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HINTERGRUND
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung 14/498,743, eingereicht am 26. September 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung US 14/498,743 ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Für Fahrradfahrer ist eine korrekte Pedaltechnik eine wesentliche Komponente eines guten Trainingsprograms. Zur Erhöhung der Kraft, die auf die Pedale an gewissen Positionen des Pedalkurbelzyklus aufgebracht wird, können die Fahrradfahrer eine optimale Effizienz und Leistungsausbeute während des in die Pedale Tretens erreichen. Jedoch kann das Erreichen eines optimalen Timings der Aufbringung/Anwendung der Pedalkraft ein schwer erreichbares Ziel sein.
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In einem bekannten System um Fahrradfahrer in diesen Belangen zu unterstützen, wird ein Kurbelwinkel via einem Kurbelwinkelsensor gemessen und daraufhin wird eine visuelle Anzeige an einem Display eines Fahrradcomputers, welcher an die Lenkstange des Fahrrades montiert ist, angezeigt, wenn die Kurbel sich an einem bestimmten Winkel befindet. Dieser Ansatz leidet unter dem Nachteil, dass es benötigt wird, dass der Fahrradfahrer seine Aufmerksamkeit auf ein Display, welches an der Lenkstange oder dem Handgelenk bereitgestellt ist, konzentriert, was jedoch umständlich sein kann, wenn der Fahrradfahrer es wünscht, seine Aufmerksamkeit woanders während einer Trainingseinheit hin zu richten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Um die vorstehenden Themen anzugehen, ist ein Kurbelwinkelanzeigesystem bereitgestellt. Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, kann das Kurbelwinkelanzeigesystem einen Kurbelwinkeldetektor umfassen, welcher ausgestaltet ist, um einen Kurbelwinkel einer Kurbelwelle einer Pedalvorrichtung zu detektieren und kann eine Anzeigevorrichtung umfassen, welche ausgestaltet ist, um zumindest eine von einer akustischen und einer haptischen Anzeige auszugeben, nachdem der detektierte Kurbelwinkel einem vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat und/oder, welcher ausgestaltet ist, um eine Anzeige auszugeben, um einen Hinweis vor für einen Fahrer bereitzustellen, um die Pedale aufgrund eines momentanen Kurbelwinkels der Kurbelwelle der Pedalvorrichtung zu be- und/oder entlasten.
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Bevorzugt kann der vorbestimmte Kurbelwinkel entsprechend einer benutzerkonfigurierbaren Einstellung eingestellt werden. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass der Fahrradfahrer die Be- und/oder Entlastung der Pedale an unterschiedlichen Positionen des Kurbelantriebs zeitlich bestimmen kann und die Einstellungen optimieren kann, um diese an unterschiedliche Techniktrainingseinheiten anzupassen.
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Bevorzugt kann der vorbestimmte Kurbelwinkel ein erster vorbestimmter Kurbelwinkel sein und der Kurbelwinkeldetektor kann weiter ausgestaltet sein, um einen zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel zu detektieren. Die Anzeigevorrichtung kann ausgestaltet sein, um zumindest eine von einer akustischen und einer haptischen Anzeige auszugeben, nachdem der detektierte Kurbelwinkel jeweils den ersten vorbestimmten Kurbelwinkel und den zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat. Ein möglicher Vorteil davon ist es, dass das System Winkel detektieren kann, bei welchen jedes von dem rechten und linken Pedal belastet werden sollte, indem beispielsweise diese ersten und zweiten vorbestimmten Winkel verwendet werden.
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Bevorzugt kann der zweite vorbestimmte Kurbelwinkel entsprechend einer benutzerkonfigurierbaren Einstellung eingestellt werden. Ein möglicher Vorteil von dieser Konfiguration ist, dass der Fahrradfahrer die Be- und/oder Entlastung der Pedale an unterschiedlichen Positionen des Kurbelantriebs zeitlich abstimmen kann und die Einstellungen optimieren kann, um diese an unterschiedliche Techniktrainingseinheiten anzupassen.
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Bevorzugt können die ersten vorbestimmten Kurbelwinkel und die zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel unterschiedliche Winkel sein. Ein möglicher Vorteil davon ist, dass das System unterschiedliche Positionen innerhalb der Drehung der Pedale anzeigen kann, an welchen belastet werden sollte, beispielsweise entweder während einer Pedalabwärtsbewegung oder Pedalaufwärtsbewegung.
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Bevorzugt können der linke und rechte vorbestimmte Kurbelwinkel durch 180 Grad im Wesentlichen getrennt sein. Die 180 Grad Trennung ermöglicht es dem System einen Winkel anzuzeigen, bei welchem in der Abwärtsbewegung sowohl das rechte als auch das linke Pedal belastet werden sollte.
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Bevorzugt können die erste Anzeige und die zweite Anzeige akustisch und/oder haptisch unterscheidbar sein. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass der Fahrradfahrer zwischen der ersten und zweiten Anzeige unterscheiden kann, dies ermöglich es dem Fahrradfahrer, ihre Bedeutungen schnellstmöglich zu verstehen. Beispielsweise kann eine Anzeige für den linken und die andere Anzeige für den rechten Fuß gedacht sein, oder eine kann für die Abwärtsbewegung und die andere für die Aufwärtsbewegung, etc. gedacht sein.
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Bevorzugt kann zumindest eine von einer akustischen und haptischen Anzeige über einen Drehwinkelbereich des detektierten Kurbelwinkels ausgegeben werden. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass es an den Fahrradfahrer nicht nur eine anfängliche Zeitabstimmung angezeigt werden kann, jedoch auch ein Bereich über welchem belastet werden sollte. Zusätzlich kann eine solche Anzeige auffälliger für einen Fahrradfahrer sein und folglich schwieriger zu übersehen sein.
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Bevorzugt kann eine akustische oder haptische Eigenschaft von zumindest einer der zumindest eine akustische und haptische Anzeige variieren, während diese über dem Drehwinkelbereich ausgegeben wird. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass die variierende Eigenschaft der Anzeige an den Fahrer beispielsweise einen gewünschten Intensitätshöchststand oder eine abnehmende Intensität der Belastung anzeigen kann. Zusätzlich kann die variierende Eigenschaft an den Fahrradfahrer auffälliger sein und folglich schwierig zu übersehen sein.
