohrungen, der Stecker eingeführt und in den Kanälen mittels Crimpens, also mittels Verformens, der Stecker befestigt.
  • Die Komponenten aus der traditionellen Lampenfertigung finden auch Anwendung bei den LED-Retrofit-Lampen. Der Standard ist hierbei, den Treiber mit seinen Anschlussdrähten über die Kanäle der Stecker elektrisch zu kontaktieren. Dies wird durch das Einfädeln der Drähte in die Bohrungen der Pins von innen nach außen und durch Verformen des Pins, insbesondere mittels Crimpens, realisiert.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1. Die herkömmliche LED-Retrofit-Lampe 1 weist ein herkömmliches Gehäuse 11 auf, das einen Innenraum 14 umgibt und das eine Öffnung 16 hin zu dem Innenraum 14 aufweist. Das herkömmliche Gehäuse 11 weist gegenüberliegend der Öffnung 16 eine herkömmliche erste Ausnehmung 17 und eine herkömmliche zweite Ausnehmung 19 auf, die sich durch das herkömmliche Gehäuse 11, insbesondere durch das Material des herkömmlichen Gehäuses 11, hindurch erstrecken. In der herkömmlichen ersten Ausnehmung 17 ist ein herkömmlicher erster Stecker 21 angeordnet. In der herkömmlichen zweiten Ausnehmung 19 ist ein herkömmlicher zweiter Stecker 23 angeordnet. Der herkömmliche erste Stecker 21 ist körperlich und elektrisch mit einem elektrisch leitfähigen ersten Draht 26 verbunden. Der herkömmliche zweite Stecker 23 ist körperlich und elektrisch mit einem elektrisch leitfähigen zweiten Draht 28 verbunden. Die Drähte 26, 28 sind körperlich und elektrisch mit mindestens einem elektronischen Bauelement 30 verbunden. Das elektronische Bauelement 30 kann beispielsweise Teil einer elektronischen Schaltung sein oder diese bilden. Das elektronische Bauelement 30 kann beispielsweise eine Treiberschaltung oder ein Teil einer Treiberschaltung sein. Das elektronische Bauelement 30 ist auf einer Leiterplatte 32 angeordnet. Die Leiterplatte 32 ist mechanisch mit dem herkömmlichen Gehäuse 11 verbunden. Eine Lichtquelle 34 ist in dem Innenraum 14 angeordnet und körperlich mit dem herkömmlichen Gehäuse 11 und/oder mit der Leiterplatte 32 verbunden. Die Lichtquelle 34 weist eine, zwei oder mehr LEDs auf. Die herkömmliche LED-Retrofit-Lampe 1 weist eine transluzente oder transparente Abdeckung 36 auf, die die Öffnung 16 verschließt und die optional als optische Linse ausgebildet sein kann. Das herkömmliche Gehäuse 11 und die herkömmlichen Stecker 21, 23 bilden den Sockel der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1 gemäß 1. Insbesondere zeigt 2 eine Detailansicht des herkömmlichen ersten Steckers 21 und der herkömmlichen ersten Ausnehmung 17 und einen ersten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1. In dem ersten Zustand wurde der herkömmliche erste Stecker 21 gerade in die herkömmliche erste Ausnehmung 17 gesteckt. Der herkömmliche zweite Stecker 23 und die herkömmliche zweite Ausnehmung 19 können dazu korrespondierend ausgebildet sein.
  • Die herkömmliche Ausnehmung 17 weist in einem äußeren Mündungsbereich 38, in dem die herkömmliche erste Ausnehmung 17 in eine äußere Umgebung des herkömmlichen Gehäuses 11 mündet, eine Weitung auf. In anderen Worten hat die herkömmliche erste Ausnehmung 17 in ihrem äußeren Mündungsbereich 38 einen größeren Durchmesser als in dem Rest der herkömmlichen ersten Ausnehmung 17. Der herkömmliche erste Stecker 21 weist einen ringförmigen Vorsprung 40 auf, der radial nach außen absteht und rings um den herkömmlichen ersten Stecker 21 verläuft. Der herkömmliche erste Stecker 21 weist einen Kanal 42, beispielsweise eine Bohrung, auf, die sich beispielsweise durch den gesamten herkömmlichen ersten Stecker 21 hindurch erstreckt. An einer Seite des herkömmlichen ersten Steckers 21, die hin zu dem Innenraum 14 gewandt ist, weist der Kanal 42 einen geweiteten Bereich 44 auf, in dem der Kanal 42 einen ersten Durchmesser D1 aufweist.
  • Der herkömmliche erste Stecker 21 ist so in der herkömmlichen ersten Ausnehmung 17 angeordnet, dass der ringförmige Vorsprung 40 in dem geweiteten äußeren Mündungsbereich 38 angeordnet ist und dass der geweitete Bereich 44 hin zu dem Innenraum 14 gewandt ist und in den Innenraum 14 hineinragt.
  • 3 zeigt einen zweiten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1, in dem der geweitete Bereich 44 weiter geweitet wurde, so dass er einen zweiten Durchmesser D2 aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser D1. Dies bewirkt, dass ein Außendurchmesser des herkömmlichen ersten Steckers 21 in dem geweiteten Bereich 44 vergrößert ist und die Wandung des ersten herkömmlichen ersten Steckers 21 in diesem Bereich nach außen gebogen und nach außen gebördelt ist, wodurch der erste Stecker 21 formschlüssig in der ersten Ausnehmung 17 festgelegt ist.
  • 4 zeigt einen dritten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1, in dem ein elektrisch leitfähiger erster Draht 46 in den Kanal 42 eingeführt ist.
