DE102015100952B4

DE102015100952B4 - Dental instrument for the preparation of teeth, in particular tooth root canals, and pin for use in a proposed borehole, in particular a borehole produced with a dental instrument according to the invention

Info

Publication number: DE102015100952B4
Application number: DE102015100952.8A
Authority: DE
Inventors: Michael Förster; Gottfried Schmalz
Original assignee: EXPI DENT GmbH; EXPI-DENT GmbH
Current assignee: EXPI DENT GmbH; EXPI-DENT GmbH
Priority date: 2015-01-22
Filing date: 2015-01-22
Publication date: 2019-05-02
Anticipated expiration: 2035-01-23
Also published as: WO2016116092A3; WO2016116092A2; DE102015100952A1

Abstract

Dentalinstrument (1) zur Präparation von Zähnen, insbesondere Zahnwurzelkanälen,wobei das Dentalinstrument (1) zum Abtragen von Zahnmaterial oszillierend betrieben wird oder betreibbar ist und, insbesondere durch Schall, vorzugsweise durch Ultraschall, in Schwingung versetzt wird oder versetzbar ist,wobei das Dentalinstrument (1) zumindest zweiteilig ausgebildet ist, mit einem Präparationsgerät (2) als erstem Teil und einer Führungshülse (3) als zweitem Teil,wobei die Führungshülse (3) zum Einführen und Führen des Dentalinstruments (1) in einem vorgefertigten im Querschnitt kreisförmigen Bohrloch im Zahn vorgesehen ist, undsich in einer vorgesehenen Vorschubrichtung (A) parallel zu einer Längsachse (B) des Dentalinstruments (1) konusartig verjüngt und an ihrem in Vorschubrichtung (A) vorneliegendem Ende (4) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, undwobei das Präparationsgerät (2) wenigstens einen Arbeitsbereich (5) aufweist, der an seiner Oberfläche zumindest abschnittsweise zahnmaterialabtragend ausgebildet ist, wobei das Präparationsgerät (2) senkrecht zur Längsachse (B) einen rotationsasymmetrischen, vorzugsweise ovalen, Querschnitt zur Präparation eines rotationsasymmetrischen, vorzugsweise ovalen, Bohrlochs (21), das das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch überlagert, aufweist.Dental instrument (1) for the preparation of teeth, in particular tooth root canals, wherein the dental instrument (1) is operated for the removal of tooth material oscillating or operable and, in particular by sound, preferably by ultrasound, is vibrated or displaceable, wherein the dental instrument ( 1) is formed at least in two parts, with a preparation device (2) as a first part and a guide sleeve (3) as a second part, wherein the guide sleeve (3) for inserting and guiding the dental instrument (1) in a prefabricated circular cross-section hole in the tooth is provided, and conically tapered in a predetermined feed direction (A) parallel to a longitudinal axis (B) of the dental instrument (1) and at its in the feed direction (A) vorneliegendem end (4) has a circular cross section, and the preparation device (2) at least a work area (5) which at least absch on its surface has a rotationally asymmetric, preferably oval, cross-section for the preparation of a rotationally asymmetric, preferably oval, borehole (21), which overlays the prefabricated circular borehole, has.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dentalinstrument zur Präparation von Zähnen, insbesondere Zahnwurzelkanälen. Ferner betrifft die Erfindung einen Stift zum Einsatz in ein mit einem erfindungsgemäßen Dentalinstrument erzeugtes Bohrloch.The invention relates to a dental instrument for the preparation of teeth, in particular tooth root canals. Furthermore, the invention relates to a pin for use in a borehole produced with a dental instrument according to the invention.

Bei einer Zerstörung der Zahnkrone, insbesondere bei einer starken Zerstörung der Zahnkrone oder bei einer Zahnfraktur mit partiellem oder totalem Verlust der Zahnkrone besteht die Notwendigkeit einer Stiftversorgung zur Retention eines angestrebten bzw. erforderlichen Aufbaus. Eine derartige Verankerung wird durch einen Stift im Zahnwurzelkanal bewirkt. Ein solcher Stift kann vorgefertigt sein oder mittels eines Abdrucks im Labor angefertigt werden. In jedem Fall muss jedoch der Zahn zur Aufnahme des Stifts im Vorfeld präpariert werden. Durch die Präparation wird die Form des einzusetzenden Stifts im Zahn bzw. im Zahnwurzelkanal vorgegeben.In a destruction of the tooth crown, especially in a strong destruction of the tooth crown or a tooth fracture with partial or total loss of the tooth crown, there is a need for a pen supply for the retention of a desired or required structure. Such anchoring is effected by a pin in the tooth root canal. Such a pen can be prefabricated or made by means of an impression in the laboratory. In any case, however, the tooth for receiving the pin must be prepared in advance. The preparation determines the shape of the stylus to be inserted in the tooth or in the tooth root canal.

Bekannt ist es, zur Präparation des Zahns zur Aufnahme des Stifts eine Bohrung vorzunehmen. Zur Schaffung des Bohrlochs werden häufig rotierende Werkzeuge verwendet, durch welche zylindrische oder konische Bohrungen erzeugt werden. Zylindrische oder konische Bohrungen bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass sie nicht rotationsstabil sind, wodurch die Ausdrehwahrscheinlichkeit des einzusetzenden Stifts erhöht wird. Dies wiederum führt mitunter zu einem Versagen des gesamten Aufbaus bzw. der Restauration.It is known to make a hole for the preparation of the tooth for receiving the pin. To create the well bore rotating tools are often used, through which cylindrical or conical holes are produced. Cylindrical or conical holes, however, have the disadvantage that they are not stable to rotation, whereby the Ausdrehprobahrscheinlichkeit the pen to be used is increased. This in turn leads to a failure of the entire structure or the restoration.

Bislang versuchte man diesem Mangel bei zukommen indem man anstatt eines kreisförmigen Bohrlochs ein nicht- rotationssymmetrisches Bohrloch per Hand präparierte. Dies hat jedoch wiederum den Nachteil, dass keine definierte Form des Bohrlochs geschaffen werden kann, da die Freihand-Präparation hierzu nicht präzise genug ist. Des Weiteren ist es bei der Freihand-Präparation äußerst schwierig eine ausreichende Kongruenz zwischen Präparationsinstrument und dem vorgefertigten Wurzelstift zu erreichen, da überwiegend unregelmäßige Formen entstehen. Eine reproduzierbare, rotationsasymmetrische Kavitätengeometrie ist mit herkömmlichen Werkzeugen zur Freihand-Präparation daher nicht möglich. Bedingt durch die vorgenannten Nachteile der Freihand-Präparation sowie der Werkzeuge hierzu ist auch bei dieser Behandlungsmethode die Gefahr eines vorzeitigen Verlusts des Stiftes und damit der gesamten Restauration relativ hoch. Ferner besteht die Gefahr einer übermäßigen Schwächung oder Perforation der Wurzel.Previous attempts have been made to address this deficiency by manually preparing a non-rotationally symmetric drill hole instead of a circular hole. However, this in turn has the disadvantage that no defined shape of the borehole can be created because the freehand preparation is not precise enough for this purpose. Furthermore, it is extremely difficult in the hands-free preparation to achieve sufficient congruence between the preparation instrument and the prefabricated root post, since predominantly irregular shapes arise. A reproducible, rotationally asymmetric cavity geometry is therefore not possible with conventional tools for freehand preparation. Due to the aforementioned disadvantages of the freehand preparation and tools for this purpose, the risk of premature loss of the pen and thus the entire restoration is relatively high even with this treatment method. There is also a risk of excessive weakening or perforation of the root.

