DE102012200800A1

DE102012200800A1 - Drive device for wiper arm of wiper system that cleans e.g. moisture in windscreen of motor car, has locking element preventing sliding of sheet from retainer and comprising lever that supports locking element against limitation of recess

Info

Publication number: DE102012200800A1
Application number: DE201210200800
Authority: DE
Inventors: Michael Reith; Roland Bohn; Orlando Sterns
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2012-01-20
Filing date: 2012-01-20
Publication date: 2013-07-25

Abstract

The device (100) has a driven shaft (110) for inserting into a recess (160) in an autobody sheet (155) of a motor car. An engaging element (150) is inserted into another recess (165) in the autobody sheet. The engaging element comprises a u-shaped retainer (170) for a portion of the autobody sheet in a region of the latter recess. A locking element prevents sliding of the autobody sheet from the retainer. The locking element comprises a lever that supports the locking element against limitation of the latter recess.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für einen Wischerarm. Insbesondere betrifft die Erfindung die Befestigung einer Antriebseinrichtung an einem Kraftfahrzeug.The invention relates to a drive device for a wiper arm. In particular, the invention relates to the attachment of a drive device to a motor vehicle.

Stand der TechnikState of the art

Eine Wischeranlage dient zur Reinigung einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs von Feuchtigkeit und Verschmutzung. Die Wischeranlage umfasst einen Wischerarm, an dessen einem Ende ein Wischerblatt befestigt ist und dessen anderes Ende an einer Drehachse drehbar gelagert ist. Eine Antriebseinrichtung treibt den Wischerarm in einer Wischbewegung um die Drehachse herum an und führt so das Wischerblatt in einer oszillierenden Bewegung über die Scheibe. Eine derartige Wischeranlage kann beispielsweise an einer Frontscheibe oder einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs eingesetzt sein. A wiper system is used to clean a disc of a motor vehicle from moisture and dirt. The wiper system comprises a wiper arm, at one end of a wiper blade is fixed and the other end is rotatably mounted on a rotation axis. A drive means drives the wiper arm in a wiping motion about the axis of rotation and thus guides the wiper blade in an oscillating movement over the disk. Such a wiper system can be used for example on a windscreen or a rear window of a motor vehicle.

Die Antriebseinrichtung umfasst üblicher Weise einen Elektromotor, ein Getriebe und eine Abtriebswelle, die zusammen mit einem Gehäuse mit Befestigungselementen als separat handhabbare Einheit bereitgestellt ist. Im Fall einer Antriebseinrichtung für eine Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs können an der Antriebseinrichtung Befestigungselemente zum Eingriff mit einem Karosserieblech des Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. In einer üblichen Ausführungsform weist das Karosserieblech eine erste und eine zweite Aussparung auf, in die eine Abtriebswelle und ein Eingriffselement der Antriebseinrichtung eingesetzt werden können. Durch eine Drehung der Antriebseinrichtung um eine Drehachse der Antriebswelle gelangt ein Abschnitt des Karosserieblechs in Eingriff mit einer U-förmigen Aufnahme des Eingriffselements. Um ein Herausgleiten des Karosserieblechs aus der Aufnahme zu vermeiden, ist eine dritte Aussparung in dem Karosserieblech vorgesehen, in die ein axial beweglicher Hebel bei Erreichen der Aufnahmeposition des Karosserieblechs einrastet. Diese Rastvorrichtung ist integriert mit der U-förmigen Aufnahme ausgebildet, sodass der Hebel nach der Anbringung der Antriebseinrichtung an das Karosserieblech unzugänglich ist. Um die Antriebseinrichtung wieder von dem Karosserieblech zu entfernen, ist daher ein Spezialwerkzeug erforderlich, um in den Hebel einzugreifen und ihn axial auszulenken, bevor die Antriebseinrichtung um die Drehachse der Abtriebswelle so gedreht werden kann, dass der Abschnitt des Karosserieblechs aus der U-förmigen Aufnahme entfernt wird. Erst dann kann die Antriebseinrichtung in axialer Richtung abgenommen werden. The drive device usually comprises an electric motor, a transmission and an output shaft, which is provided together with a housing with fastening elements as a separate unit to handle. In the case of a drive device for a rear window of a motor vehicle fastening elements may be formed on the drive device for engagement with a body panel of the motor vehicle. In a conventional embodiment, the body panel has a first and a second recess into which an output shaft and an engagement element of the drive device can be inserted. By rotating the drive means about an axis of rotation of the drive shaft, a portion of the body panel engages a U-shaped receptacle of the engagement member. In order to avoid slipping out of the body panel from the receptacle, a third recess in the body panel is provided, into which an axially movable lever engages upon reaching the receiving position of the body panel. This locking device is formed integrally with the U-shaped receptacle, so that the lever is inaccessible after the attachment of the drive means to the body panel. To remove the drive device from the body panel, therefore, a special tool is required to engage the lever and deflect it axially, before the drive means can be rotated about the axis of rotation of the output shaft so that the portion of the body panel from the U-shaped receptacle Will get removed. Only then can the drive device be removed in the axial direction.