  • 5 zeigt einen vierten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1, in dem der erste Draht 46 mittels Crimpens des herkömmlichen ersten Steckers 17 in dem Kanal 42 festgelegt ist. Insbesondere weist der herkömmliche erste Stecker 21 außerhalb des Gehäuses 11 eine Einbuchtung 48 auf, in deren Bereich das Material des Steckers 21 derart in den Kanal 42 gedrückt ist, dass dieser stark verengt ist und der erste Draht 46 darin eingeklemmt ist.
  • Der Prozessablauf insgesamt ist also: Pins in Gehäuse einführen, Pins im Gehäuse bördeln, Anschlussdrähte in Pins einfädeln und Anschlussdrähte festlegen mittels Crimpens der Pins.
  • Die Art und Weise der herkömmlichen Befestigung mittels Einsteckens des Drahts in den Kanal des Steckers und Bördelns des Steckers schränkt den Einfangbereich zum Einfangen des Drahtes ein. Der zur Verfügung stehende Einfangbereich für die Anschlussdrähte ist durch das Maß des Kontaktstücks, insbesondere des Steckers, begrenzt. Beim Einführen der Drähte durch die Bohrungen der Pins können die Drähte verhaken und der Fügeprozess kann dabei Ausschuss verursachen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sockel für ein Leuchtmittel bereitzustellen, der einfach, schnell, zuverlässig und/oder kostengünstig herstellbar ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Leuchtmittel bereitzustellen, das einfach, schnell, zuverlässig und/oder kostengünstig herstellbar ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel bereitzustellen, das einfach, schnell, zuverlässig und/oder kostengünstig durchführbar ist.
  • Eine Aufgabe wird gemäß einem Aspekt gelöst durch einen Sockel für Leuchtmittel, mit einem Gehäuse, das einen Innenraum umgibt, das zur Aufnahme einer Lichtquelle in den Innenraum eine Öffnung aufweist, und das eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, die der Öffnung gegenüberliegend in dem Gehäuse ausgebildet sind und die sich durch das Gehäuse hindurch erstrecken; einem ersten und einem zweiten Stecker, deren radiale Außenflächen in axialer Richtung jeweils zickzackförmig ausgebildet sind und die mittels der zickzackförmigen Außenflächen kraftschlüssig und formschlüssig in je einer der Ausnehmungen festgelegt sind; und einem elektrisch leitfähigen ersten Draht und einem elektrisch leitfähigen zweiten Draht zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektronischen Bauelements in dem Innenraum des Gehäuses. Die Drähte erstrecken sich von dem Innenraum durch je eine der Ausnehmungen hindurch und bilden außerhalb der ersten Ausnehmung je einen Widerhaken, die in dem Gehäuse eingehängt sind. Die Drähte sind zwischen den zickzackförmigen Außenflächen des entsprechenden Steckers und Wandungen der entsprechenden Ausnehmung eingeklemmt.
  • Das Durchführen der Drähte durch die Ausnehmungen in dem Gehäuse, das Einhängen der Drähte in dem Gehäuse und das Einklemmen der Drähte mittels der Stecker ermöglicht einen neuen, einfachen, schnellen und kostengünstigen Prozessablauf. Insbesondere entfällt das Crimpen und die Drähte können besonders einfach und schnell durch die Ausnehmungen in dem Gehäuse geführt werden, da die Ausnehmung in dem Gehäuse naturgemäß deutlich größer sind als die Ausnehmungen in den Steckern, welche selbst in die Ausnehmungen in dem Gehäuse passen müssen, wie es bei einem herkömmlichen Sockel der Fall ist. Außerdem verhaken die Drähte beim Einführen in die Ausnehmungen in dem Gehäuse deutlich seltener als beim Einführen in die Ausnehmungen der Stecker eines herkömmlichen Sockels. Somit ist ein großer Einfädelbereich für die Anschlussdrähte vorhanden und der Fügeprozess ist einfach und schnell. Grundsätzlich ist keine Nacharbeit erforderlich. Ferner erlaubt dieser Prozessablauf den Einsatz von Potting, da die Stecker die Ausnehmungen in dem Gehäuse hinreichend abdichten. Potting bezeichnet beispielsweise Füllmaterial, das zur Wärmeableitung eines oder mehrerer elektronischer Bauteile oder Bauelemente und/oder zur Fixierung der elektronischen Bauteile bzw. Bauelemente verwendet werden kann und/oder das zur Reduzierung von Geräuschen der elektronischen Bauteile bzw. Bauelemente beitragen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Gehäuse eine dritte Ausnehmung auf, die neben der ersten Ausnehmung angeordnet ist und in der ein Endabschnitt des Widerhakens des ersten Drahtes angeordnet ist. Das Gehäuse weist eine vierte Ausnehmung auf, die neben der zweiten Ausnehmung angeordnet ist und in der ein Endabschnitt des Widerhakens des zweiten Drahtes angeordnet ist. Dies trägt dazu bei, dass die Drähte besonders einfach, schnell und sicher in dem Gehäuse eingehängt werden können. Das Einhängen der Drähte in dem Gehäuse trägt dazu bei, dass die Drähte beim Einstecken der Stecker in die entsprechenden Ausnehmungen nicht in den Innenraum des Gehäuses gedrückt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Gehäuse eine erste Vertiefung auf, die sich von der ersten Ausnehmung hin zu der dritten Ausnehmung erstreckt und in der der erste Draht verläuft. Das Gehäuse weist weiter eine zweite Vertiefung auf, die sich von der zweiten Ausnehmung hin zu der vierten Ausnehmung erstreckt und in der der zweite Draht verläuft. Eine erste Tiefe der Vertiefungen bezogen auf eine Außenfläche des Gehäuses ist größer als je einer der Durchmesser der Drähte. Dies bewirkt, dass die Drähte im Bereich der ersten Vertiefungen nicht aus dem Gehäuse hervor stehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung weisen die Stecker je einen ringförmigen