Ferner wird zum Stand der Technik verwiesen auf die Druckschrift DE 197 23 695 A1 sowie auf US 2003/0113691 A1 und US 2 536 669 A .Furthermore, reference is made to the prior art on the document DE 197 23 695 A1 as well as on US 2003/0113691 A1 and US 2 536 669 A ,

Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein neues Dentalwerkzeug und einen neuen Stift anzugeben, insbesondere ein Dentalwerkzeug, welches die Präparation eines präzisen und rotationsstabilen Bohrlochs mit einer reproduzierbaren Hohlform ermöglicht und einen Stift zum Einsatz in ein derartiges Bohrloch.It is therefore an object of the invention to provide a new dental tool and a new pin, in particular a dental tool, which allows the preparation of a precise and rotationally stable borehole with a reproducible mold and a pin for use in such a borehole.

Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Dentalinstruments gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Stifts durch die Merkmale des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved in terms of the dental instrument by the features of claim 1 and in terms of the pin by the features of claim 11. Advantageous embodiments and further developments are specified in the respective dependent claims.

Das erfindungsgemäße Dentalinstrument zur Präparation von Zähnen, insbesondere Zahnwurzelkanälen wird zum Abtragen von Zahnmaterial oszillierend betrieben oder ist oszillierend betreibbar und wird, insbesondere durch Schall, vorzugsweise durch Ultraschall, in Schwingung versetzt oder ist durch Schall in Schwingung versetzbar. Das Dentalinstrument ist zumindest zweiteilig ausgebildet, mit einem Präparationsgerät als erstem Teil und einer Führungshülse als zweitem Teil. Die Führungshülse ist zum Einführen und Führen des Dentalinstruments in einem vorgefertigten im Querschnitt kreisförmigen Bohrloch im Zahn vorgesehen, und verjüngt sich in einer vorgesehenen Vorschubrichtung parallel zu einer Längsachse des Dentalinstruments konusartig und weist an ihrem in Vorschubrichtung vorneliegendem Ende einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das Präparationsgerät weist wenigstens einen Arbeitsbereich auf, der an seiner Oberfläche zumindest abschnittsweise zahnmaterialabtragend ausgebildet ist, wobei das Präparationsgerät senkrecht zur Längsachse einen rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Querschnitt zur Präparation eines rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Bohrlochs, das das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch überlagert, aufweist.The dental instrument according to the invention for the preparation of teeth, in particular tooth root canals, is operated for the removal of tooth material in an oscillating manner or is oscillatingly operable and is set into vibration, in particular by sound, preferably by ultrasound, or can be set into vibration by sound. The dental instrument is formed at least in two parts, with a preparation device as the first part and a guide sleeve as the second part. The guide sleeve is provided for inserting and guiding the dental instrument in a prefabricated cross-sectionally circular borehole in the tooth, and tapers conically in an intended feed direction parallel to a longitudinal axis of the dental instrument and has a circular cross-section at its end in the advancing direction. The preparation device has at least one working area, which is formed on its surface at least partially zahnmaterialabtragend, the preparation device perpendicular to the longitudinal axis a rotationally asymmetric, preferably substantially oval, cross section for the preparation of a rotationally asymmetric, preferably substantially oval, borehole, the prefabricated circular borehole superimposed.

Das vorgefertigte im Querschnitt kreisförmige Bohrloch wird vor der eigentlichen Präparation mittels beispielsweise eines konischen Bohrers präpariert und entspricht in seiner Form und Dimension im Wesentlichen dem kreisförmigen Querschnitt des in Vorschubrichtung vorneliegenden Endes der Führungshülse. Die Konussteigung des Bohrers entspricht im Wesentlichen ebenfalls der Konussteigung der Führungshülse. Unter „kreisförmig“ wird hierbei nicht ausschließlich eine exakte Kreisform verstanden, vielmehr umfasst dieser Begriff auch alle im Wesentlichen kreisförmigen Ausbildungen, also auch geringfügige Abweichungen von der Kreisform, wie sie beispielsweise in der zahnärztlichen Praxis bei der Ausbildung von Bohrlöchern vorkommen.The prefabricated circular cross-section hole is prepared before the actual preparation by means of, for example, a conical drill and corresponds in shape and dimension substantially the circular cross section of the advancing in the feed end of the guide sleeve. The conical inclination of the drill essentially also corresponds to the tapering of the guide sleeve. By "circular" is hereby not exclusively an exact circular shape understood, but this term also includes all substantially circular formations, including minor deviations from the circular shape, as they occur for example in the dental practice in the formation of boreholes.

Rotationsasymmetrisch bedeutet in diesem Zusammenhang „nicht kreisrund“ und damit alle von der kreisrunden Form abweichenden Geometrien, wie beispielsweise Ovale, Ellipsen, Trapeze oder Kreuzform. Durch die Formulierung „oval“ sollen Abweichungen von der idealen Ovalform, die beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen auftreten können oder die sich beispielsweise aufgrund des Vorsehens von Nuten, Aussparungen, Vorsprüngen oder Ähnlichem entlang der Oberfläche des Arbeitsbereichs ergeben, umfasst werden. Unter Fortdenken dieser Toleranzen oder Abweichungen durch beispielsweise Nuten, Aussparungen oder Vorsprünge soll jedoch die Ovalform als Grundform erkennbar sein. Die Ovalform ist dabei beispielsweise durch Kreisbögen und Geradenstücke gebildet und ist bevorzugt symmetrisch zu ihrer Längsachse und ihrer Querachse. Die Ovalform kann ebenso ellipsoid ausgebildet sein.Rotational asymmetric in this context means "non-circular" and thus all of the circular shape deviating geometries, such as ovals, ellipses, trapezoids or cross shape. The term "oval" is intended to encompass deviations from the ideal oval shape, which may occur due, for example, to manufacturing tolerances or resulting, for example, from the provision of grooves, recesses, protrusions, or the like along the surface of the work area. However, considering these tolerances or deviations by, for example, grooves, recesses or protrusions, the oval shape should be recognizable as a basic shape. The oval shape is formed for example by circular arcs and straight lines and is preferably symmetrical to its longitudinal axis and its transverse axis. The oval shape can also be ellipsoidal.

„Überlagern“ kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass beide Formen zumindest teilweise erkennbar bleiben, d.h. dass ein rotationsasymmetrisches, vorzugsweise im Wesentlichen ovales, Bohrloch vorliegt, welches an seinen Seiten Ausbuchtungen aufweist, die durch das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch bedingt sind und während der Präparation durch die Führungshülse vom Arbeitsbereich ferngehalten werden."Overlapping" in this context may mean that both forms remain at least partially recognizable, i. that a rotationally asymmetrical, preferably substantially oval, borehole is present, which has bulges on its sides, which are caused by the prefabricated circular borehole and are kept away from the working area during the preparation by the guide sleeve.