Um eine Montage- und Wartungsfreundlichkeit der Antriebseinrichtung zu erhöhen, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Antriebseinrichtung anzugeben, deren Montage und Demontage an einem Kraftfahrzeug ohne den Einsatz von Spezialwerkzeug möglich ist. Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels einer Antriebseinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder. To increase assembly and maintenance of the drive device, the object of the invention is to provide a drive device whose assembly and disassembly is possible on a motor vehicle without the use of special tools. The invention solves this problem by means of a drive device with the features of the independent claim. Subclaims give preferred embodiments again.

Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention

Eine erfindungsgemäße Antriebseinrichtung für einen Wischerarm an einem Kraftfahrzeug umfasst eine Abtriebswelle zum Einsetzen in eine erste Aussparung in einem Karosserieblech des Kraftfahrzeugs, ein Eingriffselement zum Einsetzen in eine zweite Aussparung in dem Karosserieblech, wobei das Eingriffselement eine U-förmige Aufnahme für einen Abschnitt des Karosserieblechs im Bereich der zweiten Aussparung umfasst, und ein Rastelement, um ein Herausgleiten des Karosserieblechs aus der Aufnahme bzw. ein Loslassen des Karosserieblechs durch die Aufnahme zu verhindern. Dabei umfasst das Rastelement einen Hebel, der das Rastelement gegen eine Begrenzung der zweiten Aussparung abstützt. An inventive drive device for a wiper arm on a motor vehicle comprises an output shaft for insertion into a first recess in a body panel of the motor vehicle, an engagement member for insertion into a second recess in the body panel, wherein the engagement member is a U-shaped receptacle for a portion of the body panel in Area of the second recess comprises, and a locking element to prevent slipping out of the body panel from the receptacle or a release of the body panel by the recording. In this case, the latching element comprises a lever which supports the latching element against a boundary of the second recess.

Ist die Antriebseinrichtung an dem Karosserieblech montiert, so wird die zweite Aussparung nur noch zu einem geringen Teil durch das Eingriffselement ausgefüllt. Der Hebel, der nun in der zweiten Aussparung liegt, kann daher gut zugänglich sein, sodass eine axiale Auslenkung des Hebels mit einem üblichen Werkzeug, beispielsweise eines Schraubendrehers, herbeigeführt werden kann. Nach dem Auslenken des Hebels in axialer Richtung kann die Antriebseinrichtung verschoben oder gedreht werden, um die Aufnahme vom Karosserieblech zu entfernen, sodass die Antriebseinrichtung in axialer Richtung abgenommen werden kann. Durch diesen Aufbau können sich keine Unterschiede in der Handhabung der Antriebseinrichtung während der Montage an dem Karosserieblech ergeben, während gleichzeitig eine Demontage ohne den Einsatz eines Spezialwerkzeugs erfolgen kann. In einer Ausführungsform kann der Hebel so gut zugänglich sein, dass er auch werkzeuglos in axialer Richtung ausgelenkt werden kann. If the drive device is mounted on the body panel, the second recess is filled only to a small extent by the engagement element. The lever, which is now in the second recess, can therefore be easily accessible, so that an axial deflection of the lever with a conventional tool, such as a screwdriver, can be brought about. After deflecting the lever in the axial direction, the drive device can be moved or rotated to remove the receptacle from the body panel, so that the drive device can be removed in the axial direction. By this construction, no differences in the handling of the drive means during assembly to the body panel may arise, while at the same disassembly can be done without the use of a special tool. In one embodiment, the lever can be so easily accessible that it can also be deflected without tools in the axial direction.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hebel in axialer Richtung elastisch und so bemessen, dass er in die zweite Aussparung einrastet, wenn das Karosserieblech ausreichend weit in die Aufnahme eingeführt ist. Das Rastelement kann auf diese Weise selbstverriegelnd die Antriebseinrichtung an dem Karosserieblech befestigen. In a preferred embodiment, the lever is elastic in the axial direction and dimensioned so that it engages in the second recess when the body panel is inserted sufficiently far into the receptacle. The locking element can self-locking fasten the drive device to the body panel in this way.

Weiter bevorzugt weist der Hebel an seinem Ende einen axialen Vorsprung zur Anlage an der Begrenzung auf. Ein Kraftschluss zwischen dem Karosserieblech und dem Hebel kann so verbessert sein. Durch den axialen Vorsprung kann außerdem eine Position verbessert definiert sein, in die der Hebel verbracht werden muss, um die Antriebseinrichtung zu demontieren. Die Größe des Vorsprungs kann somit in Abhängigkeit einer gewünschten Befestigungsqualität gewählt sein. More preferably, the lever has at its end an axial projection to rest against the boundary. A traction between the body panel and the lever can be improved. By the axial projection can also be defined a position improved, in which the lever must be spent to disassemble the drive device. The size of the projection can thus be selected depending on a desired attachment quality.

