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Die Erfindung betrifft ein Mobilgerät, wie zum Beispiel ein Smartphone, eine Smartwatch, einen PDA (Personal Digital Assistant) oder einen sogenannten Wearable Computer. Als Wearable Computer wird häufig ein Computersystem bezeichnet, das während seiner Anwendung am Körper des Benutzers befestigt ist. Die vorstehend genannten Mobilgeräte werden häufig auch als „Smart Devices“ bezeichnet.
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Smart Devices umfassen – wie durch die vorstehende Aufzählung bereits angedeutet – eine Vielzahl unterschiedlicher Gerätetypen. Jeder Gerätetyp ist dabei in der Regel in einer Vielzahl von Varianten erhältlich, die wiederum hinsichtlich ihrer Konfiguration und insbesondere ihres Erscheinungsbildes vielfältig modifizierbar sein können, zum Beispiel durch individuelle Gehäuse oder durch Konfiguration eines individuellen Bildschirmhintergrundes. Eine Auswahl eines gewünschten Erscheinungsbildes oder einer zweckmäßigen Konfiguration erfordert indes in der Regel eine festlegende Entscheidung vor einem Kauf oder mechanische oder konfigurierende Benutzereingriffe.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mobilgerät sowie ein Verfahren zum Betreiben des Mobilgerätes anzugeben, die eine einfachere Konfiguration erlauben.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Mobilgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10, durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 sowie durch ein computerlesbares Speichermedium mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12.
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Das erfindungsgemäße Mobilgerät verfügt über einen Bildschirm zum Ausgeben einer grafischen Benutzeroberfläche, eine Kamera zum Aufnehmen von Bildern sowie über ein Bildverarbeitungsmodul zum Verarbeiten eines jeweiligen von der Kamera aufgenommenen Bildes durch Ermitteln, ob auf dem jeweiligen Bild ein visuelles Attribut eines Benutzers des Mobilgeräts sichtbar ist, und durch Extrahieren des ermittelten Attributs. Weiterhin verfügt das Mobilgerät über ein Konfigurationsmodul zum Umkonfigurieren einer Benutzereinstellung der grafischen Benutzeroberfläche abhängig von dem extrahierten Attribut.
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Das Mobilgerät kann z.B. ein Smartphone, eine Smartwatch, ein PDA oder ein Wearable Computer sein. Der Benutzer kann insbesondere diejenige Person sein, die das Mobilgerät aktuell bei sich hat und/oder bedient. Ein aufgenommenes Bild kann auch Teil einer durch die Kamera aufgenommenen Bildsequenz sein. Als visuelle Attribute können eine Vielzahl von visuellen Merkmalen des Benutzers extrahiert werden, wie beispielsweise Merkmale der Kleidung oder von Kleidungsstücken, die der Benutzer aktuell trägt, insbesondere deren Farbe oder Marke. In diesem Sinne kann z.B. als Attribut erfasst werden, ob der Benutzer Schutzkleidung, einen Schutzhelm und/oder eine Tasche trägt.
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Die durch das erfindungsgemäße Mobilgerät auszuführenden Verfahrensschritte sind Gegenstand des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass Benutzereinstellungen des Mobilgeräts automatisch, d.h. auch ohne spezifische Benutzereingriffe geändert werden können. Derartige Benutzereinstellungen können vom Benutzer änderbare Konfigurationsoptionen der grafischen Benutzeroberfläche sein, wie z.B. eine Menüstruktur, eine Auswahl von Steuerelementen, ein Farbschema, ein Bildschirmhintergrund, eine Schriftgröße und/oder verschiedene Formatoptionen. Auf diese Weise können beispielsweise geänderte Menüoptionen angezeigt werden, sobald anhand eines aktuell aufgenommenen Bildes ermittelt wird, dass der Benutzer einen Schutzhelm trägt. Darüber hinaus kann eine Farbe eines Bildschirmhintergrundes an die Farbe eines Kleidungsstückes des Benutzers angepasst werden.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das zu extrahierende Attribut ein unpersönliches Attribut sein. Ein solches unpersönliches Attribut ist nicht zwingend an die Person des Benutzers gebunden und insbesondere vom Benutzer beinflussbar. Somit ist zum Extrahieren eines unpersönlichen Attributs keine vorherige Identifizierung des Benutzers erforderlich und auch nicht zweckdienlich. Vorzugsweise genügt zur Extraktion des unpersönlichen visuellen Attributs eine einfache und direkte Erfassung von Bildmerkmalen auf visueller Ebene, die in der Regel erheblich weniger Rechenleistung erfordert als eine aufwendige bildbasierte Identifizierung des Benutzers. Darüber hinaus ist keine Erfassung und/oder Speicherung personenbezogener Daten erforderlich.
