DE102014003806A1 - Anlage und Verfahren zur Direktpyrolyse von Biomasse - Google Patents

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Michael Schaaf
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/02Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of cellulose-containing material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B47/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials with indirect heating, e.g. by external combustion
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Abstract

Anlage und Verfahren zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse zur Herstellung von Pflanzenkohle durch • eine von der Steigung stetig einstellbaren Förder- oder Mischschnecken-Anlage • mit einer über die Förderlänge und in das Schneckenrohr oder den Mischschneckentrog integrierten und angeordneten, von Fördergut freien Pyrolysekammer, • mit einer im Austragsbereich der Förder- oder Mischschnecke angeordneten Brennkammer • mit im oder am Austragsbereich der Förder- oder Mischschnecke angeordneten Zuführeinrichtungen für sauerstoffhaltige Gase und/oder Dämpfe und/oder Inertgase und/oder reduzierend wirkender Gase, Flüssigkeiten und/oder Brennstoffe • mit direkter Ansaugung des Pyrolysegases in der von Fördergut freien Pyrolysekammer an frei wählbarer Ansaugstelle über die Förderlänge, • mit über die Gesamtlänge der Förder- oder Mischschnecken in regelmäßigen Abständen angeordneten Stutzen für das Absaugen von Gasen oder Zuführen von Gasen und Hilfsstoffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage.
  • Die positive Wirkung von pyrogener Pflanzenkohle, auch als Biochar bezeichnet, ergibt sich u. a. aus der Erhöhung des Wasserhaltevermögens, aus der Steigerung der Stickstoffmineralisation in versauerten Böden oder aus ihrer Wirkung zum Bodenkohlenstoffaufbau. Für eine effizientere Reststoffnutzung ist Pflanzenkohle im Stoffkreislauf ein Regulativ, leistet einen Beitrag zum CO2-Entzug aus der Atmosphäre und ermöglicht eine Speicherung von Pflanzennährstoffen [C. Kammann; „Chancen und Risiken des Einsatzes von Pflanzenkohle"; Müll und Abfall 5·12; S. 256–262].
  • Um Pflanzenkohle herzustellen, muss eine Carbonisierung von organischem Material durch direkte oder indirekte Pyrolyse oder durch Kopplung beider Verfahren erfolgen.
  • Die Direktpyrolyse erfolgt nach dem Stand der Technik unter inerter oder unter nur leicht oxidierender Atmosphäre, indem speziell bei höheren Temperaturen zwischen 500°C und 650°C eine kleine Menge Sauerstoff, insbesondere als Luftanteil in Höhe von etwa 1% bis 5% des Inertgases zugeführt wird. Bei Herstellung von Aktivkohle schließt sich dann ein gezielter Abbrand von Kohlenstoff durch selektive Oxidation bei etwa 700°C bis 1200°C an. Die weitere Zuführung sauerstoffhaltiger Gase wie Luft und/oder Wasserdampf und/oder Kohlendioxid führt dabei zu einer Erhöhung des Anteils der offenen Porosität der Kohle, die damit aktiviert wird. Für qualitativ hochwertige Kohlen ist eine möglichst vollständige Carbonisierung notwendig, die durch gute, auch axiale Durchmischung des Einsatzmaterials über die Zeit bzw. den Carbonisierungsweg unterstützt wird. Nachteilig ist, dass dies nur mit konstruktiv aufwendigen und speziell ausgeführten Drehrohren garantiert werden kann [ DE 20 2006 017 001 U1 ; DE 10 2008 012 018 B4 ].
