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Die Erfindung betrifft eine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildete Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung auf einer Fahrzeugkarosserie wie insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie.
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Bei Kraftfahrzeugen wird z.B. im Schweller- und Unterbodenbereich ihrer Karosserie zur Vermeidung von Steinschlägen und zur Realisierung von Korrosionsschutz gewöhnlich ein Unterbodenschutz in Form einer Beschichtung aufgesprüht, so dass die Karosserie in den beschichteten Bereichen besonders vor z.B. Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit, Streusalz und mechanischen Beschädigungen geschützt ist. Üblicherweise handelt es sich bei der Beschichtung um ein PVC-Material, das großflächig auf die betreffenden Bereiche der Karosserie aufgesprüht wird. Die Beschichtung wird üblicherweise im flüssigen Zustand aufgebracht und nachträglich mit Hilfe einer Wärmebehandlung ausgehärtet. Weiterhin können z.B. auch punktgeschweißte Blechverbindungen einer Fahrzeugkarosserie mit Hilfe einer solchen Beschichtung abgedichtet werden.
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Allerdings ist es bei Fahrzeugkarosserien häufig auch notwendig, gerade in diesen beschichteten Bereichen wie z.B. im Unterbodenbereich Anbauteile, Stopfen, Clips usw. anzubringen, wobei jedoch die Beschichtung wiederum hinderlich ist. An diesen Montageflächen (wie z.B. den Oberflächen von Gewinden, Löchern, Sitzflächen, Befestigungsbolzen) der Fahrzeugkarosserie muss demnach dafür gesorgt werden, dass entweder erst gar keine Beschichtung aufgebracht wird oder diese wieder entfernt wird. Mit anderen Worten müssen entsprechende Beschichtungs-Freiflächen realisiert werden.
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Die übliche Verfahrensweise zum Realisieren solcher Beschichtungs-Freiflächen besteht darin, die betreffenden Montageflächen vor Applikation der Beschichtung manuell mit Maskierungen zu versehen, welche die Montageflächen gegen die Beschichtung abschirmen und welche häufig in Form von vorabgefertigten Kunststoff-Abdeckungen bereitgestellt werden. Nach Beendigung des Beschichtungsvorgangs werden die Maskierungen dann wieder manuell entfernt. Diese Verfahrensweise ist jedoch sehr aufwendig hinsichtlich Zeit und bereitzustellendem Personal.
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Eine personalsparende Möglichkeit zum Realisieren einer Beschichtungs-Freifläche an einem Gewindebolzen ist z.B. in
DE 198 53 248 A1 mit einer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildeten Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Druckluftquelle zum Bereitstellen einer Druckluftströmung sowie als einen Reinigungskopf eine hohlringförmige Düsenanordnung mit mehreren Düsen auf. Die Düsenanordnung ist über eine Zuleitung mit der Druckluftquelle verbunden, so dass die Druckluftströmung mittels der Düsen ausgegeben werden kann. Die Düsen sind dabei an einem Innenumfang des Hohlrings in einem solchen Düsenmuster angeordnet, dass sie ihre jeweilige Druckluftströmung auf eine Beschichtung leiten können, die sich auf einem an einem Unterboden einer Fahrzeugkarosserie befestigten Gewindebolzen befindet. Durch die Druckluftströmung kann die Beschichtung, wenn sie noch nicht verfestigt ist, in von den Düsen mit Druckluftströmung beaufschlagten Flächenbereichen des Gewindebolzens entfernt werden, d.h., der Gewindebolzen kann mittels Druckluft als Blasfluid freigeblasen werden.
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Mit dieser Lösung entfällt zwar das personalintensive manuelle Maskieren und Demaskieren von Gewindebolzen, jedoch nimmt das Positionieren der Blasvorrichtung und das anschließende Freiblasen, was für jeden betreffenden Gewindebolzen separat durchzuführen ist, ebenfalls viel Zeit in Anspruch.
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Da mit steigenden Anforderungen an den Korrosionsschutz bei Fahrzeugkarosserien der Einsatz von flächigen Schutzbeschichtungen zunimmt, nimmt auch die Anzahl von zu realisierenden Beschichtungs-Freiflächen zu. Daher wäre es wünschenswert, eine personalsparende Möglichkeit zum Realisieren von Beschichtungs-Freiflächen zu schaffen, welche außerdem einen geringeren Zeitaufwand erfordert.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so fortzubilden, dass damit eine Mehrzahl von Beschichtungs-Freiflächen in zeitsparender Weise realisierbar sind.
