DE102014207341A1 - Mehrscheibenkupplung - Google Patents

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DE102014207341A1
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Michael Baumann
Ivo Agner
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/385Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs double clutches, i.e. comprising two friction disc mounted on one driven shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenkupplung mit mehreren drehfest miteinander verbundenen und axial gegeneinander begrenzt verlagerbar angeordneten Anpressplatten und jeweils zwischen zwei Anpressplatten angeordneten Reibscheiben sowie einem Anpressplatten und Reibscheiben zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand der Mehrscheibenkupplung steuerbar gegen ein Widerlager axial vorspannenden Element. Um beispielsweise nicht mittels Blattfedern verbundene Anpressplatten voneinander beabstandbar vorzusehen, sind die Anpressplatten im geöffneten Zustand von zumindest einem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung verdrehbar vorgespannten Hebel einer auf einer der Anpressplatten angeordneten Beabstandungseinrichtung weggesteuert um einen vorgegebenen Abstand voneinander axial beabstandet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenkupplung mit mehreren drehfest miteinander verbundenen und axial gegeneinander begrenzt verlagerbar angeordneten Anpressplatten und jeweils zwischen zwei Anpressplatten angeordneten Reibscheiben sowie einem Anpressplatten und Reibscheiben zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand der Mehrscheibenkupplung steuerbar gegen ein Widerlager axial vorspannenden Element.
  • Mehrscheibenkupplungen werden in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen vorgesehen, bei denen in eng begrenzten Bauräumen hohe Drehmomente zu übertragen sind. Hierzu werden anstatt einer auf einem großen Durchmesser angeordneten Reibeingriffsfläche mehrere axial nebeneinander angeordnete, parallel geschaltete Reibeingriffsflächen kleineren Durchmessers vorgesehen. Beispielsweise werden in trocken betriebenen Mehrscheibenkupplungen zwei axial beabstandete Kupplungsscheiben vorgesehen, die zwischen drei axial mittels einer Teller- oder Hebelfeder gegeneinander beaufschlagbaren Druckplatten angeordnet sind und mit diesen bei Vorspannung durch die Tellerfeder einen Reibeingriff bilden. Beispielsweise ist aus der DE 10 2011 018 589 A1 eine derartige trocken betriebene Mehrscheibenkupplung bekannt, bei der gegen eine fest angeordnete Gegendruckplatte zwei axial verlagerbare Anpressplatten mittels einer Tellerfeder verspannbar sind. Die Anpressplatten sind jeweils mittels radial außen über den Umfang angeordneter Blattfedern drehfest miteinander und der Gegendruckplatte verbunden. Diese erfordern einen zusätzlichen radialen Bauraum. Die axialen Relativverlagerungen der beiden axial verlagerbaren Anpressplatten müssen mittels einer Wegkoppelung der Blattfedern so eingestellt werden, dass die von der Gegendruckplatte weiter entfernte Anpressplatte um den doppelten Weg gegenüber der der Gegendruckplatte benachbarten Anpressplatte während Betätigungsvorgängen der Mehrscheibenkupplung verlagert wird.
  • Aus der DE 10 2010 004 295 A1 ist beispielsweise eine Nasskupplung in Form einer Mehrscheibenkupplung bekannt, bei der axial abwechselnd geschichtete Lamellen jeweils in einem Eingangs- und Außenlamellenträger drehfest aufgenommen sind und von einem Hebel axial gegen ein Widerlager verspannbar sind. Bei geöffneter Mehrscheibenkupplung können die ein- und ausgangsseitigen Lamellen Schleppmomente ausbilden. Weiterhin kann ein Verzahnungsklappern an einem notwendigen Spiel zwischen Lamellen und Lamellenträgern auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung einer nass oder trocken ausgebildeten Mehrscheibenkupplung mit einem radial effizient ausgenutzten Bauraum und einem sichergestellten Abhub der Anpressplatten im geöffneten Zustand.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von diesem abhängigen Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen wieder.
  • Die vorgeschlagene Mehrscheibenkupplung eignet sich insbesondere durch folgende vorteilhafte Eigenschaften:
    • – Geringer, radialer Bauraum, da keine Blattfedern erforderlich sind und die Einheit in Ver zahnungslücken einer drehschlüssigen Profilierung zwischen einem Trägerteil und den Anpressplatten integriert werden kann.
    • – Sicherstellung des Abhubes mittels eines definierten Übersetzungsverhältnisses.
    • – Rein weggesteuerte Positionierung ohne Kraft- und Steifigkeitseinflüsse einer Feder einrichtung beispielsweise in Form von Federelementen.
    • – Einfache Montage: Verdrehanschlag verhindert Herausspringen der Federelemente während der Montage, abgeschlossene Einheit ist auf Zwischenlamellen wie mittlere von drei Anpressplatten steckbar, Beabstandungseinheit stellt sich selbst ein (Positionierung der mittleren Anpressplatte in der Mitte des Pakets), keine Fixierung mit den äußeren Anpressplatten erforderlich, Federelemente drücken die Hebel an die Lamellen.