  • Zur Herstellung von Pflanzenkohle werden auch Schachtvergaser ähnelnden Meiler genutzt [ DD 238 162 A1 ]. Ein für die Praxis publiziertes Beispiel dafür ist der Schottdorf-Meiler, in dem die Biomasse kontinuierlich von oben nach unten wandert, dabei getrocknet, erhitzt (Destillationszone), in der Glutzone zur eigentlichen Pflanzenkohle umgesetzt, danach automatisch entnommen und in einem Mischer auf ca. 20% Wassergehalt abgelöscht wird. Das in der Glutzone aus der unten in den Meiler zugeführten Verbrennungsluft gebildete, bis 900°C heiße Pyrolysegas bewegt sich im Gegenstrom zum Einsatzmaterial von unten nach oben. Dadurch entsteht oberhalb der Glutzone eine sauerstofffreie Destillationszone. Aus dieser wandert das Gas weiter nach oben, kühlt sich dabei ab, nimmt den gesamten Wassergehalt der nachrückenden Biomasse auf und wird gleichzeitig gefiltert. Die Austrittstemperatur des Gases liegt bei ca. 98°C. Es sollen keinerlei Probleme mit Rauch oder Staub, insbesondere mit Feinstaub auftreten. Das Gas kann nachgenutzt, beispielsweise in den Fermenter einer Biogasanlage eingeleitet werden. Eine Anlage nach dem Schottdorf Prinzip besteht aus mindestens einem Schottdorf-Meiler, einem Brenner für das Gas, einer Dampfturbine und einem Stromgenerator [http://www.carbon-terra.eu/de/schottdorf-meiler/]. Nachteilig ist, dass wegen der nicht bewegten Schüttung keine Durchmischung des zu carbonisierenden Materials gewährleistet ist. Weiter nachteilig ist, dass abhängig vom Verhältnis der wirksamen Querschnittsfläche des Meilers zur unten angeordneten Querschnittsfläche für die Verbrennungsluftzuführung und den realisierbaren Eindringtiefen der Verbrennungsluft in die quasi stationäre Glutzone eine vollständige Carbonisierung nur durch längere Verweilzeiten der Schüttung im Meiler erreicht werden kann. Die latente Gefahr, nicht vollständig carbonisiertes Material auszutragen besteht. Zudem sieht das Anlagenkonzept keine Einbindung in vorhandene Anlagen zur Energie-/Wärmeerzeugung mit dem Ziel der gemeinsamen Nutzung externer Anlagentechniken vor und schließt somit die wirtschaftliche und energetische Nutzung darauf beruhender Synergieeffekte aus.
  • Nach dem Stand der Technik ist ebenfalls bekannt, für Pyrolyseprozesse indirekt beheizte Pyrolyserohre oder Drehrohrreaktoren mit innenliegender Schnecke zu nutzen [ DE 30 18 572 C2 ; DE 33 20 767 A1 ; DE 32 05 366 C2 ; DE 196 06 575 C2 ; DE 88 13 302 U1 ; DE 80 032 68 U1 ; DE 10 2009 049 767 A1 ; DE 10 2008 029 109 B4 ; DE 41 37 161 C2 ; DE 42 37 161 C2 ]. Nachteilig sind bei allen Lösungsvorschlägen die indirekte Beheizung der Pyrolyseeinheit mit vgl. niedrigeren Wärmeübertragungswirkungsgrad gegenüber einer Direktpyrolyse und die erheblichen anlagentechnischen Aufwendungen zur Abdichtung von drehenden Pyrolysesegmenten gegenüber der Umgebungsluft zur Vermeidung der Zündung der erzeugten Pyrolysegase.
  • DE 10 2008 038 570 B4 beansprucht einen Reaktor mit archimedischen Schraubenförderer, der eine spiralförmigen Förderschnecke, ein radial außenliegend fest mit der Förderschnecke verbundenes und mit der Förderschnecke verdrehtes Gehäuse sowie eine radial innenliegend von der Förderschnecke angeordnete Seele aufweist, wobei zwischen Förderschnecke, Gehäuse und Seele ein spiralförmiger gasdichter Kanal gebildet ist, in dem ein extern bereitgestelltes oder durch Reaktionen im Reaktor gebildetes Gas insbesondere im Gleichstrom aber auch im Gegenstrom zur Förderrichtung des Schüttgutes strömt und mit diesem reagiert. Am Austrittsbereich ist ein Stauelement zur Bildung eines Rückstaus des Schüttgutes integriert. Beansprucht wird auch die Ausführung des Stauelementes, die Ausführung der Seele als Hohlkörper und die unterschiedliche koaxiale Verschachtelung des archimedischen Schraubenförderers mit einem Drehrohrofen. Nachteilig ist der komplizierte Aufbau, die offenbarte erforderliche Kopplung mit einem Drehrohrofen und, dass ein intensiver Kontakt zwischen Gas und Schüttung nur durch zusätzliche konstruktive Aufwendungen und Anpassungen ermöglicht wird.
