Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung zum Einstellen eines Neigungswinkels einer Sitzeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise einer Rückenlehne einer Rückbank eines Kraftwagens.The invention relates to a closing device for adjusting a tilt angle of a seat device of a motor vehicle, for example a backrest of a rear seat of a motor vehicle.
Ein Komfort- und Ausstattungsniveau eines Kraftfahrzeugs wird unter anderem von einer Verstellbarkeit der Sitzeinrichtungen des Kraftfahrzeugs bestimmt. Die Verstellbarkeit beispielsweise einer Rückbank oder deren Rückenlehne spielt dabei vor allem beim Beladen des Kraftfahrzeugs eine wesentliche Rolle. In der sogenannten Kargostellung kann dabei die Lehne so verstellt werden, dass das Kraftfahrzeug einen größeren Laderaum bereitstellt. Dabei ist die Rückenlehne einer Rückbank aus einer im Wesentlichen aufrechten Gebrauchsposition horizontal nach vorne auf das Sitzteil schwenkbar und mit diesem zur Basis hin absenkbar. Kargostellungen werden derzeit entweder über eine sitzinterne Verrastung gelöst oder es werden elektrisch angetriebene Varianten vorgestellt. Beide Lösungen sind jedoch aus Kosten- und Konzeptgründen nicht zielführend für eine Erhöhung des Komforts oder für ein effizientes Nutzen des vorhandenen Bauraums. Eine rein mechanische Lösung wird bisher über eine Führungsstange mit einer Verrastung verfolgt. Problematisch beim Verstellen einer Rückbank gemäß dem Stand der Technik ist unter anderem, dass höchstens ein Umkippen der Rückbank, jedoch keine fest verriegelte Neigungsstellung, möglich ist.A comfort and equipment level of a motor vehicle is determined inter alia by an adjustability of the seat devices of the motor vehicle. The adjustability of, for example, a rear seat or its backrest plays an essential role, especially when loading the motor vehicle. In the so-called Kargostellung while the backrest can be adjusted so that the motor vehicle provides a larger cargo space. In this case, the backrest of a rear bench is pivotable from a substantially upright use position horizontally forward on the seat part and lowered with this towards the base. Kargostellungen are currently either solved by a seat-internal locking or electrically powered variants are presented. For reasons of cost and concept, however, both solutions are not effective for increasing comfort or for efficiently using the existing installation space. A purely mechanical solution has hitherto been pursued via a guide rod with a catch. One of the problems with adjusting a rear bench according to the prior art is that at most tipping over of the rear bench, but not firmly locked tilt position, is possible.
Aus der DE 10 2011 116 709 A1 ist hierzu ferner eine Verriegelungs- und Neigungsverstellanordnung einer schwenkbaren Rückenlehne eines Fahrzeugs bekannt, bei der ein karosserieseitiger Schlossbügel und ein bauteilseitiges Schloss lösbar miteinander verbunden werden können. In Abhängigkeit von einer geschwindigkeitsabhängigen Klappbewegung des Bauteils kann dieses unterschiedliche Rastpositionen erreichen.From the DE 10 2011 116 709 A1 For this purpose, a locking and inclination adjustment of a pivotal backrest of a vehicle is also known, in which a body-side lock bracket and a component-side lock can be detachably connected to each other. Depending on a speed-dependent folding movement of the component this can reach different locking positions.
Eine Lösung über eine Führungsstange mit Verrastung ist jedoch sehr bauraumintensiv und hat aufgrund der angespannten Situation des Bauraums entscheidende Nachteile für umliegende Bauteile. Besonders nachteilig ist dabei, dass aufgrund der Höhe des benötigten Bauraums für die Führungsstange mit der Verrastung weniger Bauraum für umliegende Bauteile übrig bleibt.However, a solution via a guide rod with locking is very space-consuming and has significant disadvantages for surrounding components due to the tense situation of the installation space. A particular disadvantage is that due to the amount of space required for the guide rod with the latch less space for surrounding components remains.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist das Bereitstellen einer Verriegelungseinrichtung, die den Neigungswinkel einer Sitzeinrichtung bauraumsparend in verschiedenen Stellungen verriegeln kann.One object of the invention is to provide a locking device that can lock the inclination angle of a seat device space-saving in different positions.
Die Aufgabe wird von der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung und von dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben. Die einzelnen Lösungen der gestellten Aufgabe bilden, alleine oder in Kombination, ein bauraumeffizientes und kostengünstiges Verriegelungssystem.The object is achieved by the closing device according to the invention and by the motor vehicle according to the invention according to the independent patent claims. Advantageous developments of the invention are given by the dependent claims. The individual solutions of the task form, alone or in combination, a space-efficient and cost-locking system.
Die Erfindung basiert auf der Idee, eine Verrastung nicht über eine Führungsstange zu lösen, sondern eine Führung und eine Verrastung über eine Haltebügeleinrichtung direkt an beispielsweise einem Rasthaken der Sitzeinrichtung bereitzustellen. Die hierzu bereitgestellte Kinematik verbraucht nicht mehr Bauraum als ein Fahrweg der beispielhaften Rückenlehne vorgibt. Die Bauteilgröße der Verriegelungskinematik ist bis zu 50 Prozent kleiner als bisherige Lösungen.The invention is based on the idea of not releasing a locking via a guide rod, but to provide a guide and a latching via a headband device directly to, for example, a latching hook of the seat device. The kinematics provided for this purpose does not consume more space than a track of the exemplary backrest pretends. The component size of the locking kinematics is up to 50 percent smaller than previous solutions.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung zum Einstellen eines Neigungswinkels einer Sitzeinrichtung eines Kraftfahrzeugs weist hierzu eine Schienenführungseinrichtung auf, die eine Führungsbahn vorgibt. Die Schienenführungseinrichtung ist dabei ein Bauteil oder eine Bauteilkomponente, die durch ihre Form die Führungsbahn vorgibt und damit einen Verstellweg einer Haltebügeleinrichtung vorgeben kann. Die Schienenführungseinrichtung kann dazu beispielsweise zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Schienenelemente aufweisen.The closing device according to the invention for adjusting an angle of inclination of a seat device of a motor vehicle has for this purpose a rail guide device which predetermines a guideway. The rail guide device is a component or a component component, which predetermines the guideway by its shape and thus can pretend a displacement of a headband device. The rail guide device may, for example, have two preferably parallel rail elements.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung weist ebenfalls mindestens eine Verriegelungseinrichtung auf, die ihrerseits Rastelemente aufweist. Die Verriegelungseinrichtung ist dabei ein Bauteil oder eine Bauteilkomponente, die mittels der Rastelemente, die beispielsweise jeweils als Aussparung oder Vorsprung ausgestaltet sein können, die Haltebügeleinrichtung formschlüssig oder kraftschlüssig blockieren kann.The locking device according to the invention also has at least one locking device, which in turn has latching elements. In this case, the locking device is a component or a component component which can block the retaining clip device positively or non-positively by means of the latching elements, which can be configured in each case as a recess or projection, for example.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung weist ebenfalls eine entlang der Führungsbahn verstellbare Haltebügeleinrichtung auf, beispielsweise einen Schließbügel, mit einem Verbindungselement zum Verbinden der Haltebügeleinrichtung mit den Rastelementen. Vorzugsweise hat dabei die Haltebügeleinrichtung ein Verbindungselement zum Verbinden der Haltebügeleinrichtung mit mindestens einem der Rastelemente. Das Verbindungselement ist dabei vorzugsweise als Gegenstück zu einem Rastelement ausgestaltet und kann beispielsweise als Vorsprung oder Aussparung oder Durchgangsöffnung ausgestaltet sein.The locking device according to the invention also has an adjustable along the guideway headband device, such as a striker, with a connecting element for connecting the headband device with the locking elements. Preferably, the headband device has a connecting element for connecting the headband device with at least one of the locking elements. The connecting element is preferably designed as a counterpart to a latching element and can be configured for example as a projection or recess or through hole.
Eine Verstelleinrichtung der Schließvorrichtung zum Verstellen eines Abstandes der mindestens einen Verriegelungseinrichtung, die damit zum Verstellen eines Abstandes der Rastelemente zu der Führungsbahn dient, kann beispielsweise einen Seilzug oder ein Gestänge aufweisen. In einer Verriegelungsstellung ist die mindestens eine Verriegelungseinrichtung jeweils derart an das Verbindungselement der Haltebügeleinrichtung angeordnet, dass mindestens eines seiner Rastelemente mit dem Verbindungselement verbunden ist. In einer Entriegelungsstellung weist die Verriegelungseinrichtung einen größeren Abstand zu der Führungsbahn auf als in der Verriegelungsstellung, sodass seine Rastelemente das Verbindungselement freigeben. Mit anderen Worten ist das Verbindungselement in der Entriegelungsstellung freigegeben. Dies kann auch so verstanden werden, dass das Verbindungselement und das mindestens eine der Rastelemente in der Entriegelungsstellung keine formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung eingehen.An adjusting device of the closing device for adjusting a distance of the at least one locking device, which thus serves for adjusting a distance of the locking elements to the guide track, may for example comprise a cable or a linkage. In a Locking position, the at least one locking device is in each case arranged on the connecting element of the retaining clip device such that at least one of its locking elements is connected to the connecting element. In an unlocked position, the locking device has a greater distance from the guide track than in the locking position, so that its latching elements release the connecting element. In other words, the connecting element is released in the unlocked position. This can also be understood that the connecting element and the at least one of the locking elements in the unlocked position do not form a positive or non-positive connection.
Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ermöglicht ein freies Verfahren der Haltebügeleinrichtung, ist aber gleichzeitig sehr platzsparend. Mit anderen Worten wird gemäß der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung die Haltebügeleinrichtung bauraumsparend angeordnet und die Kinematik ist beweglich und verstellbar gestaltet. So müssen keine großen Bauteile, wie beispielsweise ein großes Schloss, verfahren werden. Es wird also nur so viel Bauraum beansprucht, als der Fahrweg der Rückenlehne vorgibt. Die Sitzeinrichtung kann somit in verschiedenen Neigungswinkeln verstellt und in diesen verschiedenen Positionen verriegelt werden. Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung stellt eine sehr kostengünstige Alternative zu den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik.The locking device according to the invention allows a free method of the headband device, but at the same time very space-saving. In other words, according to the closing device according to the invention, the headband device space-saving arrangement and the kinematics is designed to be movable and adjustable. So no large components, such as a large lock, must be moved. It is therefore claimed only so much space, as the path of the backrest pretends. The seat device can thus be adjusted at different angles of inclination and locked in these different positions. The locking device according to the invention represents a very cost-effective alternative to the devices of the prior art.
Eine besonders bauraumsparende Variante der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, in der der Verriegelungsmechanismus besonders effizient gestaltet ist, kann dabei gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform derart ausgestaltet sein, dass mindestens ein die Führungsbahn begrenzendes Schienenelement der Schienenführungseinrichtung mindestens eine Durchgangsöffnung, also mindestens eine Durchtrittsöffnung, aufweist, durch die die Rastelemente in der Verriegelungsstellung hindurchragen, sodass das mindestens eine der Rastelemente mit dem Verbindungselement verbunden ist.A particularly space-saving variant of the locking device according to the invention, in which the locking mechanism is designed particularly efficient, can be configured according to a particularly preferred embodiment such that at least one guide rail delimiting rail element of the rail guide device at least one through hole, ie at least one passage opening, through which the latching elements protrude in the locking position, so that the at least one of the latching elements is connected to the connecting element.
Eine weitere, besonders bevorzugte Variante der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform zusätzlich oder alternativ derart ausgestaltet sein, dass die Verriegelungseinrichtung entlang der Führungsbahn angeordnet sein kann, sodass ihre Rastelemente in Verriegelungsstellung in die Führungsbahn hineinragen können, sodass das mindestens eine der Rastelemente mit dem Verbindungselement verbunden sein kann. Auch diese Variante ist sehr bauraumsparend und stellt einen besonders effizienten Verriegelungsmechanismus bereit.According to a further embodiment, a further, particularly preferred variant of the closing device according to the invention can additionally or alternatively be designed such that the locking device can be arranged along the guide track so that its locking elements can project into the guide track in the locking position, so that the at least one of the locking elements engages with the guide rail Connecting element can be connected. This variant is also very space-saving and provides a particularly efficient locking mechanism.
Die Verbindung zwischen Verbindungselement und Rastelement kann ebenfalls besonders effizient gestaltet werden, wenn Verbindungselement und Rastelement sich passförmig miteinander verbinden können. Dies wird beispielsweise durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung bereitgestellt, gemäß der das Verbindungselement als Aussparung, beispielsweise als Sackloch oder Nut, oder als Durchgangsöffnung ausgestaltet sein kann und/oder an einem Schaft der Haltebügeleinrichtung angeordnet sein kann. Dabei kann mindestens eines der Rastelemente als Vorsprung ausgestaltet sein, beispielsweise als Bolzen oder Grad oder Stift.The connection between the connecting element and locking element can also be made particularly efficient when connecting element and locking element can passively connect with each other. This is provided for example by a further embodiment of the closing device according to the invention, according to which the connecting element can be configured as a recess, for example as a blind hole or groove, or as a passage opening and / or can be arranged on a shaft of the headband device. In this case, at least one of the latching elements can be configured as a projection, for example as a bolt or degree or pin.
In einer weiteren Variante kann mindestens eines der Rastelemente als Aussparung oder Durchgangsöffnung ausgestaltet sein, in welche oder in welches in der Verriegelungsstellung ein als Vorsprung ausgestaltetes Verbindungselement der Haltebügeleinrichtung verrastet sein kann. Es ergibt sich auch hier ein sehr effizienter Verriegelungsmechanismus.In a further variant, at least one of the latching elements can be configured as a cutout or passage opening into which or in which in the locking position a connecting element of the retaining clip device designed as a projection can be latched. It also results in a very efficient locking mechanism.
In einer weiteren, besonders platzsparenden Ausführungsform kann das Verbindungselement an einem Schaft der Haltebügeleinrichtung angeordnet sein. Hierdurch kann eine Bügelschlaufe der Haltebügeleinrichtung, die beispielsweise als Schließbügel ausgestaltet sein kann, frei aus dem Bauteil herausragen und an einem Schloss befestigt sein, das beispielsweise karosserieseitig verbaut sein kann.In a further, particularly space-saving embodiment, the connecting element can be arranged on a shaft of the retaining clip device. This allows a strap loop of the headband device, which may be configured for example as a striker, protrude freely from the component and attached to a lock, which may be installed, for example, body side.
Um die Haltebügeleinrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung noch sicherer und noch fester zu verriegeln, kann die Schienenführungseinrichtung zwei einander gegenüberliegende Schienenelemente, vorzugsweise zwei zueinander parallel verlaufende Schienenelemente, und/oder zwei Verriegelungseinrichtungen aufweisen.In order to lock the holding device according to a further preferred embodiment of the locking device according to the invention even safer and even stronger, the rail guiding device may have two mutually opposite rail elements, preferably two mutually parallel rail elements, and / or two locking devices.
Um einem Benutzer ein einfaches Bedienen der Schließvorrichtung und damit der Sitzeinrichtung zu ermöglichen, kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Verstelleinrichtung ein Hebelelement zum Verstellen zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung und/oder ein Verstellelement zum Bewegen des Hebelelements aufweisen. Das Hebelelement kann dabei beispielsweise als Leiste ausgestaltet sein, die mit einem Drehlager beispielsweise an einer Gehäuseinnenwand befestigt sein kann. Das Verstellelement umfasst dabei eine Mechanik oder Elektronik zum Bewegen des Hebelelements und kann beispielsweise einen Seilzug eines Bowdenzugs und/oder einen mit einem Gestänge verbundenen Stift aufweisen. Hierdurch wird die Effizienz der Verriegelungskinematik erhöht und eine einfache Bedienmöglichkeit zum Verstellen der Schließvorrichtung bereitgestellt.In order to enable a user to easily operate the closing device and thus the seat device, according to a further preferred embodiment, the adjusting device may have a lever element for adjusting between the unlocking position and the locking position and / or an adjusting element for moving the lever element. The lever element can be configured, for example, as a bar, which can be attached to a rotary bearing, for example, on a housing inner wall. The adjusting element comprises a mechanism or electronics for moving the lever member and may for example comprise a cable of a Bowden cable and / or connected to a rod pin. As a result, the efficiency of the locking kinematics is increased and provided a simple control option for adjusting the locking device.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung kann ein Hebelführungselement der Verstelleinrichtung als Bindeglied zwischen dem Hebelelement und dem Verstellelement angeordnet sein, wobei das Hebelführungselement eine Führung für das Hebelelement aufweisen kann. Das Hebelführungselement kann dabei beispielsweise als gebogene oder gekrümmte Kulisse ausgeführt sein und als zusätzlicher Verriegelungsbolzen für ein sichere Festhalten der Haltebügeleinrichtung bei einem Unfall dienen. Durch die Führung kann das Hebelelement nur bei einer Beaufschlagung des Hebelführungselements mit einer durch das Verstellelement übertragenen Kraft, beispielsweise einer Zugkraft, in eine Position geführt werden, in der die Verriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung gelöst werden kann. According to a further preferred embodiment of the closing device according to the invention, a lever guide element of the adjusting device can be arranged as a link between the lever element and the adjusting element, wherein the lever guide element can have a guide for the lever element. The lever guide element can be performed, for example, as a curved or curved backdrop and serve as an additional locking bolt for a secure holding the headband device in an accident. Due to the guide, the lever element can be guided only when the lever guide element is acted upon by a force transmitted by the adjusting element, for example a tensile force, into a position in which the locking position of the locking device can be released.
Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise einen Kraftwagen wie beispielsweise einen Personenkraftwagen, der eine Schließvorrichtung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Vorzugsweise kann dabei die Schließvorrichtung in einer Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Es ergeben sich die oben beschriebenen Vorteile.The above object is also achieved by a motor vehicle, preferably a motor vehicle such as a passenger car, having a locking device according to one of the embodiments described above. Preferably, the locking device can be arranged in a body of the motor vehicle. This results in the advantages described above.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen noch einmal durch konkrete Ausführungsbeispiele näher erläutert. Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. Funktionsgleiche Elemente weisen in den Figuren dieselben Bezugszeichen auf. Es zeigen:The invention will be explained in more detail by means of concrete embodiments with reference to the accompanying drawings. The exemplary embodiments explained below are preferred embodiments of the invention. In the embodiments, however, the described components of the embodiments each represent individual, independently of each other to be considered features of the invention, which each further independently form the invention and thus individually or in any other than the combination shown are to be regarded as part of the invention. Furthermore, the described embodiments can also be supplemented by further features of the invention already described. Functionally identical elements have the same reference numerals in the figures. Show it:
1 eine schematische Skizze eines 3D-Modells zu einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, 1 a schematic sketch of a 3D model to a first embodiment of the closing device according to the invention,
2 eine schematische Skizze eines Längsschnittes einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, 2 a schematic sketch of a longitudinal section of an embodiment of the locking device according to the invention,
3a eine schematische Skizze zu einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung im Längsschnitt, 3a a schematic sketch of an embodiment of the closing device according to the invention in longitudinal section,
3b eine schematische Skizze zu einem Querschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, 3b 1 is a schematic sketch of a cross-section of an embodiment of the closing device according to the invention,
4a, 4b, 4c, 4d jeweils eine schematische Skizze eines Längsschnittes einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, wobei die 4a bis 4d einen Vorgang des Einstellens eines Neigungswinkels einer Sitzeinrichtung veranschaulichen, 4a . 4b . 4c . 4d in each case a schematic sketch of a longitudinal section of an embodiment of the closing device according to the invention, wherein the 4a to 4d illustrate a process of adjusting an inclination angle of a seat device,
5 eine schematische Skizze zu einem Ausschnitt zu einem Längsschnitt einer Verstelleinrichtung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, 5 1 is a schematic sketch of a section to a longitudinal section of an adjusting device of an embodiment of the closing device according to the invention,
6 eine schematische Skizze zu der weiteren Ausführungsform im Längsschnitt, 6 a schematic sketch of the further embodiment in longitudinal section,
7 ein schematisches dreidimensionales Modell der Haltebügeleinrichtung und der Verriegelungseinrichtung der weiteren Ausführungsform, 7 a schematic three-dimensional model of the headband device and the locking device of the further embodiment,
8a, 8b, 8c, 8d jeweils eine schematische Skizze zu der Haltebügeleinrichtung und der Verstelleinrichtung in der weiteren Ausführungsform, wobei die 8a bis 8d die Funktionsweise beim Einstellen eines Neigungswinkels veranschaulichen, und 8a . 8b . 8c . 8d in each case a schematic sketch of the retaining clip device and the adjusting device in the further embodiment, wherein the 8a to 8d illustrate the operation when setting a tilt angle, and
9 eine schematische Skizze zu einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs. 9 a schematic diagram of an embodiment of the motor vehicle according to the invention.
Die 1 zeigt ein schematisches dreidimensionales Modell einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 10.The 1 shows a schematic three-dimensional model of a first embodiment of the locking device according to the invention 10 ,
Die Schließvorrichtung 10 kann beispielsweise ein vollständig oder teilweise geschlossenes Gehäuse 12 aufweisen, von dem in der 1 nur ein Teil dargestellt ist. Das Gehäuse kann vorzugsweise vollständig oder teilweise aus einem Metall bestehen und beispielsweise eine oder mehrere Laschen 14 aufweisen, mittels derer das Gehäuse 12 beispielsweise oberhalb eines Radkastens einer Kraftfahrzeugkarosserie durch beispielsweise Verschrauben angeordnet werden kann.The locking device 10 For example, a completely or partially closed housing 12 of which in the 1 only one part is shown. The housing may preferably consist entirely or partially of a metal and, for example, one or more tabs 14 have, by means of which the housing 12 For example, above a wheel well of a motor vehicle body can be arranged by, for example, screwing.
Die Schließvorrichtung 10 weist eine Schienenführungseinrichtung 16 auf, welche vorzugsweise zwei zueinander parallel verlaufende und mit einander verbundene Schienenelemente 17 aufweisen kann. Im Beispiel der 1 können also die beiden Schienenelemente 17 die Führungsbahn 18 vorgeben. Die Führungsbahn 18 ist dabei der durch die Schienenführungseinrichtung 16 vorgegebene Weg, auf dem eine Haltebügeleinrichtung 20 verstellt werden kann. Das Schienenelement 17 kann daher auch als ein die Führungsbahn 18 begrenzender Schenkel der Schienenführungseinrichtung 16 bezeichnet werden.The locking device 10 has a rail guide device 16 on, which preferably two mutually parallel and interconnected rail elements 17 can have. In the example of 1 So can the two rail elements 17 the guideway 18 pretend. The guideway 18 is the case by the rail guide device 16 given way on which a headband device 20 can be adjusted. The rail element 17 can therefore also as a the guideway 18 limiting thigh the rail guide device 16 be designated.
Im Beispiel der 1 kann die verstellbare Haltebügeleinrichtung 20 beispielhaft als Sitzbügel ausgestaltet sein, der beispielsweise über einen Schaft 22 und eine Bügelschlaufe 24 verfügen kann. Ein weiteres, in der 1 nicht gezeigtes Gehäuseteil kann eine als Kulisse ausgestaltete Durchtrittsöffnung haben, wobei die Bügelschlaufe 24 durch die Durchtrittsöffnung 26 ragen kann und wobei sich die Durchtrittsöffnung 26 des Gehäuses 16 entlang der Führungsbahn 18 sich erstrecken kann. Die verstellbare Haltebügeleinrichtung 20 kann dann im Kraftfahrzeug 66 (siehe 9) beispielsweise über die Bügelschlaufe 24 mit einem Schloss oder Bolzen an der Sitzeinrichtung des Kraftfahrzeugs befestigt sein.In the example of 1 can the adjustable headband device 20 be configured as a seat bracket, for example, via a shaft 22 and a strap loop 24 can dispose of. Another, in the 1 not shown housing part may have a passage designed as a passage, wherein the strap loop 24 through the passage opening 26 can protrude and wherein the passage opening 26 of the housing 16 along the guideway 18 can extend. The adjustable headband device 20 can then in the vehicle 66 (please refer 9 ), for example via the strap loop 24 be secured with a lock or bolt on the seat assembly of the motor vehicle.
In der 1 ist weiterhin die mindestens eine Verriegelungseinrichtung 28 gezeigt, wobei die Schließvorrichtung 10 vorzugsweise zwei Verriegelungseinrichtungen 28 umfassen kann. Die mindestens eine Verriegelungseinrichtung 28 kann sich vorzugsweise entlang der Schienenführungseinrichtung 16, vorzugsweise entlang dem Schienenelement 17, erstrecken. Die Verriegelungseinrichtung 28 weist mehrere Rastelemente 30 auf. Im Beispiel der 1 kann die Verriegelungseinrichtung 28 beispielsweise drei Rastelemente 30 umfassen, wobei von der jeweiligen Verriegelungseinrichtung 28 jeweils nur zwei Rastelementen 30 in der 1 zu sehen sind. Die mindestens eine Verriegelungseinrichtung 28 kann vorzugsweise als Leiste ausgestaltet sein und/oder kann beispielsweise jeweils eine Halterung 32, die beispielsweise als Lasche ausgestaltet sein kann, aufweisen.In the 1 is still the at least one locking device 28 shown, with the locking device 10 preferably two locking devices 28 may include. The at least one locking device 28 may preferably along the rail guide device 16 , preferably along the rail element 17 , extend. The locking device 28 has several locking elements 30 on. In the example of 1 can the locking device 28 for example, three locking elements 30 comprise, wherein of the respective locking device 28 only two locking elements 30 in the 1 you can see. The at least one locking device 28 may preferably be configured as a bar and / or may for example each a holder 32 , which may for example be designed as a tab, have.
