DE102015103413A1

DE102015103413A1 - Dental imaging apparatus

Info

Publication number: DE102015103413A1
Application number: DE102015103413.1A
Authority: DE
Inventors: Joachim Egelhof
Original assignee: Renfert GmbH
Current assignee: Renfert GmbH
Priority date: 2015-03-09
Filing date: 2015-03-09
Publication date: 2016-09-15
Anticipated expiration: 2035-03-10
Also published as: DE102015103413B4

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Dentalbilderfassungsvorrichtung, insbesondere von einer Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung, mit einer Kameraeinheit (12) zur Aufnahme stereoskopischer Bilder, die zumindest zwei Kameramodule (14, 16) aufweist, und mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit (18), die Signale der Kameraeinheit (12) verarbeitet und zumindest ein Ausgabesignal liefert, das dazu vorgesehen ist, einer Anzeigeeinheit (20) zugeführt zu werden. Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit (18) dazu vorgesehen ist, abhängig von zumindest einem Parameter ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit (12) vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten.The invention is based on a dental imaging device, in particular a dental imaging device, with a camera unit (12) for recording stereoscopic images, which has at least two camera modules (14, 16), and with at least one control and / or regulating unit (18) Processes signals of the camera unit (12) and at least provides an output signal which is intended to be supplied to a display unit (20). It is proposed that the at least one control and / or regulating unit (18) is provided to process a digital image signal of the camera unit (12) before generating an output signal, depending on at least one parameter.

Description

Stand der Technik State of the art

Die Erfindung betrifft eine Dentalbilderfassungsvorrichtung. The invention relates to a dental imaging device.

Es ist bereits eine Dentalbilderfassungsvorrichtung, insbesondere eine Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung, vorgeschlagen worden, mit einer Kameraeinheit zur Aufnahme stereoskopischer Bilder, die zumindest zwei Kameramodule aufweist, und mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit, die Signale der Kameraeinheit verarbeitet und zumindest ein Ausgabesignal liefert, das dazu vorgesehen ist, einer Anzeigeeinheit zugeführt zu werden. A dental imaging device, in particular a dental imaging device, has been proposed, comprising a camera unit for recording stereoscopic images comprising at least two camera modules, and at least one control unit which processes signals from the camera unit and supplies at least one output signal intended to be supplied to a display unit.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Ausgabequalität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. The object of the invention is in particular to provide a generic device with improved properties in terms of output quality. The object is achieved by the features of claim 1, while advantageous embodiments and modifications of the invention can be taken from the dependent claims.

Vorteile der Erfindung Advantages of the invention

Die Erfindung geht aus von einer Dentalbilderfassungsvorrichtung, insbesondere einer Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung, mit einer Kameraeinheit zur Aufnahme stereoskopischer Bilder, die zumindest zwei Kameramodule aufweist, und mit zumindest einer Steuer- und/oder Regeleinheit, die Signale der Kameraeinheit verarbeitet und zumindest ein Ausgabesignal liefert, das dazu vorgesehen ist, einer Anzeigeeinheit zugeführt zu werden. The invention is based on a dental image acquisition device, in particular a dental technology image acquisition device, with a camera unit for recording stereoscopic images, which has at least two camera modules, and with at least one control and / or regulating unit which processes signals from the camera unit and supplies at least one output signal thereto is intended to be supplied to a display unit.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, abhängig von zumindest einem Parameter ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten. Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, abhängig von zumindest einem Parameter ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals mittels digitaler Bildbearbeitung zu bearbeiten. Bevorzugt ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, zur Vermeidung von Reflektionen, abhängig von zumindest einem Parameter ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten. Besonders bevorzugt wird ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals aufgehellt, wobei dunkle Pixel um einen deutlich höheren Faktor angehoben werden als helle Pixel. Ferner wird ein Bild besonders bevorzugt bereits relativ dunkel aufgenommen. It is proposed that the at least one control and / or regulating unit is provided to process a digital image signal of the camera unit before generating an output signal, depending on at least one parameter. Preferably, the control and / or regulating unit is provided to process a digital image signal of the camera unit before generating an output signal by means of digital image processing, depending on at least one parameter. Preferably, the at least one control and / or regulating unit is provided to process a digital image signal of the camera unit prior to generation of an output signal in order to avoid reflections, depending on at least one parameter. Particularly preferably, a digital image signal of the camera unit is brightened prior to generation of an output signal, wherein dark pixels are raised by a significantly higher factor than bright pixels. Furthermore, an image is particularly preferably already taken relatively dark.

Unter einer „Dentalbilderfassungsvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, von Dentaltechnikern und/oder Ärzten, insbesondere Zahnärzten, an einem Zahnarztstuhl und/oder bei der Bearbeitung von zumindest einem zu bearbeitenden Werkstück, also Zahnersatz und/oder Zahnersatzvorstufen, insbesondere Gebissen, Brücken, Passungen, und/oder Zähnen, eingesetzt zu werden, um ein Bild eines Mundraums eines Patienten auf dem Zahnarztstuhl und/oder des zu bearbeitenden Werkstücks aufzunehmen. Unter einer „Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, von Dentaltechnikern und/oder Ärzten, insbesondere Zahnärzten, bei der Bearbeitung, insbesondere Ausformung, Modellierung, spanenden Bearbeitung, Bemalung und/oder Einfärbung, von zumindest einem zu bearbeitenden Werkstück, also Zahnersatz und/oder Zahnersatzvorstufen, insbesondere Gebissen, Brücken, Passungen, und/oder Zähnen, eingesetzt zu werden, um ein Bild des zu bearbeitenden Werkstücks aufzunehmen und hohe Genauigkeiten bei Randschlüssen und/oder Präparationsgrenzen zu erreichen. Insbesondere ist es denkbar, dass ein von einer Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung erzeugtes Ausgangssignal, das von/bzw. bei einem Dentaltechniker aufgenommen wurde, insbesondere über ein Netzwerk, vorteilhaft das Internet, an eine Anzeigeeinheit eines Zahnarztes übermittelt wird bzw. umgekehrt. A "dental imaging device" should in particular be understood to mean a device which is intended to be used by dental technicians and / or physicians, in particular dentists, in a dental chair and / or in the machining of at least one workpiece to be machined, ie dental prostheses and / or dental prostheses. in particular bits, bridges, fits, and / or teeth, to be used to receive an image of a patient's oral cavity on the dentist's chair and / or the workpiece to be machined. A "dental imaging device" is to be understood in particular to mean a device which is intended to be processed by dental technicians and / or physicians, in particular dentists, during machining, in particular shaping, modeling, machining, painting and / or coloring, of at least one Workpiece, so dentures and / or dental prostheses, in particular bits, bridges, fits, and / or teeth, to be used to record an image of the workpiece to be machined and to achieve high accuracies at Randschlüssen and / or preparation limits. In particular, it is conceivable that an output signal generated by a dental technology image sensing device, which of / or. was recorded by a dental technician, in particular via a network, advantageously the Internet, is transmitted to a display unit of a dentist or vice versa.

Unter einem „Kameramodul“ soll insbesondere ein Modul verstanden werden, das zumindest einen, vorzugsweise elektrischen, optischen Flächensensor, insbesondere einen CCD-Sensor, und zumindest eine Optikeinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Objektbereich auf dem CCD-Sensor abzubilden. Alternativ sind Ausgestaltungen der Kameramodule als Zeilensensor denkbar, wobei durch eine Bewegung des zu beobachtenden Objekts oder durch eine Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung der Kameramodule, ein höherdimensionales Bild generierbar ist. Insbesondere sind die Kameramodule als Web-Cam-Module ausgebildet, wodurch eine preiswerte Ausgestaltung erreicht werden kann. Insbesondere sind die Kameramodule nebeneinander angeordnet, wobei optische Achsen der Kameramodule vorzugsweise ein gleichschenkliges Dreieck bilden und insbesondere einen Winkel von maximal 30°, insbesondere maximal 20°und vorteilhaft maximal 15° und insbesondere von mindestens 5°und vorteilhaft von mindestens 10° einschließen. Alternativ sind Ausgestaltungen denkbar, wobei optische Achsen der Kameramodule im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind und über zumindest eine Prisma- und/oder Spiegelanordnung, insbesondere zumindest einem halbdurchlässigen Spiegel, umgelenkt sind. A "camera module" is to be understood in particular as a module having at least one, preferably electrical, optical surface sensor, in particular a CCD sensor, and at least one optical unit which is provided to image at least one object region on the CCD sensor. Alternatively, embodiments of the camera modules as a line sensor are conceivable, wherein a higher-dimensional image can be generated by a movement of the object to be observed or by a movement, in particular a pivoting movement of the camera modules. In particular, the camera modules are designed as web cam modules, whereby a low-cost configuration can be achieved. In particular, the camera modules are arranged side by side, wherein optical axes of the camera modules preferably form an isosceles triangle and in particular an angle of not more than 30 °, in particular not more than 20 ° and advantageously not more than 15 ° and in particular of at least 5 ° and advantageously at least 10 °. Alternatively, embodiments are conceivable wherein optical axes of the camera modules are arranged substantially perpendicular to one another and are deflected via at least one prism and / or mirror arrangement, in particular at least one semitransparent mirror.

Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Recheneinheit, zumindest ein Speicherelement und zumindest ein in dem Speicherelement hinterlegtes Betriebsprogramm aufweist, das dazu vorgesehen ist, von der Steuer- und/oder Regeleinheit ausgeführt zu werden. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Signale der Kameraeinheit, die vorzugsweise direkten Signalen der Kameramodule entsprechen, zu verarbeiten und zu einem Ausgabesignal zusammenzufügen, das dazu geeignet ist, von zumindest einer stereoskopischen Anzeigeeinheit, insbesondere von beliebigen stereoskopischen Anzeigeeinheiten, als stereoskopisches Bild ausgegeben zu werden. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, die Kameraeinheit, bzw. die Kameramodule mit einem Synchronisierungssignal, insbesondere einem V-Sync-Signal, anzusprechen, um von beiden Kameramodulen gleichzeitig Bilddaten abzufragen. Alternativ ist es denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, Bilddaten der Kameramodule abwechselnd abzufragen, um für Shutterbrillen optimierte Bilddaten zu erhalten. A "control and / or regulating unit" should in particular be understood to mean a unit which has at least one arithmetic unit, at least one memory element and at least one operating program stored in the memory element, which is intended to be executed by the control and / or regulating unit become. In particular, the control and / or regulating unit is provided to process the signals of the camera unit, which preferably correspond to direct signals of the camera modules, and to assemble them into an output signal which is suitable for at least one stereoscopic display unit, in particular any stereoscopic display units. to be output as a stereoscopic image. In particular, the control and / or regulating unit is provided to address the camera unit or the camera modules with a synchronization signal, in particular a V-sync signal, in order to simultaneously request image data from both camera modules. Alternatively, it is conceivable that the control and / or regulating unit is provided to interrogate image data of the camera modules alternately in order to obtain optimized image data for shutter glasses.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Darunter, dass „das Ausgabesignal dazu vorgesehen ist, einer Anzeigeeinheit zugeführt“ zu werden, soll insbesondere verstanden werden, dass die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest eine Schnittstelle, insbesondere eine Grafikschnittstelle, beispielsweise eine HDMI-Schnittstelle, VGA-Schnittstelle oder Vergleichbares, alternativ eine drahtlose und/oder drahtgebundene Datenschnittstelle, insbesondere eine Netzwerkschnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder Vergleichbares, aufweist, die dazu vorgesehen ist, mit der Anzeigeeinheit verbunden zu werden. Insbesondere weist die Dentaltechnikvorrichtung zumindest eine Halteeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, einen Tablet-PC und/oder ein Smartphone aufzunehmen, der bzw. das dazu vorgesehen ist, das Ausgabesignal zu empfangen und in eine stereoskopische Anzeige zu wandeln. By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state. The term "the output signal is intended to be supplied to a display unit" should be understood to mean that the dental image acquisition device has at least one interface, in particular a graphics interface, for example an HDMI interface, VGA interface or the like, alternatively a wireless and / or or a wired data interface, in particular a network interface, a USB interface or the like, which is intended to be connected to the display unit. In particular, the dental technology device has at least one holding unit which is provided to receive a tablet PC and / or a smartphone, which is intended to receive the output signal and to convert it into a stereoscopic display.

Darunter, dass „die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit zu bearbeiten“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Bildsignal, insbesondere mittels Bildbearbeitung, zu korrigieren. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, ein digitales Bildsignal mittels Bildbearbeitung, insbesondere mittels digitaler Bildbearbeitung, zu bearbeiten, insbesondere zu korrigieren. Darunter, dass die Bearbeitung „abhängig von zumindest einem Parameter“ erfolgt, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Art und/oder ein Intensität einer Bearbeitung abhängig von zumindest einem Parameter erfolgt. Eine Bearbeitung variiert insbesondere abhängig von zumindest einem Parameter. The "control and / or regulating unit is intended to process a digital image signal of the camera unit" is understood in particular to mean that the control and / or regulating unit is intended to generate a digital image signal, in particular by means of image processing , to correct. Preferably, this is to be understood in particular as meaning that the control and / or regulating unit is intended to process a digital image signal by means of image processing, in particular by means of digital image processing, in particular to correct it. The fact that the processing is carried out "as a function of at least one parameter" is to be understood in this context in particular to mean that a type and / or an intensity of a processing is dependent on at least one parameter. In particular, a processing varies depending on at least one parameter.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dentalbilderfassungsvorrichtung kann insbesondere eine vorteilhaft hohe Bildqualität erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Ausgabequalität erreicht werden. Ferner können Störeinflüsse vermieden bzw. korrigiert werden. Vorteilhaft können Reflektionen vermieden werden, insbesondere ohne eine Bildhelligkeit zu beeinträchtigen. In particular, an advantageously high image quality can be achieved by the inventive design of the dental image acquisition device. In particular, a high output quality can be achieved. Furthermore, interference can be avoided or corrected. Advantageously, reflections can be avoided, in particular without impairing image brightness.

