DE102015205283A1 - Front arrangement of a rail vehicle and method for operating and producing the rail vehicle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Frontanordnung (1) eines Schienenfahrzeugs, wobei die Anordnung aufweist: – einen Teil einer tragenden Konstruktion (60) des Schienenfahrzeugs, – ein Aufprallelement (10) zum Aufnehmen einer Stoßkraft bei einem frontalen Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes auf die Frontanordnung (1), wobei das Aufprallelement (10) beweglich an dem Teil der tragenden Konstruktion (60) angeordnet ist, – eine Sicherungseinrichtung (21, 22, 51) zum Sichern des Aufprallelements (10) in einer ersten, oberen Position, die das Aufprallelement (10) während eines Betriebes des Schienenfahrzeugs vor dem frontalen Aufprall einnimmt, wobei die Sicherungseinrichtung (21, 22, 51) ausgestaltet ist, beim Auftreten der Stoßkraft, die aufgrund des frontalen Aufpralls der Person oder des Gegenstandes auf das Aufprallelement (10) wirkt, das Aufprallelement (10) freizugeben, so dass sich das Aufprallelement (10) relativ zu dem Teil der tragenden Konstruktion (60) von der oberen Position in eine zweite, untere Position bewegt, in der das Aufprallelement (10) einen kleineren Abstand zum Boden (2) hat als in der oberen Position.The invention relates to a front arrangement (1) of a rail vehicle, the arrangement comprising: - a part of a supporting structure (60) of the rail vehicle, - an impact element (10) for absorbing an impact force in a frontal impact of a person or an object on the front assembly (1), wherein the impact member (10) is movably disposed on the part of the supporting structure (60), - securing means (21, 22, 51) for securing the impact member (10) in a first, upper position, comprising the impact member (10) occupies during operation of the rail vehicle prior to frontal impact, wherein the securing device (21, 22, 51) is configured, upon the occurrence of the impact force acting on the impact element (10) due to the frontal impact of the person or the object, releasing the impact element (10) so that the impact element (10) moves relative to the portion of the supporting structure (60) from the upper one Position moved to a second, lower position, in which the impact element (10) has a smaller distance to the bottom (2) than in the upper position.
Description
Die Erfindung betrifft eine Frontanordnung eines Schienenfahrzeugs, ein Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs und ein Verfahren zum Herstellen eines Schienenfahrzeugs. The invention relates to a front arrangement of a rail vehicle, a method for operating a rail vehicle and a method for producing a rail vehicle.
Aus
Bei einem Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes auf die Front des Schienenfahrzeugs, insbesondere einer Straßenbahn, kann es zu einer Beschädigung des Schienenfahrzeugs kommen. Bei Aufprallgeschwindigkeiten von wenigen Kilometern pro Stunde soll nennenswerter Schaden, insbesondere eine Beschädigung tragender Teile und eine Zerstörung von Anbauteilen im Frontbereich, vermieden werden. Es sind daher, wie z.B. in der
Insbesondere wenn eine Person mit einer Straßenbahn oder einem anderen leichten Schienenfahrzeug kollidiert, besteht eine große Verletzungsgefahr für die Person darin, dass sie unter den Frontbereich gelangt und anschließend mit nicht verformbaren Teilen kollidiert, wie z.B. dem vorderen Drehgestell. Von Vorteil ist daher die Verwendung von Deflektoren, die den Körper der Person oder einen Gegenstand von dem Drehgestell fernhalten. Um die Deflektoren nicht während des normalen Fahrbetriebes mit auf dem Boden der Fahrstrecke liegenden kleineren Gegenständen kollidieren zu lassen, können die Deflektoren bei einem frontalen Aufprall mechanisch oder elektrisch freigegeben und ausgefahren werden. Dies ist jedoch mit zusätzlichem Aufwand für die Herstellung und Konstruktion verbunden. Außerdem muss gewährleistet werden, dass der Deflektor bei einem frontalen Aufprall zuverlässig ausgefahren wird. In particular, when a person collides with a tram or other light rail vehicle, the person is greatly injured in getting under the front area and then colliding with non-deformable parts, e.g. the front bogie. It is therefore advantageous to use deflectors which keep the body of the person or an object away from the bogie. In order not to collide the Deflektoren during normal driving with lying on the ground of the route smaller objects, the deflectors can be released mechanically and electrically in a frontal impact and extended. However, this is associated with additional effort for the production and construction. In addition, it must be ensured that the deflector is reliably extended in a frontal impact.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frontanordnung eines Schienenfahrzeugs, ein Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs anzugeben und/oder ein Verfahren zum Herstellen eines Schienenfahrzeugs anzugeben, die bei geringem Aufwand und zuverlässig verhindern, dass Personen und Gegenstände ähnlicher Größe unter den Frontbereich des Schienenfahrzeugs und insbesondere bis zu einem Drehgestell gelangen. It is an object of the present invention to provide a rail vehicle front arrangement, a method for operating a rail vehicle and / or a method for producing a rail vehicle which, with little effort and reliably prevents persons and objects of similar size from reaching the front of the rail vehicle and especially to get to a bogie.