Die entlang der Führungsbahn 18 verstellbare Haltebügeleinrichtung 20 umfasst mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden der Haltebügeleinrichtung 20 mit den Rastelementen 30 oder mit zumindest einem der Rastelemente 30 (in der 1 durch den Schaft 22 verdeckt). Die beispielhaften die Führungsbahn 18 begrenzenden Schienenelemente 17 können jeweils mindestens eine Durchtrittsöffnung aufweisen (in der 1), durch die die Rastelemente 30 in der Verriegelungsstellung hindurchragen, sodass das mindestens eine der Rastelemente 30 mit dem Verbindungselement verbunden ist. Die Begrenzung der Führungsbahn 18 kann dabei vorzugsweise so bemessen sein, dass die Haltebügeleinrichtung 20, vorzugsweise der Schaft 22, auf der Führungsbahn 18 in der Entriegelungsstellung verstellbar, jedoch nicht in sich verdrehbar sein kann. Mit anderen Worten kann vorzugsweise eine Höhe der Führungsbahn 18 beispielsweise an eine Dicke eines Schaftes der Haltebügeleinrichtung 20 angepasst sein.The along the guideway 18 adjustable headband device 20 comprises at least one connecting element for connecting the retaining clip device 20 with the locking elements 30 or with at least one of the locking elements 30 (in the 1 through the shaft 22 concealed). The exemplary the guideway 18 limiting rail elements 17 can each have at least one passage opening (in the 1 ), through which the locking elements 30 protrude in the locking position, so that the at least one of the locking elements 30 connected to the connecting element. The limitation of the guideway 18 can preferably be dimensioned so that the headband device 20 , preferably the shaft 22 , on the guideway 18 adjustable in the unlocked position, but can not be rotated in itself. In other words, preferably, a height of the guideway 18 For example, to a thickness of a shank of the headband device 20 be adjusted.
In der 1 ist weiterhin eine Verstelleinrichtung 34 der Schließvorrichtung 10 gezeigt, mit deren Hilfe ein Abstand der mindestens einen Verriegelungseinrichtung 28 und damit ein Abstand der Rastelemente 30 zu der Führungsbahn 18 geändert werden kann. Die Verstelleinrichtung 34 kann dabei ein Hebelelement 36 umfassen, das vorzugsweise derart an der Verriegelungseinrichtung 28 angeordnet sein kann, dass eine Lageänderung des Hebelelements 36 eine Lageänderung der Verriegelungseinrichtung 28 bewirken kann. Im Beispiel der 1 kann das Hebelelement 36 als Leiste ausgestaltet sein, die beispielsweise an jedem Ende einen Bolzen 38 aufweisen kann, wobei der jeweilige Bolzen 38 mit der Halterung 32 der Verriegelungseinrichtung 28 in Eingriff stehen kann.In the 1 is still an adjustment 34 the locking device 10 shown, with the aid of a distance of the at least one locking device 28 and thus a distance of the locking elements 30 to the guideway 18 can be changed. The adjusting device 34 can be a lever element 36 include, preferably at the locking device 28 it can be arranged that a change in position of the lever element 36 a change in position of the locking device 28 can cause. In the example of 1 can the lever element 36 be designed as a bar, for example, at each end a bolt 38 may have, wherein the respective bolt 38 with the bracket 32 the locking device 28 can be engaged.
Das Hebelelement 36 dient zum Verstellen zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung. Die beispielhafte Schräglage des Hebelelements 36 ist weiter unten in der 2 noch einmal verdeutlich, und zu der Funktionsweise des Hebelelements 36 werden weiter unten die 3a beschrieben. Die Verstelleinrichtung 34 kann zusätzlich ein Verstellelement 38 aufweisen, das zum Bewegen des Hebelelements 36 dienen kann. Im Beispiel der 1 ist dabei beispielhaft ein Seilzug eines Bowdenzuges gezeigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Verstellelement 38 auch beispielsweise einen Stift aufweisen, der in Eingriff mit einem Gestänge stehen kann, das auch das Hebelelement 36 umfassen kann. Die Verstelleinrichtung 34 kann in einer Art und Weise in die Schließvorrichtung 10 integriert sein die weiter unten beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt ist.The lever element 36 serves to adjust between the unlocked position and the locking position. The exemplary inclination of the lever element 36 is further down in the 2 once again clarified, and to the operation of the lever element 36 will be down the 3a described. The adjusting device 34 Can additionally an adjustment 38 having, for moving the lever element 36 can serve. In the example of 1 is exemplified a cable of a Bowden cable shown. Alternatively or additionally, the adjusting element 38 Also, for example, have a pin that can be in engagement with a linkage, which is also the lever element 36 may include. The adjusting device 34 can in a way in the locking device 10 integrated as described below and shown in the drawings.
Die Schließvorrichtung 10 kann zusätzlich ein Hebelführungselement 40 aufweisen, das beispielsweise an dem Gehäuse 12 angeordnet sein kann. Eine kulissenartige Aussparung des Gehäuses 12 kann als Führung für das Hebelführungselement 40 entlang der Führungsbahn 18 dienen und kann vorzugsweise parallel zu der Führungsbahn 18 verlaufen. Die Funktionsweise des Hebelführungselements 40 wird weiter unten in der 5 näher erläutert werden.The locking device 10 In addition, a lever guide element 40 have, for example, on the housing 12 can be arranged. A backdrop-like recess of the housing 12 can as a guide for the lever guide element 40 along the guideway 18 serve and may preferably be parallel to the guideway 18 run. The operation of the lever guide element 40 will be below in the 5 be explained in more detail.
Ein Federelement 42, beispielsweise eine Zugfeder aus Metall, kann Bestandteil der Verstelleinrichtung 34 sein und an dem Hebelelement 36 angeordnet sein. Ein weiteres Federelement 44 kann dabei an dem Hebelführungselement 40 und, an einem entgegengesetzten Ende, an dem Gehäuse 12 angeordnet sein.A spring element 42 , For example, a tension spring made of metal, may be part of the adjustment 34 be and on the lever element 36 be arranged. Another spring element 44 can thereby on the lever guide element 40 and, at an opposite end, on the housing 12 be arranged.
Die beschriebenen Bestandteile der Schließvorrichtung 10 können vorzugsweise aus einem Metall gefertigt sein, um einer auftretende Beanspruchung der Schließvorrichtung 10 durch hohe auftretende Kräfte möglichst gut und lange standzuhalten.The described components of the locking device 10 may preferably be made of a metal to an occurring stress on the closing device 10 to withstand high and good forces for as long as possible.
Die 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt der Ausführungsform der 1. Die 2 zeigt dabei die zu der 1 beschriebenen Bauteile, auf deren Beschreibung hier verwiesen wird. Dabei werden im Folgenden nur noch die Unterschiede beschrieben. Der Längsschnitt der 2 führt dabei durch die mindestens eine Durchtrittsöffnung der begrenzenden Schienenelemente 17 der Schienenführungseinrichtung 16, wobei die mindestens eine Durchtrittsöffnung als Schlitz ausgestaltet sein kann, durch den die Rastelemente 30 in der Verriegelungsstellung hindurchragen. The 2 shows a schematic longitudinal section of the embodiment of the 1 , The 2 shows the to the 1 described components, the description of which is referred to here. In the following, only the differences will be described. The longitudinal section of the 2 leads through the at least one passage opening of the limiting rail elements 17 the rail guide device 16 wherein the at least one passage opening can be configured as a slot through which the latching elements 30 protrude in the locked position.
Die Schienenführungseinrichtung 16 kann beispielsweise mittels einem oder mehreren Bolzen 46 jeweils eine Durchtrittsöffnung der Verriegelungseinrichtung 28 aufnehmen, sodass die Verriegelungseinrichtung 28 in der gezeigten Verriegelungsstellung auf der Schienenführungseinrichtung 16 aufliegen und beim Verstellen in eine Entriegelungsstellung (in der 2 nicht gezeigt), bei der die Verriegelungseinrichtung 28 von der Führungsbahn 18 beabstandet wird, entlang dem beispielhaften Bolzen 46 geführt werden kann.The rail guide device 16 For example, by means of one or more bolts 46 in each case one passage opening of the locking device 28 record, so that the locking device 28 in the locking position shown on the rail guide device 16 rest and when adjusting in an unlocked position (in the 2 not shown), in which the locking device 28 from the guideway 18 is spaced along the exemplary bolt 46 can be performed.