    • – Die Integration eines Verschleißanschlages ist möglich.
    • – Durch den Mechanismus lässt sich zusätzlich Reibung zur Verhinderung von Verzahnungsklappern erzeugen.
  • Das Wirkprinzip einer Beabstandungseinheit basiert auf einem Scherenmechanismus beziehungsweise Gelenkmechanismus. Hierbei sind die Anpressplatten mittels gelenkig auf der mittleren Anpressplatte angeordneten Hebeln gegeneinander beabstandet. Durch Wahl der Länge jedes einzelnen um die Drehachse eines Drehgelenks verdrehbaren Hebelarms wie Schenkels eines Hebels lässt sich gezielt ein vorgegebenes Wegübersetzungsverhältnis der Anpressplatten zueinander, beispielsweise ein Wegverhältnis von 1:2 zwischen der mittleren und der äußeren Anpressplatte gegenüber einer fest angeordneten äußeren Anpressplatte realisieren.
  • In anderen Worten enthält die Mehrscheibenkupplung mehrere drehfest miteinander verbundene und axial gegeneinander begrenzt verlagerbare Anpressplatten und jeweils zwischen zwei Anpressplatten angeordnete Reibscheiben sowie ein Anpressplatten und Reibscheiben zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand der Mehrscheibenkupplung steuerbar gegen ein Widerlager axial vorspannendes Element. Hierbei sind im geöffneten Zustand mehrere Anpressplatten von zumindest einem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung verdrehbar vorgespannten Hebel einer auf einer Anpressplatte angeordneten Beabstandungseinrichtung weggesteuert axial beabstandet. Eine der Anpressplatten dient dabei bevorzugt als an dem Widerlager fest aufgenommene Gegendruckplatte, gegen die die anderen Anpressplatten von dem Element zur Ausbildung eines Reibeingriffs mit den Reibscheiben axial verspannt werden.
  • Die Anpressplatten können dabei im Sinne einer konventionellen trocken betriebenen Reibungskupplung mittels Blattfedern miteinander und/oder einem Gehäuse drehfest und axial verlagerbar miteinander verbunden sein. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Anpressplatten in einem das Widerlager bildenden Plattenträger drehfest und axial verlagerbar aufgenommen sein. Hierbei kann eine Anpressplatte fest, beispielsweise einteilig mit dem Plattenträger verbunden sein, wobei zwei weitere Anpressplatten gegenüber dieser verlagerbar angeordnet sind und die Beabstandungseinrichtung auf der mittleren dieser Anpressplatten angeordnet ist und mittels deren Wirkung diese um bevorzugt den halben Weg des Wegs der der fest aufgenommenen Anpressplatte weiter entfernten Anpressplatte gegenüber der fest angeordneten Anpressplatte verlagert wird, wenn die Mehrscheibenkupplung geöffnet wird. Hierbei ist im Sinne der nachfolgenden Beschreibung für diese Ausführungsform die zwischen zwei weiteren, zweiten – einer fest aufgenommen und einer gegenüber dieser verlagerbaren Anpressplatte – Anpressplatten axial angeordnete und die Beabstandungseinrichtung tragende Anpressplatte als erste Anpressplatte bezeichnet.
  • Die Beabstandungseinrichtung weist ein Trägerteil, beispielsweise ein aus Blech gestanztes und geformtes Trägerblech auf, welches an deren Außenumfang beispielsweise eingerastet, eingeklipst oder in anderer Weise bevorzugt unter Vermeidung von Fremdteilen und Verwendung von einteilig angeformten Halteelementen fest aufgenommen ist. Hierbei ist der zumindest eine entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung vorgespannte Hebel mittels eines Drehgelenks an dem Trägerteil aufgenommen und die beiden Hebelarme des zumindest einen Hebels spannen jeweils eine benachbarte zweite Anpressplatte axial vor, so dass eine Relativverlagerung der drei Anpressplatten gegeneinander bevorzugt um gleiche Abstände erfolgt. Durch die Vorspannung beider Anpressplatten mittels zumindest eines starren Hebels erfolgt eine abhängig von einer Hebellänge der beiden Hebelarme abhängige Beabstandung der beaufschlagten Anpressplatten entsprechend dem Längenverhältnis der Hebelarme zwangsweise und reproduzierbar. Bevorzugt sind die Hebelarme gleich lang. Es versteht sich, dass bei einer axial fest aufgenommenen zweiten Anpressplatte diese axial fest bleibt und entsprechend die mittlere, erste Anpressplatte um einen Längenbetrag und die axial verlagerbare zweite Anpressplatte um einen doppelten Längenbetrag gegenüber der axial festen Anpressplatte verlagert wird.
  • Die Erzeugung einer Vorspannung des zumindest einen Hebels gegenüber den benachbarten Anpressplatten erfolgt mittels einer Federeinrichtung, welche die Hebel gegeneinander und/oder gegenüber dem Trägerteil auf Zug und/oder Druck belastet. Die Federeinrichtung kann hierzu aus einem oder mehreren Federelementen gebildet sein. Federelemente können beispielsweise Schraubenfedern wie Druck- und/oder Zugfedern, Blattfedern, Streifenfedern und/oder Federbänder sowie deren Kombinationen sein.
