DE102013212972A1 - Verfahren zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Speichermedium zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts. Nach dem Start eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts nach Auftreten des Ereignisses und dem Ausführen mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts erfolgt die Erzeugung des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die ereignisspezifische Aktion von einem Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts abhängig, der Fehlermodus umfasst einen Sicherheitsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts und die ereignisspezifische Aktion wird in mindestens einer Lookup-Tabelle gespeichert. Das Computerprogramm ist in einen Speicher einer programmierbaren Steuerung des medizinischen Bildgebungsgeräts ladbar und ermöglicht die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das computerlesbare Speichermedium beinhaltet elektronisch lesbare Steuerinformationen, die, wenn sie von dem Speichermedium gelesen werden, ebenfalls die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts, ein entsprechendes Computerprogramm, das die Ausführung eines derartigen Verfahrens ermöglicht, einen elektronisch lesbaren Datenträger sowie ein medizinisches Bildgebungsgerät hierfür.
  • Medizinische Bildgebungsgeräte zur Darstellung von Untersuchungsobjekten, insbesondere zur Bestimmung von Materialeigenschaften, der Materialanordnung und Ausdehnung oder Ähnlichem sind insbesondere in ihrer klinischen Anwendung weit verbreitet.
  • Medizinische Bildgebungsgeräte sind komplexe Systeme, bei deren Betrieb mitunter auch verschiedene Fehler, im Folgenden auch Ereignisse genannt, auftreten können. Zur Analyse dieser Ereignisse ist es üblich, dass durch den Anwender die Erstellung eines Fehlerprotokolls veranlasst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, eine auf ein Ereignis gerichtete und für dieses Ereignis spezifische Aktion auszuführen und automatisch ein Fehlerprotokoll zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Diese Aufgabe wird ferner durch ein medizinisches Bildgebungsgerät nach Anspruch 11, ein Computerprogramm nach Anspruch 12, sowie durch ein computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Dabei wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts bereitgestellt, das folgende Schritte umfasst:
    • – Start eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts nach Auftreten des Ereignisses,
    • – Ausführen mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts und
    • – Erzeugung des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei.
  • Die Erfindung nutzt die automatische Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts zeitnah zum zugrundeliegenden Ereignis, um das Ereignis festzuhalten und zu identifizieren. Ein Ereignis in diesem Sinne kann jede Art von Fehler sein, wie er bei dem Betrieb des medizinischen Geräts entstehen kann. Ein Ereignis kann aber auch eine zuvor festgelegte Besonderheit sein, deren Eintritt festgestellt und protokolliert werden soll. Auf diese Weise können schließlich im Fortgang Maßnahmen ergriffen werden, damit dieses Ereignis nicht mehr eintritt oder auch Maßnahmen, die dazu dienlich sind, die Entstehung dieses Ereignisses besser zu verstehen und/oder zu reproduzieren.
  • Der Start des Fehlermodus erfolgt vorteilhafter Weise automatisch nach Auftreten des Ereignisses. Dadurch kann verhindert werden, dass ein manuelles Initiieren des Fehlermodus durch einen Benutzer fälschlicherweise unterbleibt. Als Fehlermodus wird derjenige spezielle Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts bezeichnet, der nach Auftreten des Ereignisses gestartet wird, um das Ereignis zu erfassen und/oder zu beheben. Neben dem Fehlermodus kann das medizinische Bildgebungsgerät zudem einen normalen Betriebsmodus zu einem normalen Messbetrieb aufweisen. Der Fehlermodus dauert bis zur Erzeugung des Fehlerprotokolls an. Der Fehlermodus kann auch eine Priorisierung der Erzeugung des Fehlerprotokolls umfassen, d.h., dass z.B. Systemressourcen des medizinischen Geräts bevorzugt der Erstellung des Fehlerprotokolls zugewiesen werden.