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Bevorzugt kann das Kurbelwinkelanzeigesystem einen Prozessor umfassen, welcher eine Programmlogik ausführt, welche ausgestaltet ist, um das Detektorsignal von dem Kurbelwinkeldetektor zu empfangen, um einen detektierten Kurbelwinkel anzuzeigen und ein Winkelanzeigesignal auszugeben, insbesondere nach Detektieren, dass der detektierte Kurbelwinkel einen vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat. Außerdem kann die Anzeigevorrichtung ausgestaltet sein, um das Winkelanzeigesignal zu empfangen und in Antwort zumindest eine von einer akustischen und haptischen Anzeige auszugeben. Ein möglicher Vorteil von dieser Konfiguration ist es, dass der Prozessor eine zuverlässige Konfiguration bereitstellt, um nahtlos Informationen von dem Kurbelwinkeldetektor an die Anzeigevorrichtung zu übermitteln.
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Bevorzugt kann der Prozessor ein Prozessor für eine Bordcomputervorrichtung sein, die an die Pedalvorrichtung montierbar ist. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass der Prozessor an die Pedalvorrichtung installiert werden kann anstatt an der Kleidung des Fahrradfahrers getragen zu werden oder beispielsweise extern an die Pedalvorrichtung montiert zu werden. Dies ist insbesondere nützlich, wenn die Pedalvorrichtung ein mobiles Fahrrad ist anstatt eines stationären Trainingsfahrrads.
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Bevorzugt kann die Eingabevorrichtung ausgestaltet sein, um selektiv die Anzeigevorrichtung zu aktivieren und zu deaktivieren. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, ein einfaches Verfahren zum Abschalten der Anzeigevorrichtung bereitzustellen, insbesondere jeglicher akustischen oder haptischen Anzeigevorrichtung, wenn die Pedalvorrichtung für das Training nicht verwendet wird.
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Bevorzugt kann die zumindest eine von der zumindest einen akustischen und haptischen Anzeige eine akustische Anzeige sein und die Anzeigevorrichtung kann ein Lautsprecher sein, welcher die akustische Anzeige ausgibt. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass der Fahrradfahrer seine Aufmerksamkeit nicht auf ein visuelles Display richten bzw. konzentrieren muss, wenn der Fahrradfahrer seine Aufmerksamkeit woanders während einer Trainingseinheit fokussieren möchte.
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Bevorzugt kann der Lautsprecher sich an einer Bordcomputervorrichtung befinden, die an die Pedalvorrichtung gekoppelt ist. Die Konfiguration, die den Lautsprecher mit der Bordcomputervorrichtung kombiniert, erreicht den möglichen Vorteil einer Reduzierung der Komponentenanzahl, die eine Befestigung an die Pedalvorrichtung benötigen.
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Bevorzugt kann der Lautsprecher sich in einem Kopfhörer befinden. Dies fügt den möglichen Vorteil einer Bereitstellung an den Fahrradfahrer mit einem personalisierten Signal hinzu, der im Wesentlich nicht hörbar für andere Fahrradfahrer oder Unbeteiligte ist.
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Bevorzugt kann der zumindest eine von der zumindest einen akustischen und haptischen Anzeige eine haptische Anzeige sein und die Anzeigevorrichtung kann eine Vibrationsvorrichtung sein, welche ausgestaltet ist, um Vibrationen als die haptische Anzeige auszugeben. Eine Vibration weist den möglichen Vorteil auf, dass es eine personalisierte Form der Signalgebung ist, die durch Unbeteiligte nicht wahrgenommen wird. Des Weiteren benötigt eine Vibration keinen Lautsprecher oder Kopfhörer für die Übertragung, folglich ermöglicht dies dem Fahrradfahrer andere Laute in der Umgebung zu hören, wie etwa Instruktionen vom Trainerteam oder Anfeuerungen von Zuschauern, ohne jegliches Stören.
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Bevorzugt kann die Vibrationsvorrichtung für die vibrierende Übertragung an zumindest eine von einer Lenkstange der Pedalvorrichtung, einen Sitz der Pedalvorrichtung, ein Pedal der Pedalvorrichtung und eine Armbanduhr eines Fahrers der Pedalvorrichtung gekoppelt werden. Ein möglicher Vorteil dieser Konfiguration ist es, dass die haptische Anzeige von der Vibrationsanzeige leicht durch den Fahrradfahrer gefühlt werden kann, da die Hände des Fahrradfahrers, das Gesäß, die Füße und Handgelenke sich in Kontakt mit diesen Komponenten und Vorrichtungen befinden.
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Diese Zusammenfassung ist bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form vorzustellen, die nachfolgend in der detaillierten Beschreibung beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist nicht beabsichtigt Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstandes zu identifizieren, noch ist es beabsichtigt, dass diese verwendet wird, um den Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands zu beschränken. Außerdem ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendeinen oder alle Nachteile, welche in irgendeinem Teil dieser Offenbarung bekannt gegeben werden, lösen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Offenbarung wird durch Beispiel veranschaulicht und nicht durch Beschränkung in den Figuren auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnen, in welchen:
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1 eine Seitenansicht einer beispielhaften Pedalvorrichtung zeigt;
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2 ein Blockdiagramm ist, beziehend auf den Kurbelwinkeldetektor, die Computervorrichtung und die Anzeigevorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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3 eine schematische Darstellung der Phasen des Pedalkurbelzyklus ist;
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4 eine schematische Ansicht einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) ist, die bevorzugt an einer Interaktionsdisplayvorrichtung ausgeführt wird, bei der der Benutzer vorbestimmte Kurbelwinkel entsprechend einer benutzerkonfigurierbaren Einstellung eingeben kann;
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5 eine schematische Ansicht von vier der möglichen benutzerkonfigurierbaren Einstellungen an der GUI für das Kurbelwinkelanzeigesystem ist;
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6 ein Flussdiagramm ist, das eine exemplarische Programmlogik veranschaulicht, die durch den Prozessor einer Computervorrichtung ausgeführt wird, die eine Ausgabe von einem Kurbelwinkeldetektor aufnimmt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn lediglich ein vorbestimmter Kurbelwinkel bereitgestellt ist, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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7 ein Flussdiagramm ist, das eine exemplarische Programmlogik veranschaulicht, die durch den Prozessor einer Computervorrichtung ausgeführt wird, die eine Ausgabe von einem Kurbelwinkeldetektor empfängt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn zwei vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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8 ein Flussdiagramm ist, welche eine exemplarische Programmlogik veranschaulicht, die durch den Prozessor einer Computervorrichtung ausgeführt wird, die einer Ausgabeform einem Kurbelwinkeldetektor empfängt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn vier vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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9 ein Flussdiagramm ist, welches eine weitere exemplarische Programmlogik veranschaulicht, die durch den Prozessor einer Computervorrichtung ausgeführt wird, die eine Ausgabe von einem Kurbelwinkeldetektor aufnimmt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn vier vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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1 wurde näherungsweise skaliert gezeichnet, sofern nicht anderweitig genannt, jedoch können andere entsprechende Dimensionen verwendet werden, falls benötigt und/oder gewünscht.