Vorsprung auf, der um die radiale Außenfläche des entsprechenden Steckers herum verläuft. Die Ausnehmungen weisen an ihren äußeren Mündungsbereichen je eine Weitung auf, in denen der ringförmige Vorsprung des entsprechenden Steckers angeordnet ist. Die Vertiefungen weisen bezogen auf Grundflächen der entsprechenden äußeren Mündungsbereiche je eine zweite Tiefe auf, die kleiner ist als je einer der Durchmesser der Drähte. Die ringförmigen Vorsprünge der Stecker sind in direktem körperlichen Kontakt mit den entsprechenden Drähten in den entsprechenden Vertiefungen. Die äußeren Mündungsbereiche dienen dazu, die ringförmigen Vorsprünge der Stecker aufzunehmen. Dies bewirkt, dass die ringförmigen Vorsprünge der Stecker nicht aus dem Gehäuse hervor stehen. Dass die zweite Tiefe kleiner ist als je einer der Durchmesser der Drähte, bewirkt, dass die ringförmigen Vorsprünge in den äußeren Mündungsbereichen die Drähte sicher körperlich berühren und damit sicher elektrisch mit diesem verbunden sind. Dies trägt zu einem sicheren elektrischen Kontaktieren der Drähte und damit der Lichtquelle bei.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind innere Mündungsbereiche der Ausnehmungen trichterförmig ausgebildet. In anderen Worten weisen die Ausnehmungen an der Innenseite des Gehäuses trichterförmige Weitungen auf. Dies bewirkt, dass beim Einfädeln und Durchführen der Drähte durch die Ausnehmungen von innen nach außen der Einfädelbereich zusätzlich vergrößert ist und das Einführen der Drähte zusätzlich vereinfacht ist und schneller geht. Dadurch können Kosten und die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Drähte beim Einführen in die Ausnehmungen verhakt, weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Gehäuse Kunststoff auf oder ist aus Kunststoff gebildet. Dies trägt dazu bei, dass die Ausnehmungen und/oder Vertiefungen einfach ausgebildet werden können und/oder dass das Gehäuse elektrisch isolierend ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist in dem Innenraum eine Fassung zum Halten des Leuchtmittels ausgebildet. Der Sockel kann somit als Adapter zum Aufnehmen eines Leuchtmittels mit einem zu der Fassung korrespondierenden Sockel dienen. Beispielsweise kann der Sockel ein GU10-, GU24- oder GZ10-Sockel sein und die Fassung in dem Innenraum des Sockels kann eine Fassung für einen E27-Sockel sein und zum Aufnehmen eines Leuchtmittels mit einem E27-Sockel sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist der Sockel als GU10-, GU24- oder GZ10-Sockel ausgebildet. Der Sockel kann Teil des Leuchtmittels sein und/oder nicht zerstörungsfrei lösbar mit dem Leuchtmittel verbunden sein oder der Sockel kann ein Adapter zum Aufnehmen des Leuchtmittels sein.
  • Eine Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt gelöst durch ein Leuchtmittel, das den Sockel, die Lichtquelle und das elektronische Bauelement aufweist. Die Lichtquelle und das elektronische Bauelement sind in dem Sockel angeordnet. Die Lichtquelle ist elektrisch mit dem elektronischen Bauelement gekoppelt und das elektronische Bauelement ist mit den Drähten körperlich und elektrisch verbunden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die Lichtquelle mindestens eine Leuchtdiode auf. Das Leuchtmittel kann somit eine LED-Lampe sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das Leuchtmittel als Halogen-Retrofit-LED-Lampe ausgebildet.
  • Eine Aufgabe wird gemäß einem weiteren Aspekt gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen des Sockels für das Leuchtmittel. Bei dem Verfahren wird das Gehäuse so ausgebildet, dass es den Innenraum umgibt, dass es zur Aufnahme der Lichtquelle in den Innenraum die Öffnung aufweist, und dass es die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung aufweist, die der Öffnung gegenüberliegend in dem Gehäuse ausgebildet sind und die sich durch das Gehäuse hindurch erstrecken. Der elektrisch leitfähige erste Draht und der elektrisch leitfähige zweite Draht werden zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektronischen Bauelements in dem Innenraum des Gehäuses durch je eine der Ausnehmungen geführt, so dass sich die Drähte von dem Innenraum durch die entsprechende Ausnehmungen hindurch erstrecken. Die Drähte werden außen in dem Gehäuse eingehängt. Dann werden ein erster und ein zweiten Stecker, deren radiale Außenflächen in axialer Richtung jeweils zickzackförmig ausgebildet sind, so in je eine der Ausnehmungen gesteckt, dass die Stecker mittels der zickzackförmigen Außenflächen kraftschlüssig und formschlüssig in der entsprechenden Ausnehmung festgelegt sind und die Drähte zwischen den zickzackförmigen Außenflächen des entsprechenden Steckers und Wandungen der entsprechenden Ausnehmung eingeklemmt sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung erfolgt beim Durchführen der Drähte durch die Ausnehmungen eine Sichtkontrolle, ob die Drähte bereits vollständig durch die Ausnehmungen geführt sind. Die Stecker werden in die Ausnehmungen gesteckt, wenn die Drähte vollständig durch die Ausnehmungen geführt sind. Die Sichtkontrolle vereinfacht und beschleunigt das Herstellen des Sockels deutlich im Vergleich zu einem herkömmlichen Sockel, bei dem grundsätzlich keine Sichtkontrolle vorgenommen wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung werden zunächst die Widerhaken an den Drähten ausgebildet und die Drähte werden dann durch die Ausnehmungen geführt. Dies kann dazu beitragen, dass die Widerhaken auf besonders einfache Weise ausgebildet werden können.