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Weiterhin kann das Mobilgerät dazu eingerichtet sein, eine Konfigurationsanforderung zu generieren, durch die die Kamera zum Aufnehmen des Bildes, das Bildverarbeitungsmodul zum Verarbeiten des Bildes und/oder das Konfigurationsmodul zum Umkonfigurieren der Benutzereinstellung der grafischen Benutzeroberfläche veranlasst wird. Eine solche Konfigurationsanforderung kann auf Veranlassung des Benutzers oder automatisch, z.B. bei einem festgestellten Orts- oder Umgebungswechsel oder bei Eintreffen eines Anrufs veranlasst werden.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die grafische Benutzeroberfläche einen ersten Auswahldialog zum Vorgeben eines spezifischen visuellen Attributs des Benutzers aufweisen. Das Bildverarbeitungsmodul kann dann dazu eingerichtet sein, bei Erkennen des spezifischen visuellen Attributs das Konfigurationsmodul zum Umkonfigurieren der Benutzereinstellung abhängig vom spezifischen visuellen Attribut zu veranlassen. Auf diese Weise kann vom Benutzer ein spezifischer Anlass festgelegt werden, durch den das Umkonfigurieren ausgelöst wird.
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Darüber hinaus kann die grafische Benutzeroberfläche einen zweiten Auswahldialog zur Auswahl einer Konfigurierungsoption aufweisen. Das Konfigurationsmodul kann dann dazu eingerichtet sein, abhängig von dem extrahierten Attribut Konfigurierungsoptionen zu generieren, die Konfigurierungsoptionen im zweiten Auswahldialog zur Auswahl anzuzeigen und das Umkonfigurieren gemäß der ausgewählten Konfigurierungsoption vorzunehmen. Dies erlaubt eine differenzierte und interaktive Konfiguration verschiedener Benutzereinstellungen.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Konfigurationsmodul dazu eingerichtet sein, Daten eines weiteren Sensors zu erfassen und abhängig davon das Umkonfigurieren vorzunehmen. Ein derartiger weiterer Sensor kann beispielsweise ein Pulssensor, ein GPS-Modul und/oder ein Luftdrucksensor sein. Dies erlaubt eine differenzierte z.B. ortsabhängige Konfiguration von Benutzereinstellungen.
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Weiterhin kann das Bildverarbeitungsmodul dazu eingerichtet sein, aus dem jeweiligen Bild visuelle Merkmale einer Umgebung des Benutzers zu extrahieren. Das Konfigurationsmodul kann dann dazu eingerichtet sein, das Umkonfigurieren abhängig von den extrahierten Merkmalen der Umgebung vorzunehmen. Auf diese Weise kann z.B. festgestellt werden, ob sich das Mobilgerät und mithin der Benutzer in einem Operationssaal oder bei Reparaturarbeiten unterhalb eines Fahrzeugs befindet. Dementsprechend können Benutzereinstellungen des Mobilgeräts in geeigneter Weise geändert werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
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1 ein erfindungsgemäßes Mobilgerät vor und nach seiner Umkonfigurierung und
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2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Mobilgerät MG, zum Beispiel ein Smartphone, ein Mobiltelefon, eine Smartwatch, einen PDA, einen Mobilcomputer oder einen Wearable Computer in schematischer Darstellung. Dabei ist auf der linken Seite von 1 das Mobilgerät MG vor seiner durch einen flächenhaften Pfeil veranschaulichten Umkonfigurierung CONV dargestellt, während auf der rechten Seite von 1 das Mobilgerät MG nach seiner Umkonfigurierung CONV dargestellt ist.
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1 zeigt weiterhin einen Benutzer U des Mobilgeräts MG, das heißt diejenige Person, die das Mobilgerät MG aktuell trägt und/oder bedient. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass der Benutzer U einen Schutzhelm H trägt.
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Das Mobilgerät MG verfügt über einen vorzugsweise berührungsempfindlichen Bildschirm D zum Darstellen einer graphischen Benutzeroberfläche GUI. Die graphische Benutzeroberfläche GUI dient zur Interaktion mit dem Benutzer U und verfügt über Mittel zur Benutzereingabe und zur Benutzerausgabe.