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Detaillierte Beschreibung
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Eine ausgewählte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es wird für einen Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung lediglich zur Illustration bereitgestellt ist und nicht für den Zweck die Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist, einzuschränken.
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Zunächst Bezug nehmend auf 1, eine Pedalvorrichtung 1 ist veranschaulicht, welche ein Kurbelwinkelanzeigesystem 10 nach einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet. Die Pedalvorrichtung 1 ist als ein Fahrrad veranschaulicht kann jedoch andere Pedalvorrichtungen 1 wie etwa ein stationärer Fahrradtrainer etc., wie nachfolgend beschrieben, umfassen. Die Pedalvorrichtung 1 beinhaltet, unter anderen Dingen, eine Kurbelwelle 12, welche durch die Kurbelarme 14 an die Pedale 16 gekoppelt ist. Die Kurbelwelle 12 ist gekoppelt, um gleichsinnig um eine Kurbelwellenachse (nicht dargestellt) mit einem oder mehreren Kettenblätter 18 zu drehen und eine Kette 20 anzutreiben, wenn Kraft auf die Pedale 16 aufgebracht wird bzw. die Pedale 16 belastet werden. Die Kraft wird via der Kette 20 auf eine hintere Kettenradanordnung 22, welche die Drehung des Hinterrades 24 antreibt, übertragen. Ein vorderer Umwerfer 26 zum Wechsel von einer Vielzahl von Kettenblättern 18, die gleichsinnig mit den Kurbelarmen 14 drehen, kann bereitgestellt sein und ein hinterer Umwerfer 28 zum Wechsel unter einer Vielzahl von Kettenrädern 30 von der hinteren Kettenradanordnung 22 kann bereitgestellt sein, um dadurch ein Übersetzungsverhältnis an die Pedalvorrichtung 1 zu übermitteln. Die Pedale 16, die Kurbelarme 14, die Kettenblätter 18, die Kette 20 und die hintere Kettenradanordnung 22 bilden einen Antriebsstrang 29 aus, welcher ausgestaltet ist, um die Pedalkraft des Fahrradfahrers in eine Antriebskraft, aufgebracht auf das hintere Rad um das Fahrrad nach vorne anzutreiben, umzuwandeln. Während eine mehrgängige Pedalvorrichtung dargestellt ist, soll es verstanden werden dass lediglich ein einzelnes vorderes Kettenblatt und hinteres Kettenrad bereitgestellt sein kann, derart dass die Pedalvorrichtung mit einem einzelnen Übersetzungsverhältnis betätigt wird. Die unterschiedlichen Komponenten des Antriebstrangs 29 sind an einen Rahmen 27 des Fahrrades montiert.
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Das Kurbelwinkelanzeigesystem 10 beinhaltet einen Kurbelwinkeldetektor 34, welcher an der Pedalvorrichtung 1 bereitgestellt ist und ausgestaltet ist, um einen Kurbelwinkel der Kurbelwelle 12 zu detektieren bzw. zu erfassen. Der Kurbelwinkeldetektor 34 kann einen Sensor wie etwa einen Magnetsensor, einen optischen Sensor oder einen Beschleuniger verwenden, um die Drehung der Kurbelwelle 12 und den Kurbelwinkel zu detektieren. Der Kurbelwinkeldetektor 34 kann an unterschiedliche Positionen, die sich in der Nähe der Kurbelwelle 12 befinden, montiert werden, oder an eine Komponente die gleichsinnig mit der Kurbelwelle 12, wie etwa der Kurbelarm 14, die Pedale 16 oder der Kettenblatt 18 dreht, montiert werden. Beispielsweise kann der Kurbelwinkeldetektor 34 innerhalb oder an ein Tretlager (nicht dargestellt) oder an eine Kettenstrebe 27a, Sitzrohr 27b oder Fallrohr 27c des Rahmens 27 montiert werden.
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Das Kurbelwinkelanzeigesystem 10 beinhaltet weiter eine Computervorrichtung 36, die in Form eines Fahrradcomputers, wie nachfolgend erläutert, ausgebildet sein kann. In einer Ausführungsform ist der Kurbelwinkeldetektor 34 durch eine Leitung bzw. Leiter an ein Eingabe/Ausgabemodul der Computervorrichtung 36 gekoppelt und kommuniziert damit. In anderen Ausführungsformen kann die Kopplung zwischen der Computervorrichtung 36 und dem Kurbelwinkeldetektor drahtlos sein. Die Computervorrichtung 36 ist an die Lenkstange 39 oder an eine andere geeignete Position an der Pedalvorrichtung 1 montierbar.
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Die Computervorrichtung 36 beinhaltet typischerweise ein verbundenes Display 42. Das Display 42 und die Computervorrichtung 36 sind an einer geeigneten Position wie etwa auf der Lenkstange 39 bereitgestellt, derart dass der Benutzer die Computervorrichtung 36 erreichen kann und vorbestimmte Kurbelwinkel entsprechend einer benutzerkonfigurierbaren Einstellung eingeben kann. Typischerweise sind die Computervorrichtung 36 und der verbundene Display 42 in der gleichen Gehäuseeinheit abgeschottet, jedoch, kann in anderen Ausführungsformen das Display 42 separat von der Computervorrichtung bereitgestellt sein. Beispielsweise kann die Computervorrichtung 36 ausgestaltet sein, um mit dem Smartphone eines Fahrradfahrers zu kommunizieren, welches als Display 42 dienen kann. Des Weiteren kann die Computervorrichtung 36 eine verbundene Eingabevorrichtung (nicht dargestellt) beinhalten. Die Eingabevorrichtung kann physikalische Knöpfe oder Tasten der Computervorrichtung oder virtuelle Knöpfe die auf dem Display 42 angezeigt sind, die berührungsempfindlich sind, sein.
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Das Kurbelwinkelanzeigesystem 10 beinhaltet weiter eine Anzeigevorrichtung 38. Die Computervorrichtung 36 kommuniziert mit der Anzeigevorrichtung 38 und die Anzeigevorrichtung 38 ist ausgestaltet, um eine Anzeige auszugeben, dass ein bestimmter Kurbelwinkel oder Bereich von Kurbelwinkeln, wie nachfolgend beschrieben, erfüllt wurde. Die Anzeigevorrichtung 38 kann an einer geeigneten Position auf der Pedalvorrichtung 1, wie etwa an einem Sitz 32, Lenkstange 39, Rahmen 27 oder den Pedalen 16 bereitgestellt sein. Während diese typischerweise separat von der Computervorrichtung 36 ausgebildet ist, wird es gewürdigt, dass die Anzeigevorrichtung 38 integral mit der Computervorrichtung 36 in einer alternativen Ausführungsform ausgebildet sein kann. Eine Eingabesteuerung, wie etwa eine physikalische Taste oder Festschalter 62, oder eine virtuelle Taste oder Schalter (nicht dargestellt), angezeigt auf einem berührungsempfindlichen Display der Computervorrichtung 36 etc., kann bereit gestellt sein, derart dass diese mit der Anzeigevorrichtung 38 integriert wird oder separat davon ausgebildet wird, und ausgestaltet sein kann, um selektiv die Anzeigevorrichtung 38 in Antwort auf Eingabe eines Fahrradfahrers zu aktivieren und zu deaktivieren.
