DE102014009840A1 - Fenster, Tür oder dergleichen mit mindestens einer Verschlussleiste - Google Patents

Fenster, Tür oder dergleichen mit mindestens einer Verschlussleiste Download PDF

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Arnold Bertsche
Martin Siegler
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C19/001Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fenster (36), Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen (37), einem Flügelrahmen (32) und mindestens einer Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64), die – quer zu ihrer Längserstreckung – in einem zwischen dem Blendrahmen (37) und dem Flügelrahmen (32) vorliegenden Falzluftbereich (39) eines Falzes (40) zwischen einer eine Öffnungs- oder Schließbewegung des Flügelrahmens (32) zulassenden Freigabestellung und einer den in Schließstellung befindlichen Flügelrahmen (32) am Blendrahmen (37) festlegenden Verriegelungsstellung verlagerbar ist. Es ist vorgesehen, dass sich die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) entlang der gesamten Länge des zugeordneten Falzes (40) erstreckt und ein Hauptteil (2,50) und mindestens ein Endteil (3) aufweist, wobei das Endteil (3) eine verstellbare Verlängerung des Hauptteils (2, 50) bildet und am Hauptteil (2, 50) in Richtung der Längserstreckung der Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) verschieblich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen, einem Flügelrahmen und mindestens einer Verschlussleiste, die – quer zu ihrer Längserstreckung – in einem zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen vorliegenden Falzluftbereich eines Falzes zwischen einer eine Öffnungs- oder Schließbewegung des Flügelrahmens zulassenden Freigabestellung und einer den in Schließstellung befindlichen Flügelrahmen am Blendrahmen festlegenden Verriegelungsstellung verlagerbar ist.
  • Ein derartiges Fenster ist bekannt. Es weist einen Falz mit geometrischer Stufung auf, um zwischen dem Flügelrahmen und dem Blendrahmen übliche Überschlags- und Mitteldichtungen zur Wirkung zu bringen. Um diese in Wirkrichtung zu verpressen und das Fenster dicht zu verschließen, greifen von einem Griff des Flügelrahmens gesteuerte Zapfen in Schließteile ein, die sich am Blendrahmen befinden. Über eine Kombination von Fasen und Radien an verschiedenen Teilen des Fensters wird im Zuge der Griffbewegung ein stetig steigender Anpressdruck erzeugt, der die Dichtungen dicht verpresst. Aufgrund der geometrischen Stufung des Falzes besitzt das Holmensystem des bekannten Fensters eine relativ breite Innen- und auch Außenansicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, eine Tür oder dergleichen anzugeben, derart, dass diese Bauteile sicher und einbruchshemmend verriegelbar sind und überdies gut, insbesondere sehr gut abdichten, vorzugsweise luft- und/oder wasserdicht schließen, sowie die Möglichkeit einer sehr schmalen sichtbaren Innenbeziehungsweise Außenansicht schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich die Verschlussleiste entlang der gesamten Länge des zugeordneten Falzes erstreckt und ein Hauptteil und mindestens ein Endteil aufweist, wobei das Endteil eine verstellbare Verlängerung des Hauptteils bildet und am Hauptteil in Richtung der Längserstreckung der Verschlussleiste verschieblich gelagert ist. Durch den Einsatz der mindestens einen Verschlussleiste wird ein sicher schließendes Fenster, eine sicher schließende Tür oder dergleichen geschaffen, da über die gesamte Länge der Verschlussleiste die Verriegelung erfolgt. Überdies übernimmt die Verschlussleiste eine Abdichtungsfunktion, da sie beim Verriegeln in den Falzluftbereich einfährt. Um dabei auch die Eckbereiche des Falzes verriegeln und/oder abdichten zu können, ist das Endteil verschieblich an dem Hauptteil gelagert, sodass ersteres in der Verriegelungsstellung in den jeweiligen Eckbereich einfahren kann. Der Antrieb der Verschlussleiste, also des Hauptteils und des Endteils, kann auf unterschiedliche, bekannte Art und Weise erfolgen, beispielsweise mittels Keilführungen, Steuerkurven, Steuerhebeln, Spindelantrieben und so weiter, wobei vorzugsweise die Antriebskraft an einem Griff des Fensters von einem Benutzer aufgebracht wird. Es sind jedoch auch motorische Antriebe denkbar. Das durch die Erfindung geschaffene Dichtungs- und Verschlusssystem basiert auf mindestens einer Verschlussleiste, die auf voller Länge des Falzes Flügelrahmen und Blendrahmen formschlüssig verbindet. Diese Verschlussleiste ist in Freigabestellung komplett oder fast komplett in einer längsförmigen Vertiefung versenkt. Die