  • Nach DE 10 2007 027 038 B4 ist ein Verfahren für das einfache oder mehrfach gestaffelte Zuführen von Gasen, Dämpfen, Stäuben, vernebelten Flüssigkeiten oder beliebigen Kombinationen dieser Materialien über extern am Düsenstock zur Verbrennungswindversorgung über die Winddüsen eines Schacht-Schmelz-Ofens zum Schmelzen von metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien angebrachten Treibdüsensystemen bekannt, bei dem das Treibdüsensystem ohne Ausströmrohr in die Winddüse des Schacht-Schmelz-Ofens eingeschoben ist, zwischen der Austrittsöffnung der Winddüse im Ofenschacht und dem Gasaustritt aus der konischen Mischdüse des Treibdüsensystems ein Düsenüberstand realisiert ist, der Einlaufdurchmesser der konischen Mischdüse gleich oder 1 mm kleiner der lichten Weite der Winddüse ist und der Gesamtstrom oder nahezu 100% des Gesamtstromes des Verbrennungswindes mit technischem Sauerstoff zu einem Verbrennungsmittelgemischstrahl vermischt ist, der Einlaufdurchmesser der konischen Mischdüse kleiner 1 mm kleiner der lichten Weite der Winddüse ist und ein Teilstrom des Verbrennungswindes mit technischem Sauerstoff zu einem Verbrennungsmittelgemischstrahl vermischt ist, vom Rand zum Kern des Verbrennungsmittelgemischstrahles zunehmende Sauerstoffgehalte eingestellt sind, ein geringerer strömungstechnischer Druckverlust realisiert ist und höhere Eintrittsgeschwindigkeiten des Verbrennungsmittelstrahlgemisches in die Schüttung realisiert sind. Nachteilig ist der ausschließlich für den Einsatz im Schacht-Schmelz-Ofens zum Schmelzen von metallischen und/oder mineralischen Einsatzstoffen mit anorganischen und/oder organischen Begleitmaterialien angebrachten Treibdüsensystemen konzipierte Aufbau, der in Kombination mit einer Winddüse des Schacht-Schmelz-Ofens realisiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine technisch einfache Anlage und ein Verfahren für eine sichere Pyrolyse zur Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse und Biomassereststoffen schaffen.
  • Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß durch eine von der Steigung stetig einstellbaren Förder- oder Mischschnecken-Anlage mit einer über die Förderlänge und in das Schneckenrohr oder den Mischschneckentrog integrierten und angeordneten, von Fördergut freien Pyrolysekammer, einer im Austragsbereich der Förder- oder Mischschnecke angeordneten Brennkammer mit im oder am Austragsbereich der Förder- oder Mischschnecke angeordneten Zuführeinrichtungen für sauerstoffhaltige Gase und/oder Dämpfe und/oder Inertgase und/oder reduzierend wirkender Gase, Flüssigkeiten und/oder Brennstoffe mit direkter Ansaugung des Pyrolysegases in der von Fördergut freien Pyrolysekammer an frei wählbarer Ansaugstelle über die Förderlänge, mit über die Gesamtlänge der Förder- oder Mischschnecken in regelmäßigen Abständen angeordneten Stutzen für das Absaugen von Gasen oder Zuführen von Gasen und Hilfsstoffen, und einem Verfahren zum Betreiben dieser Förder- oder Mischschnecken-Anlage entsprechend den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 12.
  • Die erfindungsgemäße Anlage und das zugehörige Verfahren zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage werden mit Bezug auf die 1 bis 4 am nachfolgenden Beispiel näher beschrieben.
  • 1 stellt die Gesamtanlage zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage mit gekühlter Austragsschnecke dar.
  • 2 stellt die Gesamtanlage zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage mit gegenüber der Umgebungslauft abgeschlossene Materialsammeleinrichtung dar.
  • 3 stellt die Gesamtanlage zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage mit nachfolgend angeordneter Gasnachverbrennung und dieser nachgeschalteten Gasreinigung nach Stand der Technik dar.