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Dies wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung auf einer Fahrzeugkarosserie wie insbesondere einer Kraftfahrzeugkarosserie eine Düsenanordnung auf, die eingerichtet ist, eine von einer Strömungsquelle bereitgestellte unter Druck stehende Fluidströmung mittels mehrerer in einem Düsenmuster angeordneter Düsen der Düsenanordnung auf die Beschichtung zu leiten, so dass die Beschichtung in von den Düsen fluidströmungsbeaufschlagten Flächenbereichen der Fahrzeugkarosserie entfernt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Düsenmuster eine Mehrzahl von voneinander abgegrenzten Montageflächen der Fahrzeugkarosserie als jeweils von der Beschichtung zu befreiende Flächenbereiche bzw. Beschichtungs-Freiflächen abbildet.
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Mit anderen Worten sind gemäß der Erfindung die Düsen im Rahmen des Düsenmusters hinsichtlich der Position, der Ausrichtung, der Querschnittsform und der Querschnittsgröße ihrer jeweiligen Düsenöffnungen so konfiguriert, dass sie bei Beaufschlagung mit der unter Druck stehenden Fluidströmung und Aufbringen dieser auf die Beschichtung gleichzeitig mehrere voneinander abgegrenzte Montageflächen der Fahrzeugkarosserie von der Beschichtung befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen realisieren können.
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Dadurch, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig mehrere Beschichtungs-Freiflächen realisiert werden können, sinkt der Zeitaufwand pro Beschichtungs-Freifläche erheblich. Mit anderen Worten sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Mehrzahl von Beschichtungs-Freiflächen in zeitsparender Weise realisierbar. Durch diese Zeiteinsparung kann wiederum die Taktzeit in der Karosserieherstellung bzw. -bearbeitung deutlich reduziert werden und kann somit die Produktivität erhöht werden.
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Dadurch, dass gemäß der Erfindung die Beschichtungs-Freiflächen mittels der Fluidströmung und nicht mittels manueller Maskierung mit z.B. vorgefertigten Kunststoffabdeckungen und anschließender manueller Demaskierung realisiert werden, können sowohl der Personalaufwand als auch der Kostenaufwand für die Kunststoffabdeckungen reduziert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen eine Mehrzahl von sich in ihrer jeweiligen Funktion voneinander unterscheidenden Montageflächen der Fahrzeugkarosserie. Mit anderen Worten können die von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen unterschiedliche Montageflächen zur z.B. Befestigung, Führung und/oder Aufnahme usw. unterschiedlichster Anbauteile umfassen.
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Demgemäß sind gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung mehrere der Düsen im Rahmen des Düsenmusters hinsichtlich der Position, der Ausrichtung, der Querschnittsform und der Querschnittsgröße ihrer jeweiligen Düsenöffnungen so konfiguriert, dass sie bei Beaufschlagung mit der unter Druck stehenden Fluidströmung und Aufbringen dieser auf die Beschichtung gleichzeitig mehrere sich in ihrer jeweiligen Funktion voneinander unterscheidende Montageflächen der Fahrzeugkarosserie von der Beschichtung befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen realisieren können.
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Mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich somit gleichzeitig eine Vielzahl voneinander abgegrenzter funktionell unterschiedlicher Beschichtungs-Freiflächen an der Fahrzeugkarosserie realisieren, was den Zeitaufwand pro Beschichtungs-Freifläche weiter reduziert.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen die von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen eine Mehrzahl von sich in ihrer jeweiligen Geometrie voneinander unterscheidenden Montageflächen der Fahrzeugkarosserie. Mit anderen Worten können sich mehrere der von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen hinsichtlich ihrer jeweiligen Form, Größe und räumlichen Erstreckung wie z.B. Krümmung voneinander unterscheiden. So können die Montageflächen z.B. Oberflächen von Gewinden, Löchern, Sitzflächen, Befestigungsbolzen usw. umfassen.
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Demgemäß sind gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung mehrere der Düsen im Rahmen des Düsenmusters hinsichtlich der Position, der Ausrichtung, der Querschnittsform und der Querschnittsgröße ihrer jeweiligen Düsenöffnungen so konfiguriert, dass sie bei Beaufschlagung mit der unter Druck stehenden Fluidströmung und Aufbringen dieser auf die Beschichtung gleichzeitig mehrere sich in ihrer jeweiligen Geometrie voneinander unterscheidende Montageflächen der Fahrzeugkarosserie von der Beschichtung befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen realisieren können.
