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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube, insbesondere eine Flachschirmhaube.
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Dunstabzugshauben werden zur Absaugung des Wrasens über einem Haushaltsgerät wie beispielsweise einem Küchenherd eingesetzt. Sogenannte Flachschirmhauben weisen ein an einer Gebäudewand befestigtes Gehäuse und einen relativ zu dem Gehäuse beweglichen Hauben- oder Wrasenschirm auf. Im Betrieb einer derartigen Flachschirmhaube wird der Wrasenschirm bezüglich des Gehäuses der Dunstabzugshaube von einem eingezogenen in einen ausgezogenen Zustand verlagert. Hierbei wird der Wrasenschirm schubladenartig entlang von Führungsschienen relativ zu dem Gehäuse bewegt.
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Zum Verlagern des Wrasenschirms zwischen seinem eingezogenen und ausgezogenen Zustand wird dieser von Hand gegriffen und wahlweise in das Gehäuse der Dunstabzugshaube hineingeschoben oder aus diesem hinausgezogen. Alternativ kann ein motorisches Antriebssystem zum Verlagern des Wrasenschirms vorgesehen sein.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Dunstabzugshaube zu schaffen.
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Demgemäß wird eine Dunstabzugshaube mit einem Wrasenschirm und einer federgetriebenen Auszugseinrichtung vorgeschlagen. Die Auszugseinrichtung ist dazu eingerichtet, den Wrasenschirm von einem eingezogenen Zustand in einen ausgezogenen Zustand zu verlagern. Die Dunstabzugshaube ist insbesondere eine Flachschirmhaube.
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Die Auszugseinrichtung ist vorzugsweise mit einem Gehäuse der Dunstabzugshaube und mit dem Wrasenschirm gekoppelt. Der Wrasenschirm lässt sich schubladenartig in das Gehäuse hineinschieben und aus diesem wieder herausziehen. Dadurch, dass die Auszugseinrichtung federgetrieben ist, kann auf einen motorischen Antrieb verzichtet werden. Hierdurch wird ein einfacher und kostengünstiger Aufbau der Dunstabzugshaube erreicht.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Auszugseinrichtung eine Federeinrichtung auf, die den Wrasenschirm in Richtung des ausgezogenen Zustands vorspannt.
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Der Wrasenschirm wird gegen die Federkraft der Federeinrichtung in das Gehäuse eingeschoben. Dabei wird die Federeinrichtung gespannt. Durch die Verwendung der Federeinrichtung wird über den gesamten Einschubweg des Wrasenschirms eine konstante Einschubkraft erreicht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Federeinrichtung in dem ausgezogenen Zustand des Wrasenschirms entspannt und in dem eingezogenen Zustand des Wrasenschirms gespannt.
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Dadurch, dass die Federeinrichtung im eingezogenen Zustand gespannt ist, kann der Wrasenschirm durch die Federkraft der Federeinrichtung von dem eingezogenen zu dem ausgezogenen Zustand verlagert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Auszugseinrichtung eine Dämpfungseinrichtung auf, die eine Bewegung des Wrasenschirms beim Verlagern desselben von dem eingezogenen Zustand in den ausgezogenen Zustand dämpft.
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Hierdurch kann eine konstante Auszugsgeschwindigkeit des Wrasenschirms über seinen gesamten Bewegungsumfang erreicht werden. Die Dämpfungseinrichtung ist vorzugsweise in einer Federführungseinrichtung der Auszugseinrichtung angeordnet. Die Dämpfungseinrichtung weist vorzugsweise eine Verzahnung auf, die mit einer an einer Führungsschiene der Auszugseinrichtung vorgesehenen Verzahnung in Eingriff stehen kann. Die Dämpfungsparameter der Dämpfungseinrichtung können einstellbar sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Dämpfungseinrichtung eine Rotationsdämpfungseinrichtung.
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Die Dämpfungseinrichtung kann einen Befestigungsabschnitt und einen relativ zu dem Befestigungsabschnitt drehbaren Abschnitt aufweisen. Der drehbare Abschnitt weist vorzugsweise eine Verzahnung auf. Der drehbare Abschnitt kann mit dem Befestigungsabschnitt über ein Dämpfungsfluid, wie beispielsweise ein Öl wirkverbunden sein. Eine Drehbewegung des drehbaren Abschnitts gegenüber dem Befestigungsabschnitt wird durch das Dämpfungsfluid gedämpft.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Dunstabzugshaube eine lösbare Verriegelungseinrichtung auf, die den Wrasenschirm in dem eingezogenen Zustand in einem Gehäuse der Dunstabzugshaube verriegelt.
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Die Verriegelungseinrichtung weist vorzugsweise ein erstes Verriegelungselement, welches mit dem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbunden ist, und ein zweites Verriegelungselement, welches mit dem Wrasenschirm verbunden ist, auf. Durch manuelles Einschieben des Wrasenschirms in einer Einzugsrichtung von dem ausgezogenen Zustand in den eingezogenen Zustand wird die Federeinrichtung gespannt. Durch das Einrasten des zweiten Verriegelungselements in das erste Verriegelungselement wird der Wrasenschirm in dem eingezogenen Zustand in dem Gehäuse der Dunstabzugshaube verriegelt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Verriegelungseinrichtung dazu eingerichtet, den Wrasenschirm durch Verlagern desselben im eingezogenen Zustand in einer Einzugsrichtung zu entriegeln.