„Konusartig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Führungshülse insgesamt als Konus angesehen werden kann, es sind jedoch ebenso Abweichungen von einer idealen Konusform möglich, wie sie beispielsweise durch das Vorsehen von Nuten oder Aussparungen oder insbesondere durch die Ausbildung eines Spalts zur Aufnahme des Präparationsgeräts bedingt sein können. Unter Fortdenken dieser Abweichungen soll jedoch die Konusform als Grundform erkennbar sein."Cone-like" in this context means that the guide sleeve can be considered as a cone as a whole, but there are also deviations from an ideal cone shape possible, as for example by the provision of grooves or recesses or in particular by the formation of a gap for receiving the preparation device can be conditional. However, considering these deviations, the cone shape should be recognizable as a basic form.

Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass das erfindungsgemäße Werkzeug eine definierte, präzise und reproduzierbare rotationsasymmetrische, vorzugsweise im Wesentlichen ovale, Bohrlochgeometrie sicherstellt. Auf diese Weise wird die Ausdrehwahrscheinlichkeit eines einzusetzenden Wurzelstifts und die Möglichkeit des Verlustes der Restauration zumindest minimiert oder gar ganz verhindert.The advantages of the invention are in particular that the tool according to the invention ensures a defined, precise and reproducible rotationally asymmetric, preferably substantially oval, borehole geometry. In this way, the Ausdrehwahrscheinlichkeit a root pin to be used and the possibility of loss of the restoration is at least minimized or even completely prevented.

Die definierte Form wird bei der Erfindung unter anderem dadurch erreicht, dass die Führungshülse eine präzisen Führung des Dentalinstruments im vorgefertigten Bohrloch sicherstellt, da diese fest im vorgefertigten Bohrloch sitzt und das Präparationsgerät führt ohne dass ein Verkippen oder Verkanten des Präparationsgeräts möglich ist. Auf diese Weise ist das Werkzeug solchen zur Freihand-Präparation überlegen.The defined shape is achieved in the invention inter alia by the fact that the guide sleeve ensures a precise guidance of the dental instrument in the prefabricated borehole, since it sits firmly in the prefabricated borehole and the preparation device leads without tilting or tilting of the preparation device is possible. In this way, the tool is superior to those for hands-free preparation.

Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Präparationsgerät senkrecht zur Längsachse einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist, wobei das Präparationsgerät zwei Seitenabschnitte, zwei Mitteleabschnitte und einen Kopfabschnitt ausbildet, wobei die zwei Mittelabschnitte die zwei Seitenabschnitte miteinander verbinden, wobei zur Ausbildung des im Wesentlichen ovalen Querschnitts des Arbeitsbereichs im Querschnitt senkrecht zur Längsachse die Seitenabschnitte einen Kreisbogen ausbilden und die Mittelabschnitte im Wesentlichen geradlinig verlaufen.According to a further development, it is provided that the preparation device has a substantially oval cross-section perpendicular to the longitudinal axis, wherein the preparation device forms two side sections, two central sections and a head section, wherein the two central sections connect the two side sections, wherein the substantially oval cross-section is formed of the working area in cross-section perpendicular to the longitudinal axis, the side sections form a circular arc and the middle sections are substantially rectilinear.

Weiterhin kann vorgesehen sein, dass am Arbeitsbereich zum Abtragen von Zahnmaterial zumindest abschnittsweise abrasive Oberflächen, insbesondere Diamantpartikel aufweisende Oberflächen, vorgesehen sind, wobei die abrasiven Oberflächen durch die Schwingungen des Dentalinstruments Zahnmaterial abtragen, wobei insbesondere die zwei Seitenabschnitten und der Kopfabschnitt als Arbeitsbereiche vorgesehen sind.Furthermore, it can be provided that at least sections of abrasive surfaces, in particular diamond particles having surfaces are provided at the work area for removing tooth material, wherein the abrasive surfaces abrading tooth material by the vibrations of the dental instrument, wherein in particular the two side portions and the head portion are provided as working areas.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die Führungshülse an ihrem in Vorschubrichtung hinten liegenden Ende einen in Vorschubrichtung in die Führungshülse hineinreichenden und sich parallel zur Längsachse vollständig durch die Führungshülse hindurch erstreckenden Spalt zur Aufnahme des und Verbindung mit dem Präparationsgerät auf.According to a particularly preferred embodiment of the invention, the guide sleeve at its rear end in the feed direction on a reaching into the guide sleeve and extending parallel to the longitudinal axis completely through the guide sleeve extending gap for receiving and connection to the preparation device.

Bevorzugt ist der Umfang des im Querschnitt rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Präparationsgeräts größer als der Umfang der im Querschnitt kreisförmigen Führungshülse auf Höhe des Spaltbodens ausgebildet, wobei der Umfang der im Querschnitt kreisförmigen Führungshülse auf Höhe des Spaltbodens im Wesentlichen dem Umfang eines vorgefertigten Bohrlochs im Zahn entspricht und der Umfang des im Querschnitt rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Präparationsgeräts im Wesentlichen dem Umfang eines vorgesehenen rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Bohrlochs entspricht.Preferably, the circumference of the rotationally asymmetric in cross-section, preferably substantially oval, preparation device is greater than the circumference of the circular cross-section guide sleeve formed at the level of the split bottom, wherein the circumference of the circular cross-section guide sleeve at the level of the split bottom substantially the circumference of a prefabricated borehole in Tooth corresponds and the circumference of the rotationally asymmetric in cross section, preferably substantially oval, preparation device substantially corresponds to the circumference of an intended rotationally asymmetric, preferably substantially oval, borehole.

Es kann vorgesehen sein, dass die Breite des Spalts im Wesentlichen der Breite des Präparationsgeräts entspricht, so dass das Präparationsgerät zum Herstellen einer Verbindung von Präparationsgerät und Führungshülse in den Spalt einführbar ist und eine um die Längsachse drehstabile Verbindung von Präparationsgerät und Führungshülse entsteht. Unter Breite des Spalts soll hierbei die kürzeste Entfernung senkrecht zur Längsachse von einer Spaltinnenfläche zur anderen verstanden werden. Bei der Breite des Präparationsgeräts handelt es sich um die kürzeste Entfernung senkrecht zur Längsachse der beiden Mittelabschnitte zueinander. Dies hat zum Vorteil, dass ein Verdrehen des Präparationsgeräts in der Führungshülse vermieden wird.It can be provided that the width of the gap substantially corresponds to the width of the preparation device, so that the preparation device for producing a connection of preparation device and guide sleeve is inserted into the gap and a rotationally stable about the longitudinal axis connection of preparation device and guide sleeve. The term "width of the gap" is understood to mean the shortest distance perpendicular to the longitudinal axis from one gap inner surface to the other. The width of the preparation device is the shortest distance perpendicular to the longitudinal axis of the two middle sections to each other. This has to Advantage that twisting of the preparation device in the guide sleeve is avoided.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ragen der oder die Arbeitsbereiche des Präparationsgeräts im Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät vollständig in die Führungshülse eingeführt ist, zumindest teilweise über die Umfangsfläche der Führungshülse hinaus. Vollständig in die Führungshülse eingeführt bedeutet, dass das Präparationsgerät bis zur maximalen Einschubtiefe in die Führungshülse eingeführt ist. Dies ermöglicht die Präparation des vorgesehenen im Querschnitt rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Bohrlochs aus dem vorgefertigten im Querschnitt kreisförmigen Bohrlochs.According to a preferred embodiment, the one or more working areas of the preparation device in the composite state, in which the preparation device is completely inserted into the guide sleeve, protrude at least partially beyond the peripheral surface of the guide sleeve. Completely inserted into the guide sleeve means that the preparation device is inserted into the guide sleeve up to the maximum insertion depth. This allows the preparation of the planned in cross-section rotationally asymmetrical, preferably substantially oval, borehole from the prefabricated circular cross-section hole.