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Mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich somit gleichzeitig eine Vielzahl voneinander abgegrenzter geometrisch unterschiedlicher Beschichtungs-Freiflächen an der Fahrzeugkarosserie realisieren, was den Zeitaufwand pro Beschichtungs-Freifläche noch weiter reduziert.
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Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen alle Montageflächen an einer Baugruppe oder mehreren Baugruppen der Fahrzeugkarosserie, die von der Beschichtung zu befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen zu realisieren sind. Im Sinne der Erfindung werden als Baugruppen der Fahrzeugkarosserie z.B. eine Unterbodenbaugruppe mit Schwellerbereichen und eine Motorraumbaugruppe mit zugehörigen Motoraufhängungsbereichen angesehen. Im Sinne der Erfindung kann die Formulierung "alle Montageflächen" diejenigen Montageflächen meinen, bei welchen es ausreichend ist die Beschichtung nachträglich zu entfernen, und kann diejenigen Montageflächen ausschließen, welche vollständig frei von Beschichtung sein müssen und daher erst gar nicht beschichtet werden dürfen.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Düsenanordnung mindestens eine mit der Fluidströmung von der Strömungsquelle beaufschlagbare Düse, welche nicht in dem die Mehrzahl von Montageflächen der Fahrzeugkarosserie abbildenden Düsenmuster enthalten ist. Mit anderen Worten können eine oder mehrere zusätzliche Düsen vorhanden sein, welche zum Entfernen der Beschichtung auf den Montageflächen einer Art von Fahrzeugkarosserie nicht benötigt werden, jedoch zum Entfernen der Beschichtung auf Montageflächen einer anderen Art von Fahrzeugkarosserie verwendet werden können.
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Auf diese Weise lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedliche Arten von Fahrzeugkarosserien zur Realisierung von Beschichtungs-Freiflächen bearbeiten.
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Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Düse der Düsenanordnung auf unterschiedliche vordefinierte Positionen bezüglich der Fahrzeugkarosserie einstellbar. Bevorzugt sind mehrere oder alle Düsen der Düsenanordnung auf unterschiedliche vordefinierte Positionen bezüglich der Fahrzeugkarosserie einstellbar.
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Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das von dieser realisierte Düsenmuster bei Modifikation der einen Art von Fahrzeugkarosserie und bei Änderung der Art von Fahrzeugkarosserie auf ein anderes Fahrzeugmodell einfach mechanisch anpassen bzw. modifizieren, so dass die gewünschten Beschichtungs-Freiflächen an der jeweiligen Fahrzeugkarosserie gleichzeitig realisiert werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Düsenanordnung Steuermittel auf, so dass die Düsen selektiv mit der Fluidströmung von der Strömungsquelle beaufschlagbar sind. Gemäß der Erfindung können dabei einzelne Düsen oder Gruppen von Düsen selektiv von der Beaufschlagung mit Fluidströmung ausgeschlossen oder in diese mit einbezogen werden, wobei bevorzugt alle in die Beaufschlagung mit Fluidströmung einbezogenen Düsen gleichzeitig mit Fluidströmung beaufschlagbar sind.