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Die Anzeigevorrichtung 38 kann eine akustische Ausgabevorrichtung 56 (siehe 2) wie etwa ein Lautsprecher 31, welcher eine akustische Anzeige ausgibt, sein, welche ausgestaltet ist, um eine akustische Anzeige auszugeben, wenn der vorbestimmte Kurbelwinkel erreicht ist. In besonderen Ausführungsformen kann der Lautsprecher 31 sich an einer Computervorrichtung 36 befinden, die auf der Pedalvorrichtung 1 ist oder daran gekoppelt ist. In anderen Ausführungsformen kann sich der Lautsprecher in einem Kopfhörer befinden. Der Kopfhörer kann innerhalb eines Helmes des Fahrradfahrers integriert sein und kann Signale via einer Kabelverbindung oder Drahtlos-Verbindung direkt mit der Computervorrichtung 36 oder via einer Kabelverbindung oder Drahtlos-Verbindung indirekt via anderen Zwischenvorrichtungen, mit welchen die Computervorrichtung 36 kommuniziert, wie etwa beispielsweise ein Smartphone eines Fahrrades, aufnehmen.
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Alternativ kann die Anzeigevorrichtung 38 eine haptische Ausgabevorrichtung 54 (siehe 2) sein, in welcher eine haptische Anzeige ausgegeben wird, wenn der vorbestimmte Kurbelwinkel erreicht ist/wird. Die haptische Ausgabevorrichtung ist typischerweise eine Vibrationsvorrichtung die zur vibrierenden Übertragung an zumindest eine von einer Lenkstange 39 der Pedalvorrichtung 1 (siehe an die Lenkstange gekoppelte haptische Ausgabevorrichtung 38c), einen Sitz 32 der Pedalvorrichtung (siehe an den Sitz gekoppelte haptische Ausgabevorrichtung 38b), an ein oder beide Pedale 16 der Pedalvorrichtung (siehe an das Pedal gekoppelte haptische Ausgabevorrichtung 38a), und eine Armbanduhr (nicht dargestellt) eines Fahrers der Pedalvorrichtung 1, wobei die Armbanduhr sich direkt oder indirekt (z. B. via ein Smartphone) in Drahtlos-Kommunikation mit der Computervorrichtung 36 befindet. Alternativ kann die haptische Ausgabevorrichtung an die Pedalvorrichtung an einer andren geeigneten Position zur vibrierenden Übertragung an den Fahrradfahrer gekoppelt sein.
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Bezugnehmend auf 2, eine exemplarische Bordcomputervorrichtung 36, montierbar an die Pedalvorrichtung 1, ist mit einem Eingabe/Ausgabemodul 52, das mit einem Prozessor 44 kommuniziert, einem nichtflüchtigen Speicher 46 beinhaltend gespeicherte Programmlogik 48 und einem flüchtigen Speicher 50 bereitgestellt. Das Eingabe/Ausgabemodul 52 nimmt eine Eingabe, ein Detektorsignal von dem Kurbelwinkeldetektor 34, auf und sendet ein Winkelanzeigesignal an die Anzeigevorrichtung 38, wenn die Kurbelwelle einen vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, unter dem Befehl der Programmlogik 48, die durch den Prozessor 44 durch Verwendung von Abschnitten des flüchtigen Speichers 50 ausgeführt wird.
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Der Kurbelwinkeldetektor 34 kann einen Magnetsensor oder einen optischen Sensor 45 beinhalten, welcher durch eine Leitung bzw. Leiter an ein Eingabe/Ausgabemodul 52 gekoppelt ist, oder alternativ drahtlos an das Eingabe/Ausgabemodul 52 gekoppelt ist. Die Anzeigevorrichtung 38, welche ausgestaltet ist, um zumindest eine von einer akustischen und haptischen Anzeige jeweils durch eine akustische Ausgabevorrichtung 56 oder eine haptische Ausgabevorrichtung 54 auszugeben, nachdem der detektierte Kurbelwinkel einen ersten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat. In einer Betriebsart wird die Anzeige aufrechterhalten bis der zweite vorbestimmte Kurbelwinkel erreicht wird und das zweite Winkelanzeigesignal, wie nachfolgend erläutert, aufgenommen wird. Die Anzeigevorrichtung 38 kann direkt an die Computervorrichtung 36 gekoppelt sein oder via einer Zwischenvorrichtung, wie etwa einem Smartphone, wie nachfolgend erläutert, gekoppelt sein. Die Eingabevorrichtung 40 empfängt eine Benutzereingabe via beispielsweise eines Berührungsempfindlichen Displays 42 oder beispielsweise einer physikalischen Taste und sendet die Benutzereingabe an die Computervorrichtung 36 via des Eingabe/Ausgabemoduls 52. Das Display 42 empfängt Displaysignale von der Computervorrichtung 36 via des Eingabe/Ausgabemoduls 52, das eine grafische Ausgabe hervorruft, wie etwa eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), um auf dem Display 42 angezeigt zu werden. Die Eingabevorrichtung 40 kann eine große Eingabeauswahl akzeptieren und kann vorbestimmte Kurbelwinkel, die entsprechend einer benutzerkonfigurierbaren Einstellung, wie nachfolgend beschrieben, eingestellt sind, beinhalten.
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Die Eingabevorrichtung 40 ist bevorzugt ein Berührungsbildschirm (Touchscreen) oder eine interaktive Displayvorrichtung, kann jedoch eine Tastatur, Maus, Mikrofon etc. sein. Das Display 42 ist bevorzugt ein berührungsempfindliches Display der Computervorrichtung 36, aber kann auch ein Fernsehgerät, Computerbildschirm, Armband, Mobiltelefon etc. sein. Die Eingabevorrichtung 40 und das Display 42 sind bevorzugt in einer interaktiven Displayvorrichtung abgeschottet, die eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) ausführt, jedoch kann die Eingabevorrichtung 40 separat von dem Display 42 in weiteren Ausführungsformen bereitgestellt sein.
