DE102015104651A1 - Fernfahrzeugkonnektivitätsstatus - Google Patents

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Abstract

Ein Meldungsbroker kann als Reaktion auf eine Verbindungsbenachrichtigung, die über eine Fahrzeugverbindung in einem fahrzeugassoziierten Thema eines Themenbaums, das ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, eine Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung initialisieren, die vom Broker im Thema veröffentlicht werden soll, wenn der Broker feststellt, dass die Verbindung unterbrochen wurde, und wenn eine regelmäßige Benachrichtigung über die Verbindung zum Meldungsbroker nicht erfolgt ist, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zum fahrzeugassoziierten Thema veröffentlichen. Ein Dienstanbieter kann eine Meldungsveröffentlichungsaufforderung für ein Fahrzeugthema mittels eines Meldungsbrokers empfangen, welches das Dienstanbieternetzwerk und das Fahrzeug abonniert haben; und eine Aufweckmeldung an das Fahrzeug außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker senden, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden, wenn eine Art von Meldung erfordert, dass das Fahrzeug zur Veröffentlichung der Meldung verbunden ist und das Fahrzeug nicht verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen beziehen sich allgemein auf ein Verfahren und ein Gerät zur Überwachung und Verwendung eines Fernfahrzeugkonnektivitätsstatus mittels Fahrzeugtelematik.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeugtelematik kann verwendet werden, um einem Benutzer eines Fahrzeuges zu ermöglichen, mit Diensten zu interagieren, die über ein Kommunikationsnetzwerk verfügbar sind. Diese Dienste können Abbiegeanweisungen, Telefonkommunikation, Fahrzeugüberwachung und Pannenhilfe umfassen. In manchen Fällen können die Telematikdienste vom Hersteller des Fahrzeugs oder der Telematikeinheit bereitgestellt werden, während in anderen Fällen die Dienste von einem Telematikdienstanbieter als dritte Partei bereitgestellt werden. Damit diese Dienste arbeiten können, kann ein Fahrzeug über das Netzwerk und die Dienste unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls, das sowohl den Fahrzeugen als auch den Diensten bekannt ist, kommunizieren.
  • KURZFASSUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein System einen Meldungsbroker, der konfiguriert ist, als Reaktion auf eine Verbindungsbenachrichtigung, die über eine Fahrzeugverbindung in einem fahrzeugassoziierten Thema eines Themenbaumes veröffentlicht worden ist, welches ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, eine Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zu initialisieren, die vom Broker im Thema veröffentlicht werden soll, wenn der Broker feststellt, dass die Verbindung unterbrochen wurde, und wenn eine regelmäßige Benachrichtigung über die Verbindung zum Meldungsbroker nicht erfolgt, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung im fahrzeugassoziierten Thema zu veröffentlichen.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein System ein Dienstanbieternetzwerk, das konfiguriert ist, eine Meldungsveröffentlichungsanfrage für ein Fahrzeugthema, welches das Dienstanbieternetzwerk und das Fahrzeug abonnieren, über einen Meldungsbroker zu empfangen; und eine Aufweckmeldung außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker an das Fahrzeug zu senden, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden, wenn eine Meldungsart erfordert, dass das Fahrzeug verbunden ist, um die Meldung zu veröffentlichen, und das Fahrzeug nicht verbunden ist.
  • In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein Verfahren Empfangen einer Meldungsveröffentlichungsanfrage mittels eines Meldungsbrokers für ein Fahrzeugthema, welches das Dienstanbieternetzwerk und das Fahrzeug abonnieren, durch ein Dienstanbieternetzwerk; und Senden einer Aufweckmeldung außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker an das Fahrzeug, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden, wenn eine Meldungsart erfordert, dass das Fahrzeug verbunden ist, um die Meldung zu veröffentlichen und das Fahrzeug nicht verbunden ist.
  • In einem vierten veranschaulichenden Ausführungsbeispiel,
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem für ein Fahrzeug;
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Dienstanbieternetzwerk, das mittels eines Meldungsbrokers über das Netzwerk mit einem Fahrzeug in Kommunikation steht;
  • 3A und 3B zeigen beispielhafte Kommunikationsabläufe von Meldungen zwischen dem Fahrzeug und dem Dienstanbieternetzwerk mittels des Meldungsbrokers;
  • 4 zeigt einen beispielhaften Themenbaum zur Verwendung in einem fahrzeugbasierten Rechensystem und einer Dienstanbieternetzwerkkommunikation;
  • 5A zeigt eine beispielhafte Befehlsmeldungshierarchie;
  • 5B zeigt eine beispielhafte Befehlsantwortmeldungshierarchie;
  • 5C zeigt eine beispielhafte Hinweismeldungshierarchie;
  • 6 zeigt einen beispielhaften Prozess zur Bereitstellung von automatischen Verbindungsunterbrechungsmeldungen für ein Fahrzeug;
  • 7 zeigt einen beispielhaften Prozess zur Aufrechterhaltung eines Konnektivitätsstatus eines Fahrzeuges; und
  • 8 zeigt einen beispielhaften Prozess zur Veröffentlichung von Meldungen für ein Fahrzeug unter Berücksichtigung des Konnektivitätsstatus des Fahrzeugs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Den Anforderungen entsprechend sind hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele für die Erfindung darstellen, die in unterschiedlichen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; manche Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details der jeweiligen Komponenten aufzuzeigen. Daher sind hierin offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als Veranschaulichungsbasis, um Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung zu lehren, die vorliegende Erfindung auf unterschiedliche Weisen einzusetzen.
  • Ein Fahrzeug-an-Cloud-Kommunikationsprotokoll kann ausgelegt sein, um Kommunikation zwischen einem fahrzeugbasierten Rechensystem (VCS), wie z. B. einer Telematikeinheit (TCU), eines Fahrzeuges und einem Dienstanbieternetzwerk, das sich vom Fahrzeug entfernt befindet, bereitzustellen. Das Protokoll kann eine Übermittlungsschicht definieren, die zum Senden von Meldungsnutzdaten zwischen dem VCS und dem Dienstanbieternetzwerk verwendet wird, sowie ein Format für die Nutzdaten der Meldungen, die gesendet werden. Die Übermittlungsschicht kann ein Veröffentlichen/Abonnieren(Publish/Subscribe)-Modell für die Meldungsübermittlung verwenden, und das Nutzdatenprotokoll kann ein Name/Wert-Paarmodell für die Organisation und Serialisierung der übermittelten Datenstrukturen umfassen. In einem Beispiel kann man einen Meldungswarteschlangentelemetrietransport (MQTT) als Übermittlungsprotokoll verwenden, und Google-Protokollpuffer können als Nutzdatenprotokoll verwendet werden.
  • Das Veröffentlichen/Abonnieren-Modell kann Themen, auch als logische Kanäle bekannt, verwenden, durch die Veröffentlicher Meldungen senden und Abonnenten Meldungen empfangen können. In manchen Fällen kann ein Fahrzeug ein Veröffentlicher sein und Fahrzeughinweise an ein Dienstanbieternetzwerk senden, auf Befehle vom Dienstanbieternetzwerk antworten oder das Dienstanbieternetzwerk über den Fahrzeugkonnektivitätsstatus benachrichtigen. In anderen Fällen kann das Fahrzeug ein Abonnent sein und Befehlsmeldungen oder Softwareaktualisierungen vom Dienstanbieternetzwerk empfangen. Im Veröffentlichen/Abonnieren-Modell kann eine Themenbaumstruktur vom Dienstanbieternetzwerk verwendet werden, um eine Struktur der Themen und Unterthemen, die bei Senden von Meldungen zwischen den Fahrzeugen und dem Dienstanbieternetzwerk verwendet werden, zu definieren. Durch die Verwendung des Veröffentlichen/Abonnieren-Modells vermeiden die Fahrzeuge und das Dienstanbieternetzwerk die Verwendung eines Meldungsübermittlungswiederholungssystems, da solche Wiederholungssysteme kompliziert und fehleranfällig sein können.
  • Eine Fahrzeug-an-Cloud-Telematiklösung kann auf einem eingebetteten Modem des Fahrzeugs basieren, beispielsweise einer Telematiksteuereinheit, das sich mit dem Dienstanbieternetzwerk verbindet, um Kommunikationsfunktionen auszuführen. Beispielsweise kann das Fahrzeug im Veröffentlichen/Abonnieren-Modell das Modem verwenden, um sich mit einem Meldungsbroker zu verbinden, um Meldungen zu veröffentlichen und veröffentlichte Meldungen zu empfangen. Das Kommunikationsmedium, das vom Modem verwendet wird, kann typischerweise Mobilkommunikation für Fahrzeuge sein. Aufgrund von Faktoren wie Leistungsverbrauchseinschränkungen der Batterie und Bewegung des Fahrzeugs in die und aus der Reichweite, kann es sein, dass das Fahrzeug keine konstante Verbindung mit dem Meldungsbroker aufrechterhält.
  • Manche Meldungen können dem Fahrzeug übermittelt werden, egal ob das Fahrzeug verbunden ist. Beispielsweise kann es passend sein, eine Meldung, die ein Fahrzeug auffordert, eine Firmwareaktualisierung durchzuführen, unabhängig vom aktuellen Verbindungsstatus des Fahrzeugs zu senden. Andere Meldungen sollten jedoch nur an Fahrzeuge gesendet werden, wenn sie verbunden sind. Beispielsweise sollte eine Meldung, die verursacht, dass ein Fahrzeug die Fahrzeugtüren versperrt, nicht zu einem Fahrzeug gesendet werden, das nicht verbunden ist, weil eine verzögerte Bereitstellung der Meldung bei der Fahrzeugerkennung verursachen kann, dass das Fahrzeug die Türen unerwartet zu einem zukünftigen Zeitpunkt versperrt (vielleicht einige Tage später), wenn sich das Fahrzeug letztendlich mit dem Meldungsbroker verbindet und die veröffentliche Meldung empfängt.
  • Um sicherzustellen, dass bestimmte Meldungen nur für verbundene Fahrzeuge veröffentlicht werden, können das Dienstanbieternetzwerk und der Meldungsbroker des Systems so eingesetzt werden, dass das System den Verbindungsstatus des Fahrzeugs überwachen kann. Zu einem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug beispielsweise eine Verbindung mit dem Meldungsbroker aufbaut, kann das Fahrzeug eine Verbindungsunterbrechungsmeldung mit dem Meldungsbroker einstellen, sowie eine Angabe eines Fahrzeugverbindungsthemas, in dem die Verbindungsunterbrechungsmeldung veröffentlicht werden soll, für den Fall, dass das Fahrzeug die Verbindung mit dem Meldungsbroker abrupt trennt. Die Verbindungsunterbrechungsmeldung kann einen Verbindungsstatus einer unterbrochenen Verbindung umfassen. In einem Beispiel ist die Verbindung mit dem Meldungsbroker eine MQTT-Verbindung, und die Verbindungsunterbrechungsmeldung ist eine Letzter-Wille- und Testament-MQTT-Meldung. Bei Empfang der Verbindungsanfrage durch den Broker, kann der Broker konfiguriert sein, die Verbindungsunterbrechungsmeldung zusammen mit der Themeninformation, die angibt, in welchem Thema die Verbindungsunterbrechungsmeldung veröffentlicht werden soll, in seinem Dauerspeicher zu speichern. Diese Initialisierung dient als anfängliche Einrichtung für den Meldungsbroker, um den Verbindungsunterbrechungsstatus im spezifizierten Thema zu veröffentlichen, im Namen des Fahrzeugs, wenn das Fahrzeug aus irgendeinem Grund die Verbindung abrupt trennt. Eine Veröffentlichung der Verbindungsunterbrechungsmeldung kann es demgemäß dem System ermöglichen, abrupte Trennungen von Verbindungen zu detektieren, wenn das Fahrzeug durch „dunkle Zonen” fährt, wo es keine Datenverbindung gibt. Beispiele für dunkle Zonen können Tunnel, durch die das Fahrzeug fährt, oder unterirdische Geschosse von Parkgaragen umfassen.
  • Bei erfolgreicher Herstellung der Verbindung mit dem Meldungsbroker kann das Fahrzeug mit einem verbundenen Verbindungsstatus eine Begrüßungs- oder Verbindungsmeldung im Fahrzeugverbindungsthema des Meldungsbrokers veröffentlichen. Das Dienstanbieternetzwerk kann ein Abonnement des Fahrzeugverbindungsthemas aufrechterhalten. Da das Dienstanbieternetzwerk das Fahrzeugverbindungsthema immer abonniert hat, gibt der Broker, sobald das Fahrzeug die Meldung veröffentlicht, die Verbindungsstatusmeldung an das Dienstanbieternetzwerk weiter, um es dem Dienstanbieternetzwerk zu ermöglichen, einen bestehenden Fahrzeugverbindungsstatus zu aktualisieren, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug verbunden ist.
  • Wenn das Fahrzeug die Verbindung mit dem Meldungsbroker unterbricht, kann das Fahrzeug eine Verabschiedungs- oder Trennungsmeldung für den Meldungsbroker im gleichen Thema veröffentlichen, in dem die Verbindungsmeldung veröffentlicht wird. In einem Beispiel kann die Trennungsmeldung vom Fahrzeug veröffentlicht werden, wenn das Fahrzeug mit dem Zündschlüssel abgedreht wird. Sobald das Fahrzeug diese Meldung veröffentlicht, kann der Broker die Verbindungsstatusmeldung zum Dienstanbieternetzwerk weiterleiten, da das Dienstanbieternetzwerk das Fahrzeugverbindungsthema immer abonniert hat. Die Verabschiedungsmeldung kann auch im Dienstanbieternetzwerk empfangen werden und es dem Dienstanbieternetzwerk ermöglichen, den bestehenden Fahrzeugverbindungsstatus zu aktualisieren, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug die Verbindung unterbrochen hat. Außerdem kann es die Meldung dem Dienstanbieternetzwerk ermöglichen, zu identifizieren, dass nachfolgende Meldungen an das Fahrzeug eine Aufweckmeldung (die z. B. über einen Kurznachrichtendienst (SMS) gesendet wird) erfordern kann, bevor Meldungen an das Fahrzeug veröffentlicht werden können.
  • Oft kann das Fahrzeug in der Lage sein, die Verbindung elegant zu trennen, indem es die Verabschiedungsmeldung veröffentlicht, die anzeigt, dass das Fahrzeug die Verbindung trennt (z. B. wenn mit dem Zündschlüssel abgedreht wird). In anderen Fällen kann es sein, dass das Fahrzeug nicht in der Lage ist, die Verabschiedungsmeldung zu veröffentlichen, wenn die Verbindung des Fahrzeugs getrennt wird. Diese Situation kann als unelegante oder abrupte Trennung der Verbindung bezeichnet werden und kann beispielsweise auftreten, wenn die Verbindung zur Fahrzeugbatterie getrennt wird oder diese ausfällt oder wenn das Fahrzeug in einen Bereich ohne adäquaten Drahtlosdienst oder ohne Netzabdeckung eintritt.