Es wird vorgeschlagen, ein Aufprallelement, das bei einem frontalen Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes eine Stoßkraft erfährt, beweglich an der tragenden Konstruktion des Schienenfahrzeugs anzuordnen und eine erste, obere Position des Aufprallelements zu sichern. Aufgrund dieser Sicherung verlässt das Aufprallelement während des normalen Betriebes, wenn kein Aufprall stattfindet, die obere Position nicht. Bei einem frontalen Aufprall dagegen wird das Aufprallelement freigegeben und kann sich nach unten in eine zweite, untere Position bewegen, in der das Aufprallelement einen kleineren Abstand zum Boden hat als in der oberen Position. Dadurch wird der Abstand insbesondere so weit reduziert, dass eine Person oder ein Gegenstand ähnlicher Größe jedenfalls nicht vollständig unter den Frontbereich des Schienenfahrzeugs gelangen kann. Insbesondere ist eine zum Beispiel durch die Konstruktion der Sicherungseinrichtung bedingte, vorgegebene Mindest-Aufprallkraft (entsprechend einer gegebenenfalls vorgegebenen Stärke einer Freigabekraft) erforderlich, damit die Sicherungseinrichtung das Aufprallelement für eine Bewegung nach unten freigibt. It is proposed to arrange an impact element, which experiences an impact force in a frontal impact of a person or an object, movably on the supporting structure of the rail vehicle and to secure a first, upper position of the impact element. Due to this safety, the impact element does not leave the upper position during normal operation when no impact occurs. In a frontal impact, however, the impact element is released and can move down to a second, lower position, in which the impact element has a smaller distance to the ground than in the upper position. As a result, the distance is reduced in particular to the extent that a person or an object of similar size can not in any case reach completely below the front region of the rail vehicle. In particular, a predetermined minimum impact force (corresponding to an optionally predetermined strength of a release force), for example, due to the construction of the safety device, is required so that the safety device releases the impact element for downward movement.
Bei Straßenbahnen sind insbesondere Aufprallelemente bekannt, die als Stoßbügel ausgestaltet sind, welche sich in etwa horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung erstrecken. Häufig sind die Stoßbügel gekrümmt und symmetrisch zur Fahrzeugmittelachse, wobei sich der mittlere Bereich des Stoßbügels in Fahrtrichtung am weitesten vorne befindet und die Enden des Stoßbügels an der rechten und linken Seite in Fahrtrichtung weiter hinten liegen, d.h. der Stoßbügel ist konvex gekrümmt. Insbesondere im Bereich der Enden des Stoßbügels kann dieser jeweils über eine Mechanik an der tragenden Konstruktion des Fahrzeugs befestigt sein. Bevorzugt wird jedoch, dass diese Befestigung beweglich ist und z.B. über jeweils zumindest ein Stoßverzehrelement verfügt. Bei einem Aufprall wirken daher Stoßkräfte auf das Aufprallelement und die entsprechende Stoßenergie wird zumindest teilweise von dem zumindest einen Stoßverzehrelement aufgenommen. In trams, in particular impact elements are known, which are designed as a shock bar, which extend in an approximately horizontal direction transverse to the direction of travel. Often, the bumpers are curved and symmetrical about the vehicle central axis, with the middle region of the bumper being furthest forward in the direction of travel and the ends of the bumper being further to the rear in the direction of travel, i. the bumper is curved convexly. In particular, in the region of the ends of the shock bar this can be attached in each case via a mechanism to the supporting structure of the vehicle. However, it is preferred that this attachment be movable and e.g. each has at least one shock-absorbing element. In the event of an impact, therefore, impact forces act on the impact element and the corresponding impact energy is at least partially absorbed by the at least one impact absorption element.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Aufprallelement einerseits zum Aufnehmen von frontalen Stoßkräften zur Verfügung steht und andererseits bei einem frontalen Aufprall in eine Position gelangt, in der Personen und vergleichbar große Gegenstände von dem Raum unterhalb des Frontbereichs ferngehalten werden. Es ist daher kein zusätzlicher Deflektor erforderlich, der entfernt von dem Aufprallelement angeordnet ist und separat betätigt werden muss. Die auf das Aufprallelement wirkende Stoßkraft löst die Bewegung des Aufprallelements nach unten aus. Es ist daher nicht erforderlich, eine solche Stoßkraft z.B. durch Sensoren zu detektieren und einen separat von dem Aufprallelement vorgesehenen Deflektor zu aktivieren. Insbesondere ist es daher möglich, dass der in Fahrtrichtung am weitesten vorne gelegene Bereich des Schienenfahrzeugs verhältnismäßig hoch über den Schienen liegt. Auf diese Weise kann der Fahrer, aber auch das Fahrzeug besser vor den Folgen eines Aufpralls geschützt werden. Dennoch kann verhindert werden, dass Personen unter das Fahrzeug gelangen. The invention has the advantage that on the one hand the impact element is available for receiving frontal impact forces and on the other hand it reaches a position in a frontal impact in which persons and comparably large objects are kept away from the space below the front area. Therefore, no additional deflector is required, which is located away from the impact element and must be operated separately. The impact force acting on the impact element triggers the movement of the impact element downwards. It is therefore not necessary to detect such an impact force, for example by sensors, and to activate a deflector provided separately from the impact element. In particular, it is therefore possible that the furthest forward in the direction of travel region of the rail vehicle is relatively high above the rails. In this way, the driver, but also the vehicle can be better protected from the consequences of an impact. Nevertheless, it can be prevented that people get under the vehicle.