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Der flüchtige Speicher 50 kann eine oder mehrere Speichermodule beinhalten und umfasst einen Schreib-Lese-Speicher (RAM), programmierbare Schreib-Lese-Speicher, und/oder Festkörperspeicher. Der nicht flüchtige Speicher 46 kann einen oder mehrere Speichermodule beinhalten und umfasst einen Nur-Lesespeicher (ROM), programmierbare Nur-Lesespeicher (PROM) und/oder Festkörperspeicher. Der nicht flüchtige Speicher kann Daten für eine spätere Analyse aufnehmen. Spezifischer könnte er die Werte die von dem Kurbelwinkeldetektor an unterschiedlichen Zeitpunkten gemessen wurden aufnehmen, was eine detaillierte Analyse des Pedalstils erlaubt beinhaltend Variationen in der Leistung und Kadenz zwischen der linken und rechten Pedale. Diese Informationen könnten dem Fahrradfahrer helfen Bereiche zu identifizieren, bei denen Verbesserungen in der Leistungsfähigkeit und Pedaleffizienz erreicht werden könnten. Der Prozessor 44 kann eine zentrale Prozessoreinheit, Co-Prozessoreinheiten, Single-Core, Multi-Core, Ein-Chip-Systeme, Anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), field-programmable gate array (FPGA) oder jegliche andere geeignete Logikhardware sein. Der Prozessor 44 ist verantwortlich zum Verarbeiten von Daten für das Kurbelwinkelanzeigesystem 10. Diese Daten beinhalten Nutzereingaben von der Eingabevorrichtung 40 und Detektorsignale von dem Kurbelwinkeldetektor 34. Der Prozessor 44 führt Programmlogik 48 aus, welche ausgestaltet ist, um das Detektorsignal von dem Kurbelwinkeldetektor 34 zu empfangen, welcher einen detektierten Kurbelwinkel anzeigt und ein Winkelanzeigesignal ausgibt, nachdem detektiert wurde, dass der detektierte Kurbelwinkel einen vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat. Der Prozessor 44 berechnet auch die Ausgangsleistung, Drehmoment, Kadenz und andere Maße der Pedalvorrichtung auf Grundlage der Daten, aufgenommen durch den Kurbelwinkeldetektor, und sendet die Ausgabe an das Display 42.
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Bezugnehmend auf 3, eine schematische Darstellung des Pedalkurbelzyklus 100 wird dargestellt. Die Abwärtsbewegung beginnt an dem oberen Tot-Punkt 120, wenn der Fuß und das Pedal sich Richtung des unteren Tot-Punkts 140 bewegen, unter einer oft bevorzugten Ausübung einer relativ konstanten, gleichmäßigen Kraft auf das Pedal über die Bewegung hinweg. Um die Effizienz und Leistung zu maximieren, trainieren Fahrradfahrer, um die Kraftaufbringung bzw. Belastung auf das Pedal in dieser Phase zu einem geeigneten Zeitpunkt zu perfektionieren. Folglich kann der vorbestimmte Kurbelwinkel, wenn die Anzeigevorrichtung 38 zumindest eine von einer akustischen Anzeige und einer haptischen Anzeige ausgibt ein erster vorbestimmter Kurbelwinkel sein, welcher ein linker vorbestimmter Kurbelwinkel ist, und ein zweiter vorbestimmter Kurbelwinkel sein, der ein rechter vorbestimmter Kurbelwinkel ist. Ein erster Ton, der ein akustische Anzeige ist, die ausgegeben wird, wenn der Kurbelwinkel ein erster vorbestimmter Kurbelwinkel wird und ein zweiter Ton, der eine akustische Anzeige ist, die ausgegeben wird, wenn der Kurbelwinkel ein zweiter vorbestimmter Kurbelwinkel wird, können voneinander unterschiedlich sein. Eine erste haptische Rückmeldung, welche eine haptische Anzeige ist, die erzeugt wird, wenn der Kurbelwinkel ein erster vorbestimmter Kurbelwinkel wird und eine zweite haptische Rückmeldung, welche eine haptische Anzeige ist, die erzeugt wird, wenn der Kurbelwinkel ein zweiter vorbestimmter Kurbelwinkel wird, können unterschiedlich voneinander sein. Die ersten und zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel können voneinander unterschiedlich sein und können beispielsweise durch 180° getrennt sein. Beispielsweise kann der erste vorbestimmte Kurbelwinkel zu einem oberen Tot-Punkt 120 eingestellt sein und der zweite vorbestimmte Kurbelwinkel kann zu einem unteren Tot-Punkt 140 eingestellt sein, die im Wesentlichen durch 180° getrennt sind. Alternativ können die Winkel eingestellt werden während die Kurbelarme im Wesentlichen horizontal sind oder können durch eine verschiedene Gradzahl unterschiedlich von 180° getrennt sein. Der erste vorbestimmte Kurbelwinkel und der zweite vorbestimmte Kurbelwinkel werden via eine benutzerkonfigurierbare Einstellungen eingestellt und folglich sind zahlreiche andere Kurbelwinkeleinstellungen möglich.
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Die Anzeigevorrichtung 38 ist ausgestaltet, um eine Anzeige auszugeben und einen Hinweis für den Fahrradfahrer bereitzustellen, um die Pedale aufgrund eines momentanen Kurbelwinkels der Kurbelwelle der Pedalvorrichtung zu be- und/oder entlasten, und die Vorrichtung ist ausgestaltet, um zumindest eine von einer akustischen Anzeige und einer haptischen Anzeige auszugeben, nachdem der detektierte Kurbelwinkel den ersten vorbestimmten Kurbelwinkel und den zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel jeweils erreicht hat. Folglich wird eine akustische Anzeige oder haptische Anzeige über den Drehwinkelbereich zwischen den vorbestimmten Kurbelwinkeln ausgegeben, dafür sorgend dass der Fahrradfahrer benachrichtigt, wie der momentane Kurbelwinkel zu einem gewünschten Zeitpunkt ist, etwa wenn der Kurbelwinkel sich innerhalb der Abwärtsbewegungsphase 160 des Pedalkurbelzyklus 100 befindet. Dies kann dem Fahrradfahrer beispielsweise helfen in einer gewünschten Weise zu diesem Zeitpunkt Kraft aufzuwenden, um die Pedaltechnik zu verbessern.
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Die akustische Eigenschaft der akustischen Anzeige kann, während diese über den Drehwinkelbereich ausgegeben wird, variieren, ähnlich kann die haptische Eigenschaft der haptischen Anzeige ebenfalls, während diese über dem Drehwinkel ausgegeben wird, variieren. Zusätzlich kann das System ausgestaltet sein, um eine akustische und haptische Anzeige zeitgleich in einigen Ausführungsformen auszugeben, um den Hinweis an den Fahrradfahrer zu verbessern. Des Weiteren kann das System ausgestaltet sein, um eine akustische Anzeige an einem vorbestimmten Kurbelwinkel oder Kurbelwinkelbereich anzuzeigen und eine haptische Anzeige an einem anderen vorbestimmten Kurbelwinkel oder Kurbelwinkelbereich anzuzeigen.
