DE102013005501A1 - Garderobensystem mit programmierbaren Kleiderbügeln - Google Patents

Garderobensystem mit programmierbaren Kleiderbügeln Download PDF

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DE102013005501A1
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Abstract

Garderoben dienen dem Zweck, Gegenstände, insbesondere Kleidungsstücke u. a., zu verwahren. Mit steigender Zahl der verwahrten Gegenstände steigt der kognitive und zeitliche Aufwand einen einzelnen Kleiderbügel, auf dem ein bestimmter Gegenstand verwahrt wird, zu finden. Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den zeitlichen und kognitiven Aufwand bei der Suche nach auf Kleiderbügeln verwahrten Gegenständen zu reduzieren, die Bürde des Mitführens eines Schließfachschlüssels oder einer Inhaberkarte zu vermeiden und den zeitlichen und kognitiven Aufwand bei der Zuteilung von Codes zu den einzelnen Kleiderbügeln zu reduzieren. Das Problem wird durch das Anbringen eines programmierbaren und fernsteuerbaren Leuchtmittels (4, 4) an die Kleiderbügel des Garderobensystems gelöst. Über das Programmierungsmodul (3, 4) lässt sich einem Kleiderbügel ein Code zuweisen. Durch das Aufrufen des Codes über die Fernsteuerung, lässt sich das Leuchtmittel aktivieren. Die Aktivierung des Leuchtmittels macht aktiv auf den gesuchten Kleiderbügel aufmerksam und reduziert den zeitlichen und kognitiven Aufwand bei der Suche nach dem Kleiderbügel. Das Programm zur Fernsteuerung lässt sich den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anwender der Erfindung anpassen. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten der Fernsteuerung führt dazu, dass die Erfindung nicht nur eine Alternative oder Ergänzung für herkömmlicher Garderobensysteme ist, sondern auch, über das herkömmliche Anwendungsgebiet von Garderobensystemen hinaus, beispielsweise in privaten Kleiderschränken, das Verwahren von Kleidungsstücken u. a. unterstützen kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Garderobensystem. Die Verwendung von Garderobensystemen hat insbesondere das Ziel, Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. effizient und effektiv zu verwahren und zuzuordnen. Ein effizientes Garderobensystem zeichnet sich dadurch aus, dass der zeitliche und kognitive Aufwand, der für die Verwahrung und Zuordnung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. aufgewendet werden muss, durch die Verwendung des Garderobensystems, möglichst gering ist. Ein effektives Garderobensystem zeichnet sich dadurch aus, dass die Zuordnung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl., durch die Verwendung des Garderobensystems, möglichst exakt ist.
  • Stand der Technik
  • Garderoben in Theatern, Diskotheken, Museen und dgl. dienen dem Zweck Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. von Besuchern zu verwahren, während sich die Besucher dort aufhalten. Um ihren Anspruch belegen zu können, erhalten die Besucher bei Abgabe der Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. häufig eine Inhaberkarte (definiert in § 807 BGB) in Form einer Garderobenmarke. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden finden sich Schließfach-Systeme, oft mit Pfandsystem, welche die Garderobenfunktion übernehmen. (Vgl. Garderobe (Raum). In: Wikipedia. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Garderobe_(Raum) (05.03.2013). In Restaurants, auf Seminaren, in Hotels, auf kleineren Veranstaltungen jeglicher Art und dgl. werden Kleiderbügel häufig mit Nummern oder Buchstaben markiert. Dabei ist die Garderobenstange (13) häufig in unterschiedliche nummerierte oder mit Buchstaben versehene Sektionen eingeteilt oder es werden durch das Personal nummerierte oder mit Buchstaben versehene Markierungen an den Kleiderbügeln angebracht, um die Kleiderbügel bzw. die darauf verwahrten Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. den ebenfalls mit Nummern oder mit Buchstaben geordneten Tischen, Zimmern und dgl. bzw. den dort befindlichen Personen zuzuordnen.