Verschlussleiste wird zum Abdichten und/oder Verschließen aus dem Flügelrahmen oder aus dem Blendrahmen teilweise in Richtung des Blendrahmens beziehungsweise Flügelrahmens ausgefahren, wobei dieses – wie bereits erwähnt – insbesondere durch Griffdrehung und einem geeigneten, im Flügelrahmen oder Blendrahmen komplett oder teilweise umlaufenden mechanischen System, insbesondere Stangen- oder Seilsystem und so weiter, erfolgt. Geometrisch bedingt gibt es bei diesem System in den Ecken keine dichtende Verbindung, da die Verschlussleiste nur quer, insbesondere senkrecht, zu ihrer Längserstreckung ausfahren kann und somit nach dem Herausfahren der Leiste die Falz-Ecken nicht verschlossen werden können. Daher ist erfindungsgemäß das mindestens eine verstellbare Endteil vorgesehen. Zudem ist auf diese Art und Weise sichergestellt, dass bei stets auftretenden Toleranzen der Falzluft ein sicherer Verschluss und/oder gute Dichtheit gewährleistet ist. Da das neuartige, erfindungsgemäße System keine üblichen Überschlags- und Mitteldichtungen benötigt, können geometrische Stufungen des Falzes entfallen oder im Wesentlichen entfallen, wodurch es möglich ist, sehr schmale sichtbare Innen- und/oder Außenansichten bei dem Fenster, der Tür oder dergleichen zu schaffen. Insbesondere weist der Flügelrahmen des Fensters, der Tür oder dergleichen an allen vier Holmen jeweils eine derartige Verschlussleiste auf. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Blendrahmen an seinen vier Holmen jeweils eine Verschlussleiste besitzt. Damit erfolgt jeweils rundum eine Verriegelung und/oder eine Abdichtung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussleiste am Flügelrahmen oder am Blendrahmen quer zu ihrer Längserstreckung verschieblich gelagert ist und in Verriegelungsstellung eine Verschlussleistenaufnahme des Blendrahmens oder Flügelrahmens hintergreift, insbesondere in eine Verschlussleistenaufnahme des Blendrahmens oder Flügelrahmens eingreift. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verschlussleistenaufnahme als Aufnahmenut, insbesondere umlaufende Aufnahmenut, ausgebildet ist. Demzufolge taucht die Verschlussleiste beziehungsweise die jeweilige Verschlussleiste mit einem Bereich in die Aufnahmenut ein. Wenn alle Holme des Flügelrahmens oder Blendrahmens mit einer Aufnahmenut versehen sind, so ergibt sich eine umlaufende Aufnahmenut.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verschlussleiste in einer am Flügelrahmen oder am Blendrahmen ausgebildeten Lageraufnahme, insbesondere Lagernut, verschieblich gelagert ist. In der Freigabestellung taucht die Verschlussleiste komplett oder fast komplett in die Lageraufnahme ein; in der Verriegelungsstellung ist sie mit einem Bereich derart weit aus der Lageraufnahme herausgetreten, dass ein Hintergreifen der oder Eingreifen in die Verschlussleistenaufnahme erfolgt. Bevorzugt weist jeder Holm des Flügelrahmens oder des Blendrahmens die Lageraufnahme, insbesondere Lagernut, auf, sodass insbesondere eine umlaufende Lagernut vorliegt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussleiste mindestens eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Dichtung aufweist, die mit der Verschlussleistenaufnahme und/oder der Lageraufnahme zusammenwirkt/zusammenwirken kann. Bereits ohne Dichtung führt die Verschlussleiste zur Abdichtung des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen. Diese Abdichtung wird jedoch noch verbessert, wenn die erwähnte Dichtung eingesetzt wird. Wenn sowohl eine Dichtwirkung zur Verschlussleistenaufnahme als auch zur Lageraufnahme bewirkt werden soll, wirkt die Dichtung mit beiden Aufnahmen zusammen, wobei die Wirkung zur Lageraufnahme stets gegeben ist und die Wirkung zur Verschlussleistenaufnahme nur dann eintritt, wenn die Verschlussleiste ihre Verriegelungsstellung einnimmt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtung mindestens ein am Hauptteil befestigtes Hauptteildichtungselement und mindestens ein am Endteil befestigtes Endteildichtungselement aufweist, wobei sich Hauptteildichtungselement und Endteildichtungselement quer zur Längserstreckung der Verschlussleiste stets zumindest bereichsweise seitlich überlappen. Unabhängig von der Relativstellung des Endteils relativ zum Hauptteil, also davon, ob und wieweit das Endteil in Richtung der Längserstreckung der Verschlussleiste relativ zum Hauptteil verschoben ist, liegt – quer zur Längserstreckung der Verschlussleiste – eine Überlappung des Hauptteildichtungselements mit dem Endteildichtungselement vor, mit der Folge, dass stets – also stellungsunabhängig – eine Dichtwirkung erzielt ist. Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, dass das Hauptteildichtungselement seitlich unmittelbar an das Endteildichtungselement angrenzt, wobei diese Situation unabhängig davon ist, in welche Stellung das Endteil relativ zum Hauptteil geschoben ist. Durch Anlage der Dichtung vorzugsweise sowohl an der Verschlussleistenaufnahme als auch an der Lageraufnahme ist eine optimale Dichtwirkung erzielt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussleiste eine äußere Stirnfläche und zwei beidseitig davon liegende Seitenflächen aufweist, wobei mindestens eine der Seitenflächen die Dichtung oder ein Teil der Dichtung aufweist. Die Dichtwirkung wird demzufolge bevorzugt seitlich an der Verschlussleiste erzielt, also im Bereich von mindestens einer ihrer Seitenflächen. Diese Seitenfläche wirkt mit einer entsprechenden Seitenfläche der Verschlussleistenaufnahme und/oder der Lageraufnahme zusammen, sodass die Abdichtung aufgrund der dort liegenden Dichtung oder des dort liegenden Teils der Dichtung erzielt ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussleistenaufnahme und/oder die Lageraufnahme mindestens eine sich vorzugsweise über ihre gesamte Länge erstreckende, mit der Verschlussleiste zusammenwirkende Dichtung oder weitere Dichtung aufweist. Alternativ zur sich an der Verschlussleiste befindlichen Dichtung kann sich die Dichtung demzufolge auch an der Verschlussleistenaufnahme und/oder der Lageraufnahme befinden oder dort ist eine weitere Dichtung vorgesehen, d. h., die Verschlussleiste weist eine Dichtung und die Verschlussleistenaufnahme und/oder die Lageraufnahme eine weitere Dichtung auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Endteil ein Linearteil oder ein Winkelteil ist. Ein Linearteil wird vorzugsweise bei mehrflügligen Fenstern eingesetzt. Einer der Flügel besitzt vorzugsweise Winkelteile und ein angrenzender Flügel Linearteile, jeweils im Mittelholmbereich, sodass im Mittelholmbereich nur eine Verschlussleiste, nicht jedoch zwei parallel zueinander verlaufende Verschlussleisten vorhanden sein müssen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Winkelteil zwei Schenkel aufweist, wovon einer der Schenkel an dem Hauptteil der Verschlussleiste verschieblich gelagert ist und der andere Schenkel einer weiteren Verschlussleiste angehört und an deren Hauptteil verschieblich gelagert ist. Die erwähnten, beiden Verschlussleisten sind aneinandergrenzenden, winklig, insbesondere rechtwinklig, zueinander verlaufenden Holmen des Flügelrahmens oder des Blendrahmens zugeordnet, sodass sich das Winkelteil im Bereich der entsprechenden Ecke des Flügelrahmens oder Blendrahmens befindet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die das Endteil entlang einer Winkelhalbierenden oder etwa Winkelhalbierenden eines Eckbereichs des Fensters, der Tür oder dergleichen verlagert und das Hauptteil quer, insbesondere rechtwinklig, zu seiner Längserstreckung verlagert. Bei mehr als einer Verschlussleiste gilt das Vorstehende entsprechend für die weiteren Verschlussleisten. Die genaue Ausbildung der Antriebseinrichtung ist für die Erfindung nicht von Bedeutung, wesentlich ist vielmehr, dass die entsprechende Verlagerungsbewegung der verschiedenen Teile durchgeführt wird, die durch sehr unterschiedliche Konstruktionen – wie vorstehend bereits ausgeführt – bewirkt werden kann.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Dichtung mehrere Dichtungsbahnen aufweist, wobei das Hauptteildichtungselement mindestens zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Dichtungsbahnen aufweist und das Endteildichtungselement mindestens eine Dichtungsbahn besitzt, die zwischen den beiden Dichtungsbahnen des Hauptteildichtungselements verläuft. Hierdurch ist stets eine Dichtungsüberlappung quer zur Längserstreckung der Verschlussleiste gewährleistet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Dichtungsbahn des Endteils mit einer Seite unmittelbar angrenzt an die eine Dichtungsbahn des Hauptteils und mit der anderen Seite ebenfalls unmittelbar angrenzt an die andere Dichtungsbahn des Hauptteils. Ferner ist die Anordnung vorzugsweise derart getroffen, dass – in der Verriegelungsstellung – die eine Dichtungsbahn des Hauptteildichtungselements mit der Verschlussleistenaufnahme und die andere Dichtungsbahn des Hauptteildichtungselements mit der Lageraufnahme zusammenwirkt, wobei die Dichtungsbahn des Endteildichtungselements sowohl mit der Verschlussleistenaufnahme als auch mit der Lageraufnahme zusammenwirkt, sodass eine hermetische Abdichtung erfolgt.