Insbesondere bewirkt die auf das Aufprallelement wirkende Stoßkraft eine Bewegung des Aufprallelements nach hinten, in Richtung der Stoßkraft oder mit einer Bewegungskomponente in Richtung der Stoßkraft. Durch die Bewegung nach hinten kann das Aufprallelement in einfacher Weise für die Bewegung nach unten freigegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Aufprallelement sich bei der Bewegung nach unten im Vergleich zu seiner Position vor dem Aufprall auch nach hinten bewegen. Beispiele werden unter Bezugnahme auf Figuren noch beschrieben. In particular, the impact force acting on the impact element causes a movement of the impact element backwards, in the direction of the impact force or with a movement component in the direction of the impact force. By moving backwards, the impact element can be easily released for downward movement. Alternatively or additionally, the impact element may also move rearward when moving downwards compared to its position prior to the impact. Examples will be described with reference to figures.
Es ist daher insbesondere möglich, dass das Aufprallelement ohne jegliche aktive Bewegungseinrichtungen, die z. B. Sensoren zur Detektion des Aufpralls benötigen, in die untere Position gelangt. Nicht benötigte aktive Bewegungseinrichtungen sind z. B. elektrische, hydraulische und/oder pneumatische Aktuatoren, mechanisch vorgespannte Einrichtungen, deren gespeicherte potentielle Energie freigesetzt wird und Einrichtungen, die eine Bewegung durch Entspannung von unter Druck stehenden Gasen bewirken. It is therefore particularly possible that the impact element without any active movement devices, the z. B. sensors for detecting the impact need to get into the lower position. Unused active movement devices are z. As electrical, hydraulic and / or pneumatic actuators, mechanically biased devices whose stored potential energy is released and devices that cause movement by relaxation of pressurized gases.
Vorzugsweise ist mit dem Aufprallelement eine Frontabdeckung verbunden, die wie auch das Aufprallelement Bestandteil der Frontanordnung ist und die einen Teil einer frontalen Außenoberfläche des Schienenfahrzeugs bildet. Die Frontabdeckung bewegt sich gemeinsam mit dem Aufprallelement nach unten, wenn sich das Aufprallelement von der oberen Position in die untere Position bewegt. Eine solche bewegliche Frontabdeckung hat den Vorteil, dass wie z.B. bei Straßenbahnen üblich eine Fronthülle mit glatten Oberflächen und großen Krümmungsradien gebildet werden kann. Auch kann die Form der Frontabdeckung so gewählt werden, dass sie als Deflektor für aufprallende Personen und Gegenstände wirkt. Z.B. ist die Frontabdeckung in ihrem Verlauf in horizontaler Richtung gekrümmt, sodass aufprallende Personen und Gegenstände in vielen Fällen seitlich abgelenkt werden. Eine glatte Außenoberfläche der Frontabdeckung ist außerdem für aufprallende Personen und Gegenstände günstiger als das Aufprallelement, welches zum Beispiel Oberflächenverläufe mit kleinen Krümmungsradien und vorspringende Bereiche aufweist. Die Frontabdeckung kann je nach Design des Schienenfahrzeugs unterschiedlich gestaltet werden, ohne die Konstruktion des Aufprallelements und die sonstige Konstruktion der Frontanordnung ändern zu müssen. Die Erfindung vergrößert daher die Freiheiten bei der ästhetischen Gestaltung des Frontbereichs eines Schienenfahrzeugs. Preferably, a front cover is connected to the impact element, which, like the impact element, is part of the front arrangement and forms part of a frontal outer surface of the rail vehicle. The front cover moves down with the impact member as the impact member moves from the upper position to the lower position. Such a movable front cover has the advantage that such as e.g. In streetcars usual front shell with smooth surfaces and large radii of curvature can be formed. Also, the shape of the front cover can be chosen so that it acts as a deflector for bouncing people and objects. For example, The front cover is curved in its course in the horizontal direction, so that impacting persons and objects are deflected laterally in many cases. A smooth outer surface of the front cover is also more favorable for impacting persons and objects than the impact element, which has, for example, surface curves with small radii of curvature and protruding areas. The front cover can be designed differently depending on the design of the rail vehicle, without having to change the construction of the impact element and the other construction of the front assembly. The invention therefore increases the freedom in the aesthetic design of the front portion of a rail vehicle.