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Auf diese Weise lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das von dieser realisierte Düsenmuster bei Modifikation der einen Art von Fahrzeugkarosserie und bei Änderung der Art von Fahrzeugkarosserie auf ein anderes Fahrzeugmodell einfach steuerungstechnisch anpassen bzw. modifizieren, so dass die gewünschten Beschichtungs-Freiflächen an der jeweiligen Fahrzeugkarosserie gleichzeitig realisiert werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen Tragrahmen auf, an dem alle Düsen der Düsenanordnung angebracht sind. Somit kann die Vorrichtung als kompakte Einheit bereitgestellt und ggf. transportiert werden und kann das Düsenmuster mit dem Tragrahmen als Basis bzw. Tragkonstruktion stabil gegen unbeabsichtigte Veränderung realisiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Tragrahmen eine Mehrzahl von Aufnahmen auf, welche mit korrespondierenden Aufnahmen der Fahrzeugkarosserie zusammenpassbar sind und welche ein Referenzpunktsystem zum in Bezug auf den Tragrahmen lagedefinierten Positionieren der Fahrzeugkarosserie bereitstellen. Somit lassen sich die Düsen der Düsenanordnung bzw. das von diesen definierte Düsenmuster sicher zu der Fahrzeugkarosserie positionieren, so dass mit den Düsen die gewünschten Montageflächen der Fahrzeugkarosserie von der Beschichtung befreit werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Tragrahmen so ausgebildet, dass die Fahrzeugkarosserie mit einer Unterbodenbaugruppe dieser auf die Aufnahmen des Tragrahmens aufgesetzt werden kann. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Tragrahmen so ausgebildet, dass er in einen Motorraum der Fahrzeugkarosserie einsetzbar ist. Bevorzugt sind die Aufnahmen des Tragrahmens dabei als Dorne ausgebildet, welche in komplementäre Vertiefungen oder Ausnehmungen in der Unterbodenbaugruppe bzw. der Motorraumbaugruppe eingreifen.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Tragrahmen eine Mehrzahl von Hohlprofilen auf, welche ein Fluidleitungssystem zum Leiten der unter Druck stehenden Fluidströmung bilden. Auf diese Weise brauchen keine separaten Fluidleitungen zu den einzelnen Düsen vorgesehen werden und kann jede der Düsen über eine jeweilige Durchgangsöffnung in den Innenraum des betreffenden Hohlprofils sowohl ihren Fluidstrom beziehen als auch lagesicher am Tragrahmen montiert werden.
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Gemäß noch einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung die Strömungsquelle und ist die Strömungsquelle eingerichtet, die Fluidströmung in Form einer unter Überdruck oder unter Unterdruck stehenden Luftströmung bereitzustellen. Mit anderen Worten kann die Fluidströmung von der Strömungsquelle in Form von Druckluft bzw. Blasluft oder in Form von Unterdruck bzw. Saugluft bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck kann die Strömungsquelle als Druckluft bereitstellender Verdichter bzw. als Saugluft bereitstellende Saugpumpe oder Vakuumpumpe realisiert sein. Die Verwendung von Unterdruck bzw. Saugluft als Fluidströmung hat dabei den zusätzlichen Vorteil, dass die von den Montageflächen abgetragene Beschichtung abgesaugt werden kann und damit Verschmutzungen reduziert bzw. vermieden werden können.
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Gemäß der Erfindung wird auch eine Taktstraße zur Herstellung und/oder Bearbeitung von Fahrzeugkarosserien bereitgestellt, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung auf einer Fahrzeugkarosserie als automatisierte Anlage in die Taktstraße integriert ist.
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Durch die Automatisierung der Realisierung der Beschichtungs-Freiflächen an den in der Taktstraße befindlichen Fahrzeugkarosserien kann bei gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduzierter Taktzeit eine verbesserte Prozesssicherheit erreicht werden.
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Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung – soweit dies technisch sinnvoll ist – beliebig miteinander kombiniert sein können.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden.
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1 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und eine darauf zum Realisieren von Beschichtungs-Freiflächen zu platzierende Fahrzeugkarosserie.
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2 zeigt einen Heckteil einer Unterbodenbaugruppe der Fahrzeugkarosserie von 1 mit daran realisierten Beschichtungs-Freiflächen.
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3 zeigt eine Düse einer Düsenanordnung der Vorrichtung von 1 und einen Befestigungsbolzen, der an der Unterbodenbaugruppe der Fahrzeugkarosserie angebracht und mit einer zu entfernenden Beschichtung überzogen ist.
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4 zeigt die Düse von 3 wie sie zum Entfernen der Beschichtung zu dem Befestigungsbolzen positioniert ist.
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5 zeigt die Düse und den Befestigungsbolzen von 3 nach dem Entfernen der Beschichtung.
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Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erfindungsgemäße Ausführungsformen einer Vorrichtung 15 zum Entfernen einer Beschichtung auf einer Fahrzeugkarosserie 1 (hier einer Kraftfahrzeugkarosserie) beschrieben werden.
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1 zeigt die Vorrichtung 15 als automatisierte Anlage in eine Taktstraße 10 (nicht vollständig dargestellt) zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Fahrzeugkarosserie 1 integriert.