Die Haltebügeleinrichtung 20 wird in der gezeigten Verriegelungsstellung durch die zwei in der 2 links dargestellten Rastelemente 30 festgehalten. Das entsprechende Verbindungselement 48 kann dabei beispielsweise passförmig zu einem Rastelement 30 ausgestaltet sein. Im Beispiel der 2 kann das Verbindungselement 48 dabei beispielsweise als Aussparung oder Sackloch ausgestaltet sein. Der Bolzen 46 kann deswegen auch als Führung für die Verriegelungseinrichtung 28 bezeichnet werden.The headband device 20 is in the locking position shown by the two in the 2 Left illustrated locking elements 30 recorded. The corresponding connecting element 48 can, for example, passively to a locking element 30 be designed. In the example of 2 can the connecting element 48 be configured for example as a recess or blind hole. The bolt 46 Therefore, as a guide for the locking device 28 be designated.
Die 2 veranschaulicht ebenfalls eine mögliche Lage des Hebelführungselements 40, das als Bindeglied zwischen Hebelelement 36 und dem Verstellelement 38 angeordnet sein kann. Zu sehen ist eine vorzugsweise gebogen oder gekrümmt ausgestaltete Führung 50 des Hebelführungselements 40, in der das Hebelelement 36 geführt werden kann.The 2 also illustrates a possible position of the lever guide member 40 acting as a link between the lever element 36 and the adjusting element 38 can be arranged. You can see a preferably curved or curved designed leadership 50 the lever guide element 40 in which the lever element 36 can be performed.
Das beispielhafte Hebelelement 36 der 1 kann vorzugsweise in einer mittig mittels einem Drehlager 52 drehfest gelagert sein, beispielsweise an einer Innenwand des Gehäuses 12. Die beispielhaften Bolzen 38 können dann jeweils in eine Halterung 32 der jeweiligen Verriegelungseinrichtung 28 eingreifen, wobei beispielsweise einer der Bolzen 38 gleichzeitig in die Führung 50 des Hebelführungselements 40 eingreifen kann. Vorzugsweise kann dasjenige Ende des Hebelelements 36, das nicht mit dem Hebelführungselement 40 verbunden ist, mittels einem Federelement 42 oder über eine entsprechende Alternative mit der Innenwand des Gehäuses 12 verbunden sein. Das Federelement 42 ermöglicht das Rückführen des daran befestigten Endes des Hebelelements 36 in die Ausgangslage. Die 2 zeigt eine bevorzugte, in Bezug auf die Führungsbahn 18 schräge Lage des Hebelelements 36, die das Hebelelement 36 in der Verriegelungsstellung einnehmen kann.The exemplary lever element 36 of the 1 may preferably be in a center by means of a pivot bearing 52 be rotatably mounted, for example on an inner wall of the housing 12 , The exemplary bolts 38 can each be in a holder 32 the respective locking device 28 engage, for example, one of the bolts 38 at the same time in the lead 50 the lever guide element 40 can intervene. Preferably, that end of the lever element 36 not with the lever guide element 40 is connected by means of a spring element 42 or via a corresponding alternative with the inner wall of the housing 12 be connected. The spring element 42 allows the return of the attached end of the lever member 36 in the starting position. The 2 shows a preferred, with respect to the guideway 18 oblique position of the lever element 36 that the lever element 36 can take in the locked position.
Das Hebelführungselement 40 kann beispielsweise ebenfalls über ein Federelement 44 mit der Innenwand des Gehäuses 12 verbunden sein, sodass in der Verriegelungsstellung, wenn die Schließvorrichtung 10 also nicht betätigt wird, das Hebelführungselement 40 in einer Ausgangslage gehalten wird. Der beispielhafte Seilzug der 2, den das Verstellelement 38 aufweisen kann, kann beispielsweise über eine Lagerung 42, beispielsweise über eine Kunststoff- oder Metallführung, in dem Gehäuse 12 gehalten werden.The lever guide element 40 For example, also via a spring element 44 with the inner wall of the housing 12 be connected so that in the locking position when the locking device 10 that is not actuated, the lever guide element 40 is held in a starting position. The exemplary cable of the 2 that the adjusting element 38 can, for example, via a storage 42 , For example, via a plastic or metal guide, in the housing 12 being held.
Die 2 zeigt ebenfalls die Schnittebene C-C, deren entsprechender Querschnitt in der 3b gezeigt ist.The 2 also shows the section plane CC whose corresponding cross section in the 3b is shown.
Die 3a veranschaulicht die Entriegelungsstellung. Dabei ist das Hebelelement 36 hervorgehoben. In der 3a sind nicht alle Bauteile mit Bezugszeichen versehen, um die Überschaubarkeit der schematischen Darstellung zu erhöhen. Dabei sei die zur Verriegelungsstellung veränderte unterschiedliche Stellung des Hebelelements 36 hervorgehoben, das sich in der Entriegelungsstellung vorzugsweise senkrecht zu der Führungsbahn 18 erstrecken kann. In der Entriegelungsstellung kann das Hebelführungselement 40 beispielsweise durch einen Zug in Richtung S1 verschoben werden.The 3a illustrates the unlocked position. Here is the lever element 36 highlighted. In the 3a Not all components are provided with reference numerals in order to increase the clarity of the schematic representation. Here is the changed to the locked position different position of the lever member 36 emphasized that in the unlocked position preferably perpendicular to the guideway 18 can extend. In the unlocked position, the lever guide element 40 be moved for example by a train in the direction S1.
Der Längsschnitt der 2 kann dabei, die Schließvorrichtung 10 beispielsweise in einer Kraftfahrzeugkarosserie verbaut, in einer x-Richtung verlaufen, also beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung. Der Querschnitt der 3b zeigt dann beispielhaft die in einer Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Ebene. In der 3b ist das Hebelführungselement 40 zu erkennen, das in der als Kulisse ausgestalteten Durchtrittsöffnung 26 des Gehäuses 12 gelagert sein kann. Der Querschnitt zeigt die Führungsöffnung der Führung 50, die durch das Hebelführungselement 40 geformt werden kann. In diese Führung 50 kann beispielsweise der Bolzen 38 des Hebelelements 36 gelagert sein oder eingreifen. Der Querschnitt zeigt ebenfalls die bevorzugte Anordnung der Haltebügeleinrichtung 20 in dem Gehäuse 12, bei der eine Bügelschlaufe 24 der Haltebügeleinrichtung 20 durch eine der Durchtrittsöffnungen 26 des Gehäuses 12 ragen kann.The longitudinal section of the 2 can do this, the locking device 10 For example, installed in a motor vehicle body, extending in an x-direction, so for example in the vehicle longitudinal direction. The cross section of the 3b then shows an example of the running in a vehicle longitudinal direction plane. In the 3b is the lever guide element 40 to recognize that in the designed as a backdrop passage 26 of the housing 12 can be stored. The cross section shows the guide opening of the guide 50 passing through the lever guide element 40 can be shaped. In this leadership 50 For example, the bolt 38 of the lever element 36 be stored or intervene. The cross section also shows the preferred arrangement of the headband device 20 in the case 12 in which a strap loop 24 the headband device 20 through one of the passage openings 26 of the housing 12 can protrude.
Die 3b zeigt deutlich die Verbindung zwischen dem Rastelement 30 und dem Verbindungselement 48, wobei vorzugsweise das Rastelement 30 als Vorsprung ausgestaltet sein kann, also beispielsweise als Stift, Zahn, Bolzen oder Grat, und wobei das Verbindungselement 48 als Aussparung oder Durchgangsöffnung ausgestaltet sein kann, beispielsweise als Loch, Sackloch oder Nut. Alternativ kann das Verbindungselement 48 auch eine Durchgangsöffnung der Bügelschlaufe 24 an der Haltebügeleinrichtung 20 sein. In einem solchen Beispiel kann dann die Haltebügeleinrichtung 20 derart in der Schließvorrichtung 10 angeordnet sein, dass in einer Verriegelungsstellung das mindestens eine der Rastelemente 30 in die Durchgangsöffnung der Bügelschlaufe 24 hineinragen kann.The 3b clearly shows the connection between the locking element 30 and the connecting element 48 , wherein preferably the locking element 30 can be configured as a projection, so for example as a pin, tooth, bolt or burr, and wherein the connecting element 48 as a recess or passage opening can be configured, for example as a hole, blind hole or groove. Alternatively, the connecting element 48 also a passage opening of the strap loop 24 on the headband device 20 be. In such an example, then the headband device 20 such in the locking device 10 be arranged that in a locking position, the at least one of the locking elements 30 in the passage opening of the strap loop 24 can protrude.