Besonders bevorzugt wird, dass das Aufprallelement mit einer daran befestigten Frontabdeckung außerdem mit zumindest einem Stoßverzehrelement kombiniert ist, wobei sich bei der Bewegung des Aufprallelements von der oberen Position in die untere Position nicht nur die Frontabdeckung, sondern auch das zumindest eine Stoßverzehrelement mitbewegt. Auch wenn das Aufprallelement nicht mit einer Frontabdeckung kombiniert ist, wird bevorzugt, dass das Aufprallelement über zumindest ein Stoßverzehrelement mit der tragenden Konstruktion, nämlich dem Teil der tragenden Konstruktion, der zur Frontanordnung gehört, verbunden ist. Stoßkräfte werden daher über das Aufprallelement in das zumindest eine Stoßverzehrelement abgeleitet. Bei dem zumindest einen Stoßverzehrelement handelt es sich vorzugsweise um ein reversibel verformbares Element. Besonders bevorzugt wird, dass jede Verbindung des Aufprallelements zu der tragenden Konstruktion eine Kombination von zumindest zwei verschiedenen Stoßverzehrelementen aufweist, von denen eines ein reversibel verformbares und von denen eines ein nicht reversibel verformbares Stoßverzehrelement ist. It is particularly preferred that the impact element with a front cover attached thereto is also combined with at least one impact absorption element, wherein not only the front cover, but also the at least one impact absorption element moves with the movement of the impact element from the upper position to the lower position. Even if the impact element is not combined with a front cover, it is preferred that the impact element is connected via at least one impact absorption element to the supporting structure, namely the part of the supporting structure which belongs to the front arrangement. Shock forces are therefore discharged via the impact element into the at least one shock-absorbing element. The at least one shock-absorbing element is preferably a reversibly deformable element. It is particularly preferred that each connection of the impact element to the supporting structure comprises a combination of at least two different shock absorbing elements, one of which is a reversibly deformable and one of which is a non-reversibly deformable Stoßverzehrelement.
Vorzugsweise hat ein unterer Rand der Frontabdeckung einen Abstand zum Boden von weniger als 10 cm, insbesondere von weniger als 5 cm, wenn sich das Aufprallelement in der unteren Position befindet. Dadurch wird gewährleistet, dass Personen und Körperteile nicht in den Bereich des Drehgestells des Fahrzeugs gelangen können. Der untere Teil der Frontabdeckung wirkt als Deflektor. Der untere Teil der Frontabdeckung erstreckt sich vorzugsweise über mehr als drei Viertel und insbesondere über mehr als neun Zehntel der Breite des Schienenfahrzeugs im Frontbereich. Preferably, a lower edge of the front cover has a distance to the floor of less than 10 cm, in particular less than 5 cm, when the impact element is in the lower position. This ensures that people and body parts can not get into the bogie area of the vehicle. The lower part of the front cover acts as a deflector. The lower part of the front cover preferably extends over more than three quarters and in particular over more than nine tenths of the width of the rail vehicle in the front area.