  • 4 stellt die Gesamtanlage zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage mit nachfolgend angeordneter Anlage zur Energieerzeugung aus Brennstoffen dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Förderlänge
    2
    Schneckenrohr
    3
    Mischschneckentrog
    4
    Pyrolysekammer
    5
    Eintragbereich
    6
    Austragbereich
    7
    Brennkammer
    8
    Zuführeinrichtungen
    9
    Gesamtlänge
    10
    Stutzen
    11
    Verschluss
    12
    Schneckenwelle
    13
    Schneckenwellen
    14
    Materialeintragstutzen
    15
    Materialaustragstutzen
    16
    Materialsammeleinrichtung
    17
    Materialaustrageinrichtung
    18
    Förder- oder Mischschnecken
    19
    Troglager
    20
    Stutzen
    21
    Gasnachverbrennung
    22
    Gasreinigung
    23
    Anlage zur Energieerzeugung
    24
    Schnecke
    25
    Schnecken
    26
    Reaktionsmedien
    27
    Lavaldüse
    28
    Mischdüse
    29
    Treibdüseneinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006017001 U1 [0004]
    • DE 102008012018 B4 [0004]
    • DD 238162 A1 [0005]
    • DE 3018572 C2 [0006]
    • DE 3320767 A1 [0006]
    • DE 3205366 C2 [0006]
    • DE 19606575 C2 [0006]
    • DE 8813302 U1 [0006]
    • DE 8003268 U1 [0006]
    • DE 102009049767 A1 [0006]
    • DE 102008029109 B4 [0006]
    • DE 4137161 C2 [0006]
    • DE 4237161 C2 [0006]
    • DE 102008038570 B4 [0007]
    • DE 102007027038 B4 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • C. Kammann; „Chancen und Risiken des Einsatzes von Pflanzenkohle”; Müll und Abfall 5·12; S. 256–262 [0002]
    • http://www.carbon-terra.eu/de/schottdorf-meiler/ [0005]

Claims (12)

  1. Anlage zur Pyrolyse von Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage, dadurch gekennzeichnet, dass • über die Förderlänge 1 eine in das Schneckenrohr 2 oder den Mischschneckentrog 3 integrierte, von Fördergut freie Pyrolysekammer 4 angeordnet ist, • im Austragbereich 6 eine Brennkammer 7 integriert oder diese am Austragbereich 6 angeordnet ist, • im Austragbereich 6 und/oder in der Brennkammer 7 Zuführeinrichtungen 8 Reaktionsmedien, insbesondere für sauerstoffhaltige Gase und/oder Dämpfe und/oder Inertgase und/oder reduzierend wirkender Gase, Flüssigkeiten und/oder Brennstoffe integriert oder diese am Austragbereich 6 angeordnet sind, • über die Gesamtlänge 9 in regelmäßigen Abständen Stutzen 10 für das Absaugen von Gasen oder für das Zuführen von Gasen und/oder Hilfsstoffen angeordnet sind, • neben dem Eintrag- und Austragbereich 5, 6 stirnseitig am Schneckenrohr 2 oder den Mischschneckentrog 3 ein gasdichter Verschluss 11 mit ebenfalls gasdichter Wellendichtung für die Schneckenwelle 12 oder die Schneckenwellen 13 integriert ist, • der Materialeintragstutzen 14 über Passstücke und/oder Kompensationselemente mit einer Zuführeinrichtung 1 für Biomasse und/oder Biomassereststoffe verbunden ist, • der Materialaustragstutzen 15 über Passstücke und/oder Kompensationselemente mit einer Materialsammeleinrichtung 16 oder einer Materialaustrageinrichtung 17 für carbonisierte Biomasse und/oder Biomassereststoffe verbunden ist und • die Förder- oder Mischschnecken 18 mit einem fixierten Steigungswinkel oder auf zwei höhenverstellbaren Troglagern 19 angeordnet sind.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtungen 8 als in der Eindringtiefe in die von Fördergut freie Pyrolysekammer 4 frei verschiebbare, aus Lavaldüse 27 und Mischdüse 28 bestehende Treibdüseneinrichtung 29 nach dem Injektorprinzip besteht oder als einfache, mit oder ohne Lavaldüse ausgeführte Zuführeinrichtungen 8 aufgebaut ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrohr 2 oder der Mischschneckentrog 3 über die Gesamtlänge 9 aus einem Bauteil oder aus geflanschten Bauteilsegmenten besteht, • horizontal geteilt und geflanscht oder ungeteilt ist, • einwandig oder doppelwandig ist und • bei doppelwandiger Ausführung Zuführ-, Weiterleitungs- und Abführstutzen 20 für Heiz- und/oder Kühlmedien angeordnet sind.