  • Defizite des Standes der Technik
  • Im Besonderen an Orten mit einer geringen Besucherzahl, wie Restaurants, Seminare, Hotels, kleinere Veranstaltungen jeglicher Art und dgl. und insbesondere im Kleiderschrank von Privatpersonen gibt es in der Praxis häufig keines der oben beschriebenen Garderobensysteme, welche eine effektive und effiziente Zuordnung und Verwahrung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. ermöglicht In diesem Fall besteht die Garderobe in der Regel nur aus einer Garderobenstange (13), die das Aufhängen der Kleiderbügel bzw. der Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. an einem zentralen Ort ermöglicht Mit steigender Besucherzahl bzw. mit steigender Zahl der zu verwahrenden Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. steigen die kognitive Beanspruchung und der Suchaufwand, der für die richtige Zuordnung und das Finden von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. geleistet werden muss. Das Ziehen und Mitführen einer Garderobenmarke beziehungsweise eines Schließfachschlüssels ist eine Bürde, welche man Gästen auf einer Veranstaltung, insbesondere im Luxussegment, insbesondere in einem Restaurant der Luxusklasse, nicht zumuten will. Die Verwaltung der Kleidungsstücke gilt, insbesondere in Restaurants der Luxusklasse, als Teil des Service und ist daher Aufgabe des Personals. Die Aufteilung der Kleiderstange in verschiedene Sektionen und die Zuordnung der Kleiderbügel zu den jeweiligen Sektionen ist aufgrund ihrer inflexiblen Struktur nur schwer umzusetzen. Entspricht die Aufteilung nicht exakt der späteren Auslastung in den einzelnen Sektionen, gehen Kapazitäten für das Aufhängen von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. auf der Garderobenstange verloren. Dieses System versagt somit genau dann, wenn es am meisten gebraucht wird, nämlich bei Vollauslastung einer Veranstaltung bzw. eines Restaurants und dgl.. In einem Restaurant mit beispielsweise hundert Plätzen und zwanzig Tischen, muss die passende Markierung, beispielsweise in Form eines nummerierten Rings, der über den Haken des Bügels gestülpt wird, vor dem Anbringen durch das Personal, aus einem Behältnis mit hundert Ringen herausgesucht werden. Sowohl das Suchen der richtigen Nummer als auch das Anbringen der mit einer Nummer versehenen Markierung und auch die Suche nach Kleiderbügeln, denen bereits eine Nummer bzw. ein Kleidungsstück und Accessoire und dgl. zugeordnet wurde, erfordern Zeit und Konzentration. Die Verwaltung und das Anbringen von Nummern bzw. Buchstaben an die Kleiderbügel durch das Personal lässt sich somit in der Praxis nur schwer in effizienter Weise umzusetzen. Durch ein effizienteres Garderobensystem könnte das Personal diese Zeit und Konzentration den Gästen bzw. den Besuchern widmen, anstatt es für die Verwaltung von Kleidungsstücken zu verschwenden. Fehler oder Versäumnisse bei der korrekten Zuordnung von Kleidungsstücken führen zu zeitaufwendigen Suchprozessen und zu Wartezeiten bei den Gästen bzw. Besuchern. Ist die korrekte Zuordnung der Kleidungsstücke durch das Personal nicht möglich, muss der Gast oder Besucher durch Nachfragen in den Suchprozess involviert werden. Das gilt als schlechter Service und lenkt den Gast vom eigentlichen Zweck des Besuchs einer Veranstaltung oder eines Restaurants und dgl. ab. Insbesondere bei Veranstaltungen und in Restaurants, wo das Personal die Kleidungsstücke entgegennimmt, muss der Betreiber bzw. der Träger den Verlust eines Kleidungsstückes finanziell entschädigen. Wurde ein Kleidungsstück, beispielsweise ein Pelzmantel, durch das Personal falsch zugeordnet und ein Gast bzw. Besucher nimmt das Kleidungsstück eines anderen Gastes mit nach Hause, ohne diesen Fehler aus eigenem Antrieb zu berichtigen, können gerade im Luxussegment hohe Schadenersatzforderungen auf den Betreiber bzw. Träger zukommen (Vgl. Karl Heinz Hässler (Hrsg.): Management in der Hotellerie und Gastronomie: Betriebswirtschaftliche Grundlagen: 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, S. 431ff.). Gerade bei Vollauslastung eines Restaurants oder einer Veranstaltung und dgl. muss das Personal eine Vielzahl von Aufgaben wahrnehmen, die ihre begrenzten zeitlichen und kognitiven Kapazitäten beanspruchen. Ein effizienteres und effektiveres Garderobensystem, das die zeitlichen und kognitiven Ressourcen des Personals weniger beansprucht, kann dazu beitragen, Fehler bei der Zuordnung von Kleidungsstücken zu vermeiden. Zudem bleibt mehr Zeit und kognitive Kapazität für die Bewältigung anderer Aufgaben, insbesondere der Betreuung der Gäste, übrig, die sich, bei Anwendung eines effizienten und effektiven Garderobensystems, an dem Prozess der Verwaltung ihrer Kleidungsstücke nicht beteiligen müssen. Privatpersonen besitzen in der Regel eine Vielzahl von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl.. Um so größer die Anzahl der von einer Privatperson verwahrten Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. ist, um so größer ist der zeitliche und kognitive Aufwand ein einzelnes Kleidungsstück und oder Accessoire und dgl., das in einem Kleiderschrank, einer Garderobe und dgl. verwahrt wird, zu finden. Die oben beschriebenen Garderobensysteme sind nicht dazu geeignet, private Personen beim Verwahren und Suchen von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. zu unterstützen.