Insbesondere hat das Stoßverzehrelement eine Bewegungsachse, in deren Richtung sich das Aufprallelement bewegt, wenn das Stoßverzehrelement Stoßenergie bei dem frontalen Aufprall aufnimmt. Dabei verläuft die Bewegungsachse in Richtung des Aufprallelements ansteigend (d.h. von hinten unten nach vorne oben), wenn sich das Aufprallelement in der oberen Position befindet. Wenn sich das Aufprallelement dagegen in der unteren Position befindet, verläuft die Bewegungsachse bei geringerer Steigung in Richtung des Aufprallelements nach oben, verläuft in horizontaler Richtung oder verläuft abfallend in Richtung des Aufprallelements nach unten. Bevorzugt wird ein Verlauf in horizontaler Richtung, wenn sich das Aufprallelement in der unteren Position befindet. Bei horizontaler Ausrichtung der Bewegungsachse kann die Stoßenergie in optimaler Weise aufgenommen werden. Dabei bezieht sich der Begriff „horizontal“ auf den Fall, dass das Fahrzeug in ebenem Gelände fährt. Z. B. bei einer Fahrt bergauf ist die Bewegungsachse entsprechend der Steigung der Strecke (mit größerer Steigung) nach oben ansteigend in Richtung Aufprallelement ausgerichtet. Dieses Konzept der sich nach unten drehenden Bewegungsachse und/oder Ausgestaltungen einer Bewegungsmechanik, die diese Bewegung ermöglicht, können auch realisiert werden, wenn nicht ein Aufprall die Bewegung freigibt. In particular, the impact absorbing member has a movement axis in the direction of which the impact member moves when the impact absorbing member receives impact energy in the frontal impact. The movement axis runs in Direction of the impact element increasing (ie, from bottom rear to front top) when the impact element is in the upper position. In contrast, when the impact element is in the lower position, the movement axis at a lower slope in the direction of the impact element extends upward, runs in the horizontal direction or runs downwards in the direction of the impact member down. A course in the horizontal direction is preferred when the impact element is in the lower position. With horizontal alignment of the axis of motion, the impact energy can be optimally absorbed. The term "horizontal" refers to the case where the vehicle is driving on level terrain. For example, when driving uphill, the axis of movement is aligned according to the slope of the route (with a greater slope) upwards towards the impact element. This concept of the downwardly rotating axis of motion and / or embodiments of a motion mechanism that enables this movement can also be realized unless an impact releases the motion.
Generell hat die weiter oben liegende Position des Aufprallelements, bevor ein Aufprall stattfindet, insbesondere beim Aufprall von Personen, den Vorteil, dass sie näher an der Höhenposition des Schwerpunkts der Person liegt. Das Aufprallelement ist daher für einen Aufprall mit erstem Kontakt zwischen Person/Gegenstand und Frontanordnung ausgelegt, der höher als üblich liegt. Dennoch nimmt das Aufprallelement die Stoßkraft während des weiteren Verlaufs des Aufprallvorganges in optimaler Weise auf, denn Personen fallen durch den Aufprall in der Regel, wodurch sich ihr Schwerpunkt nach unten verlagert. Insbesondere, wie im Folgenden noch beschrieben wird, kann das Aufprallelement so ausgestaltet sein, dass es bei dem ersten Kontakt beginnt, nach hinten, entgegen der Fahrtrichtung, auszuweichen und sich dann nach unten zu bewegen. Das Aufprallelement, insbesondere mit daran befestigter Frontabdeckung, folgt daher in optimaler Weise der aufprallenden Person und weicht dieser zumindest zu Beginn des Aufprallvorganges sogar aus. Generally, the uppermost position of the impaction element before impact occurs, especially in the event of impact by persons, has the advantage of being closer to the height position of the person's center of gravity. The impact element is therefore designed for impact with first contact between person / object and front assembly, which is higher than usual. Nevertheless, the impact element optimally absorbs the impact force during the further course of the impact, because persons usually fall as a result of the impact, as a result of which their center of gravity shifts downwards. In particular, as will be described below, the impact element can be designed so that it starts at the first contact, to the rear, against the direction of travel, to avoid and then move down. The impact element, in particular with the front cover attached, therefore optimally follows the impacting person and even evades it, at least at the beginning of the impact process.
Insbesondere wird Folgendes vorgeschlagen: Eine Frontanordnung eines Schienenfahrzeugs, wobei die Anordnung aufweist:
- – einen Teil einer tragenden Konstruktion des Schienenfahrzeugs,
- – ein Aufprallelement zum Aufnehmen einer Stoßkraft bei einem frontalen Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes auf die Frontanordnung, wobei das Aufprallelement beweglich an dem Teil der tragenden Konstruktion angeordnet ist,
- – eine Sicherungseinrichtung zum Sichern des Aufprallelements in einer ersten, oberen Position, die das Aufprallelement während eines Betriebes des Schienenfahrzeugs vor dem frontalen Aufprall einnimmt,
- A part of a supporting structure of the rail vehicle,
- An impact element for absorbing an impact force on a frontal impact of a person or an object on the front assembly, the impact element being movably arranged on the part of the supporting structure,
- A securing device for securing the impact element in a first, upper position, which occupies the impact element during operation of the rail vehicle before the frontal impact,
Ferner wird vorgeschlagen: Ein Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugs, wobei:
- – ein Aufprallelement zum Aufnehmen einer Stoßkraft bei einem frontalen Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes auf eine Front des Schienenfahrzeugs, das relativ zu einer tragenden Konstruktion des Schienenfahrzeugs von oben nach unten beweglich ist, mitgeführt wird,
- – eine erste, obere Position des Aufprallelements, die das Aufprallelement während eines Betriebes des Schienenfahrzeugs vor dem frontalen Aufprall einnimmt, gesichert wird,
- – beim Auftreten der Stoßkraft, die aufgrund des frontalen Aufpralls der Person oder des Gegenstandes auf das Aufprallelement wirkt, das Aufprallelement freigeben wird, so dass sich das Aufprallelement relativ zu der tragenden Konstruktion von der oberen Position in eine zweite, untere Position bewegt, in der das Aufprallelement einen kleineren Abstand zum Boden hat als in der oberen Position.