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Durch ein Antippen des Wrasenschirms, das heißt um ein geringfügiges Verlagern desselben in der Einzugsrichtung wird die Verriegelungseinrichtung entriegelt und das zweite Verriegelungselement löst sich von dem ersten Verriegelungselement. Dadurch, dass die Federeinrichtung in dem eingezogenen Zustand vorgespannt ist, entspannt sich diese und verlagert den Wrasenschirm von seinem eingezogenen Zustand in seinen ausgezogenen Zustand.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Auszugseinrichtung eine Führungsschiene und eine entlang der Führungsschiene verschiebbare Federführungseinrichtung auf. Die Federführungseinrichtung ist mittels der Federeinrichtung mit der Führungsschiene gekoppelt.
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Die Führungsschiene weist im Querschnitt bevorzugt eine U-Form auf. Die Federführungseinrichtung befindet sich im Eingriff mit der Führungsschiene und ist entlang dieser verschiebbar. Zur Aufnahme der Federeinrichtung kann die Federführungseinrichtung einen Federkäfig aufweisen. Die Federeinrichtung kann mit der Führungsschiene über einen Aufnahmeabschnitt verbunden und mit der Federführungseinrichtung über den Federkäfig wirkverbunden sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Federführungseinrichtung Umgreifungsabschnitte auf, die die Führungsschiene zumindest abschnittsweise umgreifen.
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Vorzugsweise weist die Federführungseinrichtung mehrere Umgreifungsabschnitte, insbesondere sechs Umgreifungsabschnitte auf. Die Umgreifungsabschnitte führen die Federführungseinrichtung entlang der Führungsschiene beim Verschieben derselben entlang der Führungsschiene. Die Umgreifungsabschnitte können Seitenabschnitte der Führungsschiene zumindest abschnittsweise umgreifen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Federeinrichtung einen Laschenabschnitt, der von einem korrespondierenden Aufnahmeabschnitt der Führungsschiene aufgenommen ist und einen Rollfederabschnitt auf. Der Rollfederabschnitt ist zumindest abschnittsweise in einem Federkäfig der Federführungseinrichtung aufgenommen.
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Der Laschenabschnitt der Federeinrichtung wird in dem Aufnahmeabschnitt der Führungsschiene eingehängt und ist hierdurch mit dieser formschlüssig verbunden. Der Rollfederabschnitt ist zumindest abschnittsweise in dem Federkäfig aufgenommen. Im entspannten Zustand der Federeinrichtung ist der Rollfederabschnitt vorzugsweise vollständig im Federkäfig angeordnet. Beim Verlagern des Wrasenschirms von dem ausgezogenen in den eingezogenen Zustand wird der Rollfederabschnitt abgewickelt und abschnittsweise aus dem Federkäfig herausgezogen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Rollfederabschnitt in einem eingerollten Zustand entspannt und in einem ausgerollten Zustand gespannt.
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Die Verwendung einer Federeinrichtung mit einem derartigen Rollfederabschnitt ermöglicht einen kompakten Aufbau der Auszugseinrichtung. Mittels des Rollfederabschnitts kann über den gesamten Einschubweg des Wrasenschirms eine konstante Einschubkraft erreicht werden. Dies erhöht den Bedienkomfort.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Federführungseinrichtung einen Schnapphaken auf, der in ein Verbindungselement eingreift. Der Wrasenschirm ist über das Verbindungselement mit der Federführungseinrichtung gekoppelt.
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Das Verbindungselement weist einen zu dem Schnapphaken der Federführungseinrichtung korrespondierenden Durchbruch auf, in den der Schnapphaken eingreift. Hierdurch ist eine Verbindung der Federführungseinrichtung mit dem Verbindungselement gewährleistet. Das Verbindungselement kann ebenfalls zumindest einen Schnapphaken aufweisen, der in zumindest eine an dem Wrasenschirm vorgesehene Ausnehmung eingreift.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Führungsschiene über einen Befestigungswinkel mit einem Gehäuse der Dunstabzugshaube verbunden.
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Der Befestigungswinkel kann derart an der Führungsschiene montiert werden, dass diese entweder an einem linken oder an einem rechten Randabschnitt des Wrasenschirms montierbar ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Führungsschiene zumindest einen Einschubfuß auf, der in einen korrespondierenden Durchbruch des Befestigungswinkels formschlüssig eingreift.
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Vorzugsweise weist die Führungsschiene zwei Einschubfüße auf. Der zumindest eine Einschubfuß weist eine T-Form auf und ist derart ausgeführt, dass ein Flansch desselben durch einen entsprechende Durchbruch des Befestigungswinkels hindurchgeführt werden kann. Der Durchbruch weist bevorzugt einen Einführabschnitt zum Einführen des Einschubfußes und einen Verriegelungsabschnitt auf. Durch Verschieben der Führungsschiene relativ zu dem Befestigungswinkel hintergreift der Flansch des zumindest einen Einschubfußes den Verriegelungsabschnitt des Durchbruchs des Befestigungswinkels und ist somit an diesem fixiert. Zur Sicherung der Führungsschiene an dem Befestigungswinkel kann dieser mit der Führungsschiene verschraubt werden. Der Verbindungswinkel weist vorzugsweise zwei Durchbrüche auf, von denen einer für eine Links- und einer für eine Rechtsmontage der Auszugseinrichtung an dem Wrasenschirm vorgesehen ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Dunstabzugshaube zwei federgetriebene Auszugseinrichtungen auf, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Wrasenschirms angeordnet sind.