In der Regel kann es bei glänzenden Materialien immer wieder zu größeren Reflektionen kommen. Diese größeren Reflektionen beeinträchtigen eine stereoskopische Bildwiedergabe, sodass in diesen Bereichen für einen Bediener keine Tiefeninformation wahrgenommen werden kann. Dies kann zumindest teilweise durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dentalbilderfassungsvorrichtung behoben werden. So kann vorteilhaft eine Ausgabequalität verbessert werden. As a rule, glossy materials can often produce larger reflections. These larger reflections affect stereoscopic image reproduction, so that depth information can not be perceived by an operator in these areas. This can be at least partially remedied by the inventive design of the dental imaging device. Thus, advantageously, an output quality can be improved.

Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, insbesondere zumindest abhängig von einer Bedienereingabe, einen Teilausschnitt eines beobachteten Objektbereichs, vorzugsweise digital vergrößert, in das Ausganssignal einzubetten. Vorteilhaft weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest ein Stativ mit insbesondere zumindest einem Schwenkarm auf, wobei das Stativ an einem oberen Ende zumindest eine Halteeinheit für die Kameramodule aufweist. Insbesondere weist das Stativ an einem unteren Ende zumindest eine Montageeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, das Stativ, vorzugsweise über eine Schraub- und/oder Klemmverbindung, mit einem Arbeitsplatz, insbesondere einer Arbeitsplatte, zu verbinden. Insbesondere weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest eine Beleuchtungseinheit auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Objektbereich auszuleuchten. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinheit von zumindest einer LED, insbesondere zumindest einer Gruppe von LED’s, gebildet. Alternativ ist es denkbar, dass die Beleuchtungseinheit dazu vorgesehen ist, ein zu beobachtendes Objekt über zumindest einen halbdurchlässigen Spiegel, der vorteilhaft in zumindest einer der optischen Achsen der Kameramodule liegt, zu beleuchten. Vorteilhaft weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest eine Eingabeeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, einem Bediener eine Auswahl von Funktionen und/oder Betriebsmodi zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, mit zumindest einem externen Eingabegerät, insbesondere einer in einem angeschlossenen Monitor integrierten Touchoberfläche, einem über eine Datenverbindung gekoppelten Smartphone, einer, beispielsweise über USB angeschlossenen, Maus und/oder Tastatur gekoppelt zu werden, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit insbesondere eine Bedienoberfläche implementiert und über das Ausgabesignal ausgibt. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebsmodus ein aufgenommenes reales Modell in ein rechnergestütztes Modell zur Verwendung in einem CAD-CAM-Verfahren umzuwandeln. Insbesondere ist es denkbar, dass zumindest die Kameraeinheit in einer Fräsmachine, insbesondere zur Überwachung eines Arbeitsablaufs und/oder eines Arbeitsergebnisses, angeordnet ist. Weiterhin ist es denkbar, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Bedienereingabe zwischen einem stereoskopischen Ausgangssignal und einem klassischen Ausgangssignal umzuschalten. In particular, the control and / or regulating unit is provided, in particular at least as a function of an operator input, to embed a partial section of an observed object area, preferably digitally enlarged, in the output signal. Advantageously, the dental image acquisition device has at least one stand with, in particular, at least one swivel arm, wherein the stand has at least one holding unit for the camera modules at an upper end. In particular, the stand has at least one mounting unit at a lower end, which is intended to connect the stand, preferably via a screw and / or clamp connection, to a workstation, in particular a worktop. In particular, the dental image acquisition device has at least one illumination unit which is provided to illuminate at least one object area. Preferably, the lighting unit is formed by at least one LED, in particular at least one group of LEDs. Alternatively, it is conceivable that the illumination unit is intended to illuminate an object to be observed via at least one semitransparent mirror, which is advantageously located in at least one of the optical axes of the camera modules. Advantageously, the dental imaging device has at least one input unit which is provided to allow an operator a choice of functions and / or modes of operation. Alternatively or additionally it is It is conceivable that the control and / or regulating unit is intended to be coupled to at least one external input device, in particular a touchscreen integrated in a connected monitor, to a smartphone coupled via a data connection, a mouse and / or keyboard, for example connected via USB In particular, the control and / or regulating unit implements a user interface and outputs it via the output signal. In particular, the control and / or regulating unit is provided to convert a recorded real model into a computer-aided model for use in a CAD-CAM method in at least one operating mode. In particular, it is conceivable that at least the camera unit is arranged in a milling machine, in particular for monitoring a work process and / or a work result. Furthermore, it is conceivable that the control and / or regulating unit is provided to switch over in dependence on an operator input between a stereoscopic output signal and a classic output signal.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, abhängig von zumindest einem Parameter zumindest einen Bildbearbeitungsparameter auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit anzuwenden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, zumindest einen Bildbearbeitungsparameter auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit anzuwenden, wobei ein Wert des zumindest einen Bildbearbeitungsparameter abhängig von zumindest einem Parameter variiert. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, mehrere Bildbearbeitungsparameter auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit anzuwenden. Unter einem „Bildbearbeitungsparameter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein definierter Wert eines Bildkorrekturfaktors verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein definierter Wert eines Bildkorrekturfaktors verstanden werden, welcher mittels digitaler Bildbearbeitung auf ein digitales Bild, insbesondere ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit, anwendbar ist. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bildkorrekturfaktoren denkbar, wie insbesondere eine Helligkeit, ein Kontrast, eine Sättigung und/oder ein Farbanteil. Dadurch kann vorteilhaft eine Ausgabequalität angepasst werden. Ferner können so insbesondere Störeinflüsse vermieden bzw. korrigiert werden. Vorteilhaft können Reflektionen vermieden bzw. korrigiert werden. It is also proposed that the at least one control and / or regulating unit is provided for applying at least one image processing parameter to a digital image signal of the camera unit, depending on at least one parameter. The at least one control and / or regulating unit is preferably provided to apply at least one image processing parameter to a digital image signal of the camera unit, wherein a value of the at least one image processing parameter varies depending on at least one parameter. Particularly preferably, the at least one control and / or regulating unit is provided for applying a plurality of image processing parameters to a digital image signal of the camera unit. An "image processing parameter" is to be understood in this context, in particular a defined value of an image correction factor. Preferably, this is to be understood in particular as meaning a defined value of an image correction factor, which can be applied to a digital image, in particular a digital image signal of the camera unit, by means of digital image processing. Various image correction factors that appear appropriate to a person skilled in the art are conceivable, such as, in particular, a brightness, a contrast, a saturation and / or a color component. As a result, an output quality can advantageously be adapted. Furthermore, in particular disturbing influences can thus be avoided or corrected. Advantageously, reflections can be avoided or corrected.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, abhängig von zumindest einem Parameter eine Gradationskurve auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit anzuwenden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, abhängig von zumindest einem Parameter eine Farbkurve auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit anzuwenden. Vorzugsweise wird, um die Übersteuerung an den Glanzstellen zu minimieren, die Belichtungszeit stark reduziert. Hierdurch stehen die Glanzstellen insbesondere kurz vor der Übersteuerung, der Rest des Bildes ist jedoch stark abgedunkelt. Um die nun zu dunklen Stellen wieder anzuheben wird vorzugsweise eine Gradationskurve auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit angewendet. Hierbei werden insbesondere dunkle Pixel deutlich stärker angehoben als bereits helle Pixel. Unter einer „Gradationskurve“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Zuordnungstabelle und/oder eine Kurve, welche insbesondere durch eine Funktion definiert ist, verstanden werden, welche ein Verhältnis zwischen Ein- und Ausgabe von Tonwerten definiert. Vorzugsweise beschreibt die Kurve ein Verhältnis ursprünglicher Tonwerte zu neuen Tonwerten. Bevorzugt sind dabei auf einer ersten Achse, insbesondere x-Achse, die ursprünglichen Eingangstonwerte und auf einer zweiten Achse, insbesondere y-Achse, die neuen Ausgangstonwerte aufgetragen. Die Tonwerte erstrecken sich dabei insbesondere von schwarz nach weiß. Die Gradationskurve kann dabei insbesondere als Lookup-Tabelle ausgeführt sein. Hierdurch kann ein Rechenaufwand vorteilhaft gering gehalten werden. Unter einem „Tonwert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Farbwert zwischen Hell und Dunkel eines Farb- oder Schwarzweiß-Bildes verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter ein Wert verstanden werden, welcher bei einem Bildelement, insbesondere einem Pixel, einen Farb- oder Grauwert innerhalb eines vorgegebenen Farb- bzw. Graustufenspektrums beschreibt. Vorzugsweise soll darunter ein Wert verstanden werden, welcher unabhängig von einer Farbe eine Helligkeit eines Bildelements, insbesondere eines Pixels, beschreibt. Über die Gradationskurve kann einem Eingangstonwert des digitalen Bildsignals ein neuer Ausgangstonwert zugeordnet werden. So können beispielsweise helle Bereiche abgedunkelt und dunkle Bereiche aufgehellt werden. Dadurch kann vorteilhaft eine Ausgabequalität angepasst werden. Eine Ausgabequalität kann vorteilhaft an Parameter angepasst werden. Insbesondere kann so eine für einen Bediener vorteilhafte Ausgabe erzeugt werden. Vorzugsweise können so insbesondere Störeinflüsse korrigiert werden. Vorteilhaft können Reflektionen vermieden werden. Furthermore, it is proposed that the at least one control and / or regulating unit is provided to apply a gradation curve to a digital image signal of the camera unit as a function of at least one parameter. The at least one control and / or regulating unit is preferably provided to apply a color curve to a digital image signal of the camera unit as a function of at least one parameter. Preferably, to minimize the clipping at the spots, the exposure time is greatly reduced. As a result, the highlights are especially close to overdriving, but the rest of the picture is darkened. In order to raise the now too dark places a gradation curve is preferably applied to a digital image signal of the camera unit. In particular, dark pixels are raised significantly more than already bright pixels. In this context, a "gradation curve" is to be understood in particular as meaning an allocation table and / or a curve, which is defined in particular by a function, which defines a relationship between input and output of tonal values. Preferably, the curve describes a ratio of original tone values to new tone values. Preferably, the original input tone values are plotted on a first axis, in particular the x-axis, and the new output tone values are plotted on a second axis, in particular the y-axis. The tonal values extend in particular from black to white. The gradation curve can be embodied in particular as a lookup table. As a result, a computational effort can be advantageously kept low. In this context, a "tonal value" should be understood as meaning, in particular, a color value between light and dark of a color or black-and-white image. Preferably, this should be understood to mean a value which describes a color or grayscale value within a given color or grayscale spectrum in the case of a picture element, in particular a pixel. Preferably, this should be understood to mean a value which describes a brightness of a picture element, in particular of a pixel, independently of a color. Via the gradation curve, an input tone value of the digital image signal can be assigned a new output tone value. For example, dark areas can be darkened and dark areas can be brightened. As a result, an output quality can advantageously be adapted. An output quality can advantageously be adapted to parameters. In particular, such an advantageous for a user output can be generated. Preferably, it is thus possible in particular to correct interferences. Advantageously reflections can be avoided.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit zumindest ein Speicherelement aufweist, auf welchem zumindest ein Datenprofil hinterlegt ist. Vorzugsweise sind auf dem Speicherelement mehrere differierende Datenprofile hinterlegt. Bevorzugt sind auf dem Speicherelement mehrere auswählbare Datenprofile hinterlegt. Vorzugsweise ist die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, abhängig von einem aktuell ausgewählten Datenprofil ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten. Bevorzugt hängt eine Art der Bearbeitung dabei insbesondere von dem ausgewählten Datenprofil ab. Unter einem „Speicherelement“ soll insbesondere ein Element und/oder ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Information, insbesondere Daten, vorteilhaft von einer Stromversorgung unabhängig, zu speichern. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Datenprofil“ insbesondere ein Datensatz, bevorzugt ein digitaler Datensatz, verstanden werden, welcher ein oder mehrere Einstellungen und/oder Konfigurationen umfasst. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Datensatz verstanden werden, welcher zumindest eine Zuordnung aufweist. Bevorzugt ist der Datensatz beispielsweise einem Material und/oder einem Benutzer und/oder einer Anwendung und/oder einem Patienten zugeordnet. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zuordnungen denkbar. Vorzugsweise umfasst der Datensatz mehrere Bildbearbeitungsparameter und/oder zumindest eine Funktion und/oder eine Zuordnungstabelle, insbesondere Lookup-Tabelle, einer Gradationskurve. Dadurch kann insbesondere eine schnelle Zuordnung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Insbesondere kann so eine komfortable Zuordnung erreicht werden. Vorzugsweise kann so abhängig von einer aktuellen Situation ein Datenprofil ausgewählt werden. So kann insbesondere eine schnelle Einstellung erreicht werden. It is further proposed that the at least one control and / or regulating unit has at least one memory element on which at least one data profile is stored. Preferably, a plurality of differing data profiles are stored on the memory element. Several selectable data profiles are preferred on the memory element deposited. Preferably, the at least one control and / or regulating unit is provided to process a digital image signal of the camera unit before generating an output signal, depending on a currently selected data profile. Preferably, a type of processing depends in particular on the selected data profile. A "memory element" is to be understood in particular as an element and / or a device which is provided to store at least one piece of information, in particular data, advantageously independent of a power supply. Furthermore, in this context, a "data profile" is to be understood as meaning, in particular, a data record, preferably a digital data record, which comprises one or more settings and / or configurations. Preferably, this is to be understood in particular as meaning a data record which has at least one assignment. Preferably, the record is associated with, for example, a material and / or a user and / or an application and / or a patient. In principle, however, other assignments that appear appropriate to a person skilled in the art are also conceivable. Preferably, the data set comprises a plurality of image processing parameters and / or at least one function and / or an allocation table, in particular lookup table, of a gradation curve. As a result, in particular a fast allocation of settings and / or configurations can be achieved. In particular, such a comfortable assignment can be achieved. Preferably, a data profile can thus be selected depending on a current situation. In particular, a quick adjustment can be achieved.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass auf dem zumindest einen Speicherelement mehrere Datenprofile hinterlegt sind, die jeweils einem Material zugeordnet sind. Vorzugsweise sind die Datenprofile dabei auf eine vorteilhafte Ausleuchtung und spätere Darstellung des Materials bei gleichzeitiger Vermeidung von Reflektionen ausgelegt. Unter einem „Material“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Material eines zu beobachtenden Objekts verstanden werden. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien denkbar, wie beispielsweise Gold und/oder Zirkonoxid. Dadurch kann insbesondere eine schnelle Zuordnung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Vorzugsweise kann so abhängig von einem aktuell verwendeten Material ein Datenprofil ausgewählt werden. So kann insbesondere eine schnelle Einstellung eines aktuell verwendeten Materials erreicht werden. It is further proposed that a plurality of data profiles are stored on the at least one memory element, each associated with a material. Preferably, the data profiles are designed for an advantageous illumination and subsequent display of the material while avoiding reflections. A "material" is to be understood in this context, in particular a material of an object to be observed. Various materials that appear appropriate to a person skilled in the art are conceivable, for example gold and / or zirconium oxide. As a result, in particular a fast allocation of settings and / or configurations can be achieved. Preferably, a data profile can thus be selected depending on a currently used material. In particular, a rapid adjustment of a currently used material can be achieved.