  • Durch das Ausführen mindestens einer ereignisspezifischen Aktion in direkter Reaktion auf das Ereignis kann zielgerichtet eine für die Identifizierung des Ereignisses dienliche Aktion ausgeführt werden. Damit kann auf eine allgemeine, ereignisabhängige Aktion verzichtet werden. Dieses Vorgehen ist somit effizienter und zeitsparender. Das Ausführen der ereignisspezifischen Aktion erfolgt vorzugsweise automatisch.
  • Durch die Erzeugung des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei wird schließlich mindestens die Art des Ereignisses in einer Datei festgehalten, um einem technischen Dienst die Suche nach dem zugrundeliegenden Fehler zu erleichtern. Dies reduziert z.B. Wartungszeiten und somit auch Wartungskosten. In einem einfachen Fall umfasst das Fehlerprotokoll z.B. eine Datei, in der die Art des Ereignisses im Klartext oder mit einer Fehlernummer abgespeichert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine ereignisspezifische Aktion von einem Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts abhängig. Unter Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts ist dabei nicht nur eine Art eines medizinischen Bildgebungsgeräts, wie etwa Magnetresonanzgerät, oder Computertomographiegerät zu verstehen, sondern auch verschiedene Ausbildungen einer bestimmten Art eines medizinischen Bildgebungsgeräts, wie etwa verschiedene Hardwarerevisionen eines Magnetresonanzgeräts, beispielsweise Magnetresonanzgeräte mit unterschiedlichen Magnetfeldstärken oder unterschiedliche Computertomographiegeräte. So kann eine auf ein spezielles Gerät gerichtete Aktion wiederum die Erzeugung eines für dieses Gerät speziellen Fehlerprotokolls auslösen. Dieses Vorgehen ist ebenfalls effizienter und zeitsparender.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die mindestens eine ereignisspezifische Aktion von einem Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts abhängig. Dabei ist unter Betriebsmodus derjenige Modus des medizinischen Bildgebungsgeräts zu verstehen, in dem das medizinische Bildgebungsgerät in dem Moment betrieben wird, in dem das Ereignis eintritt, wie z.B. ein Bildaufnahmemodus, in dem z.B. in diesem Moment die Daten eines Bildes akquiriert werden, oder ein Startmodus, in dem z.B. in diesem Moment das Gerät hochgefahren wird, also in den Betriebszustand versetzt wird. Auf diese Weise kann unter anderem erreicht werden, dass während des Ausführens bestimmter Testroutinen, also Testprogrammen zur Überprüfung mindestens einer Funktionalität des medizinischen Bildgebungsgeräts, die mindestens eine ereignisspezifische Aktion derart gesteuert wird, dass das Fehlerprotokoll nur bei einem bestimmten Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts erzeugt wird. So werden z.B. bei Magnetresonanzgeräten Hochfrequenz-Leistung appliziert, deren Stärke überwacht wird, sodass bei Auftreten eines kritischen Ereignisses, ein Hochfrequenzsender des Magnetresonanzgeräts abgeschaltet werden kann. Ist dies der Fall, ist es von Vorteil, dieses Ereignis in einer Ereignisdatei zu protokollieren. Ein Testprogramm kann nun während des Startmodus diesen Überwachungsmechanismus überprüfen, indem eine Grenze für die Hochfrequenz-Leistung auf einen im Vergleich zum Bildaufnahmemodus niedrigen Wert gesetzt wird, während mit eine über diesen niedrigen Wert liegenden Hochfrequenz-Leistung appliziert wird. Die Abschaltung des Hochfrequenzsenders muss an dieser Stelle nicht gesondert dokumentiert werden, da sie erklärbar und bewusst ausgelöst ist. Auch kann bei Auftreten einer Ereigniskaskade, also bei Auftreten von mindestens einem Folgeereignis nach einem ursprünglichen Ereignis, die Erzeugung der Fehlerprotokolle optimiert werden. Eine von dem Betriebsmodus abhängige und dadurch spezifischere Ereignisreaktion dient somit unter anderem zur Vermeidung unnötiger Redundanzen bei der Erzeugung des Fehlerprotokolls.