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Darüber hinaus weist das Mobilgerät MG eine Kamera C zum Aufnehmen von Bildern auf. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Kamera C, wie durch punktierte Linien angedeutet, eine Bildaufnahme IMGC des Benutzers U, insbesondere von seinem Kopfbereich, anfertigt. Die Bildaufnahme IMGC resultiert in einem aufgenommenen Bild IMG des Benutzers U. Das aufgenommene Bild IMG wird, wie durch einen strichlierten Pfeil angedeutet, von der Kamera C zu einem Bildverarbeitungsmodul IMGPM zum Verarbeiten der von der Kamera C aufgenommenen Bilder übermittelt. Das Bildverarbeitungsmodul IMGPM dient insbesondere dazu, in aufgenommenen Bildern, hier IMG, visuelle Attribute des Benutzers U zu erkennen. Derartige visuelle Attribute können zum Beispiel visuelle Merkmale der Kleidung oder von Kleidungsstücken des Benutzers U, zum Beispiel deren Farbe oder Marke sein. Als visuelles Attribut kann auch erkannt werden, ob der Benutzer U zum Beispiel Schutzkleidung, eine Tasche oder auch Schmuck trägt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Bildverarbeitungsmodul IMGPM dazu eingerichtet, zu ermitteln, ob auf dem Bild IMG als visuelles Attribut der aufgesetzte Schutzhelm H sichtbar ist und mithin zu erfassen, ob der Benutzer U den Schutzhelm H trägt. Insofern das Tragen eines Schutzhelms ein unpersönliches visuelles Attribut ist, ist keine aufwändige Identifizierung des Benutzers U erforderlich.
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Da der Benutzer U im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Schutzhelm H trägt, kann das Bildverarbeitungsmodul IMGPM dieses visuelle Attribut erfassen und aus dem Bild IMG extrahieren. Infolgedessen generiert das Bildverarbeitungsmodul IMGPM eine Konfigurationsanforderung CRQ und übermittelt diese zu einem Konfigurationsmodul CONVM. Letzeres dient zum Umkonfigurieren von Benutzereinstellungen der graphischen Benutzeroberfläche GUI. Derartige Benutzereinstellungen können vom Benutzer U änderbare Konfigurationsoptionen der graphischen Benutzeroberfläche GUI sein, zum Beispiel Konfigurationsoptionen für Menüstrukturen, Auswahlen von Steuerelementen, Farbschemata, Bildschirmhintergründe, Schriftgrößen, Formatoptionen und/oder Konfigurationsoptionen zum Modifizieren einer Berührempfindlichkeit des Bildschirms D.
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Durch die Konfigurationsanforderung CRQ wird das Konfigurationsmodul CONVM dazu veranlasst, eine Benutzereinstellung der graphischen Benutzeroberfläche GUI umzukonfigurieren.
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Wie oben bereits erwähnt, ist der Zustand des Mobilgerätes MG vor der Umkonfigurierung CONMV auf der linken Seite von 1 dargestellt. In diesem Zustand stellt die graphische Benutzeroberfläche GUI beispielhaft eine Uhr CLK mit Hintergrundfarbe BG1 dar. Nach der Umkonfigurierung CONV stellt die graphische Benutzeroberfläche GUI, wie auf der rechten Seite von 1 veranschaulicht, eine Menüstruktur M mit Hintergrundfarbe BG2 dar. Die Menüstruktur M kann hierbei zu einer arbeitsplatzspezifischen Anwendung gehören, die in Bereichen mit Schutzhelmpflicht benötigt wird. Außer dem Umschalten zur Menüstruktur M können auch andere Parameter der graphischen Benutzeroberfläche GUI, wie zum Beispiel Schriftgröße, Menüoptionen und/oder Berührempfindlichkeit abhängig von einer Erkennung des Schutzhelms H oder anderer Schutzkleidung umkonfiguriert werden.
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2 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs des Mobilgeräts MG gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Abfolge der dargestellten Verfahrensschritte wird durch Pfeile angedeutet.
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Im zweiten Ausführungsbeispiel wird, im Unterschied zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, eine Konfigurationsanforderung CRQ nicht erst vom Bildverarbeitungsmodul IMGPM infolge einer Erkennung eines visuellen Attributs generiert. Stattdessen wird durch die Konfigurationsanforderung CRQ bereits die Bildaufnahme IMGC veranlasst. Die Konfigurationsanforderung CRQ kann hierbei auf Veranlassung des Benutzers U oder automatisch durch das Mobilgerät MG generiert werden.