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In der Taktstraße 10 wird die Fahrzeugkarosserie 1 dabei in üblicher Weise an einer Handhabungsvorrichtung gehalten von einer Taktstraßenposition zur nächsten Taktstraßenposition transportiert. Bevorzugt realisiert die Taktstraße 10 hier einen Lackierprozess für die Fahrzeugkarosserie 1 und ist der Taktstraßenposition der Vorrichtung 15 eine nicht dargestellte Taktstraßenposition zum auf eine Unterbodenbaugruppe 2 der Fahrzeugkarosserie 1 Aufspritzen einer aus PVC-Material bestehenden Beschichtung B (siehe 2 und 3–5) vorgelagert. Außerdem ist der Taktstraßenposition der Vorrichtung 15 bevorzugt eine nicht dargestellte Taktstraßenposition zum Aushärten der Beschichtung B wie z.B. ein Gelierofen nachgelagert.
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Wie aus 1 ersichtlich, weist die Vorrichtung 15 eine Strömungsquelle 16, einen Tragrahmen 20 und eine Düsenanordnung 40 mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Düsen 41, 42, 43, 44, 45, 46 (im Folgenden einfach Düsen 41–46) auf.
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Der Tragrahmen 20 ist von einer Mehrzahl von Hohlprofilen 21, 22, 23 (im Folgenden einfach Hohlprofile 21–23) gebildet, welche so miteinander verschweißt sind, dass die Innenräume der Hohlprofile 21–23 miteinander verbunden sind und ein Fluidleitungssystem bilden.
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Die Strömungsquelle 16 ist als Luftverdichter bzw. Kompressor ausgebildet und kann somit im Betrieb eine Druckluftströmung als eine unter Druck stehende Fluidströmung bereitstellen. Die Strömungsquelle 16 ist über eine Druckluftleitung 17 mit dem Tragrahmen 20 verbunden, so dass die Druckluft von der Strömungsquelle 16 in den Innenraum der Hohlprofile 21–23 bzw. das von diesen gebildete Fluidleitungssystem eingeleitet werden kann.
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Um die Fahrzeugkarosserie 1 lagedefiniert gegenüber dem Tragrahmen 20 positionieren zu können, weist der Tragrahmen 20 vier dornartige Aufnahmen 30 auf, welche an den Ecken des Tragrahmens 20 angeordnet mit korrespondierenden Aufnahmen (nicht gezeigt) in der Unterbodenbaugruppe 2 der Fahrzeugkarosserie 1 zusammenpassbar sind und welche ein Referenzpunktsystem zum Positionieren der Fahrzeugkarosserie 1 bereitstellen.
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Somit kann die Fahrzeugkarosserie 1 zum mittels der Vorrichtung 15 teilweisen Entfernen der Beschichtung B lagedefiniert auf die Aufnahmen 30 des Tragrahmens 20 aufgesetzt werden, wie durch die Abwärtspfeile in 1 angedeutet.
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Alle Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 sind an dem Tragrahmen 20 angebracht und stehen jeweils über eine Durchgangsöffnung in der Wandung des betreffenden Hohlprofils 21–23 mit dessen Innenraum bzw. mit dem Fluidleitungssystem des Tragrahmens 20 in Verbindung. Auf diese Weise kann die Druckluft von der Strömungsquelle 16 jeder der Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 zugeführt werden und von den Düsen 41–46 dann in dazu korrespondierenden Flächenbereichen der Unterbodenbaugruppe 2 auf die Beschichtung B geleitet werden, um die Beschichtung B in diesen Flächenbereichen zu entfernen.
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Um die Zufuhr von Druckluft von der Strömungsquelle 16 zu dem Tragrahmen 20 und von dort zu den Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 gemäß der Taktung der Taktstraße 10 steuern zu können, sind in der Druckluftleitung 17 Steuermittel in Form einer Ventileinheit 18 vorgesehen. Die Ventileinheit 18 ist steuerungsmäßig an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung der Taktstraße 10 angeschlossen und kann auf entsprechende Steuersignale der Steuereinrichtung der Taktstraße 10 die Druckluftzufuhr an alle Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 gleichzeitig freigeben und gleichzeitig unterbrechen.
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Wie aus 1 ersichtlich, sind die Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 in einem bestimmten Düsenmuster so über den Tragrahmen 20 verteilt angeordnet, dass sie einen Heckteil, einen Mittelteil und auch einen Frontteil der Unterbodenbaugruppe 2 mit Druckluft beaufschlagen können. Das Düsenmuster bildet dabei eine wie beispielhaft in 2 gezeigte Mehrzahl von voneinander abgegrenzten Montageflächen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (im Folgenden einfach Montageflächen 3–9) der Fahrzeugkarosserie 1 als jeweils von der Beschichtung B zu befreiende Flächenbereiche bzw. als zu realisierende Beschichtungs-Freiflächen ab.