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform umfasst die Erzeugung des Fehlerprotokolls die Erzeugung von mindestens einer Log-Datei. Dabei ist unter Log-Datei eine Datei zu verstehen, in der eine meist chronologisch ablaufende Aktion von Prozessen z.B. in einer Verarbeitungseinheit des medizinischen Bildgebungsgeräts nach Eintreten des Ereignisses protokolliert wird. So werden nicht nur die Art der Ereignisse, sondern auch eventuell dadurch ausgelöste Prozesse festgehalten. Auch Prozesse, die nicht unmittelbar durch das Ereignis ausgelöst werden, aber die z.B. durch das Ereignis verlangsamt werden können somit protokolliert werden. Zugrundeliegende Fehler können dadurch nicht nur schneller identifiziert werden, auch deren Auswirkungen können dadurch genauer beobachtet werden. All dies dient schlussendlich zu einer schnelleren Fehlerbehebung und zu einer besseren Fehlerreproduktion.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung umfasst der Fehlermodus einen Sicherheitsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts. Dies bedeutet dass nach Auftreten des Ereignisses und somit nach Start des Fehlermodus z.B. bestimmte für einen Benutzer und/oder einen Patienten sicherheitsrelevante Vorgänge inner- oder auch außerhalb des medizinischen Bildgebungsgeräts gestoppt oder verzögert werden. Dies kann unmittelbar nach dem Start des Fehlermodus geschehen, dies kann aber auch beispielsweise nach der Erzeugung des Fehlerprotokolls geschehen, indem während einer Auswertung des Fehlerprotokolls, ein für diesen Fehler spezifischer Alarm ausgelöst wird. Dies dient einer erhöhtet Sicherheit für Benutzer und/oder Patient.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die mindestens eine ereignisspezifische Aktion in mindestens einer Lookup-Tabelle gespeichert. Unter einer Lookup-Tabelle ist dabei eine Tabelle mit direkten Zuordnungen von Aktionen zu Ereignissen zu verstehen, so dass diese Aktionen mitunter nicht mehr vorher bestimmt werden müssen, wenn eine durch ein Ereignis ausgelöste Aktion z.B. eine bestimmte Berechnung erfordert. Bei Verwendung von mehr als einer Lookup-Tabelle, kann dabei auch mindestens eine Lookup-Tabelle zunächst ohne Einträge sein und die Lookup-Tabelle wird dann individuell für ein benutztes medizinischen Bildgebungsgerät und die bei diesem medizinischen Bildgebungsgerät aufgetretenen Ereignisse befüllt. Sollte in mehr als einer Lookup-Tabelle eine Aktion einem Ereignis zugewiesen sein, so findet in einer bevorzugten Ausführung die individuelle Lookup-Tabelle Vorzug. Dies verkürzt nicht nur die Laufzeit des Fehlermodus, sondern spart auch Speicherplatz. Zudem lassen sich die in derartigen Lookup-Tabellen ausgelagerten Daten leicht ändern. Durch die Möglichkeit, für bestimmte medizinische Bildgebungsgeräte individuelle Lookup-Tabellen zu erzeugen kann auf Ereignisse spezifischer reagiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wird die mindestens eine Lookup-Tabelle über einen Fernzugriff verändert. Dadurch ist es möglich, die Zuordnungen von Aktionen zu Ereignissen zu ändern, ohne dass ein Service-Techniker bei dem medizinischen Bildgebungsgerät vor Ort anwesend sein muss. Ein Fernzugriff umfasst dabei u.a. aber nicht ausschließlich eine sichere Verbindung durch FTP (File Transfer Protocol), Telnet (Telecommunication Network) oder HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure). Ein derartiger Fernzugriff führt auch zu einer Kostenreduktion bei Wartungsarbeiten an dem medizinischen Bildgebungsgerät.