  • Gemäß einer Weiterbildung werden zunächst die Drähte durch die Ausnehmungen geführt und danach werden die Widerhaken ausgebildet. Dies kann dazu beitragen, dass die Drähte auf besonders einfache Weise durch die Ausnehmungen geführt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe mit einem herkömmlichen Sockel;
  • 2 eine Detailansicht eines herkömmlichen Steckers in einem herkömmlichen Gehäuse des herkömmlichen Sockels gemäß 1 in einem ersten Zustand während des Herstellens der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe und insbesondere des herkömmlichen Sockels;
  • 3 eine Detailansicht des herkömmlichen Steckers gemäß 2 in einem zweiten Zustand während des Herstellens der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe und insbesondere des herkömmlichen Sockels;
  • 4 eine Detailansicht des herkömmlichen Steckers gemäß 2 in einem dritten Zustand während des Herstellens der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe und insbesondere des herkömmlichen Sockels;
  • 5 eine Detailansicht des herkömmlichen Steckers gemäß 2 in einem vierten Zustand während des Herstellens der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe und insbesondere des herkömmlichen Sockels;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Steckers für einen Sockel eines Leuchtmittels;
  • 7 eine Schnittdarstellung des Steckers gemäß 6;
  • 8 eine Detailansicht des Steckers gemäß 7;
  • 9 eine detaillierte Schnittdarstellung eines Gehäuses eines Ausführungsbeispiels eines Sockels in einem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Gehäuses gemäß 9 in dem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Innenraums des Gehäuses gemäß 9 und eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Ausnehmung des Gehäuses, in dem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 12 eine detaillierte Schnittdarstellung des Gehäuses des Sockels gemäß 9 in einem zweiten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Gehäuses gemäß 9 in dem zweiten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 14 eine detaillierte Schnittdarstellung des Gehäuses des Sockels gemäß 9 und des Steckers gemäß 6, in einem dritten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Gehäuses gemäß 9 und des Steckers gemäß 6, in dem dritten Zustand während des Herstellens des Sockels;
  • 16 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses mit dem Sockel gemäß den 9 bis 15;
  • 17 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • 1 zeigt eine herkömmliche LED-Retrofit-Lampe 1, wie sie einleitend näher erläutert ist.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1 gemäß 1 und insbesondere einen ersten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1.
  • 3 zeigt einen zweiten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1.
  • 4 zeigt einen dritten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1.
  • 5 zeigt einen vierten Zustand während der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1.
  • Der Prozessablauf bei der Herstellung der herkömmlichen LED-Retrofit-Lampe 1 ist: herkömmliche Stecker 21, 23 in herkömmliches Gehäuse 11 einführen, herkömmliche Stecker 21, 23 im Gehäuse bördeln, Drähte 26, 28 in herkömmliche Stecker 21, 23 einfädeln und Drähte in herkömmlichen Steckern 21, 23 festlegen mittels Crimpens der herkömmlichen Stecker 21, 23.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines ersten Steckers 22 für einen Sockel eines Leuchtmittels. Der erste Stecker 22 weist einen ersten axialen Abschnitt 50 auf. Der erste axiale Abschnitt 50 ist an einem ersten axialen Ende des ersten Steckers 22 ausgebildet. In dem ersten axialen Abschnitt 50 hat der erste Stecker 22 einen dritten Durchmesser. Der dritte Durchmesser kann beispielsweise 5 mm sein.
  • Anschließend an den ersten axialen Abschnitt 50 weist der erste Stecker 22 einen zweiten axialen Abschnitt 52 auf. Der zweite axiale Abschnitt 52 ist gegenüber dem ersten axialen Abschnitt 50 verjüngt. Insbesondere weist der zweite axiale Abschnitt 52 des ersten Steckers 22 einen geringeren Durchmesser auf als der erste axiale Abschnitt 50. Beispielsweise weist der zweite axiale Abschnitt 52 einen vierten Durchmesser auf. Der vierte Durchmesser beträgt beispielsweise 3 mm. Der zweite axiale Abschnitt 52 ist in axialer Richtung zwischen dem ringförmigen Vorsprung 40, der beispielsweise dem mit Bezug zu dem herkömmlichen Stecker 21, 23 erläuterten ringförmigen Vorsprung 40 entsprechen kann, und dem ersten axialen Abschnitt 50 angeordnet.
  • Auf einer von dem ersten und zweiten axialen Abschnitt 50, 52 abgewandten Seite des ringförmigen Vorsprungs 40 weist der erste Stecker 22 einen dritten axialen Abschnitt 54 auf. Der dritte axiale Abschnitt 54 weist einen geringeren Durchmesser auf als der ringförmige Vorsprung 40. Beispielsweise kann der maximale Durchmesser in dem dritten axialen Abschnitt 54 dem vierten Durchmesser des zweiten axialen Abschnitt 52 entsprechen. In dem dritten axialen Abschnitt 54 weist der erste Stecker 22 eine zickzackförmige Außenfläche 56 auf.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung des ersten Steckers 22 gemäß 6.
  • 8 zeigt eine Detailansicht des ersten Steckers 22 gemäß 7. Insbesondere zeigt 8 die zickzackförmige Außenfläche 56 in dem dritten axialen Abschnitt 54 des ersten Steckers 22. Die zickzackförmige Außenfläche 56 kann im Profil widerhakenförmig ausgebildet sein.
  • 9 zeigt eine detaillierte Schnittdarstellung eines Gehäuses 12 eines Ausführungsbeispiels eines Sockels für ein Leuchtmittel. Insbesondere zeigt 9 das Gehäuse 12 in einem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise weitgehend dem mit Bezug zu den 1 und 2 erläuterten herkömmlichen Gehäuse 11 entsprechen. Insbesondere kann der Sockel den Innenraum 14 und die Öffnung 16 aufweisen. Ferner kann das Leuchtmittel, für das der Sockel vorgesehen ist, weitgehend dem mit Bezug zu 1 erläuterten Leuchtmittel entsprechen. Insbesondere kann das Leuchtmittel das elektronische Bauelement 30, die Leiterplatte 32, die Lichtquelle 34 und/oder die Abdeckung 36 aufweisen.