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Mit anderen Worten sind die Düsen 41–46 im Rahmen des Düsenmusters hinsichtlich der Position, der Ausrichtung, der Querschnittsform und der Querschnittsgröße ihrer jeweiligen Düsenöffnungen so konfiguriert, dass sie bei Beaufschlagung mit der Druckluft und Aufbringen dieser auf die Beschichtung B gleichzeitig die mehreren voneinander abgegrenzten Montageflächen 3–9 von der Beschichtung B befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen realisieren können.
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Bevorzugt umfassen die von dem Düsenmuster abgebildeten Montageflächen 3–9 dabei alle Montageflächen der Unterbodenbaugruppe 2, die von der Beschichtung B zu befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen zu realisieren sind.
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Dabei können die von dem Düsenmuster abgebildeten unterschiedlichen Montageflächen 3–9 eine Mehrzahl von sich in ihrer jeweiligen Funktion und/oder in ihrer jeweiligen Geometrie voneinander unterscheidenden Montageflächen 3–9 der Unterbodenbaugruppe 2 der Fahrzeugkarosserie 1 umfassen. So können diese Montageflächen 3–9 z.B. Befestigungsflächen, Führungsflächen und/oder Aufnahmeflächen usw. für unterschiedlichste Anbauteile in Form von z.B. Oberflächen von Gewinden, Löchern, Sitzflächen, Befestigungsbolzen usw. umfassen.
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Demgemäß können die Düsen 41–46 im Rahmen des Düsenmusters hinsichtlich der Position, der Ausrichtung, der Querschnittsform und der Querschnittsgröße ihrer jeweiligen Düsenöffnungen so konfiguriert sein, dass sie bei Beaufschlagung mit der Druckluft und Aufbringen dieser auf die Beschichtung B gleichzeitig mehrere sich in ihrer jeweiligen Funktion und/oder Geometrie voneinander unterscheidende Montageflächen 3–9 der Unterbodenbaugruppe 2 der Fahrzeugkarosserie 1 von der Beschichtung B befreien und damit als Beschichtungs-Freiflächen realisieren können.
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Um die Vorrichtung 15 flexibel für unterschiedliche Karosseriearten bzw. Fahrzeugmodelle anwendbar zu machen, kann die Düsenanordnung 40 eine oder mehrere mit der Druckluftströmung von der Strömungsquelle 16 beaufschlagbare Düsen 41–46 umfassen, welche nicht in dem die mehreren Montageflächen 3–9 der Fahrzeugkarosserie 1 abbildenden Düsenmuster enthalten sind. D.h., die Düsenanordnung 40 kann in der Anzahl von Düsen 41–46 eine oder mehrere Düsen aufweisen, welche zum Entfernen der Beschichtung B auf den Montageflächen 3–9 dieser Art von Fahrzeugkarosserie 1 nicht benötigt werden, jedoch zum Entfernen einer Beschichtung auf Montageflächen einer anderen Art von Fahrzeugkarosserie verwendet werden können.
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Zusätzlich oder alternativ dazu können eine oder mehrere der Düsen 41–46 der Düsenanordnung 40 auf unterschiedliche vordefinierte Positionen bezüglich der Fahrzeugkarosserie 1 einstellbar sein. In diesem Fall sind die verstellbaren Düsen 41–46 z.B. jeweils mittels einer nicht dargestellten Linearführungseinheit und/oder mittels einer nicht dargestellten Gelenkeinheit am Tragrahmen 20 angebracht. Die vordefinierten Positionen können dabei z.B. durch entsprechende Rasten, Markierungen usw. in der Linearführungseinheit bzw. Gelenkeinheit realisiert sein. Die Zufuhr der Druckluft aus dem Fluidleitungssystem des Tragrahmens 20 zu den betreffenden Düsen 41–46 ist dabei bevorzugt jeweils über einen flexiblen Druckschlauch (nicht dargestellt) realisiert.
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Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Düsenanordnung 40 auch für jede der Düsen 41–46 oder für Gruppen der Düsen 41–46 jeweils Steuermittel in Form einer Ventileinheit 19 (siehe 3–5) aufweisen, so dass die Düsen 41–46 von der Steuereinrichtung der Taktstraße 10 gesteuert selektiv mit der Druckluftströmung von der Strömungsquelle 16 beaufschlagbar sind. Auf diese Weise können die Düsen 41–46 einzeln oder in Gruppen von der Beaufschlagung mit Druckluft ausgeschlossen oder in diese mit einbezogen werden, wobei bevorzugt alle in die Beaufschlagung mit Druckluft einbezogenen Düsen 41–46 gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagbar sind.