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Es wird gewürdigt werden, dass der erste und zweite vorbestimmte Kurbelwinkel über unterschiedliche andere Drehwinkelbereiche entsprechend dem Fahrradfahrer eingestellt werden können, beispielsweise falls der Fahrradfahrer wünscht andere Phasen des Pedalkurbelzyklus 100 in spezifischen Techniktrainingseinheiten zu stärken bzw. hervorzuheben. Beispielsweise kann der Rückschlag 200 von ungefähr 120 bis 220 Grad schwanken und ist eine Übergangsphase zwischen der Abwärtsbewegung und der Aufwärtsbewegung 180. Die Aufwärtsbewegung 180 beginnt an dem unteren Tot-Punkt 140, wenn sich der Fuß und das Pedal in Richtung des oberen Tot-Punkts 120 bewegen, und die Fahrradfahrer können trainieren, um ein Ziehen nach oben von 270° bis 360° in der Erholungsphase 220 zu betonen bzw. hervorzuheben. Schließlich ist der Überhub 42 eine Übergangsphase zwischen der Aufwärtsbewegung 180 und der Abwärtsbewegung 160, wenn der Fahrradfahrer nach vorne von ungefähr 320 zu 20 Grad drückt. Folglich, durch das Erlauben des Fahrradfahrers verschiedene Einstellungen für den linken und rechten vorbestimmten Kurbelwinkel auszuprobieren, kann der Fahrradfahrer das Kurbelwinkelanzeigesystem individuell anpassen, um eine Anzeige für eine spezifische Phase des Pedalkurbelzyklus auszugeben, die an eine spezifische Techniktrainingseinheit angepasst ist/wird. Des Weiteren kann der Fahrradfahrer einen dritten und vierten vorbestimmten Kurbelwinkel auswählen, derart dass das System ebenfalls ausgestaltet ist, um zumindest eine von einer akustischen und einer haptischen Anzeige auszugeben, nachdem der detektierte Kurbelwinkel den dritten vorbestimmten Kurbelwinkel und den vierten vorbestimmten Kurbelwinkel jeweils erreicht hat. Die Töne oder die haptischen Rückmeldungen, entsprechend zu den dritten und vierten vorbestimmten Kurbelwinkeln, können voneinander unterschiedlich sein oder können von den Tönen oder haptischen Rückmeldungen entsprechend den ersten und zweiten vorbestimmten Kurbelwinkeln unterschiedlich sein.
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Bezugnehmend auf 4, kann die Computervorrichtung 36 ausgestaltet sein, um eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) 58 anzuzeigen, die auf dem Display 42, welches an einer Lenkstange der Pedalvorrichtung montiert ist, dargestellt wird. In der Ausführungsform von 4, ist das Display 42 ein berührungsempfindliches Display mit einer integrierten Eingabevorrichtung 40 und ist fähig sowohl Informationen für den Fahrradfahrer anzuzeigen als auch Berührungseingaben von dem Fahrradfahrer zu empfangen, beinhaltend vorbestimmte Kurbelwinkel entsprechend der benutzerkonfigurierbaren Einstellung. Der Fahrradfahrer betätigt die Eingabevorrichtung 40 durch Berühren von Bereichen des Displays entsprechend der GUI 58, berührt Steuerungen, Wählknöpfe, Menüs, Dialoge etc. Auf der GUI 58, trennt ein Wählknopf 60 den Pedalkurbelzyklus in eine Vielzahl von Bereiche, welche jeweils einen Bereich von Kurbeldrehgraden darstellen. In der dargestellten Ausführungsform gibt es 24 Bereiche, die jeweils 15 Kurbeldrehgrade darstellen. Die Positionen auf den Bereichen sind relativ zu den Positionen des oberen Tot-Punkts und des unteren Tot-Punkts bestimmt, welche relativ zu der Schwerkraft in den Ausführungsformen definiert sind, die den Kurbelwinkel durch Verwendung von Beschleunigern wahrnehmen oder andere Sensoren die für die Eingabe die Gravitationskraft wahrnehmen. Jeder Bereich ist unabhängig durch den Benutzer für den linken und rechten vorbestimmten Kurbelwinkel konfigurierbar der den Drehwinkelbereich bestimmt, der, wenn dieser erreicht wird, eine Anzeige an die Anzeigevorrichtung ausgibt. In einer 360° Kurbelwellendrehung mit 0° definiert als oberer Tot-Punkt für den linken Kurbelarm, wird der linke Kurbelarm den unteren Tot-Punkt bei 0° erreichen und der rechte Kurbelarm wird den oberen Tot-Punkt bei 180° beispielsweise erreichen. Die GUI 58 kann einen festen Schalter 62 (d. h. eine physikalische Taste) oder einen weichen Schalter 64 bereitstellen, um selektiv die Anzeigevorrichtung 38 zu aktivieren und zu deaktivieren. Durch diese Verwendung kann ein Fahrradfahrer die Anzeigen während einer Trainingsfahrt beispielsweise abschalten. Andere harte oder weiche Schalter können bereitgestellt sein, um die Kurbelwinkel etc. einzustellen. Die GUI 58 kann ebenfalls Maße wie etwa die gesamte Leistungsausgabe, Drehmoment und Kadenz, die von unmittelbarem Interesse für den Fahrradfahrer während dem Training ist um die Pedaltechnik zu verbessern, anzeigen. Trainer und Ausbilder können ebenfalls einen Fahrradfahrer in Aktion beobachten und Rückmeldung auf Grundlage der angezeigten Maße bereitstellen und in einigen Ausführungsformen können diese entfernt bzw. abseits den Kurbelwinkel und die akustischen und haptischen Anzeigen durch eine getrennte Vorrichtung, welche kommunikativ an die Computervorrichtung 36 durch ein Computernetzwerk verbunden ist, einstellen. Das System kann mit anderen Mess- und Anzeigesystemen integriert sein, um weitere Messmengen zu berücksichtigen, wie etwa die Herz-Rate, Beschleunigung und Pedaldruck. Es wird gewürdigt, dass andere Ausführungsformen den Pedalkurbelzyklus in eine unterschiedliche Anzahl von Bereichen teilen. Beispielsweise kann der Wählknopf 60 aus 28, 32, 36 oder 40 Bereichen in dem Pedalkurbelzyklus bestehen, derart dass jeder Bereich jeweils 12.9, 11.3, 10 oder 9 Grad der Kurbeldrehung darstellt. Es wird gewürdigt, dass das vorstehende bloße Beispiele sind und viele weitere Bereiche alternativ angewandt werden können.