Zudem wird vorgeschlagen, dass auf dem zumindest einen Datenprofil zumindest ein Bildbearbeitungsparameter und/oder ein Verlauf einer Gradationskurve hinterlegt ist. Vorzugsweise ist auf dem zumindest einen Datenprofil zudem ein Grenzbelichtungswert hinterlegt. Vorzugsweise sind die Bildbearbeitungsparameter und/oder der Verlauf der Gradationskurve dabei auf eine vorteilhafte Ausleuchtung bei gleichzeitiger Vermeidung von Reflektionen ausgelegt. Dadurch kann insbesondere eine schnelle Zuordnung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Insbesondere kann so eine komfortable Zuordnung von Bildbearbeitungsparametern und/oder Gradationskurven erreicht werden. Vorzugsweise kann so abhängig von einer aktuellen Situation ein Datenprofil ausgewählt werden. So kann insbesondere eine schnelle Einstellung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. In addition, it is proposed that at least one image processing parameter and / or a progression of a gradation curve be stored on the at least one data profile. Preferably, a limit exposure value is additionally stored on the at least one data profile. Preferably, the image processing parameters and / or the course of the gradation curve are designed for advantageous illumination while avoiding reflections. As a result, in particular a fast allocation of settings and / or configurations can be achieved. In particular, such a comfortable assignment of image processing parameters and / or gradation curves can be achieved. Preferably, a data profile can thus be selected depending on a current situation. In particular, a quick adjustment of settings and / or configurations can be achieved.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest eine Eingabeeinheit zu einer Eingabe des zumindest einen Parameters aufweist. Vorzugsweise kann über die Eingabeeinheit manuell ein Datenprofil ausgewählt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass über die Eingabeeinheit ein Datenprofil angelegt werden kann und/oder Parameter eines Datenprofils bearbeitet werden können. Unter einer „Eingabeeinheit“ soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Bauteil aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Eingabeeinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Dadurch kann insbesondere eine manuelle Einstellung von Parametern erreicht werden. Insbesondere kann dadurch eine manuelle Auswahl eines Datenprofils ermöglicht werden. So kann insbesondere eine schnelle Einstellung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the dental image acquisition device has at least one input unit for an input of the at least one parameter. Preferably, a data profile can be manually selected via the input unit. In principle, however, it would also be conceivable that a data profile can be created via the input unit and / or parameters of a data profile can be processed. An "input unit" is to be understood here as meaning, in particular, a unit which has at least one component which can be actuated directly by an operator and which is provided with a process and / or a state by actuation and / or by input of parameters to influence and / or change a unit coupled to the input unit. This can be achieved in particular a manual adjustment of parameters. In particular, a manual selection of a data profile can thereby be made possible. In particular, a quick adjustment of settings and / or configurations can be achieved.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Eingabeeinheit zu einer Auswahl eines auf dem zumindest einen Speicherelement der zumindest einen Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegten Datenprofils vorgesehen ist. Vorzugsweise kann ein Bediener über die Eingabeeinheit ein Datenprofil auswählen. Unter einer „Auswahl“ kann dabei sowohl das An- und/oder Abwählen eines einzelnen Datenprofils als auch die Auswahl eines Datenprofils aus mehreren Datenprofilen verstanden werden. Es ist daher sowohl denkbar, dass auf dem Speicherelement lediglich ein Datenprofil hinterlegt ist, als auch bevorzugt, dass auf dem Speicherelement mehrere Datenprofile zu einer Auswahl hinterlegt sind. Dadurch kann insbesondere eine manuelle Auswahl eines Datenprofils erreicht werden. So kann insbesondere eine schnelle Einstellung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Insbesondere kann so eine schnelle Einstellung eines Materials erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the at least one input unit is provided for selecting a data profile stored on the at least one memory element of the at least one control and / or regulating unit. Preferably, an operator can select a data profile via the input unit. A "selection" can be understood as both the selection and / or deselection of a single data profile and the selection of a data profile from a plurality of data profiles. It is therefore conceivable that only one data profile is stored on the memory element, and also preferred that several data profiles for a selection are stored on the memory element. As a result, in particular a manual selection of a data profile can be achieved. In particular, a quick adjustment of settings and / or configurations can be achieved. In particular, such a rapid adjustment of a material can be achieved.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Dentalbilderfassungsvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit aufweist, welche mit der zumindest einen Steuer- und/oder Regeleinheit verbunden ist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, ein verwendetes Material zu erfassen. Bevorzugt ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, optisch ein verwendetes Material zu erkennen. Unter einer „Sensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoreinheiten denkbar. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Dentalbilderfassungsvorrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere kann eine Überwachung von Kenngrößen erreicht werden. It is further proposed that the dental image acquisition device has at least one sensor unit which is connected to the at least one control and / or regulating unit. Preferably, the sensor unit is intended to detect a material used. Preferably, the sensor unit is provided to optically recognize a material used. In this context, a "sensor unit" is to be understood as meaning, in particular, a unit which is intended to accommodate at least one parameter and / or one physical characteristic, the recording being active, in particular by generating and emitting an electrical measurement signal, and / or passive , as can take place in particular by detecting changes in the properties of a sensor component. There are various conceivable to those skilled in sensor units conceivable. As a result, in particular an advantageous dental imaging device can be provided. In particular, monitoring of parameters can be achieved.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen ist, abhängig von einem Signal der zumindest einen Sensoreinheit, selbsttätig ein auf dem zumindest einen Speicherelement der zumindest einen Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegtes Datenprofil auszuwählen. Dadurch kann insbesondere eine selbsttätige Auswahl eines Datenprofils erreicht werden. So kann insbesondere eine schnelle und komfortable Einstellung von Einstellungen und/oder Konfigurationen erreicht werden. Es können falsche Einstellungen vermieden werden. Insbesondere kann so eine selbsttätige Einstellung eines Materials erreicht werden. It is further proposed that the at least one control and / or regulating unit is provided, depending on a signal of the at least one sensor unit, to automatically select a data profile stored on the at least one memory element of the at least one control and / or regulating unit. As a result, in particular an automatic selection of a data profile can be achieved. In particular, a quick and comfortable setting of settings and / or configurations can be achieved. Wrong settings can be avoided. In particular, such an automatic adjustment of a material can be achieved.

Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb der Dentalbilderfassungsvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Schritt abhängig von zumindest einem Parameter zumindest teilautomatisiert ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals bearbeitet wird. Vorzugsweise wird ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals abhängig von zumindest einem Parameter mittels digitaler Bildbearbeitung bearbeitet. Bevorzugt wird das digitale Bildsignal der Kameraeinheit vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zur Vermeidung von Reflektionen abhängig von zumindest einem Parameter, bearbeitet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft hohe Bildqualität erreicht werden. Insbesondere kann eine hohe Ausgabequalität erreicht werden. Ferner können Störeinflüsse vermieden bzw. korrigiert werden. Vorteilhaft können Reflektionen vermieden werden, insbesondere ohne eine Bildhelligkeit zu beeinträchtigen. Furthermore, the invention is based on a method for operating the dental imaging device. It is proposed that in at least one step, depending on at least one parameter, at least partially automated, a digital image signal of the camera unit be processed before generating an output signal. Preferably, a digital image signal of the camera unit is processed prior to generation of an output signal as a function of at least one parameter by means of digital image processing. The digital image signal of the camera unit is preferably processed before generation of an output signal to avoid reflections as a function of at least one parameter. As a result, in particular an advantageously high image quality can be achieved. In particular, a high output quality can be achieved. Furthermore, interference can be avoided or corrected. Advantageously, reflections can be avoided, in particular without impairing image brightness.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Schritt abhängig von zumindest einem Parameter zumindest teilautomatisiert eine Gradationskurve auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit angewendet wird. Dadurch wird vorteilhaft eine Ausgabequalität angepasst. Eine Ausgabequalität kann vorteilhaft an Parameter angepasst werden. Insbesondere kann so eine für einen Bediener vorteilhafte Ausgabe erzeugt werden. Vorzugsweise können so insbesondere Störeinflüsse korrigiert werden. Vorteilhaft können Reflektionen vermieden werden. Furthermore, it is proposed that in at least one step, depending on at least one parameter, at least partially automated, a gradation curve be applied to a digital image signal of the camera unit. As a result, an output quality is advantageously adapted. An output quality can advantageously be adapted to parameters. In particular, such an advantageous for a user output can be generated. Preferably, it is thus possible in particular to correct interferences. Advantageously reflections can be avoided.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass in einem initialen Schritt zu einer Erfassung eines Grenzbelichtungswerts zumindest teilautomatisiert ein Belichtungsspektrum zumindest eines Kameramoduls der Kameraeinheit zumindest teilweise durchlaufen wird. Unter einem „Grenzbelichtungswert“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Belichtungswert verstanden werden, über welchem Reflektionen in einem erzeugten digitalen Bildsignal lediglich weiß dargestellt sind, d.h. im Bereich der Reflektion insbesondere keine Tiefeninformationen mehr vorhanden sind. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein maximaler Belichtungswert verstanden werden, bei welchem in dem erzeugten digitalen Bildsignal zumindest großflächig Schattierungen vorhanden sind und/oder schattierungsfreie Bereiche eine definierte Größe nicht überschreiten. Der Grenzbelichtungswert ist dabei insbesondere abhängig von einer aktuellen Beleuchtung und/oder einem abgelichteten Objekt. Dadurch kann vorteilhaft ein Grenzbelichtungswert erfasst werden. Ferner kann so ein vorteilhafter Belichtungswert eingestellt werden. Es kann insbesondere erreicht werden, dass eine Tiefeninformation erhalten bleibt. Insbesondere kann so eine vorteilhafte Grundlage für eine Bildbearbeitung geschaffen werden. It is further proposed that, in an initial step for detecting a limit exposure value, an exposure spectrum of at least one camera module of the camera unit is at least partially passed through at least partially. In this context, a "limit exposure value" should be understood to mean, in particular, an exposure value above which reflections in a generated digital image signal are only shown in white, ie. In particular, no depth information is present in the area of the reflection. Preferably, this is to be understood as meaning, in particular, a maximum exposure value in which shades are present in the generated digital image signal, at least over a large area, and / or shading-free regions do not exceed a defined size. The limit exposure value is dependent, in particular, on a current illumination and / or a scanned object. As a result, advantageously a limit exposure value can be detected. Furthermore, such an advantageous exposure value can be set. In particular, it can be achieved that depth information is retained. In particular, an advantageous basis for image processing can thus be created.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass in einem regulären Betrieb zumindest ein Kameramodul der Kameraeinheit auf den Grenzbelichtungswert eingestellt wird. Vorzugsweise wird, um die Übersteuerung an den Glanzstellen zu minimieren, die Belichtungszeit stark reduziert. Hierdurch stehen die Glanzstellen insbesondere kurz vor der Übersteuerung, der Rest des Bildes ist jedoch stark abgedunkelt. Um die nun zu dunklen Stellen wieder anzuheben, wird vorzugsweise eine Gradationskurve auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit angewendet. Hierbei werden insbesondere dunkle Pixel deutlich stärker angehoben als bereits helle Pixel. Dadurch kann ein vorteilhafter Belichtungswert eingestellt werden. Es kann insbesondere erreicht werden, dass eine Tiefeninformation in einem digitalen Bildsignal der Kameraeinheit erhalten bleibt. Insbesondere kann so eine vorteilhafte Grundlage für eine Bildbearbeitung geschaffen werden. Es kann ein vorteilhaftes stereoskopisches Bild erzeugt werden. It is further proposed that in a regular operation at least one camera module of the camera unit is set to the limit exposure value. Preferably, to minimize the clipping at the spots, the exposure time is greatly reduced. As a result, the highlights are especially close to overdriving, but the rest of the picture is darkened. In order to raise the now too dark spots again, preferably a gradation curve is applied to a digital image signal of the camera unit. In particular, dark pixels are raised significantly more than already bright pixels. As a result, an advantageous exposure value can be set. In particular, it can be achieved that depth information is retained in a digital image signal of the camera unit. In particular, an advantageous basis for image processing can thus be created. An advantageous stereoscopic image can be generated.