  • Das Gehäuse 12 weist eine erste Ausnehmung 18 auf, die gegenüber der Öffnung 16 in dem Gehäuse 12 ausgebildet ist und die sich durch das Gehäuse 12, insbesondere durch das Material des Gehäuses 12, hindurch erstreckt. Die erste Ausnehmung 18 weist angrenzend an den Innenraum 14 einen inneren, trichterförmigen Mündungsbereich 60 auf. An einem von dem inneren, trichterförmigen Mündungsbereich 60 abgewandten axialen Ende der ersten Ausnehmung 18 weist die erste Ausnehmung 18 einen äußeren Mündungsbereich 38 auf. Der äußere Mündungsbereich 38 kann beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein. Zwischen dem inneren Mündungsbereich 60 und dem äußeren Mündungsbereich 38 kann die erste Ausnehmung 18 beispielsweise zylinderförmig ausgebildet sein oder ein Profil aufweisen, das beispielsweise eine, zwei oder mehrere Ausbuchtungen aufweist und/oder das blütenförmig ausgebildet ist.
  • Der innere, trichterförmige Mündungsbereich 60 stellt beim Einführen des ersten Drahtes 26 in die erste Ausnehmung 18 eine besonders große Trefferfläche dar und dient dadurch beim Anordnen des ersten Drahtes 26 in der ersten Ausnehmung 18 als Einfädel-Hilfe. Der äußere Mündungsbereich 38 dient zum Aufnehmen des zylinderförmigen Vorsprungs 40 des ersten Steckers 22. Der blütenförmige Bereich der ersten Ausnehmung 18 zwischen dem äußeren Mündungsbereich 38 und dem inneren Mündungsbereich 60 dient zum Aufnehmen des ersten Drahtes 46 in einer der Ausbuchtungen.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Gehäuses 12 gemäß 9 in dem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels. Das Gehäuse 12 weist neben der ersten Ausnehmung 18 eine zweite Ausnehmung 20 auf, die insbesondere bezüglich ihres Querschnitts und ihres Verlaufs gemäß der ersten Ausnehmung 18 ausgebildet ist. Insbesondere weist die zweite Ausnehmung 20 einen inneren, trichterförmige Mündungsbereich 60, einen äußeren Mündungsbereich 38 und einen dazwischen liegenden blütenförmigen Abschnitt auf. Die äußeren Mündungsbereiche 38 weisen jeweils eine Grundfläche 62 auf, die beim Einführen beispielsweise des ersten Steckers 22 als Anschlag dienen.
  • Das Gehäuse 12 weist an der Rückseite eine dritte Ausnehmung 64 auf, die nahe bei der ersten Ausnehmung 18 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 weist an der Rückseite eine vierte Ausnehmung 66 auf, die nahe bei der zweiten Ausnehmung 20 angeordnet ist. Zwischen der ersten Ausnehmung 18 und der dritten Ausnehmung 64 ist eine erste Vertiefung 68 in dem Gehäuse 12 ausgebildet. Die erste Vertiefung 68 ist insbesondere eine Vertiefung bezogen auf eine Außenfläche der Rückseite des Gehäuses 12 im Bereich der dritten Ausnehmung 64 und eine Vertiefung bezogen auf die Grundfläche 62 in dem äußeren Mündungsbereich 38 der ersten Ausnehmung 18. Zwischen der zweiten Ausnehmung 20 und der vierten Ausnehmung 66 ist eine zweite Vertiefung 70 in dem Gehäuse 12 ausgebildet. Die zweite Vertiefung 70 ist insbesondere eine Vertiefung bezogen auf eine Außenfläche der Rückseite des Gehäuses 12 im Bereich der vierten Ausnehmung 66 und eine Vertiefung bezogen auf die Grundfläche 62 in dem äußeren Mündungsbereich 38 der zweiten Ausnehmung 20.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Innenraums 14 des Gehäuses 12 gemäß 9 und eine vergrößerte Schnittdarstellung der ersten Ausnehmung 18 des Gehäuses 12, in dem ersten Zustand während des Herstellens des Sockels. Aus 11 geht besonders gut die Blütenform des Abschnitts der ersten und der zweiten Ausnehmung 18, 20 anschließend an den entsprechenden inneren, trichterförmigen Mündungsbereich 60 hervor. Ein maximaler Durchmesser des trichterförmigen Mündungsbereichs 60, insbesondere ein fünfter Durchmesser D5, ist wesentlich größer als der mit Bezug zu 2 erläuterte zweite Durchmesser D2 des geweiteten Bereichs 44 des Kanals 42 des herkömmlichen ersten Steckers 21. Dies trägt dazu bei, dass das Einführen des ersten Drahtes 26 in die erste Ausnehmung 18 besonders einfach ist.
  • 12 zeigt eine detaillierte Schnittdarstellung des Gehäuses 12 des Sockels gemäß 9 in einem zweiten Zustand während des Herstellens des Sockels. Insbesondere ist der erste Draht 46 bereits durch die erste Ausnehmung 18 hindurch geführt und erstreckt sich von dem Innenraum 14 durch die erste Ausnehmung 18 bis in eine Umgebung des Gehäuses 12.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Gehäuses 12 gemäß 9 in dem zweiten Zustand während des Herstellens des Sockels. Insbesondere ist zusätzlich zu dem ersten Draht 46 bereits ein zweiter Draht 72 durch die zweite Ausnehmung 20 hindurch geführt und erstreckt sich von dem Innenraum 14 durch die zweite Ausnehmung 20.