  • Damit das Dienstanbieternetzwerk über unelegante Trennung der Fahrzeugverbindung informiert werden kann, kann das Fahrzeug ferner konfiguriert sein, regelmäßig Pingmeldungen vom Fahrzeug bereitzustellen, die anzeigen, dass das Fahrzeug weiterhin verbunden ist (d. h. von jenen Fahrzeugen, die eine Begrüßungsmeldung veröffentlicht haben, aber keine Verabschiedungsmeldung veröffentlicht haben oder auf andere Weise angezeigt haben, dass die Verbindung unterbrochen ist). In einem Beispiel werden diese Pingmeldungen alle zwei Minuten vom Fahrzeug bereitgestellt, um minutengenaue Fahrzeugverbindungsstatusinformationen bereitzustellen, obwohl unterschiedliche Intervalllängen zwischen Pingmeldungen möglich sind. Der Meldungsbroker kann ebenfalls konfiguriert sein, um diese Meldungen regelmäßig zu empfangen, um den Herzschlag des Fahrzeugs zu überwachen. Durch Empfangen der regelmäßigen Ping- oder Herzschlagmeldungen kann der Meldungsbroker in der Lage sein, Fahrzeuge zu identifizieren, die keine weiteren Pingmeldungen an den Meldungsbroker senden. Wird identifiziert, dass das Fahrzeug eine oder mehrere der regelmäßigen Meldungen innerhalb von beispielsweise mehr als eineinhalb Mal dem Pingmeldungsintervall nicht bereitgestellt hat (z. B. drei Minuten im gegebenen Beispiel mit Pingmeldungen alle zwei Minuten), kann der Meldungsbroker davon ausgehen, dass das Fahrzeug nicht mehr verbunden ist. Demgemäß kann der Meldungsbroker, als Reaktion auf die detektierte Trennung der Verbindung, die automatische Verbindungsunterbrechungsmeldung, die im Dauerspeicher des Meldungsbrokers gespeichert ist (die der Broker als Parameter empfangen hat, als das Fahrzeug anfangs die Verbindung herstellte), an sich selbst im spezifizierten Thema veröffentlichen, das als weiterer Verbindungsparameter während der anfänglichen Verbindung festgesetzt wurde. Demgemäß kann das Dienstanbieternetzwerk die automatische Verbindungsunterbrechungsmeldung empfangen und verwenden, um benachrichtigt zu werden, dass die Verbindung des Fahrzeugs mit dem Meldungsbroker unelegant getrennt wurde.
  • Wie oben erwähnt, sollten manche Meldungen nur an Fahrzeuge gesendet werden, wenn diese verbunden sind. Wenn das Dienstanbieternetzwerk eine Meldung zu veröffentlichen hat, die nur an Fahrzeuge gesendet werden sollte, die verbunden sind, und der bestehende Fahrzeugverbindungsstatus anzeigt, dass das Fahrzeug nicht verbunden ist, kann das Dienstanbieternetzwerk konfiguriert sein, zu versuchen, das Fahrzeug dazu zu veranlassen, sich zu verbinden, sodass die Meldung für das Fahrzeug veröffentlicht werden kann. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk eine Aufweckmeldung außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker an das Fahrzeug senden, wobei die Aufweckmeldung konfiguriert ist, das Fahrzeug zu veranlassen, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden. Eine Möglichkeit ist, dass das Dienstanbieternetzwerk eine SMS-Aufweckmeldung an das Fahrzeug sendet, in der es das Fahrzeug auffordert, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden. Wenn die Wiederverbindungsaufweckmeldung vom Fahrzeug empfangen wird, kann sich das Fahrzeug mit dem Meldungsbroker verbinden und eine Begrüßungsmeldung veröffentlichen. Das Dienstanbieternetzwerk kann die veröffentlichte Begrüßungsmeldung abrufen, den bestehenden Fahrzeugverbindungsstatus aktualisieren, um anzuzeigen, dass das Fahrzeug verbunden ist, und die Meldung veröffentlichen, die nur an Fahrzeuge gesendet werden soll, die verbunden sind.
  • Somit kann durch Verwendung der Begrüßungs-, Verabschiedungs- und automatischen Verbindungsunterbrechungsmeldungen das Dienstanbieternetzwerk in der Lage sein, Verbindungsstatusinformationen für Fahrzeuge unter Berücksichtigung von uneleganten Trennungen der Fahrzeugverbindung aufrechterhalten. Durch Aufrechterhalten von genauen Verbindungsstatusinformationen kann das Dienstanbieternetzwerk in der Lage sein, Bedenken, dass Meldungen, die für verbundene Fahrzeuge bestimmt sind, vielleicht an Fahrzeuge gesendet werden, deren Verbindung mit dem Netzwerk auf unelegante Weise getrennt wurde, zu verringen. Außerdem kann das Dienstanbieternetzwerk, indem es mit relativ hoher Genauigkeit weiß, welche Fahrzeuge verbunden sind, in der Lage sein, Befehlsausführungszeiten für Meldungen zu verringern, die für verbundene Fahrzeuge bestimmt sind, indem Wartezeiten in Verbindung mit Fahrzeugwiederverbindungssequenzen außerhalb des Bandes für Fahrzeuge, die vom Dienstanbieternetzwerk als derzeit nicht verbunden angezeigt werden, vermieden werden.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY produziert wird. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem versehen ist, kann eine visuelle Vorderendenschnittstelle 4 aufweisen, die sich im Fahrzeug 31 befindet. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle, falls bereitgestellt, zu interagieren, beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm. In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform findet die Interaktion durch Drücken von Knöpfen, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese statt.
  • In der in 1 veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 oder eine Zentraleinheit (CPU) 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Im Fahrzeug 31 bereitgestellt ermöglicht der Prozessor 3 fahrzeuginterne Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Außerdem ist der Prozessor 3 mit sowohl einem nichtpersistenten 5 als auch einem persistenten Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nichtpersistente Speicher 5 ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher 7 eine Festplatte (HDD) oder ein Flashspeicher. Im Allgemeinen kann ein persistenter (nichtflüchtiger) Speicher 7 alle Speicherformen umfassen, die Daten behalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Diese umfassen, sind jedoch nicht eingeschränkt auf, HDDs, Compact Disks (CDs), Digital Versatile Disks (DVDs), Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare Universal-Serial-Bus(USB)-Laufwerke und beliebige andere geeignete Formen von persistentem Speicher 7.
  • Der Prozessor 3 ist auch mit einer Reihe von unterschiedlichen Eingängen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, eine Schnittstelle mit dem Prozessor 3 herzustellen. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein Eingang für ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS) 24, ein Bildschirm 4, der ein Berührungsbildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Ein Eingangswähler 51 ist ebenfalls bereitgestellt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Ein Eingang in das Mikrofon sowie zum Hilfsverbindungsstecker wird durch einen Wandler 27 von analog zu digital umgewandelt, bevor er in den Prozessor 3 weitergeleitet wird. Es ist zwar nicht dargestellt, aber viele der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS 1 können ein Fahrzeugnetzwerk (wie z. B., nicht jedoch eingeschränkt auf, einen Autobereichsnetzwerk(CAN)-Bus) verwenden, um Daten zum VCS 1 (oder Komponenten davon) und davon weg zu leiten.
  • Ausgänge zum VCS-System 1 können eine optische Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang umfassen, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Der Ausgang kann auch zu einer rechnerfernen BLUETOOTH-Vorrichtung, wie beispielsweise einer persönlichen Navigationsvorrichtung (PND) 54, oder einer USB-Vorrichtung, wie beispielsweise einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, führen, gemeinsam mit den bidirektionalen Datenströmen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 einen BLUETOOTH-Sendeempfänger 15, um mit einer mobilen Vorrichtung (ND) 53 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder einer beliebigen anderen Vorrichtung mit drahtloser rechnerferner Netzwerkkonnektivität) zu kommunizieren 17. Die mobile Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeug 31 durch beispielsweise Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In manchen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
  • Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger ist durch Kommunikation 14 dargestellt.
  • Paaren einer mobilen Vorrichtung 53 mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 kann durch einen Kopf 52 oder einen ähnlichen Eingang angewiesen werden. So wird die CPU angewiesen, dass der fahrzeuginterne BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer mobilen Vorrichtung 53 gepaart wird.
  • Daten können zwischen einer CPU 3 und einem Netzwerk 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datentarifs, Daten über Sprache oder von Zweiton-Mehrfachfrequenz(DTMF)-Tönen, die einer mobilen Vorrichtung 53 zugeordnet sind, übertragen werden. Alternativ dazu kann es wünschenswert sein, ein fahrzeuginternes Modem 63 mit einer Antenne 18 zu inkludieren, um Daten zwischen CPU 3 und Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die mobile Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, durch beispielsweise Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 zu kommunizieren 59. In manchen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Masten 57 herstellen, um mit dem Netzwerk 61 zu kommunizieren. Als nichteinschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem 63 sein und die Kommunikation 20 kann Mobilfunkkommunikation sein.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor 3 mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API zur Kommunikation mit Modemanwendungssoftware umfasst. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder auf Firmware am BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger aufzubauen (wie sie beispielsweise in einer mobilen Vorrichtung zu finden ist). Bluetooth ist eine Untergruppe des Protokolls für das Personal Area Network (PAN) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802. IEEE-802-Lokalnetzwerk(LAN)-Protokolle umfassen Wireless Fidelity (WiFi) und weisen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide sind für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug 31 geeignet. Ein weiteres Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich eingesetzt werden kann, ist optische Freiraumkommunikation (wie z. B. die Infrared Data Association (IrDA)) und nichtstandardisierte Infrarot(IR)-Protokolle für Konsumenten.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die mobile Vorrichtung 53 ein Modem für Stimmband- oder Breitbanddatenkommunikation. In der Daten-über-Stimme-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplex-Verfahren bekannte Technik implementiert werden, wenn der Besitzer der mobilen Vorrichtung 53 über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Besitzer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (400 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) verwenden. Während Frequenzmultiplexing bei analoger Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Internet normal ist und immer noch verwendet wird, wurde es weitgehend durch Hybride aus Codedomänenmehrfachzugang (CDMA), Zeitdomänenmehrfachzugang (TDMA), Raumdomänenmehrfachzugang (SDMA) für digitale Mobilfunkkommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3G) entsprechende Standards und bieten Datengeschwindigkeiten von bis zu 2 Mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 Kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug 31. 3G-Standards werden derzeit durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das 200 Mbs für Benutzer in einem Fahrzeug 31 und 1 Gb für stationäre Benutzer bietet. Wenn der Benutzer einen Datentarif besitzt, welcher der mobilen Vorrichtung 53 zugeordnet ist, ist es möglich, dass der Datentarif Breitbandübertragung erlaubt und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragung beschleunigt). In einer weiteren Ausführungsform ist die mobile Vorrichtung 53 durch eine mobile Kommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die im Fahrzeug 31 eingebaut ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine drahtlose LAN-vorrichtung sein, die in der Lage ist, beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11 g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk zu kommunizieren.
  • In einer Ausführungsform können ankommende Daten mittels Daten über Stimme oder einen Datentarif durch die mobile Vorrichtung 53, durch den fahrzeuginternen BLUETOOTH-Sendempfänger und in den Prozessor 3 des Fahrzeugs 31 durchgeleitet werden. Im Falle von bestimmten temporären Daten können die Daten beispielsweise auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Daten nicht mehr gebraucht werden.
  • Weitere Quellen, die eine Schnittstelle mit dem Fahrzeug 31 aufweisen können, umfassen in PND 54 mit beispielsweise einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine fahrzeuginterne GPS-Vorrichtung 24 oder ein rechnerfernes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit Konnektivität zum Netzwerk 61. USB ist eines aus einer Klasse von seriellen Netzwerkprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle von EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Vorrichtung-Vorrichtung-Standards. Die meisten der Protokolle können für entweder elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Ferner könnte die CPU 3 in Kommunikation mit einer Vielzahl von anderen Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen 65 können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Hilfsvorrichtungen 65 können persönliche Medienwiedergabegeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Außerdem oder alternativ dazu könnte die CPU 3 mit einem fahrzeugbasierten Drahtlosrouter 73 verbunden sein, beispielsweise unter Verwendung eines WiFi-Sendeempfängers 71 (IEEE 803.11). Dies könnte es der CPU 3 erlauben, sich mit Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
  • Zusätzlich zur Ausführung von beispielhaften Prozessen durch ein Fahrzeugrechensystem, das sich im Fahrzeug 31 befindet, können die beispielhaften Prozesse in bestimmten Ausführungsformen zumindest teilweise durch ein oder mehr Rechensysteme ausgeführt werden, die sich außerhalb und in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem befinden. Solch ein System kann eine Drahtlosvorrichtung (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein rechnerfernes Rechensystem (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Server), die durch die Drahtlosvorrichtung verbunden ist, umfassen, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Gemeinsam können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen könnten bestimmte Komponenten des VACS bestimmte Abschnitte eines Prozesses je nach der jeweiligen Implementierung des Systems ausführen. Beispielsweise und nicht einschränkend ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten Drahtlosvorrichtung umfasst, wahrscheinlich, dass die Drahtlosvorrichtung nicht den Prozess ausführt, da die Drahtlosvorrichtung nicht Informationen zu/von sich selbst „senden und empfangen” würde. Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung werden verstehen, wann der Einsatz eines bestimmten VACS für eine gegebene Lösung unpassend ist. In allen Lösungen ist vorgesehen, dass zumindest das VCS 1, das sich im Fahrzeug 31 befindet, selbst in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes Dienstanbieternetzwerk 200, das über das Netzwerk 61 mittels eines Meldungsbrokers 202 mit einem Fahrzeug 31 in Kommunikation steht. Das Fahrzeug 31 kann mittels des VCS 1 des Fahrzeugs 31 in drahtloser Kommunikation mit dem Netzwerk 61 stehen. Wenn ein Fahrzeug 31 zusammengebaut wird, kann das Fahrzeug 31 verschiedene Hardware- und Softwarekomponenten umfassen. Beim oder nach dem Zusammenbau kann ein VCS 1 des Fahrzeugs 31 konfiguriert werden, um das Vorhandensein und Versionsinformationen zumindest eines Teils dieser Hardware- und Softwarekomponenten des Fahrzeugs 31 abzufragen. Unter Verwendung der abgefragten Informationen und weiterer Informationen, die das jeweilige Fahrzeug 31 identifizieren (z. B. Fahrzeugidentifikationsnummer-(VIN)-Informationen, die über den Fahrzeugbereichsnetzwerk-(CAN)-Bus veröffentlicht werden, Abonnentenidentitätsmodul-(SIM)-Informationen des Modems 63, wie z. B. die International Mobile Station Equipment Identity (IEMI) usw.), kann das VCS 1 über das Netzwerk 61 und den Meldungsbroker 202 kommunizieren, um ein Konto beim Dienstanbieternetzwerk 200 zu erstellen. Das Dienstanbieternetzwerk 200 kann diese Kommunikationen von den Fahrzeugen 31 empfangen und einen Datenspeicher der Hardwarekonfigurationen und Software-(z. B. Firmware- usw.)Versionen in Verbindung mit Bezeichnern der Fahrzeuge 31 führen.
  • Der Meldungsbroker 202 kann außerdem Veröffentlichen/Abonnieren-Meldungsfunktionalität für eine Kommunikation zwischen dem Dienstanbieternetzwerk 200 und den Fahrzeugen 31 bereitstellen. Das Veröffentlichen/Abonnieren-Modell kann ein oder mehrere Themen 204 verwenden, wobei Themen 204 benannte logische Kanäle sind, durch die Veröffentlicher Meldungen 206 senden und Abonnenten Meldungen 206 empfangen können. Anstatt alle Meldungen 206 zu empfangen, können Abonnenten der Themen 204 die Meldungen 206 empfangen, die zu den Themen 204 veröffentlicht werden, die sie abonnieren, und alle Abonnenten eines Themas 204 empfangen im Wesentlichen die gleichen Themenmeldungen 206.
