DE102014204438A1 - Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug, mit einer drehbar antreibbaren Antriebswelle 1, von der direkt oder indirekt durch eine erste Abtriebswelle 3 eine ein erstes rechtes Fahrzeugrad 9 und ein erstes linkes Fahrzeugrad 10 tragende erste Antriebsachse des Fahrzeugs sowie eine Durchtriebswelle 4 drehbar antreibbar sind. Dabei ist von der Durchtriebswelle 4 mindestens eine ein zweites rechtes Fahrzeugrad und ein zweites linkes Fahrzeugrad tragende zweite Antriebsachse des Fahrzeugs drehbar antreibbar. Die Antriebswelle 1 und/oder erste Abtriebswelle 3 und Durchtriebswelle 4 zumindest annähernd koaxial zueinander angeordnet sind und der Drehantrieb von der Antriebswelle 1 oder der ersten Abtriebswelle 3 auf die erste Antriebsachse über ein Achshöhenversatzgetriebe erfolgt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug, mit einer drehbar antreibbaren Antriebswelle, von der direkt oder indirekt durch eine erste Abtriebswelle eine ein erstes rechtes Fahrzeugrad und ein erstes linkes Fahrzeugrad tragende erste Antriebsachse des Fahrzeugs sowie eine Durchtriebswelle drehbar antreibbar sind, wobei von der Durchtriebswelle mindestens eine ein zweites rechtes Fahrzeugrad und ein zweites linkes Fahrzeugrad tragende zweite Antriebsachse des Fahrzeugs drehbar antreibbar ist.
- Bei derartigen Achsantriebsanordnungen insbesondere für LKW erstrecken sich die Durchtriebswelle und die Antriebswelle in zueinander beabstandeten Ebenen. Über z.B. einen Stirntrieb wird die Drehbewegung der Antriebswelle auf die Durchtriebswelle übertragen. Diese Ausbildung ist durch den Stirntrieb bauteilaufwendig. Durch die Anordnung von Durchtriebswelle und Antriebswelle in zwei zueinander beabstandeten Ebenen wird außerdem ein großer Bauraum benötigt.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Achsantriebsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und wenige Bauteile sowie einen verringerten Bauraum erfordert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Antriebswelle und/oder erste Abtriebswelle und Durchtriebswelle zumindest annähernd koaxial zueinander angeordnet sind und der Drehantrieb von der Antriebswelle oder der ersten Abtriebswelle auf die erste Antriebsachse über ein Achshöhenversatzgetriebe erfolgt.
- Durch diese Ausbildung erstrecken sich die Antriebswelle und/oder erste Abtriebswelle derart versetzt zur Durchtriebswelle, daß die Durchtriebswelle und/oder erste Abtriebswelle an der ersten Antriebsachse vorbeigeführt werden kann ohne mit dieser zu kollidieren.
- Antriebswelle oder erste Abtriebswelle können sich also problemlos mit der Durchtriebswelle kreuzen ohne einander zu berühren. Dabei sorgt das Achshöhenversatzgetriebe in Doppelfunktion sowohl für diesen Versatz als auch für den Drehantrieb der Antriebsachse durch die Antriebswelle oder die erste Abtriebswelle und führt dadurch zu einer Bauteil- sowie Gewichtsreduzierung.
- Zur bauraumsparenden Koaxialanordnung kann entweder die Antriebswelle oder die erste Abtriebswelle eine Hohlwelle sein, durch die die Durchtriebswelle hindurchgeführt ist oder es kann die Durchtriebswelle eine Hohlwelle sein, durch die die Antriebswelle oder die erste Abtriebswelle hindurchgeführt ist. Die Koaxialanordnung ermöglicht auch geringe Gelenkwellenwinkel zwischen den einzelnen Achsen.
- Eine bevorzugte Ausbildung des Achshöhenversatzgetriebes besteht darin, daß Achshöhenversatzgetriebe ein Hypoidkegelradgetriebe ist, wodurch bei erhöhter Laufruhe auch eine erhöhte Belastbarkeit erreicht wird.
- Zum Längenausgleich kann von der Antriebswelle ein Längsdifferentialgetriebe drehbar antreibbar sein, das die erste Abtriebswelle aufweist, durch die über das Achshöhenversatzgetriebe die erste Antriebsachse drehbar antreibbar ist und das eine durch die Durchtriebswelle gebildete zweite Abtriebswelle aufweist, durch den die zweite Antriebsachse drehbar antreibbar ist, wobei die erste Abtriebswelle und die Durchtriebswelle mittels einer ersten Differentialsperre drehfest miteinander verbindbar sein können.
