DE102013111425A1 - Sattelklemmeinheit - Google Patents

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DE102013111425A1
DE102013111425A1 DE201310111425 DE102013111425A DE102013111425A1 DE 102013111425 A1 DE102013111425 A1 DE 102013111425A1 DE 201310111425 DE201310111425 DE 201310111425 DE 102013111425 A DE102013111425 A DE 102013111425A DE 102013111425 A1 DE102013111425 A1 DE 102013111425A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Sattelklemmeinheit, umfassend: einen ersten Sockel, welcher gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen und eine bogenförmige erste Oberleitschiene sowie eine bogenförmige zweite Unterleitschiene ausbildet, wobei die erste Oberleitschiene und die zweite Unterleitschiene jeweils aus der ersten und der zweiten Seitenfläche herausragen. Ein erster Flügelgreifer ist auf der ersten Unterleitschiene und ein zweiter Flügelgreifer ist auf der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Ein Hauptgewindebolzen verbindet den ersten sowie den zweiten Flügelgreifer mit dem ersten Sockel, wobei der Hauptgewindebolzen sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen darf, und wobei bei der ersten Position der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt sind und bei der zweiten Position der erste und zweite Flügelgreifer sich jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene bewegen dürfen. Außerdem wird in der vorliegenden Erfindung eine demontierbare Struktur zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe der Fahrradsattel an dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer unabhängig von der Bewegung des Hauptgewindebolzens befestigt wird.

Description

  • Vorschau
  • [Titel der Erfindung](Deutsch/Englisch)
  • Sattelklemmeinheit/Bicycle seat clamp
  • [Zusammenfassung]:
  • Sattelklemmeinheit, umfassend: einen ersten Sockel, welcher gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen und eine bogenförmige erste Oberleitschiene sowie eine bogenförmige zweite Unterleitschiene ausbildet, wobei die erste Oberleitschiene und die zweite Unterleitschiene jeweils aus der ersten und der zweiten Seitenfläche herausragen. Ein erster Flügelgreifer ist auf der ersten Unterleitschiene und ein zweiter Flügelgreifer ist auf der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Ein Hauptgewindebolzen verbindet den ersten sowie den zweiten Flügelgreifer mit dem ersten Sockel, wobei der Hauptgewindebolzen sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen darf, und wobei bei der ersten Position der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt sind und bei der zweiten Position der erste und zweite Flügelgreifer sich jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene bewegen dürfen. Außerdem wird in der vorliegenden Erfindung eine demontierbare Struktur zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe der Fahrradsattel an dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer unabhängig von der Bewegung des Hauptgewindebolzens befestigt wird.
  • [Zusammenfassung auf Englisch]:
  • Sattelklemmeinheit, umfassend: einen ersten Sockel, welcher gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen und eine bogenförmige erste Oberleitschiene sowie eine bogenförmige zweite Unterleitschiene ausbildet, wobei die erste Oberleitschiene und die zweite Unterleitschiene jeweils aus der ersten und der zweiten Seitenfläche herausragen. Ein erster Flügelgreifer ist auf der ersten Unterleitschiene und ein zweiter Flügelgreifer ist auf der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Ein Hauptgewindebolzen verbindet den ersten sowie den zweiten Flügelgreifer mit dem ersten Sockel, wobei der Hauptgewindebolzen sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen darf, und wobei bei der ersten Position der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt sind und bei der zweiten Position der erste und zweite Flügelgreifer sich jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene bewegen dürfen. Außerdem wird in der vorliegenden Erfindung eine demontierbare Struktur zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe der Fahrradsattel an dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer unabhängig von der Bewegung des Hauptgewindebolzens befestigt wird.
  • [Charakteristische Figur]:
  • [Charakteristische Figur der vorliegenden Erfindung]: Fig. 3
  • Bezugszeichenliste
  • 21
    Verbindungsrippen
    23
    Tunnel
    24
    Sattelklemme
    25
    Innenfläche
    26
    Leitstange
    27
    erstes Ende
    28
    erster Sockel
    29
    zweites Ende
    30
    erster Flügelgreifer
    32
    zweiter Flügelgreifer
    34
    Sattelhalter
    35
    Leitstück
    36
    Oberfläche
    37
    Zentralkörper
    38
    Unterfläche
    40
    erste Endfläche
    42
    zweite Endfläche
    44
    Rohrsockel
    46
    erste Seitenfläche
    48
    zweite Seitenfläche
    50A
    erste Oberleitschiene
    52A
    erste Unterleitschiene
    94
    obere Befestigungsschiene
    96
    mittlere Befestigungsschiene
    96A
    obere Befestigungsschiene
    98
    untere Befestigungsschiene
    100
    erster Befestigungskorridor
    102
    zweiter Befestigungskorridor
    116
    Bohrung
    126
    Stangendurchtrittsvertiefung
    128
    Montagebohrung
    134
    Hauptgewindebolzen
    136
    Stift
    138
    Kopf
    140
    mehrkantige Nut
    146
    Oberseite
    148
    Unterseite
    150
    erstes Ende
    152
    zweites Ende
    154
    Frontseite
    156
    Heckseite
    170A
    erste Hilfsanschlussschraube
    170B
    zweite Hilfsanschlussschraube
  • Offenlegungsschrift
  • [Titel der Erfindung]
  • Sattelklemmeinheit
  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sattelklemmeinheit bei Fahrrädern.
  • [Stand der Technik]
  • Der Sattel herkömmlicher Fahrräder verfügt normalerweise über eine Oberfläche, auf der der Radfahrer sitzen bleibt und eine Unterfläche, an der die Verlängerung der Befestigungsstange dann angebracht wird. Andere Sättel weist Befestigungsstangen-Strukturen in Form eines Trägers mit einem „I-förmigen” Querschnitt auf. Die Sattelklemme lässt sich an einer Befestigungsstange bzw. einem Stangenkörper befestigen, sodass der Sattel dann dadurch an dem Fahrradrahmen befestigt wird. Bei vielen Sattelklemmen wird den Anwendern erlaubt, die relative Stellung des Sattels zum Fahrradrahmen per Hand selbst einzustellen. Beispielsweise erlauben viele Sattelklemmen den Anwendern, die Stellung des Sattels in Bezug auf den Fahrradrahmen vorwärts bzw. rückwärts zu verschieben. Hierbei werden solche Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegungen als Längsverschiebung bezeichnet. Bei manchen Sattelklemmen sind die Anwender sogar in der Lage, den Sattel gegenüber dem Fahrradrahmen nach vorne bzw. nach hinten zu kippen. Mit solchen Einstellmöglichkeiten des Sattels lässt sich für die Anwender der beste Komfort sowie/bzw. die beste Funktionalität erzielen.
  • Allerdings weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Sattelklemmen etliche Mängel auf. Beispielsweise müssen bei vielen einstellbaren Sattelklemmen bei der Einstellung des Sattels die Längsverschiebung und der Kippwinkel gleichzeitig eingestellt werden, wenn aber nur die Längsverschiebung bzw. der Kippwinkel eingestellt werden soll, stößt man bei einem solchem Design aufgrund der Schwierigkeiten bei der Feineinstellung auf Probleme. Ferner weisen einstellbare Sattelklemmen normalerweise komplexe Strukturen auf und führen zur Gewichtszunahme und sind auch schwer zu handhaben. Die Mehrzahl der Sattelklemmen weist eine fixe Position auf, an der der Sattel befestigt werden soll. Außerdem ist die Längsverschiebung räumlich sehr eingeschränkt. Obwohl gewisse einstellbare Sattelklemmen sich umdrehen lassen, sodass eine zweite Abweichposition zur Verfügung gestellt wird, fehlt eigentlich nach dem Umdrehen der Sattelklemmen die Möglichkeit, den Kippwinkel dann zusätzlich einzustellen.
  • Deshalb besteht die Notwendigkeit, eine verbesserte Sattelklemme zur Verfügung zu stellen, die den einen bzw. die mehreren Mängel der aus dem Stand der Technik bekannten Sattelklemmen behebt.
  • [Inhalte der Erfindung]
  • Zur Lösung des Problems offenbart die vorliegende Erfindung eine Sattelklemmeinheit, welche den Fahrradsattel an den Fahrradrahmen anbindet. Die Sattelklemme umfasst einen ersten Sockel, der wiederum die gegenüberliegenden Ober- und Unterflächen aufweist, wobei dann die erste und die zweite Seitenfläche, die sich zwischen der Oberfläche und der Unterfläche ausbreiten, ausgebildet sind. Eine bogenförmige erste Unterleitschiene ragt aus der ersten Seitenfläche heraus und breitet sich entlang der ersten Seitenfläche aus, eine bogenförmige zweite Unterleitschiene ragt aus der zweiten Seitenfläche heraus und breitet sich entlang der zweiten Seitenfläche aus. Ein erster Flügelgreifer ist an der ersten Unterleitschiene angeordnet. Ein zweiter Flügelgreifer ist an der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Ein Hauptgewindebolzen verbindet den ersten Flügelgreifer mit dem zweiten Flügelgreifer und befestigt die beiden an dem ersten Sockel. Der Hauptgewindebolzen lässt sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen. Bei der ersten Position sind der erste und der zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt, wohingegen bei der zweiten Position der erste und der zweite Flügelgreifer sich jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend bewegen lassen. Außerdem wird ein Verfahren vorgestellt, nach der die Sattelklemme unabhängig von der Bewegung des Hauptgewindebolzens an dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer befestigt wird.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung eine Sattelklemmeinheit zur Verfügung, um den Fahrradsattel an dem Fahrradrahmen zu befestigen. Die Sattelklemmeinheit umfasst einen ersten Sockel, der eine erste Oberfläche und eine erste Unterfläche aufweist, wobei sich eine erste und eine zweite Seitenfläche zwischen der ersten Oberfläche und der ersten Unterfläche aus breiten, wobei eine bogenförmige erste Unterleitschiene aus der ersten Seitenfläche herausragt und sich entlang der ersten Seitenfläche ausbreitet, und wobei eine bogenförmige zweite Unterleitschiene aus der zweiten Seitenfläche herausragt und sich entlang der zweiten Seitenfläche ausbreitet. Ein erster Flügelgreifer ist an der ersten Unterleitschiene angeordnet. Ein zweiter Flügelgreifer ist an der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Ein Hauptgewindebolzen verbindet den ersten Flügelgreifer mit dem zweiten Flügelgreifer und befestigt die beiden an dem ersten Sockel. Der erste Hauptgewindebolzen lässt sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position umschalten, wobei bei der ersten Position der erste und der zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt sind, wohingegen bei der zweiten Position der erste und der zweite Flügelgreifer sich jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend bewegen lassen. Bei der Sattelklemme handelt es sich um eine auf den Fahrradsattel aufgesetzte Leitstange und die erste Hilfsanschlussschraube bindet demontierbar die Sattelklemme an den ersten Flügelgreifer an.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine Sattelklemmeinheit zur Verfügung, um den Fahrradsattel an dem Fahrradrahmen zu befestigen. Die Sattelklemme umfasst einen ersten Sockel, der eine erste Oberfläche und eine erste Unterfläche aufweist, wobei sich die erste und die zweite Seitenfläche zwischen der ersten Oberfläche und der ersten Unterfläche ausbreiten, und wobei eine bogenförmige erste Unterleitschiene aus der ersten Seitenfläche herausragt und sich entlang der ersten Seitenfläche ausbreitet, und wobei eine bogenförmige zweite Unterleitschiene aus der zweiten Seitenfläche herausragt und sich entlang der zweiten Seitenfläche nach außen aus breitet. Eine Leitstange ist auf dem ersten Sockel befestigt, wobei sich durch die Leitstange eine zentrale Längsachse erstreckt. Der erste Flügelgreifer ist entweder an der ersten oder an der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Der zweite Flügelgreifer ist dann an der anderen Unterleitschiene angeordnet. Der erste Hauptgewindebolzen bindet den ersten und den zweiten Flügelgreifer an den ersten Sockel an und der erste Hauptgewindebolzen lässt sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen, wobei bei der ersten Position der erste und der zweite Flügelgreifer auf dem ersten Sockel befestigt sind, wohingegen bei der zweiten Position der erste und der zweite Flügelgreifer sich jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend bewegen lassen. Der erste und der zweite Flügelgreifer sind entweder an der ersten oder an der zweiten Unterleitschiene angeordnet. Sollte sich der Hauptgewindebolzen auf der zweite Position befinden, lässt sich der auf der ersten bzw. auf der zweiten Unterleitschiene befindliche erste bzw. zweite Flügelgreifer entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend bewegen.