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform wird die mindestens eine Lookup-Tabelle durch ein Softwareupdate und/oder Firmwareupdate des medizinischen Bildgebungsgeräts verändert. Auf diese Weise kann die Lookup-Tabelle durch eine Aktualisierung einer Programmsoftware ebenfalls auf den neusten Stand gebracht werden. Soll die Firmware, also die Betriebssoftware, des medizinischen Bildgebungsgeräts durch ein Update auf den neusten Stand gebracht werden, so ist es ebenfalls möglich, in diesem Zuge auch die Lookup-Tabelle anzupassen, falls dies erforderlich ist. In beiden Fällen entfällt die separate Wartung der Lookup-Tabelle, was sich sowohl zeit- als auch ressourcensparend auswirkt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführung wird die mindestens eine Lookup-Tabelle an die bereits aufgetretenen Ereignisse angepasst. Unter einer derartigen Anpassung der Lookup-Tabelle ist u.a. aber nicht ausschließlich eine automatische Anpassung der Zuordnungen von Aktionen zu Ereignissen durch maschinelle Mustererkennungsverfahren, wie etwa neuronale Netze, zu verstehen. Führt z.B. ein erstes Ereignis mehrmals zu einer ersten Aktion, die selbst ein zweites Ereignis auslöst, das wiederum zu einer zweiten Aktion führt, so kann eine Anpassung der Lookup-Tabelle die geänderte Zuordnung von der zweiten Aktion zu erstem Ereignis umfassen. Diese Änderung kann manuell oder automatisch durch Mustererkennungsverfahren erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform wird das Fehlerprotokoll an eine Service-Station übermittelt. Eine Service-Station kann dabei ein Technik- oder Wartungszentrum eines Herstellers des medizinischen Bildgebungsgeräts umfassen, sie kann aber auch ein Technik- oder Wartungszentrum eines Betreibers, beispielsweise ein Krankenhaus usw., des medizinischen Bildgebungsgeräts umfassen. Die Übermittlung des Fehlerprotokolls erfolgt beispielsweise durch das medizinische Bildgebungsgerät oder auch indem die Service-Station, bzw. ein zentraler Server der Service-Station das Fehlerprotokoll aktiv anfordert. Vorzugsweise erfolgt die Übermittlung des Fehlerprotokolls unter den jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Datenschutzbestimmungen. Auf diese Weise können z.B. aufgetretene Fehler sofort gesichtet und analysiert werden, es können bei Bedarf geänderte Lookup-Tabellen generiert und für ein Update vorbereitet werden oder es können Soft- und/oder Firmware des medizinischen Bildgebungsgeräts selbst für ein Update vorbereitet werden, in dem der zugrundeliegende Fehler in der Softwarearchitektur behoben wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein medizinisches Bildgebungsgerät zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs des medizinischen Bildgebungsgeräts bereitgestellt. Dabei umfasst das medizinische Bildgebungsgerät eine Erfassungseinheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Steuereinrichtung und eine Ausgabeeinheit und ist zur Durchführung folgender Schritte ausgestaltet:
    • – Start eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts nach Auftreten des Ereignisses mittels der Verarbeitungseinheit,
    • – Ausführen mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts mittels der Verarbeitungseinheit und
    • – Erzeugung des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei mittels der Ausgabeeinheit.