  • Problem
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Effizienz und Effektivität bei der Zuordnung und Verwahrung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl., die auf einem Kleiderbügel verwahrt werden, zu erhöhen, insbesondere aber nicht ausschließlich an Orten, wo Garderobensysteme mit Inhaberkarten oder Pfandsystemen nicht angewendet werden bzw. an Orten an denen die Anwendung von Garderobensystemen mit Inhaberkarte oder mit Pfandsystem nicht praktikabel ist. Die Bürde des Mitführens einer Inhaberkarte oder eines Pfandschlüssels soll durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Das in der vorliegenden Erfindung beschriebene Garderobensystem soll auch an Orten das Verwahren und Zuordnen von Kleidungsstücken unterstützen, an denen die Anwendung der oben beschriebenen Garderobensysteme nicht praktikabel ist, insbesondere aber nicht ausschließlich an Orten, an denen Privatpersonen ihre Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. verwahren. Die Effizienz der Zuweisung von Codes, insbesondere aber nicht ausschließlich in Form von Nummern und Buchstaben, zu den einzelnen Kleiderbügeln bzw. zu den, auf den Kleiderbügeln verwahrten, Kleidungsstücken und Accessoires und dgl., soll durch die Anwendung der Erfindung gesteigert werden.
  • Lösung
  • Das oben beschriebene Problem wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst: Das Anbringen eines oder mehrerer programmierbarer und fernsteuerbarer Leuchtmittel an die Kleiderbügel des Garderobensystems.
  • Erreichte Vorteile
  • Durch die Eingabe eines Codes auf einem programmierbaren Kleiderbügel, lässt sich den, auf den Kleiderbügeln verwahrten, Kleidungsstücken und oder Accessoires und dgl. ein Code zuweisen. Durch das Aufrufen dieses Codes über die Fernsteuerung, lässt sich das Leuchtmittel des Kleiderbügels, auf dem die entsprechenden Kleidungsstücke und oder Accessoires und dgl. verwahrt werden, aktivieren. Das Auslösen des optischen Signals der Leuchtmittel durch die Fernsteuerung führt dazu, dass der gesuchte Kleiderbügel durch das optische Signal, im Gegensatz zu den oben beschriebenen Garderobensystemen mit tangiblen Markierungen oder Sektionen, aktiv auf sich bzw. auf die, auf dem Kleiderbügel verwahrten, Kleidungsstücke und oder Accessoires und dgl. aufmerksam macht Das ermöglicht einer Person, die das optische Signal wahrnimmt, den oder die Kleiderbügel, denen vorher ein bestimmter Code zugewiesen wurde, effizient, d. h. schnell und mit geringem kognitiven Aufwand, zu finden. Der mit der vorliegenden Erfindung erzielte Vorteil bestehen somit insbesondere darin, dass die vorliegende Erfindung, insbesondere aber nicht ausschließlich an Orten, an denen weder Schließfachsysteme noch Garderobensysteme mit Inhaberkarte anwendbar sind, im Vergleich zu den anderen, oben beschriebenen Garderobensystemen effizienter ist, im Sinne der oben spezifizierten Definition von Effizienz. Die oben beschriebene Verwendung von nummerierten oder mit Buchstaben versehenen tangiblen Markierungen ist hinsichtlich des Aussuchens und Anbringens der Markierung sehr ineffizient und führt somit beispielsweise in Restaurants zu Unterbrechungen im sonstigen Arbeitsfluss der Angestellten. Die vorliegende Erfindung kann so gestaltet werden, dass durch eine dezentrale, beispielsweise auf den Kleiderbügeln angebrachte Codeeingabemöglichkeit, zur Zuweisung von Codes zu den einzelnen Kleiderbügeln, oder durch eine zentrale Zuweisung von Codes zu den einzelnen Kleiderbügeln, beispielsweise über die Fernsteuerung, die Unterbrechung des sonstigen Arbeitsflusses minimiert und somit ein hohes Maß an Effizienz bei der Zuordnung von Codes zu den einzelnen Kleiderbügeln bzw. zu den auf den Kleiderbügeln verwahrten Kleidungsstücken und oder Accessoires und dgl. erreicht wird. Anstatt einen Code zur Identifizierung eines Kleiderbügels durch die Fernsteuerung oder direkt an den Kleiderbügeln eingeben zu müssen, kann jeder Kleiderbügel der vorliegenden Erfindung bereits einen kennzeichnenden fixen Code aufweisen, der die eindeutige Identifizierbarkeit jedes einzelnen Kleiderbügels des Garderobensystems ermöglicht und durch Technologien zur