  • [Figurenliste]
  • Die 1 zeigt eine Sattelklemme, die gemäß dem Ausführungsbeispiel unter dem Fahrradsattel montiert ist.
  • Die 2 zeigt die Vergrößerungsansicht der Sattelklemmeinheit.
  • Die 3 zeigt die Explosionszeichnung der in der 2 dargestellten Sattelklemmeinheit.
  • Die 4A zeigt die schematische Ansicht des rechts des ersten Sockels befindlichen Teils der in der 3 abgebildeten Sattelklemme.
  • Die 4B zeigt die Seitenschnittansicht von der Leitschiene des ersten Sockels der in der 4A dargestellten Sattelklemme in Vergrößerungsform.
  • Die 4C zeigt die schematische Ansicht des links des ersten Sockels befindlichen Teils der in der 4A dargestellten Sattelklemme.
  • Die 5A zeigt die Außenansicht des ersten Flügelgreifers der in der 3 veranschaulichten Sattelklemmeinheit.
  • Die 5B zeigt die Innenansicht des in 5A dargestellten ersten Flügelgreifers.
  • Die 6 zeigt eine Frontansicht der bereits in der 2 dargestellten Sattelklemmeinheit nach der Montage.
  • Die 7 zeigt den Sattelhalter der in der 6 dargestellten Sattelklemmeinheit aus der Froschperspektive.
  • Die 8A zeigt die frontale Seitenansicht der in der 3 abgebildeten Sattelklemmeinheit.
  • Die 8B zeigt die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Sattelklemmeinheit mit einem verlängerten ersten Flügelgreifer.
  • Die 9 zeigt die Seitenansicht des ersten Sockels der Sattelklemmeinheit.
  • Die 10A zeigt die Seitenansicht der in der 8B abgebildeten Sattelklemme, wobei der zweite Flügelgreifer bereits umgedreht worden ist.
  • Die 10B die Seitenansicht der in der 8B abgebildeten Sattelklemmeinheit, wo der erste Sockel und die Leitstange bereits um 180 Grad verdreht sind, sowie die Ausrichtung des ersten Flügelgreifers beibehalten ist.
  • Die 11 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Sattelklemme.
  • Die 12 zeigt die Explosionszeichnung der in der 11 abgebildeten Sattelklemme.
  • Die 13 zeigt die Innenansicht des ersten Flügelgreifers der in der 11 dargestellten Sattelklemme in Vergrößerungsform.
  • Die 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sattelklemme.
  • Die 15 zeigt die Explosionszeichnung der in der 14 dargestellten Sattelklemme.
  • Die 16 zeigt das letzte Ausführungsbeispiel der Sattelklemme.
  • Die 17 zeigt die Explosionszeichnung der in der 16 abgebildeten Sattelklemme.
  • [Technische Umsetzung]
  • In der nachfolgenden Beschreibung sollen immer die Figuren zum besseren Verständnis herangezogen werden, wobei die Figuren eben auch ein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind. In den Figuren weisen gleiche Ziffern auch auf dieselben Komponenten hin. Falls nicht anders erwähnt sollen die in der Offenlegungsschrift, in den Figuren sowie in den Schutzansprüchen beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht als Einschränkung für die vorliegende Erfindung interpretiert werden, dies bedeutet, dass ohne das erfindungsgemäße technische Gebiet zu verlassen, die Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung auch durch die vorliegende Erfindung abgedeckt sind. Außerdem sind auch andere Permutation, Ersetzung, Kombination oder Abtrennung sowie durch unterschiedliche Designs entstandene Konstellationen erlaubt. Darüber hinaus deuten die in den Ansprüchen und in der Offenlegungsschrift erwähnten Ziffern (beispielsweise erste, zweite) nicht auf die Reihenfolge hin und dienen nur der Unterscheidung verschiedener Komponenten, es sei denn, dass dort eine konkrete Reihenfolge erwähnt wird.
  • Ferner dienen die in der Offenlegungsschrift oder in den beigelegten Ansprüchen erwähnten Wörter zur Beschreibung der Himmelsrichtung, wie z. B. „oben”, „unten”, „aufwärts”, „abwärts”, „ober”, „unter”, „in der Nähe”, „am Ende”, „waagerecht”, „senkrecht” nur der Richtungsbeschreibung und sollen auch nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung sowie der zugehörigen Ansprüche betrachtet werden.
  • Die Ausführungsbeispiele werden mithilfe der Figuren erläutert. In den Figuren handelt es sich bei gleicher Ziffer auch um gleiche Komponenten. Allerdings darf eine Komponente in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen auch unterschiedliche Buchstaben hinter den Ziffern haben. Beispielsweise darf die Komponente „20” in zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen jeweils die Benennungen „20a” bzw. „20b” haben. In dem Falle dürfen auch keine Buchstaben aufweisenden Ziffern (20 z. B.) verwendet werden um sich allgemein auf die in verschiedenen Ausführungsbeispielen auftauchenden Komponenten zu beziehen. Das Hinzufügen eines Buchstaben (z. B. 20a) hingegen weist auf eine in einem bestimmten Ausführungsbeispiel befindliche Komponente hin.
  • Aus der 1 gehen die charakteristischen Merkmale der Sattelklemmeinheit hervor. Die erfindungsgemäße Sattelklemmeinheit dient dazu, den Fahrradsattel 12 an dem Fahrradrahmen zu befestigen. Der Fahrradsattel lässt sich je nach Bedarf und persönlichen Vorlieben bezüglich der Formgebung verschiedenartig gestalten. Der Fahrradsattel 12 umfasst einen Sattelkörper 14, der eine Oberfläche 16, auf der der Radfahrer sitzt, und eine gegenüberliegende Unterfläche 18 umfasst. Zwei „U-förmige” Befestigungsstangen 20A, 20B ragen aus der Unterfläche 18 heraus. Die Befestigungsstangen 20A, 20B umfassen jeweils ein Montageglied 22A, 22B, wobei die Montageglieder in der Mitte geradlinig verlaufen und gegeneinander parallel angeordnet sind. Wie in folgender Erläuterung bestimmt ersichtlicher wird, wird die Sattelklemmeinheit durch die Montageglieder 22A, 22B der Befestigungsstangen 20A, 20B festgehalten, sodass sich die Längsverschiebung sowie die Neigung des Fahrradsattels 12 gegenüber dem Fahrradrahmen gesondert einstellen lassen.
  • Es sei auf die 1 hingewiesen, dabei weist die Sattelklemmeinheit 10 eine Sattelklemme 24, welche auf einer Leitstange 26 befestigt ist, auf. Wie aus Stand der Technik bekannt ist, lässt sich die Leitstange 26 in den Fahrradrahmen einmontieren. Somit lässt sich auch die Höhe des Fahrradsattels 12 gegenüber dem Fahrradrahmen verstellen. Wie in den 2 und 3 abgebildet ist, weist die Leitstange 26 eine zylindrische Struktur auf. Dabei umfasst die zylindrische Struktur eine Innenfläche 25, die den Tunnel 23 räumlich eingrenzt, wobei der Tunnel 23 sich von dem ersten Ende 27 bis zum zweiten Ende 29 erstreckt. Die Länge der Leitstange 26 darf beliebig gestaltet werden. Obwohl andere Materialien zum Einsatz kommen dürfen, sollte die Leitstange normalerweise aber aus Metall, beispielsweise Aluminium, bestehen. Die Leitstange 26 darf auch von einer zylindrischen Form abweichende Formen aufweisen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, umfasst die Sattelklemme 24 einen ersten Sockel 28, der einen ersten Flügelgreifer 30 und einen zweiten Flügelgreifer 32 aufweist, wobei der zweite Flügelgreifer 32 auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Flügelgreifers 30 angeordnet ist. Anschließend kann der Sattelhalter 34 einstellbar zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 festgekrallt werden.
  • Wie es detaillierter der 3 zu entnehmen ist, umfasst der erste Sockel ein Leitstück 35, welches einen nach unten gewölbten Rohrsockel 44 aufweist. Der Rohrsockel 44 weist eine zylindrische Form auf und lässt sich durch das erste Ende 27 der Leitstange 26 in den Tunnel 23 einsetzen, sodass der erste Sockel 28 in der Leitstange 26 befestigt wird. Außerdem erstrecken sich mehrere mit festem Abstand in Längsrichtung angeordnete sowie nach außen ragende Verbindungsrippen 21 entlang des Rohrsockels 44, was auch Abhilfe für die Verbindung mit der Leitstange 26 leistet. Oft wird die Verbindung zwischen dem Rohrsockel 44 und der Leitstange 26 durch Klebstoffe hergestellt. In anderen Ausführungsbeispielen hingegen lässt sich der Rohrsockel 44 durch eine auf die Leitstange 26 abgestimmte Einsetzstange ersetzen, oder lässt der Rohrsockel 44 sich entfernen, sodass aus dem ersten Sockel 28 und der Leitstange 26 sich dann eine Einheitsstruktur ergibt.