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Das linke Pedal kann unabhängig von dem rechten Pedal ausgestaltet sein, derart dass unterschiedliche vorbestimmte Kurbelwinkel zwischen den rechten und linken Pedalen ausgewählt werden können, was insbesondere auf solche Pedalvorrichtungen anwendbar ist, die zum Training verwendet werden, die es jedem Bein ermöglichen unabhängig voneinander in die Pedale zu treten, um dadurch den Beitrag des kontralateralen Beins während jeglicher Bewegung zu eliminieren und um dadurch die Effektivität eines spezifischen Technik-Workouts während der Aufwärtsphase zu verbessern. Fahrradfahrer können ebenfalls die Übung auf entweder das rechte Pedal oder das linke Pedal für andere Phasen des Pedalkurbelzyklus einschränken, insbesondere um die Fähigkeit ohne jegliche Totpunkte an der Spitze und Tal des Zyklus zu fahren, zu verbessern. Dementsprechend sind ein linker Schalter 66a und ein rechter Schalter 66b an der GUI 58 bereitgestellt, um den Kurbelwinkeldetektor zum jeweils detektieren des linken vorbestimmten Kurbelwinkels oder des rechten vorbestimmten Kurbelwinkels zu aktivieren oder zu deaktivieren, und die Anzeigevorrichtung daran zu hindern, eine Anzeige auszugeben, wenn der besagte linke oder rechte vorbestimmte Kurbelwinkel erreicht wird. Informationen bezüglich Leistung, Drehmoment, Kadenz oder andere Maße für jedes individuelle Bein kann bereitgestellt sein, zusätzlich oder alternativ zur Information bezüglich der Kombination beider Beine, derart dass die Leistungsfähigkeit des Fahrradfahrers genauer beobachtet werden kann.
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Eine Menüleiste 80 kann an der GUI 58 bereitgestellt sein aufweisend einen Pause-Knopf 68, ein Grafik-Knopf 70, ein Kurbelwinkelanzeigeknopf 72, ein 1-Pedalanzeigeknopf 74, ein 2-Pedalanzeigeknopf 76 und ein Aufnahmeknopf 78. Der Benutzer betätigt den Pausen-Knopf 68, um eine Aufnahmebetätigung oder Realzeitanzeige der Information zu pausieren bzw. zu unterbrechen. Der Benutzer betätigt den Grafik-Knopf 70, um eine Grafikdarstellung der Leistungsausgabe, des Drehmoments, der Kadenz und anderer Maße über die Zeit gemittelt zu betrachten. Der Benutzer betätigt den Kurbelwinkelanzeigeknopf 72, um die Kurbelwinkelanzeige zu betrachten, die ein Wählknopf bereitstellt der den Pedalkurbelzyklus in verschiedene Bereiche trennt, jeder von diesen ist unabhängig durch den Benutzer auf den linken oder rechten vorbestimmten Kurbelwinkel konfigurierbar, welcher den Drehwinkelbereich bestimmt, der erreicht für die Anzeigevorrichtung erreicht wird, um eine Anzeige auszugeben. Der 1-Pedalanzeigeknopf 74 stellt dem Benutzer die Option bereit Information bezüglich des linken Pedals oder des rechten Pedals auf dem Display darzustellen. Der 2-Pedalanzeigeknopf 76 stellt dem Benutzer die Option bereit, Information für sowohl das linke Pedal als auch das rechte Pedal auf dem Display darzustellen. Der Benutzer betätigt die Aufnahmetaste 78, um die Aufnahme einer Trainingseinheit zu starten, derart dass die aufgenommenen Informationen später betrachtet und analysiert werden können.
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Bezugnehmend auf 5, vier von vielen möglichen benutzerkonfigurierbaren Einstellungen auf der GUI für das Kurbelwinkelanzeigesystem sind hierin veranschaulicht. Bei der Konfiguration von 5, ermöglicht es die GUI dem Benutzer zu wählen um eins, zwei, oder vier vorbestimmte Kurbelwinkel bereitzustellen, um unterschiedliche Drehwinkelbereiche einzustellen, welche, wenn erreicht, unmittelbar die Anzeigevorrichtung 38 dazu veranlassen eine Anzeige auszugeben. Bei der ersten Konfiguration 82, ermöglicht es die GUI dem Benutzer lediglich einen vorbestimmten Kurbelwinkel einzustellen, welcher, wenn erreicht, die Anzeigevorrichtung dazu veranlasst eine Anzeige für eine kurze, vorbestimmte Zeitdauer auszugeben. In der zweiten Konfiguration 84, ermöglicht es die GUI dem Benutzer zwei vorbestimmte Kurbelwinkel auszuwählen, welche den Drehbereich einstellen, welcher erreicht wird, um die Anzeigevorrichtung zu veranlassen eine Anzeige auszugeben. In der dritten möglichen Konfiguration 68, ermöglicht es die GUI dem Benutzer zwei vorbestimmte Kurbelwinkel auszuwählen, die im Wesentlichen durch 180° Grad getrennt sind, die den Drehbereich einstellen, welcher, wenn erreicht, die Anzeigevorrichtung dazu veranlasst eine Anzeige auszugeben. Bei der vierten möglichen Konfiguration 88 ermöglicht es die GUI dem Benutzer vier vorbestimmte Winkel auszuwählen, die zwei Drehwinkelbereiche einstellen, wenn erreicht, die Anzeigevorrichtung dazu veranlassen eine Anzeige auszugeben. Es wird gewürdigt, dass, da jeder Bereich des Pedalkurbelzyklus unabhängig konfigurierbar ist, andere Winkel und Drehwinkeleinstellung durch den Benutzer konfigurierbar sind.
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Bezugnehmend auf 6, ein Flussdiagramm veranschaulicht ein Verfahren, welches durch Programmlogik implementiert wird die durch den Prozessor der Computervorrichtung ausgeübt wird, die eine Ausgabe von dem Kurbelwinkeldetektor 34 aufnimmt und ein Signal an die Anzeigevorrichtung 38 sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn ein vorbestimmter Kurbelwinkel spezifiziert wurde, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bei Schritt S1, wählt der Benutzer den ersten vorbestimmten Kurbelwinkel aus. Bei Schritt S2, detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet die Ausgabe an die Computervorrichtung. Bei Schritt S3, falls die Computervorrichtung detektiert, dass der Kurbelwinkel den vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, schreitet das Verfahren zu Schritt S4 fort und wenn das Ergebnis NEIN ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S2. Bei Schritt S4, gibt die Anzeigevorrichtung eine Anzeige für eine vorbestimmte Zeitdauer aus und kehrt zu Schritt S2 zurück.