  • Je nach Ausbildung der Beabstandungseinrichtung und deren Anordnung von Hebeln und Gelenklagern mit jeweils einem an einer Anpressplatte vorgesehenen Festlager und an zwei oder mehreren an den jeweils gegenüber dieser axial zu verlagernden Anpressplatte angeordneten Loslagern und der entsprechenden Hebellänge zwischen diesen kann ein bevorzugt gleicher Abstand zwischen allen von einer Beabstandungseinrichtung weggesteuerter Abstand der Anpressplatten bei geöffneter Mehrscheibenkupplung eingestellt werden. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer Beabstandungseinrichtung können zwei Hebel kreuzweise gelenkig miteinander verbunden und an einer mittleren Anpressplatte vorgesehen sein, wobei gegenüberliegende Hebelarme der Hebel jeweils eine zweite Anpressplatte beaufschlagen. Im Sinne einer Schere beaufschlagt dabei jeweils ein Hebelarm eine Anpressplatte, so dass jede Anpressplatte von zwei sich gegenseitig infolge ihrer Abstützung an einem Drehgelenk stabilisierenden Hebelarmen zweier Hebel vorgespannt ist. Hierbei können zwei an der gleichen Seite der ersten Anpressplatte angeordnete Hebelarme mittels der Federeinrichtung auf Zug und/oder zwei auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Anpressplatte angeordnete Hebelarme auf Druck beansprucht sein. Hierbei ist eine Beabstandungseinrichtung mit einem Festlager für die Hebel an einer mittleren Anpressplatte vorgesehen. Alternativ kann eine Beabstandungseinrichtung mit einem Festlager an einer endseitigen Anpressplatte vorgesehen sein, wobei eine axial benachbarte und eine übernächste Anpressplatte jeweils ein Loslager aufweisen und zwischen dem Festlager und dem ersten Loslager der benachbarten Anpressplatte und den beiden Loslagern jeweils ein starrer Hebel angeordnet sind.
  • Um einem Verlust der Federelemente insbesondere während einer Montage der Beabstandungseinrichtung durch nachlassende Spannung dieser vorzubeugen, kann an der Beabstandungseinrichtung ein beispielsweise aus dem Trägerteil und/oder dem zumindest einen Hebel ausgestellter Anschlag zur Begrenzung eines Verdrehwinkels des zumindest einen Hebels gegenüber dem Trägerteil und/oder mehrerer Hebel zwischen diesen angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann im Weiteren vorgesehen sein, aus der Federeinrichtung in Zusammenwirkung mit Reibeingriffsflächen zwischen Hebelarmen und Anpressplatten eine insbesondere in Umfangsrichtung wirksame Schwingungsdämpfungseinrichtung zu bilden. Hierdurch können die Anpressplatten in den Plattenträger mit Spiel zur leichten axialen Verlagerung dieser eingehängt werden, wobei eine Geräuschentwicklung am Umfangsspiel zwischen Plattenträger und Anpressplatten wirkungsvoll mittels der Schwingungsdämpfungseinrichtung gedämpft wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann mittels der Beabstandungseinrichtung ein minimaler Abstand zwischen den Anpressplatten vorgegeben werden, so dass diese im Verschleißzustand der zwischen den Anpressplatten vorgesehenen Reibbeläge eine weitere Abnutzung verhindern. Hierbei bildet die Beabstandungseinrichtung, in bevorzugter Weise das Trägerteil durch eine entsprechend ausgebildete axiale Breite einen axialen Verschleißanschlag zwischen den zweiten Anpressplatten und der ersten Anpressplatte aus.