  • Das Leitstück 35 umfasst einen Zentralkörper 37, der eine Oberfläche 36 und eine gegenüberliegende Unterfläche 38 umfasst. Die Oberfläche 36 und die Unterfläche 38 erstrecken sich zur ersten Endfläche 40 bzw. zur zweiten Endfläche 42 des ersten Sockels 28, wobei die Oberfläche 36 nach innen gewölbt und die Unterfläche 38 unten nach außen gewölbt ist. Die erste Endfläche 40 und die zweite Endfläche 42 sind ebene Fläche bzw. Kreise. Die Unterfläche 38 des Rohrsockels 44 ist nach unten gewölbt und dient dem Kontakt mit der Leitstange 26. Der erste Sockel 28 umfasst ferner noch eine erste Seitenfläche 46 und eine zweite Seitenfläche 48. Die erste Seitenfläche 46 und die zweite Seitenfläche 48 breiten sich zwischen der ersten Endfläche 40 und der zweiten Endfläche 42 aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Seitenfläche 46 und die zweite Seitenfläche 48 bogenförmig geformt. Das Leitstück 35 verfügt über eine von der ersten Seitenfläche 46 aus nach außen ragende, längsförmige erste Oberleitschiene 50A und eine von der ersten Oberleitschiene 50A abgetrennte erste Unterleitschiene 52A. Die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A erstrecken sich bis zur ersten Endfläche 40 bzw. zur zweiten Endfläche 42. Die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A sind entlang der Strecke bogenförmig und wirken ergänzend zur Wölbung der bogenförmigen ersten Seitenfläche 46. Die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A weisen zentrale Längsachsen auf, deren Krümmungsradius ungefähr zwischen 1 cm und 4 cm beträgt, üblicherweise sollte der Krümmungsradius sich aber zwischen 1,2 cm und 2,7 cm befinden. Der Krümmungsradius der ersten Unterleitschiene 52A ist größer als der der ersten Oberleitschiene 50A. Andere Krümmungsradien sind im Grunde auch möglich.
  • Wie aus der 4A hervorgeht, weist die erste Oberleitschiene 50A eine innere Seitenfläche 54 und eine äußere Seitenfläche 56 auf. Die innere Seitenfläche 54 sowie die äußere Seitenfläche 56 erstrecken sich entlang der ersten Oberleitschiene 50A. Die innere Seitenfläche 54 und die äußere Seitenfläche 56 verjüngen sich vom dritten Sockel 58 aus entlang der ersten Oberleitschiene 50A und bilden eine Kegelform aus. Unter dem dritten Sockel 58 ist die Stelle zu verstehen, wo auf der ersten Oberleitschiene 50A die erste Seitenfläche 46 und die Frontendfläche 59 zusammen treffen. Wie man in der 4B feststellt, neigen die innere Seitenfläche 54 und die äußere Seitenfläche 56 in Bezug auf die Achse 61 um einen Winkel von α nach innen, wobei die Achse 61 parallel zur Oberfläche 36 und senkrecht zur ersten Seitenfläche 46 bzw. zur Frontendfläche 59 steht. Der Winkel α darf im Bereich zwischen 10 und 30° variieren, üblicherweise befindet sich der Winkel α zwischen 5° und 30°, wobei dort auch andere Winkeln erlaubt sind. Bei den Neigungswinkeln der inneren Seitenfläche 54 und der äußeren Seitenfläche 56 kann es sich sowohl um denselben Wert als auch um unterschiedliche Werte handeln.
  • Genau so wie bei der ersten Oberleitschiene 50A verfügt die erste Unterleitschiene 52A auch eine innere Seitenfläche 60, der gegenüber sich die innere Seitenfläche 54 befindet. Die innere Seitenfläche 54 und die gegenüberliegende äußere Seitenfläche 62 erstrecken sich entlang der ersten Unterleitschiene 52A und neigen vom vierten Sockel 64 aus bis zur oberen Frontendfläche 66 nach innen. Genau so wie bei der ersten Oberleitschiene 50A dürfen im Allgemeinen die innere Seitenfläche 60 und die äußere Seitenfläche 62 sich sowohl um den gleichen Winkel als auch um unterschiedliche Winkel nach innen neigen.
  • Wie aus der 4C hervorgeht, ragen aus der zweiten Seitenfläche 48 des Zentralkörpers 37 symmetrisch zueinander stehende zweite Oberleitschiene 50B und zweite Unterleitschiene 52B heraus, wobei die zweite Oberleitschiene 50B und die zweite Unterleitschiene 52B voneinander getrennt sind. Die zweite Oberleitschiene 50B und die zweite Unterleitschiene 52B stehen jeweils spiegelsymmetrisch zur ersten Oberleitschiene 50A sowie zur ersten Unterleitschiene 52A. Die jeweils spiegelsymmetrisch angeordneten Schienen befinden sich gegenüber der zweiten Seitenfläche 48 auch auf gleicher Position, wobei zwischen der ersten Oberleitschiene 50A und der zweiten Oberleitschiene 50B bzw. zwischen der zweiten Oberleitschiene 52A und der zweiten Unterleitschiene 52B bei gleichen Komponenten auch die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
  • Wie aus der 4C sowie der 4C hervorgeht, befindet sich zwischen der ersten Oberleitschiene 50A und der ersten Unterleitschiene 52A eine Nut 80, die sich entlang des zwischen der ersten Seitenfläche 46 und der zweiten Seitenfläche 48 befindlichen Zentralkörpers 37 erstreckt. Die Nut 80 ist bogenförmig gekrümmt und weist eine Längsachse auf, wobei der Krümmungsradius der Längsachse sich zwischen dem der ersten Oberleitschiene 50A und dem der ersten Unterleitschiene 52A befindet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Nut 80 eine gewisse Breite auf, welche 50% bis 100% des zwischen der ersten Oberleitschiene 50A und der ersten Unterleitschiene 52A herrschenden Abstandes beträgt. Üblicherweise liegt die Breite zwischen 80% bis 100% des Abstandes. Außerdem weist die Nut 80 eine Länge auf, die 50% bis 95% des zwischen der ersten Endfläche 40 und der zweiten Endfläche 42 herrschenden Abstandes beträgt. Normalerweise liegt dieser Wert zwischen 70% bis 90% der gesamten Länge.
  • Wie man in den 5A und 5B feststellt, weist der erste Flügelgreifer 30 eine innere Seitenfläche 86 und eine äußere Seitenfläche 88 auf, welche einander gegenüberliegen und sich zwischen der Oberfläche 90 und der gegenüberliegenden Unterfläche 92 sowie zwischen der Frontfläche 91 und der gegenüberliegenden Heckfläche 93 erstrecken. Wie aus der 5 hervorgeht, sind aus der inneren Seitenfläche 86 heraus eine obere Befestigungsschiene 94, eine mittlere Befestigungsschiene 96 und eine untere Befestigungsschiene 98 angeordnet, wobei zwischen der oberen Befestigungsschiene 94 und der mittleren Befestigungsschiene 96 sowie zwischen der mittleren Befestigungsschiene 96 und der unteren Befestigungsschiene jeweils der erste Befestigungskorridor 100 und der zweite Befestigungskorridor 102 vorgesehen sind, und wobei der erste Befestigungskorridor 100 und der zweite Befestigungskorridor 102 jeweils quasi auf die erste Oberleitschiene 50A bzw. die erste Unterleitschiene 52A hinsichtlich der Formgebung abgestimmt sind.
  • Ausführlich formuliert weist die obere Befestigungsschiene 94 eine obere Gleitfläche 104 sowie die mittlere Befestigungsschiene 96 eine untere Gleitfläche 106 auf. Dabei befindet sich auch der erste Befestigungskorridor 100 dazwischen. Die erste obere Gleitfläche 104 und die erste untere Gleitfläche 106 erstrecken sich und passen genau mit der äußeren Seitenfläche 56 und der inneren Seitenfläche 54 der ersten Oberleitschiene 50A des ersten Sockels 28 zusammen (Siehe 4A). In gleicher Weise weist die mittlere Befestigungsschiene 96 die zweite untere Gleitfläche 108 sowie die untere Befestigungsschiene 98 die zweite obere Gleitfläche 110 auf. Dort befindet sich auch der zweite Befestigungskorridor 102. Die zweite untere Gleitfläche 108 und die zweite obere Gleitfläche 110 erstrecken sich und passen genau mit der äußeren Seitenfläche 62 und der inneren Seitenfläche 60 der ersten Unterleitschiene 52A des ersten Sockels 28 zusammen (Siehe 4A).
  • Wie man in der 6 feststellt, lässt sich der erste Flügelgreifer 30 an dem ersten Sockel 28 montieren. Falls die Verbindung da losgelöst wird, sind die erste Oberleitschiene 50A, die zweite Unterleitschiene 52B in der Lage, jeweils frei in dem ersten Befestigungskorridor 100 und dem zweiten Befestigungskorridor 102 zu gleiten. Wenn aber der Flügelgreifer 30 gegen den ersten Sockel 28 gestemmt wird, bleiben die erste Oberleitschiene 50A und die zweite Unterleitschiene 52B jeweils in dem ersten Befestigungskorridor 100 und dem zweiten Befestigungskorridor 102 stecken und bilden da feste Verbindungen aus.
  • Wie aus den 5A und 5B hervorgeht, durchtritt die erste Bohrung 116 von der äußeren Seitenfläche 88 aus seitlich den ersten Flügelgreifer 30 und erstreckt sich bis zur inneren Seitenfläche 86. Wie in der Fig. abgebildet, durchtritt die Bohrung 116 ebenfalls die mittlere Befestigungsschiene 96. Die Bohrung 116 umfasst einen auf der äußeren Seitenfläche 88 ansässigen Vergrößerungsabschnitt 118, einen Innenabschnitt 120, der durch die innere Seitenfläche 86 tritt und in sich schrumpft sowie einen zwischen dem Vergrößerungsabschnitt 118 und dem Innenabschnitt 120 befindlichen ringförmigen Schulterabschnitt 122. Eine Verbindungsbohrung 124 tritt durch die äußere Seitenfläche 86 sowie die Oberfläche 90 hindurch.
  • Eine Stangendurchtrittsvertiefung 126 verläuft entlang der auf der Oberfläche 90 des ersten Flügelgreifers 30 befindlichen Eindellung und erstreckt sich von der Frontfläche 91 bis zur Heckfläche 93. Die Stangendurchtrittsvertiefung 126 dient zur Aufnahme der Befestigungsstangen 20A, 20B des Fahrradsattels 12 (siehe 1). Die Verbindungsbohrung 124 tritt durch die Oberfläche 90 durch und befindet sich auch in unmittelbarer Nähe der Stangendurchtrittsvertiefung 126.