- Zum Ausgleich der Drehzahlunterschiede zwischen einer rechten und einer linken Abtriebswelle der ersten Achse bei Kurvenfahrt des Fahrzeugs kann von dem Achshöhenversatzgetriebe ein Querdifferentialgetriebe drehbar antreibbar sein, das eine erste rechte Abtriebswelle und eine erste linke Abtriebswelle der ersten Antriebsachse aufweist, wobei durch die erste rechte Abtriebswelle das erste rechte Fahrzeugrad und durch die erste linke Abtriebswelle das erste linke Fahrzeugrad drehbar antreibbar ist, wobei die erste rechte Abtriebswelle und die erste linke Abtriebswelle mittels einer zweiten Differentialsperre drehfest miteinander verbindbar sein können.
- In einer bevorzugten Ausbildung ist das Längsdifferentialgetriebe ein Kegelraddifferentialgetriebe, wobei dessen erstes Achskegelrad auf der ersten Abtriebswelle und dessen zweites Achskegelrad auf der Durchtriebswelle fest angeordnet ist.
- Weist dabei das erste Achskegelrad einen größeren oder kleineren Durchmesser als das zweite Achskegelrad auf, so kann eine von 50:50 abweichende Momentenaufteilung bei den beiden Achsen erreicht werden.
- Vorzugsweise ist auch das Querdifferentialgetriebe ein Kegelraddifferentialgetriebe, wobei dessen erstes Achskegelrad auf der rechten Abtriebswelle und dessen zweites Achskegelrad auf der linken Abtriebswelle fest angeordnet sind.
- Alternativ können aber auch das Längsdifferentialgetriebe und/oder das Querdifferentialgetriebe ein Planetendifferentialgetriebe sein, wodurch auch eine von 50:50 abweichende Momentenaufteilung bei den beiden Achsen möglich ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Achsantriebsanordnung -
1a eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Längsdifferentialgetriebes der Achsantriebsanordnung nach1 -
2 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Achsantriebsanordnung -
3 eine Prinzipdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Achsantriebsanordnung -
4 eine Prinzipdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Achsantriebsanordnung -
5 eine Prinzipdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer Achsantriebsanordnung -
6 einen vergrößerten Ausschnitt im Kreuzungsbereich von erster Achse und einer Durchtriebswelle der Achsantriebsanordnungen nach den1 bis3 -
7 einen vergrößerten Ausschnitt im Kreuzungsbereich von erster Achse und einer koaxial durch eine erste Abtriebswelle geführten Durchtriebswelle der Achsantriebsanordnungen nach den4 und5 . - Die dargestellten Achsantriebsanordnungen für Kraftfahrzeuge weisen eine Antriebswelle
1 auf, die von einem motorischen Antrieb wie einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor drehbar antreibbar ist. Von der Antriebswelle1 ist ein Längsdifferentialgetriebe2 antriebbar, das wiederum eine als Hohlwelle ausgebildete erste Abtriebswelle3 sowie eine koaxial durch die erste Abtriebswelle3 hindurchgeführte Durchtriebswelle4 antreibt. - Die Durchtriebswelle
4 führt zu einer nicht dargestellten zweiten Antriebsachse des Kraftfahrzeugs, die sich zumindest annähernd rechtwinklig zur Durchtriebswelle4 erstreckt und ebenfalls nicht dargestellt an ihrem einen Ende ein zweites rechtes Fahrzeugrad sowie an ihrem anderen Ende ein zweites linkes Fahrzeugrad trägt, wobei die Fahrzeugräder von der zweiten Antriebsachse drehbar antreibbar sind. - Die erste Abtriebswelle
3 treibt über ein Hypoidkegelradgetriebe5 ein außermittig in der ersten Antriebsachse angeordnetes Querdifferentialgetriebe6 drehbar an, das wiederum eine erste rechte Abtriebswelle7 und eine erste linke Abtriebswelle8 drehbar antreibt, wobei das dem Querdifferentialgetriebe6 abgewandte Ende der ersten rechten Abtriebswelle7 ein erstes rechtes Fahrzeugrad9 und das dem Querdifferentialgetriebe6 abgewandte Ende der ersten linken Abtriebswelle8 ein erstes linkes Fahrzeugrad10 trägt. Das erste rechte Fahrzeugrad9 wird von der ersten rechten Abtriebswelle7 und das erste linke Fahrzeugrad10 von der ersten linken Abtriebswelle8 drehbar angetrieben. Die erste rechte Abtriebswelle7 und die erste linke Abtriebswelle8 bilden eine erste Antriebsachse. - Durch das Hypoidkegelradgetriebe