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Nun wird unter spezieller Bezugnahme auf die 3 bis 5, welche jeweilige Längsschnittansichten sind, ein nicht beschränkendes Beispiel für eine konkrete Ausgestaltung von einer Düse 43 der Düsen 41–46 zum Entfernen der Beschichtung B von einer hier z.B. als Befestigungsbolzen 5.1 zur Montage eines Wärmeabschirmbleches ausgebildeten Montagefläche 5 der Montageflächen 3–9 der Unterbodenbaugruppe 2 der Fahrzeugkarosserie 1 beschrieben werden.
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3 zeigt die Düse 43 der Düsenanordnung 40 in einer Position, in der die Düse 43 zu dem an der Unterbodenbaugruppe 2 angebrachten und mit der zu entfernenden Beschichtung B überzogenen Befestigungsbolzen 5.1 ausgerichtet ist. Diese Position kann in einem Zustand vorliegen kurz bevor die Fahrzeugkarosserie 1 wie in 1 durch die vier Abwärtspfeile angedeutet auf den Tragrahmen 20 aufgesetzt ist. Alternativ kann diese Position in einem Zustand vorliegen, in dem die Fahrzeugkarosserie 1 schon auf den Tragrahmen 20 aufgesetzt ist, wobei jedoch die Düse 43 in Höhenrichtung linear verfahrbar ist, wie in 3 durch die beiden Aufwärtspfeile angedeutet, und noch nicht an die Unterbodenbaugruppe 2 herangefahren ist.
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Wie in 3 gezeigt, weist die Düse 43 eine Hülse 43.1, an deren der Unterbodenbaugruppe 2 zugewandten Längsende ein Dichtring 43.2 vorgesehen ist, und ein Düsenrohr 43.3 auf, welches sich durch eine Öffnung in der Wandung der Hülse 43.1 hindurch in Richtung zu dem der Unterbodenbaugruppe 2 zugewandten Längsende der Hülse 43.1 erstreckt. An einem der Unterbodenbaugruppe 2 zugewandten Längsende des Düsenrohrs 43.3 weist dieses eine düsenförmige Querschnittsverjüngung 43.4 zur Ausgabe der Druckluftströmung auf. Außerhalb der Hülse 43.1 ist das Düsenrohr 43.3 über eine düseneigene Ventileinheit 19 an das Fluidleitungssystem des Tragrahmens 20 angeschlossen, so dass das Düsenrohr 43.3 selektiv mit der Druckluftströmung von der Strömungsquelle 16 beaufschlagbar ist.
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4 zeigt die Düse 43 der Düsenanordnung 40 in einer Position, in der die Düse 43 zum Entfernen der Beschichtung B mit der Unterbodenbaugruppe 2 in Kontakt gebracht ist. Genauer ist gemäß 3 die Hülse 43.1 der Düse 43 auf die Beschichtung B auf der Unterbodenbaugruppe 2 aufgesetzt, so dass die Hülse 43.1 den Befestigungsbolzen 5.1 umgibt und sich dieser längs in den Innenraum der Hülse 43.1 hinein erstreckt. Der Dichtring 43.2 dichtet dabei zwischen der Hülse 43.1 und der Unterbodenbaugruppe 2 gegen Austritt von Druckluft ab. Die düsenförmige Querschnittsverjüngung 43.4 des Düsenrohrs 43.3 ist in dieser Position mit geringem Abstand von dem Befestigungsbolzen 5.1 und koaxial zu diesem ausgerichtet angeordnet.
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Gemäß 4 ist die Ventileinheit 19 (und ggf. auch die Ventileinheit 18 von 1) so gesteuert, dass die Druckluftströmung von der Strömungsquelle 16 und aus dem Fluidleitungssystem des Tragrahmens 20 passieren kann und über die düsenförmige Querschnittsverjüngung 43.4 des Düsenrohrs 43.3 ausgegeben und in Form von Blasluft BL auf den Befestigungsbolzen 5.1 aufgebracht wird.