  • Des Weiteren beschreibt die vorliegende Erfindung ein Computerprogramm, welches man in einen Speicher einer programmierbaren Steuerung bzw. einer Recheneinheit eines medizinischen Bildgebungsgeräts laden kann. Mit diesem Computerprogramm können alle oder verschiedene vorab beschriebene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden, wenn das Computerprogramm in der Steuerung oder Steuereinrichtung des medizinischen Bildgebungsgeräts läuft. Dabei benötigt das Computerprogramm eventuell Programmmittel, z.B. Bibliotheken und Hilfsfunktionen, um die entsprechenden Ausführungsformen des Verfahrens zu realisieren. Mit anderen Worten soll mit dem auf das Computerprogramm gerichteten Anspruch eine Software unter Schutz gestellt werden, mit welcher eine der oben beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden kann bzw. welche diese Ausführungsform ausführt. Dabei kann es sich bei der Software um einen Quellcode, der noch compiliert und gebunden oder der nur interpretiert werden muss, oder um einen ausführbaren Softwarecode handeln, der zur Ausführung nur noch in die entsprechende Recheneinheit zu laden ist.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein computerlesbares Speichermedium, z.B. eine DVD, eine Festplatte oder einen USB-Stick, auf welchem elektronisch lesbare Steuerinformationen, insbesondere Software gespeichert ist. Wenn diese Steuerinformationen von dem Speichermedium gelesen und in eine Steuerung bzw. Recheneinheit eines medizinischen Bildgebungsgeräts gespeichert werden, können alle erfindungsgemäßen Ausführungsformen des vorab beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen medizinischen Bildgebungsgeräts, des erfindungsgemäßen Computerprogramms und des erfindungsgemäßen computerlesbaren Speichermediums entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen sind ebenso auch auf die anderen beanspruchten Gegenstände zu übertragen und umgekehrt. Mit anderen Worten können die gegenständlichen Ansprüche, die beispielsweise auf ein Gerät gerichtet sind, auch mit den Merkmalen, die in Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben oder beansprucht sind, weitergebildet sein. Die entsprechenden funktionalen Merkmale des Verfahrens werden dabei durch entsprechende gegenständliche Module, insbesondere durch Hardware-Module, ausgebildet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 2 ein erfindungsgemäßes medizinisches Bildgebungsgerät.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren umfasst die Verfahrensschritte 1 bis 4, sowie 10 bis 14, wobei bei der Beschreibung der Verfahrensschritte 1 bis 4, sowie 10 bis 14 auch Beschreibungsteile einschließlich der entsprechenden im Zusammenhang mit der anderen Figur eingeführten Bezugszeichen verwendet werden.
  • Im Verfahrensschritt 1 wird in einem Betriebsmodus eines medizinischen Bildgebungsgeräts 5 ein Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 nach Auftreten eines Ereignisses gestartet. Der Start 1 des Fehlermodus erfolgt vorteilhafter Weise automatisch nach Auftreten des Ereignisses mittels einer Verarbeitungseinheit 7 des medizinischen Bildgebungsgeräts 5. Dadurch kann verhindert werden, dass ein manuelles Initiieren des Fehlermodus durch einen Benutzer fälschlicherweise unterbleibt. Als Fehlermodus wird derjenige spezielle Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 bezeichnet, der nach Auftreten des Ereignisses gestartet wird, um das Ereignis zu erfassen und/oder zu beheben. Neben dem Fehlermodus kann das medizinische Bildgebungsgerät 5 zudem einen normalen Betriebsmodus zu einem normalen Messbetrieb aufweisen. Der Fehlermodus dauert bis zur Erzeugung 3 eines Fehlerprotokolls an. Der Fehlermodus kann auch eine Priorisierung der Erzeugung 3 des Fehlerprotokolls umfassen, d.h., dass z.B. Systemressourcen des medizinischen Geräts 5 bevorzugt der Erstellung 3 des Fehlerprotokolls zugewiesen werden.
  • Der Fehlermodus umfasst auch einen Sicherheitsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5. Dies bedeutet, dass nach Auftreten des Ereignisses und somit nach Start 1 des Fehlermodus z.B. bestimmte für einen Benutzer und/oder einen Patienten sicherheitsrelevante Vorgänge inner- oder auch außerhalb des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 gestoppt oder verzögert werden können. Dies kann unmittelbar nach dem Start 1 des Fehlermodus geschehen, dies kann aber auch beispielsweise nach der Erzeugung 3 des Fehlerprotokolls geschehen, indem während einer Auswertung des Fehlerprotokolls, ein für diesen Fehler spezifischer Alarm ausgelöst wird.