  • 3A und 3B zeigen beispielhafte Kommunikationsabläufe von Meldungen 206 zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Dienstanbieternetzwerk 200 über den Meldungsbroker 202. Meldungen 206 können zu verschiedenen Kategorien gehören, beispielsweise Befehle 302, Befehlsantworten 304 und Hinweise 306.
  • Wie in 3A dargestellt, kann ein Befehl 302 vom Dienstanbieternetzwerk 200 zu einem Thema des Meldungsbrokers 202 veröffentlicht werden, welches das Fahrzeug 31 abonniert hat. Ein Befehl 302 ist eine Art von Meldung 206, die einen Empfänger des Befehls 302 auffordert, eine vom Befehl 302 spezifizierte Aktion auszuführen. Eine Befehlsantwort 304 ist eine Meldung 206, die als Antwort auf den Empfang eines Befehls 302 zurück zu einem Sender gesendet wird. Die Antwort 304 auf den Befehl 302 kann vom Fahrzeug 31 zu einem Thema 204 veröffentlicht werden, welches das Dienstanbieternetzwerk 200 abonniert hat. Befehle 302 und Antworten auf Befehle 304 sind in Bezug auf 5A und 5B genauer erläutert.
  • Wie in 3B dargestellt, kann ein Hinweis 306 vom Fahrzeug 31 zu einem Thema des Meldungsbrokers 202 veröffentlicht werden, welches das Dienstanbieternetzwerk 200 abonniert hat. Ein Hinweis 306 ist eine Art von Meldung 206, die Informationen von einem Sender zu einem Empfänger bereitstellt, ohne dass die Ausführung einer bestimmten Aktion gefordert wird. Als Antwort auf den Hinweis 306 kann der Meldungsbroker 202 eine Antwort auf den Hinweis 308 an das Fahrzeug 31 senden, da das Dienstanbieternetzwerk 200 keine Antwort auf den Hinweis 306 bereitstellen muss. Hinweise werden in Bezug auf 5C genauer erläutert.
  • Ein Veröffentlicher der Meldungen 206 kann dafür verantwortlich sein, Meldungen 206 zu den Themen 204 bereitzustellen, die mit dem Thema 204 übereinstimmen. Der Veröffentlicher kann, beispielsweise für Befehle 302, einen OEM oder eine andere Instanz umfassen, die für die Aufrechterhaltung und/oder Aktualisierung von Fahrzeugsoftware/-firmware verantwortlich ist. In manchen Fällen kann ein Fahrzeug 31 ein Veröffentlicher sein, und Fahrzeughinweise 306 zu einem Thema 204 senden, welches das Dienstanbieternetzwerk 200 abonniert hat, Hinweise 306 verwenden um das Dienstanbieternetzwerk 200 über den Konnektivitätsstatus des Fahrzeugs 31 mit dem Netzwerk 61 zu informieren oder auf Meldungen 206 vom Dienstanbieternetzwerk 200 mit Antworten auf Befehle 304 zu antworten. In anderen Fällen kann ein Fahrzeug 31 ein Abonnent sein und Befehle 302 oder andere Informationen über den Meldungsbroker 202 von einem Dienstanbieternetzwerk 200 empfangen.
  • Die Meldungen 206 können ein Name/Wert-Paarmodell verwenden, das es ermöglicht, dass Datenelemente der Meldungen 206 definiert werden und Fahrzeuge 31 und das Dienstanbieternetzwerk 200 namentlich darauf Bezug nehmen. Jede Meldung 206 kann bestimmte Basisfelder umfassen, die in allen Meldungen 206 vorhanden sind. Außerdem kann jede Kategorie von Meldung 206 einen bestimmten Mindestsatz an Datenelementen umfassen, die in allen Meldungen 206 dieser Kategorie vorhanden sind. Beispielsweise können Hinweise 306 oder andere Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 zum Dienstanbieternetzwerk 200 einen ersten Satz von allgemeinen Informationen umfassen, die für Empfänger von Meldungen 206 von Fahrzeugen nützlich sind, und Befehle 302 oder andere Meldungen 206 vom Dienstanbieternetzwerk 200 an das Fahrzeug 31 können einen zweiten Satz von allgemeinen Informationen umfassen, die für Empfänger von Meldungen 206 vom Dienstanbieternetzwerk 200 nützlich sind.
  • Je nach Art der Meldung 206 (z. B. Art des Befehls 302) kann die Meldung 206 ferner weitere Felder umfassen, die für die jeweilige Meldungsart 206 relevant sind. Um dies zu tun, kann das Name/Wert-Paarmodell die Definition von Subsätzen von Daten ermöglichen (z. B. Informationen, die in Meldungen 206 von Fahrzeugen 31 enthalten sein sollen, Informationen, die in Meldungen 206 vom Dienstanbieternetzwerk 200 enthalten sein sollen, Informationen, die den Status des Fahrzeugs 31 beschreiben usw.), die dann in Definitionen einer Meldung 206 aufgenommen werden können, ohne dass eine redundante Neudefinition für jede Art von Meldung 206, welche die allgemeinen Informationen benötigt, erforderlich wäre. Da auf die Felder der Meldung 206 vom Fahrzeug 31 und vom Dienstanbieternetzwerk 200 durch Name oder Bezeichner Bezug genommen wird (und nicht durch rohe Byteverschiebung in die Meldung 206), kann das System Hinzufügen von Datenelementen zu den Definitionen der Meldung 206 (oder zu den Definitionen der allgemeinen Informationen) ermöglichen, ohne dass im Einsatz befindliche Fahrzeuge 31 unerwünschterweise betroffen sind, die Kommunikation mit dem Dienstanbieternetzwerk 200 unter Verwendung einer vorherigen Version der Definitionen der Nachricht 206 implementieren.
  • In Bezug auf die Verarbeitung der verschiedenen Kategorien von Nachrichten 206, die zu den Themen 204 veröffentlicht werden, kann das Fahrzeug 31 konfiguriert sein, Befehle 302, die es vom Dienstanbieternetzwerk 200 empfängt, in der Reihenfolge auszuführen, in der die Befehle 302 empfangen wurden. Um dies zu tun, kann das Fahrzeug 31 konfiguriert sein, eine Befehlswarteschlange von empfangenen Befehlen 302 zu führen, damit das Fahrzeug 31 die empfangenen Befehle 302 aus der Wartschlange der Reihe nach (First-In-First-Out, FIFO) ausführt. Das Fahrzeug 31 kann auch konfiguriert sein, Hinweise 306 in der Reihenfolge auszuführen, in der sie auf Seiten des Fahrzeugs 31 auftreten. Um dies zu tun, kann das Fahrzeug 31 konfiguriert sein, eine Hinweiswarteschlange zu führen, sodass es die Hinweise 306 aus der Warteschlange in entgegengesetzter Reihenfolge (Last-In-First-Out) ausführen kann. Kommt es zu einem Konflikt zwischen einem Befehl 302 und einem Hinweis 306, kann das Fahrzeug 31 konfiguriert sein, die Meldungen 206 in der Reihenfolge, in der sie vom Dienstanbieternetzwerk 200 empfangen wurden oder im Fahrzeug 31 stattfanden, auf Grundlage von Zeitstempeln der Meldungen 206 auszuführen.
  • Die Themen 204 können verwendet werden, um zu ermöglichen, dass die Meldungen 206 zu oder von den geeigneten Fahrzeugen 31 und in der passsenden Kategorie von Meldung 206 veröffentlicht werden. Um das Veröffentlichen von Meldungen 206 zu passenden Themen 204 zu vereinfachen, können die Themen 204 in einem Themenbaum 208 angeordnet sein. Der Themenbaum 208 kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 definiert sein, um eine Struktur der Themen 204 und Unterthemen 204, die beim Senden von Meldungen 206 zwischen den Fahrzeugen 31 und dem Dienstanbieternetzwerk 200 verwendet werden, bereitzustellen.
  • 4 zeigt einen beispielhaften Themenbaum 208 zur Verwendung bei Kommunikation zwischen VCS 1/Dienstanbieternetzwerk 200. Eine VCS 1, wie z. B. eine Telematikeinheit eines Fahrzeuges 31, kann Knoten des Themenbaumes 208 abonnieren, die der installierten Region, Software-/Firmwareversion, Funktionen, Konfigurationsdateiversion des Fahrzeugs 31 usw. entsprechen. Es gilt anzumerken, dass der jeweilige Aufbau des beispielhaften Themenbaumes 208 lediglich zu Veranschaulichungszwecken dient und dass anders aufgebaute Themenbäume 208 auch verwendet werden können. Beispielsweise können andere Themenbäume 208 vom Dienstanbieternetzwerk 200 verwendet werden, die mehr, weniger oder andere Kategorisierungsebenen aufweisen.
  • In Bezug auf den Themenbaum 208 aus 4 kann ein Regionsknoten 400 des Themenbaumes 208 eine Region anzeigen, auf die sich Knoten des Unterthemas 204 unter dem Regionsknoten 400 beziehen könnten. In manchen Fällen kann der Regionsknoten 400 unterschiedliche regionale Marktbereiche darstellen, in denen Fahrzeuge 31 verkauft werden können, wie beispielsweise Nordamerika, Europa und Asien/Pazifik. In anderen Beispielen können sich die Regionsknoten 400 auf andere geographische Bereiche beziehen, wie beispielsweise Länder, Bundesstaaten, Postleitzahlen und Telefonvorwahlen, um einige andere Beispiele zu nennen. Durch Segmentierung des Themenbaumes 208 nach Region kann das Dienstanbieternetzwerk 200 entsprechend unterschiedliche Informationen für Fahrzeuge 31 veröffentlichen, die unterschiedlichen Regionen zugeordnet sind.
  • Unter jedem Regionsknoten 400 kann der Themenbaum 208 einen oder mehrere fahrzeugspezifische Knoten 402 umfassen, wobei sich jeder fahrzeugspezifische Knoten 402 auf ein Fahrzeug 31 bezieht, das dem übergeordneten Regionalknoten 400 zugeordnet ist. Eine Möglichkeit ist, dass das Dienstanbieternetzwerk 200 fahrzeugspezifische Knoten 402 für Fahrzeuge 31 gemäß VIN oder anderen Bezeichnern von Fahrzeugen 31 schaffen, die beim Dienstanbieternetzwerk 200 registriert sind, solange sie zur jeweiligen Region gehören. Subknoten von fahrzeugspezifischen Knoten 402 können verwendet werden, um Themen 204 weiter zu organisieren, die für Kommunikation zu und von den einzelnen Fahrzeugen 31 konfiguriert sind.
  • Beispielsweise können unter den fahrzeugspezifischen Knoten 402 die Themenbäume 208 ferner einen oder mehrere Fahrzeugthemenknoten 404 zur Kommunikation mit den jeweiligen Fahrzeugen 31 umfassen. Ein Fahrzeug 31 kann einen Fahrzeugthemenknoten 404 abonnieren, welcher der VIN oder einem anderen Bezeichner des Fahrzeugs 31 entspricht, sodass das Fahrzeug 31 in der Lage sein kann, Meldungen 206 in Themen 204 zu empfangen, die sich spezifisch auf das Fahrzeug 31 beziehen.
  • Um ein Beispiel zu nennen, kann ein Fahrzeug 31 einen Fahrzeugthemenknoten für zeitempfindliche Aktualisierungen 404-A abonnieren, um Meldungen 206 (wie beispielsweise zeitempfindliche Befehle 302, wie nachstehend genauer erläutert) für das jeweilige Fahrzeug 31 zu empfangen, die zeitempfindlicher Art sind. Aufgrund ihres zeitempfindlichen Charakters können Meldungen 206, die im Fahrzeugthemenknoten für zeitempfindliche Aktualisierungen 404-A veröffentlicht werden, zeitlich begrenzt sein und aus dem Thema 204 entfernt werden, wenn sie vom Fahrzeug 31 nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums (z. B. eines Zeitraums, der von der Meldung 206 spezifiziert wird, eines Zeitraums, der allen zeitempfindlichen Meldungen 206 gemein ist, usw.) empfangen werden. Um ein weiteres Beispiel zu nennen, kann ein Fahrzeug 31 einen nicht zeitempfindlichen Fahrzeugthemenknoten 404-B abonnieren, um Meldungen 206 für das jeweilige Fahrzeug 31 zu empfangen, die keinen zeitempfindlichen Charakter besitzen (z. B. nicht zeitempfindliche Befehle 302, die ebenfalls nachstehend genauer erläutert sind).
  • Aktualisierungen, wie z. B. Kalenderaktualisierungen, können im nicht zeitempfindlichen Fahrzeugthemenknoten 404-B veröffentlicht werden und im Thema 204 verbleiben, bis sie vom Abonnentenfahrzeug 31 empfangen wurden. Als weiteres Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen Funktionsaktualisierung-Fahrzeugthemenknoten 404-C abonnieren, um Meldungen 206 in einem Thema 204 zu empfangen, das auf bestimmte Fahrzeuge 31 ausgerichtet ist und sich auf Aktualisierungen für Funktionen 31 des Fahrzeugs 31 bezieht. In diesem Zusammenhang kann eine Funktion eine Gruppe von Konfigurationsparametern sein, die für das jeweilige Fahrzeug 31 gelten, das im Themenbaum 208 enthalten ist. Eine Funktion kann beispielsweise Einstellungen zur Implementierung eines verfügbaren verbundenen Dienstes (z. B. MY FORD MOBILE) oder eine kundenspezifische Sammlung von Einstellungen umfassen (z. B. eine Familie von Funktionen, deren Verwendung durch einen bestimmten Käufer eines Fuhrparks eingeschaltet und/oder ausgeschaltet sein muss). Als weiteres Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen Firmwareaktualisierung-Fahrzeugthemenknoten 404-D abonnieren, um Meldungen 206 in einem Thema 204 zu empfangen, das auf bestimmte Fahrzeuge 31 ausgerichtet ist und sich auf Aktualisierungen der Firmware des Fahrzeugs 31 bezieht.
  • Der fahrzeugspezifische Knoten 402 des Themenbaumes 208 kann ferner einen oder mehrere Fahrzeugthemenknoten 406 zur Kommunikation von den jeweiligen Fahrzeugen 31 (z. B. zum Dienstanbieternetzwerk 200) umfassen. Beispielsweise kann ein allgemeiner Hinweisthemenknoten 406-A von einem Fahrzeug 31 verwendet werden, um eine Meldung 206 (z. B. Hinweise 306), wie z. B. Anzeigen eines niedrigen Benzinstands, unstetes Fahrverhalten des Fahrzeugs 31 oder regelmäßige aktuelle GPS-Positionen des Fahrzeugs 31, zu veröffentlichen. Als weiteres Beispiel kann ein Verbindungsstatus-Themenknoten 406-B von einem Fahrzeug 31 verwendet werden, um Meldungen 206, wie beispielsweise den Verbindungsstatus des Fahrzeugs 31 (z. B. Hinweise 306, die anzeigen, ob die Verbindung des Fahrzeugs 31 getrennt und dann wieder mit dem Netzwerk 61 verbunden wurde), zu veröffentlichen. Als weiteres Beispiel kann ein Befehlsantwort-Hinweisthemenknoten 406-C von einem Fahrzeug 31 verwendet werden, um Meldungen 206, wie z. B. Hinweise 306 zu veröffentlichen, die Erfolg oder Misserfolg eines Befehls 302 anzeigen, der vom Dienstanbieternetzwerk 200 angefordert wurde.