- An impact element for absorbing an impact force in a frontal impact of a person or an object on a front of the rail vehicle, which is movable from top to bottom relative to a supporting structure of the rail vehicle,
- A first, upper position of the impact element, which occupies the impact element during operation of the rail vehicle before the frontal impact, is secured,
- - Upon the occurrence of the impact force acting on the impact element due to the frontal impact of the person or the object, the impact element will release, so that the impact element relative to the supporting structure of the moved upper position to a second, lower position, in which the impact element has a smaller distance to the ground than in the upper position.
Außerdem wird vorgeschlagen: Ein Verfahren zum Herstellen eines Schienenfahrzeugs, mit folgenden Schritten:
- – Anordnen eines Aufprallelements zum Aufnehmen einer Stoßkraft bei einem frontalen Aufprall einer Person oder eines Gegenstandes auf die Frontanordnung an einem Teil einer tragenden Konstruktion des Schienenfahrzeugs, wobei das Aufprallelement beweglich an dem Teil der tragenden Konstruktion angeordnet wird,
- – Anordnen einer Sicherungseinrichtung zum Sichern des Aufprallelements in einer ersten, oberen Position, die das Aufprallelement während eines Betriebes des Schienenfahrzeugs vor dem frontalen Aufprall einnimmt,
- Arranging an impact element for absorbing an impact force in a frontal impact of a person or an object on the front assembly on a part of a supporting structure of the rail vehicle, wherein the impact element is movably arranged on the part of the supporting structure,
- Arranging a securing device for securing the impact element in a first, upper position, which occupies the impact element during operation of the rail vehicle before the frontal impact,
Ausgestaltungen der Verfahren zum Betreiben und Herstellen des Schienenfahrzeugs ergeben sich aus der entsprechenden Beschreibung der Frontanordnung. Embodiments of the methods for operating and producing the rail vehicle are evident from the corresponding description of the front arrangement.
Es gibt verschiedene Ausgestaltungen der Sicherungseinrichtung, die das Aufprallelement in der oberen Position gegen eine unbeabsichtigte Bewegung nach unten sichert. Eine Möglichkeit ist es, eine Bewegungsmechanik, die eine Bewegung des Aufprallelements von oben nach unten relativ zur tragenden Konstruktion ermöglicht, durch die Sicherungseinrichtung zu blockieren und die Blockade bei einem Aufprall aufzuheben. Bevorzugt wird jedoch, dass das Aufprallelement direkt oder indirekt von einer Halterung der Sicherungseinrichtung in der oberen Position gehalten wird. Der Begriff Halterung bedeutet insbesondere, dass zumindest ein Teil der Gewichtskraft des Aufprallelements und optional damit verbundener Teile von der Halterung aufgenommen wird. Die Halterung trägt daher das Aufprallelement in der oberen Position allein oder in Kombination mit weiteren tragenden Elementen. There are various embodiments of the securing device which secures the impact element in the upper position against unintentional movement downwards. One possibility is to block a movement mechanism, which allows a movement of the impact element from top to bottom relative to the supporting structure, by the securing device and to lift the blockade in the event of an impact. However, it is preferred that the impact element is held directly or indirectly by a holder of the securing device in the upper position. The term holder means, in particular, that at least a part of the weight of the impact element and optionally associated parts is received by the holder. The bracket therefore carries the impact element in the upper position alone or in combination with other supporting elements.
Eine Möglichkeit einer solchen Halterung besteht in einer elektrisch oder elektromechanisch oder elektromagnetisch ausgeführten Halterung. In diesen Fällen ist es insbesondere möglich, dass ein Sensor den Aufprall auf die Front des Schienenfahrzeugs detektiert und das entsprechende Sensorsignal das Entkoppeln von der Halterung auslöst, sodass sich das Aufprallelement bevorzugt allein aufgrund seiner Gewichtskraft nach unten bewegt. Alternativ oder zusätzlich kann ein Antrieb vorgesehen sein, der die Bewegung des Aufprallelements nach unten antreibt. Dadurch kann das Aufprallelement noch schneller in die untere Position gelangen. One possibility of such a holder is an electrically or electromechanically or electromagnetically designed holder. In these cases, it is possible, in particular, for a sensor to detect the impact on the front of the rail vehicle and for the corresponding sensor signal to trigger the decoupling from the mounting, so that the impact element preferably moves downward solely on the basis of its weight force. Alternatively or additionally, a drive may be provided which drives the movement of the impact member down. As a result, the impact element can reach the lower position even faster.