  • Während des Verfahrensschritts 2 wird mittels der Verarbeitungseinheit 7 des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 innerhalb des Fehlermodus mindestens eine ereignisspezifische Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 ausgeführt. Dies erfolgt in direkter Reaktion auf das Ereignis. Die ereignisspezifische Aktion kann beispielsweise von einem Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 abhängig sein. So kann eine auf ein spezielles Gerät gerichtete Aktion wiederum die Erzeugung eines für dieses Gerät speziellen Fehlerprotokolls auslösen. Die ereignisspezifische Aktion kann auch von einem Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 abhängig sein. Dabei ist unter Betriebsmodus derjenige Modus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 zu verstehen, in dem das medizinische Bildgebungsgerät 5 in dem Moment betrieben wird, in dem das Ereignis eintritt, wie z.B. ein Bildaufnahmemodus, in dem z.B. in diesem Moment die Daten eines Bildes akquiriert werden, oder ein Startmodus, in dem z.B. in diesem Moment das Gerät hochgefahren wird, also in den Betriebszustand versetzt wird. Auf diese Weise kann unter anderem erreicht werden, dass während des Ausführens bestimmter Testroutinen, also Testprogrammen zur Überprüfung mindestens einer Funktionalität des medizinischen Bildgebungsgeräts 5, die mindestens eine ereignisspezifische Aktion derart gesteuert wird, dass das Fehlerprotokoll nur bei einem bestimmten Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 erzeugt wird.
  • Im Verfahrenschritt 10 wird die ereignisspezifische Aktion mittels der Verarbeitungseinheit 7 ferner in mindestens einer Lookup-Tabelle gespeichert. Die mindestens eine Lookup-Tabelle 10 selbst kann im Verfahrensschritt 11 mittels der Verarbeitungseinheit 7 über einen Fernzugriff verändert werden. Sie kann aber auch, wie in Verfahrensschritt 12 dargestellt, mittels der Verarbeitungseinheit 7 über ein Softwareupdate und/oder Firmwareupdate des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 verändert werden. Verfahrensschritt 13 zeigt, dass die mindestens eine Lookup-Tabelle mittels der Verarbeitungseinheit 7 zudem an die bereits aufgetretenen Ereignisse angepasst wird. Diese Anpassung kann manuell oder automatisch durch Mustererkennungsverfahren erfolgen.
  • Im Verfahrensschritt 3 wird ein Fehlerprotokoll durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei mittels der Ausgabeeinheit 9 erzeugt. Hierbei wird mindestens die Art des Ereignisses in einer Datei festgehalten, um einem technischen Dienst die Suche nach dem zugrundeliegenden Fehler zu erleichtern. In einem einfachen Fall umfasst das Fehlerprotokoll z.B. eine Datei, in der die Art des Ereignisses im Klartext oder mit einer Fehlernummer abgespeichert ist. Die Erzeugung 3 des Fehlerprotokolls in dem Verfahrensschritt 3 kann auch die Erzeugung von mindestens einer Log-Datei umfassen, um nicht nur die Art der Ereignisse, sondern auch eventuell dadurch ausgelöste Prozesse festzuhalten. Im Verfahrenschritt 14 umfasst der Fehlermodus die Möglichkeit, das Fehlerprotokoll auch an eine Service-Station zu übermitteln. Die Übermittlung des Fehlerprotokolls erfolgt beispielsweise durch das medizinische Bildgebungsgerät 5 oder auch indem die Service-Station, bzw. ein zentraler Server der Service-Station das Fehlerprotokoll aktiv anfordert. Auf diese Weise können z.B. aufgetretene Fehler sofort gesichtet und analysiert werden, es können bei Bedarf geänderte Lookup-Tabellen 10 generiert und für ein Update vorbereitet werden oder es kann die Firmware des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 selbst für ein Update vorbereitet werden, in dem der zugrundeliegende Fehler in der Softwarearchitektur behoben wird.