  • Wie aus der 3 ersichtlich ist, handelt es sich bei dem zweiten Flügelgreifer 32 und dem ersten Flügelgreifer 30 um die gleichen Komponenten. Die gleichen Einzelteile von dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 besteht darin, dass der zweite Flügelgreifer 32, während durch den ersten Flügelgreifer 30 eine Bohrung 116 durchtritt, eine durch sich durchtretende Montagebohrung 128 aufweist, wobei die Montagebohrung 128 im Inneren ein Gewinde aufweist und mit dem Hauptgewindebolzen 134 zusammen eine feste Verbindung herstellt.
  • Bei der Montage sind der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 sowie die erste und die zweite Oberleitschiene 50A, 50B sowie die erste und die zweite Unterleitschiene 52A, 52B des Leitstücks 35 jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Sockels 28 angeordnet. Die Leitstücke 35 sind jeweils in dem ersten und dem zweiten Befestigungskorridor 100, 102 vorgesehen, wobei der erste und der zweite Befestigungskorridor 100, 102 jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 korrespondieren. Der Hauptgewindebolzen 134 weist einen mit einem inneren Gewinde versehenen Stift 136 und einen Kopf 138 auf. Am Seitenende des Kopfes 138 befindet sich eine eindellende mehrkantige Nut 140, die dem Festschrauben des Hauptgewindebolzens 134 mithilfe eines Schraubenziehers dient. Aufgrund der Tatsache, dass der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 auf den Leitstücken angeordnet sind, tritt der Hauptgewindebolzen 134 durch die offene Nut 80 bis durch die Bohrung 116 des ersten Flügelgreifers 30 und wird in die Montagebohrung 128 des zweiten Flügelgreifers 32 formschlüssig eingezogen. Wird der Hauptgewindebolzen 134 losgedreht, lassen sich der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 mithilfe der bogenförmigen ersten und zweiten Oberleitschiene 50A, 50B sowie der ersten und der zweiten Unterleitschiene 52A, 52B gleitend bis zum jeweils dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 korrespondierenden bogenförmigen ersten bzw. zweiten Befestigungskorridor 100, 102 verschieben und auf dem bogenförmigen Pfad des Leitstücks 35 bewegen. Gleichzeitig gleitet der Hauptgewindebolzen 134 in die offene Nut 80 des Leitstücks 35.
  • Wird der Hauptgewindebolzen 134 festgezogen, befinden sich die verjüngte erste Oberleitschiene 50A und die verjüngte zweite Oberleitschiene 50B sowie die verjüngte erste Unterleitschiene 52A und die verjüngte zweite Unterleitschiene 52B in dem ersten bzw. dem zweiten Befestigungskorridor 100, 102 des verjüngten ersten Flügelgreifers 30 sowie des zweiten Flügelgreifers 32, sodass der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 dem ersten Sockel 28 gegenüber auch befestigt werden. Da die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A voneinander getrennt sind und der Hauptgewindebolzen 134 durch die erste Oberleitschiene 50A und die zweite Unterleitschiene 52B durchtritt, müssen beim festgezogenen Hauptgewindebolzen 134 der erste Flügelgreifer 30 und der zweite Flügelgreifer 32 auf eine bestimmte Art und Weise stabil festgehalten werden. Ansonsten lassen sich der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 separat auf der Oberfläche 90 bzw. der Unterfläche 92 einstellen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Hauptgewindebolzen 134 um einen ein Gewinde aufweisenden Bolzen, welcher sich formschlüssig an den zweiten Flügelgreifer 32 anschließen lässt. In einem anderen Ausführungsbeispiel lassen sich der Hauptgewindebolzen 134 und der zweite Flügelgreifer 32 hinsichtlich der Struktur anders ausgestalten, um den ersten und den zweiten Flügelgeifer 30, 32 sowie die Leitstücke 35 festzuklemmen. Beispielsweise lassen sich der Hauptgewindebolzen 134 und der zweite Flügelgreifer so abändern, dass die Verbindung dann durch einen Riegel hergestellt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel lässt sich der Hauptgewindebolzen 134 durch den zweiten Flügelgreifer 32 durchschieben, wo an einem Ende eine Gewindemutter oder eine Klammerstruktur angebracht ist. In den vorher angeführten Ausführungsbeispielen werden nur wahlweise Ausführungsmethoden zum Festklemmen des ersten sowie des zweiten Flügelgreifers 30, 32 sowie des Leitstücks 35 vorgestellt, alle anderen Methoden werden im Folgenden auch im Einzelnen erläutert.
  • Wie aus den 3 und 7 hervorgeht, weist der Sattelhalter 34 eine Oberseite 146 und eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite 148 auf, wobei die Oberseite 146 und die Unterseite 148 sich zwischen dem ersten Ende 150 und dem zweiten Ende 152 erstrecken.
  • Der Sattelhalter 34 weist weiterhin eine Frontseite 154 und eine gegenüberliegende Heckseite 156 auf, die sich ebenfalls zwischen dem ersten Ende 150 und dem zweiten Ende 152 erstrecken. An dem ersten Ende 150 der Unterseite stellt eine gewölbte Eindellung die Stangendurchtrittsvertiefung 158 dar, die sich in Längsrichtung von der Frontseite 154 bis zur Heckseite erstreckt. In ähnlicher Weise befindet sich an dem zweiten Ende 152 an der Unterseite 148 eine gewölbte Durchtrittsvertiefung 160, die sich in Längsrichtung von der Frontseite 154 bis zur Heckseite 156 erstreckt. Die Stangendurchtrittsvertiefungen 158, 160 dienen zur Aufnahme der Befestigungsstangen 20A, 20B des Fahrradsattels 12 (siehe 1). Auf der Unterseite 148 sind auch mit Gewinde versehene Montagebohrungen 162, 164 angeordnet. Obwohl in den Figuren die Montagebohrungen 162, 164 durch den Sattelhalter 34 durchtreten, lässt sich die Konstruktion auch mithilfe von Gewinde aufweisenden Muttern sowie Einsätzen realisieren.
  • Wie aus der 3 ersichtlich ist, wird der Sattelhalter 34 unter Zuhilfenahme der ersten sowie der zweiten Hilfsanschlussschraube 170A, 170B an dem ersten Flügelgreifer 30 bzw. dem zweiten Flügelgreifer 32 befestigt. Die erste und die zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B umfassen, genau so wie bei dem Hauptgewindebolzen 134, Gewindestangen 136, vergrößerte Köpfe 138 sowie mehrkantige Nuten 140. Während der Montage wird der Sattelhalter 34 auf den ersten bzw. den zweiten Flügelgreifer 30, 32 aufgesetzt. Die erste bzw. die zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B werden durch die Verbindungsbohrungen 124 des ersten bzw. des zweiten Flügelgreifers 30, 32 durchgeschoben und in die Montagebohrungen 162, 164 eingezogen. Ein anderes Ausführungsbeispiel bezüglich des ersten bzw. des zweiten Flügelgreifers 30, 32 sowie des Hauptgewindebolzens 134 mag eine Hilfsanschlussschraube 170A und einen Sattelhalter 34 aufweisen.
  • Wie man in der 1 feststellt, ist der Sattelhalter 34 während des Betriebs auf dem ersten bzw. dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 montiert, somit bleiben die Montageabschnitte 22A, 22B der Befestigungsstangen 20A, 20B in den Stangendurchtrittsvertiefungen 158, 160 des Sattelhalters 34 stecken. Die Stangendurchtrittsvertiefungen 158, 160 des Sattelhalters 34 und die Stangendurchtrittsvertiefungen 126 verlaufen parallel auf dem ersten bzw. dem zweiten Flügelgreifer 30, 32. Wenn die erste und die zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B losgeschraubt sind, sind die Befestigungsstangen 20A, 20B sowie andere Komponenten des Fahrradsattels 12 in der Lage, sich der Sattelklemme 24 gegenüber in der vom Pfeil 172 angedeuteten Richtung vor- bzw. rückwärts zu bewegen. Derartige Fahrradsättel 12 lassen zu, dass man den Sattel 12 und die einschlägigen Komponenten des Fahrrades gegenüber der Sattelklemme 24 in Längsrichtung zu verschieben. Durch das Festschrauben der ersten bzw. der zweiten Hilfsanschlussschraube 170A, 170B werden die Befestigungsstangen 20A, 20B zwischen dem ersten Flügelgreifer 30 und dem zweiten Flügelgreifer 32 festgeklemmt, somit wird der Fahrradsattel 12 auch auf dem Sattelhalter 34 und zwischen dem ersten 30 und dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 befestigt. Beim losgeschraubten Hauptgewindebolzen 134 lassen sich der erste Flügelgreifer 30, der zweite Flügelgreifer 32 sowie der auf dem ersten bzw. dem zweiten Flügelgreifer 30, 32 aufgesetzte Fahrradsattel 12 gegenüber dem Leitstück 35 sowie dem Fahrradrahmen entlang der angegebenen Pfeilrichtung 174 nach vorne bzw. nach hinten kippen. Beim festgeschraubten Hauptgewindebolzen 134 lässt sich der Sattel auch in gewünschter Lage befestigen.
  • Die erste und die zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B bewegen sich zwischen der ersten und der zweiten Position. Befinden die sich in der ersten Position, wird der Fahrradsattel 12 zwischen dem ersten Flügelgreifer 30 und dem zweiten Flügelgreifer 32 festgeklemmt, Wenn die sich hingegen in der zweiten Position befinden, lässt sich der Fahrradsattel 12 gegenüber dem ersten Flügelgreifer 30 sowie dem zweiten Flügelgreifer 32 geleitend bewegen.
  • In Anbetracht des eingangs Erwähnten ermöglicht das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dem Anwender, die Längsverschiebung des Fahrradsattels 12 sowie den Neigungswinkel des Fahrradsattels 12 separat zu verstellen, ohne dass bei der Verstellung der Längsverschiebung bzw. des Neigungswinkels des Fahrradsattels 12 die jeweils andere Größe dann mit beeinflusst wird. Die Möglichkeit, die Längsverschiebung und den Neigungswinkel des Fahrradsattels 12 getrennt voneinander einstellen zu können, bewirkt auch, dass der Fahrradsattel 12 einfach und zügig auf eine ideale Position und Richtung positioniert wird. Ferner wiegt die Sattelklemme auch weniger und ist leicht zu handhaben. All die Komponenten der Sattelklemme 24 bestehen üblicherweise auch Aluminium, allerdings kommen auch andere Metalle zum Einsatz, oder beispielsweise Verbundwerkstoffe.
  • Die aus dem Ausführungsbeispiel hervorgehende Konstruktion sieht vor, dass sich die Längsverschiebung des Fahrradsattels 12 gegenüber der Leitstange 26 optional einstellen lässt. Außerdem lässt sich die Sattelklemme 24 so gestalten, dass der Fahrradsattel 12 schon bei der Montage mit einer Deviation zur Leitstange 26 steht. Die ideale Deviation lässt sich auch je nach Vorlieben oder abgestimmt auf den Radfahrer bzw. die physikalischen Charakter des Fahrradrahmens einstellen, sodass der Radfahrer sich immer auf der idealen Position befindet. Wie z. B. aus der 8A ersichtlich ist, weist die Sattelklemmeinheit 10 eine auf der Leitstange 26 montierte Sattelklemme 24 auf, dabei besitzt die Leitstange 26 eine durch sich gehende Zentralachse 180. Der erste Flügelgreifer 30 der Sattelklemme 24 weist auch eine Stangendurchtrittsvertiefung 126 auf, durch die eine Achse 182 durchgeht.