  • Dieser Verschluss ist also stellungsunabhängig von der Lage des Endteils relativ zum Hauptteil. Der am Hauptteil vorhandene Teil der Dichtung flankiert (seitlich) die Ausnehmung. Der Teil der Dichtung, der am Endteil vorgesehen ist, greift zumindest teilweise in die Ausnehmung hinein, sodass die erwähnte Überlappungsposition der verschiedenen Teile der Dichtung realisiert ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbespielen und zwar zeigt:
  • 1 eine Verschlussleiste mit Hauptteil und Endteil,
  • 2 das Hauptteil der 1,
  • 3 und 4 einen Eckbereich eines Fensters mit Verschlussleisten in Freigabestellung und in Verriegelungsstellung,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung,
  • 6 ein zweiflügliges Fenster mit mehreren Verschlussleisten,
  • 7 und 8 einen oberen, mittleren Bereich des Fensters gemäß 6 in Freigabestellung und in Verriegelungsstellung,
  • 9 einen Schnitt durch einen Holm des Fensters in schematischer Darstellung und
  • 10 ein Beispiel einer Antriebseinrichtung zum Antrieb des Hauptteils der Verschlussleiste.
  • Die 1 zeigt eine Verschlussleiste 1, die ein Hauptteil 2 und ein Endteil 3 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Endteil 3 als Winkelteil 4 ausgebildet, das einen Schenkel 5 und einen Schenkel 6 besitzt. Die beiden Schenkel 5, 6 weisen einen Winkel von 90° zwischen sich auf. Das Hauptteil 2 ist als vorzugsweise extrudierte Leiste 7 mit einer vorzugsweise koextrudierten Dichtung 8 ausgebildet. Die Dichtung 8 weist mehrere Dichtungsbahnen 9, 10, 11 und 12 auf, wobei die Dichtungsbahnen 11 und 12 nur aus der 2 ersichtlich sind, die das Hauptteil 2 zeigt. Das Hauptteil 2 weist eine äußere Stirnfläche 13 auf, die vorzugsweise dachförmig gestaltet ist. An die äußere Stirnfläche 13 grenzen beidseitig Seitenflächen 14 und 15 an, die beide an eine innere Stirnfläche 16 angrenzen. Das Hauptteil 2 weist zwei Endbereiche 17 und 18 auf, die mit seitlich offenen Ausnehmungen 19 und 20 versehen sind. Vorzugsweise besitzt das Hauptteil 2 eine über die gesamte Länge durchlaufende Hohlkammer 21, die bis in die Ausnehmungen 19 und 20 reicht und dort jeweils Führungskanäle 22 und 23 bildet. Die Dichtung 8 erstreckt sich über die gesamte Länge des Hauptteils 2. Die Anordnung ist vorzugsweise derart getroffen, dass die Dichtungsbahnen 9 und 10 auf der Seitenfläche 14 und die Dichtungsbahnen 11 und 12 auf der Seitenfläche 15 liegen, wobei die Dichtungsbahnen 9 bis 12 auch flankierend der Ausnehmungen 19 und 20 verlaufen, dort gegebenenfalls – wie aus den 1 und 2 ersichtlich – in der Breite etwas reduziert. Die Dichtungsbahnen 9 und 10 verlaufen parallel mit Abstand zueinander. Die Dichtungsbahnen 11 und 12 sind entsprechend der Dichtungsbahnen 9 und 10 angeordnet und ausgebildet. Die Teile der Dichtung 8, die sich am Hauptteil 2 befinden, bilden ein Hauptteildichtungselement 65 und die Teile der Dichtung 8, die sich am Endteil 3 befinden, bilden ein Endteildichtungselement 66.