Auch kann vorgesehen sein, dass der Kopfabschnitt entlang seiner Kanten abgerundet oder insgesamt kappenförmig ausgebildet ist, wobei der Bodenabschnitt des Spalts eine mit der Form des Kopfabschnitts korrespondierende Form aufweist, so dass der Kopfabschnitt des Präparationsgeräts und der Bodenabschnitt des Spalts der Führungshülse im Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät vollständig in die Führungshülse eingeführt ist, im Wesentlichen formschlüssig aneinander liegen.It can also be provided that the head portion is rounded along its edges or formed overall cap-shaped, wherein the bottom portion of the gap has a shape corresponding to the shape of the head portion, so that the head portion of the preparation device and the bottom portion of the gap of the guide sleeve in the composite state, in the preparation device is completely inserted into the guide sleeve, substantially form-fitting together.

Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung ist an wenigstens einem, vorzugsweise an beiden, Mittelabschnitten des Präparationsgeräts eine Feder parallel zur Längsachse ausgebildet, und die Führungshülse bildet an wenigstens einer ihrer beiden, vorzugsweise an beiden, Spaltinnenflächen je eine Nut parallel zur Längsachse aus, wobei in einem Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät vollständig in die Führungshülse eingeführt ist, je eine Feder des Präparationsgeräts in je eine Nut der Führungshülse eingreift, so dass eine um die Längsachse drehstabile aber entlang der Längsachse lösbare Verbindung zwischen Präparationsgerät und Führungshülse gebildet wird. Diese Fortbildung der Erfindung bringt insbesondere den Vorteil mit, dass ein Verdrehen bzw. Verkanten des Dentalinstruments bzw. des Präparationsgeräts besonders effektiv vermieden wird.According to one embodiment variant of the invention, a spring is formed parallel to the longitudinal axis on at least one, preferably both, middle sections of the preparation device, and the guide sleeve forms a groove parallel to the longitudinal axis on at least one of its two, preferably both, gap inner surfaces Composite state in which the preparation device is completely inserted into the guide sleeve, each engages a spring of the preparation device in a respective groove of the guide sleeve, so that a rotatable about the longitudinal axis but releasable along the longitudinal axis connection between the preparation device and guide sleeve is formed. This development of the invention has the particular advantage that a twisting or tilting of the dental instrument or the preparation device is particularly effectively avoided.

Auch kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine Feder ihre korrespondierende Nut lediglich teilweise ausfüllt, wobei durch den entstehenden Freibereich in der Nut ein Kanal parallel zur Längsachse zur Führung von Kühlmittel und/oder zum Transport von abgetragenem Zahnmaterial gebildet wird.It can also be provided that at least one spring only partially fills its corresponding groove, wherein a channel is formed parallel to the longitudinal axis for guiding coolant and / or for transporting worn-out tooth material through the resulting free space in the groove.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass entgegen der Vorschubrichtung auf das Präparationsgerät ein Werkzeugschaft zur Verbindung mit einer Werkzeughalterung, beispielsweise einem Handstück oder einem Griff, und/oder einem Antriebswerkzeug und/oder Supportinstrumenten, beispielsweise Kühlmittelschläuchen, folgt.According to a development of the invention, it is provided that, contrary to the feed direction, a tool shank for connection to a tool holder, for example a handpiece or a handle, and / or a drive tool and / or support instruments, for example coolant hoses, follows.

Der erfindungsgemäße Stift ist zum Einsatz in ein mit einem erfindungsgemäßen Dentalinstrument erzeugtes Bohrloch vorgesehen. Der Stift weist entlang seiner Längsachse wenigstens zwei aufeinander folgende Abschnitte auf, wobei ein erster Abschnitt senkrecht zur Längsachse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und wobei ein zweiter Abschnitt im Querschnitt oval ausgebildet ist.The pin according to the invention is intended for use in a borehole produced with a dental instrument according to the invention. The pin has along its longitudinal axis at least two successive sections, wherein a first portion perpendicular to the longitudinal axis has a circular cross section, and wherein a second portion is formed oval in cross section.

Der erfindungsgemäße Stift ist dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Stifts durch die Form des erfindungsgemäßen Dentalinstruments und durch die Form des durch das Dentalinstrument geschaffenen Bohrlochs definiert ist, wobei die Form des Stifts formkongruent zur Form von Führungshülse und Präparationsgerät des Dentalinstruments und zum Bohrloch ausgebildet ist, so dass der Stift einen zur Führungshülse und ersten Abschnitt des Bohrlochs kongruenten im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitt aufweist, und einen zum Präparationsgerät und zweiten Abschnitt des Bohrlochs kongruenten im Querschnitt ovalen zweiten Abschnitt aufweist.The pin according to the invention is characterized in that the shape of the pin is defined by the shape of the dental instrument of the invention and by the shape of the borehole provided by the dental instrument, the shape of the pin being conformed to the shape of the guide sleeve and preparation device of the dental instrument and to the borehole in that the pin has a first section which is congruent to the guide sleeve and the first section of the borehole and has a circular cross-section in the first section, and has a second section which is congruent to the preparation device and the second section of the borehole.

Der erfindungsgemäße Stift kann zum Einsatz in jegliches Bohrloch mit einer seiner Geometrie entsprechenden Form vorgesehen sein.The pin of the invention may be provided for use in any wellbore having a shape corresponding to its geometry.

Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Abschnitt sich insgesamt oder in Umfangsabschnitten zum ersten Abschnitt hin verjüngt, wobei der zweite Abschnitt insgesamt eine im Wesentlichen konusartige Form ausbildet.A further development of the invention provides that the second section tapers in its entirety or in peripheral sections toward the first section, wherein the second section as a whole forms a substantially cone-like shape.

Ferner kann vorgesehen sein, dass der Umfang des im Querschnitt rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen zweiten Abschnitts größer als der Umfang des im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts ausgebildet ist, wobei der Umfang des im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts des Stifts im Wesentlichen dem Umfang eines im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts eines Bohrloch im Zahn entspricht, und wobei der Umfang des im Querschnitt rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, zweiten Abschnitts des Stifts dem Umfang eines rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, zweiten Abschnitts des Bohrlochs entspricht.It can further be provided that the circumference of the rotationally asymmetric, preferably substantially oval, second section is larger than the circumference of the first section which is circular in cross section, the circumference of the circular section of the first section of the pin substantially corresponding to the circumference of one cross section corresponds to the circumference of a rotationally asymmetric, preferably substantially oval, second portion of the borehole.

Zwischen erstem und zweiten Abschnitt des Stifts kann wenigstens ein Übergangsbereich ausgebildet sein, wobei der Übergangsbereich den kreisförmigen Querschnitt des ersten Abschnitts in den rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Querschnitt des zweiten Abschnitts überführt.At least one transition region can be formed between the first and second sections of the pin, wherein the transition zone converts the circular cross section of the first section into the rotationally asymmetric, preferably substantially oval, cross section of the second section.

