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Die Erfindung betrifft ein flüssiges Waschmittel, das langkettige Fettsäureseifen enthält.
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Flüssigwaschmittel sind im Stand der Technik bekannt und werden seit einigen Jahren vermehrt in transparenten Flaschen angeboten. Aus Sicht des Verbrauchers kommt es beim Kauf eines solchen Produktes insbesondere auch auf das ästhetische Erscheinungsbild an. Beispielsweise werden Trübungen im Allgemeinen als ästhetisch wenig ansprechend empfunden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein flüssiges Waschmittel bereit zu stellen, welches stabil und ästhetisch ansprechend ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein flüssiges Waschmittel, umfassend
- a) 4 bis 30 Gew.-%, insbesondere 15 bis 22 Gew.-% anionisches Tensid, wobei das anionische Tensid C12-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierte C12-C18 Fettsäure umfasst; und
- b) Wasser,
wobei die C12-C18 Fettsäureseife und/oder die nicht neutralisierte C12-C18 Fettsäure C16-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierte C16-C18 Fettsäure enthält und die Menge und das Massenverhältnis von Wasser, C12-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierter C12-C18 Fettsäure und C16-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierter C16-C18 Fettsäure derart gewählt ist, dass das Flüssigwaschmittel stabile, visuell wahrnehmbare Präzipitate enthält.
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Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass eine derartige Rezeptur zur Ausbildung von kleinen, weißen, annähernd sphärischen, stabilen Feststoffpartikeln führt, die in Abhängigkeit der Viskosität des Mittels langsam absinken und durch Schütteln wieder aufgewirbelt werden können. Diese Partikel rufen beim Verbraucher gedankliche Assoziationen mit Schneeflocken und in Kombination mit einer transparenten Verpackung eine Assoziation mit Schneekugeln hervor. Eine Schneekugel ist eine üblicherweise als Dekorationsgegenstand oder Spielzeug angebotene, mit Wasser gefüllte Kugel aus Glas oder Kunststoff, in der sich außerdem kleine Partikel befinden, die beim Schütteln aufwirbeln und sich dann wie Schnee langsam wieder absetzen. Die Kugeln enthalten typischerweise kleine Figuren oder Miniatur-Landschaften, die beim Schütteln „eingeschneit“ werden.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Waschen von Textilien, insbesondere in einer automatischen Waschmaschine, in welchem das hierin beschriebene Flüssigwaschmittel eingesetzt wird bzw. die Verwendung des hierin beschriebenen Flüssigwaschmittels zum Waschen von Textilien, insbesondere in einer automatischen Waschmaschine.
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„Flüssig“, wie hierin mit Bezug auf das Waschmittel verwendet, schließt alle flüssigen Zusammensetzungen, d.h. insbesondere auch Gele ein.
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In verschiedenen Ausführungsformen, enthält das Flüssigwaschmittel 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 6 Gew.-%, insbesondere 3,5 bis 4,5 Gew.-% C12-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierte C12-C18 Fettsäure enthält. Der Ausdruck „nicht neutralisiert“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf die freie Säure, beispielsweise Stearinsäure. Es ist allerdings bevorzugt, dass die Fettsäuren im Wesentlichen in verseifter Form vorliegen, d.h. das mindestens 50 %, vorzugsweise 60, 70, 80 oder 90 % der Fettsäuren als Seifen vorliegen. Geeignet sind gesättigte und ungesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, (hydrierten) Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, zum Beispiel Kokos-, Palmkern-, Olivenöl- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische bzw. die korrespondierenden freien Säuren. Bei den Salzen sind insbesondere die Alkali- und Erdalkalimetallsalze bevorzugt. Bevorzugte Salze sind die Natrium- und Kaliumsalze der genannten Fettsäuren. In verschiedenen Ausführungsformen hat die Fettsäureseife einen hohen Anteil an C16-C18 Fettsäureseifen oder Fettsäuren, insbesondere beträgt der Anteil an C16-C18 Fettsäureseife und/oder an nicht neutralisierter C16-C18 Fettsäure mindestens 40 %, vorzugsweise mindestens 50 %, noch bevorzugter 50 bis 85 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge an C12-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierter C12-C18 Fettsäure.
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Die Flüssigwaschmittel enthalten üblicherweise Wasser, insbesondere in Mengen von 25 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 35 bis 70 Gew.-%, noch bevorzugter 40 bis 65 Gew.-%, am bevorzugtesten 50 bis 60 Gew.-% bezogen auf das Waschmittel.