  • Um unabhängig von den Toleranzen der Anpressplatten und Reibbelägen der Kupplungsscheiben einen exakten und bevorzugt gleichen von den Beabstandungseinrichtungen weggesteuert und zwangsweise eingestellten Abstand zu erzielen, kann während der Montage das Festlager einer Beabstandungseinrichtung lose eingestellt sein. Hierbei wird eine Schichtung der betreffenden Anpressplatten und Reibbeläge axial zusammengepresst und das Festlager auf deren Ideallage eingestellt, indem beispielsweise das Trägerteil entsprechend gegenüber der dieses aufnehmenden Anpressplatte axial in Ideallage gebracht und dort axial fixiert wird.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 23 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch den oberen Teil einer um eine Drehachse verdrehbaren Mehrscheibenkupplung,
  • 2 eine Schrägansicht der Mehrscheibenkupplung der 1,
  • 3 bis 5 mögliche Ausführungsformen einer gleichmäßigen axialen Beabstandung von mehreren Anpressplatten mittels einer Beabstandungseinrichtung,
  • 6 eine Ansicht der Beabstandungseinrichtung der 1 und 2 von radial außen,
  • 7 eine Ansicht der Beabstandungseinrichtung der 1 und 2 von radial innen,
  • 8 eine mit Druckfedern versehene Beabstandungseinrichtung,
  • 9 eine mit Zugfedern versehene Beabstandungseinrichtung,
  • 10 eine mit einem einzigen Hebel und einer Druckfeder versehene Beabstandungseinrichtung,
  • 11 eine mit einem einzigen Hebel und zwei Druckfedern versehene Beabstandungseinrichtung,
  • 12 eine der Beabstandungseinrichtung der 6 und 7 ähnliche Beabstandungseinrichtung mit einem axialen Verschleißanschlag und einem Verdrehanschlag in Ansicht von radial außen,
  • 13 die Beabstandungseinrichtung der 12 in Ansicht von radial innen,
  • 14 ein Detail der Mehrscheibenkupplung der 1 im Schnitt mit einer mittels Klemmflügeln auf einer Anpressplatte verspannten Beabstandungseinrichtung am Verschleißende der Mehrscheibenkupplung,
  • 15 ein Detail der Mehrscheibenkupplung der 1 im Schnitt mit einer mittels ausgestellter Warzen auf einer Anpressplatte verspannten Beabstandungseinrichtung am Verschleißende der Mehrscheibenkupplung,
  • 16 einen Schnitt durch die obere Hälfte der Mehrscheibenkupplung der 1 im Verschleißzustand,
  • 17 die Mehrscheibenkupplung im Verschleißzustand mit Sicht von radial außen,
  • 18 einen Schnitt durch die obere Hälfte der Mehrscheibenkupplung der 1 im Neuzustand,
  • 19 die Mehrscheibenkupplung im Neuzustand mit Sicht von radial außen,
  • 20 die obere Hälfte der Mehrscheibenkupplung während einer Montage ohne abschließende Anpressplatte bei eingelegter, die Beabstandungseinrichtung tragender Anpressplatte,
  • 21 die Mehrscheibenkupplung im in 20 gezeigten Montagezustand in Ansicht,
  • 22 die obere Hälfte der Anpressplatte mit der Beabstandungseinrichtung vor der Montage und
  • 23 einen Ausschnitt der Anpressplatte der 22 in Ansicht.
  • Die 1 und 2 zeigen in der Zusammenschau die um die Drehachse d verdrehbare Mehrscheibenkupplung 1 im Schnitt beziehungsweise in Ansicht. Die Mehrscheibenkupplung 1 weist den beispielsweise aus Blech einteilig ausgebildeten Plattenträger 2 wie Lamellenträger auf, der mittels des Lagers 3 auf einer nicht dargestellten Getriebeeingangswelle verdrehbar aufgenommen und mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine fest verbunden ist. In dem Plattenträger 2 sind mittels der Außenverzahnung 4 die Anpressplatten 5, 6, 7 wie beispielsweise Stahlplatten drehfest und axial verlagerbar aufgenommen. Zwischen den Anpressplatten 5, 6, 7 sind die Kupplungsscheiben 8, 9 angeordnet. Die Reibbeläge 10, 11 dieser bilden bei axialer Beaufschlagung der Anpressplatten 5, 6, 7 einen Reibschluss mit diesen und übertragen das von der Kurbelwelle eingetragene Moment auf die Getriebeeingangswelle. Hierzu sind die beiden Kupplungsscheiben 8, 9 miteinander radial außerhalb des Drehschwingungsdämpfers 12 mittels der Steckverzahnung 14 drehschlüssig gekoppelt, so dass lediglich die Kupplungsscheibe 8 mittels der Nabe 13 drehschlüssig mit der Getriebeeingangswelle verbunden ist und den Drehschwingungsdämpfer 12 trägt. Eine schichtweise Montage der Anpressplatten 5, 6, 7 und der Kupplungsscheiben 8, 9 wird durch die Ausbildung der Steckverzahnung 14 während der Montage ermöglicht. Es versteht sich, dass die Kupplungsscheibe 8 auch ohne Drehschwingungsdämpfer 12 ausgebildet sein kann.
  • Die Anpressplatte 5 liegt axial an dem durch den Plattenträger 2 gebildeten Widerlager 15 an, die Anpressplatte 7 wird durch das Element 16 axial beaufschlagt. Das Element 16 stützt sich entgegen der Wirkung der Tellerfeder 17 an dem Plattenträger 2 ab, so dass die Mehrscheibenkupplung 1 geschlossen wird, indem das Element 16 gegen das Widerlager 15 verspannt wird, so dass die Anpressplatten 5, 6, 7 und die Kupplungsscheiben 8, 9 gegeneinander axial verspannt werden. Es handelt sich daher um eine zugedrückte Mehrscheibenkupplung 1.