  • Der erste Draht 46 verläuft durch die erste Vertiefung 68 und endet in der dritten Ausnehmung 64. Der zweite Draht 72 verläuft durch die zweite Vertiefung 70 und endet in der vierten Ausnehmung 66. Die Vertiefungen 68, 70 sind derart tief ausgebildet, dass die Drähte 46, 72 einerseits nicht über die Rückseite des Gehäuses 12 hinaus stehen und nicht aus dem Gehäuse 12 herausragen und dass die Drähte 46, 72 andererseits über die Grundflächen 62 der äußeren Mündungsbereiche 38 hervorstehen und in die äußeren Mündungsbereiche 38 hineinragen. In anderen Worten weisen die Vertiefungen 68, 70 bezogen auf die Außenfläche der Rückseite des Gehäuses 12 eine erste Tiefe, die größer ist als der Durchmesser der Drähte 46, 72, und bezogen auf die Grundflächen 62 der äußeren Mündungsbereiche 38 eine zweite Tiefe auf, die kleiner ist als der Durchmesser der Drähte 46, 72. Dies bewirkt, dass die Drähte 46, 72 vollständig in dem Gehäuse 12 versenkt sind und dass sie in den äußeren Mündungsbereichen 38 einfach körperlich und elektrisch kontaktiert werden können.
  • 14 zeigt eine detaillierte Schnittdarstellung des Gehäuses 12 des Sockels gemäß 9 und des ersten Steckers 22 gemäß 6, in einem dritten Zustand während des Herstellens des Sockels. Insbesondere ist der erste Stecker 22 in der ersten Ausnehmung 18 derart angeordnet, dass der ringförmige Vorsprung 40 vollständig in dem äußeren Mündungsbereich 38 angeordnet ist und gegen den ersten Draht 46 drückt, so dass der erste Draht 46 und der erste Stecker 22 körperlich miteinander verbunden und elektrisch miteinander kontaktiert sind.
  • In dem Abschnitt der ersten Ausnehmung 18 zwischen dem äußeren Mündungsbereich 38 und dem inneren Mündungsbereich 60 ist der erste Draht 46 zwischen einer Wandung der ersten Ausnehmung 18 und dem Stecker 22, insbesondere der zickzackförmigen Außenfläche 56 des dritten axialen Abschnitts 54 des Steckers 22 eingeklemmt. Auf diese Art und Weise ist der erste Draht 46 kraftschlüssig zwischen dem Stecker 22 und der ersten Ausnehmung 18 eingeklemmt und fixiert.
  • Aufgrund der zickzackförmigen Außenfläche 56 ist auch der Stecker 22 in der ersten Ausnehmung 18 festgeklemmt und fixiert, wobei sich beim Einstecken des ersten Steckers 22 in die erste Ausnehmung 18 sowohl das Material des Steckers 22 als auch das der ersten Ausnehmung 18 als auch das des ersten Drahtes 46 verformen, wodurch zusätzlich zu der kraftschlüssigen Verbindung auch noch eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen drei Elementen entsteht.
  • Der erste Draht 46 weist einen Widerhaken 74 auf, an dessen Ende ein Endabschnitt 76 des ersten Drahtes 46 ausgebildet ist. Der erste Draht 46 ist zum Ausbilden des Widerhakens 74 derart verbogen, dass der Endabschnitt 76 in die dritte Ausnehmung 64 ragt. Da der Endabschnitt 76 unterschiedlich weit in die dritte Ausnehmung 64 ragen kann, ohne dass dies einen Einfluss auf die Wirkung des Widerhakens 74 hat, trägt dies dazu bei, dass der erste Draht 46 bezüglich seiner Länge eine gewisse Toleranz hat, wodurch der Herstellungsprozess vereinfacht werden kann.
  • Der Widerhaken 74 dient zum Einhängen des ersten Drahtes 46 in das Gehäuse 12, insbesondere in die dritte Ausnehmung 64, nachdem der erste Draht 46 durch die erste Ausnehmung 18 geführt wurde. Der Widerhaken 74 kann beispielsweise vor dem Einführen des ersten Drahtes 46 in die erste Ausnehmung 18 ausgebildet werden oder der Widerhaken 74 kann erst nach dem Durchführen des ersten Drahtes 46 durch die erste Ausnehmung 18 ausgebildet werden. Der zweite Draht 72 kann diesbezüglich korrespondierend zu dem ersten Draht 46 ausgebildet sein und ebenfalls einen Widerhaken 74 aufweisen, der jedoch in der vierten Ausnehmung 66 eingehängt ist.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Gehäuses 12 gemäß 9, des ersten Steckers 22 gemäß 6 und eines zweiten Steckers 24, in dem dritten Zustand während des Herstellens des Sockels. Der zweite Stecker 24 des Sockels für das Leuchtmittel kann beispielsweise korrespondierend zu dem ersten Stecker 22 ausgebildet sein. Der zweite Stecker 24 kann in der zweiten Ausnehmung 20 korrespondierend zu dem ersten Stecker 22 in der ersten Ausnehmung 18 angeordnet sein. Dementsprechend kann der zweite Draht 72 korrespondierend zu dem ersten Draht 46 mittels des zweiten Steckers 24 in der zweiten Ausnehmung 20 festgelegt sein.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 12 mit dem Sockel gemäß den 9 bis 15. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise Kunststoff aufweisen oder daraus gebildet sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das Gehäuse 12 des Sockels auch ein Gehäuse eines Leuchtmittels 10. Der Sockel ist als GU10-, GU24- oder GZ10-Sockel ausgebildet. Der GU10-, GU24- und GZ10-Sockel bilden je einen Teil eines Bajonettverschlusses, der mit einer entsprechenden Fassung zusammenwirken kann und insbesondere in dieser fixiert werden kann. In dem Gehäuse 12 sind die Lichtquelle 34 und das elektronische Bauelement 30 angeordnet. Die Lichtquelle 34 ist elektrisch mit dem elektronischen Bauelement 30 gekoppelt und das elektronische Bauelement 30 mit den Drähten 46, 72 körperlich und elektrisch verbunden. Die Lichtquelle 34 weist mindestens eine Leuchtdiode auf. Das Leuchtmittel 10 ist als Halogen-Retrofit-LED-Lampe ausgebildet.