Aus Gründen einer einfachen Ausgestaltung wird ferner bevorzugt, dass die Halterung eine rein mechanische Halterung ist. Besonders bevorzugt wird, dass die Stoßkraft zum Beginn des Aufprallvorganges das Aufprallelement in Fahrtrichtung nach hinten bewegt und dadurch aus der von der Halterung gesicherten Position herausbewegt. Danach können die Gewichtskräfte das Aufprallelement nach unten in die untere Position bewegen. Alternativ kann die Stoßkraft z.B. zu Beginn des Aufprallvorganges das Aufprallelement von der Halterung abreißen. In diesem Fall existiert z.B. eine Sollbruchstelle einer Halteverbindung zwischen dem Aufprallelement und dem tragenden Teil der Konstruktion, an der die Halterung das Aufprallelement in der oberen Position hält. For reasons of a simple embodiment, it is further preferred that the holder is a purely mechanical holder. It is particularly preferred that the impact force at the beginning of the impact process, the impact element moves in the direction of travel backwards and thereby moved out of the secured position of the holder. After that, the weight forces can move the impact element down to the lower position. Alternatively, the impact force may be e.g. At the beginning of the impact process, tear off the impact element from the holder. In this case, e.g. a breaking point of a holding connection between the impact member and the supporting part of the structure, where the holder holds the impact member in the upper position.
Allgemeiner formuliert weist die Sicherungseinrichtung eine Halterung auf, die das Aufprallelement mittelbar oder unmittelbar in der oberen Position hält, wobei die bei dem frontalen Aufprall auf das Aufprallelement wirkende Stoßkraft das Aufprallelement von der Halterung entkoppelt. More generally, the securing device comprises a support which holds the impact element indirectly or directly in the upper position, wherein the impact force acting on the impact element in the frontal impact decouples the impact element from the support.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Sicherungseinrichtung ein verformbares Element auf, das das Aufprallelement direkt oder indirekt gegen die Halterung presst und das bei dem frontalen Aufprall verformt wird und dadurch das Aufprallelement von der Halterung freigegeben wird. Daher stellt das verformbare Element auch ein Stoßverzehrelement dar. Das verformbare Element kann ein plastisch verformbares Element sein. Bevorzugt wird jedoch ein elastisch verformbares Element, da dieses wieder verwendbar ist. Auf Ausführungsbeispiele (wie z.B. eine elastische Membran) wird anhand der Figuren später eingegangen. In a preferred embodiment, the securing device has a deformable element, which presses the impact element directly or indirectly against the holder and which is deformed in the frontal impact and thereby the impact element is released from the holder. Therefore, the deformable element also constitutes a shock-absorbing element. The deformable element may be a plastically deformable element. However, preference is given to an elastically deformable element, since this is reusable. Embodiments (such as an elastic membrane) will be described later with reference to the drawings.
Auch wird in den Figuren auf unterschiedliche Ausführungsformen der Bewegungsmechanik eingegangen, die die Bewegung des Aufprallelements aus der oberen Position in die untere Position ermöglicht und insbesondere führt. Also, in the figures, different embodiments of the movement mechanism are discussed, which allows the movement of the impact member from the upper position to the lower position and in particular leads.
Insbesondere ist das verformbare Element derart mit dem Aufprallelement gekoppelt und wird aufgrund der Stoßkraft derart verformt, dass das Aufprallelement in eine rückwärtige Richtung bewegt wird, wobei die Bewegung in die rückwärtige Richtung zumindest eine Bewegungskomponente in Richtung der Stoßkraft hat. In particular, the deformable element is so coupled to the impact element and is deformed due to the impact force such that the impact element is moved in a rearward direction, wherein the movement in the rearward direction has at least one movement component in the direction of the impact force.