Identifizierung von Gegenständen, insbesondere durch eine in die Fernsteuerung integrierte Technologie zur Identifizierung von Gegenständen, bequem ausgelesen werden kann. Auf diese Weise lässt sich den zu verwahrenden Kleidungsstücken und Accessoires und dgl., über ein von der Fernsteuerung verwendetes Programm, ein, anhand seines kennzeichnenden Codes für die Fernsteuerung eindeutig identifizierbarer, Kleiderbügel zuweisen. Neben dem hohen Verbreitungsgrad und der zunehmend leichteren Handhabbarkeit von Technologien zur Identifizierung von Gegenständen, wie RFID und 2D-Codes und dgl. hat die Anwendung von Technologien zur Identifizierung von Gegenständen mit einem fixen, die Kleiderbügel kennzeichnenden, Code den Vorteil, dass das Garderobensystem der vorliegenden Erfindung aus beliebig vielen eindeutig identifizierbaren Kleiderbügeln bestehen kann. Damit lässt sich auch bei einer großen Zahl an zu verwahrenden Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. eine effektive, d. h. exakte Zuordnung erreichen. Eine Aufteilung der Garderobenstange in verschiedene Sektionen ist bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht nötig, womit sowohl ein Kapazitätsverlust der Garderobe vermieden als auch eine höhere Effizienz beim Aufhängen der Kleiderbügel erreicht wird, da der Kleiderbügel an einer beliebigen Stelle aufgehängt werden kann und keine Sektion gesucht werden muss. Durch die Anwendung der Erfindung entfällt die Bürde des Mitführens eines Schließfachschlüssels oder einer Inhaberkarte. Durch die Programmierbarkeit kann die Zuordnung der Kleiderbügel sowohl in Gruppen als auch einzeln erfolgen. Damit ist die Erfindung hinsichtlich des Ausmaßes ihrer Effektivität flexibel. Die Anzahl der Kleiderbügel des Garderobensystems lässt sich der Kapazität des Ortes seiner Anwendung anpassen. Durch die Anwendung der Erfindung wird insbesondere das Personal von Restaurants und dgl. dabei unterstützt, die Verwahrung von Kleidungsstücken der Gäste, ohne deren Beteiligung, Effizient und Effektiv zu bewältigen. Dadurch kann die Ablenkung und zeitliche Inanspruchnahme der Gäste durch Suchprozesse vermieden werden. Unter der Voraussetzung, dass die von Privatpersonen verwahrten Kleidungsstücke und oder Accessoires und dgl. auf der Fernsteuerung in einer besonders übersichtlichen Weise repräsentiert sind, eignet sich die vorliegende Erfindung auch dafür Privatpersonen bei der Verwahrung von und der Suche nach Kleidungsstücken und oder Accessoires und dgl. zu unterstützen.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben. Die in den Patentansprüchen 2 und 3 angegebene Positionierung der Leuchtmittel (4) begünstigt die einfache und schnelle kognitive Verarbeitung des optischen Signals der Leuchtmittel durch eine Person beim Blick in Richtung der Garderobenstange (14). Um die einfache und schnelle kognitive Verarbeitung des optischen Signals der Leuchtmittel durch eine Person beim Blick in Richtung der Garderobenstange zu ermöglichen, ist das Leuchtmittel so zu befestigen, dass es nicht durch die auf den Kleiderbügeln verwahrten Gegenstände verdeckt wird. Das wird insbesondere durch die Positionierung des Leuchtmittels oberhalb der verwahrten Gegenstände und insbesondere mit einer von der Öffnung des Kleiderbügelhakens abgewandten Ausrichtung des Leuchtmittels erreicht Eine beim Blick auf die Garderobe gut sichtbare Positionierung der Leuchtmittel auf gleicher Höhe oder unterhalb der auf den Kleiderbügeln verwahrten Kleidungsstücke könnte beispielsweise durch die Anbringung der Leuchtmittel an einer, am Kleiderbügelhaken oder am Bügelkörper befestigten, nach unten gerichteten, Vorrichtung, beispielsweise an einer Stange oder einem Draht, erreicht werden. Die in Patentanspruch 4 beschriebene Verwendung eines leitungslosen Telekommunikationssystems, insbesondere eines Funknetzwerks, zur Herstellung der Verbindung zwischen ferngesteuertem Leuchtmittel der Kleiderbügel des Garderobensystems und der Fernsteuerung, hat den Vorteil, dass Funknetzwerke, insbesondere in der Form von WLANs und insbesondere mit Wi-Fi-Funkstandart, bereits einen sehr hohen Verbreitungsgrad besitzen und zudem, entsprechend