  • Alternativ dazu kann der Sockel lediglich in Form eines Adapters ausgebildet sein, der in dem Innenraum 14 eine in den Figuren nicht gezeigte Fassung zum Halten des Leuchtmittels 10 aufweist. Beispielsweise kann die Fassung ein Schraubgewinde zum Aufnehmen einer E27-Glühlampe oder einer E27-Retrofit-Glühlampe aufweisen. Ferner kann der Sockel ein anderer als die genannten Sockel sein und einen Teil eines Bajonettverschlusses bilden.
  • 17 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel, beispielsweise des im Vorhergehenden erläuterten Sockels. Das Verfahren dient dazu, das Leuchtmittel und/oder den Sockel auf besonders einfache und/oder kostengünstige Weise herzustellen.
  • In einem Schritt S2 wird ein Gehäuse ausgebildet, beispielsweise das im Vorhergehenden erläuterte Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren oder in einem Pressformverfahren ausgebildet werden. Das Gehäuse 12 kann beispielsweise Kunststoff aufweisen oder aus Kunststoff gebildet sein.
  • In einem Schritt S4 werden Drähte durch Ausnehmungen des Gehäuses geführt. Beispielsweise werden der erste und der zweite Draht 46, 72 durch die erste bzw. zweite Ausnehmung 18, 20 geführt. Zum Zeitpunkt des Durchführens der Drähte 46, 72 können die Drähte 46, 72 bereits mit dem elektronischen Bauelement 30 körperlich und/oder elektrisch gekoppelt sein. Gleichzeitig mit dem Durchführen der Drähte 46, 72 kann in diesem Fall das elektronische Bauelement 30 in dem Innenraum 14 des Gehäuses 12 angeordnet werden.
  • In einem optionalen Schritt S6 kann eine Sichtkontrolle erfolgen. Insbesondere kann mittels Sichtkontrolle geprüft werden, ob die Drähte 46, 72 bereits ausreichend weit durch die entsprechenden Ausnehmungen 18, 20 geführt sind. Insbesondere kann mittels Sichtkontrolle geprüft werden, ob die Drähte 46, 72 an der Rückseite des Gehäuses aus dem Gehäuse 12 hervorragen und über eine äußere Fläche der Rückseite des Gehäuses 12 hervorstehen. Gegebenenfalls kann das Verfahren in einem Schritt S8 fortgesetzt werden. Ansonsten können die Drähte 46, 72 weiter eingeführt werden.
  • In einem optionalen Schritt S8 können die Widerhaken 74 der Drähte 46, 72 ausgebildet werden. Alternativ dazu können die Widerhaken 74 schon vor dem Einführen der Drähte 46, 72 in die Ausnehmungen 18, 20 ausgebildet werden.
  • In einem Schritt S10 werden die Widerhaken 74 in die dritte bzw. vierte Ausnehmung 64, 66 eingehängt.
  • In einem Schritt S12 werden die Stecker 22, 24 in die Ausnehmungen 18, 20 eingesteckt, derart dass die Drähte 46, 72 zwischen den Steckern 22, 24 und den Wandungen der Ausnehmungen 18, 20 eingeklemmt und festgelegt werden, wobei die Widerhaken 74 ein Herausrutschen der Drähte 46, 72 beim Einstecken der Stecker 42, 24 verhindern.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann bei allen Ausführungsbeispielen der Sockel Teil des Leuchtmittels 10, Teil eines anderen Leuchtmittels oder Teil eines Adapters zum Aufnehmen eines Leuchtmittels sein. Das Leuchtmittel selbst kann eine Halogenlampe, eine Halogen-Retrofit-Lampe oder eine andere Lampe sein.

Claims (15)

  1. Sockel für ein Leuchtmittel (10), mit einem Gehäuse (12), das einen Innenraum (14) umgibt, das zur Aufnahme einer Lichtquelle (34) in den Innenraum (14) eine Öffnung (16) aufweist, und das eine erste Ausnehmung (18) und eine zweite Ausnehmung (20) aufweist, die der Öffnung (16) gegenüberliegend in dem Gehäuse (12) ausgebildet sind und die sich durch das Gehäuse (12) hindurch erstrecken, einem ersten Stecker (22) und einem zweiten Stecker (24), die jeweils eine radiale Außenfläche (56) aufweisen, die in axialer Richtung zickzackförmig ausgebildet ist, und die mittels der zickzackförmigen Außenflächen (56) kraftschlüssig und formschlüssig in je einer der Ausnehmungen (18, 20) festgelegt sind, und einem elektrisch leitfähigen ersten Draht (46) und einem elektrisch leitfähigen zweiten Draht (72) zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektronischen Bauelements (30) in dem Innenraum (14) des Gehäuses (12), wobei sich die Drähte (46, 72) von dem Innenraum (14) durch je eine der Ausnehmungen (18, 20) hindurch erstrecken und außerhalb der Ausnehmungen (18, 20) je einen Widerhaken (74) bilden, der jeweils in dem Gehäuse (12) eingehängt ist, und wobei die Drähte (46, 72) zwischen den zickzackförmigen Außenflächen (56) des entsprechenden Steckers (22, 24) und Wandungen der entsprechenden Ausnehmung (18, 20) eingeklemmt sind.