  • Wenn der erste Flügelgreifer 30 positioniert wird und die Zentralachse 180 senkrecht zur Achse 182 steht, durchtritt eine senkrecht zur Achse 182 stehende imaginäre Ebene 184 die Stangendurchtrittsvertiefung 126 in der Mitte und schneidet die Stangendurchtrittsvertiefung 126 in zwei Hälften auf. Im Fall der aus der Seitenansicht 8A hervorgehenden Sattelklemme 24, wird der Abstand zwischen der Zentralachse 180 der Leitstange 126 und der imaginären Ebene 184 als die erste Deviation 186 zwischen der Leitstange 26 und der Sattelklemme 24 definiert. Die erste Deviation 186 lässt sich auch so ermitteln, dass man die Länge der Linie zwischen der Zentralachse 180 der Leitstange 26 und der imaginären Ebene misst, wobei die Linie senkrecht zur imaginären Ebene steht. Die erste Deviation variiert normalerweise von 4 mm bis 40 mm und üblicherweise von 4 mm bis 25 mm bzw. von 4 mm bis 11 mm, wobei die Deviation auf den beiden Seiten der Zentralachse auftreten darf. In anderen Ausführungsbeispielen beträgt die erste Deviation jeweils 5 mm, 10 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm oder 50 mm (mit +/– 6 mm Toleranz). Auch andere Abmessungen sind möglich. In einem weiteren Ausführungsbeispiel beträgt die erste Deviation 186 Null.
  • Die erste Deviation 186 lässt sich durch eine von zwei unterschiedlichen technischen Verfahren bzw. eine Kombination der zwei Verfahren realisieren. In der ersten Methode, wie in der 9 abgebildet, lässt sich die erste Deviation dadurch realisieren, dass man durch das Ausbilden des ersten Sockels 28 das Leitstück 35 aus dem Rohrsockel 44 (4A) in Längsrichtung verschiebt. Wenn deshalb das Leitstück 35 darauf befestigt ist, erzielt das Leitstück 35 durch die Leitstange 26 eine Längsverschiebung. Ausführlicher formuliert besitzt das Leitstück 35, wenn der erste Sockel 28 auf der Leitstange 26 montiert ist, eine Mittelachse 188 (siehe 9), welche durch die Oberfläche 36 und die Unterfläche 38 durchgeht und parallel zur Zentralachse verläuft, Aufgrund der Verschiebung des Leitstücks 35 gegenüber dem Rohrsockel 44 verschiebt sich die Mittelachse 188 mit einer zweiten Deviation 190 von der Zentralachse 180. Angesichts der Struktur des ersten Flügelgreifers 30 sowie des zweiten Flügelgreifers 32, darf die zweite Deviation 190 einen Teil bzw. das Ganze von der ersten Deviation 186 ausmachen. In dem Herstellungsprozess des ersten Sockels 28 darf man so vorgehen, dass eine beliebig gewünschte zweite Deviation 190 realisiert wird. Hinsichtlich der Abmessung befindet sich die zweite Deviation im gleichen Bereich wie die eingangs erwähnte erste Deviation.
  • Andere Methoden, um die erste Deviation 186 zu realisieren, bestehen darin, dass man die Struktur des ersten Flügelgreifers 30 sowie des zweiten Flügelgreifers 32 modifiziert. Wie beispielsweise aus dem Ausführungsbeispiel mit der 8B hervorgeht, ist eine Sattelklemme 24A auf der Leitstange 26 des Fahrradsattels 12 montiert. Die Sattelklemme 24A weist einen gleichen ersten Sockel 28 wie den aus der 8A auf, weiterhin umfasst die Sattelklemme 24A den ersten Flügelgreifer 30A und den zweiten Flügelgreifer 32A (siehe 10A). Der erste und zweite Flügelgreifer 30A, 32A umfassen die gleichen Struktureinheiten wie der erste und zweite Flügelgreifer 30, 32, sind aber in horizontaler Richtung ausgedehnt, deshalb ist auch die in der 8B dargestellte Deviation 186 größer als die der in der 8A dargestellten. Deswegen ist es durch den Eingriff in die Struktur des ersten Sockels 28 sowie/oder in die des ersten und den zweiten Flügelgreifers 20, 32 möglich, dass die Sattelklemme so ausgebildet ist, dass eine Deviation 186 im gewünschten Bereich vorhanden ist. Weiterhin, wie bereits erwähnt, lässt sich durch das Losdrehen der eingangs erwähnten ersten und zweiten Hilfsanschlussschraube 170A, 170B erreichen, dass der Fahrradsattel 12 sich gegenüber der Sattelklemme 24/24a in horizontaler Richtung vor- bzw. rückwärts bewegt.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel weist hinsichtlich der Ausgestaltung auch Besonderheiten auf, dabei lassen sich der erste und der zweite Flügelgreifer 30, 32 in dem ersten Sockel 28 umdrehen, sodass die verkehrt gegeneinander liegen. So eine Konstruktion ermöglicht eine weitere Modifizierung der ersten Deviation 186. Wie beispielsweise aus dem in der 8B abgebildeten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, sind der erste und der zweite Flügelgreifer 30A, 32A in erster Richtung auf dem ersten Sockel 28 montiert, sodass eine positive Richtung aufweisende erste Deviation zwischen der Zentralachse 180 und der sich zur Zentralachse 180 ausbreitenden imaginären Ebene 184 zustande kommt. Wenn umgekehrt, wie aus dem in der 10A abgebildeten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, der erste und der zweite Flügelgreifer 30A, 32A umgedreht und auf der anderen Seite des ersten Sockels 28 sind, entsteht hinter der Zentralachse 180 eine negative erste Deviation 186. In einem anderen Ausführungsbeispiel lässt sich die den ersten Sockel 28 aufweisende Leitstange 26 um 180° umdrehen. Unter Vorhandensein einer Deviation zwischen dem ersten Sockel 28 und der Leitstange 26 lässt sich durch das Umdrehen der Leitstange 26 um 180° und durch das Beibehalten der eigentlichen Richtung des ersten und des zweiten Flügelgreifers 30A, 32A, wie in der 10B abgebildet, im Vergleich zur 8B eine kleinere erste Deviation bewirken. Wenn die Leitstange 26 und der erste Sockel 28 in verkehrter Konstellation stehen, lassen sich der erste und der zweite Flügelgreifer wieder umdrehen, somit ergibt sich eine im Vergleich zur 10A noch größere negative Deviation. Folglich lässt sich durch das Positionieren der Leitstange 26 sowie des ersten Sockels 28, das Positionieren des ersten und des zweiten Flügelgreifers 30, 32 sowie die Kombination davon variieren.
  • In all den eingangs erwähnten Strukturen bedient man die Sattelklemmen 24 immer auf gleiche Art und Weise; durch das Losdrehen der ersten und zweiten Hilfsanschlussschraube 170A, 170B lässt sich der Fahrradsattel 12 weiter in horizontaler Richtung feiner verstellen, wohingegen durch das Losdrehen des Hauptgewindebolzens 134 dann der Neigungswinkel des Fahrradsattels 12 sich auch feiner verstellen lässt. Um in der Sattelklemme 24 separate Bedienung des ersten Sockels 28 bzw. das Positionieren des ersten und zweiten Flügelgreifers 30, 32 zu ermöglichen, muss man beachten, dass die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A normalerweise symmetrisch auf dem ersten Sockel angeordnet sein müssen. Wie beispielsweise aus der 9 ersichtlich ist, teilt die Ebene, die durch die parallel zur Zentralachse 180 stehende Mittelachse 188 des ersten Sockels 28 verläuft und senkrecht zur ersten Oberleitschiene 50A und der ersten Unterleitschiene 52A steht, wie zum Beispiel die Ebene, die senkrecht zum Papierblatt steht, die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A sowie die parallel und gegenüberliegende Schienenabschnitte in Teile auf. Anders formuliert halbiert die Ebene die erste Unterleitschiene 52A und die zweite Unterleitschiene 52B sowie/oder die erste Oberleitschiene 50A und die zweite Oberleitschiene 50B. Die halbierte erste Unterleitschiene 52A und die zweite Unterleitschiene 52B bzw. die erste Oberleitschiene 50A und die zweite Oberleitschiene 50B sind gegenüber der Ebene symmetrisch angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen ist es nicht erforderlich, dass die erste Oberleitschiene 50A und die erste Unterleitschiene 52A symmetrisch auf dem ersten Sockel 28 angeordnet sind.
  • Durch das Umdrehen des ersten Flügelgreifers 30 und des zweiten Flügelgreifers 32 sowie/oder der Richtung des ersten Sockels 28 lässt sich die erste Deviation 186 beträchtlich variieren. Beispielsweise erreicht man durch das Umdrehen des ersten Flügelgreifers 30 und des zweiten Flügelgreifers 32 sowie/oder die Position des ersten Sockels 28 sowie die Position des Fahrradsattels 12 gegenüber dem ersten und zweiten Flügelgreifer 30, 32 ein großes Intervall der ersten Deviation, was auch dazu beiträgt, dass dem Anwender die beste Möglichkeit verliehen wird, die Position des Fahrradsattels 12 ideal zu gestalten. In den erwähnten Ausführungsbeispielen befindet sich die Deviation vorzugsweise zwischen +40 mm und –40 mm, der übliche Bereich beträgt von +20 mm bis –20 mm bzw. von +10 mm bis –10 mm, auch andere Bereiche sind dabei zulässig.
  • Die Sattelklemme 24 darf hinsichtlich der Struktur verschiedenartig ausgeführt sein und weist trotzdem all die Vorzüge bzw. Teil der Vorzüge auf. Aus der 11 geht beispielsweise eine Sattelklemme 24B, die auf der Leitstange befestigt ist, hervor. Dabei weist die Sattelklemme 24B all die Merkmale der vorliegenden Erfindung auf. Bei der Sattelklemme 24B und Sattelklemme 24 werden die gleichen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, Weiterhin gelten all die in dem vorhin offenbarten Ausführungsbeispiel vorkommenden Komponenten auch für die gleichen Komponenten in der Sattelklemme 24B. Die Sattelklemme 24B weist einen zweiten Sockel 28B auf, auf den beiden Seiten des zweiten Sockels 28B sind der erste und der zweite Flügelgreifer 30B, 32B einander gegenüberliegend angeordnet. Der eingangs erwähnte Sattelhalter 34 werden hingegen durch die erste bzw. die zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B an dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer 30B, 32B befestigt.