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Bevorzugt jede der Auszugseinrichtungen weist eine Dämpfungseinrichtung auf. Alternativ kann lediglich eine der Auszugseinrichtungen eine Dämpfungseinrichtung aufweisen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausgestaltung einer Dunstabzugshaube mit einem Wrasenschirm in einem eingezogenen Zustand;
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2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Dunstabzugshaube gemäß der 1 mit dem Wrasenschirm in einem ausgezogenen Zustand;
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3 zeigt eine schematische Aufsicht der Dunstabzugshaube mit dem Wrasenschirm im ausgezogenen Zustand gemäß der 2;
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4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Führungsschiene einer Auszugseinrichtung der Dunstabzugshaube gemäß der 1;
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5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Auszugssystems der Dunstabzugshaube gemäß der 1;
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6 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Federführungseinrichtung der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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8 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Federeinrichtung der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Dämpfungseinrichtung der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Verbindungselements der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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11 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Befestigungswinkels der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Verriegelungseinrichtung der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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13 zeigt schematisch eine weitere perspektivische Ansicht der Auszugseinrichtung gemäß der 5;
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14 zeigt schematisch eine Aufsicht auf die Auszugseinrichtung gemäß der 5 in einem eingezogenen Zustand; und
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15 zeigt schematisch eine Aufsicht auf die Auszugseinrichtung gemäß der 5 in einem ausgezogenen Zustand.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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1 zeigt eine Dunstabzugshaube 1, insbesondere eine Flachschirmhaube. Die Dunstabzugshaube 1 weist ein Gehäuse 2 und einen Wrasenschirm 3 auf. Der Wrasenschirm 3 ist schubladenförmig ausgebildet und relativ zu dem Gehäuse 2 beweglich. Der Wrasenschirm 3 kann gemäß 3 aus dem Gehäuse 2 in einer Auszugsrichtung A herausgezogen oder in einer Einzugsrichtung E in dieses hineingeschoben werden. Das Gehäuse 2 ist beispielsweise an einer Gebäudewand montiert.
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Die Dunstabzugshaube 1 weist eine federgetriebene Auszugseinrichtung 4 auf, die dazu eingerichtet ist, den Wrasenschirm 3 von einem in 1 gezeigten eingezogenen Zustand in der Auszugsrichtung A in einen in den 2 und 3 gezeigten ausgezogenen Zustand zu verlagern. Vorzugsweise weist die Dunstabzugshaube 1 zwei federgetriebene Auszugseinrichtungen 4 auf, die aneinander gegenüberliegenden Seiten des Wrasenschirms 3 angeordnet sind.
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Die Auszugseinrichtungen 4 sind gemäß 3 vorzugsweise jeweils mittels einer Abdeckung 5 abgedeckt. Die Abdeckung 5 ist beispielsweise als Blechbiegebauteil ausgeführt. In 3 ist die Dunstabzugshaube 1 mit lediglich einer Abdeckung 5 gezeigt. Die auf der rechten Seite des Wrasenschirms 3 angeordnete Auszugseinrichtung 4 ist ohne die montierte Abdeckung 5 gezeigt. An dem Wrasenschirm 3 kann ein Bedien- und/oder Anzeigeelement 6 vorgesehen sein. In dem eingezogenen Zustand ist der Wrasenschirm 3 in das Gehäuse 2 eingezogen. In dem ausgezogenen Zustand ist der Wrasenschirm 3 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen.
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Die Auszugseinrichtung 4 weist eine in den 4 bis 6, auf die im Folgenden gleichzeitig Bezug genommen wird, gezeigte Führungsschiene 7 auf. Die Führungsschiene 7 weist im Querschnitt eine U-Form mit einem Basisabschnitt 8 und zwei Seitenabschnitten 9, 10 auf. Jeder der Seitenabschnitte 9, 10 weist einen ersten, sich senkrecht aus dem Basisabschnitt 8 erstreckenden Wandabschnitt 11, einen parallel zu dem Basisabschnitt 8 nach außen verlaufenden zweiten Wandabschnitt 12 und einen sich senkrecht aus dem zweiten Wandabschnitt 12 erstreckenden dritten Wandabschnitt 13 auf. Unter senkrecht ist vorliegend bevorzugt ein Winkel von 90° ± 20°, weiter bevorzugt von 90° ± 10°, noch weiter bevorzugt von 90° ± 5°, noch weiter bevorzugt von 90° ± 1° zu verstehen.
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An dem zweiten Seitenabschnitt 10 ist eine in eine Innenseite der U-Form der Führungsschiene 7 hineinragende Verzahnung 14 vorgesehen. Die Verzahnung 14 weist eine Länge l14 auf. Die Länge l14 ist vorzugsweise geringer als eine Länge l7 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 14 beginnt an einem ersten Endabschnitt 15 und erstreckt sich in Richtung eines zweiten Endabschnitts 16 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 14 endet vor dem zweiten Endabschnitt 16.
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Auf einer Unterseite 17 des Basisabschnitts 8 weist die Führungsschiene 7 zumindest einen Einschubfuß 18 auf. Vorzugsweise weist die Führungsschiene 7 zwei Einschubfüße 18, 19 auf. Jedem Endabschnitt 15, 16 der Führungsschiene 7 ist dabei ein Einschubfuß 18, 19 zugeordnet. Die Einschubfüße 18, 19 sind jeweils beabstandet von den ihnen zugeordneten Endabschnitten 15, 16 angeordnet. Die Einschubfüße 18, 19 erstrecken sich aus der Unterseite 17 heraus und weisen eine T-Form auf. Jeder Einschubfuß 18, 19 weist einen Flansch 20 und einen Steg 21 auf. Der Steg 21 verbindet den Flansch 20 mit der Unterseite 17 der Führungsschiene 7.