5 , das ein Achshöhenversatzgetriebe ist, sind die Durchtriebswelle4 und ggf. die erste Abtriebswelle3 gegenüber der ersten linken Abtriebswelle8 und damit gegenüber der ersten Antriebsachse höhenversetzt. Damit können die Durchtriebswelle4 und ggf. die erste Abtriebswelle3 sowie die linke Abtriebswelle8 einander kreuzen ohne miteinander zu kollidieren. Dies ermöglicht es die erste Abtriebswelle3 koaxial zur Durchtriebswelle4 anzuordnen und damit den erforderlichen Bauraum gering zu halten. - Die erste Abtriebswelle
3 ist mit dem Gehäuse11 mittels einer ersten Differentialsperre17 drehfest miteinander verbindbar. Dies hat die Wirkung einer drehfesten Verbindbarkeit von erster Abtriebswelle3 und Durchtriebswelle4 . In gleicher Weise ist die rechte Abtriebswelle7 mit dem Gehäuse19 mittels einer zweiten Differentialsperre18 drehfest miteinander verbindbar. Die hat die Wirkung einer drehfesten Verbindbarkeit von erster rechter Abtriebswelle7 und erster linker Abtriebswelle8 . - In den
1 ,2 ,4 und5 ist das Längsdifferentialgetriebe2 ein Kegelradgetriebe mit einem koaxial zur Drehachse12 der Antriebswelle1 von dieser drehbar antreibbaren um die Drehachse12 drehbar gelagerten Gehäuse11 . Quer zur Drehachse12 sind in dem Gehäuse11 zwei Ausgleichskegelräder13 einander koaxial gegenüberliegend drehbar gelagert, die sowohl in ein auf der Durchtriebswelle4 fest angeordnetes erstes Achskegelrad14 ,14‘ als auch in ein auf der ersten Abtriebswelle3 fest angeordnetes zweites Achskegelrad15 ,15‘ eingreifen. - In
1a ist alternativ zu den1 ,2 ,4 , und5 das Gehäuse11 koaxial von einer drehbar gelagerten Antriebshülse16 umschlossen, die die erste Abtriebswelle3 bildet und an ihrem einen Ende fest mit dem zweiten Achskegelrad15 verbunden ist. Das andere Ende weist das Hypoidkegelradgetriebe5 auf, das zum Querdifferentialgetriebe6 führt. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
2 weist das erste Achskegelrad14‘ einen größeren Durchmesser auf als das zweite Achskegelrad15‘ , so daß die Momentenaufteilung zwischen der ersten Antriebsachse und der zweiten Antriebsachse von einem Verhältnis 50:50 abweicht. Bei den Ausführungsbeispielen der1 ,2 ,4 , und5 besitzen das erste Achskegelrad14 und das zweite Achskegelrad15 gleiche Durchmesser, so daß zwischen der ersten Antriebsachse und der zweiten Antriebsachse die Momentenaufteilung ein Verhältnis von 50:50 aufweist. - Im Unterschied zu den
1 ,2 ,4 ,5 ist in3 das Längsdifferentialgetriebe ein Planetendifferentialgetriebe, das es auch ermöglicht die Momentenaufteilung zwischen der ersten Antriebsachse und der zweiten Antriebsachse von einem Verhältnis 50:50 abweichend auszubilden. - In den
1 ,2 ,3 ,4 und5 ist das Querdifferentialgetriebe6 ebenfalls ein Kegelradgetriebe mit einem koaxial zur Drehachse20 der ersten rechten und ersten linken Abtriebswelle7 ,8 drehbar gelagerten Gehäuse19 , das über das Hypoidkegelradgetriebe5 drehbar antreibbar ist. Quer zur Drehachse20 sind in dem Gehäuse19 zwei zweite Ausgleichskegelräder21 einander koaxial gegenüberliegend drehbar gelagert, die sowohl in ein auf der ersten rechten Abtriebswelle7 fest angeordnetes erstes Achskegelrad22 als auch in ein auf der ersten linken Abtriebswelle8 fest angeordnetes zweites Achskegelrad23 eingreifen. - In den
6 und7 ist aufgezeigt, daß die Durchtriebswelle4 die erste linke Abtriebswelle8 darüberliegend (6 ) oder darunterliegend (7 ) kreuzen kann, wobei7 weiterhin die Ausbildung der ersten Abtriebswelle3 als Hohlwelle zeigt, durch die koaxial die Durchtriebswelle4 hindurchgeführt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebswelle
- 2
- Längsdifferentialgetriebe
- 3
- erste Abtriebswelle
- 4
- Durchtriebswelle
- 5
- Hypoidkegelradgetreibe
- 6
- Querdifferentialgetriebe
- 7
- erste rechte Abtriebswelle
- 8
- erste linke Abstriebswelle
- 9
- erstes rechtes Fahrzeugrad
- 10
- erstes linkes Fahrzeugrad
- 11
- Gehäuse
- 12
- Drehachse
- 13
- Ausgleichskegelräder
- 14
- erstes Achskegelrad
- 14‘
- erstes Achskegelrad
- 15
- zweites Achskegelrad
- 15‘
- zweites Achskegelrad
- 16
- Antriebshülse
- 17
- erste Differentialsperre
- 18
- zweite Differentialsperre
- 19
- Gehäuse
- 20
- Drehachse
- 21
- zweite Ausgleichsräder
- 22
- erstes Achskegelrad
- 23
- zweites Achskegelrad
- 24