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Das aus der Bildaufnahme IMGC resultierende Bild IMG des Benutzers U wird dem Bildverarbeitungsmodul IMGPM zugeführt, das eine Bildverarbeitung IMGP durchführt. Durch die Bildverarbeitung IMGP wird ein visuelles Attribut ATT im aufgenommenen Bild IMG erkannt und daraus extrahiert. Infolge der Erkennung und Extraktion des visuellen Attributs ATT wird das Konfigurationsmodul CONVM dazu veranlasst, abhängig von dem extrahierten Attribut ATT mehrere Konfigurationsoptionen CO1, CO2, ... zu generieren und die generierten Konfigurationsoptionen CO1, CO2, ... in einem Auswahldialog DIA der graphischen Benutzeroberfläche GUI zur Auswahl durch den Benutzer U anzuzeigen.
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Für das zweite Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass der Benutzer U eine Auswahl USEL vornimmt und hierbei die Konfigurationsoption CO1 auswählt. Die ausgewählte Konfigurationsoption CO1 wird anschließend zum Konfigurationsmodul CONVM übermittelt, das eine Umkonfiguration der graphischen Benutzerschnittstelle GUI gemäß der Konfiguration CO1 vornimmt.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass abhängig vom extrahierten visuellen Attribut ATT der Auswahldialog DIA zur Durchführung der Benutzerauswahl USEL angezeigt wird oder eine automatische Umkonfigurierung ohne Rückfrage beim Benutzer U durchgeführt wird.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Konfigurationsanforderung CRQ durch die Erkennung eines vorher erfassten, zweiten visuellen Attributs veranlasst werden. Auf diese Weise kann beispielsweise die Konfigurationsanforderung CRQ dann generiert werden, wenn visuell erkannt wird, dass der Benutzer Schutzkleidung trägt, und die dadurch veranlasste Umkonfiguration kann dann in Abhängigkeit von einer erfassten Farbe der Schutzkleidung erfolgen.
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Durch die Erfindung kann eine Vielzahl von Mobilgeräten auf vielfältige Weise automatisch konfiguriert werden. So kann eine Smartwatch ihr Erscheinungsbild abhängig davon ändern, welche Kleidung oder Accessoire ein Benutzer aktuell trägt. Zusätzlich kann das Erscheinungsbild oder eine Benutzerschnittstelle abhängig von einer Haarfarbe, Hautfarbe oder dem Geschlecht des Benutzers eingestellt werden. Darüber hinaus kann ein Smart Device dazu veranlasst werden, spezifische Nachrichten oder Werbeanzeigen anzuzeigen in Abhängigkeit von visuell feststellbaren Attributen wie Kleidungsstil oder Kleidungsmarke. Weiterhin können zum Beispiel Wiedergabelisten, Browser-Lesezeichen oder spezifische Anwendungen in Abhängigkeit von visuellen Attributen selektiert werden.
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Wie oben bereits erwähnt, können durch ein Konfigurationsmodul verschiedene Konfigurationsoptionen generiert werden.
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Diese Konfigurationsoptionen können Kombinationen von Mustern, Farben und Bildern für die graphische Benutzerschnittstelle umfassen. Vorzugsweise können das Bildverarbeitungsmodul und/oder das Konfigurationsmodul Mustererkennungsroutinen implementieren, um visuelle Muster in den aufgenommenen Bildern und/oder allgemeine Muster in Daten weiterer Sensoren zu erkennen. Hierbei kann zum Beispiel ein Luftdrucksensor dazu benutzt werden, eine geographische Höhe über dem Meeresspiegel zu ermitteln, oder ein Pulssensor kann dazu genutzt werden, einen körperlichen Zustand des Benutzers zu ermitteln, um abhängig davon die grafische Benutzeroberfläche zu konfigurieren.
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Das Mobilgerät kann insbesondere Elemente seiner graphischen Benutzeroberfläche abhängig von visuellen Attributen oder visuellen Aspekten einer Umgebung des Benutzers und/oder abhängig von weiteren Sensordaten ändern. Das Mobilgerät kann hierbei zum Beispiel spezifische Optionen anzeigen, wenn erkannt wird, dass der Benutzer Schutzkleidung trägt, oder sich in einer Fertigungsanlage, einem Kraftwerk oder in großer Höhe auf einer Windturbine befindet. Die graphische Benutzeroberfläche kann in diesem Sinne eine unterschiedliche Informationsauswahl anzeigen, je nachdem ob sich zum Beispiel ein Arzt in einem Operationssaal aufhält oder nicht.