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An jedem Endabschnitt 15, 16 der Führungsschiene 7 ist jeweils ein Durchbruch 22, 23 in dem Basisabschnitt 8 vorgesehen. Die Durchbrüche 22, 23 sind vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet. Auf der Unterseite 17 ist bevorzugt zwischen den Einschubfüßen 18, 19 eine den Basisabschnitt 8 durchbrechende rechteckförmige Ausnehmung 24 vorgesehen. Die Führungsschiene 7 weist auf der Unterseite 17 ferner eine plattenförmige Vorwölbung 25 auf, in die sich die Ausnehmung 24 abschnittsweise hineinerstreckt.
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An dem zweiten Endabschnitt 16 ist ein Aufnahmeabschnitt 26 vorgesehen. Die Verzahnung 14 endet kurz vor dem Aufnahmeabschnitt 26. Der Aufnahmeabschnitt 26 ist auf einer Oberseite 27 der Führungsschiene 7 angeordnet. Der Aufnahmeabschnitt 26 weist einen Basisabschnitt 28 auf, der die Seitenabschnitte 9, 10 miteinander verbindet und innerhalb der U-Form der Führungsschiene 7 angeordnet ist. Der Aufnahmeabschnitt 26 erstreckt sich über die Oberseite 27 der Führungsschiene 7 hinaus und weist mittig eine rechteckförmige Nut 29 auf. Die Nut 29 ist derart ausgebildet, dass sich zwei Wandabschnitte 30, 31 des Aufnahmeabschnitts 26 über die Oberseite 27 hinaus erstrecken. Die Nut 29 verläuft in einer Längsrichtung der Führungsschiene 7. Die Nut 29 ist bis in eine Höhe der Oberseite 27 in den Aufnahmeabschnitt 26 eingebracht. Senkrecht zu der Nut 29 ist ausgehend von dem zweiten Endabschnitt 16 der Führungsschiene 7 eine zweite Nut 32 in den Aufnahmeabschnitt 26 eingebracht. Die Führungsschiene 7 weist vorzugsweise einen Kunststoffwerkstoff auf. Insbesondere ist die Führungsschiene 7 ein Spritzgussbauteil.
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Die Auszugseinrichtung 4 weist ferner eine in 7 gezeigte Federführungseinrichtung 33 auf. Die Federführungseinrichtung 33 ist entlang der Führungsschiene 7 verschiebbar. Die Federführungseinrichtung 33 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 34 auf, der mit einer Vielzahl Ausnehmungen 35 versehen ist. An einem ersten Endabschnitt 36 des Basisabschnitts 34 ist ein Federkäfig 37 vorgesehen. Der Federkäfig 37 weist eine quadratische umlaufende Wandung 38 auf. An einer Oberseite 39 der Wandung 38 ist ein ringförmiger Dachabschnitt 40 vorgesehen, der den Federkäfig 37 nach oben abschließt. Nach unten ist der Federkäfig 37 offen. Der ringförmige Dachabschnitt 40 weist vorzugsweise eine Halbkreisform auf.
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An der Wandung 38 ist gegenüberliegend dem Basisabschnitt 34 ein Schnapphaken 41 vorgesehen. Der Schnapphaken 41 weist einen Basisabschnitt 42 auf, der sich senkrecht aus der Wandung 38 heraus erstreckt. Der Basisabschnitt 42 ist bandförmig ausgebildet. Aus dem Basisabschnitt 42 erstrecken sich seitlich beidseitig aus diesem heraus zwei elastisch verformbare Federschenkel 43, 44. Die Federschenkel 43, 44 erstrecken sich in einem Winkel von 45° aus dem Basisabschnitt 42 heraus. Unter einem Winkel von 45° ist vorliegend ein Winkel von 45° ± 10°, bevorzugt von 45° ± 5°, weiter bevorzugt von 45° ± 1° zu verstehen. Die Federschenkel 43, 44 erstrecken sich von der Wandung 38 weg. An dem Basisabschnitt 42 ist ferner ein Schnappabschnitt 45 vorgesehen. Der Schnappabschnitt 45 weist zwei sich in Richtung der Federschenkel 43, 44 erstreckende elastisch verformbare Rastschenkel 46, 47 auf.
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An einem zweiten Endabschnitt 48 des Basisabschnitts 34 der Federführungseinrichtung 33 ist eine T-förmige Nut 49 vorgesehen. Die T-förmige Nut 49 verläuft senkrecht zu einer Oberseite 50 des Basisabschnitts 34. Die T-förmige Nut 49 durchbricht den Basisabschnitt 34 vollständig.
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An der Oberseite 50 ist ferner ein Hakenabschnitt 51 vorgesehen, der sich senkrecht aus der Oberseite 50 hinaus erstreckt. Der Hakenabschnitt 51 weist einen sich senkrecht aus der Oberseite 50 heraus erstreckenden ersten Abschnitt 52, einen zweiten Abschnitt 53, der die Geometrie eines halben Hohlzylinders aufweist, und einen zurück in Richtung der Oberseite 50 verlaufenden dritten Abschnitt 54 auf. Der erste Abschnitt 52 ist über den zweiten Abschnitt 53 mit dem dritten Abschnitt 54 verbunden. An den Hakenabschnitt 51 schließt sich eine Ausnehmung an, die den Basisabschnitt 34 durchbricht. Die Ausnehmung ist unter dem halbzylinderförmigen Abschnitt 53 des Hakenabschnitts 51 angeordnet.