Insbesondere ist die Kombination des Aufprallelements mit der Frontabdeckung und dem zumindest einen Stoßverzehrelement über zumindest eine schwenkbare Verbindung mit dem Teil der tragenden Konstruktion verbunden, der zu der Frontanordnung gehört, insbesondere mit einer Unterrahmen-Struktur des Wagenkastens im Bereich der Frontanordnung. Die zumindest eine Verbindung erlaubt insbesondere eine Schwenkbewegung, in der das Aufprallelement von der oberen in die untere Position bewegt wird, wobei sich das Aufprallelement bei der Bewegung nach unten im Vergleich zu seiner Position vor dem Aufprall optional, je nach Ausgestaltung der schwenkbaren Verbindung, auch nach hinten bewegen kann. Vorzugsweise ist zumindest eine Verbindung gelenkig oder auf andere Weise beweglich (z.B. über eine Kulissenführung) mit einem ersten Bereich eines Stoßverzehrelements der Kombination verbunden. Dieser erste Bereich ist vorzugsweise ortsfest oder annähernd ortsfest, wenn sich das Aufprallelement in der unteren Position befindet und über das Aufprallelement eine Stoßkraft in das Stoßverzehrelement eingeleitet wird. Ein anderer, zweiter Bereich des Stoßverzehrelements bewegt sich dabei relativ zu dem ersten Bereich, um eine insbesondere reversible Verformung zu bewirken. Übliche reversible Stoßverzehrelemente sind z.B. als Kolben-/Zylindereinheit konstruiert. In diesem Fall ist z.B. der andere Bereich der Kolben und ist die bewegliche Verbindung zur tragenden Konstruktion des Schienenfahrzeugs mit dem Zylinder verbunden. Insbesondere ist die bewegliche Verbindung auch beweglich mit dem tragenden Teil verbunden, z.B. über ein Gelenk oder eine Führung. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall, da es bei entsprechender Konstruktion ausreicht, die Verbindung zu der Kombination beweglich auszugestalten, z.B. über eine Führung. In diesem Fall ist die Verbindung nicht selbst schwenkbar, sondern lediglich die Kombination. Allgemein formuliert kann das eine der beweglich miteinander zu verbindenden Teile die Führung aufweisen und das andere Teil z.B. ein Gleitelement oder eine Rolle, das/die durch die Führung beweglich geführt ist. Die Führung kann z. B. eine Kulissenführung mit einer Nut oder eine Rollenführung sein. Der Begriff Schwenkbewegung schließt verschiedene Fälle mit ein. Z.B. kann sich die Kombination um eine nicht ortsfeste oder um eine ortsfeste Rotationsachse drehen, um die Schwenkbewegung auszuführen. In particular, the combination of the impact member with the front cover and the at least one impact absorbing member is connected via at least one pivotal connection with the part of the supporting structure which belongs to the front assembly, in particular with a subframe structure of the car body in the region of the front assembly. In particular, the at least one connection allows a pivoting movement in which the impact element is moved from the upper to the lower position, wherein the impact element in the downward movement compared to its position before the impact optional, depending on the design of the pivotal connection, also can move to the rear. Preferably, at least one connection is articulated or otherwise movably connected (eg via a link guide) to a first region of a shock-absorbing element of the combination. This first region is preferably stationary or approximately stationary when the impact element is in the lower position and an impact force is introduced into the impact absorption element via the impact element. Another, second region of the Stoßverzehrelements moves relative to the first area to one in particular to cause reversible deformation. Conventional reversible shock-absorbing elements are designed, for example, as a piston / cylinder unit. In this case, for example, is the other area of the piston and the movable connection to the supporting structure of the rail vehicle is connected to the cylinder. In particular, the movable connection is also movably connected to the supporting part, for example via a joint or a guide. However, this is not necessarily the case, since it is sufficient with appropriate design to make the connection to the combination movable, for example via a guide. In this case, the connection is not self-pivoting, but only the combination. Generally speaking, one of the parts to be connected to one another can have the guide and the other part, for example, a sliding element or a roller, which is movably guided by the guide. The leadership can z. B. be a slotted guide with a groove or a roller guide. The term pivoting motion includes various cases. For example, the combination may rotate about a fixed axis or about a fixed axis of rotation to perform the pivotal movement.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen: Embodiments of the invention will now be described with reference to the accompanying drawings. The individual figures of the drawing show:
Die in
Das Aufprallelement
In dem in
Die in
In dem in
Ein oberes Ende
Weiterhin
In
In
Aufgrund der Gewichtskräfte bewegen sich die Kombination
Bei einem frontalen Stoß gegen die Frontabdeckung
Diese Sicherungseinrichtung ist ein Beispiel dafür, dass die beim Aufprall wirkende Stoßkraft und die damit verbundene mechanische Energie nicht für die Freigabe des Aufprallelements zwingend erforderlich sind. Die Sicherungseinrichtung kann das Aufprallelement selbsttätig für die Bewegung in die untere Position freigeben. Der Aufprall wird lediglich detektiert und löst die Freigabe aus. Bei einer Variante, die nicht in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fällt, löst nicht der Aufprall die Freigabe aus, sondern ein anderes Signal als im Fall der
Nun kann das Halteelement
Auch die in
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- EP 0936118 A1 [0002, 0003] EP 0936118 A1 [0002, 0003]
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015205283.4A DE102015205283A1 (en) | 2015-03-24 | 2015-03-24 | Front arrangement of a rail vehicle and method for operating and producing the rail vehicle |
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DE102015205283.4A DE102015205283A1 (en) | 2015-03-24 | 2015-03-24 | Front arrangement of a rail vehicle and method for operating and producing the rail vehicle |
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