den Angaben in Patentanspruch 5, auf Personal Computern, Smartphones, Tablet-PCs, Handys, Labtops, in Computing-Clouds und dgl. befindliche, Programme zur Fernsteuerung verwendet werden können. Die Verwendung vorhandener Funknetzwerke und Personal Computer, Smartphones, Tablet-PCs, Handys, Labtops, Computing-Clouds und dgl., die ebenfalls einen hohen Verbreitungsgrad aufweisen, zur Fernsteuerung, reduziert die Kosten der wirtschaftlichen Anwendung der vorliegenden Erfindung. Sind die Kleiderbügel, durch die Verwendung von Technologien zur Identifizierung von Gegenständen, wie beispielsweise RFID-Transponder, 2D-Codes und dgl., für das zur Fernsteuerung verwendete Programm eindeutig identifizierbar, so können den einzelnen Kleiderbügeln über das, auf einem Personal Computer, Smartphone, Tablet-PC, Handy, Labtop, in einer Computing-Cloud und dgl. befindliche, Programm weitere Codes zugewiesen werden. Das hat den Vorteil, dass jeder einzelne Kleiderbügel des Garderobensystems der vorliegenden Erfindung, bei der Verwendung eines, auf einem Computer, Smartphone, Tablet-PC, Handy, Labtop, in einer Computing-Cloud und dgl. befindlichen, Programms zur Fernsteuerung, innerhalb des Programms und insbesondere auf der Benutzeroberfläche des Programms auf vielfältige Weise repräsentiert werden kann. Somit lässt sich die Fernsteuerung der Leuchtmittel über ein Programm auf vielfältige Weise gestalten und den individuellen Bedürfnissen der Anwender der Erfindung anpassen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ein Ausführungsbeispiel mit einer beispielhaften Ausführung der Codeeingabe direkt auf dem Kleiderbügel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden beschrieben. Anschließend wird anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels, das auf Technologien zur Identifizierung von Gegenständen basiert, die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten und somit auch die vielfältige Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung aufgezeigt.
  • Es zeigen
  • 1 Programmierbarer Kleiderbügel beispielhaft mit zwei Drehschaltern ausgeführt
  • 2 Fernsteuerung beispielhaft als Smartphone-App ausgeführt
  • 3 Vorteilhafte Anbringung des Leuchtmittels oberhalb des Bügelkörpers
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Kleiderbügels zu sehen, der die für Kleiderbügel grundlegenden Bestandteile Bügelkörper (1) und Kleiderbügelhaken (2) aufweist. Die vorliegende Erfindung kann unabhängig von der Ausgestaltung der grundlegenden Bestandteile eines Kleiderbügels angewandt werden. Die vorliegende Erfindung ergänzt die grundlegenden Bestandteile des Kleiderbügels um ein Programmierungsmodul (3) und ein oder mehrere Leuchtmittel (4). Die Eingabemöglichkeit für das Programmierungsmodul direkt auf dem Kleiderbügel anzubringen, ermöglicht eine dezentrale und bequeme, den Arbeitsablauf nicht unterbrechende Eingabemöglichkeit von Codes. Beispielhaft ist das Programmierungsmodul in 1 unterhalb des Kleiderbügelhakens angebracht. Die Anbringung des Programmierungsmoduls an einer anderen Stelle als direkt unter dem Kleiderbügelhaken ist ebenfalls möglich. In 1 ist ein Leuchtmittel in den Kleiderhaken eingelassen, das sich entsprechend Patentanspruch 2 oberhalb der auf dem Kleiderbügel verwahrten Gegenstände befindet und nach Patentanspruch 3 vorteilhaft von der offenen Seite des Kleiderbügelhakens abgewandt angebracht ist. Als Eingabemöglichkeit für das Programmierungsmodul dienen in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft zwei Drehschalter (5) mit jeweils 10 Positionen. Es können somit in diesem Beispiel 100 verschiedene Codes in das Programmierungsmodul eingegeben und elektronisch verarbeitet werden. Das Programmierungsmodul inklusive Drehschalter befindet sich innerhalb des Bügelkörpers und wird durch eine, beispielsweise aus Metall gefertigte, Abdeckung (6) abgeschirmt. In der Metallabdeckung sind zwei Aussparungen (7) ausgeschnitten, um den, über die Drehschalter eingegebenen Code bzw. die Stellung des Zahlenkranzes nach Außen sichtbar und kontrollierbar zu machen. Die Scheiben, auf denen der Zahlenkranz aufgedruckt ist, ragen in diesem Ausführungsbeispiel