Die 4a bis 4d veranschaulichen das Prinzip zum Einstellen eines Neigungswinkels einer Sitzeinrichtung des Kraftfahrzeugs. Der Übersicht wegen sind dabei nicht mehr alle Bauteile oder Bauteilkomponenten mit Bezugszeichen versehen, können jedoch anhand der bisher beschriebenen Figuren hergeleitet werden. In der 4a ist die Haltebügeleinrichtung 20 in einer beispielhaften ersten Rastposition verriegelt dargestellt. Das Hebelelement 36 ist in der Verriegelungsstellung beispielsweise schräg zu der Führungsbahn 18 angeordnet, wodurch die Bolzen 38 des Hebelelements 36 einen geringeren Abstand zu der Führungsbahn 18 aufweisen, als wenn das Hebelelement 36 senkrecht zu der Führungsbahn 18 ausgerichtet wäre. Durch die Lagerung der Bolzen 38 in den Halterungen 32 wird so die jeweilige Verriegelungseinrichtung 28 in Richtung Führungsbahn 18 gedrückt. Die beiden Federelemente 42 und 44 liegen in dieser Stellung in entspannter Form vor.The 4a to 4d illustrate the principle for adjusting a tilt angle of a seat assembly of the motor vehicle. Because of the overview, not all components or component components are provided with reference numerals, but can be derived from the previously described figures. In the 4a is the headband device 20 shown locked in an exemplary first detent position. The lever element 36 is in the locking position, for example, obliquely to the guideway 18 arranged, whereby the bolts 38 of the lever element 36 a smaller distance to the guideway 18 have, as if the lever element 36 perpendicular to the guideway 18 would be aligned. By the storage of the bolts 38 in the holders 32 so is the respective locking device 28 towards the guideway 18 pressed. The two spring elements 42 and 44 are in this position in a relaxed form.
Die 4b zeigt einen Beginn des Verstellvorganges des Neigungswinkels, der beispielhaft durch eine auf den beispielhaften Seilzug als Verstellelement 38 ausgeübte Zugkraft bewirkte Bewegung in Richtung S1 eingeleitet werden kann. Durch die Zugkraft (S1) kann das Hebelführungselement 40 in Richtung der Richtung S1 gezogen (S2) werden, wodurch das Federelement 44 mit einer Spannung beaufschlagt werden kann. Der Bolzen 38 des Hebelelements 36, der in der Führung 50 des Hebelführungselements 40 angeordnet sein kann, bewegt sich dadurch in eine von der Führung 50 vorgegebenen Richtung S3, die beispielsweise senkrecht zu der Bewegrichtung S2 des Hebelführungselements 40 gerichtet sein kann. Durch das Führen des Bolzens 38 in die Richtung S3 kann dann die Halterung 32 in die gleiche Richtung S3 gezogen werden, wodurch die entsprechende Verriegelungseinrichtung 28 von der Führungsbahn 18 beabstandet werden kann. Das Hebelelement 36 kann durch das Verstellen der Halterung 32 in eine zu der Führungsbahn senkrechten Position gebracht werden. Das Hebelelement 36 kann dabei eine Rotationsbewegung um das Drehlager 42 durchführen. An demjenigen Ende des Hebelelements 36, das dem in der Führung 50 gelagerten Ende entgegengesetzt angeordnet sein kann, wird die entsprechende Halterung 32 der beispielhaften zweiten Verriegelungseinrichtung 28 ebenfalls von der Führungsbahn 18 entfernt. Durch Vergrößerung des jeweiligen Abstandes der entsprechenden Verriegelungseinrichtung 28 zu der Führungsbahn 18 weden die Rastelemente 30 aus der Führungsbahn 18 herausgehoben, wodurch die Haltebügeleinrichtung 20 freigegeben wird.The 4b shows a beginning of the adjustment process of the angle of inclination, the example by an example of the cable as adjusting 38 applied tractive force caused movement can be initiated in the direction S1. Due to the tensile force (S1), the lever guide element 40 pulled in the direction of the direction S1 (S2), whereby the spring element 44 can be applied with a voltage. The bolt 38 of the lever element 36 who is in the lead 50 the lever guide element 40 can be arranged, thereby moving into one of the leadership 50 predetermined direction S3, for example, perpendicular to the direction of movement S2 of the lever guide element 40 can be directed. By guiding the bolt 38 in the direction S3 then the holder 32 be pulled in the same direction S3, causing the corresponding locking device 28 from the guideway 18 can be spaced. The lever element 36 can by adjusting the bracket 32 be brought into a position perpendicular to the guideway. The lever element 36 can be a rotational movement about the pivot bearing 42 carry out. At that end of the lever element 36 that in the lead 50 mounted opposite end can be arranged, the corresponding holder 32 the exemplary second locking device 28 also from the guideway 18 away. By enlarging the respective distance of the corresponding locking device 28 to the guideway 18 weden the locking elements 30 out of the guideway 18 lifted out, causing the headband device 20 is released.
Die 4c zeigt das Verschieben S4 der freigegebenen und dadurch verstellbaren Haltebügeleinrichtung 20 innerhalb der Führungsbahn 18, in die keine Rastelemente 30 hineinragen und zeigt damit die Entriegelungsstellung der Schließvorrichtung 10. Das Bewegen der Haltebügeleinrichtung 20 kann beispielsweise durch ein Verstellen der beispielhaften Rückenlehne erfolgen, die über ein bauteilseitiges Schloss mit der Haltebügeleinrichtung 20 verbunden sein kann. In der Entriegelungsstellung kann das Verstellelement 38 im Beispiel der 4c weiterhin mit der Zugkraft in Richtung S1 beaufschlagt werden. Sobald die Krafteinwirkung der beispielhaften Zugkraft S1 nachlässt (4c), kann das Federelement 44 das Hebelführungselement 40 wieder in die Ausgangsposition zurückführen (S5), und durch die entsprechende Führung des Bolzens 38 des Hebelelements 36 innerhalb der Führung 50 kann die entsprechende Verriegelungseinrichtung 28 wieder in die Verriegelungsstellung zurückgeführt werden (S6). Ein Sichern der Verriegelungseinrichtung 28 kann beispielsweise auch über einen Verriegelungsbolzen erfolgen (in den 4a bis 4d nicht gezeigt), der beispielsweise in der Verriegelungsstellung in eine Nut der Verriegelungseinrichtung 28 eingreifen und einen entsprechenden Druck in Richtung der Führungsbahn 18 ausüben kann.The 4c shows the displacement S4 of the released and thereby adjustable headband device 20 within the guideway 18 , in which no locking elements 30 protrude and thus shows the unlocking position of the locking device 10 , Moving the headband device 20 can be done for example by adjusting the exemplary backrest, which has a component-side lock with the headband device 20 can be connected. In the unlocked position, the adjusting element 38 in the example of 4c continue to be acted upon by the tensile force in the direction S1. As soon as the force effect of the exemplary traction S1 subsides ( 4c ), the spring element 44 the lever guide element 40 return to the starting position (S5), and by the corresponding leadership of the bolt 38 of the lever element 36 within the leadership 50 can the corresponding locking device 28 be returned to the locking position (S6). Securing the locking device 28 can also be done via a locking bolt (in the 4a to 4d not shown), for example, in the locking position in a groove of the locking device 28 engage and apply a corresponding pressure in the direction of the guideway 18 can exercise.
In der 4b wird damit also ein zweistufiges Lösen der Verriegelung gezeigt, bei dem beispielsweise bei einer ersten Betätigung des Verstellelements 38 das Hebelführungselement 40, das als sogenannte Crash-Verriegelung ausgestaltet sein kann, gelöst werden kann. Durch beispielsweise ein weiteres Ziehen an dem beispielhaften Verstellelement 38 kann durch die Kulisse, die durch die Führung 50 gebildet werden kann, die beispielhafte Hebelkinematik in eine aufrechte Position gebracht werden, um die Verriegelungseinrichtung 28 von der Führungsbahn 18 zu entfernen.In the 4b Thus, a two-stage release of the lock is thus shown, in which, for example, during a first actuation of the adjusting element 38 the lever guide element 40 , which can be configured as a so-called crash lock, can be solved. By, for example, further pulling on the exemplary adjusting element 38 Can through the scenery, through the guide 50 can be formed, the exemplary lever kinematics are brought into an upright position to the locking device 28 from the guideway 18 to remove.
In der 5 wird noch einmal der Umlenkmechanismus des Hebelelements 36 durch die Führung 50, die vorzugsweise als Kulisse ausgestaltet sein kann, veranschaulicht. Dabei kann das Hebelführungselement 40 als Crash-Verriegelung ausgestaltet sein. Bei einer Beaufschlagung einer Kraft in Richtung S1 auf die Verstelleinrichtung 38 kann das Hebelführungselement 40 in die gleiche Richtung S2 bewegt werden, wodurch der Bolzen 38 entlang der kulissenartigen Ausgestaltung der Führung 50 gezogen oder gedrückt werden kann, sodass die Verriegelungseinrichtung 28 in die Entriegelungsstellung übergehen kann. Dies bewirkt, dass beispielsweise nur bei einem Zug auf das Hebelelement 36 die Verriegelungsstellung geöffnet werden kann. Einem Aufhebeln der Verriegelung beispielsweise in eine Richtung S10 durch beispielsweise eine Stoßkraft bei einem Unfall kann somit entgegengewirkt werden, indem die Führung 50 eine Bewegung in diese Richtung in der Verriegelungsstellung nicht zulassen kann.In the 5 Once again, the deflection mechanism of the lever element 36 through the leadership 50 , which may preferably be designed as a backdrop, illustrated. In this case, the lever guide element 40 be designed as a crash-lock. When a force is applied in the direction S1 to the adjusting device 38 can the lever guide element 40 be moved in the same direction S2, causing the bolt 38 along the backdrop-like design of the guide 50 can be pulled or pushed so that the locking device 28 in the Unlocking can pass. This causes, for example, only a pull on the lever element 36 the locking position can be opened. A levering of the lock, for example in a direction S10 by, for example, an impact force in an accident can thus be counteracted by the leadership 50 can not allow movement in this direction in the locked position.