Beispielsweise ist der Stift aus Metall und/oder Kunststoff und/oder Keramik und/oder Glasfasern und/oder Carbonfasern oder Kombinationen der vorgenannten Materialien gebildet und/oder durch ein 3D-Druckverfahren hergestellt. For example, the pin is formed of metal and / or plastic and / or ceramic and / or glass fibers and / or carbon fibers or combinations of the aforementioned materials and / or produced by a 3D printing process.

Das Dentalgerät ist geeignet zur Durchführung eines Verfahrens zur Präparation von Zähnen, insbesondere Zahnwurzelkanälen. Ein derartiges Verfahren umfasst wenigstens die Schritte:

- Vorfertigen eines im Querschnitt kreisförmigen Bohrlochs mittels eines konischen Bohrers;
- Einführen der Führungshülse des erfindungsgemäßen Dentalinstruments in das vorgefertigte Bohrloch;
- Einführen des Präparationsgeräts des erfindungsgemäßen Dentalinstruments in den Spalt der Führungshülse des erfindungsgemäßen Dentalinstruments bis zum Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät vollständig in die Führungshülse eingeführt ist;
- Aktivieren des oszillierenden Betriebs des Dentalinstruments;
- Ausführen einer Vorschubbewegung des Dentalinstruments entlang der Vorschubrichtung;
- Präparation des im Querschnitt im Wesentlichen rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Bohrlochs durch den oszillierenden Betrieb und die Vorschubbewegung des Dentalinstruments, wobei die abrasiven Oberflächen am Arbeitsbereich Zahnmaterial abtragen;
- Entfernen des Dentalinstrumentes aus dem angefertigten rotationsasymmetrischen, vorzugsweise im Wesentlichen ovalen, Bohrloch.

The dental device is suitable for carrying out a method for the preparation of teeth, in particular tooth root canals. Such a method comprises at least the steps:

- prefabricating a circular cross-section borehole by means of a conical drill;
- Introducing the guide sleeve of the dental instrument according to the invention in the prefabricated wellbore;
- Introducing the preparation device of the dental instrument according to the invention in the gap of the guide sleeve of the dental instrument according to the invention to the composite state in which the preparation device is completely inserted into the guide sleeve;
- activating the oscillating operation of the dental instrument;
- Performing a feed movement of the dental instrument along the feed direction;
- Preparation of the substantially rotationally asymmetric in cross-section, preferably substantially oval, borehole by the oscillating operation and the advancing movement of the dental instrument, wherein the abrasive surfaces on the working area remove tooth material;
- Removing the dental instrument from the prepared rotationally asymmetric, preferably substantially oval, borehole.

Anschließend kann ein erfindungsgemäßer Stift in das hergestellte Bohrloch eingesetzt werden.Subsequently, a pin according to the invention can be inserted into the produced borehole.

Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dentalinstruments in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung mit Präparationsgerät und Führungshülse im Verbundzustand;
2 das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung mit Präparationsgerät und Führungshülse außerhalb des Verbundzustand;
3 das Präparationsgeräts des Dentalinstruments gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung;
4 die Führungshülse des Dentalinstruments gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung;
5 das Ausführungsbeispiel nach 1 in einer Draufsicht mit Blickwinkel von oben;
6 das Präparationsgerät gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dentalinstruments in einer Draufsicht mit Blickwinkel von oben.
7 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stifts in einer perspektivischen Darstellung,
8 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stifts in einem mittels des erfindungsgemäßen Dentalinstruments hergestellten Bohrlochs in einer perspektivischen Darstellung.

The invention will be explained below with regard to further features and advantages with reference to the description of exemplary embodiments and with reference to the accompanying drawings. Show it

1 a first embodiment of the dental instrument according to the invention in a schematic three-dimensional representation with preparation device and guide sleeve in the composite state;
2 the embodiment according to 1 in a schematic three-dimensional representation with preparation device and guide sleeve outside the composite state;
3 the preparation device of the dental instrument according to the embodiment according to 1 in a schematic three-dimensional representation;
4 the guide sleeve of the dental instrument according to the embodiment according to 1 in a schematic three-dimensional representation;
5 the embodiment according to 1 in a plan view from above;
6 the preparation device according to another embodiment of the dental instrument according to the invention in a plan view with a view from above.
7 An embodiment of the pin according to the invention in a perspective view,
8th An embodiment of the pin according to the invention in a bore hole produced by means of the dental instrument according to the invention in a perspective view.

Einander entsprechende Teile und Komponenten in 1 bis 8, auch über die verschiedenen Ausführungsbeispiele hinweg, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.Corresponding parts and components in 1 to 8th , even over the various embodiments, are denoted by the same reference numerals.

1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Dentalinstrument 1, in 1 im Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät 2 vollständig in die Führungshülse 3 eingeführt ist, in 2 zur besseren Darstellung des Präparationsgeräts 2 außerhalb dieser Stellung. 1 and 2 show a dental instrument according to the invention 1 , in 1 in the composite state in which the preparation device 2 completely in the guide sleeve 3 is introduced in 2 for a better representation of the preparation device 2 outside this position.

1 und 2 zeigen das Dentalinstrument 1 zur Präparation von Zähnen 19, insbesondere Zahnwurzelkanälen, wobei das Dentalinstrument 1 zum Abtragen von Zahnmaterial oszillierend betrieben wird und durch Ultraschall in Schwingung versetzt wird. Das Dentalinstrument 1 ist zweiteilig ausgebildet, mit einem Präparationsgerät 2 als erstem Teil und einer Führungshülse 3 als zweitem Teil. Die Führungshülse 3 ist zum Einführen und Führen des Dentalinstruments 1 in einem vorgefertigten im Querschnitt kreisförmigen Bohrloch im Zahn 19 vorgesehen, und verjüngt sich in einer vorgesehenen Vorschubrichtung A parallel zu einer Längsachse B des Dentalinstruments 1 konusartig und weist an ihrem in Vorschubrichtung A vorneliegendem Ende 4 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch wird vor der eigentlichen Präparation mit dem Dentalinstrument 1 mittels eines konischen Bohrers präpariert und entspricht in seiner Form und Dimension im Wesentlichen dem Führungsabschnitt 2. Die Konussteigung des Bohrers entspricht im Wesentlichen der Konussteigung der Führungshülse 3. 1 and 2 show the dental instrument 1 for the preparation of teeth 19 , in particular tooth root canals, wherein the dental instrument 1 is operated for the removal of tooth material oscillating and is vibrated by ultrasound. The dental instrument 1 is formed in two parts, with a preparation device 2 as the first part and a guide sleeve 3 as a second part. The guide sleeve 3 is for inserting and guiding the dental instrument 1 in a prefabricated cross-section circular drill hole in the tooth 19 provided, and tapers in a designated feed direction A parallel to a longitudinal axis B of the dental instrument 1 cone-shaped and points at its in the feed direction A forward end 4 a circular cross section. The prefabricated circular drill hole is made before the actual preparation with the dental instrument 1 prepared by a conical drill and corresponds in shape and dimension substantially the guide section 2 , The conical inclination of the drill essentially corresponds to the conical orientation of the guide sleeve 3 ,