Ferner wird vorgeschlagen, dass abhängig von einem erfassten Grenzbelichtungswert, ein auf dem Speicherelement hinterlegtes Datenprofil ausgewählt wird. Dadurch kann vorteilhaft ein passendes Datenprofil ausgewählt werden. Über den Grenzbelichtungswert kann vorteilhaft auf ein Material rückgeschlossen werden. Ferner kann eine Bildbearbeitung so vorteilhaft an einen Grenzbelichtungswert angepasst werden. Es kann eine vorteilhafte Bildbearbeitung ermöglicht werden. It is also proposed that, depending on a detected limit exposure value, a data profile stored on the memory element be selected. As a result, a suitable data profile can advantageously be selected. The limit exposure value can advantageously be used to deduce a material. Furthermore, an image processing can be adapted so advantageous to a Grenzbelichtungswert. It can be a favorable image editing enabled.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in einem regulären Betrieb zumindest kurz aufeinanderfolgend zumindest zwei Bilder mit differierenden Belichtungswerten aufgenommen werden, die zu einem Bild verarbeitet werden. Vorzugsweise werden mit demselben Kameramodul zumindest zwei Bilder mit differierenden Belichtungswerten aufgenommen, die zu einem Bild verarbeitet werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die zumindest zwei Bilder mit differierenden Belichtungswerten gleichzeitig mit differierenden Kameramodulen der Kameraeinheit aufgenommen werden und zu einem stereoskopischen Bild verarbeitet werden. Bevorzugt werden die zumindest zwei Bilder jeweils zu einem HDR-Bild, insbesondere „High Dynamic Range Image“, verarbeitet. Besonders bevorzugt werden dabei zumindest ein Bild mit einem hohen Belichtungswert und zumindest ein Bild mit einem niedrigen Belichtungswert erzeugt, die zu einem Bild mit einem hohen Dynamikumfang verarbeitet werden. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Ausgabequalität erreicht werden. Ferner kann bei geringen Reflektionen ein hoher Dynamikumfang realisiert werden. Insbesondere kann eine Körnung verhindert werden. Furthermore, it is proposed that, in a regular operation, at least two consecutive pictures are recorded with differing exposure values, which are processed into an image. Preferably, at least two images with differing exposure values are taken with the same camera module, which images are processed into an image. In principle, however, it would also be conceivable for the at least two images with differing exposure values to be recorded simultaneously with differing camera modules of the camera unit and to be processed into a stereoscopic image. Preferably, the at least two images are each processed into an HDR image, in particular "high dynamic range image". Particularly preferably, at least one image with a high exposure value and at least one image with a low exposure value are generated, which are processed into an image with a high dynamic range. As a result, an advantageously high output quality can be achieved. Furthermore, with low reflections, a high dynamic range can be realized. In particular, a grain can be prevented.

Die erfindungsgemäße Dentalbilderfassungsvorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Dentalbilderfassungsvorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. The dental imaging device according to the invention and the method according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the dental imaging device according to the invention as well as the method according to the invention for performing a function described herein can have a different number than a number of individual elements, components and units mentioned herein.

Zeichnungen drawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, two embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen: Show it:

1 ein System mit einer stereoskopischen Anzeigeeinheit und einer erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung, 1 a system with a stereoscopic display unit and a dental image acquisition device according to the invention in a schematic representation,

2 das System mit der erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung durch die Schnittlinie II, 2 the system with the dental imaging device according to the invention in a schematic sectional view through the section line II,

3 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb der erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung, 3 a schematic flow diagram of a method for operation of the dental imaging device according to the invention,

4 eine beispielhafte Gradationskurve eines auf einem Speicherelement der erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung hinterlegten Datenprofils und 4 an exemplary gradation curve of a stored on a memory element of the dental imaging device according to the invention data profile and

5 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb einer alternativen erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung. 5 a schematic flow diagram of a method for operating an alternative dental imaging device according to the invention.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Description of the embodiments

1 zeigt in schematischer Darstellung ein System 36 mit einer stereoskopischen Anzeigeeinheit 20 und einer Dentalbilderfassungsvorrichtung 10. Die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 ist als eine Dentaltechnikbilderfassungsvorrichtung ausgebildet. Die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 weist eine Kameraeinheit 12 zur Aufnahme stereoskopischer Bilder auf. Die Kameraeinheit 12 weist ein erstes Kameramodul 14 und ein zweites Kameramodul 16 auf. Die Kameramodule 14, 16 weisen jeweils einen CCD-Sensor auf. Ferner weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 eine Steuer- und Regeleinheit 18 auf, die Signale der Kameraeinheit 12 verarbeitet. Ferner liefert die Steuer- und Regeleinheit 18 ein Ausgabesignal, das dazu vorgesehen ist, der Anzeigeeinheit 20 zugeführt zu werden. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist bei montiertem ersten Kameramodul 14 und montiertem zweiten Kameramodul 16 dazu vorgesehen, die Signale der Kameraeinheit 12 zu verarbeiten und ein Ausgabesignal zu liefern, das dazu vorgesehen ist, der Anzeigeeinheit 20 zugeführt zu werden. Die Anzeigeeinheit 20 ist als stereoskopisches Display ausgebildet, das dazu vorgesehen ist, mit einer Shutterbrille des Systems 36 zusammenzuarbeiten, um den stereoskopischen Eindruck zu erzeugen. Alternativ sind Ausgestaltungen eines stereoskopischen Displays mit Polarisationsfiltern, die mit Polarisationsbrillen zusammenarbeiten, oder Ausgestaltungen eines stereoskopischen Displays, die ganz auf eine zusätzliche Brille verzichten können, denkbar. 1 shows a schematic representation of a system 36 with a stereoscopic display unit 20 and a dental imaging device 10 , The dental imaging device 10 is designed as a dental imaging apparatus. The dental imaging device 10 has a camera unit 12 for recording stereoscopic images. The camera unit 12 has a first camera module 14 and a second camera module 16 on. The camera modules 14 . 16 each have a CCD sensor. Furthermore, the dental imaging device has 10 a control unit 18 on, the signals of the camera unit 12 processed. Furthermore, the control unit provides 18 an output signal provided to the display unit 20 to be fed. The control unit 18 is with mounted first camera module 14 and mounted second camera module 16 provided the signals of the camera unit 12 to process and provide an output signal provided to the display unit 20 to be fed. The display unit 20 is designed as a stereoscopic display, which is provided with a shutter glasses of the system 36 work together to create the stereoscopic impression. Alternatively, embodiments of a stereoscopic display with polarizing filters, which cooperate with polarization glasses, or embodiments of a stereoscopic display, which can completely dispense with additional glasses conceivable.

Die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 weist ein Stativ 38 auf, das von zwei gekoppelten Schwenkarmen 40, 42 gebildet ist. Die Kameraeinheit 12 kann über das Stativ 38 in einer Höhe elektrisch verstellt werden. Ferner weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 eine Beleuchtungseinheit 44 auf, die dazu vorgesehen ist, ein zu beobachtendes Objekt 46 auszuleuchten. Die Beleuchtungseinheit 44 weist mehrere Beleuchtungselemente 48, 50 auf. Die Beleuchtungselemente 48, 50 sind in einen Beleuchtungsträger 52 der Beleuchtungseinheit 44 integriert. Die Beleuchtungselemente 48, 50 sind jeweils von LED-Modulen gebildet. Vier der Beleuchtungselemente 48 der Beleuchtungseinheit 44 sind in einem Nahbereich um die Kameraeinheit 12 angeordnet. Ferner sind vier weitere Beleuchtungselemente 50 der Beleuchtungseinheit 44 in einem Fernbereich der Kameraeinheit 12 angeordnet. Die Leuchtpegel der Beleuchtungselemente 48, 50 der Beleuchtungseinheit 44 verlaufen jeweils durch einen gemeinsamen Punkt. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit 44 denkbar, wie beispielsweise aus einem Ring von LED’s. The dental imaging device 10 has a tripod 38 on, that of two coupled swivel arms 40 . 42 is formed. The camera unit 12 can over the tripod 38 be electrically adjusted at a height. Furthermore, the dental imaging device has 10 a lighting unit 44 which is intended to be an object to be observed 46 illuminate. The lighting unit 44 has several lighting elements 48 . 50 on. The lighting elements 48 . 50 are in a lighting carrier 52 the lighting unit 44 integrated. The lighting elements 48 . 50 are each formed by LED modules. Four of the lighting elements 48 the lighting unit 44 are in close proximity to the camera unit 12 arranged. Furthermore, four other lighting elements 50 the lighting unit 44 in a remote area of the camera unit 12 arranged. The lighting levels of the lighting elements 48 . 50 the lighting unit 44 each run through a common point. In principle, however, it would also be another embodiment of the lighting unit that appears appropriate to a person skilled in the art 44 conceivable, such as from a ring of LEDs.

Weiterhin weist die Kameraeinheit 12 eine Aktoreinheit 54 auf, die dazu vorgesehen ist, eine Lage der Kameramodule 14, 16 zueinander in Abhängigkeit von Signalen der Steuer- und Regeleinheit 18 zu verändern. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, eine Lage der Kameramodule 14, 16 zueinander in Abhängigkeit von einem Abstand der Kameraeinheit 12 zu dem zu beobachtenden Objekt 46 anzupassen. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, eine Lage der Kameramodule 14, 16 zu korrigieren, sodass sich optische Achsen 56, 58 der Kameramodule 14, 16 in einem gemeinsamen Auftreffpunkt auf dem zu beobachtenden Objekt 46 schneiden. Furthermore, the camera unit 12 an actuator unit 54 on, which is intended to be a location of the camera modules 14 . 16 to each other in response to signals from the control unit 18 to change. The control unit 18 is intended to be a location of the camera modules 14 . 16 to each other depending on a distance of the camera unit 12 to the object to be observed 46 adapt. The control unit 18 is intended to be a location of the camera modules 14 . 16 correct, so optical axes 56 . 58 the camera modules 14 . 16 in a common point of impact on the object to be observed 46 to cut.

Die Steuer- und Regeleinheit 18 weist ein Speicherelement 24 auf, auf welchem mehrere differierende Datenprofile hinterlegt sind. Auf dem Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 sind mehrere zur Auswahl stehende Datenprofile hinterlegt. Auf dem Speicherelement 24 sind mehrere Datenprofile hinterlegt, die jeweils einem Material zugeordnet sind. Auf dem Speicherelement 24 sind mehrere Datenprofile hinterlegt, die jeweils einem Material des zu beobachtenden Objekts 46 zugeordnet sind. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien denkbar, wie beispielsweise Gold und/oder Zirkonoxid. Die Datenprofile, welche einem Material des zu beobachtenden Objekts 46 zugeordnet sind, sind dabei auf eine vorteilhafte Ausleuchtung und Darstellung des Materials bei gleichzeitiger Vermeidung von Reflektionen ausgelegt. Ferner sind auf dem Speicherelement 24 mehrere Datenprofile hinterlegt, die jeweils einem Anwendungsgebiet zugeordnet sind. Des Weiteren sind auf dem Speicherelement 24 mehrere Datenprofile hinterlegt, die jeweils einem Bediener zugeordnet sind, der persönliche Einstellungen speichern kann. Es wird daher zwischen Materialprofilen, Anwendungsprofilen und Benutzerprofilen unterschieden. Grundsätzlich wären auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Datenprofile oder lediglich ein Teil der Datenprofile denkbar. Die Kombination von Datenprofilen ist hierbei lediglich beispielhaft. The control unit 18 has a memory element 24 on which several differing data profiles are stored. On the storage element 24 the control unit 18 Several data profiles are available for selection. On the storage element 24 Several data profiles are stored, each assigned to a material. On the storage element 24 Several data profiles are stored, each of which is a material of the object to be observed 46 assigned. Various materials that appear appropriate to a person skilled in the art are conceivable, for example gold and / or zirconium oxide. The data profiles representing a material of the object to be observed 46 are assigned, are designed for an advantageous illumination and presentation of the material while avoiding reflections. Further, on the storage element 24 stored several data profiles that are each assigned to an application area. Furthermore, on the memory element 24 stored several data profiles, each associated with an operator who can save personal settings. Therefore, a distinction is made between material profiles, application profiles and user profiles. In principle, other data profiles appearing meaningful to a person skilled in the art or only a part of the data profiles would also be conceivable. The combination of data profiles is merely an example.

Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, abhängig von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil die Signale der Kameraeinheit 12 und ein Ausgabesignal anzupassen. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, abhängig von einem Parameter, ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, abhängig von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals zu bearbeiten. Der Parameter ist von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil gebildet. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, zur Vermeidung von Reflektionen, abhängig von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals mittels digitaler Bildbearbeitung zu bearbeiten. Eine Bearbeitung erfolgt dabei in Echtzeit. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist zu einer Bildbearbeitung dazu vorgesehen, abhängig von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil Bildbearbeitungsparameter auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 anzuwenden. The control unit 18 is intended, depending on a selected, on the memory element 24 stored data profile the signals of the camera unit 12 and adjust an output signal. The control unit 18 is provided, depending on a parameter, a digital image signal of the camera unit 12 before generating an output signal to edit. The control unit 18 is intended, depending on a selected, on the memory element 24 stored data profile a digital image signal of the camera unit 12 before generating an output signal to edit. The parameter is of a selected, on the memory element 24 deposited data profile formed. The control unit 18 is intended to avoid reflection, depending on a selected, on the memory element 24 stored data profile a digital image signal of the camera unit 12 to process before generating an output signal by means of digital image processing. Processing takes place in real time. The control unit 18 is provided for image processing thereto, depending on a selected one, on the storage element 24 deposited data profile image editing parameters on a digital image signal of the camera unit 12 apply.

Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, abhängig von einem ausgewählten, auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Datenprofil eine Gradationskurve 22a, 22a’ auf ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 anzuwenden. Der Parameter ist von einem ausgewählten Profil gebildet. The control unit 18 is intended, depending on a selected, on the memory element 24 stored data profile a gradation curve 22a . 22a ' to a digital image signal of the camera unit 12 apply. The parameter is formed by a selected profile.

Auf einem Teil der Datenprofile ist ein Verlauf einer Gradationskurve 22a, 22a’ hinterlegt. Die Gradationskurven 22a, 22a’ sind zu einer Verringerung eines Rechenaufwands, als Lookup-Tabellen hinterlegt. Auf den Datenprofilen, die jeweils einem Material zugeordnet sind, und auf den Datenprofilen, die jeweils einem Anwendungsgebiet zugeordnet sind, ist jeweils ein Verlauf einer Gradationskurve 22a, 22a’ hinterlegt. Die Gradationskurven 22a, 22a’ sind jeweils an das Material und/oder das Anwendungsgebiet angepasst. Zudem sind auf den Datenprofilen je nach Zuordnung auch noch weitere Informationen hinterlegt. Dabei sind auf den Materialprofilen der Datenprofile jeweils ein Verlauf einer Gradationskurve 22a, 22a’, ein Helligkeitsfaktor und eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 hinterlegt. Auf den Anwendungsprofilen der Datenprofile sind jeweils ein Verlauf einer Gradationskurve 22a, 22a’, ein Helligkeitsfaktor und eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 hinterlegt. Ferner sind auf den Benutzerprofilen der Datenprofile jeweils eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 sowie eine Lageeinstellung der Kameraeinheit 12 hinterlegt. Grundsätzlich sind jedoch auch zusätzliche oder alternative auf den Datenprofilen hinterlegte Informationen und/oder Einstellungen denkbar. On a part of the data profiles is a gradient of a gradation curve 22a . 22a ' deposited. The gradation curves 22a . 22a ' are used to reduce a computational burden, stored as lookup tables. On the data profiles, which are each assigned to a material, and on the data profiles, which are each assigned to a field of application, is in each case a course of a gradation curve 22a . 22a ' deposited. The gradation curves 22a . 22a ' are each adapted to the material and / or the field of application. In addition, additional information is also stored on the data profiles depending on the assignment. Here, on the material profiles of the data profiles are each a curve of a gradation curve 22a . 22a ' , a brightness factor and a lighting setting for the lighting unit 44 deposited. On the application profiles of Data profiles are each a curve of a gradation curve 22a . 22a ' , a brightness factor and a lighting setting for the lighting unit 44 deposited. Furthermore, the user profiles of the data profiles each have a lighting setting for the lighting unit 44 and a position adjustment of the camera unit 12 deposited. In principle, however, additional or alternative information and / or settings stored on the data profiles are also conceivable.

Zu einer Vereinfachung wird lediglich zwischen verschiedenen Stufen von Gradationskurven 22a, 22a’ unterschieden. Die Stufe 0 bildet dabei eine Ausgangsgerade 82a. Die Ausgangsgerade 82a definiert ein unverändertes Bild, bei dem Ausgangstonwert und Eingangstonwert identisch sind. Mit zunehmender Stufe steigt die Krümmung der Gradationskurven 22a, 22a’. Beispielhaft ist in einem Datenprofil des Materials Gold eine Stufe 3 Gradationskurve 22a hinterlegt. Die Stufe 3 Gradationskurve 22a entspricht der Gradationskurve 22a in der 4. Ferner ist in einem Datenprofil des Materials Zirkonoxid beispielhaft eine Stufe 2 Gradationskurve 22a’ hinterlegt. Diese weist gegenüber der Stufe 3 Gradationskurve 22a eine geringe Krümmung auf. Die Stufe 2 Gradationskurve 22a’ entspricht der gestrichelten Gradationskurve 22a’ in der 4. Es wird insbesondere lediglich zwischen den Stufen 0 bis 5 von Gradationskurven unterschieden. Des Weiteren ist in einem Datenprofil des Materials Zirkonoxid beispielhaft eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 hinterlegt. Bei der Beleuchtungseinstellung des Datenprofils wird ein hinteres der Beleuchtungselemente 48 der Beleuchtungseinheit 44, welche in einem Nahbereich um die Kameraeinheit 12 angeordnet sind, deaktiviert. Die drei restlichen Beleuchtungselemente 48 in dem Nahbereich werden aktiviert. Ferner werden die vier weiteren Beleuchtungselemente 50 der Beleuchtungseinheit 44, die in einem Fernbereich der Kameraeinheit 12 angeordnet sind, ebenfalls aktiviert. Durch diese Beleuchtung können vorteilhaft Reflektionen vermieden werden. Grundsätzlich ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Beleuchtungseinstellung denkbar. Simplification is only between different levels of gradation curves 22a . 22a ' distinguished. The level 0 forms an output straight line 82a , The exit straight 82a Defines an unchanged image in which the original tone value and input tone value are identical. As the step increases, the curvature of the gradation curves increases 22a . 22a ' , By way of example, in a data profile of the material gold, there is a level 3 gradation curve 22a deposited. The level 3 gradation curve 22a corresponds to the gradation curve 22a in the 4 , Further, in a data profile of the zirconia material, a step 2 gradation curve is exemplified 22a ' deposited. This has opposite the level 3 gradation curve 22a a slight curvature. The level 2 gradation curve 22a ' corresponds to the dashed gradation curve 22a ' in the 4 , In particular, a distinction is made only between levels 0 to 5 of gradation curves. Furthermore, in a data profile of the material zirconium oxide, an illumination setting for the lighting unit is an example 44 deposited. In the lighting setting of the data profile is a rear of the lighting elements 48 the lighting unit 44 which are in close proximity to the camera unit 12 are arranged disabled. The three remaining lighting elements 48 in the near area are activated. Further, the four other lighting elements 50 the lighting unit 44 located in a remote area of the camera unit 12 are arranged, also activated. By means of this illumination, it is advantageously possible to avoid reflections. In principle, however, another lighting adjustment that would appear meaningful to a person skilled in the art is also conceivable.

Die auf den Datenprofilen hinterlegten Helligkeitsfaktoren können einen Wert zwischen 0 und 255 aufweisen. Ein Datenprofil des Materials Gold weist beispielsweise einen Helligkeitsfaktor mit dem Wert 112 auf. Ein Datenprofil des Materials Zirkonoxid weist dagegen beispielsweise einen Helligkeitsfaktor mit dem Wert 144 auf. Der Helligkeitsfaktor definiert dabei einen Durchschnittlichen Helligkeitswert eines digitalen Bildsignals. Zu einer Erfassung eines aktuellen durchschnittlichen Helligkeitswert wird während eines Betriebs in einem definierten Messbereich der CCD-Sensoren der Kameramodule 14, 16 ein durchschnittlicher Wert der Helligkeitswerte der einzelnen Pixel in diesem Messbereich ermittelt. Zu einer Anpassung des durchschnittlichen Helligkeitswerts an den Helligkeitsfaktor wird ein aktueller durchschnittlicher Helligkeitswert durch Anpassung einer Belichtungszeit der Kameramodule 14, 16 dem Helligkeitsfaktor angeglichen, bis der aktuelle durchschnittliche Helligkeitswert und der Helligkeitsfaktor identisch sind. Liegt ein aktueller Helligkeitswert unter einem eingestellten Helligkeitsfaktor, wird eine Belichtungszeit erhöht. Liegt ein aktueller Helligkeitswert über einem eingestellten Helligkeitsfaktor, wird eine Belichtungszeit reduziert. Dies wird wiederholt, bis der aktuelle Helligkeitswert dem Helligkeitsfaktor entspricht. Die Helligkeitswerte der einzelnen Pixel der CCD-Sensoren liegen ebenfalls zwischen 0 und 255. The brightness factors stored on the data profiles can have a value between 0 and 255. For example, a data profile of the material Gold has a brightness factor of 112. By contrast, a data profile of zirconium oxide, for example, has a brightness factor of 144. The brightness factor defines an average brightness value of a digital image signal. A detection of a current average brightness value is achieved during operation in a defined measuring range of the CCD sensors of the camera modules 14 . 16 an average value of the brightness values of the individual pixels in this measuring range is determined. An adjustment of the average brightness value to the brightness factor becomes a current average brightness value by adjusting an exposure time of the camera modules 14 . 16 adjusted to the brightness factor until the current average brightness value and the brightness factor are identical. If a current brightness value is below a set brightness factor, an exposure time is increased. If a current brightness value is above a set brightness factor, an exposure time is reduced. This is repeated until the current brightness value corresponds to the brightness factor. The brightness values of the individual pixels of the CCD sensors are also between 0 and 255.

Ferner weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 eine Eingabeeinheit 26 zu einer Eingabe des Parameters auf. Die Eingabeeinheit 26 ist zu einer Auswahl eines auf dem Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegten Datenprofils vorgesehen. Über die Eingabeeinheit 26 kann ein Bediener ein gewünschtes Datenprofil auswählen. Es kann dabei sowohl ein Datenprofil für ein verwendetes Material, für ein aktuelles Anwendungsgebiet als auch ein von dem Bediener selbst erstelltes Benutzerprofil ausgewählt werden. Über die Eingabeeinheit 26 kann auch ein Datenprofil, insbesondere ein Benutzerprofil, bearbeitet oder angelegt werden. Die Eingabeeinheit 26 ist mit der Steuer- und Regeleinheit 18 verbunden. Die Eingabeeinheit 26 ist als ein Tastenfeld ausgebildet. Über die Eingabeeinheit 26 kann zwischen Materialprofilen, Anwendungsprofilen und Benutzerprofilen ausgewählt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung der Eingabeeinheit 26 denkbar, wie beispielsweise als ein Touchpad oder ein Touchscreen. Ein Menü zur Auswahl eines Datenprofils wird über die Steuer- und Regeleinheit 18 auf der Anzeigeeinheit 20 ausgegeben. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass ein entsprechendes Menü auf einem separaten Display ausgegeben wird. Furthermore, the dental imaging device has 10 an input unit 26 to an input of the parameter. The input unit 26 is to a selection of one on the memory element 24 the control unit 18 provided data profiles provided. About the input unit 26 an operator can select a desired data profile. In this case, both a data profile for a material used, for a current field of application and a user profile created by the user himself can be selected. About the input unit 26 It is also possible to edit or create a data profile, in particular a user profile. The input unit 26 is with the control unit 18 connected. The input unit 26 is designed as a keypad. About the input unit 26 can be selected between material profiles, application profiles and user profiles. In principle, however, would also be another, the expert appears reasonable sense training the input unit 26 conceivable, such as as a touchpad or a touchscreen. A menu for selecting a data profile is provided via the control unit 18 on the display unit 20 output. In principle, however, it would also be conceivable that a corresponding menu is output on a separate display.

Des Weiteren weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 eine Sensoreinheit 28 auf, welche mit der zumindest einen Steuer- und Regeleinheit 18 verbunden ist. Die Sensoreinheit 28 ist in die Steuer- und Regeleinheit 18 integriert. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28, selbsttätig ein auf dem Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegtes Datenprofil auszuwählen. Wird über die Eingabeeinheit 26 von einem Bediener kein Datenprofil ausgewählt, wird von der Sensoreinheit 28 ein verwendetes Material sensiert und von der Steuer- und Regeleinheit 18 ein dem Material zugeordnetes Datenprofil ausgewählt. So kann verhindert werden, dass ein Betrieb ohne ein ausgewähltes Datenprofil durchgeführt wird. Ferner kann vermieden werden, dass ein Bediener zwangsläufig ein Datenprofil auswählen muss. Es kann ein hoher Komfort erreicht werden. Wird ein Datenprofil selbsttätig von der Steuer- und Regeleinheit 18 ausgewählt, wird grundsätzlich eines der Datenprofile ausgewählt, die jeweils einem Material zugeordnet sind. Zu einer Erfassung eines Materials, ist die Sensoreinheit 28 dazu vorgesehen, ein Grenzbelichtungswert des Materials zu erfassen. Hierbei muss grundsätzlich nicht das exakte Material erfasst werden. Es genügt hierbei insbesondere ein Spiegelungsverhalten des Materials. Insbesondere auch, da bei Materialverbunden kein definiertes Material erkannt werden kann. Dabei wäre insbesondere auch denkbar, dass bei einer Auswahl eines Datenprofils abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28, ein neues, individuelles Datenprofil von der Steuer- und Regeleinheit 18 berechnet und angelegt wird. Dadurch kann ein optimales Ausgabeergebnis erzielt werden. Furthermore, the dental imaging device has 10 a sensor unit 28 on, which with the at least one control unit 18 connected is. The sensor unit 28 is in the control unit 18 integrated. The control unit 18 is intended, depending on a signal from the sensor unit 28 , automatically on the storage element 24 the control unit 18 selected data profile. Is via the input unit 26 No data profile selected by an operator is provided by the sensor unit 28 senses a used material and from the control unit 18 a data profile assigned to the material is selected. This can prevent operation without a selected data profile is performed. Furthermore, it can be avoided that an operator must necessarily select a data profile. It can be achieved a high level of comfort. Is a data profile automatically from the control unit 18 If selected, basically one of the data profiles is selected, each of which is assigned to a material. At a detection of a material, the sensor unit 28 intended to detect a limit exposure value of the material. In principle, it is not necessary to record the exact material. It is sufficient here in particular a mirroring behavior of the material. In particular, as with material composites no defined material can be detected. In this case, it would also be conceivable in particular for a selection of a data profile to be dependent on a signal of the sensor unit 28 , a new, individual data profile from the control unit 18 calculated and created. As a result, an optimal output result can be achieved.