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Die Federführungseinrichtung 33 weist ferner Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 auf (5). Die Anzahl der Umgreifungsabschnitte ist beliebig. Vorzugsweise weist die Federführungseinrichtung 33 sechs Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 auf. Die Federführungseinrichtung 33 kann auch lediglich zwei oder vier Umgreifungsabschnitte aufweisen. Die Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 erstrecken sich senkrecht aus einer Unterseite 61 der Federführungseinrichtung 33 heraus. Die Umgreifungsabschnitte 55 und 60 erstrecken sich aus der Wandung 38 heraus. Die Umgreifungsabschnitte 56, 57, 58 und 59 erstrecken sich aus dem Basisabschnitt 34 heraus. Jeder der Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 ist geeignet, die Führungsschiene 7 zumindest abschnittsweise zu umgreifen. Jeder Umgreifungsabschnitt 55 bis 60 weist einen sich aus der Unterseite 61 erstreckenden Basisabschnitt 62 auf, welcher einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Aus dem Basisabschnitt 62 erstreckt sich bezüglich der Federführungseinrichtung 33 nach innen ein Greifabschnitt 63. Der Greifabschnitt 63 ist in einem Winkel von 90° relativ zu dem Basisabschnitt 62 angeordnet. Die Greifabschnitte 63 sind derart eingerichtet, dass sie die Wandabschnitte 12, 13 der Seitenabschnitte 9, 10 der Führungsschiene 7 umgreifen. Die Federführungseinrichtung 33 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und mit einem Kunststoffmaterial, insbesondere in einem Spritzgussverfahren gebildet.
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Die Auszugseinrichtung 4 weist bevorzugt eine in 8 gezeigte Federeinrichtung 64 auf, die den Wrasenschirm 3 in Richtung seines ausgezogenen Zustands vorspannt. Die Federeinrichtung 64 ist in dem ausgezogenen Zustand des Wrasenschirms 3 entspannt und in dem eingezogenen Zustand des Wrasenschirms 3 gespannt. Die Federführungseinrichtung 33 ist über die Federeinrichtung 64 mit der Führungsschiene 7 gekoppelt.
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Die Federeinrichtung 64 weist einen Laschenabschnitt 65 und einen Rollfederabschnitt 66 auf. Die 8 zeigt die Federeinrichtung 64 in einem entspannten Zustand. In einem eingerollten Zustand ist der Rollfederabschnitt 66 entspannt und in einem ausgerollten Zustand ist der Rollfederabschnitt 66 gespannt. Der Laschenabschnitt 65 ist T-förmig ausgebildet und weist einen Flansch 67 und einen Steg 68 auf. Der Flansch 67 ist über den Steg 68 mit dem Rollfederabschnitt 66 verbunden. Der Laschenabschnitt 65 wird dadurch gebildet, dass beidseitig an der Federeinrichtung 64 eine Ausnehmung 69 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 69 ist in Richtung des Flansches 67 rechtwinklig und in einer Richtung weg von dem Flansch 67 gewinkelt ausgebildet.
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Die Federeinrichtung 64 ist vorzugsweise mit einem Federstahl gebildet. Die Federeinrichtung 64 ist einteilig ausgeführt. Der Laschenabschnitt 65 ist korrespondierend zu dem Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 ausgebildet.
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Die Auszugseinrichtung 4 weist ferner eine in 9 gezeigte Dämpfungseinrichtung 70 auf. Die Dämpfungseinrichtung 70 ist vorzugsweise als Rotationsdämpfungseinrichtung ausgebildet.
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Die Dämpfungseinrichtung 70 weist einen ersten Abschnitt 71 mit einer Verzahnung 72 und einen Befestigungsabschnitt 73 auf. Die Verzahnung 72 ist korrespondierend zu der Verzahnung 14 der Führungsschiene 7 ausgebildet. Die Verzahnung 72 ist relativ zu dem Befestigungsabschnitt 73 drehbar ausgebildet. Die Dämpfungseinrichtung 70 weist ferner ein Dämpfungsfluid, wie beispielsweise ein Öl auf, das in der Dämpfungseinrichtung 70 vorgesehen ist. Bei einer Drehbewegung der Verzahnung 72 relativ zu dem Befestigungsabschnitt 73 dämpft das Dämpfungsfluid die Drehbewegung. Der Befestigungsabschnitt 73 weist vorzugsweise eine flache Zylinderform mit zwei seitlichen Befestigungslaschen 74, 75 auf. In der Befestigungslasche 74 ist eine Bohrung 76 vorgesehen. In der Befestigungslasche 75 ist eine Langbohrung 77 vorgesehen.
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Bevorzugt weist die Auszugseinrichtung 4 ein in 10 gezeigtes Verbindungselement 78 auf. Das Verbindungselement 78 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 79 und zwei sich aus dem Basisabschnitt 79 erstreckende Schnapphaken 80, 81 auf. Die Schnapphaken 80, 81 erstrecken sich senkrecht aus einer Oberseite 82 des Basisabschnitts 79 heraus.