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Durch die auf den Befestigungsbolzen 5.1 aufgebrachte Druckluftströmung bzw. Blasluft BL wird die noch nicht verfestigte Beschichtung B auf dem Befestigungsbolzen 5.1 und dem von der Hülse 43.1 umgebenen Flächenbereich der Unterbodenbaugruppe 2 weggeblasen. Die weggeblasene überschüssige Beschichtung B kann dann innerhalb der Hülse 43.1 nach unten und von der Unterbodenbaugruppe 2 und dem Befestigungsbolzen 5.1 weg gleiten.
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5 zeigt die Düse 43 der Düsenanordnung 40 schließlich in einer zu 3 ähnlichen Position nach dem Entfernen der Beschichtung B von dem Befestigungsbolzen 5.1 und dem von der Hülse 43.1 umgebenen Flächenbereich der Unterbodenbaugruppe 2. Um diese Position zu erreichen, wird die Düse 43 nach Beendigung des Entfernens der Beschichtung B entgegengesetzt zu der Heranfahrrichtung von 3 in Bezug auf die Unterbodenbaugruppe 2 wieder auf Abstand gebracht (durch eine Verfahrbewegung der Düse 43 nach unten oder durch Anheben der Fahrzeugkarosserie 1).
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In dem Zustand nach Beendigung des Entfernens der Beschichtung B ist die Ventileinheit 19 (und ggf. auch die Ventileinheit 18 von 1) so gesteuert, dass keine Druckluftströmung von der Strömungsquelle 16 und aus dem Fluidleitungssystem des Tragrahmens 20 hindurchpassieren kann.
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Wie aus 5 ersichtlich, kann im weiteren zeitlichen Verlauf die weggeblasene überschüssige Beschichtung B innerhalb der Hülse 43.1 weiter nach unten gleiten bzw. fallen und kann über das von der Unterbodenbaugruppe 2 abgewandte offene Längsende der Hülse 43.1 freigegeben und z.B. in einem Sammelbehälter (nicht gezeigt) zur Wiederverwendung gesammelt werden.
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Im Fazit bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung 15 zum partiellen Entfernen der Beschichtung B auf der Fahrzeugkarosserie 1 u.a. die folgenden Vorteile.
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Durch zumindest teilweises und ggf. sogar vollständiges Entfallen der manuellen Maskierungs-/Demaskierungs-Arbeiten kann der Personalaufwand zum Realisieren von Beschichtungs-Freiflächen deutlich gesenkt werden. Durch das damit entsprechend Entfallen der vorgefertigten Kunststoffabdeckungen werden Kosten reduziert.
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Durch die Automatisierung des Entfernens der Beschichtung B im Bereich der zu realisierenden Beschichtungs-Freiflächen kann eine hohe Prozesssicherheit erreicht werden. Mit Hilfe von z.B. pneumatischer Steuerung der Düsenanordnung 40 lassen sich verschiedene Fahrzeugtypen/Derivate mittels der mit dem Druckluftdüsenrahmen versehenen Vorrichtung 15 zum Realisieren von Beschichtungs-Freiflächen bearbeiten. Durch Verstellbarkeit bzw. Verschiebbarkeit der Düsen 41–46 kann die Vorrichtung 15 zusätzlich relativ einfach an Veränderungen bzw. neue Fahrzeugmodelle angepasst werden.
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Schließlich kann durch das gleichzeitige Realisieren einer Mehrzahl von Beschichtungs-Freiflächen und insbesondere aller Beschichtungs-Freiflächen einer oder mehrerer Baugruppen der Fahrzeugkarosserie 1 die für die Realisierung der Beschichtungs-Freiflächen erforderliche Taktzeit und damit die Taktzeit der Taktstraße 10 deutlich reduziert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeugkarosserie
- 2
- Unterbodenbaugruppe
- 3, 4, 5
- Montageflächen
- 5.1
- Befestigungsbolzen
- 6, 7, 8, 9
- Montageflächen
- 10
- Taktstraße
- 15
- Vorrichtung
- 16
- Strömungsquelle
- 17
- Druckluftleitung
- 18
- Ventileinheit
- 19
- Ventileinheit
- 20
- Tragrahmen
- 21, 22, 23
- Hohlprofile
- 30
- Aufnahmen
- 40
- Düsenanordnung
- 41, 42, 43
- Düsen
- 43.1
- Hülse
- 43.2
- Dichtring
- 43.3
- Düsenrohr
- 43.4
- Querschnittsverjüngung
- 44, 45, 46
- Düsen
- B
- Beschichtung
- BL
- Blasluft
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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