In den folgenden Abbildungen der 6 bis zu der 8d wird im Folgenden ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 10 beschrieben, wobei diese sich in jenen Merkmalen unterscheiden kann, die im Folgenden beschrieben sind. Mit anderen Worten wird im Folgenden nur auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform der 1 bis 8 hingewiesen.In the following pictures the 6 until the 8d Below is another embodiment of the locking device according to the invention 10 described, which may differ in those features, which are described below. In other words, in the following, only the differences from the first embodiment of the 1 to 8th pointed.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die Verriegelungseinrichtung 28 beispielsweise als Lochblech ausgestaltet sein, wobei die Rastelemente 30 beispielhaft als Aussparung oder Durchgangsöffnung ausgestaltet sein können. Das Verbindungselement 38 kann gemäß dieser Ausführungsform beispielsweise ein Ende der in den Schaft 22 eingelassenen Bügelschlaufe 24 darstellen.In this embodiment, the locking device 28 be configured for example as a perforated plate, wherein the locking elements 30 may be configured as a recess or through hole, for example. The connecting element 38 may according to this embodiment, for example, an end of the shaft 22 taken in strap loop 24 represent.
Das Verstellelement 38 kann beispielsweise einen oder mehrere Bowdenzüge 58, 60, ein Bowdenzug-Verbindungsstück 62, beispielsweise zwei Umlenkrollen 64 und/oder ein Federelement 42 aufweisen. Die Integration beziehungsweise die Anordnung einer solchen Verstelleinrichtung 34 kann in der Fachmann beispielsweise der 7 entnehmen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Federelement 42 vorzugsweise als Druckfeder ausgestaltet sein, die senkrecht zu der Verriegelungseinrichtung 28 und der dazu parallel verlaufenden Führungsschiene 16 verlaufen kann. Eine Erstreckungsrichtung der Verriegelungseinrichtung 28 kann also dabei parallel zu der Führungsbahn 18 liegen. Das Lösen der Verriegelungsstellung erfolgt also durch ein Bewegen der Verriegelungseinrichtung 28 in eine Erstreckungsrichtung der Haltebügeleinrichtung 20.The adjusting element 38 For example, one or more Bowden cables 58 . 60 , a Bowden cable connector 62 , For example, two pulleys 64 and / or a spring element 42 exhibit. The integration or the arrangement of such an adjustment 34 can in the professional example of the 7 remove. In the present embodiment, the spring element 42 preferably be configured as a compression spring perpendicular to the locking device 28 and the parallel thereto guide rail 16 can run. An extension direction of the locking device 28 So it can parallel to the guideway 18 lie. The release of the locking position thus takes place by moving the locking device 28 in an extension direction of the headband device 20 ,
Die 7 veranschaulicht die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 48 der Haltebügeleinrichtung 20, die in diesem Beispiel vorzugsweise als durch die Enden der Bügelschlaufe 24 geformte Stifte ausgestaltet sein können. Dementsprechend passförmig ausgestaltet kann es das Rastelement 30 sein, das beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgestaltet sein kann. Die 7 veranschaulicht ebenfalls die Anordnung der einzelnen Elemente des Verstellelements 38, das hier im Beispiel auch als Bowdenzug mit Umlenkrollen 64, Bowdenzügen 60 und einem Bowdenzug-Verbindungsstück 62 ausgestaltet sein kann. Diese Bestandteile des Verstellelements 38 können dabei vorzugsweise auf einer der Haltebügeleinrichtung 20 abgewandten Seite der lochblechartig ausgestalteten Verriegelungseinrichtung 28 angeordnet sein.The 7 illustrates the connection between the connector 48 the headband device 20 in this example, preferably through the ends of the strap loop 24 shaped pins can be configured. Accordingly configured passively it can be the locking element 30 be, which may be configured for example as a passage opening. The 7 also illustrates the arrangement of the individual elements of the adjustment 38 , here in the example as Bowden cable with pulleys 64 , Bowden cables 60 and a Bowden cable connector 62 can be designed. These components of the adjustment 38 can preferably on one of the headband device 20 opposite side of the perforated plate-like designed locking device 28 be arranged.
Der Entriegelungsmechanismus über die beispielhafte Hebelkinematik der weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 10 ist in den 8a bis 8d veranschaulicht.The unlocking mechanism via the exemplary lever kinematics of the further embodiment of the closing device according to the invention 10 is in the 8a to 8d illustrated.
Das Schienenführungselement 16 ist dabei in den 8a bis 8d mit gestrichelten Linien dargestellt, um die Anschaulichkeit des Arbeitsprinzips zu verbessern. In der 8a ist die Haltebügeleinrichtung 20 mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung 28 in einer ersten Rastposition verriegelt. Das als Druckfeder ausgestaltete Federelement 42 kann dabei zwischen einer Innenwand des Gehäuses 12 (in den 8a bis 8b nicht gezeigt) und der Verriegelungseinrichtung 28 angeordnet sein. Hierdurch kann das Federelement 42 die Verriegelungseinrichtung 28 in die Verriegelungsstellung drücken. Durch die beispielshaft als Loch ausgestalteten Rastelemente 30 werden die Verbindungselemente 48 in ihrer Position auf dem Schienenführungselement 16 blockiert.The rail guide element 16 is doing in the 8a to 8d shown with dashed lines to improve the clarity of the working principle. In the 8a is the headband device 20 with the help of the locking device 28 locked in a first detent position. The designed as a compression spring spring element 42 can between an inner wall of the housing 12 (in the 8a to 8b not shown) and the locking device 28 be arranged. This allows the spring element 42 the locking device 28 push into the locking position. By exemplary configured as a hole locking elements 30 become the fasteners 48 in their position on the rail guide element 16 blocked.
Bei einem Betätigen des Verstellelements 38 (S1) kann die Verriegelungseinrichtung 28 über die Umlenkrollen 64 zur Seite hin ausgelenkt werden. Dadurch wird die Verriegelungseinrichtung 28 in Richtung S11 von der Führungsbahn 18 verstellt, sodass die Rastelemente 30 die Verbindungselemente 48 freigeben können. Das Federelement 42 kann dadurch mit einer Zugkraft beaufschlagt und gespannt werden.Upon actuation of the adjusting element 38 (S1), the locking device 28 over the pulleys 64 be deflected to the side. As a result, the locking device 28 in the direction of S11 from the guideway 18 adjusted, so that the locking elements 30 the connecting elements 48 can share. The spring element 42 can be charged and tensioned by a tensile force.
Die 8c zeigt das Verschieben S12 der Haltebügeleinrichtung 20 entlang der Führungsbahn 18. Bei einem Beenden der Beaufschlagung des Verstellelements 38 mit der Kraft, sobald die Haltebügeleinrichtung 20 die gewünschte Position eingenommen hat, kann das Federelement 42 wieder in dessen Ausgangslage übergehen, womit die Verriegelungseinrichtung 28 wieder zu der Führungsbahn 18 verstellt werden kann (S13).The 8c shows the displacement S12 of the headband device 20 along the guideway 18 , Upon termination of the loading of the adjusting element 38 with the force as soon as the headband device 20 has taken the desired position, the spring element 42 go back to its original position, bringing the locking device 28 back to the guideway 18 can be adjusted (S13).
Die 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeugs, das vorzugsweise als Kraftwagen, also beispielsweise als Personenkraftwagen, ausgestaltet sein kann. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 66 weist dabei eine Karosserie und Sitzeinrichtung 68 auf, beispielsweise eine Rückbank oder eine Rückenlehne einer Rückbank. Die Karosserie des Kraftfahrzeugs umfasst dabei eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung 10, die vorzugsweise oberhalb eines Radkastens der Karosserie angeordnet sein kann. Hierzu kann die Schließvorrichtung 10 beispielsweise angeschraubt oder verschweißt sein.The 9 shows an embodiment of a motor vehicle, which may preferably be designed as a motor vehicle, so for example as a passenger car. The motor vehicle according to the invention 66 has a body and seating device 68 on, for example, a back seat or a backrest of a back seat. The body of the motor vehicle comprises an embodiment of the locking device according to the invention 10 , which may preferably be arranged above a wheel arch of the body. For this purpose, the locking device 10 for example screwed or welded.