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Jeder Schnapphaken 80, 81 weist einen sich senkrecht aus der Oberseite 82 erstreckenden Stegabschnitt 83 und einen sich an den Stegabschnitt 83 anschließenden Schnappabschnitt 84 auf. Der Schnappabschnitt 84 erstreckt sich seitlich aus dem Stegabschnitt 83 heraus. Die Schnappabschnitte 84 der Schnapphaken 80, 81 weisen voneinander weg nach außen. Das Verbindungselement 78 weist ferner im Basisabschnitt 79 einen Durchbruch 85 auf. Das Verbindungselement 78 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet und weist ein Kunststoffmaterial auf. Insbesondere ist es als Kunststoffspritzgussbauteil ausgeführt.
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Die Auszugseinrichtung 4 weist ferner einen in 11 gezeigten Befestigungswinkel 86 auf. Der Befestigungswinkel 86 ist vorzugsweise als Blechbiegebauteil ausgeführt. Der Befestigungswinkel 86 weist einen plattenförmigen Basisabschnitt 87 auf, aus dem sich seitlich ein Wandabschnitt 88 erstreckt. Der Wandabschnitt 88 ist senkrecht zu dem Basisabschnitt 87 angeordnet.
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In dem Wandabschnitt 88 ist ein Durchbruch 89 vorgesehen. An dem Wandabschnitt 88 ist ferner eine Abkantung 90 vorgesehen. Die Abkantung 90 ist in einem Winkel von 90° relativ zu dem Wandabschnitt 88 angeordnet. Die Abkantung 90, der Wandabschnitt 88 und der Basisabschnitt 87 bilden eine C-Form.
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Der Basisabschnitt 87 weist an einem ersten Endabschnitt 91 und an einem zweiten Endabschnitt 92 jeweils Bohrungen 93, 94 auf. Die Bohrungen 93, 94 sind an einem dem Wandabschnitt 88 entfernten Rand des Basisabschnitts 87 vorgesehen. Ferner weist der Basisabschnitt 87 eine dem ersten Endabschnitt 91 zugeordnete Bohrung 95 und eine dem zweiten Endabschnitt 92 zugeordnete Bohrung 96 auf. Die Bohrungen 95, 96 sind an einem dem Wandabschnitt 88 benachbarten Rand des Basisabschnitts 87 vorgesehen.
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In dem Basisabschnitt 87 sind ferner zwei Durchbrüche 97, 98 vorgesehen. Die Durchbrüche 97, 98 sind zwischen den Bohrungen 93, 94 angeordnet und dem Rand des Basisabschnitts 87 zugeordnet, der von dem Wandabschnitt 88 entfernt ist. Jeder der Durchbrüche 97, 98 weist einen Einführabschnitt 99, der rechteckförmig ausgebildet ist, und einen sich an den Einführabschnitt 99 anschließenden Verriegelungsabschnitt 100 auf. Der Verriegelungsabschnitt 100 ist als Nut ausgeführt. Die Verriegelungsabschnitte 100 der Durchbrüche 97, 98 sind einander zugewandt angeordnet. Der Einführabschnitt 99 ist so dimensioniert, dass einer der Einschubfüße 18, 19 der Führungsschiene 7 durch diesen hindurch geführt werden kann. Der Verriegelungsabschnitt 100 ist derart dimensioniert, dass der Steg 21 der Einschubfüße 18 oder 19 in diesen verschoben werden kann.
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Die Auszugseinrichtung 4 bzw. die Dunstabzugshaube 1 weist ferner eine in den 3 und 12 gezeigte lösbare Verriegelungseinrichtung 101 auf, die den Wrasenschirm 3 in dem eingezogenen Zustand in dem Gehäuse 2 der Dunstabzugshaube 1 verriegelt. Die Verriegelungseinrichtung 101 weist ein dem Gehäuse 2 zugeordnetes erstes Verriegelungselement 102 und ein dem Wrasenschirm 3 zugeordnetes zweites Verriegelungselement 103 auf.
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Das erste Verriegelungselement 102 ist mit dem Gehäuse 2 verbunden. Hierzu weist das erste Verriegelungselement 102 einen rechteckförmigen Basisabschnitt 104 auf, aus dem sich ein Befestigungsabschnitt 105 heraus erstreckt. An dem Befestigungsabschnitt 105 sind beidseitig Schnapphaken 106, 107 vorgesehen. Beim Eindrücken des ersten Verriegelungselements 102 in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses 2 schnappen die Schnapphaken 106, 107 in dem Gehäuse 2 ein, wodurch das erste Verriegelungselement 102 an dem Gehäuse 2 fixiert ist. An dem Befestigungsabschnitt 105 ist ferner ein Aufnahmeabschnitt 108 zum Aufnehmen eines korrespondierenden Eingriffsabschnitts 109 des zweiten Verriegelungselements 103 vorgesehen.
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Das zweite Verriegelungselement 103 ist mittels eines Bolzens 110 mit dem Wrasenschirm 3 gekoppelt. Zum Verriegeln der Verriegelungseinrichtung 101 wird das zweite Verriegelungselement 103 in das erste Verriegelungselement 102 verlagert. Dabei nimmt der Aufnahmeabschnitt 108 des ersten Verriegelungselements 102 den Eingriffsabschnitt 109 des zweiten Verriegelungselements 103 auf. Zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung wird das zweite Verriegelungselement 103 weiter in der Einzugsrichtung E verlagert, wodurch das zweite Verriegelungselement 103 wieder freigegeben wird. Die Verriegelungselemente 102, 103 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgussbauteile ausgeführt.