Ferner weist die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 eine Schnittstelle 90 auf. Die Schnittstelle 90 ist als Datenschnittstelle ausgebildet. Die Schnittstelle 90 ist von einer USB-Schnittstelle gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung denkbar. Über die Schnittstelle 90 kann ein externes Datenprofil auf das Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 übertragen werden. Über die Schnittstelle 90 können zusätzliche, beispielsweise selbst erstellte Datenprofile oder Datenprofile von weiteren erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtungen auf das Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 übertragen werden, wo sie von der Steuer- und Regeleinheit 18 ausgewählt werden können. Über die Schnittstelle 90 können auch Datenprofile vom Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 herunterkopiert werden. Furthermore, the dental imaging device has 10 an interface 90 on. the interface 90 is designed as a data interface. the interface 90 is formed by a USB interface. In principle, however, another training that would appear appropriate to a person skilled in the art would also be conceivable. About the interface 90 can an external data profile on the storage element 24 the control unit 18 be transmitted. About the interface 90 For example, additional, for example self-created, data profiles or data profiles of further dental imaging devices according to the invention can be applied to the memory element 24 the control unit 18 where they are transferred from the control unit 18 can be selected. About the interface 90 You can also use data profiles from the storage element 24 the control unit 18 be copied down.

Des Weiteren können Datenprofile auch manuell angelegt und erstellt werden. Dies kann sowohl über die Eingabeeinheit 26 erfolgen als auch extern. Extern erstellte Datenprofile können über die Schnittstelle 90 auf das Speicherelement 24 übertragen werden. Bei einer externen Erstellung eines Datenprofils kann ein unbearbeitetes Bildsignal verwendet werden, um eine optimale Gradationskurve 22a, 22a‘ auszuwählen bzw. zu erstellen. Hierzu kann eine Gradationskurve 22a, 22a‘ auf unbearbeitete Bildsignale angewendet werden, welche in Echtzeit bearbeitet werden. Dadurch kann eine optimale Gradationskurve 22a, 22a‘ erstellt werden. Furthermore, data profiles can also be created and created manually. This can be done both via the input unit 26 done as well as externally. Externally created data profiles can be accessed via the interface 90 on the storage element 24 be transmitted. When creating a data profile externally, an unprocessed image signal can be used to create an optimal gradation curve 22a . 22a ' to select or create. This can be a gradation curve 22a . 22a ' be applied to unprocessed image signals, which are processed in real time. This can be an optimal gradation curve 22a . 22a ' to be created.

Zudem bietet die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 die Möglichkeit, Momentaufnahmen zu erstellen. Die Momentaufnahmen können über die Schnittstelle 90 oder direkt über eine Internetverbindung auf externe Geräte übertragen werden. So können Momentaufnahmen beispielsweise an einen Zahnarzt oder einen Zahntechniker übertragen werden. Die Steuer- und Regeleinheit 18 ist dazu vorgesehen, eine Momentaufnahme mit einem aktuell ausgewählten Datenprofil zu verknüpfen. Die Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegt auf einer erzeugten Datei der Momentaufnahme zusätzlich ein aktuell ausgewähltes Datenprofil. Durch die Verknüpfung mit dem aktuell ausgewählten Datenprofil kann erreicht werden, dass ein Empfänger nachvollziehen kann, unter welchen Bedingungen die Momentaufnahme gemacht wurde. So kann beispielsweise auch ein Originalzustand der Momentaufnahme rekonstruiert werden. In addition, the dental imaging device provides 10 the ability to take snapshots. The snapshots can be over the interface 90 or directly to an external device via an internet connection. For example, snapshots can be transmitted to a dentist or a dental technician. The control unit 18 is intended to associate a snapshot with a currently selected data profile. The control unit 18 also stores a currently selected data profile on a generated snapshot file. By linking to the currently selected data profile, it can be achieved that a recipient can understand the conditions under which the snapshot was taken. For example, an original state of the snapshot can also be reconstructed.

Im Folgenden ist ein Verfahren zum Betrieb der Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 beschrieben. The following is a method of operating the dental imaging device 10 described.

Nach einem Start 60a der Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 kann in einem initialen Schritt 62a über die Eingabeeinheit 26 ein Datenprofil ausgewählt werden. Es kann dabei zwischen verschiedenen Materialprofilen, Anwendungsprofilen und Benutzerprofilen ausgewählt werden. Es kann dabei nur ein Datenprofil ausgewählt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass mehrere Datenprofile aus verschiedenen Gruppen ausgewählt werden können. Anschließend wird von der Steuer- und Regeleinheit 18 in einem weiteren Schritt 64a überprüft, ob ein Datenprofil von einem Bediener ausgewählt wurde. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass ein Bediener durch eine einfache Eingabe bestätigen muss, wenn er kein Datenprofil auswählen möchte. After a start 60a the dental imaging device 10 can in an initial step 62a via the input unit 26 a data profile is selected. You can choose between different material profiles, application profiles and user profiles. Only one data profile can be selected. In principle, however, it would also be conceivable that several data profiles from different groups can be selected. Subsequently, by the control unit 18 in a further step 64a checks if a data profile has been selected by an operator. In principle, however, it would also be conceivable that an operator must confirm by a simple input if he does not want to select a data profile.

Wurde kein Datenprofil ausgewählt, wird in einem initialen Schritt 34a ein Grenzbelichtungswert sensiert. In dem initialen Schritt 34a wird, zu einer Erfassung des Grenzbelichtungswerts, automatisiert ein Belichtungsspektrum der Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 durchlaufen. Dabei wird mit einer geringsten Belichtungszeit gestartet, die langsam angehoben wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass eine Belichtung über eine Öffnungsgröße einer Blende der Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 gesteuert wird. Während dem Durchlaufen des Belichtungsspektrums, wird an einem digitalen Bildsignal der Kameraeinheit 12 über die Sensoreinheit 28 überprüft, in welchem Bereich des digitalen Bildsignals Reflektionen auftreten. Tritt in dem Bereich der Reflektion eine weiße Fläche auf, wurde der Grenzbelichtungswert aktuell überschritten. Daher bildet ein vorheriger Belichtungswert den Grenzbelichtungswert. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 66a zu dem Grenzbelichtungswert ein durchschnittlicher Helligkeitswert in einem definierten Messbereich der CCD-Sensoren der Kameramodule 14, 16 erfasst. Abhängig von dem erfassten durchschnittlichen Helligkeitswert wird ein auf dem Speicherelement 24 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. In dem initialen Schritt 66a wird automatisiert abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28 selbsttätig ein auf dem Speicherelement 24 der zumindest einen Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dazu wird der erfasste Helligkeitswert mit den auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Materialprofilen der Datenprofile verglichen. Das Materialprofil, dessen Helligkeitsfaktor dem erfassten Helligkeitswert am nächsten kommt, wird ausgewählt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der erfasste Helligkeitswert genutzt wird und nicht der Helligkeitswert an den Helligkeitsfaktor des ausgewählten Materialprofils angeglichen wird. Anschließend folgt ein Schritt 70a. If no data profile has been selected, it will be in an initial step 34a senses a limit exposure value. In the initial step 34a For example, in order to acquire the limit exposure value, an exposure spectrum of the camera modules is automatically automated 14 . 16 the camera unit 12 run through. It is started with a minimum exposure time, which is slowly raised. In principle, however, it would also be conceivable that an exposure over an aperture size of a diaphragm of the camera modules 14 . 16 the camera unit 12 is controlled. While passing through the exposure spectrum, a digital image signal of the camera unit is displayed 12 via the sensor unit 28 checks in which area of the digital image signal reflections occur. If a white area appears in the area of the reflection, the limit exposure value has currently been exceeded. Therefore, a previous exposure value forms the limit exposure value. Subsequently, in a further step 66a to the limit exposure value, an average brightness value in a defined measuring range of the CCD sensors of the camera modules 14 . 16 detected. Depending on the detected average brightness value, one on the memory element 24 deposited data profile selected. In the initial step 66a is automated depending on a signal from the sensor unit 28 automatically on the memory element 24 the at least one control unit 18 deposited data profile selected. For this purpose, the detected brightness value with the on the memory element 24 deposited material profiles of the data profiles. The material profile whose brightness factor comes closest to the detected brightness value is selected. In principle, however, it would also be conceivable that the detected brightness value is used and that the brightness value is not adjusted to the brightness factor of the selected material profile. This is followed by a step 70a ,

Wird in dem Schritt 64a festgestellt, dass in dem Schritt 62a ein Datenprofil ausgewählt wurde, wird in einem weiteren Schritt 72a überprüft, ob ein Benutzerprofil ausgewählt wurde. Wurde kein Benutzerprofil ausgewählt, folgt der Schritt 70a. Will in the step 64a found that in the step 62a a data profile has been selected, in a further step 72a checks if a user profile has been selected. If no user profile has been selected, the step follows 70a ,

Wurde ein Benutzerprofil ausgewählt, wird in einem weiteren Schritt 74a eine auf dem ausgewählten Datenprofil hinterlegte Lageeinstellung der Kameraeinheit 12 ausgelesen und über das Stativ 38 eingestellt. Die Kameraeinheit 12 kann so auf eine von dem Bediener gewünschte Höhe eingestellt werden. So kann insbesondere erreicht werden, dass die Kameraeinheit 12 weder bei einem Bearbeiten eines beobachteten Objekts 46 noch bei einem Blick auf die Anzeigeeinheit 20 stört. Es können so individuelle Wünsche eingestellt werden. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 76a, der identisch zu dem Schritt 34a ist, ein Grenzbelichtungswert sensiert. Danach wird in einem weiteren Schritt 78a abhängig von dem erfassten Grenzbelichtungswert ein auf dem Speicherelement 24 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dazu wird zu dem erfassten Grenzbelichtungswert ein durchschnittlicher Helligkeitswert in einem definierten Messbereich der CCD-Sensoren der Kameramodule 14, 16 erfasst. Abhängig von dem erfassten durchschnittlichen Helligkeitswert wird ein auf dem Speicherelement 24 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dabei wird automatisiert abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28 selbsttätig ein auf dem Speicherelement 24 der zumindest einen Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dazu wird der erfasste Helligkeitswert mit den auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Materialprofilen der Datenprofile verglichen. Das Materialprofil, dessen Helligkeitsfaktor dem erfassten Helligkeitswert am nächsten kommt, wird ausgewählt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der erfasste Helligkeitswert genutzt wird und nicht der Helligkeitswert an den Helligkeitsfaktor des ausgewählten Materialprofils angeglichen wird. Anschließend folgt der Schritt 70a. If a user profile has been selected, in a further step 74a a position setting of the camera unit stored on the selected data profile 12 read out and about the tripod 38 set. The camera unit 12 can thus be adjusted to a height desired by the operator. In particular, it can be achieved that the camera unit 12 neither when editing an observed object 46 even with a look at the display unit 20 disturbs. It can be set as individual wishes. Subsequently, in a further step 76a that is identical to the step 34a is sensed, a Grenzbelichtungswert. After that, in a further step 78a depending on the detected limit exposure value on the memory element 24 deposited data profile selected. For this purpose, an average brightness value in a defined measuring range of the CCD sensors of the camera modules is added to the detected limit exposure value 14 . 16 detected. Depending on the detected average brightness value, one on the memory element 24 deposited data profile selected. This is automated depending on a signal from the sensor unit 28 automatically on the memory element 24 the at least one control unit 18 deposited data profile selected. For this purpose, the detected brightness value with the on the memory element 24 deposited material profiles of the data profiles. The material profile whose brightness factor comes closest to the detected brightness value is selected. In principle, however, it would also be conceivable that the detected brightness value is used and that the brightness value is not adjusted to the brightness factor of the selected material profile. Then the step follows 70a ,