  4. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass • die Schnecke 3 aus einem Bauteil oder aus gesteckten Bauteilsegmenten besteht, • die Schnecke 3 eine Paddel-, Wendel- oder Bandschnecke mit einer Welle aus Vollmaterial oder Hohlmaterial ist oder • die Schnecke 3 wellenlos ist.
  5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hohlschneckenwelle Stutzen 20 für die Zuführung von Heiz- oder Kühlmedien angeordnet sind.
  6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Paddel verdrehbar sind.
  7. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasabsaugstutzen 10 mit Rohrleitungen und Kompensationselementen mit einer nachfolgend angeordneten Gasnachverbrennung 21 und dieser nachgeschalteten Gasreinigung 22 mit Saugzug nach Stand der Technik oder das die Gasabsaugstutzen 10 mit Rohrleitungen und Kompensationselementen mit der Brennkammer einer Anlage zur Energieerzeugung 23 aus Brennstoffen und Saugzug verbunden ist.
  8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den von den Gasabsaugstutzen 10 abgehenden Verbindungsrohrleitungen eine Wärmeisolierung und/oder eine Rohrbegleitheizung integriert ist.
  9. Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage, gekennzeichnet dadurch, dass • das aus Biomasse und/oder Biomassereststoffen zusammengesetzte Einsatzmaterial aufgewärmt oder nicht aufgewärmt aus der beheizt oder nicht beheizt ausgeführten Zuführeinrichtung 1 durch die Passstücke und/oder Kompensationselemente in den Materialeintragstutzen 14 der Förder- oder Mischschnecken-Anlage gefördert wird, • das Einsatzmaterial mittels der Schnecke 24 der Förderschnecke 5 im Schneckenrohr 2 oder den Schnecken 25 in der Mischschnecke 6 im Mischschneckentrog 3 zum Materialaustragstutzen 10 transportiert wird, • in die durch Passstücke und/oder Kompensationselemente direkt angekoppelte Materialsammeleinrichtung 16 fällt, gesammelt und gekühlt oder in eine mit einer Materialkühlung komplettierten Materialaustrageinrichtung 17 für carbonisierte Biomasse und/oder Biomassereststoffe fällt oder aktiv abgezogen wird, • über die im Austragbereich 6 angeordnete Brennkammer 7 ein in einer an der Brennkammer 7 angeordneten Brennereinrichtung ein bis 850°C heißes Reaktionsmedium 26 in die von Fördergut freie Pyrolysekammer 4 eingeblasen wird und/oder • über die in der Brennkammer 7 direkt integrierte oder separat im Bereich der Brennkammer 7 angeordneten Zuführeinrichtungen 8 für Reaktionsmedien 26 durch Zuführung von gasförmigen, flüssigen und/oder festen Materialien auf 850°C gekühlt und/oder eine kleine Menge Sauerstoff in Höhe von etwa 1% bis 5% der Abgasmenge und/oder ein bis 850°C heißes Inertgas und/oder reduzierend wirkendes Gas direkt zugeführt wird, • mittels der Zuführeinrichtungen 8 als in der Eindringtiefe in die von Fördergut freie Pyrolysekammer 4 frei verschiebbare, aus Lavaldüse 27 und Mischdüse 28 bestehende Treibdüseneinrichtung 29 nach dem Injektorprinzip an über die die Förderlänge 1 frei wählbaren Stellen direkt aus und in der Pyrolysekammer 4 ein Teilvolumen des gebildeten Pyrolysegases von der Treibdüseneinrichtung 29 angesaugt und mit dem Treibgas, insbesondere mit den dazu verwendeten sauerstoffhaltigen Gasen und/oder Dämpfen und/oder Inertgasen und/oder reduzierend wirkenden Gasen vermischt wird und reagiert, • dadurch die Pyrolysegasabzugstemperaturen einstellbar sind, vorzugsweise zwischen 200°C bis 400°C eingestellt werden, • über die über die Gesamtlänge 9 in regelmäßigen