Das Präparationsgerät 2 weist einen Arbeitsbereich 5 auf, der an seiner Oberfläche zumindest abschnittsweise zahnmaterialabtragend ausgebildet ist, wobei das Präparationsgerät 2 senkrecht zur Längsachse B einen im Wesentlichen ovalen Querschnitt zur Präparation eines im Wesentlichen ovalen Bohrlochs 21, das das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch überlagert, aufweist. Eine ideale Ovalform wird dabei lediglich durch das Vorsehen von Federn 13 unterbrochen. „Überlagern“ bedeutet, dass beide Formen zumindest teilweise erkennbar bleiben, d.h. dass im Wesentlichen ein ovales Bohrloch 21 vorliegt, welches an seinen Seiten Ausbuchtungen aufweist, die durch das vorgefertigte kreisförmige Bohrloch bedingt sind und während der Präparation durch die Führungshülse 3 vom Arbeitsbereich 5 ferngehalten werden.The preparation device 2 has a workspace 5 at least on its surface Teeth material removal is formed in sections, wherein the preparation device 2 perpendicular to the longitudinal axis B a substantially oval cross-section for the preparation of a substantially oval borehole 21 comprising the prefabricated circular borehole. An ideal oval shape is only by the provision of springs 13 interrupted. "Overlapping" means that both forms remain at least partially recognizable, ie essentially an oval wellbore 21 is present, which has bulges on its sides, which are caused by the prefabricated circular borehole and during the preparation by the guide sleeve 3 from the workspace 5 be kept away.

Das Präparationsgerät 2 bildet, wie insbesondere 2 und 3 zeigen, zwei Seitenabschnitte 6', 6'', zwei Mitteleabschnitte 7', 7'' und einen Kopfabschnitt 8 aus, wobei die zwei Mittelabschnitte 7', 7'' die zwei Seitenabschnitte 6', 6'' miteinander verbinden, wobei zur Ausbildung des im Wesentlichen ovalen Querschnitts des Arbeitsbereichs 5 im Querschnitt senkrecht zur Längsachse B die Seitenabschnitte 6', 6'' einen Kreisbogen ausbilden und die Mittelabschnitte 7', 7'' im Wesentlichen geradlinig verlaufen, wie insbesondere 5 und 6 zeigen.The preparation device 2 forms, in particular 2 and 3 show two side sections 6 ' . 6 '' , two middle sections 7 ' . 7 '' and a head section 8th out, with the two middle sections 7 ' . 7 '' the two side sections 6 ' . 6 '' connect together, wherein the formation of the substantially oval cross-section of the work area 5 in cross-section perpendicular to the longitudinal axis B the side sections 6 ' . 6 '' form a circular arc and the middle sections 7 ' . 7 '' essentially rectilinear, in particular 5 and 6 demonstrate.

Die zwei Seitenabschnitten 6', 6'' und der Kopfabschnitt 8 sind als Arbeitsbereiche 5 vorgesehen. Am Arbeitsbereich 5 sind zum Abtragen von Zahnmaterial abrasive Oberflächen vorgesehen, wobei die abrasiven Oberflächen durch die Schwingungen des Dentalinstruments 1 Zahnmaterial abtragen.The two side sections 6 ' . 6 '' and the head section 8th are as workspaces 5 intended. At the work area 5 are provided for the removal of tooth material abrasive surfaces, wherein the abrasive surfaces by the vibrations of the dental instrument 1 Remove tooth material.

1, 2 und 4 zeigen, dass die Führungshülse 3 an ihrem in Vorschubrichtung hinten liegenden Ende 17 einen in Vorschubrichtung A in die Führungshülse 3 hineinreichenden und sich parallel zur Längsachse vollständig durch die Führungshülse 3 hindurch erstreckenden Spalt 9 zur Aufnahme des und Verbindung mit dem Präparationsgerät 2 aufweist. 1 . 2 and 4 show that the guide sleeve 3 at its rear in the feed direction end 17 one in the feed direction A in the guide sleeve 3 extending into and parallel to the longitudinal axis completely through the guide sleeve 3 extending gap therethrough 9 for receiving and connecting to the preparation device 2 having.

Der Umfang des im Querschnitt ovalen Präparationsgeräts 2 ist größer als der Umfang der im Querschnitt kreisförmigen Führungshülse 3 auf Höhe des Spaltbodens 12 ausgebildet, wobei der Umfang der im Querschnitt kreisförmigen Führungshülse 3 auf Höhe des Spaltbodens 12 im Wesentlichen dem Umfang des vorgefertigten Bohrlochs im Zahn 19 entspricht und der Umfang des im Querschnitt ovalen Präparationsgeräts 2 im Wesentlichen dem Umfang des vorgesehenen ovalen Bohrlochs 21 entspricht.The circumference of the cross-sectionally oval preparation device 2 is greater than the circumference of the circular cross-section guide sleeve 3 at the level of the fissure 12 formed, wherein the circumference of the circular cross-section guide sleeve 3 at the level of the fissure 12 essentially the circumference of the prefabricated borehole in the tooth 19 corresponds and the circumference of the cross-sectionally oval preparation device 2 essentially the circumference of the intended oval borehole 21 equivalent.

Die Breite des Spalts 9 entspricht im Wesentlichen der Breite des Präparationsgeräts 2, so dass das Präparationsgerät 2 zum Herstellen einer Verbindung von Präparationsgerät 2 und Führungshülse 3 in den Spalt 9 einführbar ist und eine um die Längsachse B drehstabile Verbindung von Präparationsgerät 2 und Führungshülse 3 entsteht. Dies hat zum Vorteil, dass ein Verdrehen des Präparationsgeräts 2 in der Führungshülse 3 vermieden wird.The width of the gap 9 essentially corresponds to the width of the preparation device 2 so that the preparation device 2 for making a connection of preparation device 2 and guide sleeve 3 in the gap 9 is insertable and one about the longitudinal axis B rotationally stable connection of preparation device 2 and guide sleeve 3 arises. This has the advantage that a twisting of the preparation device 2 in the guide sleeve 3 is avoided.

1 zeigt, dass die Arbeitsbereiche 5 des Präparationsgeräts 2 im Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät 2 vollständig in die Führungshülse 3 eingeführt ist, teilweise über die Umfangsfläche 10 der Führungshülse 3 hinausragen, so dass eine Präparation des Zahns 19 durch die Arbeitsbereiche 5 ermöglicht wird. 1 shows that the workspaces 5 of the preparation device 2 in the composite state in which the preparation device 2 completely in the guide sleeve 3 is introduced, partially over the peripheral surface 10 the guide sleeve 3 protrude, leaving a preparation of the tooth 19 through the workspaces 5 is possible.

Wie in 3 dargestellt ist der Kopfabschnitt 8 entlang seiner Kanten 11 abgerundet ausgebildet. Der Bodenabschnitt 12 des Spalts 9 weist eine mit der Form des Kopfabschnitts 8 korrespondierende Form auf, wie in 4 dargestellt. Dies hat zur Folge, dass der Kopfabschnitt 8 des Präparationsgeräts 2 und der Bodenabschnitt 12 des Spalts 9 der Führungshülse 3 im Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät 2 vollständig in die Führungshülse 3 eingeführt ist, im Wesentlichen formschlüssig aneinander liegen, wie in 1 dargestellt.As in 3 shown is the head section 8th along its edges 11 rounded. The bottom section 12 of the gap 9 has one with the shape of the head section 8th corresponding form, as in 4 shown. This has the consequence that the head section 8th of the preparation device 2 and the bottom section 12 of the gap 9 the guide sleeve 3 in the composite state in which the preparation device 2 completely in the guide sleeve 3 is inserted, substantially form-fitting together, as in 1 shown.