  • Wie in der 12 abgebildet, umfasst der zweite Sockel 28B ein Leitstück 35B, wobei das Leitstück 35B nach unten ein Rohrsockel 44 herausragt. Das Leitstück 35B ähnelt dem Leitstück 35 aus 4A, wenn davon abgesehen wird, dass die Struktur oberhalb der ersten und der zweiten Unterleitschiene 52A, 52B vollkommen entfernt wird. Beispielsweise werden die erste und die zweite Oberleitschiene 50A, 50B, der obere Teil des Zentralkörpers 37 sowie die Nut 80 entfernt. Das Leitstück 35B umfasst einen Zentralkörper 37B, wobei der Zentralkörper 37B eine Oberfläche 36B sowie eine gegenüberliegende Unterfläche 38B auf weist und die Oberfläche 36B und die Unterfläche 38B einen Krümmungsradius aufweist. Entsprechend der vorherigen Beschreibung des Leitstücks, ragen keilförmige erste und zweite Unterleitschiene 52A, 52B seitlich des Zentralkörpers 37B nach außen heraus.
  • Der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B entsprechen den vorherigen Flügelgreifern 30, 32 (siehe 5A, 5B), wenn man davon absieht, dass in dem ersten und zweiten Flügelgreifer 30, 32 die Befestigungsschiene 96A der inneren Seitenflächen 86 durch nach außen ragende Brücken 194 ersetzt sind (siehe 13), wobei die Brücken 194 jeweils an den Endflächen enden. Bei der Montage werden der erste Flügelgreifer 30 und der zweite Flügelgreifer 32 auf den gegenüberliegenden Seiten des mit der ersten und der zweiten Unterleitschiene 52A, 52B ausgestatteten Leitstücks 35 angebracht. Die erste und zweite Unterleitschiene 52A, 52B werden in dem zweiten Befestigungskorridor 102 des ersten und des zweiten Flügelgreifers 30B, 32B eingelegt. Der Hauptgewindebolzen 134 durchtritt die an dem ersten Flügelgreifer 30B angeordnete Bohrung 116, die Oberfläche 36B des Leitstücks 35B und wird in der Montagebohrung 128 des zweiten Flügelgreifers 32B festgezogen.
  • Wenn der Hauptgewindebolzen 134 losgelöst wird, bewegen sich der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B entlang der bogenförmigen ersten und zweiten Unterleitschiene 52A, 52B. Aufgrund der Tatsache, dass die erste und zweite Oberleitschiene 50A, 50B entfernt sind, werden der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B beim Festziehen des Hauptgewindebolzens 134 von sich aufeinander klappen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich beim Festziehen des Hauptgewindebolzens 134 die erste und die zweite Unterleitschiene 52A, 52B in dem zweiten Befestigungskorridor 102, sodass der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B an dem Leitstück 35B befestigt sind. Gleichzeitig bleiben die Seitenflächen 196 von den Brückengliedern 194 des ersten sowie des zweiten Flügelgreifers 30B, 32B in Kontakt, somit wird gewährleistet, dass der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B oben in gewünschter Richtung sich befinden. Die besagten Brückenglieder 194 sind rohrförmig gestaltet und erstrecken sich bis zum ersten sowie zweiten Befestigungskorridor 100, 102. Die erste Hilfsanschlussschraube 170A und die zweite Hilfsanschlussschraube 170B durchtreten die jeweiligen Brückenglieder 194.
  • Die zweite Unterleitschiene 52B des ersten Sockels 28 ist auf dem zweiten Befestigungskorridor 102 angeordnet. Befindet sich der Hauptgewindebolzen 134 in der ersten Position, stemmen sich die Brückenglieder 194 mit Versatz gegeneinander.
  • Bei dem Sattelhalter 34 werden die Hilfsanschlussschrauben 170A, 170B zum Festhalten des ersten sowie des zweiten Flügelgreifers 30B, 32B eingesetzt. Gemäß der vorherigen Beschreibung der Sattelklemme 24 wird die Längsverschiebung sowie das Kippen vor- bzw. rückwärts genau so wie auf die eingangs erwähnte Art und Weise eingestellt. Analog lassen sich der erste und zweite Flügelgreifer 30B, 32B hierbei auch umdrehen, sodass die Deviationen des ersten sowie des zweiten Flügelgreifers zur Leitstange 26 weitgehend eingestellt werden können. Die Deviation lässt sich außerdem auch durch das Umdrehen der Leitstange 26 sowie des zweiten Sockels 28B um 180° weiterhin beeinflussen.
  • Aus der 14 geht ein weiteres die charakteristischen Merkmale umfassendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem die Sattelklemme 24C auf der Leitstange 26 montiert ist, hervor. Bei den Sattelklemmen 24, 24B, 24C werden die gleichen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den eingangs offenbarten Ausführungsbeispielen werden diejenigen Komponenten, die in den Sattelklemmen 24, 24B auftauchen und auch den Komponenten der Sattelklemme 24C entsprechen, auch in der Sattelklemme 24C eingesetzt. Die Sattelklemme 24C umfasst den zweiten Sockel 28B, der der vorherigen Beschreibung sowie der 12 entspricht, einen ersten sowie einen zweiten Flügelgreifer 30C, 32C, wobei der erste und zweite Flügelgreifer 30C, 32C auf den gegenüberliegenden Seiten der Leitstange 35B angeordnet sind sowie ein erster Seitengreifer 200 und ein zweiter Seitengreifer 202 jeweils auf dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer 30C, 32C montiert sind.
  • Aus der 15 sind mehr Details ersichtlich, der erste und zweite Flügelgreifer 30C, 32C umfassen die mittlere Befestigungsschiene 96, die untere Befestigungsschiene 98, den zweite Befestigungskorridor 102, der dazwischen angeordnet ist, sowie die herausragenden Brückenglieder 194. Anders als im vorherigen Ausführungsbeispiel, wo die Stangendurchtrittsvertiefungen 126 des ersten und zweiten Flügelgreifers 30B, 32B entlang der Oberfläche 90 verlaufen, erstrecken sich in diesem Ausführungsbeispiel die Stangendurchtrittsvertiefungen 126 des ersten und zweiten Flügelgreifers 30C, 32C entlang der äußeren Seitenfläche 88. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Sattelhalter 34 durch den ersten sowie den zweiten Seitengreifer 200, 202 ersetzt. Der erste und zweite Seitengreifer 200, 202 weisen innere Seitenflächen 204 sowie äußere Seitenflächen 208 auf, wobei auf den inneren Seitenflächen nach innen gewölbte Stangendurchtrittsbohrung 206 vorgesehen sind. Eine Durchtrittsbohrung 210 durchtritt die äußere Seitenfläche 208 bis zur inneren Seitenfläche 204 des ersten bzw. des zweiten Seitengreifers 200, 202. Der erste und zweite Flügelgreifer 30C, 32C verfügen über Gewinde aufweisende Anschlussbohrungen 212. Genau so wie die zweite Sattelklemme 24B auf dem zweiten Sockel 28B montiert wird, werden der erste und zweite Flügelgreifer 30C, 32C auf gleiche Art und Weise montiert.
  • Bei der Montage der Sattelklemme 24C unter dem Fahrradsattel 12 (siehe 1) werden der auf dem Sockel 28B zu befestigende erste sowie zweite Flügelgreifer 30C, 32C gleitend auf den Befestigungsstangen 20A, 20B geschoben, sodass die Montageabschnitte 22A, 22B sich in den Stangendurchtrittsbohrungen 126 befinden. Anschließend werden der erste und zweite Seitengreifer 200, 202 jeweils auf den Außenseiten der Befestigungsstangen 20A, 20B positioniert, sodass die Montageabschnitte 22A, 22B in den Stangendurchtrittsbohrungen 206 festsitzen. Die erste und zweite Hilfsanschlussschrauben 170A, 170B werden durch die Durchtrittsbohrungen 210 durchgeschoben und in die Anschlussbohrungen 212 festgezogen. Wenn die erste und zweite Hilfsanschlussschraube 170A, 170B festgezogen sind, werden die Befestigungsstangen 20A, 20B durch den ersten und zweiten Flügelgreifer 30C, 32C sowie den ersten und zweiten Seitengreifer 200, 202 festgekrallt. Infolgedessen lässt sich der Fahrradsattel 12 beim Losdrehen der ersten und zweiten Hilfsanschlussbohrungen 170A, 170B der Sattelklemme 24C in Längsrichtung vorwärts bzw. rückwärts verstellen; beim Festdrehen der ersten sowie zweiten Hilfsanschlussbohrungen 170A, 170B wird der Fahrradsattel 12 durch die Sattelklemme 24C festgehalten.
  • In der 16 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, in dem die Sattelklemme 24D auf der Leitstange 26 befestigt ist, abgebildet. In den Sattelklemmen 24, 24B, 24C, 24D werden die gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In den eingangs offenbarten Ausführungsbeispielen werden diejenigen Komponenten, die in den Sattelklemmen 24, 24B, 24C auftauchen und auch den Komponenten der Sattelklemme 24D entsprechen, auch in der Sattelklemme 24D eingesetzt. Die Sattelklemme 24D ist bis auf ein Paar Veränderungen zum großen Teil gleich der Sattelklemme 24C, dabei wird nur eine einzige erste Hilfsanschlussschraube 170A zur Montage des ersten sowie des zweiten Seitengreifers 200, 202 auf dem ersten und zweiten Flügelgreifer 30D, 32D benötigt. Detailliert formuliert umfasst die Sattelklemme 24D den ersten und zweiten Flügelgreifer 30D, 32D, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Sockels 28B so montiert werden, wie es bei der Montage der Sattelklemme 24C der Fall war. Anschließend werden der erste und zweite Seitengreifer 200, 202 jeweils auf den ersten bzw. den zweiten Flügelgreifer 30D, 32D befestigt.
  • Wie man in der 17 feststellt, weist der erste und zweite Flügelgreifer 30D, 32D im Vergleich zum ersten und zweiten Flügelgreifer 30C, 32C (siehe 15), wo Anschlussbohrungen 212 mit Gewinde vorhanden sind, eine durch die Brückenglieder 194 durchgehende Bohrung auf. Der erste Seitengreifer 200 weist eine Bohrung 218 auf, wohingegen der zweite Seitengreifer über eine Gewindeanschlussbohrung verfügt. Die Sattelklemme 24D wird wie bei der Sattelklemme 24C auf gleiche Weise unter dem Fahrradsattel 12 montiert. Verglichen mit dem vorherigen Ausführungsbeispiel, wo zwei separate Hilfsanschlussschrauben 170A, 170B zum Einsatz kommen, tritt hierbei die einzige erste Hilfsanschlussschraube 170A durch die Durchtrittsbohrung 218 des ersten Seitengreifers 200 sowie die Durchtrittsbohrungen 216 des ersten sowie des zweiten Flügelgreifers 30D, 32D durch und wird in die Gewindeanschlussbohrung 220 des zweiten Seitengreifers 202 festgedreht. Deshalb lässt sich der Fahrradsattel 12 beim Losdrehen der ersten Hilfsanschlussschraube 170A gegenüber der Sattelklemme 24D in Längsrichtung gleitend bewegen. Wird hingegen die Hilfsanschlussschraube festgedreht, werden die Befestigungsstangen 20A, 20B jeweils durch den ersten und zweiten Flügelgreifer 30D, 32D sowie den ersten und zweiten Seitengreifer 200, 202 festgekrallt, sodass die Sattelklemme 24D an dem Fahrradsattel 12 fest montiert bleibt.