  • Darüber hinaus kann unter jedem Regionsknoten 400 der Themenknoten 208 einen oder mehrere Hardwareversionsthemenknoten 408 umfassen, wobei sich jeder Hardwareversionsthemenknoten 408 auf eine im Fahrzeug 31 installierte Hardwareversion bezieht, die mehrere Fahrzeuge 31 aufweisen können (z. B. eine Version der VCS-1-Hardware). Dieser Hardwareversionsthemenknoten 408 und Unterthemenknoten können demgemäß verwendet werden, um sich auf die Fahrzeuge 31 laut ihrer Hardwareversion zu beziehen, nicht auf ein einzelnes Fahrzeug 31.
  • Unter jedem Hardwareversionsknoten 408 kann der Themenbaum 208 einen oder mehrere Firmwareversionsknoten 410 umfassen. Jeder Firmwareversionsknoten 410 kann Knoten des Themenbaums 208 organisieren, der einer Firmwareversion zugeordnet ist, die für eine bestimmte Region auf der Hardware eines Fahrzeuges 31 gemäß der Beziehung des übergeordneten Baums installiert ist.
  • Der Firmwareversionsknoten 410 kann ferner Funktionsknoten 412 umfassen, die Knoten des Themenbaums 208 organisieren, die einer bestimmten Funktion zugeordnet sind. Wie oben erwähnt, kann eine Funktion Einstellungen zur Implementierung eines verfügbaren verbundenen Dienstes oder einer kundenspezifischen Sammlung von Einstellungen darstellen. So kann eine Firmwareversion mehrere unterschiedliche Funktionen unterstützen, wobei unterschiedliche Teile einer Funktionalität der Firmware für die verschiedenen Funktionen aktiviert oder deaktiviert sind.
  • Der Funktionsknoten 412 kann ferner Konfigurationsversionsknoten 414 umfassen, die jeweils ein Thema 204 darstellen, das sich auf eine Version einer Konfigurationsdatei für die zugeordnete Funktion, Firmwareversion, Hardwareversion und Region bezieht. Die Konfigurationsdateien können Einstellungen und andere Informationen in Bezug auf die übergeordneten Funktionen umfassen, die sie konfigurieren (z. B. für die Version der Firmware, die auf der Version der Hardware für die jeweilige Region installiert ist). Da Einstellungen und andere Optionen von Version zu Version variieren können, können die Konfigurationsdateien auch eine Versionsnummer der Firmware umfassen, mit der sie kompatibel sind.
  • Ein Fahrzeug 31 kann Themen 204 des Themenbaums 208 abonnieren, die sich auf die Konfiguration des Fahrzeugs 31 beziehen. Als ein Beispiel kann ein Fahrzeug 31 einen Fahrzeugthemenknoten 404 abonnieren, der dem VIN des Fahrzeugs 31 entspricht, um jegliche Aktualisierungen zu empfangen, die auf das jeweilige Fahrzeug 31 ausgerichtet sind. Als weiteres Beispiel kann ein VCS 1 eines Fahrzeuges 31 einen Konfigurationsversionsknoten 414 des Themenbaums 208 abonnieren, um eine Konfiguration oder andere Aktualisierungen zu empfangen, die sich auf die installierte Region, Hardwareversion, Firmwareversion, Funktion und globale Konfigurationsversion des Fahrzeugs 31 beziehen. Das Abonnentenfahrzeug 31 kann Meldungen 206, die in den abonnierten Themen 204 veröffentlicht werden, prüfen oder auf andere Weise darüber informiert werden.
  • Das Dienstanbieternetzwerk 200 kann Meldungen 206 in Themen 204 des Themenbaums 208 veröffentlichen, für welche Aktualisierungen durchgeführt werden müssen. Eine Möglichkeit ist, dass das Dienstanbieternetzwerk 200 einen Befehl 302 in einem Fahrzeugthemenknoten 404 veröffentlichen kann, um ein bestimmtes Fahrzeug 31 zu veranlassen, dass es darüber informiert wird, dass eine Aktualisierung für das Fahrzeug 31 durchgeführt werden sollte. Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Dienstanbieternetzwerk 200 einen Befehl 302 in einem Konfigurationsversionsknoten 414 veröffentlichen kann, um alle Abonnentenfahrzeuge 31 mit einer bestimmten Region, Hardwareversion, Firmwareversion, Funktion und globalen Konfigurationsversion dazu zu veranlassen, eine Aktualisierung durchzuführen.
  • 5A zeigt ein Beispiel für eine Befehlsmeldungshierarchie 500-A. Die Befehlsmeldungshierarchie 500-A zeigt eine beispielhafte Beziehung der verschiedenen Arten von Befehlen 302 zur Verwendung mit dem Themenbaum 208. Die Hierarchie 500-A umfasst beispielsweise die Befehle 302, wie z. B. einen Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehl 302-D, einen Fernstartbefehl 302-E, einen Fernstartannullationsbefehl 302-F, einen Versperrbefehl 302-G, einen Aufsperrbefehl 302-H, einen Einstellungslöschbefehl 302-I, einen Konfigurationsherunterladebefehl 302-J, einen Firmwareherunterladebefehl 302-K, einen Versorgungsdatenabfragebefehl 302-L, einen Benutzerautorisierungsbefehl 302-M und einen Fahrzeugautorisierungsbefehl 302-N. Diese Befehle 302 sind in der Hierarchie 500-A unter einem Basisbefehl 302-A als entweder zeitempfindliche Befehle 302-B oder nicht zeitempfindliche Befehle 302-C organisiert. Es gilt anzumerken, dass der Basisbefehl 302-A, der zeitempfindliche Befehl 302-B und die nicht zeitempfindlichen Befehle 302-C zu Definitions- und Organisationszwecken in der Hierarchie 500-A enthalten sind und keine typischen Befehle 302 sind, die an Fahrzeuge 31 gesendet werden. Es gilt auch anzumerken, dass die spezielle Befehlsmeldungshierarchie 500-A aus 5A lediglich zu Veranschaulichungszwecken dient und andere Organisationen von Befehlen 302 verwendet werden können. Beispielsweise können andere Hierarchien 500-A vom Dienstanbieternetzwerk 200 verwendet werden, die mehr, weniger oder andere Organisationsebenen von Befehlen 302 aufweisen.
  • In Bezug auf die Struktur der Befehle 302 kann jeder Befehl 302 einen bestimmten Mindestsatz an Datenelementen enthalten. Diese allgemeinen Elemente können als Datenelemente des Basisbefehls 302-A bezeichnet werden und können dazu dienen, Grundinformationen über den Befehl 302 sowie Informationen bezüglich des Typs des Befehls 302 bereitzustellen. Ein Basisbefehl 302-A kann beispielsweise Name/Wert-Paare umfassen, wie beispielsweise: einen Wert, der angibt, ob der Befehl 302 zeitempfindlich ist, einen Verweis auf eine zeitempfindliche Struktur, der gültig ist, wenn der Wert anzeigt, dass der Befehl 302 zeitempfindlich ist, und einen Verweis auf eine nicht zeitempfindliche Struktur, der gültig ist, wenn der Wert anzeigt, dass der Befehl 302 nicht zeitempfindlich ist.
  • Befehle 302 können ferner weitere Name/Wert-Basispaare umfassen, die in einer Struktur von allgemeinen Informationen für Meldungen 206 definiert sind, die vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, wie beispielsweise: Datum/Zeit, wann die Meldung 206 gesendet wurde, einen einzigartigen Bezeichner der Meldung 206 und für Fälle, in denen die Meldung 206 ein Befehl 302 ist, ein Korrelationsbezeichner, die in einer Antwortmeldung 304 als einzigartiger Bezeichner der Antwort auf den Befehl 302 zu verwenden ist.
  • Wie durch den Basisbefehl 302-A definiert, können die Befehle 302 in zeitempfindliche 302-B und nicht zeitempfindliche 302-C Kategorien (die z. B. den zeitempfindlichen und nicht zeitempfindlichen Fahrzeugthemenknoten 404-A und 404-B entsprechen) eingeteilt werden. Zeitempfindliche Befehle 302-A sind Befehlsarten, die zeitlich begrenzt sein sollten, wenn sie nicht innerhalb eines Zeitraums ausgeführt werden. Beispielsweise Befehle an das Fahrzeug 31, Fahrzeugstatusinformationen zu aktualisieren, einen Fernstart des Fahrzeugs 31 zu initiieren, einen Fernstart des Fahrzeugs 31 zu annullieren, das Fahrzeug 31 abzusperren, das Fahrzeug 31 aufzusperren und Benutzereinstellungen zu löschen, können als zeitempfindliche Befehle 302 erachtet werden. Nicht zeitempfindliche Befehle 302-C sind Befehle, die nicht innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ausgeführt werden müssen, die aber ausgeführt werden sollten. Beispiele für nicht zeitempfindliche Befehle können Benutzerautorisierungsbefehle 302, VCS-1-Authorisierungsänderungsbefehle 302 und Versorgungsdatenabfragebefehle 302 umfassen.
  • Die zeitempfindliche Struktur 302-B kann ferner Informationen umfassen, die für zeitempfindliche Befehle 302-B nützlich sind, zusätzlich zu Informationen des Basisbefehls 302-A. Beispielsweise kann ein zeitempfindlicher Befehl 302-B Name/Wert-Paare umfassen, beispielsweise: einen Bezeichner der Art von zeitempfindlichem Befehl 302-B, und für jede Art von zeitempfindlichem Befehl 302-B, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, einen zugeordneten Verweis auf eine Datenstruktur, die für diese Art von zeitempfindlichem Befehl 302-B, die vom Bezeichner spezifiziert wird, gültig ist. Wenn der zeitempfindliche Befehl 302-B beispielsweise ein Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehl 302-D ist, dann kann der Bezeichner anzeigen, dass der Befehl ein Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehl 302-D ist, und ein Verweis auf eine Fahrzeugstatusaktualisierung-spezifische Struktur kann gültig sein und Informationen umfassen, die für den Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehl 302-D spezifisch sind. Andere Arten von zeitempfindlichem Befehl 302-B können einen Fernstartbefehl 302-E, einen Fernstartannullationsbefehl 302-F, einen Versperrbefehl 302-G, einen Aufsperrbefehl 302-H und einen Einstellungslöschbefehl 302-I umfassen.
  • Die nicht zeitempfindliche Struktur 302-C kann Informationen umfassen, die für nicht zeitempfindliche Befehle 302 nützlich sind. Beispielsweise kann ein nicht zeitempfindlicher Befehl 302-C Name/Wert-Paare umfassen, beispielsweise: einen Bezeichner des nicht zeitempfindlichen Befehls 302-C, und für jede Art von nicht zeitempfindlichem Befehl 302-C, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, einen zugeordneten Verweis auf eine Datenstruktur, die für diese Art von nicht zeitempfindlichem Befehl 302-C, die vom Bezeichner spezifiziert wird, gültig ist. Wenn der nicht zeitempfindliche Befehl 302-C beispielsweise ein Konfigurationsherunterladebefehl 302-J ist, dann kann der Bezeichner anzeigen, dass der Befehl ein Konfigurationsherunterladebefehl 302-J ist, und ein Verweis auf eine konfigurationsherunterladespezifische Struktur kann gültig sein und Informationen umfassen, die für den Konfigurationsherunterladebefehl 302-J spezifisch sind. Andere Arten von nicht zeitempfindlichem Befehl 302-C können einen Firmwareherunterladebefehl 302-K, einen Versorgungsdatenabfragebefehl 302-L, einen Benutzerautorisierungsbefehl 302-M und einen Fahrzeugautorisierungsbefehl 302-N umfassen.
  • 5B zeigt ein Beispiel für eine Befehlsantwortmeldungshierarchie 500-B. Das VCS 1 kann konfiguriert sein, eine Befehlsantwort 304 zu senden, nachdem es einen Befehl 302 empfangen hat. Die Art von Befehlsantwort 304, die gesendet wird, kann von der Art von Befehl 302 abhängen, auf die der Empfänger des Befehls 302 antwortet. Im Falle mancher Befehle 302 (z. B. ein Versperrbefehl 302-G) kann die Befehlsantwort 304 den Erfolg oder Misserfolg der Aktion anzeigen (Türen erfolgreich versperrt oder nicht erfolgreich versperrt). In anderen Fällen kann die Befehlsantwort 304 jedoch anzeigen, dass die Aktionen noch laufen (beispielsweise nach einem Autorisierungsbefehl 302-M oder einem Firmwareherunterladebefehl 302-K) und später kann ein Hinweis 306 gesendet werden, die den Erfolg oder Misserfolg der Aktion anzeigt (nachstehend in Bezug auf Hinweise 306 genauer erläutert).
  • Ähnlich wie bei den Befehlen 302 kann in Bezug auf die Struktur der Befehlsantworten 304 jede Antwort 304 einen bestimmten Mindestsatz an Datenelementen aufweisen. Beispielsweise kann die Basisbefehlsantwort 304-A Name/Wert-Paare umfassen, beispielsweise: einen Wert, der anzeigt, ob die Antwort 304 auf einen zeitempfindlichen Befehl 302-B erfolgt, einen Verweis auf eine zeitempfindliche Antwortstruktur 304-B, der gültig ist, wenn der Wert anzeigt, dass die Antwort 304 auf einen zeitempfindlichen Befehl 302-B erfolgt, und einen Verweis auf eine nicht zeitempfindliche Antwortstruktur 304-C, der gültig ist, wenn der Wert anzeigt, dass die Antwort 304 auf einen nicht zeitempfindlichen Befehl 302-C erfolgt.
  • Die Befehlsantworten 304 können ferner weitere Name/Wert-Paare umfassen, die in einer Struktur von allgemeinen Informationen für Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 an das Dienstanbieternetzwerk 200 definiert werden, beispielsweise: Datum/Zeit eines Vorgangs, der zum Senden der Meldung 206 geführt hat, einen einzigartigen Bezeichner des sendenden Fahrzeuges 31, z. B. eine VIN, eine Seriennummer oder andere Bezeichner des VCS 1, eine Seriennummer, wie z. B. eine Abonnentenidentitätsmodulseriennummer (ICCID) oder einen anderen Drahtlosträgerbezeichner des Fahrzeugs 31, eine Hardwareteilnummer für das VCS 1, eine Firmwareversion des VCS 1, eine Konfigurationsversion des VCS 1, einen einzigartigen Bezeichner der Meldung 206 (z. B. eine willkürliche Nummer, eine Sequenznummer usw.) und den Korrelationsbezeichner, der durch den Befehl 302 spezifiziert ist, der die Befehlsantwort 304 ausgelöst hat.
  • Die zeitempfindliche Antwortstruktur 304-B kann ferner Informationen umfassen, die für zeitempfindliche Antworten 304-B nützlich sind, zusätzlich zu den Informationen der Basisbefehlsantwort 304-A. Beispielsweise kann eine zeitempfindliche Befehlsantwort 304-B Name/Wert-Paare umfassen, beispielsweise: einen Bezeichner der Art der zeitempfindlichen Befehlsantwort 304-B, und für jede Art von zeitempfindlicher Befehlsantwort 304-B, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, einen zugeordneten Verweis auf eine Datenstruktur, die für diese Art von zeitempfindlicher Befehlsantwort 304-B, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, gültig ist. Wenn die zeitempfindliche Befehlsantwort 304-B beispielsweise eine Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehlsantwort 304-D ist, dann kann der Bezeichner anzeigen, dass der Befehl eine Fahrzeugstatusaktualisierungsbefehlsantwort 304-D ist, und ein Verweis auf eine Fahrzeugstatusaktualisierungsantwort-spezifische Struktur kann gültig sein und Informationen umfassen, die für die Fahrzeugstatusaktualisierungsantwort 304-D spezifisch sind. Andere Arten von zeitempfindlichen Befehlsantworten 304-B können eine Fernstartbefehlsantwort 304-E, eine Fernstartannullationsbefehlsantwort 304-F, eine Versperrbefehlsantwort 304-G, eine Aufsperrbefehlsantwort 304-H und eine Benutzereinstellungslöschbefehlsantwort 304-I umfassen. Zeitempfindliche Antworten 304 können noch weitere Informationen umfassen, beispielsweise die Informationen, die Meldungen von Fahrzeugen 31 gemein sind, den aktuellen Status des abgefragten Befehls (z. B. Erfolg, Misserfolg, laufend usw.) und Informationen über Fehler, die aufgetreten sein könnten.