  • Zur wegabhängig gleichmäßig erzwungenen axialen Beabstandung der Anpressplatten 5, 6, 7 bei sich öffnender und geöffneter Mehrscheibenkupplung 1 ist radial außen an der mittleren Anpressplatte 6 die Beabstandungseinrichtung 18 fest angeordnet. Wie insbesondere aus der Ansicht der 2 bei teilweise ausgeschnitten dargestelltem Plattenträger 2 hervorgeht, ist die Beabstandungseinrichtung 18 radial innerhalb der Profilierung wie Außenverzahnung 4 der hierzu ausgeschnittenen Anpressplatte 6 untergebracht, so dass kein zusätzlicher radialer Bauraum für diese vorgesehen werden muss. Über den Umfang können eine einzige oder mehrere über den Umfang verteilte Beabstandungseinrichtungen 18 vorgesehen sein.
  • Die Beabstandungseinrichtung 18 ist aus dem fest mit der Anpressplatte 6 verbundenen Trägerteil 19 und den mittels des Gelenklagers 20 verbundenen Hebeln 21, 22 gebildet. Die gegeneinander verdrehbar an dem Trägerteil 19 aufgenommenen Hebel 21, 22 sind gegeneiander mittels der Federeinrichtung 23 verspannt, so dass diese mittels ihrer hier gleich langen Hebelarme 24, 25, 26, 27 die Anpressplatten 5, 7 zwangsweise um denselben Betrag gegenüber der Anpressplatte 6 verlagern, sobald die sich beim Öffnen der Mehrscheibenkupplung 1 entspannende Tellerfeder 17 eine Verlagerung der Anpressplatte 7 freigibt. Infolge der fest am Widerlager 15 angeordneten Anpressplatte 5 verlagert sich die Anpressplatte 6 dabei unter Wirkung der Federeinrichtung 23 gegenüber dieser um einen vorgesehenen Betrag, um den sich auch die Anpressplatte 7 gegenüber der Anpressplatte 6 verlagert. Insgesamt verlagert sich daher die Anpressplatte 7 gegenüber der Anpressplatte 5 um den doppelten Betrag. Durch diese zwangsweise Verlagerung der Anpressplatten 6, 7 um dieselben Beträge gegeneinander werden die Reibbeläge 10, 11 beim Öffnen der Mehrscheibenkupplung gleichmäßig entlastet, so dass keine einseitige Abnutzung dieser erfolgt. Es versteht sich, dass bei Verwendung mehrerer Anpressplatten, beispielsweise in Form von dünneren aufeinander geschichteten Stahlscheiben wie Lamellen oder dergleichen, mehrere axial nebeneinander auf Stahlscheiben, beispielsweise an jeder zweiten Anpressplatte befestigte Beabstandungseinrichtungen in dieser Weise vorgesehen sein können.
  • Die 3 bis 5 geben schematisch vorteilhafte Ausführungsformen von die Anpressplatten 5, 6, 7 zwangsweise beabstandenden Beabstandungseinrichtungen 18, 18a, 18b wieder. In 3 sind entsprechend der 1 und 2 zwei auf dem Gelenklager 20 kreuzweise gegeneinander verdrehbare Hebel, nämlich Hebel 21 mit den Hebelarmen 24, 25 und Hebel 22 mit den Hebelarmen 26, 27 vorgesehen. Bei einer Verspannung der Hebel 21, 22 gegeneinander mittels der nicht dargestellten Federeinrichtung 23 (2) werden durch die starre Ausbildung der Hebelarme 24, 25, 26, 27 jeweils die einander benachbarten Anpressplatten 5, 6, 7 in gleichen Beträgen voneinander beabstandet. In 4 ist im Unterschied zu 3 die Beabstandungseinrichtung 18a mit lediglich einem aus den starr miteinander verbundenen Hebelarmen 24a, 25a gebildeten, auf dem Gelenklager 20 verdrehbar aufgenommen Hebel 21a gebildet, wobei jeweils ein Hebelarm 24a, 25a den Abstand zwischen den Anpressplatten 5, 6, 7 einstellt. In 5 sind zwei aus jeweils einem einzigen Hebelarm 24b, 27b gebildete Hebel 21b, 22b an dem Gelenklager 20 gegeneinander verdrehbar aufgenommen und gegeneinander mittels einer nicht dargestellten Federeinrichtung verspannt, so dass auch hier die Anpressplatten 5, 6, 7 gegeneinander in gleichem Abstand zwangsweise verlagert werden. In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Hebelarme 24, 25, 26, 27, 24a, 25a, 24b, 27b jeweils gelenkig mit den Anpressplatten 5, 7 verbunden dargestellt. Es versteht sich, dass eine axiale Beaufschlagung entsprechend der 1 und 2 auch mittels eines axial vorgespannten Anlagekontakts erfolgen kann. In gleicher Weise kann die Beabstandungseinrichtung 18b auch an der Anpressplatte 5 vorgesehen sein, wobei diese ein Festlager bildet, so dass infolge der drehfesten Anordnung der Anpressplatten 5, 6, 7 bei einer axialen Verlagerung der Anpressplatte 6 gegenüber der Anpressplatte 5 infolge der starren Ausbildung der Hebel 24b, 27b mit gleicher Länge die Anpressplatte 7 gegenüber der Anpressplatte 6 um denselben Abstand wie der Abstand zwischen den Anpressplatten 5, 6 zwangsweise verlagert wird.