  • Gemäß 1 weist das als Winkelteil 4 ausgebildete Endteil 3 Dichtungsbahnen 24 und 25 auf, die auf Seitenflächen 26 und 27 des Endteils 3 liegen. In der 1 sind nur die Dichtungsbahn 24 und die Seitenfläche 26 ersichtlich. Die Dichtungsbahnen 24 und 25 und die Seitenflächen 26 und 27 verlaufen winkelförmig, d. h., beide Schenkel 5 und 6 sind einbezogen. Im Eckbereich 28 weist das Endteil 3 eine Dicke auf, die der Dicke des Hauptteils 2 entspricht. Die Dicke ist mit d gekennzeichnet. Entsprechendes gilt für die Höhe h, d. h., die Höhe des Hauptteils 2 entspricht der zugeordneten Höhe des Endteils 3. Von dem so gebildeten, im Eckbereich 28 liegenden Basisteil 29 des Endteils 3 gehen in der Dicke verkleinerte und auch in der Höhe reduzierte Führungszungen 30 und 31 aus, die zu den Schenkeln 5 und 6 gehören und derart gestaltet und angepasst sind, dass sie in die Hohlkammer 21, insbesondere in die Führungskanäle 22 und 23 eingreifen können, so wie dies in der 1 dargestellt ist. Die Dichtungsbahnen 24 und 25 verlaufen ein Stück weit entlang der Führungszungen 30, 31, sind jedoch schmaler als diese damit sie in die Ausnehmungen 19 und 20 passen und sind derart gestaltet, dass sie bei zusammengefügtem Hauptteil 2 und Endteil 3 zwischen den Dichtungsbahnen 9 und 10 beziehungsweise 11 und 12 liegen, insbesondere seitlich unmittelbar angrenzend an letztere. Die Dichtungsbahnen 24 und 25 erstrecken sich nicht bis zu den freien Enden der Führungszungen 30 und 31, sondern enden vorher, derart, dass bei jeder Relativstellung des Endteils 3 relativ zum Hauptteil 2 die jeweilige Ausnehmung 19 beziehungsweise 20 verschlossen bleibt.
  • Die 1 zeigt lediglich eine Verschlussleiste 1 mit Hauptteil 2 und Endteil 3, wobei nur der Schenkel 5 des Endteils 3 mit dem Hauptteil 2 zusammenwirkt. Mit dem Schenkel 6 wirkt ein weiteres, nicht dargestelltes Hauptteil 2 zusammen, das unter einem Winkel zum dargestellten Hauptteil 2 verläuft, vorzugsweise unter einem 90°-Winkel. Hierdurch wird eine weitere Verschlussleiste ausgebildet. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass die dargestellte Verschlussleiste 1 einem Holm eines Fensters, einer Tür oder dergleichen und die nur teilweise, also ohne Hauptteil dargestellte Verschlussleiste, einem anderen Holm des Fensters, der Tür oder dergleichen zugeordnet wird. Insbesondere handelt es sich bei den Holmen um Flügelrahmenholme, alternativ können es jedoch auch Blendrahmenholme sein. Insbesondere weist jeder Holm des Flügelrahmens oder des Blendrahmens des Fensters, der Tür oder dergleichen eine derartige Verschlussleiste auf, wobei es sich bei einem einflügligen Bauteil um zwei einander gegenüberliegende Seitenholme und zwei einander gegenüberliegende Querholme handelt. In diesem Zusammenhang wird auf die 6 verwiesen, die in ihrem rechten Bereich ein derartiges Fenster zeigt, dessen Flügelrahmen 32 mit vier Verschlussleisten 1, 33, 34 und 35 versehen ist.