  • Die nicht zeitempfindliche Antwortstruktur 304-C kann Informationen umfassen, die für nicht zeitempfindliche Befehlsantworten 304-C nützlich sind. Zum Beispiel kann eine nicht zeitempfindliche Befehlsantwort 304-C Name/Wert-Paare umfassen, beispielsweise: einen Bezeichner der nicht zeitempfindlichen Befehlsantwort 304-C, und für jede Art von nicht zeitempfindlicher Befehlsantwort 304-C, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, einen zugeordneten Verweis auf eine Datenstruktur, die für die Art von nicht zeitempfindlicher Befehlsantwort 304-C, die durch den Bezeichner spezifiziert ist, gültig ist. Wenn beispielsweise die zeitempfindliche Befehlsantwort 304-C eine Konfigurationsherunterladebefehlsantwort 304-J ist, dann kann der Bezeichner anzeigen, dass der Befehl eine Konfigurationsherunterladebefehlsantwort 304-J ist, und ein Verweis auf eine konfigurationsherunterlade-spezifische Struktur kann gültig sein und Informationen enthalten, die für die Konfigurationsherunterladebefehlsantwort 304-J spezifisch sind. Andere Arten von nicht zeitempfindlicher Befehlsantwort 304-C können eine Firmwareherunterladebefehlsantwort 304-K, eine Versorgungsdatenanfragebefehlsantwort 304-L, eine Benutzerautorisierungsbefehlsantwort 304-M und eine Fahrzeugautorisierungsbefehlsantwort 304-N umfassen. Nicht zeitempfindliche Antworten 304 können noch weitere Informationen umfassen, wie beispielsweise Informationen, die Meldungen von Fahrzeugen 31 gemein sind, den aktuellen Status des angeforderten Befehls (z. B. Erfolg, Misserfolg, laufend usw.) und Informationen über jegliche Fehler, die vielleicht aufgetreten sind.
  • Wieder auf 3A Bezug nehmend und auf 4, 5A und 5B Bezug nehmend, können diese und andere Arten von Befehlen 302 und Befehlsantworten 304 vom Fahrzeug 31 und vom Dienstanbieternetzwerk 200 verwendet werden, um verschiedene Aktionen auszuführen.
  • Beispielsweise kann der Befehl zur Fahrzeugstatusaktualisierung 302-D vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 (z. B. im zeitempfindlichen Themenknoten 404-A) veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, eine Aktualisierung der Informationen über das Fahrzeug 31 an das Dienstanbieternetzwerk 200 bereitzustellen. Die Fahrzeugstatusantwort 304-D, die vom Fahrzeug 31 veröffentlicht wird (z. B. im Befehlsantwortthemenknoten 406-C), kann Name/Wert-Paare umfassen, die in einer Struktur von allgemeinen Fahrzeugstatusinformationen für Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 an das Dienstanbieternetzwerk 200 definiert sind, beispielsweise: Fensterpositionen des Fahrzeugs 31, welche Türen des Fahrzeugs 31 angelehnt sind (z. B. Fahrertür, Beifahrertür, Hintertür auf der Fahrerseite, Hintertür auf der Beifahrerseite, Motorhaube, Kofferraum, Hecktür, innere Heckklappe usw.), Informationen über den Türversperrstatus, ob das Fahrzeug in Bewegung ist, Fernstartstatus und -einstellungen, 12-Volt-Fahrzeugbatteriestatus, Reifendruckstatus, Zündstatus, Status des perimetrischen Alarms, Treibstoffstand, Motorölgüte, Fahrzeuggeschwindigkeit, Entfernung bis zum leeren Tank, aktuelle Odometerablesung, GPS-Informationen und einen Bezeichner des aktiven Schlüssels, der zum Starten des Fahrzeugs 31 verwendet wurde. Das Fahrzeug 31 kann konfiguriert sein, die Fahrzeugstatusinformationsstruktur unter Verwendung von Informationsquellen, wie z. B. des CAN-Bus oder verschiedener Sensoren des Fahrzeugs 31 aufzufüllen.
  • Der Fernstarteinleitbefehl 302-E kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, zu starten (z. B. im zeitempfindlichen Themenknoten 404-A aufgrund einer Anfrage von einer mobilen Vorrichtung des Benutzers, die an das Dienstanbieternetzwerk 200 gesendet wurde). Der Fernstartannullationsbefehl 302-F kann auf ähnliche Weise vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, die angeforderten Fernstartvorgänge zu annullieren. Der Sperrbefehl 302-G kann auf ähnliche Weise vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, die Türen zu versperren, und der Aufsperrbefehl 302-H kann auf ähnliche Weise vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, aufzusperren. Der Benutzereinstellungslöschbefehl 202-I kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, alle Benutzereinstellungen zu löschen und den VCS-1-Autorisierungsstatus auf Warten auf Autorisierung zu setzen.
  • Als Antwort auf den Empfang eines beliebigen dieser zeitempfindlichen Befehle 302-B kann das VCS 1 konfiguriert sein, die Name/Wert-Paare des Befehls 302 zu entpacken, die Art des Befehls 302 zu bestimmen und zu versuchen, den Befehl 302 auszuführen. Das VCS 1 kann ferner konfiguriert sein, eine zeitempfindliche Befehlsantwort 304-B zu veröffentlichen (z. B. im Befehlsantwortthemenknoten 406-C des Fahrzeugs 31, von einer Art, die dem Befehl 302 entspricht), als Antwort auf den Versuch, den Befehl 302 auszuführen. Die Antwort 304 kann, wie oben erläutert, den Fahrzeugstatus zum Zeitpunkt, wenn versucht wird, den Befehl 302 auszuführen, allgemeine Name/Wert-Paare, die für Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 zum Dienstanbieternetzwerk 200 bereitgestellt sind, und einen Status, der anzeigt, ob der Befehl 302 erfolgreich war (z. B. ob das Fahrzeug gestartet wurde oder nicht im Falle eines Fernstarteinleitbefehls 302-E) umfassen. Wenn ein Fehler bei der Verarbeitung des Befehls 302 aufgetreten ist, kann die Antwort 304 ferner einen optionalen Fehlercode umfassen, der einen Grund für den Misserfolg angibt (z. B. wenn der Befehl 302 nicht von einer vom VCS 1 erkannten Art war).
  • Der Konfigurationsherunterladebefehl 302-J kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 (z. B. Themenknoten 414) veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, eine neue Konfiguration für das Fahrzeug 31 herunterzuladen. Der Firmwareherunterladebefehl 302-K kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 (z. B. Themenknoten 410 für Aktualisierungen des Fahrzeugs 31 bei einer bestimmten Firmwareversion, Themenknoten 404-D für Aktualisierungen eines bestimmten Fahrzeuges 31 usw.) veröffentlicht werden, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, eine neue Firmwareversion herunterzuladen. Auf diese Befehle 302 kann mit Bestätigungen geantwortet werden, die anzeigen, dass die Befehle 302 empfangen wurden (z. B. mittels Antworten 304, die im Themenknoten 406-C veröffentlicht werden), nicht dass das Herunterladen beendet oder das Heruntergeladene installiert wurde.
  • Der Versorgungsdatenabfragebefehl 302-L kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 (z. B. Themenknoten 404-B) veröffentlicht werden, um dem Dienstanbieternetzwerk 200 zu ermöglichen, sich zu erholen, wenn das VCS 1 einen Versorgungshinweis 306 (nachstehend erläutert) nicht richtig veröffentlicht oder wenn eine Versorgungsmeldung 206 verloren geht oder auf andere Weise nicht vom Dienstanbieternetzwerk 200 empfangen wird. Der Versorgungsdatenabfragebefehl 302-L veranlasst demgemäß das Fahrzeug 31, eine Versorgungsdatenabfragebefehlsantwort 304-L (z. B. im Themenknoten 406-C) zu veröffentlichen, welche die allgemeinen Informationen der Antwort 304 enthält, plus einen Befehlsstatus, der anzeigt, ob die letzte VCS-1-Statusänderung erfolgreich war, einen optionalen Fehlercode, wenn der Befehl 302 vom Fahrzeug 31 nicht erkannt wurde, und aktuelle Versorgungsdaten vom Fahrzeug 31, die vom Dienstanbieternetzwerk 200 nicht empfangen wurden. Die aktuellen Versorgungsdaten können beispielsweise Modeminformationen des VCS 1, wie z. B. International Mobile Subscriber Identity (IMEI), Mobile Station International Subscriber Directory Number (MSISDN), International Mobile Subscriber Identity (IMSI), sowie Firmware- oder andere Systeminformationen des Fahrzeugs 31, umfassen.
  • Der Benutzerautorisierungsbefehl 302-M kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 (z. B. Themenknoten 404-B) veröffentlicht werden, um eine Anwendungsschichtautorisierung bereitzustellen, die es einer verbundenen Dienstanwendung erlaubt, einen Benutzer als wahren Besitzer des Fahrzeugs 31 zu identifizieren. Bei vielen Anwendungen kann eine fahrzeuginterne Autorisierung erforderlich sein, um die Dienstfunktionen des VCS 1 „einzuschalten”. Der Benutzerautorisierungsbefehl 302-M und die zugeordnete Benutzerautorisierungsbefehlsantwort 304-M (z. B. vom Fahrzeug 31 im Themenknoten 406-C veröffentlicht) können so dem Dienstanbieternetzwerk 200 mitteilen, dass das Fahrzeug 31 eine Aufforderung zur Autorisierung empfangen hat. Es gilt anzumerken, dass es sein kann, dass die Sequenz Benutzerautorisierungsbefehl 302-M/Antwort 304-M nicht den Abschluss der Autorisierungssequenz durch den Benutzer bestätigt (d. h. Wählen von „Zulassen” auf dem Berührungsbildschirm). Stattdessen kann die Antwort des Benutzers auf die Autorisierungsaufforderungen durch einen Hinweis 306 (nachstehend genauer erläutert) zum Dienstanbieternetzwerk 200 gesendet werden. Im Benutzerautorisierungsbefehl 302-M kann das Dienstanbieternetzwerk 200 Informationen bereitstellen, wie beispielsweise: einen Bezeichner des neuen Besitzers des Fahrzeugs 31 (z. B. eine E-Mail-Adresse oder eine andere Zeichenabfolge, die einen Benutzer identifiziert), und eine Aufforderungsart identifiziert, ob die Aufforderung die anfängliche Aufforderung oder die finale Aufforderung für die Autorisierungssequenz ist. Beim Empfang des Benutzerautorisierungsbefehls 302-M kann das VCS 1 den Befehl 302-M decodieren und die Benutzerautorisierungsbefehlsantwort 304-M veröffentlichen. Die Benutzerautorisierungsbefehlsantwort 304-M kann Informationen umfassen, wie beispielsweise: eine Antwortart, die definiert, ob der Befehl 302 erfolgreich ausgeführt wurde (z. B. der Befehl 302 konnte decodiert werden und eine fahrzeuginterne Autorisierungsmeldung ist fahrzeugintern für den Benutzer verfügbar), oder ob der Befehl 302 fehlgeschlagen ist (z. B. der Befehl 302 konnte nicht ausgeführt werden oder die Autorisierungsmeldung ist nicht fahrzeugintern für das VCS 1 verfügbar), und einen optionalen Fehlercode, der bei einem Misserfolg des Befehls 302 einen Grund für den Misserfolg identifiziert.
  • Der Fahrzeugautorisierungsänderungsbefehl 302-N kann verwendet werden, um eine manuelle Änderung des Autorisierungsstatus eines Fahrzeuges 31 vorzunehmen. Um dies zu tun, kann der Autorisierungsänderungsbefehl 302 (z. B. vom Dienstanbieternetzwerk 200 im Themenknoten 404-B des Fahrzeugs 31 veröffentlicht) Informationen wie einen Autorisierungsstatus umfassen, auf den das Dienstanbieternetzwerk 200 das Fahrzeug 31 auffordert, zu wechseln. Als Antwort kann die Autorisierungsänderungsbefehlsantwort 304 (z. B. im Themenknoten 406-C veröffentlicht) Informationen enthalten, die es dem Dienstanbieternetzwerk 200 ermöglichen, darüber informiert zu werden, ob der Befehl 302 erfolgreich war. Diese Informationen können beispielsweise den aktuellen Autorisierungsstatus des Fahrzeugs 31 (z. B. als Teil der allgemeinen Informationen der Antwort 304), einen Status, der anzeigt, ob der Autorisierungsänderungsbefehl 302 erfolgreich war, und wenn der Autorisierungsänderungsbefehl 302 nicht erfolgreich war, einen Fehlercode, der den Grund für den Misserfolg anzeigt (z. B. erkennt das Fahrzeug 31 den Autorisierungsstatus nicht, der für das Fahrzeug 31 erforderlich ist), umfassen.
  • 5C zeigt eine beispielhafte Hinweismeldungshierarchie 500-C. Die Hinweismeldungshierarchie 300-C zeigt eine beispielhafte Beziehung zwischen den verschiedenen Arten von Hinweisen 306 zur Verwendung mit dem Themenbaum 208. Die Hierarchie 500-C umfasst beispielsweise Hinweise 306, wie z. B. einen durch einen Alarm ausgelösten Hinweis 306-D, einen Motivmodusbeginnhinweis 306-E, einen Motivmodusendhinweis 306-F, einen Fernstartbeginnhinweis 306-G, einen Fernstartendhinweis 306-H, einen Batterieentladungshinweis 306-I, einen Batterieentladungslöschhinweis 306-J, einen Reifenniedrigdruckhinweis 306-K, einen Reifenniedrigdrucklöschhinweis 306-L, einen Hauptrücksetzhinweis 306-M, einen Verbindungsstatushinweis 306-N, einen Konfigurationsaktualisierungshinweis 306-O, einen Firmwareherunterladestatushinweis 306-P, einen Firmwarereflashstatushinweis 306-Q, einen Benutzerautorisierungsantworthinweis 306-R, einen Versorgungshinweis 306-S und einen Schlafzustandsänderungshinweis 306-T. Diese Hinweise 306 sind in der Hierarchie 500-C unter einem Basishinweis 306-A als entweder generische Hinweise 306-B oder nicht generische Hinweise 306-C organisiert. Die generischen Hinweise 306-B können eine allgemeine Struktur der Nachricht 206 aufweisen, während die nicht generischen Hinweise 306-C solche Hinweise 306 sein können, die weitere Informationen enthalten können, die nicht in der allgemeinen Struktur zu finden sind. Es gilt anzumerken, dass der Basishinweis 306-A, der generische Hinweis 306-B und der nicht generische Hinweis 306-C zu Definitions- und Organisationszwecken in der Hierarchie 500-C enthalten sind und in der Regel keine Hinweise 306 sind, die von Fahrzeugen 31 gesendet werden können. Es gilt außerdem anzumerken, dass die spezielle Hinweismeldungshierarchie 500-C aus 5C lediglich zu Veranschaulichungszwecken dient, und dass andere Organisationen von Hinweisen 306 verwendet werden können. Beispielsweise können andere Hierarchien 500-C vom Dienstanbieternetzwerk 200 verwendet werden, die mehr, weniger oder andere Organisationsebenen von Hinweisen 306 aufweisen.