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Die Präzipitate sind vorteilhafterweise annähernd sphärische Partikel. In verschiedenen Ausführungsformen ist ihre Partikelgrößenverteilung annähernd monodispers. Die Partikelgröße, d.h. üblicherweise der Durchmesser in der größten Dimension, beträgt vorzugsweise maximal ungefähr 3 mm und liegt besonders bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 1,5 mm. Die Partikel können Fettsäureseife, insbesondere C16-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierter C16-C18 Fettsäure enthalten oder wesentlich oder vollständig daraus bestehen. In verschiedenen Ausführungsformen sind die Partikel annähernd weiß.
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Die hierin beschriebenen Flüssigwaschmittel können ferner weitere anionische Tenside enthalten. Geeignete anionische Tenside umfassen Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Olefinsulfonsäuresalze, C12-18-Alkansulfonsäuresalze, Fettalkoholsulfat, Fettalkoholethersulfate oder eine Mischung aus zwei oder mehr dieser anionischen Tenside ist. Von diesen anionischen Tensiden sind Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Fettalkoholethersulfate und Mischungen daraus besonders bevorzugt.
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Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabei vorzugsweise C9-13-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch C12-18-Alkansulfonate und die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), zum Beispiel die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
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Als Alk(en)ylsulfate werden die Salze der Schwefelsäurehalbester der C12-C18-Fettalkohole, beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxo-Alkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfate sowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate sind geeignete anionische Tenside.
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Auch Fettalkoholethersulfate, wie die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, insbesondere C12-14-Fettalkohole mit 2 EO sind geeignet.
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Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Magnesium- oder Ammoniumsalze vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natriumsalze und/oder Ammoniumsalze vor. Zur Neutralisation einsetzbare Amine sind vorzugsweise Cholin, Triethylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Methylethylamin oder eine Mischung daraus, wobei Monoethanolamin bevorzugt ist.
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Die weiteren anionischen Tenside, insbesondere die C9-13-Alkylbenzolsulfonate und Fettalkoholethersulfate, können in einer Menge von jeweils 2 bis 15 Gew.-%, bevorzugter 4 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 7 bis 9 Gew.-% bezogen auf das Flüssigwaschmittel enthalten sein.
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In verschiedenen Ausführungsformen enthält das Flüssigwaschmittel ferner mindestens ein nichtionisches Tensid. Geeignete nichtionische Tenside umfassen alkoxylierte Fettalkohole, alkoxylierte Oxo-Alkohole, alkoxylierte Fettsäurealkylester, Fettsäureamide, alkoxylierte Fettsäureamide, Polyhydroxyfettsäureamide, Alkylphenolpolyglycolether, Aminoxide, Alkylpolyglucoside und Mischungen daraus.
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Als alkoxylierte Fettalkohole werden vorzugsweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 4 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear ist. Insbesondere sind Alkoholethoxylate mit 12 bis 18 C-Atomen, zum Beispiel aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 5 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12-14-Alkohole mit 4 EO oder 7 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C12-18-Alkohole mit 5 EO oder 7 EO, C16-18-Alkohole mit 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen. Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO. Auch nichtionische Tenside, die EO- und PO-Gruppen zusammen im Molekül enthalten, sind erfindungsgemäß einsetzbar. Es ist ganz besonders bevorzugt, dass ein C12-18-Alkohol mit 7 EO als weiteres nichtionisches Tensid eingesetzt wird.
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Die angegebenen Alkoxylierungsgrade (EO = Ethylenoxid) stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoxylate/Ethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE).
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Die Menge an nichtionischen Tensiden, insbesondere an linearen alkoxylierten Fettalkoholen, beträgt 2 bis 15 Gew.-%, bevorzugter 4 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 7 bis 9 Gew.-% bezogen auf die gesamte Menge an flüssigem Waschmittel.
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In einer Ausführungsform enthält das Flüssigwaschmittel:
- a) 6 bis 10 Gew.-%, insbesondere 8 Gew.-% C9-C13 Alkylbenzolsulfonat;
- b) 7 bis 10 Gew.-%, insbesondere 9 Gew.-% C12-C14 Fettalkoholethersulfat mit 2 EO;
- c) 1 bis 3 Gew.-%, insbesondere 2 Gew.-% C12-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierte Fettsäure;
- d) 1 bis 3 Gew.-%, insbesondere 2 Gew.-% C16-C18 Fettsäureseife und/oder nicht neutralisierte Fettsäure; und
- e) 50 bis 60 Gew.-% Wasser.
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Zusätzlich kann das Flüssigwaschmittel in dieser Ausführungsform noch ein nichtionisches Tensid, beispielsweise ein Fettalkoholethoxylat, insbesondere C12-18-Fettalkoholethoxylat mit 7 EO, in einer Menge von 6 bis 10 Gew.-%, insbesondere 8 Gew.-%, enthalten.