  • Verfahrensschritt 4 schließt den Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 ab.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes medizinisches Bildgebungsgerät 5, hier ein Magnetresonanzgerät mit einer Erfassungseinheit 6, einer Verarbeitungseinheit 7, einer Steuereinrichtung 8 und einer Ausgabeeinheit 9. Anstelle des Magnetresonanzgeräts ist auch der Einsatz eines kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Geräts, eines Computertomographiegeräts oder eines anderen für sonstige bildgebende Verfahren verwendbaren Geräts möglich.
  • Das Magnetresonanzgerät ist zur Durchführung folgender Schritte ausgestaltet:
    • – Start 1 eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 nach Auftreten des Ereignisses mittels der Verarbeitungseinheit 7,
    • – Ausführen 2 mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts 5 mittels der Verarbeitungseinheit 7 und
    • – Erzeugung 3 des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei mittels der Ausgabeeinheit 9.
  • Dabei kann die Steuereinrichtung 8 die Verarbeitungseinheit 7 umfassen, die Verarbeitungseinheit 7 selbst kann auch die Erfassungseinheit 6 und die Ausgabeeinheit 9 umfassen.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Verfahren, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Speichermedium zur Erzeugung eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts. Nach dem Start eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts nach Auftreten des Ereignisses und dem Ausführen mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts erfolgt die Erzeugung des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die ereignisspezifische Aktion von einem Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts abhängig, der Fehlermodus umfasst einen Sicherheitsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts und die ereignisspezifische Aktion wird in mindestens einer Lookup-Tabelle gespeichert. Das Computerprogramm ist in einen Speicher einer programmierbaren Steuerung des medizinischen Bildgebungsgeräts ladbar und ermöglicht die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das computerlesbare Speichermedium beinhaltet elektronisch lesbare Steuerinformationen, die, wenn sie von dem Speichermedium gelesen werden, ebenfalls die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erzeugung (3) eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs eines medizinischen Bildgebungsgeräts (5), umfassend folgende Schritte: – Start (1) eines Fehlermodus des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) nach Auftreten des Ereignisses, – Ausführen (2) mindestens einer ereignisspezifischen Aktion des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) und – Erzeugung (3) des Fehlerprotokolls durch Protokollierung des Ereignisses in einer Ereignisdatei.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine ereignisspezifische Aktion (2) von einem Typ des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) abhängig ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die mindestens eine ereignisspezifische Aktion (2) von einem Betriebsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) abhängig ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Erzeugung (3) des Fehlerprotokolls die Erzeugung von mindestens einer Log-Datei umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Fehlermodus einen Sicherheitsmodus des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine ereignisspezifische Aktion (2) in mindestens einer Lookup-Tabelle (10) gespeichert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Lookup-Tabelle (10) über einen Fernzugriff (11) verändert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die mindestens eine Lookup-Tabelle (10) durch ein Softwareupdate und/oder Firmwareupdate (12) des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die mindestens eine Lookup-Tabelle (10) an die bereits aufgetretenen Ereignisse (13) angepasst wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Fehlerprotokoll an eine Service-Station (14) übermittelt wird.
  11. Medizinisches Bildgebungsgerät (5) zur Erzeugung (3) eines Fehlerprotokolls nach einem Ereignis während eines Betriebs des medizinischen Bildgebungsgeräts (5), wobei das medizinische Bildgebungsgerät (5) eine Erfassungseinheit (6), eine Verarbeitungseinheit (7), eine Steuereinrichtung (8) und eine Ausgabeeinheit (9) aufweist und zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet ist.
  12. Computerprogramm, welches direkt in einen Speicher einer programmierbaren Steuereinrichtung eines medizinischen Bildgebungsgeräts (5) ladbar ist, mit Programm-Mitteln, um alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen, wenn das Programm in der Steuereinrichtung (8) des medizinischen Bildgebungsgeräts (5) ausgeführt wird.
  13. Elektronisch lesbares Speichermedium mit darauf gespeicherten elektronisch lesbaren Steuerinformationen, welche derart ausgestaltet sind, dass sie bei Verwendung des Speichermediums in einer Steuereinrichtung (8) eines medizinischen Bildgebungsgeräts (5) das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchführen.
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