  • Die Hinweise 306 können verschiedene fahrzeuginitiierte Sequenzen umfassen. Wenn das VCS 1 eine Bedingung identifiziert, für die es einen Hinweis 306 an das Dienstanbieternetzwerk 200 schicken sollte, kann das VCS 1 eine Sequenz von Hinweisen 306 verwenden, wie sie oben in Bezug auf 3B erläutert ist. In Bezug auf die Hinweise 306 kann das VCS 1 im Allgemeinen, wenn das VCS 1 keinen Zustellungstoken vom Meldungsbroker 202 innerhalb eines definierten Zeitraums empfängt (z. B. innerhalb eines konfigurierbaren Bestätigungszeitlimitwerts, der vom VCS 1 aufrechterhalten wird), versuchen, diesen Hinweis 306 mit einem unterschiedlichen Meldungsbezeichner erneut zu senden (z. B. mit einem willkürlichen Bezeichner, wie oben erwähnt). Schlägt dies fehl, kann es das VCS 1 eine festgesetzte Zahl oft erneut versuchen, wobei für jeden Versuch ein neuer einzigartiger Meldungsbezeichner erzeugt wird. Die Anzahl an Wiederholungsversuchen kann ein konfigurierbarer Parameter sein, z. B. eine Einstellung für maximale Wiederholungen. Schlagen diese Wiederholungsversuche fehl, kann das VCS 1 den Hinweis 306 in eine Wartschlange reihen, um sie später zu senden. Wenn beispielsweise erfolgreich eine neuere Sitzung zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Meldungsbroker 202 gestartet wurde, können jegliche Hinweise 306, die nicht gesendet werden konnten, mit neuen Meldungsbezeichnern erneut gesendet werden.
  • Ähnlich wie bei den Befehlen 302 und Antworten 304 können alle Hinweise 306 in Bezug auf die Struktur von Hinweisen 306 einen bestimmten Mindestsatz von Datenelementen umfassen. Beispielsweise kann der Basishinweis 306-A Name/Wert-Paare umfassen, wie z. B.: einen Wert, der angibt, ob der Hinweis 306 ein generischer Hinweis 306-B ist, einen Verweis auf einen generischen Hinweis 306-B, der gültig ist, wenn der Wert angibt, dass der Hinweis 306 ein generischer Hinweis 306-B ist, und einen Verweis auf eine nicht generische Hinweisstruktur 306-C, der gültig ist, wenn der Wert angibt, dass der Hinweis 306 ein nicht generischer Hinweis 306-C ist.
  • Die generische Hinweisstruktur 306-B kann ferner Informationen umfassen, die für generische Hinweise 306-B nützlich sind, zusätzlich zu den Informationen der Basishinweise 306-A. Ein generischer Hinweis 306-B kann beispielsweise Name/Wert-Paare umfassen, wie z. B.: einen Wert, der die Art von generischem Hinweis 306-B angibt, sowie Verweise auf die verschiedenen Arten von generischen Hinweisen 306 (z. B. durch einen Alarm ausgelöster Hinweis 306-D, Motivmodusbeginnhinweis 306-E, Motivmodusendhinweis 306-F, Fernstartbeginnhinweis 306-G, Fernstartendhinweis 306-H, Batterieentladungshinweis 306-I, Batterieentladungslöschhinweis 306-J, Reifenniedrigdruckhinweis 306-K, Reifenniedrigdrucklöschhinweis 306-L, Hauptrücksetzhinweis 306-M, etc.), wenn der vom Wert angegebene Verweis gültig ist.
  • Jede der Arten von generischem Hinweis 306-B kann ferner zusätzliche allgemeine Name/Wert-Paare umfassen, die für Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 an das oben erläuterte Dienstanbieternetzwerk 200 bereitgestellt werden, wie z. B.: Datum/Zeit eines Vorgangs, der das Senden der Meldung 206 ausgelöst hat, einen Bezeichner des sendenden Fahrzeugs 31, z. B. eine VIN, eine Seriennummer oder einen anderen Bezeichner des VCS 1, eine Seriennummer, wie z. B. eine Abonnentenidentitätsmodulseriennummer (ICCID) oder einen anderen Drahtlosträgerbezeichner des Fahrzeugs 31, eine Hardwareteilnummer für das VCS 1, eine Firmwareversion des VCS 1, eine Konfigurationsversion des VCS 1, einen einzigartigen Bezeichner der Meldung 206 (z. B. eine willkürliche Nummer, eine Sequenznummer usw.) und den Korrelationsbezeichner, der durch den Befehl 302 spezifiziert ist, der den Hinweis 306 ausgelöst hat (wenn zutreffend). Jede der Arten von generischen Hinweisen 306-B kann auch die oben in Bezug auf die Fahrzeugstatusaktualisierungsantwort 304-D erläuterten allgemeinen Fahrzeugstatusinformationen enthalten. Die Hinweise 306 können beispielsweise vom Fahrzeug 31 im Themenknoten 406-A des Fahrzeugs 31 im Themenbaum 208 veröffentlicht werden.
  • Der durch einen Alarm ausgelöste Hinweis 306-D kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass ein Alarm vom Fahrzeug 31 ausgelöst wurde (z. B. eine perimetrische Alarmbedingung, die vom Sicherheitssystem des Fahrzeugs 31 ausgelöst wurde). Der Motivmodusbeginnhinweis 306-E kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 in einen Motivmodus eingetreten ist (z. B. läuft der Motor Fahrzeugs 31 und Drehmoment für die Räder ist vorhanden). Der Motivmodusendhinweis 306-F kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 aus dem Motivmodus ausgetreten ist (z. B. ist das Fahrzeug 31 abgestellt und es ist kein Drehmoment für die Räder vorhanden). Der Fernstartbeginnhinweis 306-G kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 eine Fernstartsequenz begonnen hat. Der Fernstartendhinweis 306-H kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 eine Fernstartsequenz beendet hat. Der Batterieentladungshinweis 306-I kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 detektiert hat, dass der Stand der 12-Volt-Batterie niedrig ist. Der Batterieentladungslöschhinweis 306-J kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 detektiert hat, dass der Stand der 12-Volt-Batterie nicht mehr niedrig ist. Der Reifenniedrigdruckhinweis 306-K kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 detektiert hat, dass der Druck eines oder mehrerer Reifen niedrig ist. Der Reifenniedrigdrucklöschhinweis 306-L kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 detektiert hat, dass der Druck eines oder mehrerer Reifen nicht mehr niedrig ist.
  • Der Hauptrücksetzhinweis 306-M kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 eine fahrzeuginterne Fabriks- oder Hauptrücksetzung durchgeführt hat. Die Rücksetzung kann beispielsweise durch eine Hauptrücksetz-CAN-Meldung ausgelöst werden. Wenn die Meldung gesendet wird, kann das VCS 1 konfiguriert sein, alle Benutzereinstellungen auf Standardeinstellung zurückzusetzen, zu bestätigen, dass die Hauptrücksetzung durchgeführt wurde, und den Hauptrücksetzhinweis 306-M an das Dienstanbieternetzwerk 200 zu senden.
  • Die Verbindungsstatushinweise 306-N können vom VCS 1 (e. g. eher im Themenknoten 406-B als im Themenknoten 406-A) veröffentlicht werden, um es dem Meldungsbroker 202 und dem Dienstanbieternetzwerk 200 zu ermöglichen, Informationen über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs 31 aufrechtzuerhalten. Die Verbindungsstatushinweise 306-N können vom Fahrzeug 31 veröffentlicht werden, wenn das Fahrzeug 31 eine neue Sitzung mit dem Meldungsbroker 202 aufgebaut hat, oder wenn das VCS 1 eine Sitzung mit dem Meldungsbroker 202 elegant beendet. Das VCS 1 kann konfiguriert sein, den Verbindungsstatushinweis 306-N mit einer Servicequalität senden, die eine Zustellung ohne Duplikate garantiert. Der Verbindungsstatushinweis 306-N kann Informationen wie etwa die allgemeinen des Fahrzeugs 31, und einen Verbindungsstatus des Fahrzeug 31 umfassen (z. B. „verbunden”, „nicht verbunden”, „Verbindung unterbrochen”).
  • Beim Verbinden kann das VCS 1 Abonnements der Themen 204 für das Fahrzeug 31 so einstellen, dass sie trotz einer Trennung der Verbindung zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Meldungsbroker 202 bestehen bleiben. Dies kann es dem Fahrzeug 31 ermöglichen, seine Abonnements der Themen 204 trotz der periodischen Verbindungsart des Fahrzeugs 31 aufrechtzuerhalten.
  • Wenn das VCS 1 zuerst die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 erstellt, kann das VCS 1 einen Verbindungsstatus „verbunden” über den Verbindungsstatushinweis 306-N senden (z. B. eine Begrüßungsmeldung). Wenn das VCS 1 nach dem Senden seines „verbunden”-Hinweises 306-N einen Zustellungstoken empfängt, kann das VCS 1 konfiguriert sein, die Kundenverbindung mit dem Meldungsbroker 202 aufrechtzuerhalten, damit das VCS 1 Meldungen 206 veröffentlichen und empfangen kann. Wie oben erwähnt, kann, wenn das VCS 1 nicht innerhalb eines definierten Zeitraums (z. B. innerhalb eines vorbestimmten Zeitlimits) den Zustellungstoken vom Meldungsbroker 202 empfängt, das VCS 1 konfiguriert sein, zu versuchen, den Verbindungsstatushinweis 306-N mit einem unterschiedlichen Meldungsbezeichner erneut zu senden. Wenn das VCS 1 die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 elegant trennt, kann das VCS 1 konfiguriert sein, einen Verbindungsstatushinweis 306-N bereitzustellen, die einen Status „nicht verbunden” angibt (z. B. eine Verabschiedungsmeldung). Wenn das VCS 1 nach Senden des „nicht verbunden”-Hinweises 306-N einen Zustellungstoken empfängt, kann das VCS 1 konfiguriert sein, die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 elegant zu trennen, gefolgt vom Beenden der zugrunde liegenden Verbindung (z. B. einer Mobilfunkverbindung des VCS 1 über das Netzwerk 61).
  • Beim Verbinden kann das VCS 1 eine Verbindungsunterbrechungsmeldung 206 mit dem Meldungsbroker 202 einstellen, sowie eine Angabe eines Fahrzeugverbindungsthemas 204, in dem die Verbindungsunterbrechungsmeldung 206 veröffentlicht werden soll, für den Fall, dass das Fahrzeug 31 abrupt die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 verliert. Die Verbindungsunterbrechungsmeldung 206 kann einen Verbindungsstatus von Verbindung unterbrochen enthalten und kann vom Meldungsbroker 202 in seinem persistenten Speicher aufrechterhalten werden, gemeinsam mit der Angabe des Fahrzeugverbindungsthemas 204. Das VCS 1 kann ferner einen Herzschlagverbindungsunterbrechungsmechanismus implementieren, damit der Meldungsbroker 202 über Fahrzeuge 31 informiert wird, die Konnektivität verloren haben (z. B. beim Einfahren in einen Tunnel oder eine andere Totzone ohne Drahtloskonnektivität (z. B. Mobilfunkkonnektivität)). Der Verbindungsunterbrechungsmechanismus kann funktionieren, indem das VCS 1 regelmäßig Meldungen 206 veröffentlicht, die eine weiterbestehende Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 angeben (z. B. regelmäßige Verbindungsstatushinweise 306-N). Wenn dann eine oder mehrere regelmäßige Meldungen 206 nicht veröffentlicht werden (wenn z. B. länger als eineinhalb mal dem Herzschlagmeldungsintervall keine Pingmeldung vom VCS 1 empfangen wird), können der Meldungsbroker 202 und das Dienstanbieternetzwerk 200 in der Lage sein, abzuleiten, dass die Verbindung mit dem Fahrzeug 31 unterbrochen wurde. Unter solch einer Bedingung kann der Meldungsbroker 202 die Verbindungsunterbrechungsmeldung 206, die im persistenten Speicher aufrechterhalten wurde, an sich selbst im Fahrzeugverbindungsthema veröffentlichen, das vom VCS 1 bei der anfänglichen Verbindung spezifiziert wurde. So kann der Verbindungsstatus von Fahrzeugen 31 genau in Bezug auf Verbindung, elegante Trennung der Verbindung und unterbrochenen Verbindungsstatus aufrechterhalten werden.
  • Der Konfigurationsaktualisierungshinweis 306-O kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 eine Konfigurationsaktualisierung, die durch einen Konfigurationsherunterladebefehl 302-J, der vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Themenbaums 208, welches das Fahrzeug 31 abonniert hat, für das Fahrzeug 31 spezifiziert wurde, heruntergeladen hat oder nicht heruntergeladen hat. Der Konfigurationsaktualisierungshinweis 306-O kann Informationen, wie beispielsweise die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, den aktuellen Status des angeforderten Befehls (z. B. Erfolg, Misserfolg, laufend usw.) und Informationen über jegliche Fehler, die aufgetreten sein können, umfassen.
  • Der Firmwareherunterladestatushinweis 306-P kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 Firmware, die durch einen Firmwareherunterladebefehl 302-K, der vom Dienstanbieternetzwerk 200 in einem Thema 204 des Themenbaums 208, welches das Fahrzeug 31 abonniert hat, für das Fahrzeug 31 spezifiziert wurde, heruntergeladen hat oder nicht heruntergeladen hat. Der Firmwareherunterladestatushinweis 306-P kann Informationen umfassen, wie beispielsweise die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, den aktuellen Status des angeforderten Befehls (z. B. Erfolg, Misserfolg, laufend usw.) und Informationen über jegliche Fehler, die aufgetreten sein können.
  • Der Firmwarereflashstatushinweis 306-Q kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 das VCS 1 erfolgreich oder nicht erfolgreich mit heruntergeladener Firmware neu geflasht hat. Der Firmwarereflashstatushinweis 306-Q kann Informationen umfassen, wie beispielsweise die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, ob das erneute Flashen erfolgreich war und Informationen über jegliche Fehler, die aufgetreten sein können, wenn das erneute Flashen nicht erfolgreich war.
  • Der Benutzerautorisierungsantworthinweis 306-R kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 bestimmt hat, dass der Benutzer eine anfängliche oder finale Autorisierungsaufforderung im Fahrzeug 31 akzeptiert oder abgelehnt hat (z. B. über eine fahrzeuginterne Benutzerschnittstelle, wie z. B. einen Anzeigenbildschirm oder einen Sprachbefehl). Das VCS 1 des Fahrzeugs 31 kann beispielsweise den Benutzer eine Anzahl von Schlüsselzyklen (z. B. zehnmal) auffordern, die Nutzungsbedingungen des VCS 1 zu akzeptieren, bis der Benutzer Zustimmen oder Ablehnen auswählt. Wenn der Benutzer Zustimmen oder Ablehnen auswählt (oder innerhalb der Anzahl von Schlüsselzykluswiederholungen keine Auswahl trifft, was standardmäßig Ablehnung bedeutet), kann ein Benutzerautorisierungsantworthinweis 306-R vom Fahrzeug 31 veröffentlicht werden. Der Benutzerautorisierungsantworthinweis 306-R kann Informationen enthalten, wie beispielsweise die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, die allgemeinen Statusinformationen des Fahrzeugs 31 und eine Angabe, ob die Autorisierung zugelassen oder abgelehnt wurde.