  • In einem der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird eine Befestigungsmethode mit Demontierbarkeit vorgestellt, in dem der Fahrradsattel 12 mithilfe des ersten Flügelgreifers 30 sowie des zweiten Flügelgreifers 32 befestigt wird und auch in der Lage ist, gegenüber dem Hauptgewindebolzen 134 sich zu bewegen. Die genannte Methode lässt sich anwenden auf den bereits beschriebenen Sattelhalter 34 sowie den ersten und zweiten Seitengreifer 200, 202 sowie auf den Hauptgewindebolzen 134. Außerdem werden auch andere Hauptgewindebolzen vorgestellt, wobei da ganz auf Schrauben verzichtet wird und die Hauptgewindebolzen mit dem Sattelhalter 34 sowie dem ersten sowie der zweiten Seitengreifer zusammen zu Einsatz kommen, wobei auch Klemmen mit anderen Strukturen und auch passende Hauptgewindebolzen verwendet werden können. Der in der Offenlegungsschrift vorgestellte Sattelhalter 34, der erste und zweite Seitengreifer 200, 202 gelten auch als Teil der Sattelklemme und finden auch Anwendung in Sattelklemmen anderer Art.
  • In den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung lassen sich die an dem Seitenrändern von den Leitstücken 35, 35B der Sattelklemmen 24, 24B befindliche erste und zweite Oberleitschiene 50A, 50B sowie die erste und zweite Unterleitschiene 52A, 52B sowie die an den Seitenrändern des ersten bzw. des zweiten Flügelgreifers 30, 32 befindliche obere Befestigungsschiene 94, mittlere Befestigungsschiene 96 sowie die untere Befestigungsschiene 98 umdrehen. Beispielsweise lassen sich die erste und zweite Oberleitschiene 50A, 50B, die erste und zweite Unterleitschiene 52A, 52B der in der 3 abgebildeten Sattelklemme 24 auf den ersten Flügelgreifer 30 und den zweiten Flügelgreifer 32 montieren, wohingegen die mittlere Befestigungsschiene 96, die untere Befestigungsschiene 98, der erste Befestigungskorridor 100 sich auf die gegenüberliegenden Seiten des Leitstücks 35 montieren lassen, wobei dadurch auch gleiche Zwecke erfüllt werden können. Allerdings müssen in dieser Konstellation die mittlere Befestigungsschiene 96, die untere Befestigungsschiene 98, der erste Befestigungskorridor 100 als Leitschiene umbenannt werden, wohingegen die erste und zweite Oberleitschiene 50A, 50B sowie die erste und zweite Unterleitschiene 52A, 52B jeweils als Befestigungsschiene umbenannt werden müssen. Zur Sicherstellung eines guten Verständnisses der Schutzansprüche werden die an den Seitenrändern des Leitstücks vorgesehene Schienen als Leitschienen genannt, wohingegen die auf den Flügelgreifern angeordneten Schienen als Befestigungsschienen bezeichnet werden.
  • Außerdem sind in all den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele die Leitschienen sowie die Befestigungsschienen komplementär zueinander und sind in Form eines Bogens nach oben ausgeführt. Alternative Möglichkeit ergibt sich, wenn die Leitschienen und Befestigungsschienen umgekippt und sich ergänzend nach unten gekrümmt sind.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich innerhalb des Erfindergeistes in verschiedenen Ausführungsformen ausführen. Außerdem lassen sich die verschiedenen Merkmale der Ausführungsbeispiele miteinander kombinieren, wobei infolge dann andere Ausführungsmöglichkeiten bzw. abgewandelte Formen existierender Ausführungsbeispiele sich ergeben. Gleichzeitig muss zur Kenntnis genommen werden, dass andere Montagestrukturen der Sattelklemmeinheit, die nicht aus Stand der Technik bekannt sind auch zur Anwendung kommen können, wie z. B. „I-förmiger” Balken. Die in der Offenlegungsschrift offenbarten Ausführungsbeispiele werden nur als vorzugsweise verwendete Beispiele und nicht als Beschränkung für die Erfindung interpretiert werden. Die Geltungsbereiche der vorliegenden Erfindung sollen im Folgenden den beigefügten Schutzansprüchen aber nicht der erfindungsgemäßen Beschreibung zu entnehmen sein. Im Rahmen des erfinderischen Geistes sind auch kleine Veränderungen bzw. Modifikationen zugelassen, die ebenfalls durch die Schutzansprüche der vorliegenden Erfindung abgedeckt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sattelklemmeinheit
    12
    Fahrradsattel
    14
    Sattelkörper
    16
    Oberfläche
    18
    Unterfläche
    20A, 20B
    Befestigungsstangen
    21
    Verbindungsrippen
    22A, 22B
    Montageglied
    23
    Tunnel
    24, 24A, 24B, 24C, 24D
    Sattelklemme
    25
    Innenfläche
    26
    Leitstange
    27
    erstes Ende
    28
    erster Sockel
    28B
    zweiter Sockel
    29
    zweites Ende
    30, 30A, 30B, 30C, 30D
    erster Flügelgreifer
    32, 32A, 32B, 32C, 32D
    zweiter Flügelgreifer
    34
    Sattelhalter
    35, 35B
    Leitstück
    36, 36B
    Oberfläche
    37, 37B
    Zentralkörper
    38, 38B
    Unterfläche
    40
    erste Endfläche
    42
    zweite Endfläche
    44
    Rohrsockel
    46
    erste Seitenfläche
    48
    zweite Seitenfläche
    50A
    erste Oberleitschiene
    50B
    zweite Oberleitschiene
    52A
    erste Unterleitschiene
    52B
    zweite Unterleitschiene
    54
    innere Seitenfläche
    56
    äußere Seitenfläche
    58
    dritter Sockel
    59
    Frontendfläche
    60
    innere Seitenfläche
    61
    Achse
    62
    äußere Seitenfläche
    64
    vierter Sockel
    66
    obere Frontendfläche
    80
    Nut
    86
    innere Seitenfläche
    88
    äußere Seitenfläche
    90
    Oberfläche
    91
    Frontfläche
    92
    Unterfläche
    93
    Heckfläche
    94
    obere Befestigungsschiene
    96
    mittlere Befestigungsschiene
    96A
    obere Befestigungsschiene
    98
    untere Befestigungsschiene
    100
    erster Befestigungskorridor
    102
    zweiter Befestigungskorridor
    104
    erste obere Gleitfläche
    106
    erste untere Gleitfläche
    108
    zweite untere Gleitfläche
    110
    zweite obere Gleitfläche
    116
    Bohrung
    118
    Vergrößerungsabschnitt
    120
    Innenabschnitt
    122
    ringförmiger Schulterabschnitt
    124
    Verbindungsbohrung
    126
    Stangendurchtrittsvertiefung
    128
    Montagebohrung
    134
    Hauptgewindebolzen
    136
    Stift
    138
    Kopf
    140
    mehrkantige Nut
    146
    Oberseite
    148
    Unterseite
    150
    erstes Ende
    152
    zweites Ende
    154
    Frontseite
    156
    Heckseite
    158, 160
    Stangendurchtrittsvertiefung
    162, 164
    Montagebohrung
    170A
    erste Hilfsanschlussschraube
    170B
    zweite Hilfsanschlussschraube
    172, 174
    Pfeil
    180
    Zentralachse
    182
    Achse
    184
    imaginäre Achse
    186
    erste Deviation
    188
    Mitteachse
    190
    zweite Deviation
    194
    Brückenglied
    196
    Seitenfläche
    200
    erster Seitengreifer
    202
    zweiter Seitengreifer
    204
    innere Seitenfläche
    206
    Stangendurchtrittsbohrung
    208
    äußere Seitenfläche
    210
    Durchtrittsbohrung
    212, 220
    Gewindeanschlussbohrung
    216, 218
    Durchtrittsbohrung
    α
    Winkel

Claims (22)

  1. Sattelklemmeinheit, die dazu dient, den Fahrradsattel an einem Fahrradrahmen zu befestigen, und die umfasst: einen ersten Sockel, welcher eine Oberfläche und eine gegenüberliegende Unterfläche aufweist, wobei eine erste Seitenfläche und eine zweite gegenüberliegende, zweite Seitenfläche sich zwischen der Oberfläche und der Unterfläche erstrecken; eine bogenförmige erste Unterleitschiene, die aus der ersten Seitenfläche herausragt und sich entlang der ersten Seitenfläche erstreckt, eine bogenförmige zweite Unterleitschiene, die aus der zweiten Seitenfläche herausragt und sich entlang der zweiten Seitenfläche erstreckt; einen ersten Flügelgreifer, der an der ersten Unterleitschiene angeordnet ist; einen zweiten Flügelgreifer, der an der zweiten Unterleitschiene angeordnet ist; und einen Hauptgewindebolzen, der den ersten sowie den zweiten Flügelgreifer mit dem ersten Sockel verbindet, wobei der Hauptgewindebolzen sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegen darf, und wobei bei der ersten Position der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel befestigt sind und wobei bei der zweiten Position der erste und zweite Flügelgreifer sich jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene bewegen dürfen; und wobei durch das Abmontieren der Fahrradsattel nur auf dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer befestigt ist und sich unabhängig von dem Hauptgewindebolzen bewegen darf.
  2. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei die Befestigung des Fahrradsattels umfasst: einen Sattelhalter, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer ausbreitet; eine erste Hilfsanschlussschraube, die den Sattelhalter mit dem ersten Flügelgreifer verbindet; und eine zweite Hilfsanschlussschraube, die den Sattelhalter mit dem zweiten Flügelgreifer verbindet.
  3. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei die Sattelklemme dazu dient, den Fahrradsattel an dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer zu befestigen, wobei die erste und zweite Hilfsanschlussschraube sich zwischen der ersten und der zweiten Position bewegen dürfen, wobei bei der ersten Position der Fahrradsattel durch den ersten und zweiten Flügelgreifer festgehalten wird und wobei bei der zweiten Position der Fahrradsattel sich gegenüber dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer gleitend verschieben darf.