1 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem an beiden Mittelabschnitten 7', 7'' des Präparationsgeräts 2 eine Feder 13 parallel zur Längsachse B ausgebildet ist und bei dem die Führungshülse 3 an beiden Spaltinnenflächen 14 je eine Nut 15 parallel zur Längsachse B ausbildet, wobei in einem Verbundzustand, in dem das Präparationsgerät 2 vollständig in die Führungshülse 3 eingeführt ist, je eine Feder 13 des Präparationsgeräts 2 in je eine Nut 15 der Führungshülse 3 eingreift, so dass eine um die Längsachse B drehstabile aber entlang der Längsachse B lösbare Verbindung zwischen Präparationsgerät 2 und Führungshülse 3 gebildet wird. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem lediglich an einem Mittelabschnitt 7' des Präparationsgeräts 2 eine Feder 13 ausgebildet ist. 1 to 5 show an embodiment of the invention in which at both central portions 7 ' . 7 '' of the preparation device 2 a feather 13 parallel to the longitudinal axis B is formed and wherein the guide sleeve 3 at both gap inner surfaces 14 one groove each 15 parallel to the longitudinal axis B forming, in a composite state, in which the preparation device 2 completely in the guide sleeve 3 is introduced, one spring each 13 of the preparation device 2 in each case a groove 15 the guide sleeve 3 engages, leaving one around the longitudinal axis B torsionally stable but along the longitudinal axis B detachable connection between preparation device 2 and guide sleeve 3 is formed. 6 shows an embodiment of the invention in which only at a central portion 7 ' of the preparation device 2 a feather 13 is trained.

Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 5 füllen die beiden Federn 13 ihre korrespondierenden Nuten 15 lediglich teilweise aus, wobei durch den entstehenden Freibereich in den Nuten 15 je ein Kanal 16 parallel zur Längsachse B zur Führung von Kühlmittel und/oder zum Transport von abgetragenem Zahnmaterial gebildet wird, wie insbesondere in 5 ersichtlich.According to the embodiment according to 1 to 5 fill the two springs 13 their corresponding grooves 15 only partially, with the resulting free space in the grooves 15 one channel each 16 parallel to the longitudinal axis B is formed for guiding coolant and / or for transporting worn tooth material, in particular in 5 seen.

1 bis 3 zeigen, dass entgegen der Vorschubrichtung A auf das Präparationsgerät 2 ein Werkzeugschaft 18 zur Verbindung mit einer Werkzeughalterung (nicht in den Figuren dargestellt), beispielsweise einem Handstück oder einem Griff, und/oder einem Antriebswerkzeug und/oder Supportinstrumenten, beispielsweise Kühlmittelschläuchen, folgt. 1 to 3 show that contrary to the feed direction A on the preparation device 2 a tool shank 18 for connection to a tool holder (not shown in the figures), for example a handpiece or a handle, and / or a drive tool and / or support instruments, for example coolant hoses, follows.

7 zeigt einen erfindungsgemäßen Stift 20 zum Einsatz in ein mit einem erfindungsgemäßen Dentalinstrument 1 erzeugtes Bohrloch 21. Der Stift 20 weist entlang seiner Längsachse C wenigstens zwei aufeinander folgende Abschnitte 22, 23 auf, wobei ein erster Abschnitt 22 senkrecht zur Längsachse C einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und ein zweiter Abschnitt 23 im Querschnitt rotationsasymmetrisch, vorzugsweise im Wesentlichen oval, ausgebildet ist. Der zweite Abschnitt 23 verjüngt sich hin zum ersten Abschnitt 22, wobei der zweite Abschnitt 23 insgesamt eine im Wesentlichen konusartige Form ausbildet. 7 shows a pin according to the invention 20 for use in a dental instrument according to the invention 1 produced borehole 21 , The pencil 20 points along its longitudinal axis C at least two consecutive sections 22 . 23 on, with a first section 22 perpendicular to the longitudinal axis C has a circular cross section and a second section 23 is rotationally asymmetric in cross-section, preferably substantially oval. The second section 23 tapers towards the first section 22 , where the second section 23 overall forms a substantially cone-like shape.

Der Umfang des im Querschnitt im Wesentlichen ovalen und damit rotationsasymmetrischen zweiten Abschnitts 23 ist wie 8 zeigt größer als der Umfang des im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts 22 ausgebildet. Der Umfang des im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts 22 des Stifts 20 entspricht im Wesentlichen dem Umfang eines im Querschnitt kreisrunden ersten Abschnitts24 eines Bohrlochs 21 im Zahn 19. Der Umfang des im Querschnitt im Wesentlichen ovalen zweiten Abschnitts 23 des Stifts 20 entspricht dem Umfang im Wesentlichen ovalen zweiten Abschnitts 25 des Bohrlochs 21.The circumference of the cross-section substantially oval and thus rotationally asymmetric second section 23 is like 8th shows larger than the circumference of the circular section in the first section 22 educated. The circumference of the circular section in the first section 22 of the pen 20 substantially corresponds to the circumference of a circular cross-section first portion 24 of a borehole 21 in the tooth 19 , The circumference of the cross-section substantially oval second section 23 of the pen 20 corresponds to the circumference of substantially oval second section 25 of the borehole 21 ,

Die Form des Stifts 20 ist durch die Form des erfindungsgemäßen Dentalinstruments 1 bzw. durch die Form des durch das Dentalinstrument 1 geschaffenen Bohrlochs 21 definiert, wie in 8 zu sehen. Die Form des Stifts 20 ist formkongruent zur Form von Führungshülse 3 und Präparationsgerät 2 des Dentalinstruments 1 bzw. zum Bohrloch 21 ausgebildet, so dass der Stift 20 einen zur Führungshülse 3 bzw. zum ersten Abschnitt 24 des Bohrlochs 21 kongruenten im Querschnitt im Wesentlichen kreisrunden ersten Abschnitt 22 aufweist, und einen zum Präparationsgerät 2 bzw. zweiten Abschnitt 25 des Bohrlochs 21 kongruenten im Wesentlichen ovalen und damit rotationsasymmetrischen zweiten Abschnitt 23 aufweist.The shape of the pin 20 is due to the shape of the dental instrument according to the invention 1 or by the shape of the dental instrument 1 created borehole 21 defined as in 8th to see. The shape of the pin 20 is congruent with the shape of guide sleeve 3 and preparation device 2 of the dental instrument 1 or to the borehole 21 trained so that the pin 20 one to the guide sleeve 3 or to the first section 24 of the borehole 21 congruent in cross-section substantially circular first section 22 and one to the preparation device 2 or second section 25 of the borehole 21 congruent substantially oval and thus rotationally asymmetric second section 23 having.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: DentalinstrumentDental instrument
22: Präparationsgerätpreparation device
33: Führungshülseguide sleeve
44: in Vorschubrichtung vorneliegendes Endein the feed direction forward end
55: ArbeitsbereichWorkspace
6'; 6''6 '; 6 '': Seitenabschnittside portion
7'; 7''7 '; 7 '': Mittelabschnittmidsection
88th: Kopfabschnittheader
99: Spaltgap
1010: Umfangsflächeperipheral surface
1111: Kanteedge
1212: Bodenabschnittbottom section
1313: Federfeather
1414: SpaltinnenflächeGap inner surface
1515: Nutgroove
1616: Kanalchannel
1717: in Vorschubrichtung hinten liegendes Endein the feed direction rear end
1818: Schaftshaft
1919: Zahntooth
2020: Stiftpen
2121: Bohrlochwell
2222: erster Abschnittfirst section
2323: zweiter Abschnittsecond part
2424: erster Abschnitt des Bohrlochsfirst section of the borehole
2525: zweiter Abschnitt des Bohrlochs second section of the borehole
AA: Vorschubrichtungfeed direction
BB: Längsachselongitudinal axis
CC: Längsachselongitudinal axis