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Zur Montage der Auszugseinrichtung 4 wird gemäß 13 zunächst die Federeinrichtung 64 in die Federführungseinrichtung 33 eingelegt. Hierbei wird der Rollfederabschnitt 66 in dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 positioniert.
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Die Dämpfungseinrichtung 70 wird in eine an der Unterseite 61 der Federführungseinrichtung 33 vorgesehene Ausnehmung 111 des Basisabschnitts 34 eingelegt. Dabei schnappt ein Schnapphaken 112, der an der Ausnehmung 111 vorgesehen ist, über die erste Befestigungslasche 74 des Befestigungsabschnitts 73 der Dämpfungseinrichtung. Die zweite Befestigungslasche 75 wird zuvor hinter einen an der Ausnehmung 111 vorgesehenen Vorsprung 113 eingeführt.
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Anschließend wird die Federführungseinrichtung 33 gemäß 6 ausgehend von dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 auf diese aufgeschoben. Der Schnapphaken 41 weist dabei in Richtung des Aufnahmeabschnitts 26. Dabei umgreifen die Umgreifungsabschnitte 55 bis 60 der Federführungseinrichtung 33 zumindest abschnittweise die Seitenabschnitte 9, 10 der Führungsschiene 7. Die Verzahnung 72 der Dämpfungseinrichtung 70 greift in die Verzahnung 14 der Führungsschiene 7 ein.
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Der Laschenabschnitt 65 der Federeinrichtung 64 wird in den Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 eingehängt. Hierbei ist der Flansch 67 des Laschenabschnitts 65 von der Nut 32 des Aufnahmeabschnitts 26 der Führungsschiene 7 aufgenommen. Der Flansch 67 liegt in der Nut 32 auf. Der Laschenabschnitt 65 wird formschlüssig von dem Aufnahmeabschnitt 26 aufgenommen.
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Die Führungsschiene 7 wird gemäß 5 auf dem Befestigungswinkel 86 angebracht. Der Befestigungswinkel 86 wird an dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 montiert. Dabei wird der dem ersten Endabschnitt 15 der Führungsschiene 7 zugeordnete Einschubfuß 18 in einen der Durchbrüche 97, 98 des Befestigungswinkels 86 eingeführt. Hierzu wird der Flansch 20 durch den entsprechenden Einführabschnitt 99 geführt und die Führungsschiene 7 in Richtung des Verriegelungsabschnitts 100 verschoben.
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Je nachdem, ob die Auszugseinrichtung 4 an einer ersten oder linken Seite L oder an einer zweiten oder rechten Seite R des Wrasenschirms 3 (3) montiert wird, wird entweder der Durchbruch 98 oder der Durchbruch 97 des Befestigungswinkels 86 verwendet. In 5 ist die Auszugseinrichtung 4 für die rechte Seite R des Wrasenschirms 3 gezeigt. Zur Sicherung der Führungsschiene 7 an dem Befestigungswinkel 86 wird über den Durchbruch 22 der Führungsschiene 7 und eine der Bohrungen 93, 94 der Befestigungswinkel 86 mit der Führungsschiene 7 verschraubt. Der Befestigungswinkel 86 wird anschließend mit dem Gehäuse 2 verbunden.
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Eine Verbindung zwischen der Federführungseinrichtung 33 und dem Wrasenschirm 3 wird dadurch hergestellt, dass, wie in 14 gezeigt, auf den Schnapphaken 41 der Federführungseinrichtung 33 das Verbindungselement 78 aufgesteckt wird. Hierbei greift der Schnappabschnitt 45 in den Durchbruch 85 des Verbindungselements 78 ein. Die Federschenkel 43, 44 drücken dabei gegen den Basisabschnitt 79 des Verbindungselements 78. Die Schnapphaken 80, 81 des Verbindungselements 78 schnappen in entsprechende Ausnehmungen an dem Wrasenschirm 3 ein.
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Die 14 zeigt die Auszugseinrichtung 4 in dem eingezogenen Zustand. Der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 ist fast vollständig abgewickelt, das heißt die Federeinrichtung 64 ist gespannt. Der Laschenabschnitt 65 ist in dem Aufnahmeabschnitt 26 der Führungsschiene 7 aufgenommen. Die Federführungseinrichtung 33 ist über das Verbindungselement 78 mit dem Wrasenschirm 3 verbunden. Der Befestigungswinkel 86 ist mit dem Gehäuse 2 der Dunstabzugshaube verbunden. Der Wrasenschirm 3 wird durch die Verriegelungseinrichtung 101 in dem eingezogenen Zustand gehalten.
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Durch Verlagern der Verriegelungseinrichtung 101 in der Einzugsrichtung E, d.h. durch Antippen des eingezogenen Wrasenschirms 3 wird das mit dem Wrasenschirm 3 verbundene zweite Verriegelungselement 103 von dem mit dem Gehäuse 2 verbundenen ersten Verriegelungselement 102 entkoppelt. Durch die Federvorspannung der Federeinrichtung 64 wird der Wrasenschirm 3 von dem eingezogenen Zustand in Auszugsrichtung A in seinen ausgezogenen Zustand verlagert. Hierbei wickelt sich der Rollfederabschnitt 66 in dem Federkäfig 37 der Federführungseinrichtung 33 auf. Durch die Dämpfungseinrichtung 70 wird die Bewegung des Wrasenschirms 3 gedämpft. Die Dämpfungscharakteristik der Dämpfungseinrichtung 70 kann nach Wunsch angepasst werden. Durch den Einsatz der Dämpfungseinrichtung 70 wird eine ruckartige oder zu schnelle Bewegung des Wrasenschirms 3 verhindert. Ferner kann durch die einstellbaren Dämpfungsparameter der Dämpfungseinrichtung 70 eine konstante Auszugsgeschwindigkeit des Wrasenschirms 3 erreicht werden. Vorzugsweise weist die Dunstabzugshaube 1 zwei Auszugseinrichtungen 4 auf. Die Dämpfungseinrichtung 70 kann in beiden Auszugseinrichtungen 4 oder lediglich in einer der Auszugseinrichtung 4 vorgesehen sein.