  4. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei der erste Sockel umfasst weiterhin: eine bogenförmige erste Oberleitschiene, die aus der ersten Seitenfläche des ersten Sockels herausragt und sich entlang der ersten Seitenfläche des ersten Sockels erstreckt; eine bogenförmige zweite Oberleitschiene, die aus der zweiten Seitenfläche des ersten Sockels herausragt und sich entlang der zweiten Seitenfläche des ersten Sockels erstreckt; und eine längliche bogenförmige Nut, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche des ersten Sockels erstreckt und sich zwischen der ersten Oberleitschiene und der zweiten Oberleitschiene befindet, wobei der Hauptgewindebolzen durch die bogenförmige Nut durchgeht.
  5. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 4, wobei der erste Flügelgreifer eine innere Seitenfläche aufweist, wobei auf dem ersten Flügelgreifer ein bogenförmiger erster Befestigungskorridor und ein bogenförmiger zweiter Befestigungskorridor ausgebildet sind und die erste Oberleitschiene und die erste Unterleitschiene jeweils auf dem ersten oberen Befestigungskorridor und auf dem ersten unteren Befestigungskorridor angeordnet sind.
  6. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 5, wobei die erste Oberleitschiene und die erste Unterleitschiene keilförmig ausgebildet sind.
  7. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei eine Ebene existiert, die die erste Unterleitschiene und die zweite Unterleitschiene in zwei gleiche Hälften aufteilt, wobei die zwei gleichen Hälften der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene symmetrisch zur Ebene angeordnet sind.
  8. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei der Hauptgewindebolzen eine Gewindeschraube umfasst, die durch den ersten Flügelgreifer durchgeht und an dem zweiten Flügelgreifer festgezogen wird.
  9. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei der erste Flügelgreifer eine innere Seitenfläche aufweist, wo auf der inneren Seitenfläche ein bogenförmiger erster Befestigungskorridor und ein herausragender erster Brückkörper angeordnet sind und wobei die erste Unterleitschiene des ersten Sockels sich auf dem ersten Befestigungskorridor befindet; und wobei der zweite Flügelgreifer eine innere Seitenfläche aufweist, wo auf der inneren Seitenfläche ein bogenförmiger zweiter Befestigungskorridor und ein herausragender zweiter Brückkörper angeordnet sind und wobei die zweite Unterleitschiene des ersten Sockels sich auf dem zweiten Befestigungskorridor befindet, sodass wenn der Hauptgewindebolzen sich in der ersten Position befindet, der zweite Brückkörper sich mit ein wenig Versatz gegen den ersten Brückkörper stemmt.
  10. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 9, wobei die demontierbare Befestigung des Fahrradsattels umfasst: Vorsehen des ersten Seitengreifers oben auf der äußeren Seitenfläche des ersten Flügelgreifers; Vorsehen des zweiten Seitengreifers oben auf der äußeren Seitenfläche des zweiten Flügelgreifers; sowie Durchschieben einer Hilfsanschlussschraube durch den ersten und den zweiten Flügelgreifer, sowie Anbringen des ersten sowie des zweiten Seitengreifers jeweils an dem ersten sowie dem zweiten Flügelgreifer.
  11. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 10, wobei der erste und zweite Brückkörper rohrförmig ausgestaltet sind und sich zu einem Tunnel verlängern, und wobei die Hilfsanschlussschraube durch den ersten sowie den zweiten Brückkörper durchgeht.
  12. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 1, wobei eine imaginäre Ebene die erste und die zweite Unterleitschiene in zwei gleiche Hälften aufteilt und die erste und zweite Unterleitschiene zur imaginären Ebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  13. Sattelklemmeinheit, welche dazu dient, den Fahrradsattel auf einem Fahrradrahmen zu befestigen, und die umfasst: einen ersten Sockel, welcher eine Oberfläche und eine der Oberfläche gegenüberliegende Unterfläche sowie einander gegenüberliegende erste sowie zweite Seitenflächen, die sich zwischen der Oberfläche und der Unterfläche erstrecken, und eine bogenförmige erste und zweite Unterleitschiene, die jeweils aus der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche herausragen und sich jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche erstrecken; einen ersten Flügelgreifer, der an der ersten Unterleitschiene angeordnet ist; einen zweiten Flügelgreifer, der an der zweiten Unterleitschiene angeordnet ist; und einen Hauptgewindebolzen, die den ersten sowie den zweiten Flügelgreifer auf dem ersten Sockel befestigt, wobei der Hauptgewindebolzen in der Lage ist, sich zwischen der ersten und der zweiten Position zu bewegen und wobei wenn der Hauptgewindebolzen sich in der ersten Position befindet, der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel angebunden sind und wenn der Hauptgewindebolzen sich hingegen in der zweiten Position befindet, man in der Lage ist, den ersten und den zweiten Flügelgreifer jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend zu verschieben; eine Sattelklemme, die an den Leitstangen des Fahrradsattels vorgesehen ist; und eine erste Hilfsanschlussschraube, die demontierbar die Sattelklemme an dem ersten Flügelgreifer anbringt.
  14. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 13, wobei die Sattelklemme umfasst: einen Sattelhalter, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flügelgreifer angeordnet ist, und eine erste Hilfsanschlussschraube, die demontierbar den Sattelhalter an dem ersten Flügelgreifer anbringt, sowie eine zweite Hilfsanschlussschraube, die demontierbar den Sattelhalter an dem zweiten Flügelgreifer anbringt.
  15. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 13, wobei die Sattelklemme umfasst: einen ersten Seitengreifer, der an der äußeren Seitenfläche des ersten Flügelgreifers vorgesehen ist, eine erste Hilfsanschlussschraube, die den ersten Seitengreifer an dem ersten Flügelgreifer befestigt.
  16. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 15, welche ferner noch umfasst: einen zweiten Seitengreifer, der sich oben an der äußeren Seitenfläche des zweiten Flügelgreifers befindet, und eine erste Hilfsanschlussschraube, die durch den ersten und zweiten Flügelgreifer durchgeht und den ersten und zweiten Seitengreifer jeweils auf dem ersten und zweiten Flügelgreifer befestigt.
  17. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Flügelgreifer jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene angeordnet sind und, wenn der Hauptgewindebolzen sich an der zweiten Position befindet, der jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene angeordnete erste und zweite Flügelgreifer sich entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend bewegen können.
  18. Sattelklemmeinheit, welche dazu dient, den Fahrradsattel an einem Fahrradrahmen zu befestigen und die umfasst: einen ersten Sockel, welcher eine Oberfläche und eine der Oberfläche gegenüberliegende Unterfläche sowie einander gegenüberliegende erste sowie zweite Seitenflächen, die sich zwischen der Oberfläche und der Unterfläche erstrecken, aufweist, und bogenförmige erste und zweite Unterleitschienen, die jeweils aus der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche herausragen und sich jeweils auf der ersten bzw. der zweiten Seitenfläche erstrecken; eine Leitstange, die an dem ersten Sockel befestigt ist, wobei die Leitstange eine durch sich gehende Zentralachse aufweist; einen ersten Flügelgreifer, der entweder an der ersten oder an der zweiten Unterleitschiene vorgesehen ist; einen zweiten Flügelgreifer, der entweder an der ersten oder an der zweiten Unterleitschiene vorgesehen ist; und einen Hauptgewindebolzen, der den ersten und den zweiten Flügelgreifer an den ersten Sockel anbindet, wobei, wenn der Hauptgewindebolzen sich in der ersten Position befindet, der erste und zweite Flügelgreifer an dem ersten Sockel angebunden sind und, wenn der Hauptgewindebolzen sich hingegen in der zweiten Position befindet, man in der Lage ist, den ersten und den zweiten Flügelgreifer jeweils entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend zu verschieben; wobei der erste und zweite Flügelgreifer auf der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene angeordnet sind, wenn der Hauptgewindebolzen sich an der zweiten Position befindet, wobei dann die jeweils an der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene angeordneten ersten und zweiten Flügelgreifer in der Lage sind, sich entlang der ersten bzw. der zweiten Unterleitschiene gleitend zu bewegen.
  19. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 18, die weiterhin umfasst: eine längliche Durchtrittsstange, die an dem ersten Flügelgreifer ausgebildet ist, wobei die Durchtrittsstange eine zentrale Längsachse, die entlang der Längsrichtung sich erstreckt, aufweist, und eine imaginäre Ebene, wobei wenn die imaginäre Ebene senkrecht zu der zentralen Längsachse der Durchtrittsstange angeordnet wird, die imaginäre Ebene die Durchtrittsstange in zwei gleiche Hälften aufteilt; wobei, wenn der erste Flügelgreifer an der ersten Unterleitschiene angeordnet ist und die besagte imaginäre Ebene parallel zur zentralen Längsachse verläuft, sich zwischen der imaginären Ebene und der zentralen Längsachse der Leitstange die erste Deviation entsteht, und, wenn der erste Flügelgreifer an der zweiten Unterleitschiene angeordnet ist und die besagte imaginäre Ebene parallel zur zentralen Längsachse verläuft, zwischen der imaginären Ebene und der zentralen Längsachse der Leitstange die zweite Deviation entsteht, wobei die erste und die zweite Deviation sich unterscheiden.
  20. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 18, die weiterhin noch umfasst: einen Seitengreifer, der sich oben an der äußeren Seitenfläche des ersten Flügelgreifers befindet, wodurch eine längliche Stangendurchtrittsvertiefung entsteht, wobei die längliche Stangendurchtrittsvertiefung eine zentral Längsachse aufweist, die entlang der Längsrichtung sich erstreckt, und wobei eine imaginäre Ebene angedacht ist, die senkrecht zur zentralen Längsachse steht und die Stangendurchtrittsvertiefung in zwei gleiche Hälften aufteilt; wobei, wenn der erste Flügelgreifer an der ersten Unterleitschiene angeordnet ist und die besagte imaginäre Ebene parallel zur zentralen Längsachse verläuft, zwischen der imaginären Ebene und der zentralen Längsachse der Leitstange die erste Deviation entsteht, und, wenn der erste Flügelgreifer an der zweiten Unterleitschiene angeordnet ist und die besagte imaginäre Ebene parallel zur zentralen Längsachse verläuft, zwischen der imaginären Ebene und der zentralen Längsachse der Leitstange die zweite Deviation entsteht, wobei die erste und die zweite Deviation sich unterscheiden.
  21. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 18, wobei die Sattelklemmeinheit darüber hinaus noch eine Sattelklemme sowie eine erste Hilfsanschlussschraube umfasst, wobei die erste Hilfsanschlussschraube demontierbar die Sattelklemme an dem ersten Flügelgreifer befestigt.
  22. Sattelklemmeinheit nach Anspruch 18, wobei die imaginäre Ebene die erste und zweite Unterleitschiene in zwei gleiche Hälften aufteilt und die jeweiligen Hälften sich in Bezug auf die imaginäre Ebene spiegelsymmetrisch sind.
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