  • Die 3 und 4 zeigen das rechte Fenster der 6 im oberen rechten Eckbereich, und zwar einmal in Freigabestellung (3) und einmal in Verriegelungsstellung (4). Es ist ersichtlich, dass das Fenster 36 einen Blendrahmen 37 und einen Flügelrahmen 38 aufweist, wobei zwischen Blendrahmen 37 und Flügelrahmen 38 ein Falzluftbereich 39 eines Falzes 40 ausgebildet ist. Gemäß 9, die einen schematischen Querschnitt durch das Fenster 36 im Bereich von Blendrahmen 37 und Flügelrahmen 38 zeigt, ist der Blendrahmen 37 mit einer Verschlussleistenaufnahme 41 versehen, die als Aufnahmenut 42 ausgebildet ist. Bevorzugt handelt es sich um eine umlaufende Aufnahmenut 42. Der Flügelrahmen 38 weist gemäß 9 eine Lageraufnahme 43 auf, die insbesondere als Lagernut 44 ausgebildet ist. Insbesondere ist die Lagernut 44 als umlaufende Lagernut 44 ausgebildet. Die Verschlussleistenaufnahme 41 weist Seitenwände 45 und 46 und die Lageraufnahme 43 weist Seitenwände 47 und 48 auf. In der Freigabestellung taucht die Verschlussleiste 1 – wie aus der 9 ersichtlich – vollständig in die Lageraufnahme 3 ein. Wird – zur Erreichung der Verriegelungsstellung – die Verschlussleiste 1 in Richtung des Pfeils 49 (9) bewegt, so taucht ein Teil von ihr in die Verschlussleistenaufnahme 41 ein. Der übrige Teil der Verschlussleiste 1 bleibt in der Lageraufnahme 43. Hierdurch ist ein Formschluss zwischen Blendrahmen 37 und Flügelrahmen 38 erzielt. Ferner ist ersichtlich, dass die Dichtungsbahnen 9 und 10 sowie 11 und 12 in der Freigabestellung gegen die Seitenwände 47 und 48 anliegen. Liegt die Verriegelungsstellung vor, so liegen die Dichtungsbahnen 9 und 11 gegen die Seitenwände 45 und 46 und die Dichtungsbahnen 10 und 12 gegen die Seitenwände 47 und 48 an, wodurch insoweit eine sehr gute Dichtwirkung erzielt ist.
  • Bei den bereits erwähnten 3 und 4 können die zur 9 gegebenen Erläuterungen entsprechend nachvollzogen werden. In der Freigabestellung der beiden dort dargestellten Verschlussleisten 1 und 35 sind die beiden Schenkel 5 und 6 des als Winkelteil 4 ausgebildeten Endteils 3 in die Hauptteile 2 und 50 der Verschlussleisten 1 und 35 eingefahren. Wird durch eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung die Verriegelungsstellung gemäß 4 herbeigeführt, so wird hierdurch gemäß Pfeil 51 das Hauptteil 2 quer zu seiner Längserstreckung, im vorliegenden Falle nach oben bewegt, das Hauptteil 50 quer zu seiner Längserstreckung, im vorliegenden Fall nach rechts gemäß Pfeil 52 und das Endteil 3 gemäß Pfeil 53 entlang der Winkelhalbierenden der so gebildeten Fensterecke 54 bewegt, mit der Folge, dass die Verschlussleisten 1 und 35 in die Verschlussleistenaufnahmen 41 der entsprechenden Holme (Blendrahmenholme) des Fensters 36 eintreten. Dabei verfahren die Führungszungen 30 und 31 ein Stückweit entlang der Führungskanäle 23 und 24 der Hauptteile 2 und 50, so wie dies aus der 4 hervorgeht. Die entsprechenden Ausnehmungen 19, 20 werden dabei nicht freigegeben. Da stets, also in jeder Stellung der Verschlussleisten 1 und 35 eine Überlappung der Dichtungsbahnen 9 und 10 mit der Dichtungsbahn 24 und der Dichtungsbahnen 11 und 12 mit der Dichtungsbahn 25 besteht und die Dichtungsbahnen 24 und 25 auch im Eckbereich verlaufen, ist auch im Bereich der Fensterecke 54 eine perfekte Dichtwirkung und natürlich auch Verschlusswirkung erzielt.
  • Gemäß 6 kann das dort dargestellte Fenster 36 beispielsweise als Zweiflügler mit gemeinsamen Mittelholm 55 ausgebildet sein. Die linke Seite des Fensters kann beispielsweise einen Drehflügel besitzen, während die rechte Seite des Fensters 36 einen Dreh-Kippflügel besitzt. Der Drehflügel kann drehgeöffnet werden um eine vertikale Achse und der Dreh-Kippflügel kann sowohl um eine vertikale Achse drehgeöffnet als auch kippgeöffnet werden, wobei das Kippen um eine untere horizontale Achse erfolgt. Im Bereich des Mittelholms 55 des Fensters 36 ist nur eine Verschlussleiste, nämlich die Verschlussleiste 34 vorgesehen. Dieses hat zur Folge, dass dem linken Flügel als Endteile 3 keine Winkelteile 4 zugeordnet sind, sondern dass die Endteile 3 der dort vorhandenen Verschlussleisten 56 und 57 im Bereich des Mittelholms 55 als Linearteile 58 ausgebildet sind. Ferner ist eine Verschlussleiste 64 vorhanden. In den 7 und 8 ist diese Situation im oberen Bereich des Mittelholms 55 dargestellt. Die 7 zeigt die Freigabestellung und die 8 die Verriegelungsstellung. Wird – ausgehend von 7 – die Verriegelungsstellung gemäß 8 herbeigeführt, so bewegt sich die Verschlussleiste 56 nur quer zu ihrer Längserstreckung und nimmt dabei das als Linearteil 58 ausgebildete Endteil 3 mit, ohne dass sich dieses relativ zum zugehörigen Hauptteil in Längserstreckungsrichtung der Verschlussleiste 56 bewegt. Im rechten Bereich des zweiflügligen Fensters 36 erfolgt die Bewegung des als Winkelteil 4 ausgebildeten Endteils 3, so wie bei den 3 und 4 entsprechend beschrieben.