Eine Länge der Führungsbahn 18 kann durch ein Skalieren der Schienenführungseinrichtung 16 an ein Kraftfahrzeugmodell angepasst werden. A length of the guideway 18 can by scaling the rail guide device 16 adapted to a motor vehicle model.
Die oben angeführten Ausführungsbeispiele veranschaulichen das Prinzip der Erfindung, eine Kinematik zum Verriegeln einer Sitzeinrichtung 68, beispielsweise einer Rücksitzbank, beispielsweise eine Kargostellung bereitzustellen, die nicht mehr Bauraum verbraucht als der Fahrweg der beispielhaften Rückenlehne vorgibt. Hierzu erfolgen Führung und Verrastung direkt an beispielsweise einem Rasthaken einer Lehne. Entlang einer Führungsbahn 18 kann die Haltebügeleinrichtung 20 frei verfahren werden. Die Verriegelung erfolgt über einzelne Rastelemente 30, beispielsweise über einzelne Bolzen oder Zähne, welche beispielsweise mit einer Hebelkinematik freigegeben werden können, beispielsweise mit einem Bowdenzug. Die Kinematik selber kann von einem Benutzer über beispielsweise einen Bowdenzug als Verstelleinrichtung 34 betätigt werden. Bei beispielsweise einem Crash oder einem Unfall kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die Kinematik durch ein Hebelführungselement 40, beispielsweise einen Verriegelungsbolzen, blockiert werden. Das Prinzip kann durch eine Längenänderung der Führungsbahn 18 auch ohne Weiteres auf andere Kraftfahrzeuge 66 skaliert werden.The above-mentioned embodiments illustrate the principle of the invention, a kinematics for locking a seat assembly 68 To provide, for example, a rear seat, for example, a Kargostellung that consumes no more space than the path of the exemplary backrest pretending. For this purpose, guiding and locking take place directly on, for example, a latching hook of a backrest. Along a guideway 18 can the headband device 20 be moved freely. The locking takes place via individual locking elements 30 , For example, via individual bolts or teeth, which can be released, for example, with a lever kinematics, for example with a Bowden cable. The kinematics itself can by a user via, for example, a Bowden cable as adjusting 34 be operated. In the case of, for example, a crash or an accident, according to a further exemplary embodiment, the kinematics can be achieved by a lever guide element 40 , For example, a locking pin to be blocked. The principle can be changed by changing the length of the guideway 18 also without further ado to other motor vehicles 66 be scaled.
Die Funktionsweise einer ersten Variante wird dabei beispielsweise durch die 4a bis 4d veranschaulicht. Die 4a zeigt dabei eine verriegelte Haltebügeleinrichtung 20 in einer ersten Raststufe. Die Haltebügeleinrichtung 20 kann in der Raststufe 1 sein und durch die Rastelemente 30, beispielsweise durch Zähne, an der Verriegelungseinrichtung 28 in ihrer Position auf dem Schienenelement 17 der Schienenführungseinrichtung 16 blockiert werden. Die 4b zeigt das Lösen der Verriegelung über eine Verstelleinrichtung 34. Durch Betätigen der Verstelleinrichtung 34, beispielsweise eines Bowdenzuges, kann in einem ersten Schritt das Hebelführungselement 40, das auch als Crash- oder Unfallverriegelung bezeichnet werden kann, gelöst werden. Durch beispielsweise ein weiteres Ziehen an der Verstelleinrichtung 34 kann durch eine Kulisse an dem Hebelführungselement 40 die beispielhafte Hebelkinematik in eine aufrechte Position gebracht werden und kann beispielsweise über Langlöcher der Verriegelungseinrichtung 28 mitgenommen werden. Die Rastelemente 30 in der Verriegelungseinrichtung 28 geben dann die Haltebügeleinrichtung 20 frei. Die Haltebügeleinrichtung 20, die beispielsweise als Sitzbügel ausgestaltet sein kann, kann dann beispielsweise auf dem Schienenelement 17 frei bewegt werden. Dieses Verschieben der Haltebügeleinrichtung 20 auf beispielsweise eine dritte Raststufe ist in der 4c gezeigt. Das Verriegeln der Haltebügeleinrichtung 20 in der beispielhaften dritten Raststufe wird durch die 4d gezeigt. Hat die Haltebügeleinrichtung 20 die gewünschte Position erreicht, kann die Verstelleinrichtung 34 entspannt werden. Durch beispielsweise ein Federelement 42, beispielsweise eine Zugfeder, kann das Hebelführungselement 40 wieder in die Ausgangslage gezogen werden, und die beispielhafte Hebelkinematik kann mit Unterstützung des Federelements 42 die Verriegelungseinrichtung 28 mit der Haltebügeleinrichtung 20 verrasten.The operation of a first variant is thereby for example by the 4a to 4d illustrated. The 4a shows a locked headband device 20 in a first stop step. The headband device 20 can in the rest stage 1 be and by the locking elements 30 , For example, by teeth on the locking device 28 in their position on the rail element 17 the rail guide device 16 be blocked. The 4b shows the release of the lock via an adjustment 34 , By actuating the adjusting device 34 , For example, a Bowden cable, in a first step, the lever guide element 40 , which can also be referred to as a crash or accident lock to be solved. By, for example, further pulling on the adjusting device 34 can by a backdrop on the lever guide element 40 the exemplary lever kinematics are brought into an upright position and can for example via slots of the locking device 28 get picked up. The locking elements 30 in the locking device 28 then give the headband device 20 free. The headband device 20 , which may be configured for example as a seat post, then, for example, on the rail element 17 be moved freely. This moving the headband device 20 For example, a third detent step is in the 4c shown. The locking of the retaining clip device 20 in the exemplary third detent stage is by the 4d shown. Has the headband device 20 reaches the desired position, the adjustment 34 to be relaxed. By example, a spring element 42 , For example, a tension spring, the lever guide element 40 be pulled back into the starting position, and the exemplary lever kinematics can with the support of the spring element 42 the locking device 28 with the headband device 20 lock.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist durch die 8a bis 8d gezeigt. Die verriegelte Haltebügeleinrichtung 20 in der ersten Raststufe wird dabei durch die 8a gezeigt. Die Haltebügeleinrichtung 20 kann in dieser ersten Raststufe vorliegen und kann beispielsweise durch Löcher als Rastelementen 30 in der Verriegelungseinrichtung 28 in ihrer Position auf dem Schienenelement 17 blockiert werden. Durch Betätigen der Verstelleinrichtung 34, die beispielsweise einen Bowdenzug umfassen kann, kann die Verriegelungseinrichtung 28 über beispielsweise zwei Umlenkrollen 64 zur Seite hin ausgerenkt werden (siehe 8b, die das Lösen der Verriegelung über die Verstelleinrichtung 34 zeigt). Die Rastelemente 30 der Verriegelungseinrichtung 28 geben die Haltebügeleinrichtung 20 dann frei. Die Haltebügeleinrichtung 20 kann nun auf dem Schienenelement 17 der Schienenführungseinrichtung 16 frei bewegt, also verschoben werden (8c, S12). Hat die Haltebügeleinrichtung 20 die gewünschte Position erreicht, kann die Verstelleinrichtung 34, weist diese beispielsweise einen Bowdenzug auf, entspannt werden. Durch das Federelement 42, das beispielsweise als Druckfeder ausgestaltet sein kann, kann die Verriegelungseinrichtung 28 wieder in die Ausgangslage gezogen werden und verriegelt die Haltebügeleinrichtung 20 in beispielsweise einer dritten Raststufe.Another embodiment is by the 8a to 8d shown. The locked headband device 20 in the first detent stage is doing by the 8a shown. The headband device 20 can be present in this first latching step and can, for example, through holes as locking elements 30 in the locking device 28 in their position on the rail element 17 be blocked. By actuating the adjusting device 34 , which may include, for example, a Bowden cable, the locking device 28 for example, two pulleys 64 be dislocated to the side (see 8b that the release of the lock on the adjustment 34 shows). The locking elements 30 the locking device 28 give the headband device 20 then free. The headband device 20 can now on the rail element 17 the rail guide device 16 moved freely, so moved ( 8c , S12). Has the headband device 20 reaches the desired position, the adjustment 34 , This has, for example, a Bowden cable to be relaxed. By the spring element 42 , which may be configured for example as a compression spring, the locking device 28 be pulled back into the starting position and locks the headband device 20 in for example a third stop step.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102011116709 A1 [0003] DE 102011116709 A1 [0003]