  • Der Versorgungshinweis 306-S kann vom VCS 1 unter der Bedingung veröffentlicht werden, dass das Fahrzeug 31 bestimmt hat, dass die VIN, die auf dem CAN verfügbar ist, nicht mit der VIN übereinstimmt, die im nichtflüchtigen Speicher des VCS 1 gespeichert ist. Beispielsweise kann beim Einschalten mit dem Zündschlüssel das VCS 1 die CAN-VIN mit dem gespeicherten VIN vergleichen, und wenn das Fahrzeug 31 sich nicht im Fabriksmodus befindet und es einen Unterschied zwischen dem CAN-VIN und dem gespeicherten VIN gibt, kann das VCS 1 den neuen VIN speichern, alle Benutzereinstellungen auf Standardwerte zurücksetzen, einen Versorgungshinweis 306-S an den Meldungsbroker 202 veröffentlichen und den Autorisierungsstatus des Fahrzeugs 31 auf Warten auf Versorgung stellen. Der Versorgungshinweis 306-S kann Informationen wie etwa die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, die allgemeinen Statusinformationen des Fahrzeugs 31 und die aktuellen Versorgungsdaten umfassen, wie oben in Bezug auf den Versorgungsdatenabfragebefehl 302-L erläutert.
  • Der Schlafzustandsänderungshinweis 306-T kann vom VCS 1 veröffentlicht werden, damit der Meldungsbroker 202 und das Dienstanbieternetzwerk 200 Informationen über den Schlafzustand des Fahrzeugs 31 aufrechterhalten können. Die Schlafzustandsänderungshinweise 306-T können vom Fahrzeug 31 veröffentlicht werden, wenn bestimmte Leistungsmodusübergänge vom Fahrzeug 31 durchgeführt werden (z. B. Eintritt in einen Hochleistungszustand, Eintritt in einen Niedrigleistungszustand, Eintritt in einen Tiefschlafleistungszustand, Aufwachen aus dem Tiefschlaf usw.). Der Schlafzustandsänderungshinweis 306-T kann Informationen, wie beispielsweise die allgemeinen Informationen des Fahrzeugs 31, die allgemeinen Statusinformationen des Fahrzeugs 31 und den Leistungszustand des Fahrzeugs 31 (z. B. „hoch”, „niedrig”, „Tiefschlaf, „Wach” usw.) umfassen.
  • 6 zeigt einen beispielhaften Prozess 600 zur Bereitstellung von automatischen Verbindungsunterbrechungsmeldungen 206 für ein Fahrzeug 31. Der Prozess 600 kann beispielsweise von einem Meldungsbroker 202 durchgeführt werden, der über ein Netzwerk 61 in Kommunikation mit einem Dienstanbieternetzwerk 200 und einem Fahrzeug 31 steht.
  • Bei Block 602 empfängt der Meldungsbroker 202 eine Fahrzeugverbindungsbenachrichtigung. Wenn das Fahrzeug 31 beispielsweise eine neue Sitzung mit dem Meldungsbroker 202 hergestellt hat, kann das VCS 1 des verbindenden Fahrzeugs 31 eine Begrüßungsmeldung 206 im fahrzeugspezifischen Themenknoten 406-B des Themenbaums 208 veröffentlichen. Diese Meldung 206 kann in Form eines Verbindungsstatushinweises 306-N vorliegen, die einen Verbindungsstatus „verbunden” spezifiziert.
  • Bei Block 604 initialisiert der Meldungsbroker 202 eine Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung. Während des Verbindungsprozesses des Fahrzeugs 31 kann das VCS 1 des Fahrzeugs 31 beispielsweise konfiguriert sein, eine automatische Meldung 206 an den Meldungsbroker 202 bereitzustellen, damit der Meldungsbroker 202 den fahrzeugspezifischen Themenknoten 406-B des Themenbaums 208 aufrechterhält und veröffentlicht, wenn die Verbindung des Fahrzeugs 31 mit dem Meldungsbroker 202 unterbrochen wird. Diese Meldung 206 kann beispielsweise ein Verbindungsstatushinweis 306-N sein, der einen Verbindungsstatus „Verbindung unterbrochen” angibt. In manchen Fällen kann der Meldungsbroker 202 die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung automatisch erzeugen (z. B. basierend auf dem Verbindungsstatushinweis 306-N, der einen Verbindungsstatus „verbunden” spezifiziert, der im Block 602 empfangen wurde), ohne dass das Fahrzeug 31 die jeweilige Meldung 206 spezifizieren muss, die bei einer Verbindungsunterbrechung des Fahrzeugs 31 veröffentlicht werden soll. Die automatische Meldung 206 kann in einem persistenten Speicher des Meldungsbroker 202 aufrechterhalten werden, gemeinsam mit der Angabe des fahrzeugspezifischen Themenknotens 406-B des Themenbaums 208, in dem die Meldung 206 veröffentlicht werden soll, wenn die Verbindung des Fahrzeugs 31 mit dem Meldungsbroker 202 unterbrochen wird.
  • Bei Entscheidungsblock 606 bestimmt der Meldungsbroker 202, ob eine Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung eines Fahrzeugs 31 vom Fahrzeug 31 empfangen wurde. Wenn das VCS 1 des verbundenen Fahrzeugs 31 beispielsweise elegant die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 trennt, kann das VCS 1 konfiguriert sein, eine Verabschiedungsmeldung 206 bereitzustellen, beispielsweise in Form eines Verbindungsstatushinweises 306-N, der einen Status „nicht verbunden” angibt. Wenn der Meldungsbroker 202 den Verbindungsstatushinweis 306-N empfängt, der einen Status „nicht verbunden” angibt, dann kann der Meldungsbroker 202 die Verbindungstrennungsbenachrichtigung verwerfen, die in Block 604 erstellt wurde, und der Prozess 600 kann enden. Ansonsten, wenn kein solcher Verbindungsstatushinweis 306-N empfangen wird, der einen Status „nicht verbunden” angibt, geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 608.
  • Bei Entscheidungsblock 608 bestimmt der Meldungsbroker 202, ob eine regelmäßige Meldung 206 vom Fahrzeug 31 empfangen wurde. Das VCS 1 des verbundenen Fahrzeugs 31 kann beispielsweise konfiguriert sein, regelmäßig Meldungen 206 zu veröffentlichen, die eine weiterbestehende Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 angeben. In einem Beispiel können die regelmäßigen Meldungen 206 Verbindungsstatushinweise 306-N sein, die einen Fahrzeugstatus „verbunden” angeben. Wenn also eine oder mehrere regelmäßige Meldungen 206 nicht veröffentlicht werden, können der Meldungsbroker 202 und das Dienstanbieternetzwerk 200 in der Lage sein, abzuleiten, dass die Verbindung mit dem Fahrzeug 31 unterbrochen wurde. In einem Beispiel kann der Meldungsbroker 202 bestimmen, dass die Verbindung mit dem Fahrzeug 31 unterbrochen wurde, wenn innerhalb eines Zeitraums, der eineinhalb Mal die Sendedauer zwischen regelmäßigen Meldungen 206 vom Fahrzeug 31 überschreitet, keine regelmäßige Meldung 206 vom Fahrzeug 31 empfangen wird. Wenn die regelmäßige Meldung 206 vom Meldungsbroker 202 empfangen wurde, kehrt die Steuerung zu Entscheidungsblock 606 zurück. Wenn jedoch keine regelmäßige Meldung 206 innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums empfangen wurde, in dem die nächste regelmäßige Meldung 206 hätte empfangen werden sollen (oder wenn mehrere solche Meldungen 206 fehlen), geht die Steuerung zu Block 610.
  • Bei Block 610 veröffentlicht der Meldungsbroker 202 die automatische Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung. Der Meldungsbroker 202 kann die automatische Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigungsmeldung 206, die bei Block 604 erstellt wurde und im persistenten Speicher des Meldungsbroker 202 aufrechterhalten wurde, beispielsweise im fahrzeugspezifischen Themenknoten 406-B des Themenbaums 208 veröffentlichen, der ebenfalls im persistenten Speicher des Meldungsbrokers 202 erstellt und aufrechterhalten wurde. Die automatische Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigungsmeldung 206 kann beispielsweise ein Verbindungsstatushinweis 306-N sein, der einen Verbindungsstatus „Verbindung unterbrochen” angibt. Nach Block 610 endet der Prozess 600.
  • 7 zeigt einen beispielhaften Prozess 700 zur Aufrechterhaltung eines Konnektivitätsstatus eines Fahrzeugs 31. Der Prozess 700 kann beispielsweise von einem Dienstanbieternetzwerk 200 durchgeführt werden, das über ein Netzwerk 61 mittels eines Meldungsbrokers 202 mit einem Fahrzeug 31 in Kommunikation steht.
  • Bei Block 702 initialisiert das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Verbindungstrennung eines verbundenen Zustands eines Fahrzeugs 31. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 Informationen darüber aufrechterhalten, welche Fahrzeuge 31 im Moment verbunden sind und kann ein Fahrzeug 31 anfänglich als nicht verbunden einstellen.
  • Bei Entscheidungsblock 704 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob eine Verbindungsbenachrichtigung des Fahrzeugs 31 vom Fahrzeug 31 veröffentlicht wurde. Wenn sich das Fahrzeug 31 beispielsweise mit dem Meldungsbroker 202 verbindet, kann das Fahrzeug 31 einen Verbindungsstatushinweis 306-N veröffentlichen, der die Verbindung mit einem Thema 204 des Themenbaums 208 angibt, das dem Fahrzeug 31 entspricht (z. B. einem Verbindungsstatusthema 406-B, das der VIN des Fahrzeugs 31 entspricht). Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 einen Verbindungsstatushinweis 306-N vom Thema 204 abruft, der eine Verbindung des Fahrzeugs 31 angibt (z. B. eine Begrüßungsmeldung), geht die Steuerung zu Block 706. Ansonsten geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 708.
  • Bei Block 706 stellt das Dienstanbieternetzwerk 200 den Status des Fahrzeugs 31 auf verbunden. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Statusangabe aktualisieren, die einem einzigartigen Bezeichner des Fahrzeugs 31 (z. B. VIN) zugeordnet ist, um anzugeben, dass das Fahrzeug 31 im Moment verbunden ist. Nach Block 706 geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 704.
  • Bei Entscheidungsblock 708 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob eine Benachrichtigung über eine Verbindungstrennung des Fahrzeugs 31 vom Fahrzeug 31 veröffentlicht wurde. Wenn das Fahrzeug 31 beispielsweise die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 elegant trennt, kann das Fahrzeug 31 einen Verbindungsstatushinweis 306-N veröffentlichen, der die Verbindungstrennung in einem Thema 204 des Themenbaums 208 veröffentlicht, das dem Fahrzeug 31 entspricht (z. B. einem Verbindungsstatusthema 406-B, das der VIN des Fahrzeugs 31 entspricht). Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 einen Verbindungsstatushinweis 306-N vom Thema 204 abruft, das eine Verbindungstrennung des Fahrzeugs 31 angibt (z. B. eine Verabschiedungsmeldung), geht die Steuerung zu Block 710. Ansonsten geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 704.
  • Bei Block 710 setzt das Dienstanbieternetzwerk 200 den Status des Fahrzeugs 31 auf nicht verbunden. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 die Statusangabe aktualisieren, die dem einzigartigen Bezeichner des Fahrzeugs 31 (z. B. VIN) zugeordnet ist, um anzugeben, dass das Fahrzeug 31 im Moment nicht verbunden ist. Nach Block 710 geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 704.
  • Bei Entscheidungsblock 712 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob eine Benachrichtigung über eine Verbindungsunterbrechung des Fahrzeugs 31 veröffentlicht wurde (z. B. vom Meldungsbroker 202 für das Fahrzeug 31). Wie oben in Bezug auf den Prozess 600 erläutert, kann beispielsweise, wenn das Fahrzeug 31 die Verbindung mit dem Meldungsbroker 202 unelegant beendet, der Meldungsbroker 202 automatisch die automatischen Verbindungsunterbrechungsstatushinweise 306-N im Thema 204 des Themenbaums 208 veröffentlichen, die dem Fahrzeug 31 entsprechen (z. B. einem Verbindungsstatusthema 406-B, das der VIN des Fahrzeugs 31 entspricht). Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 den automatischen Verbindungsunterbrechungsstatushinweis 306-N vom Thema 204 empfängt, geht die Steuerung zu Block 714. Ansonsten geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 704.
  • Bei Block 714 setzt das Dienstanbieternetzwerk 200 den Status des Fahrzeugs 31 auf Verbindung unterbrochen. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 die Statusangabe aktualisieren, die dem einzigartigen Bezeichner des Fahrzeugs 31 (z. B. VIN) zugeordnet ist, um anzugeben, dass die Verbindung des Fahrzeugs 31 unterbrochen wurde. Demgemäß kann das Dienstanbieternetzwerk 200 automatisch über eine Verbindungsunterbrechung des Fahrzeugs 31 informiert werden, die daraus resultiert, dass das Fahrzeug 31 in eine Totzone ohne Konnektivität eintritt, z. B. einen Tunnel oder einen ländlichen Bereich. Nach Block 714 geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 704.
  • 8 zeigt einen beispielhaften Prozess 800 zur Veröffentlichung von Meldungen an ein Fahrzeug 31 unter Berücksichtigung des Konnektivitätsstatus des Fahrzeugs 31. Wie Prozess 700 kann der Prozess 800 beispielsweise von einem Dienstanbieternetzwerk 200 durchgeführt werden, das über ein Netzwerk 61 mittels eines Meldungsbrokers 202 mit einem Fahrzeug 31 in Kommunikation steht.
  • Bei Block 802 empfängt das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Meldung 206, die in einem Thema 204 veröffentlicht werden soll, welches das Empfängerfahrzeug 31 abonniert hat. Als ein Beispiel kann das Dienstanbieternetzwerk 200 einen anfänglichen Fernstartbefehl 302-E empfangen, der auf einer Anfrage von einer Mobilvorrichtung eines Benutzers basiert, die zum Dienstanbieternetzwerk 200 gesendet wurde und vom Dienstanbieternetzwerk 200 im zeitempfindlichen Themenknoten 404-A veröffentlicht werden soll, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, zu starten. Als weiteres Beispiel kann das Dienstanbieternetzwerk 200 einen Firmwareherunterladebefehl 302-K in einem Thema 204 des Fahrzeugs 31 veröffentlichen, um das Fahrzeug 31 aufzufordern, eine neue Firmwareversion herunterzuladen.
  • Bei Entscheidungsblock 804 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob die Meldung 206 einer Art ist, die eine Verbindung des Fahrzeugs 31 mit dem Meldungsbroker 202 erfordert, damit die Meldung 206 veröffentlicht werden kann. Zeitempfindliche Befehle 302-B, die auf ein Fahrzeug 31 ausgerichtet sind, können beispielsweise erfordern, dass das Fahrzeug 31 aktuell mit dem Meldungsbroker 202 verbunden ist, damit sie veröffentlicht werden können, während nicht zeitempfindliche Befehle 302-C, die auf das Fahrzeug 31 ausgerichtet sind, unabhängig vom aktuellen Verbindungsstatus des Fahrzeugs veröffentlicht werden können. Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 bestimmt, dass das Fahrzeug 31 vor Veröffentlichung der Meldung 206 verbunden werden sollte, geht die Steuerung zum Entscheidungspunkt 806. Ansonsten geht die Steuerung zu Block 816.