  2. Sockel nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (12) eine dritte Ausnehmung (64) aufweist, die neben der ersten Ausnehmung (18) angeordnet ist und in der ein Endabschnitt (76) des Widerhakens (74) des ersten Drahtes (46) angeordnet ist, und das Gehäuse (12) eine vierte Ausnehmung (66) aufweist, die neben der zweiten Ausnehmung (20) angeordnet ist und in der ein Endabschnitt (76) des Widerhakens (74) des zweiten Drahtes (72) angeordnet ist.
  3. Sockel nach Anspruch 2, bei dem das Gehäuse (12) eine erste Vertiefung (68) aufweist, die sich von der ersten Ausnehmung (18) hin zu der dritten Ausnehmung (64) erstreckt und in der der erste Draht (46) verläuft, und eine zweite Vertiefung (70) aufweist, die sich von der zweiten Ausnehmung (20) hin zu der vierten Ausnehmung (66) erstreckt und in der der zweite Draht (72) verläuft, wobei eine erste Tiefe der Vertiefungen (68, 70) bezogen auf eine Außenfläche des Gehäuses (12) größer ist als je einer der Durchmesser der Drähte (46, 72)
  4. Sockel nach Anspruch 3, bei dem die Stecker (22, 24) je einen ringförmigen Vorsprung (40) aufweisen, der um die radiale Außenfläche des entsprechenden Steckers (22, 24) herum verläuft, die Ausnehmungen (18, 20) an ihren äußeren Mündungsbereichen (38) je eine Weitung aufweisen, in denen der ringförmige Vorsprung (40) des entsprechenden Steckers (22, 24) angeordnet ist, die Vertiefungen (68, 70) bezogen auf Grundflächen (62) der entsprechenden äußeren Mündungsbereiche (38) je eine zweite Tiefe aufweisen, die kleiner ist als je einer der Durchmesser der Drähte (46, 72), und die ringförmigen Vorsprünge (40) der Stecker (22, 24) in direktem körperlichen Kontakt mit den entsprechenden Drähten (46, 72) in den entsprechenden Vertiefungen (68, 70) sind.
  5. Sockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem innere Mündungsbereiche (60) der Ausnehmungen (18, 20) trichterförmig ausgebildet sind.
  6. Sockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (12) Kunststoff aufweist oder aus Kunststoff gebildet ist.
  7. Sockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem in dem Innenraum (14) eine Fassung zum Halten des Leuchtmittels (10) ausgebildet ist.
  8. Sockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, der als GU10-, GU24- oder GZ10-Sockel ausgebildet ist.
  9. Leuchtmittel (10), das den Sockel nach einem der vorstehenden Ansprüche, die Lichtquelle (34) und das elektronische Bauelement (30) aufweist, wobei die Lichtquelle (34) und das elektronische Bauelement (30) in dem Sockel angeordnet sind und wobei die Lichtquelle (34) elektrisch mit dem elektronischen Bauelement (30) gekoppelt ist und das elektronische Bauelement (30) mit den Drähten (46, 72) körperlich und elektrisch verbunden ist.
  10. Leuchtmittel (10) nach Anspruch 9, bei dem die Lichtquelle (34) mindestens eine Leuchtdiode aufweist.
  11. Leuchtmittel (10) nach Anspruch 10, das als Halogen-Retrofit-LED Lampe ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Sockels für ein Leuchtmittel (10), bei dem ein Gehäuse (12) so ausgebildet wird, dass es einen Innenraum (14) umgibt, dass es zur Aufnahme einer Lichtquelle (34) in den Innenraum (14) eine Öffnung (16) aufweist, und dass es eine erste Ausnehmung (18) und eine zweite Ausnehmung (20) aufweist, die der Öffnung (16) gegenüberliegend in dem Gehäuse (12) ausgebildet sind und die sich durch das Gehäuse (12) hindurch erstrecken, ein elektrisch leitfähiger erster Draht (46) und ein elektrisch leitfähiger zweiter Draht (72) zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektronischen Bauelements (30) in dem Innenraum (14) des Gehäuses (12) von dem Innenraum (14) durch je eine der Ausnehmungen (18, 20) geführt werden, so dass sich die Drähte (46, 72) von dem Innenraum (14) durch die entsprechende Ausnehmungen (18, 20) hindurch erstrecken, die Drähte (46, 72) außen in dem Gehäuse (12) eingehängt werden, und dann ein erster Stecker (22) und ein zweiten Stecker (24), die radiale Außenflächen (56) aufweisen, die in axialer Richtung jeweils zickzackförmig ausgebildet sind, so in je eine der Ausnehmungen (18, 20) gesteckt werden, dass die Stecker (22, 24) mittels der zickzackförmigen Außenflächen (56) kraftschlüssig und formschlüssig in der entsprechenden Ausnehmung (18, 20) festgelegt sind und die Drähte (46, 72) zwischen den zickzackförmigen Außenflächen (56) des entsprechenden Steckers (22, 24) und Wandungen der entsprechenden Ausnehmung (18, 20) eingeklemmt sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem beim Durchführen der Drähte (46, 72) durch die Ausnehmungen (18, 20) eine Sichtkontrolle erfolgt, ob die Drähte (46, 72) so weit durch die Ausnehmungen (18, 20) geführt sind, dass sie sich von dem Innenraum (40) durch die entsprechende Ausnehmung (18, 20) nach außen erstrecken, und bei dem die Stecker (22, 24) in die Ausnehmungen (18, 20) gesteckt werden, wenn die Drähte (46, 72) so weit durch die Ausnehmungen (18, 20) geführt sind, dass sie sich von dem Innenraum (40) durch die entsprechende Ausnehmung (18, 20) nach außen erstrecken.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, bei dem zunächst die Widerhaken (74) an den Drähten (46, 72) ausgebildet werden und dann die Drähte (46, 72) durch die Ausnehmungen (18, 20) geführt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, bei dem zunächst die Drähte (46, 72) durch die Ausnehmungen (18, 20) geführt werden und dann die Widerhaken (74) ausgebildet werden.
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