Mit dem Schritt 70a beginnt ein regulärer Betrieb. In dem Schritt 70a wird bei der Kameraeinheit 12 der Helligkeitsfaktor des ausgewählten Datenprofils eingestellt. In dem regulären Betrieb werden die Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 auf den Helligkeitsfaktor eingestellt. Dazu wird der durchschnittliche Helligkeitswert auf den Helligkeitsfaktor eingestellt. Dies erfolgt durch eine Anpassung einer Belichtungszeit der Kameramodule 14, 16 bis der aktuelle durchschnittliche Helligkeitswert und der Helligkeitsfaktor identisch sind. Liegt ein aktueller Helligkeitswert unter einem eingestellten Helligkeitsfaktor wird eine Belichtungszeit erhöht. Liegt ein aktueller Helligkeitswert über einem eingestellten Helligkeitsfaktor wird eine Belichtungszeit reduziert. Dies wird wiederholt, bis der aktuelle Helligkeitswert dem Helligkeitsfaktor entspricht. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der aktuelle Helligkeitswert gegenüber dem Helligkeitsfaktor leicht angehoben wird. Hierdurch könnte eine mögliche, zu starke Körnung bei einer späteren Aufhellung vermieden werden. Die Belichtungszeit wird ständig über den Helligkeitsfaktor angepasst. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass initial eine Belichtungszeit abhängig von einem eingestellten Helligkeitsfaktor erfasst und eingestellt wird. Anschließend wird in einem Schritt 80a die Beleuchtungseinheit 44 auf die Beleuchtungseinstellung des ausgewählten Datenprofils eingestellt. Dabei werden über die Steuer- und Regeleinheit 18 definiert einzelne Beleuchtungselemente 48, 50 der Beleuchtungseinheit 44 aktiviert und einzelne Beleuchtungselemente 48, 50 der Beleuchtungseinheit 44 deaktiviert. Die aktivierten Beleuchtungselemente 48, 50 werden von der Steuer- und Regeleinheit 18 auf einen auf dem ausgewählten Datenprofil hinterlegten Wert gedimmt. Über die Beleuchtungseinstellung kann gezielt eine Ausleuchtung gesteuert werden. Darauffolgend wird in einem weiteren Schritt 30a, welcher in der 3 als Unterprogramm dargestellt ist, ein regulärer Filmbetrieb durchgeführt. Dabei werden von der Kameraeinheit 12 stereoskopische Bilder aufgenommen, die in Form digitaler Bilddateien an die Steuer- und Regeleinheit 18 übertragen werden. Die Bilder werden von der Kameraeinheit 12 mit dem Helligkeitsfaktor des ausgewählten Datenprofils aufgenommen. With the step 70a starts a regular operation. In the step 70a becomes at the camera unit 12 the brightness factor of the selected data profile is set. In regular operation, the camera modules 14 . 16 the camera unit 12 adjusted to the brightness factor. For this, the average brightness value is set to the brightness factor. This is done by adjusting an exposure time of the camera modules 14 . 16 until the current average brightness value and the brightness factor are identical. If a current brightness value is below a set brightness factor, an exposure time is increased. If a current brightness value is above a set brightness factor, an exposure time is reduced. This is repeated until the current brightness value corresponds to the brightness factor. In principle, however, it would also be conceivable that the current brightness value is slightly raised compared to the brightness factor. As a result, a possible, too strong grain at a later brightening could be avoided. The exposure time is constantly adjusted via the brightness factor. In principle, however, it would also be conceivable that initially an exposure time is detected and set as a function of a set brightness factor. Subsequently, in one step 80a the lighting unit 44 adjusted to the lighting setting of the selected data profile. It will be about the control unit 18 defines individual lighting elements 48 . 50 the lighting unit 44 activated and individual lighting elements 48 . 50 the lighting unit 44 disabled. The activated lighting elements 48 . 50 be from the control unit 18 dimmed to a value stored on the selected data profile. The lighting setting can be used to specifically control lighting. Subsequently, in a further step 30a which is in the 3 is shown as a subroutine, a regular movie operation performed. It will be from the camera unit 12 Stereoscopic images taken in the form of digital image files to the control unit 18 be transmitted. The pictures are taken by the camera unit 12 recorded with the brightness factor of the selected data profile.

Anschließend wird in dem Schritt 30a, abhängig von einem Parameter, automatisiert das digitale Bildsignal der Kameraeinheit 12 vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals bearbeitet. Das digitale Bildsignal der Kameraeinheit 12 wird, abhängig von einem ausgewählten Datenprofil vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals automatisiert von der Steuer- und Regeleinheit 18 bearbeitet. In dem Schritt 30a wird, abhängig von einem Parameter, automatisiert eine Gradationskurve 22a, 22a’ auf das digitale Bildsignal der Kameraeinheit 12 angewendet. Die Steuer- und Regeleinheit 18 wendet die auf dem ausgewählten Datenprofil hinterlegte Gradationskurve 22a, 22a’ auf das digitale Bildsignal der Kameraeinheit 12 an. Dabei wird ein digitales Bildsignal der Kameraeinheit 12 vor einer Erzeugung eines Ausgabesignals aufgehellt, wobei dunkle Pixel um einen deutlich höheren Faktor angehoben werden als helle Pixel. In der 4 sind beispielhaft zwei Gradationskurven 22a, 22a‘ dargestellt. Dabei ist auf einer x-Achse ein ursprünglicher Eingangstonwert E des digitalen Bildsignals aufgetragen. Auf einer y-Achse ist ein neuer Ausgangstonwert A aufgetragen, welcher dem bearbeiteten Bildsignal zugeordnet wird. Die Tonwerte E, A erstrecken sich dabei jeweils von schwarz s nach weiß w. In der 4 ist zu den Gradationskurven 22a, 22a‘ eine Ausgangsgerade 82a dargestellt, welche ein unverändertes Bild definiert. Ferner ist ein Histogramm 84a dargestellt. Aus dem Histogramm 84a geht hervor, dass ein Peak-Wert eines Eingangstonwerts am meisten angehoben wird, das heißt, dass die Mehrheit aller Pixel um den Faktor 4–5 verstärkt wird. Dadurch wird das stark abgedunkelte Bild aufgehellt. Aus dem bearbeiteten Bildsignal wird in einem weiteren Schritt 86a von der Steuer- und Regeleinheit 18a ein Ausgangssignal mit einer stereoskopischen Bildinformation erzeugt und der Anzeigeeinheit 20a zugeführt. Die Schritte 30a und 86a werden während eines regulären Betriebs ständig wiederholt, bis die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 deaktiviert wird. Subsequently, in the step 30a , depending on a parameter, automates the digital image signal of the camera unit 12 edited prior to generation of an output signal. The digital image signal of the camera unit 12 is automatically, depending on a selected data profile prior to generation of an output signal from the control unit 18 processed. In the step 30a Depending on a parameter, a curve is automatically generated 22a . 22a ' to the digital image signal of the camera unit 12 applied. The control unit 18 applies the gradation curve stored on the selected data profile 22a . 22a ' to the digital image signal of the camera unit 12 at. This is a digital image signal of the camera unit 12 lightened prior to generation of an output signal, with dark pixels around one distinct higher factor than bright pixels. In the 4 are exemplary two gradation curves 22a . 22a ' shown. In this case, an original input tone value E of the digital image signal is plotted on an x-axis. On a y-axis, a new output tone A is plotted, which is assigned to the processed image signal. The tonal values E, A each extend from black s to white w. In the 4 is to the gradation curves 22a . 22a ' an exit line 82a represented, which defines an unchanged image. There is also a histogram 84a shown. From the histogram 84a shows that a peak value of an input tone value is raised the most, that is, the majority of all pixels are amplified by a factor of 4-5. This brightens the heavily darkened image. From the processed image signal is in a further step 86a from the control unit 18a an output signal is generated with stereoscopic image information and the display unit 20a fed. The steps 30a and 86a are constantly repeated during regular operation until the dental imaging device 10 is deactivated.

Es kann dadurch eine besonders vorteilhafte Anzeige erreicht werden. Dazu wird, um die Übersteuerung an den Glanzstellen gering zu halten, die Belichtungszeit stark reduziert. Hierdurch stehen die Glanzstellen kurz vor der Übersteuerung und der Rest des Bildes ist stark abgedunkelt. Um die nun zu dunklen Stellen wieder anzuheben, wird die Operation „Kurve“ auf dieses Bild angewendet, das heißt, die Gradationskurve 22a, 22a’ wird auf das digitale Bildsignal angewendet. Hierbei werden dunkle Pixel deutlich stärker angehoben als bereits helle Pixel. Es entsteht ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild, bei welchem auch Tiefen vorteilhaft sichtbar sind. It can thereby be achieved a particularly advantageous display. For this purpose, in order to keep the overshoot at the glossy points low, the exposure time is greatly reduced. As a result, the highlights are about to overdrive and the rest of the image is darkened. In order to raise the now too dark places again, the operation "curve" is applied to this picture, that is, the gradation curve 22a . 22a ' is applied to the digital image signal. Here, dark pixels are raised significantly more than already bright pixels. The result is a uniformly illuminated image in which even depths are advantageously visible.

In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ablaufdiagramms des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ablaufdiagramms des zweiten Ausführungsbeispiels der 5 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden. In 5 a further embodiment of the invention is shown. The following descriptions are essentially limited to the differences between the embodiments, with respect to the same components, features and functions on the description of the first embodiment of 1 to 4 can be referenced. To distinguish the embodiments, the letter a in the reference numerals of the flowchart of the embodiment of 1 to 4 by the letter b in the reference numerals of the flowchart of the second embodiment of 5 replaced. With regard to like-named components, in particular with regard to components with the same reference numerals, can in principle also to the drawings and / or the description of the first embodiment of 1 to 4 to get expelled.

5 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb einer alternativen erfindungsgemäßen Dentalbilderfassungsvorrichtung 10. Die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 weist eine Steuer- und Regeleinheit 18 auf. Die Steuer- und Regeleinheit 18 weist ein Speicherelement 24 auf, auf welchem mehrere differierende Datenprofile hinterlegt sind. Auf dem Speicherelement 24 der Steuer- und Regeleinheit 18 sind mehrere zur Auswahl stehende Datenprofile hinterlegt. 5 shows a schematic flow diagram of a method for operation of an alternative dental imaging device according to the invention 10 , The dental imaging device 10 has a control unit 18 on. The control unit 18 has a memory element 24 on which several differing data profiles are stored. On the storage element 24 the control unit 18 Several data profiles are available for selection.

Auf den Datenprofilen sind je nach Zuordnung Informationen hinterlegt. Dabei sind auf Materialprofilen der Datenprofile jeweils ein Helligkeitsfaktor und eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 hinterlegt. Auf Anwendungsprofilen der Datenprofile sind jeweils ein Helligkeitsfaktor und eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 hinterlegt. Ferner sind auf den Benutzerprofilen der Datenprofile jeweils eine Beleuchtungseinstellung für die Beleuchtungseinheit 44 sowie eine Lageeinstellung einer Kameraeinheit 12 hinterlegt. Grundsätzlich sind jedoch auch zusätzliche oder alternative auf den Datenprofilen hinterlegte Informationen und/oder Einstellungen denkbar. Depending on the allocation, information is stored on the data profiles. In this case, material profiles of the data profiles are each a brightness factor and a lighting setting for the lighting unit 44 deposited. Application profiles of the data profiles each have a brightness factor and a lighting setting for the lighting unit 44 deposited. Furthermore, the user profiles of the data profiles each have a lighting setting for the lighting unit 44 as well as a position adjustment of a camera unit 12 deposited. In principle, however, additional or alternative information and / or settings stored on the data profiles are also conceivable.

Nach einem Start 60b der Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 kann in einem initialen Schritt 62b über die Eingabeeinheit 26 ein Datenprofil ausgewählt werden. Es kann dabei zwischen verschiedenen Materialprofilen, Anwendungsprofilen und Benutzerprofilen ausgewählt werden. Es kann dabei nur ein Datenprofil ausgewählt werden. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass mehrere Datenprofile aus verschiedenen Gruppen ausgewählt werden können. Anschließend wird von der Steuer- und Regeleinheit 18 in einem weiteren Schritt 64b überprüft, ob ein Datenprofil von einem Bediener ausgewählt wurde. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass ein Bediener durch eine einfache Eingabe bestätigen muss, wenn er kein Datenprofil auswählen möchte. After a start 60b the dental imaging device 10 can in an initial step 62b via the input unit 26 a data profile is selected. You can choose between different material profiles, application profiles and user profiles. Only one data profile can be selected. In principle, however, it would also be conceivable that several data profiles from different groups can be selected. Subsequently, by the control unit 18 in a further step 64b checks if a data profile has been selected by an operator. In principle, however, it would also be conceivable that an operator must confirm by a simple input if he does not want to select a data profile.

Wurde kein Datenprofil ausgewählt, wird in einem initialen Schritt 34b ein Grenzbelichtungswert sensiert. In dem initialen Schritt 34b wird zu einer Erfassung des Grenzbelichtungswerts automatisiert ein Belichtungsspektrum der Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 durchlaufen. Dabei wird mit einer geringsten Belichtungszeit gestartet, die langsam angehoben wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass eine Belichtung über eine Öffnungsgröße einer Blende der Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 gesteuert wird. Während dem Durchlaufen des Belichtungsspektrums, wird an einem digitalen Bildsignal der Kameraeinheit 12 über die Sensoreinheit 28 überprüft, in welchem Bereich des digitalen Bildsignals Reflektionen auftreten. Tritt in dem Bereich der Reflektion eine weiße Fläche auf, wurde der Grenzbelichtungswert aktuell überschritten. Daher bildet ein vorheriger Belichtungswert den Grenzbelichtungswert. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 66b zu dem Grenzbelichtungswert ein durchschnittlicher Helligkeitswert in einem definierten Messbereich der CCD-Sensoren der Kameramodule 14, 16 erfasst. Abhängig von dem erfassten durchschnittlichen Helligkeitswert, wird ein auf dem Speicherelement 24 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. In dem initialen Schritt 66b wird automatisiert abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28 selbsttätig ein auf dem Speicherelement 24 der zumindest einen Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dazu wird der erfasste Helligkeitswert mit den auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Materialprofilen der Datenprofile verglichen. Das Materialprofil, dessen Helligkeitsfaktor dem erfassten Helligkeitswert am nächsten kommt, wird ausgewählt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der erfasste Helligkeitswert genutzt wird und nicht der Helligkeitswert an den Helligkeitsfaktor des ausgewählten Materialprofils angeglichen wird. Anschließend folgt ein Schritt 70b. If no data profile has been selected, it will be in an initial step 34b senses a limit exposure value. In the initial step 34b For example, in order to acquire the limit exposure value, an exposure spectrum of the camera modules is automatically automated 14 . 16 the camera unit 12 run through. It is started with a minimum exposure time, which is slowly raised. In principle, however, it would also be conceivable that an exposure over an aperture size of a diaphragm of the camera modules 14 . 16 the camera unit 12 is controlled. While passing through the exposure spectrum, a digital image signal of the camera unit is displayed 12 via the sensor unit 28 checks in which area of the digital image signal reflections occur. If a white area appears in the area of the reflection, the limit exposure value has currently been exceeded. Therefore, a previous exposure value forms the limit exposure value. Subsequently, in a further step 66b to the limit exposure value, an average brightness value in a defined measuring range of the CCD sensors of the camera modules 14 . 16 detected. Depending on the detected average brightness value, one on the memory element 24 deposited data profile selected. In the initial step 66b is automated depending on a signal from the sensor unit 28 automatically on the memory element 24 the at least one control unit 18 deposited data profile selected. For this purpose, the detected brightness value with the on the memory element 24 deposited material profiles of the data profiles. The material profile whose brightness factor comes closest to the detected brightness value is selected. In principle, however, it would also be conceivable that the detected brightness value is used and that the brightness value is not adjusted to the brightness factor of the selected material profile. This is followed by a step 70b ,