nach unten aus dem Bügelkörper heraus (8). Der Anwender der Erfindung kann somit, durch drehen der Scheiben, den einzugebenden Code bestimmen und ihn durch einen Blick auf die Aussparungen jederzeit kontrollieren. Die Scheiben des Drehschalters nach unten aus dem Bügelkörper herausragen zu lassen, hat in diesem Ausführungsbeispiel den Vorteil, dass es durch die Reibung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl., die oben auf dem Bügel aufliegen, nicht zu einer unbeabsichtigten Veränderung des eingegebenen Codes kommt. Das Programmierungsmodul ist mit einer LED Leuchtiode (4) verknüpft, welche gemäß Patentanspruch 1 in diesem Beispiel als Leuchtmittel dient Zudem sind Programmierungsmodul und Leuchtiode mit einem Energiespeicher (9) verbunden, der in diesem Beispiel in Form einer Batterie das Programmierungsmodul und die Leuchtiode mit Strom versorgt. Das Programmierungsmodul beinhaltet ein Empfangsmodul (10) mit dem es Signale von einer Fernsteuerung empfängt. Innerhalb des Programmierungsmoduls werden sowohl das von der Fernsteuerung empfangene Signal als auch der durch die Drehschalter eingegebene Code elektronisch verarbeitet. Das führt dazu, dass das Leuchtmittel in Form einer LED Leuchtiode (4) durch Stromzufuhr aktiviert wird oder nicht. Durch die Verwendung manueller Drehschalter und durch die Verwendung von LED Leuchtioden als Leuchtmittel wird nur wenig Energie des Energiespeichers verbraucht, womit sich die Anwendungsdauer der Erfindung, ohne beispielsweise die Batterie wechseln zu müssen, verlängert Zudem haben LED Leuchten einen hohen Wirkungsgrad, der ein intensives und leicht wahrnehmbares optisches Signal des Leuchtmittels bei geringer Inanspruchnahme des Energiespeichers ermöglicht. In 2 ist eine Fernsteuerung abgebildet, welche gemäß Patentanspruch 1 die Fernsteuerung des Leuchtmittels ermöglicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fernsteuerung ein Smartphone (11), auf das ein entsprechendes Programm (12) aufgeladen ist Alternativ kann jegliche Art von Computer, Tablet-PC, Handy und dgl. oder auch eine speziell für diese Art des Garderobensystems konstruierte Fernsteuerung verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Smartphone-Programm eine Eingabemöglichkeit (12) der Codes auf, die in diesem Ausführungsbeispiel an den Kleiderbügeln manuell über die Drehschalter eingegeben werden. Über ein Empfangsmodul (10), das in den Kleiderbügel integriert und mit dem Programmierungsmodul (3) des Kleiderbügels verbunden ist, werden die in das Smartphone eingegebenen und von dort versendeten Codes an das Programmierungsmodul weitergeleitet und dort verarbeitet. Die von dem Smartphone empfangenen Signale und die manuell durch die Drehschalter eingegebenen Codes werden in dem Programmierungsmodul entsprechend seiner Programmierung verarbeitet und führen dazu, dass das Leuchtmittel aktiviert wird oder nicht. Die Datenübertragung zwischen Smartphone und Empfangsmodul lässt sich energieeffizient über die Verbindung mit einem Netzwerkgerät, bspw. einem Router über ein drahtloses lokales Funknetz (WLAN) mit beispielsweise einem Wi-Fi Funkstandart übertragen. Ein Vorteil der Verwendung von Smartphones und lokalen Funknetzen mit Wi-Fi-Standart liegt in ihrer hohen Verbreitung. Somit entstehen bei der wirtschaftlichen Anwendung der Erfindung, in diesem Anwendungsbeispiel, neben der Produktion der Kleiderbügel mit erfindungsgemäßen Eigenschaften, kaum weitere Kosten, da bereits vorhandene Netzwerke und Smartphones verwendet werden können. Eine erfindungsgemäße Umsetzung der Fernsteuerung lässt sich mit anderen Funkstandarts und anderen Telekommunikations-Technologien, wie beispielsweise mit Infrarot-Technologie, ebenfalls umsetzen. Die Verwendung eines Programms, das von einem Computer, Taplet-PC, Mobiltelefon, Smartphone, einer Computing-Cloud und dgl. die Aktivierung des Leuchtmittels auf dem Kleiderbügel steuert, besitzt eine Reihe weiterer Vorteile. Insbesondere kann die Programmierung den Bedürfnissen des jeweiligen Anwenders und der Gestaltung der Codeeingabe auf dem Kleiderbügel angepasst werden. Bei der Verwendung des oben beschriebenen Garderobensystems mit Drehschaltern in einem Restaurant, ließe sich beispielsweise der Grundriss des Restaurants inklusive der Tische durch eine App auf einem Tablet-PC graphisch darstellen. Das Anklicken der Tische auf dem Touchscreen des Tablet-PCs würde in diesem Zusammenhang eine sehr einfache und intuitive Aktivierung der Leuchtmittel ermöglichen, denen vorher anhand der Drehschalter ein Tisch bzw. eine Tischnummer zugeordnet wurde. 