  • Die 6 und 7 zeigen die Beabstandungseinrichtung 18 der 1 und 2 in von oben (6) und von unten (7). An dem bevorzugt aus Blech gestanzten und umgeformten Trägerteil 19 ist das Gelenklager 20, beispielsweise in Form einer Bolzen- oder Nietverbindung fest aufgenommen. Das Trägerteil 19 weist Klemmflügel 28 zur Verrastung oder Verklemmung mit der Anpressplatte 6 (1) auf. Die ausgestellten Abstandszungen 30 begrenzen eine Verdrehung der Beabstandungseinrichtung 18 gegenüber der Anpressplatte 6. Die Hebel 21, 22 sind verdrehbar an dem Gelenklager 20 aufgenommen. Die Hebelarme 24, 25, 26, 27 der Hebel 21, 22 weisen jeweils eine Kerbe 31 wie Hinterschnitt zur Fixierung der Blattfedern 29 und eine Anlagefläche 32 zur Anlage an den Anpressplatten 5, 7 (1) auf. Die Federeinrichtung 23 und die Anlageflächen 32 bilden gegenüber den gekoppelten Anpressplatten 5, 6, 7 eine Schwingungsdämpfungseinrichtung mit Energiespeichern und Reibflächen aus, so dass ein Klappern der Anpressplatten 5, 6, 7 in der Außenverzahnung 4 (1) wirkungsvoll verhindert oder zumindest vermindert wird.
  • Die 8 bis 11 zeigen die gegenüber der Beabstandungseinrichtung 18 der 6 und 7 geänderte Beabstandungseinrichtung 18c, 18d, 18e, 18f in Ansicht von unten. Die Beabstandungseinrichtung 18c ist im Unterschied zu der Beabstandungseinrichtung 18 mit die Druckfedern 29c enthaltenden Federeinrichtung 23c gebildet. Hierbei werden die jeweils bezogen auf die das Trägerteil 19c aufnehmende Anpressplatte gegenüberliegenden Hebelarme 24c, 26c und 25c, 27c der Hebel 21c, 22c gegeneinander mittels der Druckfedern 29c vorgespannt. Die 9 zeigt die mit den Hebeln 21d, 22d ausgestatte Beabstandungseinrichtung 18d mit der Federeinrichtung 23d. Hierbei sind die – bezogen auf die das Trägerteil aufnehmende Anpressplatten – auf derselben Seite angeordneten Hebelarme 24d, 27c beziehungsweise 26d, 25d jeweils mit einer Zugfeder 29d auf Zug verspannt. Die 10 zeigt die Beabstandungseinrichtung 18e mit lediglich einem verdrehbaren Hebel 22e mit den um das Gelenklager 20e gegenüber liegend angeordneten Hebelarmen 26e, 27e, wobei lediglich ein Hebelarm, hier Hebelarm 27e mittels der Druckfeder 29e der Federeinrichtung 23e gegenüber dem Trägerteil 19e auf Druck vorgespannt ist. Im Unterschied hierzu sind in 11 beide Hebelarme 26f, 27f des Hebels 22f gegenüber dem Trägerteil 19e mittels der Druckfedern 29f der Federeinrichtung 23f der Beabstandungseinrichtung 18f vorgespannt.
  • Die Beabstandungseinrichtung 18g der 12 und 13 enthält im Unterschied zu den Beabstandungseinrichtungen 18, 18c, 18d der 6 bis 9 ein geändertes Trägerteil 19e, welches bereits in den Beabstandungseinrichtungen 18e, 18f der 10 und 11 Verwendung findet. Das Trägerteil 19e weist axial beidseitig über die Anpressplatte hinaus erweiterte Flügel 33g auf, welche einen Abstand der Anpressplatten 5, 6, 7 (1) auf ein Minimum beschränken. Hierdurch wird ein Verschleißanschlag der Anpressplatten gegeneinander eingestellt, so dass bei verschlissenen Reibbelägen ein Reibkontakt der Trägerscheiben, Niete und dergleichen der Kupplungsscheiben mit den Reibflächen der Anpressplatten vermieden wird.
  • Desweiteren weist die Beabstandungseinrichtung 18g den zwischen den Hebeln 21g, 22g vorgesehenen Verdrehsicherung 34g auf, um eine vollkommene Entlastung der Blattfedern 29 und damit deren Verlust vor der Montage der Anpressplatten 6, 7 im Plattenträger 2 (1) zu verhindern. Die Verdrehsicherung 34g ist hierbei durch ein axial bezüglich der Achse des Gelenklagers 20g überschneidendes Anformen der beiden an jeweils einem Hebel 21g, 22g vorgesehenen Anschläge 35g, 36g vorgesehen.