Wird in dem Schritt 64b festgestellt, dass in dem Schritt 62b ein Datenprofil ausgewählt wurde, wird in einem weiteren Schritt 72b überprüft, ob ein Benutzerprofil ausgewählt wurde. Wurde kein Benutzerprofil ausgewählt, folgt der Schritt 70b. Will in the step 64b found that in the step 62b a data profile has been selected, in a further step 72b checks if a user profile has been selected. If no user profile has been selected, the step follows 70b ,

Wurde ein Benutzerprofil ausgewählt, wird in einem weiteren Schritt 74b eine auf dem ausgewählten Datenprofil hinterlegte Lageeinstellung der Kameraeinheit 12 ausgelesen und über das Stativ 38 eingestellt. Die Kameraeinheit 12 kann so auf eine von dem Bediener gewünschte Höhe eingestellt werden. So kann insbesondere erreicht werden, dass die Kameraeinheit 12 weder bei einem Bearbeiten eines beobachteten Objekts 46 noch bei einem Blick auf die Anzeigeeinheit 20 stört. Es können so individuelle Wünsche eingestellt werden. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 76a, der identisch zu dem Schritt 34b ist, ein Grenzbelichtungswert sensiert. Dazu wird zu dem erfassten Grenzbelichtungswert ein durchschnittlicher Helligkeitswert in einem definierten Messbereich der CCD-Sensoren der Kameramodule 14, 16 erfasst. Abhängig von dem erfassten durchschnittlichen Helligkeitswert wird ein auf dem Speicherelement 24 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dabei wird automatisiert abhängig von einem Signal der Sensoreinheit 28 selbsttätig ein auf dem Speicherelement 24 der zumindest einen Steuer- und Regeleinheit 18 hinterlegtes Datenprofil ausgewählt. Dazu wird der erfasste Helligkeitswert mit den auf dem Speicherelement 24 hinterlegten Materialprofilen der Datenprofile verglichen. Das Materialprofil, dessen Helligkeitsfaktor dem erfassten Helligkeitswert am nächsten kommt, wird ausgewählt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der erfasste Helligkeitswert genutzt wird und nicht der Helligkeitswert an den Helligkeitsfaktor des ausgewählten Materialprofils angeglichen wird. Anschließend folgt der Schritt 70b. If a user profile has been selected, in a further step 74b a position setting of the camera unit stored on the selected data profile 12 read out and about the tripod 38 set. The camera unit 12 can thus be adjusted to a height desired by the operator. In particular, it can be achieved that the camera unit 12 neither when editing an observed object 46 even with a look at the display unit 20 disturbs. It can be set as individual wishes. Subsequently, in a further step 76a that is identical to the step 34b is sensed, a Grenzbelichtungswert. For this purpose, an average brightness value in a defined measuring range of the CCD sensors of the camera modules is added to the detected limit exposure value 14 . 16 detected. Depending on the detected average brightness value, one on the memory element 24 deposited data profile selected. This is automated depending on a signal from the sensor unit 28 automatically on the memory element 24 the at least one control unit 18 deposited data profile selected. For this purpose, the detected brightness value with the on the memory element 24 deposited material profiles of the data profiles. The material profile whose brightness factor comes closest to the detected brightness value is selected. In principle, however, it would also be conceivable that the detected brightness value is used and that the brightness value is not adjusted to the brightness factor of the selected material profile. Then the step follows 70b ,

Mit dem Schritt 70b beginnt ein regulärer Betrieb. In dem Schritt 70b wird bei der Kameraeinheit 12 der Helligkeitsfaktor des ausgewählten Datenprofils eingestellt. Dazu wird der durchschnittliche Helligkeitswert auf den Helligkeitsfaktor eingestellt. Dies erfolgt durch eine Anpassung einer Belichtungszeit der Kameramodule 14, 16 bis der aktuelle durchschnittliche Helligkeitswert und der Helligkeitsfaktor identisch sind. Liegt ein aktueller Helligkeitswert unter einem eingestellten Helligkeitsfaktor wird eine Belichtungszeit erhöht. Liegt ein aktueller Helligkeitswert über einem eingestellten Helligkeitsfaktor wird eine Belichtungszeit reduziert. Dies wird wiederholt, bis der aktuelle Helligkeitswert dem Helligkeitsfaktor entspricht. Anschließend wird in einem Schritt 80b die Beleuchtungseinheit 44 auf die Beleuchtungseinstellung des ausgewählten Datenprofils eingestellt. Dabei werden über die Steuer- und Regeleinheit 18 definiert einzelne Beleuchtungselemente 48, 50 der Beleuchtungseinheit 44 aktiviert und einzelne Beleuchtungselemente 48, 50 der Beleuchtungseinheit 44 deaktiviert. Die aktivierten Beleuchtungselemente 48, 50 werden von der Steuer- und Regeleinheit 18 auf einen auf dem ausgewählten Datenprofil hinterlegten Wert gedimmt. Über die Beleuchtungseinstellung kann gezielt eine Ausleuchtung gesteuert werden. Darauffolgend wird in einem weiteren Schritt 32b, welcher in der 5 als Unterprogramm dargestellt ist, ein regulärer Filmbetrieb durchgeführt. Dabei werden von der Kameraeinheit 12 stereoskopische Bilder aufgenommen, die in Form digitaler Bilddateien an die Steuer- und Regeleinheit 18 übertragen werden. In dem Schritt 32b des regulären Betriebs werden von jeder der Kameramodule 14, 16 der Kameraeinheit 12 jeweils kurz aufeinanderfolgend zwei Bilder mit differierenden Belichtungswerten aufgenommen. Von den Belichtungswerten sind einer von einem zu dem Helligkeitsfaktor des ausgewählten Datenprofils passenden Belichtungswert und ein zweiter Belichtungswert mit einem wesentlich höher liegenden Helligkeitswert gebildet. With the step 70b starts a regular operation. In the step 70b becomes at the camera unit 12 the brightness factor of the selected data profile is set. For this, the average brightness value is set to the brightness factor. This is done by adjusting an exposure time of the camera modules 14 . 16 until the current average brightness value and the brightness factor are identical. If a current brightness value is below a set brightness factor, an exposure time is increased. If a current brightness value is above a set brightness factor, an exposure time is reduced. This is repeated until the current brightness value corresponds to the brightness factor. Subsequently, in one step 80b the lighting unit 44 adjusted to the lighting setting of the selected data profile. It will be about the control unit 18 defines individual lighting elements 48 . 50 the lighting unit 44 activated and individual lighting elements 48 . 50 the lighting unit 44 disabled. The activated lighting elements 48 . 50 be from the control unit 18 dimmed to a value stored on the selected data profile. The lighting setting can be used to specifically control lighting. Subsequently, in a further step 32b which is in the 5 is shown as a subroutine, a regular movie operation performed. It will be from the camera unit 12 Stereoscopic images taken in the form of digital image files to the control unit 18 be transmitted. In the step 32b of regular operation are from each of the camera modules 14 . 16 the camera unit 12 Shortly successively taken two pictures with different exposure values. Of the exposure values, one of an exposure value corresponding to the brightness factor of the selected data profile and a second exposure value having a substantially higher brightness value are formed.

Anschließend werden in dem Schritt 32b die zwei Bilder jeweils eines Kameramoduls 14, 16 jeweils zu einem Bild verarbeitet. Die zwei Bilder jeweils eines Kameramoduls 14, 16 werden jeweils zu einem HDR-Bild, also einem „High Dynamic Range Image“, verarbeitet. Dabei werden die beiden Bilder überlagert, wobei ein Transparenzverhältnis der Bilder jeweils abhängig von einem relativen Tonwert variiert. Dabei weisen Teilbereiche des ersten Bildes mit dem Helligkeitsfaktor, welche einen relativ hohen Tonwert aufweisen, eine geringe Transparenz auf, wobei Teilbereiche mit einem relativ niedrigen Tonwert eine hohe Transparenz aufweisen. Die Transparenzen des ersten Bildes steigen insbesondere mit sinkendem Tonwert kontinuierlich an. Dagegen weisen Teilbereiche des zweiten Bildes mit dem zweiten Belichtungswert, welche einen relativ niedrigen Tonwert aufweisen, eine geringe Transparenz auf, wobei Teilbereiche mit einem relativ hohen Tonwert eine hohe Transparenz aufweisen. Die Transparenzen des zweiten Bildes steigen insbesondere mit steigendem Tonwert kontinuierlich an. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die zwei Bilder mit differierenden Belichtungswerten gleichzeitig mit differierenden Kameramodulen 14, 16 der Kameraeinheit 12 aufgenommen werden und zu einem stereoskopischen Bild verarbeitet werden. Subsequently, in the step 32b the two pictures each of a camera module 14 . 16 each processed into a picture. The two pictures each of a camera module 14 . 16 are each processed into an HDR image, ie a "high dynamic range image". In this case, the two images are superimposed, wherein a transparency ratio of the images varies depending on a relative tone value. In this case, partial regions of the first image with the brightness factor, which have a relatively high tone value, have a low transparency, wherein partial regions with a relatively low tone value have a high transparency. The transparencies of the first image increase continuously, especially with decreasing tone value. On the other hand, portions of the second image having the second exposure value which have a relatively low tone value have low transparency, and portions having a relatively high tone value have high transparency. The transparencies of the second image increase continuously, especially with increasing tone value. In principle, however, it would also be conceivable that the two images with differing exposure values simultaneously with different camera modules 14 . 16 the camera unit 12 be recorded and processed into a stereoscopic image.

Aus dem bearbeiteten Bildsignal wird in einem weiteren Schritt 88b von der Steuer- und Regeleinheit 18 ein Ausgangssignal mit einer stereoskopischen Bildinformation erzeugt und der Anzeigeeinheit 20 zugeführt. Die Schritte 32b und 88b werden während eines regulären Betriebs ständig widerholt, bis die Dentalbilderfassungsvorrichtung 10 deaktiviert wird. From the processed image signal is in a further step 88b from the control unit 18 an output signal is generated with stereoscopic image information and the display unit 20 fed. The steps 32b and 88b are constantly repeated during normal operation until the dental imaging device 10 is deactivated.

Claims

Dental image acquisition device, in particular dental technology image acquisition device, with a camera unit ( 12 ) for recording stereoscopic images comprising at least two camera modules ( 14 . 16 ), and with at least one control and / or regulating unit ( 18 ), the signals of the camera unit ( 12 ) and at least provides an output signal which is provided to a display unit ( 20 ), characterized in that the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) is provided, depending on at least one parameter, a digital image signal of the camera unit ( 12 ) to process before generating an output signal.

Dental imaging device according to claim 1, characterized in that the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) is provided, depending on at least one parameter at least one image processing parameter to a digital image signal of the camera unit ( 12 ) apply.

Dental imaging device according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) is provided, depending on at least one parameter, a gradation curve ( 22a ) to a digital image signal of the camera unit ( 12 ) apply.

Dental imaging device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) at least one memory element ( 24 ), on which at least one data profile is stored.

Dental imaging device according to claim 4, characterized in that on the at least one storage element ( 24 ) several data profiles are stored, each of which is assigned to a material.

Dental image acquisition device according to claim 4 or 5, characterized in that on the at least one data profile at least one image processing parameter and / or a course of a gradation curve ( 22a . 22a ' ) is deposited.

Dental imaging device according to one of the preceding claims, characterized by at least one input unit ( 26 ) to an input of the at least one parameter.

Dental imaging device at least according to claim 4 and 7, characterized in that the at least one input unit ( 26 ) to a selection of one on the at least one memory element ( 24 ) of the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) stored data profile is provided.

Dental imaging device according to one of the preceding claims, characterized by at least one sensor unit ( 28 ), which with the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) connected is.

Dental Bildfassungsvorrichtung at least according to claim 4 and 9, characterized in that the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) is provided, depending on a signal of the at least one sensor unit ( 28 ) automatically on the at least one memory element ( 24 ) of the at least one control and / or regulating unit ( 18 ) selected data profile.

Method for operating a dental imaging device according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one step ( 30a ; 32b ) depends on at least one parameter at least partially automated, a digital image signal of the camera unit ( 12 ) is processed prior to generation of an output signal.

Method according to claim 11, characterized in that in at least one step ( 30a ) depending on at least one parameter at least partially automated a gradation curve ( 22a . 22a ' ) to a digital image signal of the camera unit ( 12 ) is applied.

Method according to claim 11 or 12, characterized in that in an initial step ( 34a ; 34b ) for detecting a limit exposure value at least partially automated Exposure spectrum of at least one camera module ( 14 . 16 ) of the camera unit ( 12 ) is at least partially traversed.

A method according to claim 13, characterized in that in a regular operation at least one camera module ( 14 . 16 ) of the camera unit ( 12 ) is set to the limit exposure value.

Method according to at least claim 13, characterized in that, depending on a detected limit exposure value, one on the memory element ( 24 ) is selected.

Method according to at least claim 11, characterized in that, in a regular operation, at least two successive pictures are taken with differing exposure values which are processed into an image.