3 zeigt die Funktionsweise der Leuchtmittel in einer konkreten Anwendungssituation. Durch das Anbringen des Leuchtmittels oberhalb des Bügelkörpers und insbesondere durch das Anbringen des Leuchtmittels auf der, der Öffnung des Kleiderhakens abgewandten Seite (4), hat eine vor der Garderobenstange (13) stehende Person freien Blick auf die Leuchtmittel der einzelnen Kleiderbügel und kann deren Aktivierung leicht optisch wahrnehmen. Die Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. (14) verdecken lediglich den Bügelkörper, während die Kleiderbügelhaken übersichtlich geordnet in einer Reihe entlang der Garderobenstange offen zu sehen sind. Diese übersichtliche Aufreihung erleichtert zusätzlich die Suche nach einem Kleiderhaken dessen Leuchtmittel aktiviert ist. Anstatt den Kleiderbügeln einen Code zuzuweisen, wie in dem oben beschriebenen Anwendungsbeispiel mit Drehschaltern, lässt sich die Erfindung auch anwenden, indem jeder Kleiderbügel von vornherein einen kennzeichnenden Code besitzt, der den Kleiderbügel, der über ein Telekommunikationsnetzwerk mit der Fernsteuerung verbunden ist, für die Fernsteuerung eindeutig identifizierbar macht. Durch den Einsatz von Technologien zur Identifizierung von Gegenständen, insbesondere durch die Ausstattung der Kleiderbügel der vorliegenden Erfindung mit RFID-Transpondern, 2D-Codes und dgl., kann jeder Kleiderbügel bzw. jedes Leuchtmittel über ein, von der Fernsteuerung verwendetes, Programm eindeutig identifiziert werden. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für die vorliegende Erfindung, die über das bisherige Anwendungsgebiet von Garderobensystemen hinaus gehen. Als Anwendungsbeispiel für solche neuen Anwendungsgebiete, wird im Folgenden ein „virtueller Kleiderschrank” beschrieben, der durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung eine Privatperson bei der Verwaltung von, der Auswahl von und der Suche nach Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. unterstützt. Das Programm zur Fernsteuerung der Leuchtmittel kann beispielsweise so gestaltet sein, dass die Privatperson, welche die Erfindung als „virtuellen Kleiderschrank” nutzen möchte, jedem Kleiderbügel ein Foto, der auf dem Kleiderbügel verwahrten Kleidungsstücke und Accessoires und dgl., zuordnet. Das Programm ist so zu gestalten, das die Privatperson bequem über den Bildschirm nach Kleidungsstücken suchen kann, indem sie beispielsweise durch Fotogalerien ihrer Kleidungsstücke scrollt. Anhand des Programms lassen sich die als Foto repräsentierten Kleidungsstücke bequem ordnen und zu Kategorien zusammenfassen, um ein höheres Maß an Übersichtlichkeit für den Anwender der Erfindung zu erreichen. Es ist auch möglich Fotos des Anwenders beim Tragen ganzer Outfits in das Programm aufzunehmen, um dem Anwender eine Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Outfits zu geben. Durch das Anklicken der Fotos auf einem Touchscreen der Fernsteuerung, lässt sich das Leuchtmittel der Kleiderbügel aktivieren, auf denen die auf dem Foto abgebildeten Kleidungsstücke verwahrt werden. Wird ein als Foto abgebildetes Outfit angeklickt, so aktiviert die Fernsteuerung alle Leuchtmittel der Kleiderbügel, auf denen Teile verwahrt werden, die zu dem Outfit gehören. Wird eine Kleiderkategorie, beispielsweise „rote Blusen” angeklickt, so aktiviert die Fernsteuerung alle Leuchtmittel der Kleiderbügel auf denen zu dieser Kleiderkategorie zugeordnete Kleidungsstücke verwahrt werden. Es gibt hier vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die letztlich durch den Anwender der Erfindung und seiner Sorgfalt, mit der er seine Kleidung kategorisiert und ordnet, mit bestimmt werden. Eine Möglichkeit, wie der Anwender der Erfindung in diesem Anwendungsbeispiel