  • Die 14 zeigt ein Detail der Mehrscheibenkupplung 1 mit den Anpressplatten 5, 6, 7 im Schnitt mit der Beabstandungseinrichtung 18g mit an den Anpressplatten 5, 7 anstehenden Flügeln 33g bei weggelassenen Kupplungsscheiben und damit minimal axialem Abstand zwischen den Anpressplatten 5, 6, 7. Das Trägerteil 19g ist an der Anpressplatte 6 mittels der Klemmflügel 28g reibschlüssig aufgenommen. Zur Einhaltung eines gemeinsamen Außendurchmessers der Anpressplatten 5, 6, 7 ist die Beabstandungseinrichtung 18g in einer radial entsprechend ausgebildeten Ausnehmung eingesenkt aufgenommen.
  • Die 15 zeigt ein der 14 entsprechendes Detail der Mehrscheibenkupplung 1 mit der gegenüber der Beabstandungseinrichtung 18g leicht veränderten Beabstandungseinrichtung 18h, bei welcher an den Klemmflügeln 28h des Trägerteils 19h ausgestellte Warzen 37h vorgesehen sind, die sich mit der Anpressplatte 6 verkrallen oder formschlüssig in hierzu vorgesehene Einprägungen eingreifen.
  • Die 16 und 17 zeigen im Teilschnitt und in Ansicht die Mehrscheibenkupplung 1 im angedeuteten Zustand verschlissener Reibbeläge 10, 11 mit minimalem Abstand der Anpressplatten 5, 6, 7 zueinander bei geschlossener Mehrscheibenkupplung 1. Die 18 und 19 zeigen die Mehrscheibenkupplung 1 im Neuzustand der Reibbeläge 10, 11. Abhängig vom Verschleiß der Reibbeläge 10, 11 werden die Hebel 21, 22 der Beabstandungseinrichtung 18 bei geschlossener Mehrscheibenkupplung 1 unterschiedlich stark entgegen der hier nicht einsehbaren Federeinrichtung 23 (6, 7) verdreht, die Beabstandung der Anpressplatten 5, 6, 7 voneinander erfolgt dennoch gleichmäßig im Rahmen des während der sich öffnenden oder geöffneten Mehrscheibenkupplung 1 zur Verfügung stehenden, von dem Element 16 vorgegebenen Gesamtabstands.
  • Die 20 und 21 zeigen die Mehrscheibenkupplung 1 im Teilschnitt und in Ansicht während der Montage. In den Plattenträger 2 wird zuerst die Anpressplatte 5 an das Widerlager 15 und anschließend die Kupplungsscheibe 8 eingelegt. Die Anpressplatte 6 wird als Baueinheit mit der auf dieser befestigten Beabstandungseinrichtung 18 gefertigt. Hierbei stehen die Hebel 21 maximal durch die Blattfedern 29 gegen einen Verdrehanschlag gespreizt ab. Die Blattfedern 29 sind dabei unter einer verbleibenden Vorspannung gegen die Hebel 21, 22 verliersicher aufgenommen. Die Anpressplatte 6 wird in den Plattenträger 2 eingebracht. Nachfolgend werden die Kupplungsscheibe 9 unter Bildung der Steckverzahnung 14 und die Anpressplatte 7 (1) in den Plattenträger 2 eingebracht und unter axialer Verspannung der Beabstandungseinrichtung 18 die Tellerfeder 17 und das Element 16 (1) auf den Plattenträger aufgebracht.
  • Die 22 und 23 zeigen die Baueinheit der Anpressplatte 6 mit der Beabstandungseinrichtung 18 mit entspannten Hebeln 21, 22 und verbleibender Vorspannung der Blattfedern 29 im Teilschnitt und in Ansicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mehrscheibenkupplung
    2
    Plattenträger
    3
    Lager
    4
    Außenverzahnung
    5
    Anpressplatte
    6
    Anpressplatte
    7
    Anpressplatte
    8
    Kupplungsscheibe
    9
    Kupplungsscheibe
    10
    Reibbelag
    11
    Reibbelag
    12
    Drehschwingungsdämpfer
    13
    Nabe
    14
    Steckverzahnung
    15
    Widerlager
    16
    Element
    17
    Tellerfeder
    18
    Beabstandungseinrichtung
    18a
    Beabstandungseinrichtung
    18b
    Beabstandungseinrichtung
    18c
    Beabstandungseinrichtung
    18d
    Beabstandungseinrichtung
    18e
    Beabstandungseinrichtung
    18f
    Beabstandungseinrichtung
    18g
    Beabstandungseinrichtung
    18h
    Beabstandungseinrichtung
    19
    Trägerteil
    19c
    Trägerteil
    19d
    Trägerteil
    19e
    Trägerteil
    19g
    Trägerteil
    19h
    Trägerteil
    20
    Gelenklager
    20e
    Gelenklager
    20g
    Gelenklager
    20h
    Gelenklager
    21
    Hebel
    21a
    Hebel
    21b
    Hebel
    21c
    Hebel
    21d
    Hebel
    21g
    Hebel
    22
    Hebel
    22b
    Hebel
    22c
    Hebel
    22d
    Hebel
    22e
    Hebel
    22f
    Hebel
    22g
    Hebel
    23
    Federeinrichtung
    23c
    Federeinrichtung
    23d
    Federeinrichtung
    23e
    Federeinrichtung
    23f
    Federeinrichtung
    24
    Hebelarm
    24a
    Hebelarm
    24b
    Hebelarm
    24c
    Hebelarm
    24d
    Hebelarm
    25
    Hebelarm
    25a
    Hebelarm
    25c
    Hebelarm
    25d
    Hebelarm
    26
    Hebelarm
    26c