  • Die aus den 4, 5, 6 und 8 hervorgehenden Pfeile verdeutlichen die jeweilige Bewegung des jeweiligen Teiles der verschiedenen Verschlussleisten, um von der Freigabestellung in die jeweilige Verriegelungsstellung zu gelangen. In der 5 ist ein von der Dichtung 8 abgedeckter minimaler/maximaler Falztoleranzbereich T angegeben, der insbesondere ± 4 mm betragen kann.
  • Die 10 verdeutlicht lediglich beispielhaft eine Antriebseinrichtung eines Hauptteils 2 einer Verschlussleiste 1. Vorgesehen ist eine Treibstange 59, die beispielsweise mittels eines Handgriffs eines Fensterflügels in Richtung des Doppelpfeils 60 verlagerbar ist. An der Treibstange 59 befindet sich ein Zapfen 61, der in einen schräg verlaufenden Steuerschlitz 62 des Hauptteils 2 eingreift. Bewegt sich die Treibstange 59 gemäß dem Doppelpfeil 60, so verfährt der in den Steuerschlitz 62 eingreifende Zapfen 61 mit der Folge, dass das Hauptteil 2 gemäß Doppelpfeil 63 aus- beziehungsweise einfährt. Ein entsprechender Antrieb kann auch für die anderen Hauptteile 2 und natürlich auch für die Endteile 3 einer entsprechenden Verschlussleistenanordnung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen vorgesehen sein. Natürlich sind auch völlig andere Antriebskonzepte denkbar.
  • Aufgrund der Erfindung befindet sich somit an jeder Ecke eines Fensters, einer Tür oder dergleichen ein spezielles Eckteil, nämlich das Endteil 3 der jeweiligen Verschlussleiste, wobei das Endteil 3 synchron zu den entsprechenden Hauptteilen vorzugsweise diagonal aus- beziehungsweise eingefahren wird. Jedes Hauptteil und jedes Endteil besitzt an seinen Seiten mindestens ein vorzugsweise mehrere, geeignete und längsorientierte, streifenförmige Dichtungselemente, insbesondere Dichtungsbahnen. Ferner befindet sich auf jeder entsprechenden Gegenseite, insbesondere des Blendrahmens, eine längsförmig verlaufende Vertiefung, in die das Hauptteil und das Endteil beim Verriegeln eintauchen können. In Folge des Eintauchens kommt es zu Dichtkontakten der entsprechenden Dichtungselemente der zum Beispiel am Flügelrahmen gelagerten Verschlussleiste zu dem Blendrahmen, wobei die Dichtheit auch bei unterschiedlichen Falztoleranzen aufrechterhalten bleibt. Das Material der Dichtungselemente ist hinreichend flexibel, um stets die Dichtheit zu garantieren. Ferner weist jede Verschlussleiste an dem jeweiligen Ende das dort teleskopartig gelagerte Endteil auf, wodurch die Eckbereiche verriegelt und/oder abgedichtet werden. Beim diagonalen Ausfahren des jeweiligen Endteils, das als Winkelteil ausgebildet sein kann, kommt es durch die überlappende, beschriebene Gestaltung der Dichtungselemente stets zu einem Dichtschluss in Bezug auf einen Kontakt von Flügelrahmen zu Verschlussleiste/Verschlussleisten zu Blendrahmen. Dieser Dichtschluss wird aufgrund der Überdeckung der Verschlussleisten zu Seitenwänden der längsförmigen Vertiefungen in Flügelrahmen und Blendrahmen auch bei unterschiedlichen Falzlufttoleranzen aufrechterhalten. In Folge dieser Überdeckung entsteht auch ein ausreichend mechanischer Widerstand gegen unerwünschtes Öffnen des Flügelrahmens in Folge Windlast oder bei einem Einbruchsversuch.