- Planetendifferentialgetriebe
Claims (12)
- Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug, mit einer drehbar antreibbaren Antriebswelle (
1 ), von der direkt oder indirekt durch eine erste Abtriebswelle (3 ) eine ein erstes rechtes Fahrzeugrad (9 ) und ein erstes linkes Fahrzeugrad (10 ) tragende erste Antriebsachse des Fahrzeugs sowie eine Durchtriebswelle (4 ) drehbar antreibbar sind, wobei von der Durchtriebswelle (4 ) mindestens eine ein zweites rechtes Fahrzeugrad und ein zweites linkes Fahrzeugrad tragende zweite Antriebsachse des Fahrzeugs drehbar antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebswelle (1 ) und/oder erste Abtriebswelle (3 ) und Durchtriebswelle (4 ) zumindest annähernd koaxial zueinander angeordnet sind und der Drehantrieb von der Antriebswelle (1 ) oder der ersten Abtriebswelle (3 ) auf die erste Antriebsachse über ein Achshöhenversatzgetriebe erfolgt. - Achsantriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle oder die erste Abtriebswelle (
3 ) eine Hohlwelle ist, durch die die Durchtriebswelle (4 ) hindurchgeführt ist. - Achsantriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtriebswelle eine Hohlwelle ist, durch die die Antriebswelle oder die erste Abtriebswelle hindurchgeführt ist.
- Achsantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Achshöhenversatzgetriebe ein Hypoidkegelradgetriebe (
5 ) ist. - Achsantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (
1 ) ein Längsdifferentialgetriebe (2 ) drehbar antreibbar ist, das die erste Abtriebswelle (3 ) aufweist, durch die über das Achshöhenversatzgetriebe die erste Antriebsachse drehbar antreibbar ist und das eine durch die Durchtriebswelle (4 ) gebildete zweite Abtriebswelle aufweist, durch die die zweite Antriebsachse drehbar antreibbar ist. - Achsantriebsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtriebswelle (
3 ) und die Durchtriebswelle (4 ) mittels einer ersten Differentialsperre (17 ) drehfest miteinander verbindbar sind. - Achsantriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Achshöhenversatzgetriebe ein Querdifferentialgetriebe (
6 ) drehbar antreibbar ist, das eine erste rechte Abtriebswelle (7 ) und eine erste linke Abtriebswelle (8 ) der ersten Antriebsachse aufweist, wobei durch die erste rechte Abtriebswelle (7 ) das erste rechte Fahrzeugrad und durch die erste linke Abtriebswelle (8 ) das erste linke Fahrzeugrad drehbar antreibbar ist. - Achsantriebsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste rechte Abtriebswelle und erste die linke Abtriebswelle mittels einer zweiten Differentialsperre drehfest miteinander verbindbar sind.
- Achsantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdifferentialgetriebe (
2 ) ein Kegelraddifferentialgetriebe ist, wobei dessen erstes Achskegelrad (14 ,14‘ ) auf der ersten Abtriebswelle (3 ) und dessen zweites Achskegelrad (15 ,15‘ ) auf der Durchtriebswelle (4 ) fest angeordnet ist. - Achsantriebsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Achskegelrad (
14‘ ) einen größeren oder kleineren Durchmesser als das zweite Achskegelrad (15‘ ) aufweist. - Achsantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Querdifferentialgetriebe ein Kegelraddifferentialgetriebe ist, wobei dessen erstes Achskegelrad auf der rechten Abtriebswelle und dessen zweites Achskegelrad auf der linken Abtriebswelle fest angeordnet sind.
- Achsantriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsdifferentialgetriebe (
2 ) und/oder das Querdifferentialgetriebe ein Planetendifferentialgetriebe (24 ) ist.
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PCT/EP2015/052581 WO2015135705A1 (de) | 2014-03-11 | 2015-02-09 | Achsantriebsanordnung für ein fahrzeug |
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---|---|---|---|
DE102014204438.3A DE102014204438A1 (de) | 2014-03-11 | 2014-03-11 | Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE102014204438.3A Withdrawn DE102014204438A1 (de) | 2014-03-11 | 2014-03-11 | Achsantriebsanordnung für ein Fahrzeug |
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2015
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Legal Events
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