Claims

Dental instrument (1) for the preparation of teeth, in particular tooth root canals, wherein the dental instrument (1) for the removal of tooth material is operated oscillatingly or is operable and, in particular by sound, preferably by ultrasound, is set in oscillation or displaceable, wherein the dental instrument (1) is formed at least in two parts, with a preparation device (2) as a first part and a guide sleeve (3) as a second part, wherein the guide sleeve (3) is provided for inserting and guiding the dental instrument (1) in a prefabricated cross-sectionally circular borehole in the tooth, and in a provided feed direction (A) parallel to a longitudinal axis (B) of the dental instrument (1) conically tapered and at its front in the feed direction (A) vorneliegendem end (4) has a circular cross-section, and wherein the preparation device (2) has at least one working area (5) formed on its surface at least partially zahnmaterialabtragend, wherein the preparation device (2) perpendicular to the longitudinal axis (B) a rotationally asymmetric, preferably oval, cross-section for the preparation of a rotationally asymmetric, preferably oval , Borehole (21), which overlays the prefabricated circular borehole has.

Dental instrument after Claim 1 characterized in that the preparation device (2) forms two side sections (6 ';6''), two central sections (7'; 7 '') and a head section (8), the two central sections (7 ';7'' ) connect the two side sections (6 ', 6'') to each other, wherein for forming the rotationally asymmetric, preferably oval, cross section of the working area (5) in cross section perpendicular to the longitudinal axis (B), the side portions (6', 6 '') a circular arc form and the central portions (7 ', 7'') are rectilinear.

Dental instrument after Claim 1 or 2 characterized in that at least sections of abrasive surfaces, in particular diamond particles having surfaces are provided on the work area (5) for removing tooth material, wherein the abrasive surfaces by the vibrations of the dental instrument (1) remove tooth material, in particular the two side portions (6 '. 6 '') and the head portion (8) are provided as work areas (5).

Dental instrument according to one of Claims 1 to 3 , characterized in that the guide sleeve (3) at its in the feed direction behind the end (17) in the feed direction (A) in the guide sleeve (3) and extending parallel to the longitudinal axis completely through the guide sleeve (3) extending through gap (9 ) for receiving the and having connection to the preparation device (2).

Dental instrument after Claim 4 , characterized in that the circumference of the rotationally asymmetric in cross-section, preferably oval, preparation device (2) is greater than the circumference of the circular cross-section guide sleeve (3) formed at the level of the split bottom, the circumference of the circular cross-section guide sleeve (3) Height of the split bottom corresponds to the circumference of a prefabricated borehole in the tooth and the circumference of the rotationally asymmetric in cross-section, preferably oval, preparation device (2) corresponds to the circumference of an intended rotationally asymmetric, preferably oval, borehole (21).

Dental instrument after Claim 4 or 5 , characterized in that the width of the gap (9) corresponds to the width of the preparation device (2), so that the preparation device (2) for establishing a connection of preparation device (2) and guide sleeve (3) in the gap (9) can be inserted and a rotation of the longitudinal axis (B) connection of preparation device (2) and guide sleeve (3) is formed.

Dental instrument according to one of Claims 4 to 6 , characterized in that the one or more working areas (5) of the preparation device (2) in the composite state in which the preparation device (2) is completely inserted into the guide sleeve (3) at least partially over the peripheral surface (10) of the guide sleeve (3) protrude.

Dental instrument after Claim 2 or 3 and one of the Claims 4 to 7 , characterized in that the head portion (8) along its edges (11) is rounded or formed overall cap-shaped, wherein the bottom portion (12) of the gap (9) has a shape corresponding to the shape of the head portion (8), so that the Head section (8) of the preparation device (2) and the bottom portion (12) of the gap (9) of the guide sleeve (3) in the composite state in which the preparation device (2) is fully inserted into the guide sleeve (3), form fit together.

Dental instrument after Claim 2 or 3 and one of the Claims 4 to 8th , characterized in that on at least one, preferably at both, central portions (7 ', 7'') of the preparation device (2) a spring (13) parallel to the longitudinal axis (B) is formed, and the guide sleeve (3) on at least one a groove (15) parallel to the longitudinal axis (B) is formed on both of them, preferably on both gap inner surfaces (14), one spring each in a composite state in which the preparation device (2) is completely inserted into the guide sleeve (3) (13) of the preparation device (2) in each case a groove (15) of the guide sleeve (3) engages, so that about the longitudinal axis (B) rotationally stable but along the longitudinal axis (B) detachable connection between the preparation device (2) and guide sleeve (3 ) is formed.

Dental instrument after Claim 9 , characterized in that at least one spring (13) only partially fills its corresponding groove (15), wherein a channel (16) parallel to the longitudinal axis (B) for guiding coolant and / or through the resulting free space in the groove (15) is formed for the transport of ablated tooth material.

A post (20) for use in a borehole (21) formed with a dental instrument (1) according to any one of the preceding claims, wherein the post (20) has at least two successive sections (22; 23) along its longitudinal axis (C) a first portion (22) perpendicular to the longitudinal axis (C) has a circular cross-section, and wherein a second portion (23) is formed oval in cross-section characterized in that the shape of the pin (20) is defined by the shape of the dental instrument (1) according to any one of Claims 1 to 10 and the shape of the borehole (21) created by the dental instrument (1), the shape of the pin (20) being shaped congruent with the shape of the guide sleeve (3) and preparation device (2) of the dental instrument (1) and the borehole (21 ), so that the pin (20) has a first section (22) which is congruent to the guide sleeve (3) and first section (24) of the borehole (21) and has a first section (22) and second section (22). 25) of the borehole (21) has congruent cross section oval second portion (23).

Pen after Claim 11 , characterized in that the second portion (23) tapers all or in peripheral portions towards the first portion (22), the second portion (23) forming an overall cone-like shape.

Pen after Claim 11 or 12 , characterized in that the circumference of the rotationally asymmetric in cross section, preferably oval second portion (23) is greater than the circumference of the circular in cross-section first portion (22) is formed, wherein the circumference of the circular in cross-section first portion (22) of the pin ( 20) corresponds to the circumference of a circular section in the first section (24) of a bore (21) in the tooth, and wherein the circumference of the oval cross section second portion (23) of the pin (20) to the circumference of an oval second portion (25) of Borehole (21) corresponds.

Pen after one of the Claims 11 to 13 , Characterized in that between the first portion (22) and second portion (23) of the pin (20), a transition region is formed at least, wherein the transition region to the circular cross section of the first portion (22) into the oval cross-section of the second portion (23) transferred.

Pen after one of the Claims 11 to 14 , characterized in that the pin (20) made of metal and / or plastic and / or ceramic and / or glass fibers and / or carbon fibers and / or produced by a 3D printing process.