    Hebelarm
    26d
    Hebelarm
    26e
    Hebelarm
    26f
    Hebelarm
    27
    Hebelarm
    27b
    Hebelarm
    27c
    Hebelarm
    27d
    Hebelarm
    27e
    Hebelarm
    27f
    Hebelarm
    28
    Klemmflügel
    28g
    Klemmflügel
    28h
    Klemmflügel
    29
    Blattfeder
    29c
    Druckfeder
    29d
    Zugfeder
    29e
    Druckfeder
    29f
    Druckfeder
    30
    Abstandszunge
    31
    Kerbe
    32
    Anlagefläche
    33g
    Flügel
    34g
    Verdrehsicherung
    35g
    Anschlag
    36g
    Anschlag
    37h
    Warze
    d
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011018589 A1 [0002]
    • DE 102010004295 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Mehrscheibenkupplung (1) mit mehreren drehfest miteinander verbundenen und axial gegeneinander begrenzt verlagerbar angeordneten Anpressplatten (5, 6, 7) und jeweils zwischen zwei Anpressplatten (5, 6; 6, 7) angeordneten Reibscheiben sowie einem Anpressplatten (5, 6, 7) und Reibscheiben zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand der Mehrscheibenkupplung (1) steuerbar gegen ein Widerlager (15) axial vorspannenden Element (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatten (5, 6, 7) im geöffneten Zustand von zumindest einem entgegen der Wirkung einer Federeinrichtung (23, 23c, 23d, 23e, 23f) verdrehbar vorgespannten Hebel (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21g, 22, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g) einer auf einer der Anpressplatten (5, 6, 7) angeordneten Beabstandungseinrichtung (18, 18a, 18b, 18c, 18d, 18e, 18f, 18g, 18h) weggesteuert um einen vorgegebenen Abstand voneinander axial beabstandet sind.
  2. Mehrscheibenkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatten (5, 6, 7) in einem das Widerlager (15) bildenden Plattenträger (2) drehfest und axial verlagerbar aufgenommen sind.
  3. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatten drehfest und axial verlagerbar miteinander mittels Blattfedern verbunden sind und eine der Anpressplatten das Widerlager für die anderen bildet.
  4. Mehrscheibenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (23, 23c, 23d, 23e, 23f) zumindest zwei Hebel (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21g, 22, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g) gegeneinander und/oder den zumindest einen Hebel (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21g, 22, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g) gegenüber einem fest zu diesem angeordneten Bauteil auf Zug und/oder Druck belastet.
  5. Mehrscheibenkupplung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (23, 23c, 23d, 23e, 23f) aus zumindest einer Schrauben- und/oder Blattfeder gebildet ist.
  6. Mehrscheibenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwei Hebel (21, 21c, 21d, 21g, 22, 22b, 22c, 22d, 22g) kreuzweise gelenkig miteinander verbunden enthaltende Beabstandungseinrichtung (18, 18c, 18d, 18g, 18h) auf einer Anpressplatte (6) aufgenommen ist und gegenüberliegende Hebelarme (24, 24c, 24d, 25, 25c, 25d, 26, 26c, 26e, 26f, 27, 27b, 27c, 27d) der Hebel jeweils zu der ersten Anpressplatte (6) benachbarte zweite Anpressplatten (5, 7) beaufschlagen.
  7. Mehrscheibenkupplung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an der gleichen Seite der ersten Anpressplatte (6) angeordnete Hebelarme (24d, 27d; 25d, 26d) mittels der Federeinrichtung (23d) auf Zug und/oder zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Anpressplatte (6) angeordnete Hebelarme (24c, 26c; 25c, 27c) mittels der Federeinrichtung (23c) auf Druck beansprucht sind.
  8. Mehrscheibenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beabstandungseinrichtung (18g) ein Anschlag (35g, 36g) zur Begrenzung eines Verdrehwinkels der Hebel (21g, 22g) angeordnet ist.
  9. Mehrscheibenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (23, 23c, 23d, 23e, 23f) in Zusammenwirkung mit Anlageflächen (32) zwischen Hebelarmen (24, 24a, 24b, 24c, 24d, 25, 25a, 25c, 25d, 26, 26c, 27, 27b, 27c, 27d, 27e, 27f) zu den von diesen beaufschlagten Anpressplatten (5, 7) eine insbesondere in Umfangsrichtung wirksame Schwingungsdämpfungseinrichtung bilden.
  10. Mehrscheibenkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beabstandungseinrichtung (18e, 18f, 18g) einen axialen Verschleißanschlag jeweils zwischen der ersten Anpressplatte (6) und den zweiten Anpressplatten (5, 7) ausbildet.
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