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Bezugnehmend auf 7, ein Flussdiagramm veranschaulicht ein weiteres Verfahren, das durch die Programmlogik implementiert wird, die durch den Prozessor einer Computervorrichtung 36 ausgeübt wird, die eine Ausgabe von einem Kurbelwinkeldetektor 34 aufnimmt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung 38 sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn zwei vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Der Benutzer wählt den ersten vorbestimmten Kurbelwinkel bei Schritt S5 und den zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel bei Schritt S6 auf der GUI. Bei Schritt S7 detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet die Ausgabe an die Computervorrichtung. Bei Schritt S8, falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der Kurbelwinkel den vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren den Schritt S9 fort und gibt eine Anzeige aus, und wenn das Ergebnis NEIN ist, kehrt das Verfahren zu Schritt S7 zurück. Nachdem bei Schritt S9 eine Anzeige ausgegeben worden ist, detektiert der Kurbelwinkeldetektor erneut einen momentanen Kurbelwinkel bei Schritt S10. Bei Schritt S12, falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der Kurbelwinkel nicht den zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren bei Schritt S11 fort, und gibt eine akustische oder haptische Anzeige aus, und kehrt daraufhin zu Schritt S10 zurück, und wenn das Ergebnis JA ist, beendet das Verfahren die Anzeige bei Schritt S13 und kehrt zu Schritt S7 zurück.
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Bezugnehmend auf 8, ein Flussdiagramm veranschaulicht ein Verfahren, welches durch die Programmlogik implementiert ist, die durch den Prozessor der Computervorrichtung 36 ausgeübt wird, die eine Ausgabe von dem Kurbelwinkeldetektor 34 empfängt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung 38 sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn vier vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bei Schritt S14 bis Schritt S17 wählt der Benutzer die ersten, zweiten, dritten und vierten vorbestimmten Kurbelwinkel an der GUI aus. Bei Schritt S18 detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet die Ausgabe an die Computervorrichtung. Bei Schritt S19, falls die Computervorrichtung detektiert, dass der momentane Kurbelwinkel in den Drehbereich zwischen den ersten und zweiten vorbestimmten Kurbelwinkeln liegt, führt das Verfahren zu Schritt S20 weiter und gibt eine Anzeige aus und wenn das Ergebnis NEIN ist, führt das Verfahren mit Schritt 21 fort. Bei Schritt S21, falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der momentane Kurbelwinkel in dem Drehbereich zwischen dem dritten und vierten vorbestimmten Kurbelwinkeln liegt, führt das Verfahren mit Schritt S22 fort und gibt eine Anzeige aus, und kehrt zu Schritt S18 zurück. Wenn das Resultat NEIN ist, führt das Verfahren mit Schritt S23 fort und beendet die Anzeige, bevor es zu Schritt S18 zurückkehrt.
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Bezugnehmend auf 9, ein Flussdiagramm veranschaulicht ein alternatives Verfahren welches durch die Programmlogik implementiert wird, die durch den Prozessor der Computervorrichtung 36 ausgeübt wird, die eine Ausgabe von einem Kurbelwinkeldetektor 34 empfängt und ein Signal an eine Anzeigevorrichtung 38 sendet, um eine Anzeige auszugeben, wenn vier vorbestimmte Kurbelwinkel bereitgestellt sind, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Bei den Schritten S24 bis S27, wählt der Benutzer die ersten, zweiten, dritten und vierten vorbestimmten Kurbelwinkel an der GUI aus. Bei Schritt S28 detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet die Ausgabe an die Computervorrichtung. Bei Schritt S28, falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der momentane Kurbelwinkel den ersten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren mit Schritt S30 fort und gibt eine Anzeige aus und führt mit Schritt S31 und wenn das Ergebnis NEIN ist, führt es zurück zu Schritt S28. Bei Schritt S31 detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet eine Ausgabe an die Computervorrichtung. Falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der momentane Kurbelwinkel den zweiten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren mit Schritt S34 fort, beendet die Anzeige und führt mit Schritt S35 fort. Wenn das Ergebnis NEIN ist, führt das Verfahren mit Schritt S33 fort, gibt eine Anzeige aus, und kehrt zu Schritt S31 zurück.
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Bei Schritt S35, detektiert der Kurbelwinkeldetektor einen momentanen Kurbelwinkel und sendet eine Ausgabe an die Computervorrichtung. Bei Schritt S36, falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der momentane Kurbelwinkel den dritten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren mit Schritt S37 fort, gibt eine Anzeige aus, und führt mit Schritt S38 fort, und wenn das Ergebnis NEIN ist, kehrt das Verfahren zurück zu Schritt S35. Bei Schritt S38 detektiert der Kurbelwinkeldetektor erneut einen momentanen Kurbelwinkel und sendet eine Ausgabe an die Computervorrichtung. Falls die Computervorrichtung detektiert hat, dass der momentane Kurbelwinkel den vierten vorbestimmten Kurbelwinkel erreicht hat, führt das Verfahren mit Schritt S41 fort, beendet die Anzeige, und kehrt zu Schritt S28 zurück. Wenn das Ergebnis NEIN ist, führt das Verfahren mit Schritt S39 fort, gibt eine Anzeige aus, und kehrt zu Schritt S38 zurück.
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Die vorstehenden Ausführungsformen stellen ein praktisches und effizientes System und Verfahren bereit, um es einem Fahrradfahrer zu ermöglichen Hinweise zu empfangen, um auf das Pedal zu einem geeigneten Moment im Drehzyklus des Kurbeltriebes das Pedal zu be- und/oder entlasten.
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Der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht-genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen ganzen Zahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise der Begriff „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
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Der Begriff „Pedalvorrichtung” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden sind ebenfalls als offene Begriffe zu verstehen, die jegliches Fahrzeug oder Maschine mit einem Rad spezifizieren dass durch die Handlung eines Fußes eines Fahrradfahrers auf Pedale vorangetrieben wird und die somit einschließen Outdoorfahrräder, stationäre Fahrräder, Übungsfahrräder, Indoorfahrräder und Ähnliches.
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Die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „ungefähr” wie hierin verwendet, bedeuten einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs sodass ein Endresultat nicht signifikant verändert wird (z. B. Herstellungstoleranzen).
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Während spezifische Ausführungsformen der Pedalvorrichtung und Kurbelwinkelanzeigesystem im Detail beschrieben worden sind, sind die offenbarten Anordnungen lediglich zu Illustration bestimmt und nicht zum Zwecke der Einschränkung. Die Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen, wie vorstehend beschrieben, sowie die Modifikationen davon, können unterschiedlich miteinander kombiniert werden ohne von dem Umfang der Offenbarung abzuweichen.