  • Bei Entscheidungsblock 806 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob sich das Empfängerfahrzeug 31 im verbundenen Verbindungsstatus befindet. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 den aktuellen Verbindungsstatus des Fahrzeugs 31 abrufen, indem es den Status abfragt, der einem einzigartigen Bezeichner des Fahrzeugs 31 zugeordnet ist (z. B. eine VIN, die in der Meldungsanfrage enthalten ist). Der Status kann vom Dienstanbieternetzwerk 200 eingestellt worden sein, wie z. B. oben in Bezug auf den Prozess 700 erläutert. Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 bestimmt, dass das Fahrzeug 31 verbunden ist, geht die Steuerung zu Block 816. Ansonsten geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 808.
  • Bei Entscheidungsblock 808 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob eine Neuverbindung des Fahrzeugs 31 mit Dienstanbieternetzwerk 200 versucht wurde. Das Dienstanbieternetzwerk 200 kann beispielsweise konfiguriert sein, eine Aufweckaufforderungsmeldung an das Fahrzeug 31 zu senden, um zu versuchen, das Fahrzeug 31 zu veranlassen, sich wieder mit dem Meldungsbroker 202 zu verbinden, sodass die Meldung 206 veröffentlicht werden kann. Wenn die Aufforderung gesendet wird, kann das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Markierung setzen, die anzeigt, dass die Aufweckmeldung gesendet wurde, oder als andere Möglichkeit die Zeit, zu der die Aufweckmeldung gesendet wurde, aufzeichnen. So kann das Dienstanbieternetzwerk 200 aufgrund der Markierung oder aufgezeichneten Zeitinformation bestimmen, ob die Wiederverbindungs- oder Aufweckmeldung gesendet wurde. Wenn das Dienstanbieternetzwerk 200 keine Wiederverbindungsaufforderung an das Fahrzeug 31 gesendet hat, um die Meldung zuzustellen, geht die Steuerung zu Block 810. Ansonsten geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 812.
  • Bei Block 810 sendet das Dienstanbieternetzwerk 200 die Aufweckmeldung, die das Fahrzeug 31 auffordert, sich wieder zu verbinden. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Meldung an das Fahrzeug 31 außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker 202 senden, wobei die Aufweckmeldung konfiguriert ist, das Fahrzeug zu veranlassen, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden. Als eine Möglichkeit kann das Dienstanbieternetzwerk 200 eine SMS-Meldung an das Fahrzeug 31 senden, die das Fahrzeug 31 auffordert, sich wieder mit dem Meldungsbroker 202 zu verbinden. Wie oben in Bezug auf den Entscheidungsblock 808 erwähnt, kann das Dienstanbieternetzwerk 200 auch eine Markierung setzen, die anzeigt, dass die Meldung gesendet wurde, oder als andere Möglichkeit die Zeit, zu der die Aufweckmeldung gesendet wurde, aufzeichnen. Nach Block 810 geht die Steuerung zum Entscheidungsblock 806, um das Fahrzeug 31 bezüglich Wiederverbindung zu überprüfen.
  • Bei Entscheidungspunkt 812 bestimmt das Dienstanbieternetzwerk 200, ob ein Zeitlimit für die Wiederverbindung des Fahrzeugs 31 abgelaufen ist. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 konfiguriert sein, eine vorbestimmte Dauer lang darauf zu warten, dass das Fahrzeug 31 auf die Aufweckmeldung antwortet, die das Fahrzeug 31 auffordert, sich wieder zu verbinden und einen Verbindungsstatushinweis 306-N, der die Verbindung des Fahrzeugs 31 angibt, an den Meldungsbroker 202 bereitzustellen (z. B. eine Begrüßungsmeldung bereitzustellen). Wenn noch Zeit übrig ist, seit dem Zeitpunkt, an dem die Aufweckmeldung gesendet wurde (wie z. B. anhand der bei Block 810 aufgezeichneten Zeitinformation), dann kann das Dienstanbieternetzwerk 200 bestimmen, dass das Zeitlimit noch nicht erreicht wurde. Außerdem oder alternativ dazu kann das Dienstanbieternetzwerk 200 bestimmen, ob das Zeitlimit für die Zustellung der Meldungen 206 abgelaufen ist, indem es identifiziert, ob eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist, seit die Aufforderung zur Sendung der Meldung 206 empfangen wurde, (z. B. gemäß einer bei Block 802 aufgezeichneten Zeit). Wenn das Zeitlimit noch nicht erreicht ist, geht die Steuerung zu Entscheidungsblock 806. Ansonsten geht die Steuerung zu Block 814.
  • Bei Block 814 zeigt das Dienstanbieternetzwerk 200 an, dass die Meldung 206 nicht veröffentlicht wurde. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 eine Antwort an den Sender der Aufforderung zur Meldung 206 bereitstellen, die angibt, dass das Fahrzeug 31 nicht erreicht werden konnte. Nach Block 814 endet der Prozess 800.
  • Bei Block 816 veröffentlicht das Dienstanbieternetzwerk 200 die Meldung 206. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 die Meldung 206 im Thema 204 des Themenbaums 208 gemäß den oben in Bezug auf die 5A–5C im Detail erläuterten Regeln veröffentlichen. Nach Block 816 endet der Prozess 800.
  • So kann das Dienstanbieternetzwerk 200 durch die Verwendung von Begrüßungs-, Verabschiedungs- und automatischen Verbindungstrennungsmeldungen in der Lage sein, Verbindungsstatusinformationen für Fahrzeuge 31 aufrechtzuerhalten, die unelegante Verbindungstrennungen des Fahrzeugs 31 berücksichtigen. Durch Aufrechterhalten genauer Verbindungsstatusinformationen kann das Dienstanbieternetzwerk 200 in der Lage sein, Bedenken, dass Meldungen 206, die für verbundene Fahrzeuge 31 bestimmt sind, vielleicht an Fahrzeuge 31 gesendet werden, deren Verbindung mit dem Netzwerk auf unelegante Weise getrennt wurde (z. B. Trennung der Verbindung mit dem Meldungsbroker 202), zu verringern.
  • Außerdem kann das Dienstanbieternetzwerk 200, indem es mit relativ hoher Genauigkeit weiß, welche Fahrzeuge 31 verbunden sind, in der Lage sein, Befehlsausführungszeiten für Meldungen 206 zu verringern, die für verbundene Fahrzeuge 31 bestimmt sind. Beispielsweise kann das Dienstanbieternetzwerk 200 die Verbindungsstatusinformationen des Fahrzeugs 31 verwenden, um Wartezeiten für die Verarbeitung von Wiederverbindungssequenzen des Fahrzeugs 31 außerhalb des Bands für Fahrzeuge 31 zu vermeiden, von denen das Dienstanbieternetzwerk 200 angibt, dass sie aktuell verbunden sind. Als Beispiel kann ein Besitzer oder eine Besitzerin eines Fahrzeugs 31 eine Aufforderung von seiner oder ihrer Mobilvorrichtung an das Dienstanbieternetzwerk 200 senden, um die Türen dieses Fahrzeugs 31 aufzusperren. Das Dienstanbieternetzwerk 200 kann basierend auf den Verbindungsstatusinformationen für das Fahrzeug 31 des Benutzers oder der Benutzerin und ohne den Meldungsbroker 202 nach dem aktuellen Verbindungsstatus des Fahrzeugs 31 zu fragen, bestimmen, dass das Fahrzeug 31 derzeit verbunden ist und dass daher die Aufforderung, die Fahrzeugtüren aufzusperren, veröffentlicht werden kann, ohne darauf zu warten, dass sich das Fahrzeug 31 mit dem Meldungsbroker 202 verbindet. Oder das Dienstanbieternetzwerk 200 kann basierend auf den Verbindungsstatusinformationen des Fahrzeugs 31 des Benutzers oder der Benutzerin bestimmen, dass das Fahrzeug 31 nicht verbunden ist oder die Verbindung unterbrochen wurde und dass deshalb die Aufweckmeldung gesendet werden sollte, um zu versuchen, das Fahrzeug 31 aufzuwecken, bevor die Aufforderung zum Aufsperren des Fahrzeugs veröffentlicht wird.
  • Vorstehend wurden zwar beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Patentschrift verwendeten Wörter sind eher Wörter der Beschreibung als der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedenen Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu erhalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Personal Area Network (PAN) des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802 [0037]
    • IEEE-802-Lokalnetzwerk(LAN)-Protokolle [0037]
    • IEEE 802 PAN [0037]
    • 802.11 g-Netzwerk [0038]
    • IEEE 1394 [0040]
    • IEEE 1284 [0040]
    • IEEE 803.11 [0042]

Claims (20)

  1. System, umfassend: einen Meldungsbroker, der konfiguriert ist, als Reaktion auf eine Verbindungsbenachrichtigung, die über eine Fahrzeugverbindung in einem fahrzeugassoziierten Thema eines Themenbaums veröffentlicht worden ist, das ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, eine Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zu initialisieren, die vom Broker im Thema veröffentlicht werden soll, wenn der Broker feststellt, dass die Verbindung unterbrochen wurde, und wenn eine regelmäßige Benachrichtigung über die Verbindung zum Meldungsbroker nicht erfolgt ist, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zum fahrzeugassoziierten Thema zu veröffentlichen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Meldungsbroker ferner konfiguriert ist, bei Empfang einer Benachrichtigung über eine reguläre Verbindungstrennung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wird, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zu deinitialisieren.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das Dienstanbieternetzwerk konfiguriert ist, eine Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs laut Benachrichtigungen, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht werden, aufrechtzuerhalten.
  4. System nach Anspruch 3, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen verbundenen. Status zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang der Verbindungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde; die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen Verbindungsunterbrechungsstatus zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang der Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde; und die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen eleganten Verbindungstrennungsstatus zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang einer eleganten Verbindungstrennungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, basierend auf einer Meldungsart, die im Themenbaum veröffentlicht werden soll, zu identifizieren, ob die Meldung vom Fahrzeug erfordert, als Bedingung für die Veröffentlichung der Meldung einen verbundenen Status aufzuweisen; und wenn die Meldungsart erfordert, dass das Fahrzeug zur Veröffentlichung verbunden ist, unter Verwendung der Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs zu verifizieren, dass das Fahrzeug verbunden ist, bevor die Meldung veröffentlicht wird.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, wenn die Meldungsart erfordert, dass das Fahrzeug verbunden ist, und die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs angibt, dass das Fahrzeug nicht verbunden ist, eine Aufweckmeldung an das Fahrzeug außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker zu senden, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Aufweckmeldung über einen Kurznachrichtendienst (SMS) an das Fahrzeug gesendet wird.
  8. System nach Anspruch 1, das ferner eine Fahrzeugsteuervorrichtung des Fahrzeugs umfasst, die konfiguriert ist, die Verbindungsbenachrichtigung im fahrzeugassoziierten Thema des Themenbaums eines Meldungsbrokers zu veröffentlichen, das ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, damit die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zur Veröffentlichung unter der Bedingung aufgesetzt wird, dass die regelmäßige Benachrichtigung von der Fahrzeugsteuervorrichtung an den Meldungsbroker nicht erfolgt ist.
  9. System, umfassend: ein Dienstanbieternetzwerk, das konfiguriert ist: eine Meldungsveröffentlichungsaufforderung für ein Fahrzeugthema von einem Meldungsbroker zu empfangen, das ein Fahrzeug abonniert hat; und als Reaktion auf die Aufforderung, eine Aufweckmeldung außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker an das Fahrzeug zu senden, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden, wenn eine Art von Meldung erfordert, dass das Fahrzeug für die Veröffentlichung der Meldung verbunden ist und das Fahrzeug nicht verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, die Meldung im Fahrzeugthema zu veröffentlichen, ohne die Aufweckmeldung zu senden, wenn die Art der Meldung nicht erfordert, dass das Fahrzeug zur Veröffentlichung der Meldung mit dem Meldungsbroker verbunden ist.
  11. System nach Anspruch 9, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, zu bestimmen, dass die Art der Meldung erfordert, dass das Fahrzeug mit dem Meldungsbroker verbunden ist, wenn die Meldung ein zeitempfindlicher Befehl ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, die Meldungsveröffentlichungsaufforderung als Reaktion auf eine Aufforderung von einer mobilen Vorrichtung, die dem Fahrzeug zugeordnet ist, zu empfangen, um den zeitempfindlichen Befehl auszuführen.
  13. System nach Anspruch 9, wobei die Aufweckmeldung über einen Kurznachrichtendienst (SMS) an das Fahrzeug gesendet wird.
  14. System nach Anspruch 9, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, zu bestimmen, dass die Art der Meldung nicht erfordert, dass das Fahrzeug mit dem Meldungsbroker verbunden ist, wenn die Meldung ein nicht zeitempfindlicher Befehl ist.
  15. System nach Anspruch 9, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist, eine Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs laut Benachrichtigungen, die in einem fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurden, aufrechtzuerhalten.
  16. System nach Anspruch 15, wobei das Dienstanbieternetzwerk ferner konfiguriert ist: die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen verbundenen Status zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang einer Verbindungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde; die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen Verbindungsunterbrechungsstatus zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang einer Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde; und die Angabe über den Verbindungsstatus des Fahrzeugs auf einen eleganten Verbindungstrennungsstatus zu aktualisieren, als Reaktion auf einen Empfang einer eleganten Verbindungstrennungsbenachrichtigung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wurde.
  17. System nach Anspruch 16, das ferner einen Meldungsbroker umfasst, der konfiguriert ist: als Reaktion auf eine Verbindungsbenachrichtigung, die über eine Fahrzeugverbindung in einem fahrzeugassoziierten Thema eines Themenbaums veröffentlicht worden ist, das ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zu initialisieren, die vom Broker im Thema veröffentlicht werden soll, wenn der Broker feststellt, dass die Verbindung unterbrochen wurde, und wenn eine regelmäßige Benachrichtigung über die Verbindung zum Meldungsbroker nicht erfolgt ist, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung im fahrzeugassoziierten Thema zu veröffentlichen.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der Meldungsbroker ferner konfiguriert ist, bei Empfang einer Benachrichtigung über die elegante Verbindungstrennung, die im fahrzeugassoziierten Thema veröffentlicht wird, die Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung zu deinitialisieren.
  19. Verfahren, umfassend: Empfangen, durch ein Dienstanbieternetzwerk, einer Meldungsveröffentlichungsaufforderung für ein Fahrzeugthema mittels eines Meldungsbrokers, welches das Dienstanbieternetzwerk und das Fahrzeug abonniert haben; und Senden einer Aufweckmeldung an das Fahrzeug außerhalb des Bandes vom Meldungsbroker, um das Fahrzeug aufzufordern, sich wieder mit dem Meldungsbroker zu verbinden, wenn eine Art von Meldung erfordert, dass das Fahrzeug zur Veröffentlichung der Meldung verbunden ist und das Fahrzeug nicht verbunden ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend: als Reaktion auf eine Verbindungsbenachrichtigung, die über eine Fahrzeugverbindung in einem fahrzeugassoziierten Thema eines Themenbaums veröffentlicht worden ist, das ein Dienstanbieternetzwerk abonniert hat, Initialisieren einer Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung durch den Meldungsbroker, die vom Broker im Thema veröffentlicht werden soll, wenn der Broker feststellt, dass die Verbindung unterbrochen wurde, und wenn eine regelmäßige Benachrichtigung über die Verbindung zum Meldungsbroker nicht erfolgt ist, Veröffentlichen der Verbindungsunterbrechungsbenachrichtigung im fahrzeugassoziierten Thema.
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