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Darüber hinaus kann das Mittel ferner mindestens eine, vorzugsweise zwei oder mehr aus der folgenden Gruppe ausgewählte Bestandteile enthalten: Gerüststoffe, Bleichmittel, Elektrolyte, nichtwässrige Lösungsmittel, Enzyme, pH-Stellmittel, Parfüme, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Farbstoffe, Hydrotrope, Schauminhibitoren, Silikonöle, Antiredepositionsmittel, Vergrauungsinhibitoren, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobielle Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitoren, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- und Imprägniermittel, Quell- und Schiebefestmittel, weichmachende Komponenten sowie UV-Absorber.
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Als Gerüststoffe, die in dem Waschmittel enthalten sein können, sind insbesondere Silikate, Aluminiumsilikate (insbesondere Zeolithe), Carbonate, Salze organischer Di- und Polycarbonsäuren sowie Mischungen dieser Stoffe zu nennen.
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Organische Gerüststoffe, welche in dem Waschmittel vorhanden sein können, sind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
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Als Gerüststoffe sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet. Dies sind beispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, zum Beispiel solche mit einer relativen Molekülmasse von 600 bis 750.000 g / mol. Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 1.000 bis 15.000 g / mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 1.000 bis 10.000 g / mol, und besonders bevorzugt von 1.000 bis 5.000 g / mol, aufweisen, bevorzugt sein.
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Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Zur Verbesserung der Wasserlöslichkeit können die Polymere auch Allylsulfonsäuren, wie Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, als Monomer enthalten.
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In den flüssigen Wasch- oder Reinigungsmitteln werden aber bevorzugt lösliche Gerüststoffe, wie beispielsweise Citronensäure, oder Acrylpolymere mit einer Molmasse von 1.000 bis 5.000 g / mol eingesetzt.
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Dem Waschmittel können nichtwässrige Lösungsmittel zugesetzt werden. Geeignete nichtwässrige Lösungsmittel umfassen ein- oder mehrwertige Alkohole, Alkanolamine oder Glykolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereich mit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, Butanolen, Glykol, Propandiol, Butandiol, Methylpropandiol, Glycerin, Diglykol, Propyldiglycol, Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Ethylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether, Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykolpropylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonoethylether, Methoxytriglykol, Ethoxytriglykol, Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-glykol-t-butylether, Di-n-octylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel. Es ist allerdings bevorzugt, dass das Waschmittel einen Alkohol, insbesondere Ethanol und/oder Glycerin, in Mengen zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Waschmittel enthält.
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Verfahren zur Reinigung von Textilien zeichnen sich im allgemeinen dadurch aus, dass in mehreren Verfahrensschritten verschiedene reinigungsaktive Substanzen auf das Reinigungsgut aufgebracht und nach der Einwirkzeit abgewaschen werden, oder dass das Reinigungsgut in sonstiger Weise mit einem Waschmittel oder einer Lösung dieses Mittels behandelt wird. Eine derartige Verwendung des hierin beschriebenen Waschmittels stellt eine weitere Ausführungsform dar.
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Alle Sachverhalte, Gegenstände und Ausführungsformen, die für die Waschmittel beschrieben sind, sind auch auf das Waschverfahren sowie die Verwendung anwendbar und ungekehrt.
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Beispiele
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Beispiel 1: Waschmittelrezeptur
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Tabelle 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Waschmittel B im Vergleich mit einem handelsüblichen Flüssigwaschmittel A. Alle Angaben sind in % Aktivsubstanz. Tabelle 1: Zusammensetzung des Flüssigwaschmittels
| A (Referenz) | B |
C9-13-Alkylbenzolsulfonat, Na-Salz | 8 | 8 |
C12-18 FAEO 7 EO | 8 | 8 |
C12-14 FAEOS 2 EO | 9 | 9 |
C12-18 Fettsäure, Na-Salz | 4 | 2 |
C16-18 Fettsäure, Na-Salz | - | 2 |
Zitronensäure | 3 | 3 |
NaOH | 3,5 | 3,5 |
Borsäure | 1 | 1 |
Enzyme | 1,5 | 1,5 |
Parfüm | 1,5 | 1,5 |
Propandiol | 2,5 | 2,5 |
Ethanol | 2 | 2 |
Optischer Aufheller | 0,1 | 0,1 |
Phosphonsäure, Na-Salz | 0,5 | 0,5 |
Wasser | ad 100 | ad 100 |
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Die erfindungsgemäße Rezeptur B zeigte gegenüber Rezeptur A kleine, runde weiße Partikel, die stabil in die Formel integriert sind und sich nicht auflösen. Bei Verdünnung mit Wasser im Waschprozess sind sie jedoch problemlos lösbar.