Claims (13)

  1. Fenster, Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen, einem Flügelrahmen und mindestens einer Verschlussleiste, die – quer zu ihrer Längserstreckung – in einem zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen vorliegenden Falzluftbereich eines Falzes zwischen einer eine Öffnungs- oder Schließbewegung des Flügelrahmens zulassenden Freigabestellung und einer den in Schließstellung befindlichen Flügelrahmen am Blendrahmen festlegenden Verriegelungsstellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) entlang der gesamten Länge des zugeordneten Falzes (40) erstreckt und ein Hauptteil (2, 50) und mindestens ein Endteil (3) aufweist, wobei das Endteil (3) eine verstellbare Verlängerung des Hauptteils (2, 50) bildet und am Hauptteil (2, 50) in Richtung der Längserstreckung der Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) verschieblich gelagert ist.
  2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) am Flügelrahmen (32) oder am Blendrahmen (37) quer zu ihrer Längserstreckung verschieblich gelagert ist und in Verriegelungsstellung eine Verschlussleistenaufnahme (41) des Blendrahmens (37) oder Flügelrahmens (32) hintergreift, insbesondere in eine Verschlussleistenaufnahme (41) des Blendrahmens (37) oder Flügelrahmens (32) eingreift.
  3. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleistenaufnahme (41) als Aufnahmenut (42), insbesondere umlaufende Aufnahmenut (42), ausgebildet ist.
  4. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) in einer am Flügelrahmen (32) oder am Blendrahmen (37) ausgebildeten Lageraufnahme (43), insbesondere Lagernut (44), verschieblich gelagert ist.
  5. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) mindestens eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Dichtung (8) aufweist, die mit der Verschlussleistenaufnahme (41) und/oder der Lageraufnahme (43) zusammenwirkt/zusammenwirken kann.
  6. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) mindestens ein am Hauptteil (2, 50) befestigtes Haupteildichtungselement (65) und mindestens ein am Endteil (3) befestigtes Endteildichtungselement (66) aufweist, wobei sich Hauptteildichtungselement (65) und Endteildichtungselement (66) quer zur Längserstreckung der Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) stets zumindest bereichsweise seitlich überlappen.
  7. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) eine äußere Stirnfläche (13) und zwei beidseitig davon liegende Seitenflächen (14, 15) aufweist, wobei mindestens eine der Seitenflächen (14, 15) die Dichtung (8) oder ein Teil der Dichtung (8) aufweist.
  8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussleistenaufnahme (41) und/oder die Lageraufnahme (43) mindestens eine sich vorzugsweise über ihre gesamte Länge erstreckende, mit der Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) zusammenwirkende Dichtung oder weitere Dichtung aufweist.
  9. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteil (3) ein Linearteil (58) oder ein Winkelteil (4) ist.
  10. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelteil (4) zwei Schenkel (5, 6) aufweist, wovon einer der Schenkel (5, 6) an dem Hauptteil (2, 50) der Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) verschieblich gelagert ist und der andere Schenkel (6, 5) einer weiteren Verschlussleiste (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) angehört und an deren Hauptteil (2, 50) verschieblich gelagert ist.
  11. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die das Endteil (3) entlang einer Winkelhalbierenden oder etwa Winkelhalbierenden eines Eckbereichs (28) des Fensters (36), der Tür oder dergleichen verlagert und das Hauptteil (2, 50) quer, insbesondere rechtwinklig, zu seiner Längserstreckung verlagert.
  12. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) mehrere Dichtungsbahnen (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) aufweist, wobei das Hauptteildichtungselement (65) mindestens zwei parallel mit Abstand zueinander verlaufende Dichtungsbahnen (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) aufweist und das Endteildichtungselement (66) mindestens eine Dichtungsbahn (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) besitzt, die zwischen den beiden Dichtungsbahnen (1, 33, 34, 35, 56, 57, 64) des Hauptteildichtungselements (65) verläuft.
  13. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (2, 50) an mindestens einem Endbereich eine randoffene Ausnehmung (19, 20) aufweist, die stets von einem Bereich des Endteils (3) verschlossen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170602B (de) * 1957-08-14 1964-05-21 Theodor Marpe Vorrichtung zum Abdichten fuer Fenster und Tueren
US4971369A (en) * 1989-03-14 1990-11-20 Ets. Jean Etudes et Realisations Mettaliques Closure, particularly door, with peripheral bolt

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