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Zum Verlagern des Wrasenschirms 3 von seinem ausgezogenen Zustand in den eingezogenen Zustand wird dieser manuell in Einzugsrichtung E gegen die Federkraft der Federeinrichtung 64 eingeschoben. Hierbei wird der Rollfederabschnitt 66 der Federeinrichtung 64 abgewickelt. Sobald das zweite Verriegelungselement 103, das mit dem Wrasenschirm 3 verbunden ist, in das erste Verriegelungselement 102, das mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, eingreift, ist der Wrasenschirm 3 in dem eingezogenen Zustand in dem Gehäuse 2 verriegelt. Dadurch, dass die Federeinrichtung 64 den Rollfederabschnitt 66 aufweist, wird eine konstante Einschubkraft über den gesamten Einschubweg des Wrasenschirms 3 erzielt.
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Obwohl die Erfindung vorliegend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt sondern vielfältig modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dunstabzugshaube
- 2
- Gehäuse
- 3
- Wrasenschirm
- 4
- Auszugseinrichtung
- 5
- Abdeckung
- 6
- Bedien-/Anzeigeelement
- 7
- Führungsschiene
- 8
- Basisabschnitt
- 9
- Seitenabschnitt
- 10
- Seitenabschnitt
- 11
- Wandabschnitt
- 12
- Wandabschnitt
- 13
- Wandabschnitt
- 14
- Verzahnung
- 15
- Endabschnitt
- 16
- Endabschnitt
- 17
- Unterseite
- 18
- Einschubfuß
- 19
- Einschubfuß
- 20
- Flansch
- 21
- Steg
- 22
- Durchbruch
- 23
- Durchbruch
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Vorwölbung
- 26
- Aufnahmeabschnitt
- 27
- Oberseite
- 28
- Basisabschnitt
- 29
- Nut
- 30
- Wandabschnitt
- 31
- Wandabschnitt
- 32
- Nut
- 33
- Federführungseinrichtung
- 34
- Basisabschnitt
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Endabschnitt
- 37
- Federkäfig
- 38
- Wandung
- 39
- Oberseite
- 40
- Dachabschnitt
- 41
- Schnapphaken
- 42
- Basisabschnitt
- 43
- Federschenkel
- 44
- Federschenkel
- 45
- Schnappabschnitt
- 46
- Rastschenkel
- 47
- Rastschenkel
- 48
- Endabschnitt
- 49
- Nut
- 50
- Oberseite
- 51
- Hakenabschnitt
- 52
- Abschnitt
- 53
- Abschnitt
- 54
- Abschnitt
- 55
- Umgreifungsabschnitt
- 56
- Umgreifungsabschnitt
- 57
- Umgreifungsabschnitt
- 58
- Umgreifungsabschnitt
- 59
- Umgreifungsabschnitt
- 60
- Umgreifungsabschnitt
- 61
- Unterseite
- 62
- Basisabschnitt
- 63
- Greifabschnitt
- 64
- Federeinrichtung
- 65
- Laschenabschnitt
- 66
- Rollfederabschnitt
- 67
- Flansch
- 68
- Steg
- 69
- Ausnehmung
- 70
- Dämpfungseinrichtung
- 71
- Abschnitt
- 72
- Verzahnung
- 73
- Befestigungsabschnitt
- 74
- Befestigungslasche
- 75
- Befestigungslasche
- 76
- Bohrung
- 77
- Bohrung
- 78
- Verbindungselement
- 79
- Basisabschnitt
- 80
- Schnapphaken
- 81
- Schnapphaken
- 82
- Oberseite
- 83
- Stegabschnitt
- 84
- Schnappabschnitt
- 85
- Durchbruch
- 86
- Befestigungswinkel
- 87
- Basisabschnitt
- 88
- Wandabschnitt
- 89
- Durchbruch
- 90
- Abkantung
- 91
- Endabschnitt
- 92
- Endabschnitt
- 93
- Bohrung
- 94
- Bohrung
- 95
- Bohrung
- 96
- Bohrung
- 97
- Durchbruch
- 98
- Durchbruch
- 99
- Einführabschnitt
- 100
- Verriegelungsabschnitt
- 101
- Verriegelungseinrichtung
- 102
- Verriegelungselement
- 103
- Verriegelungselement
- 104
- Basisabschnitt
- 105
- Befestigungsabschnitt
- 106
- Schnapphaken
- 107
- Schnapphaken
- 108
- Aufnahmeabschnitt
- 109
- Eingriffsabschnitt
- 110
- Bolzen
- 111
- Ausnehmung
- 112
- Schnapphaken
- 113
- Vorsprung
- A
- Auszugsrichtung
- E
- Einzugsrichtung
- l7
- Länge
- l14
- Länge
- L
- linke Seite
- R
- rechte Seite