Abständen angeordneten Stutzen 10 für das Absaugen von Gasen durch die Reaktionen mit dem Schüttgut gebildetes Pyrolysegas abgezogen oder weitere Gase und/oder Hilfsstoffe in die Pyrolysekammer 4 zugeführt werden, • das Einsatzmaterial aus dem Bereich des Materialeintragstutzen 14 mit einer durch die Neigung der Förder- oder Mischschnecken-Anlage und/oder bei der Ausführung der Schnecke 24 oder der Schnecken 25 als Paddelschnecke(n) durch Verdrehung der Paddel und/oder durch die Drehzahl der Schnecke(n) 24, 25 einstellbaren Fördergeschwindigkeit zum Materialaustragstutzen 10 transportiert wird, • die Reaktionsmedien 26 im Gegenstrom zur Transportrichtung des Einsatzmaterials strömen, dieses pyrolysiert und carbonisiert, • das pyrolysierte und carbonisierte Einsatzmaterial bei doppelwandiger und segmentierter Ausführung des Schneckenrohres 2 oder des Mischschneckentroges 3 und/oder der Ausführung der Schneckenwelle 12 oder der Schneckenwellen 13 durch Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Heizmediums in den sich zwischen Innen- und Außenkörper des Schneckenrohres 2 oder des Mischschneckentroges 3 ausbildenden Temperspalt segmentweise indirekt erwärmt oder durch Zuführung eines gasförmigen oder flüssigen Kühlmediums segmentweise indirekt gekühlt wird und eine differenzierte Temperaturführung über die Förderlänge 1 der Förder- oder Mischschnecken-Anlage erfolgt, • das aus der Förder- oder Mischschnecken-Anlage abgezogene Pyrolysegas durch isolierte und/oder erwärmte Rohrleitungen transportiert wird und keine Kondensation von Pyrolyseölen und anderen Kondensaten erfolgt und • das Pyrolysegas direkt in eine der Förder- oder Mischschnecken-Anlage nachfolgend angeordneten Gasnachverbrennung 21 und dieser nachgeschalteten Gasreinigung 22 nach Stand der Technik oder zur energetischen Verwertung in eine der Förder- oder Mischschnecken-Anlage nachfolgend angeordneten Anlage zur Energieerzeugung 23 aus Brennstoffen strömt.
  10. Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Reaktionsmedien 26 ausgebranntes Abgas und/oder sauerstoffhaltige Gase und/oder Dämpfe und/oder Inertgase und/oder reduzierend wirkender Gase, Flüssigkeiten und/oder Brennstoffe und/oder das in der Brennereinrichtung erzeugte heiße, ausgebrannte Abgas sind.
  11. Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage nach Anspruch 9 und 10, gekennzeichnet dadurch, dass kein Eindringen von Umgebungsluft in die Förder- oder Mischschnecken-Anlage durch die Ausbildung von einen hohen Strömungswiderstand bewirkenden Schüttungshöhen am der Zuführeinrichtung 1 für Biomasse und/oder Biomassereststoffe zugeordnetem Materialeintrag und/oder gegenüber der Umgebungsluft abgeschlossenen Materialschleusen und durch die Ausbildung von einen hohen Strömungswiderstand bewirkenden, aus pyrolysiertem und carbonisierten Materialen bestehenden Rohrpfropfen Materialaustrageinrichtung 17, der gegenüber der Umgebungslauft abgeschlossenen Materialsammeleinrichtung 16 und/oder gegenüber der Umgebungsluft abgeschlossenen Materialschleusen möglich ist.
  12. Verfahren zur Herstellung von Pflanzenkohle aus Biomasse und Biomassereststoffen mittels Direktpyrolyse in einer Förder- oder Mischschnecken-Anlage nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet dadurch, dass der Restsauerstoffgehalt und die Temperatur des Pyrolysegases gemessen und die Menge der zugeführten Reaktionsmedien 26 danach geregelt wird.
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