ein Foto einem Kleiderbügel zuordnet, ist durch die Verwendung eines außen an den Kleiderbügeln angebrachten Codes, beispielsweise Barcode, QR-Code, 2D-Code und dgl. gegeben. Durch auslesen dieser Codes, beispielsweise durch das abfotografieren mit einem Smartphone, kann der Anwender die Zuordnung eines Fotos zu einem Kleiderbügel bzw. dessen Leuchtmittel festlegen. Das Programm zur Fernsteuerung lässt sich den unterschiedlichen Bedürfnissen der Anwender der Erfindung anpassen. Die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten des Computerprogramms bzw. der Fernsteuerung führt dazu, dass die Erfindung nicht nur eine Alternative oder Ergänzung herkömmlicher Garderobensysteme ist, sondern auch, über das oben beschriebene Anwendungsgebiet von Garderobensystemen hinaus, insbesondere in privaten Kleiderschränken, die Verwahrung von Kleidungsstücken und Accessoires und dgl. unterstützen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bügelkörper (1)
    2
    Kleiderbügelhaken (1)
    3
    Programmierungsmodul (1)
    4
    Leuchtmittel (1, 3)
    5
    Drehschalter (1)
    6
    Abdeckung (1)
    7
    Aussparung (1)
    8
    Scheiben der Drehschalter ragen aus dem Bügelkörper heraus (1)
    9
    Energiespeicher (1)
    10
    Empfangsmodul (1)
    11
    Smartphone (2)
    12
    Programm auf Smartphone (2)
    13
    Garderobenstange (3)
    14
    Kleidungsstücke und Accessoires und dgl. (3)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Garderobe (Raum). In: Wikipedia. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Garderobe_(Raum) (05.03.2013) [0002]
    • Karl Heinz Hässler (Hrsg.): Management in der Hotellerie und Gastronomie: Betriebswirtschaftliche Grundlagen: 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, S. 431ff. [0003]

Claims (5)

  1. Garderobensystem dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderbügel des Garderobensystems ein oder mehrere programmierbare und fernsteuerbare Leuchtmittel aufweisen.
  2. Garderobensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel auf den Kleiderbügeln so befestigt sind, dass die Leuchtmittel nicht durch die, auf den Kleiderbügeln verwahrten, Gegenstände verdeckt werden. Eine Positionierung der Leuchtmittel, ohne die Leuchtmittel durch die, auf den Kleiderbügeln verwahrten, Gegenstände zu verdecken, wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Leuchtmittel so befestigt sind, dass sich die Leuchtmittel oberhalb der, auf den Kleiderbügeln verwahrten, Gegenstände befinden, insbesondere oberhalb des Bügelkörpers.
  3. Garderobensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel wie in Patentanspruch 2 beschrieben positioniert sind, insbesondere mit einer Positionierung der Leuchtmittel auf der Höhe des Aufhängehakens, mit einer von der Öffnung des Aufhängehakens abgewandten Ausrichtung der Leuchtmittel.
  4. Garderobensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Fernsteuerung und ferngesteuertem Leuchtmittel der programmierbaren Kleiderbügel über ein leitungsloses Telekommunikationssystem, insbesondere ein Funknetzwerk, hergestellt wird.
  5. Garderobensystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Fernsteuerung und ferngesteuertem Leuchtmittel wie in Patentanspruch 4 beschrieben hergestellt wird und de Leuchtmittel von einem Programm, insbesondere einem, auf einem Smartphone, Handy, Tablet-PC, Laptop, einer Computing-Cloud und dgl., befindlichen, Computerprogramm, ferngesteuert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3089135A1 (de) * 2015-04-29 2016-11-02 Audi Ag Wegzeichen, fahrzeug und verfahren zum auffinden eines aufzufindenden objekts
US9601037B1 (en) * 2015-01-28 2017-03-21 Sarisa Denise Ransom Hanger date indicator device

Non-Patent Citations (2)

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Title
Garderobe (Raum). In: Wikipedia. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Garderobe_(Raum) (05.03.2013)
Karl Heinz Hässler (Hrsg.): Management in der Hotellerie und Gastronomie: Betriebswirtschaftliche Grundlagen: 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, S. 431ff.

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