In einer Ausführungsform umfasst die Antriebseinrichtung einen Vorsprung, der durch einen vorbestimmten Spalt von dem Hebel getrennt ist, um ein Hebelwerkzeug zur Betätigung des Hebels in axialer Richtung abzustützen. Als Hebelwerkzeug kann eines einer Vielzahl üblicher Werkzeuge verwendet werden, die während einer Montage bzw. Demontage der Antriebseinrichtung an dem Kraftfahrzeug üblicher Weise verwendet werden. In one embodiment, the drive means comprises a projection which is separated from the lever by a predetermined gap to axially support a lever tool for actuating the lever. As a lever tool, one of a variety of common tools can be used, which are used during assembly or disassembly of the drive device to the motor vehicle usual way.

Die Antriebseinrichtung kann außerdem ein Anschlagelement zur Begrenzung eines axialen Wegs der Antriebseinrichtung beim Einsetzen in die Aussparungen des Karosserieblechs umfassen. Die Montage der Antriebseinrichtung an dem Karosserieblech kann so erleichtert sein. The drive means may further comprise a stop member for limiting an axial travel of the drive means upon insertion into the recesses of the body panel. The assembly of the drive means on the body panel may be facilitated.

In einer Ausführungsform ist der Hebel am Anschlagelement ausgebildet. Dazu kann ein Abschnitt des Anschlagelements als Hebel dienen. Ein Aufwand zur Ausbildung des Hebels an der Antriebseinrichtung kann dadurch verringert sein. Außerdem kann eine platzsparende Anordnung des Anschlagelements und des Hebels gefunden sein. In one embodiment, the lever is formed on the stop element. For this purpose, serve a portion of the stop element as a lever. An effort to form the lever on the drive device can thereby be reduced. In addition, a space-saving arrangement of the stop element and the lever can be found.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind Anlageflächen des Anschlagelements in einer Drehebene um die Antriebswelle zu beiden Seiten des Hebels ausgebildet. Der Hebel kann durch die verbleibenden Abschnitte des Anschlagelements geschützt sein, sodass ein unbeabsichtigtes oder übermäßiges Auslenken des Hebels verhindert werden kann. Der Hebel kann auf diese Weise insbesondere während einer Handhabung der Antriebseinrichtung gegen Abbrechen geschützt sein. In a particularly preferred embodiment, contact surfaces of the stop element are formed in a plane of rotation about the drive shaft on both sides of the lever. The lever may be protected by the remaining portions of the stop member so that inadvertent or excessive deflection of the lever can be prevented. The lever can be protected in this way, in particular during handling of the drive device against breakage.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein Gleitblech zur Auskleidung der Aufnahme vorgesehen. Das Gleitblech kann einen Kraftschluss zwischen der Aufnahme und dem Karosserieblech verbessern. Da das Rastelement an anderer Stelle der Antriebseinrichtung ausgebildet ist, kann das Gleitblech einfach und kostengünstig herstellbar sein. In a further embodiment, a sliding plate is provided for lining the receptacle. The sliding plate can improve a frictional connection between the receptacle and the body panel. Since the locking element is formed elsewhere in the drive device, the sliding plate can be produced easily and inexpensively.

In einer Ausführungsform sind wenigstens zwei Eingriffselemente mit unterschiedlichen Positionen bezüglich der Abtriebswelle vorgesehen. Die Position der Antriebseinrichtung an dem Karosserieblech kann durch die beiden Eingriffselemente und die Abtriebswelle bereits ausreichend definiert sein. In one embodiment, at least two engagement elements are provided with different positions with respect to the output shaft. The position of the drive device on the body panel may already be sufficiently defined by the two engagement elements and the output shaft.

In einer Ausführungsform umfasst die Antriebseinrichtung eine zusätzliche Befestigungseinrichtung zur axialen Befestigung an dem Karosserieblech. Diese Befestigungseinrichtung kann insbesondere eine Schraube, eine Niete oder einen Bolzen umfassen. Mittels der Befestigungseinrichtung kann die Antriebseinrichtung verbessert am Karosserieblech abgestützt und gesichert sein. In one embodiment, the drive device comprises an additional fastening device for axial attachment to the body panel. This fastening device may in particular comprise a screw, a rivet or a bolt. By means of the fastening device, the drive device can be better supported and secured on the body panel.

Kurze Beschreibung der FigurenBrief description of the figures

Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genauer beschrieben, in denen: The invention will now be described in more detail with reference to the attached figures, in which:

1 eine Antriebseinrichtung für einen Wischerarm an einem Kraftfahrzeug; 1 a drive device for a wiper arm on a motor vehicle;

2 ein Detail der Antriebseinrichtung aus 1; 2 a detail of the drive device 1 ;

3 ein Rastelement an der Antriebseinrichtung aus 1; 3 a locking element on the drive means 1 ;

4 ein weiteres Rastelement in Anlehnung an das aus 3; und 4 another locking element based on the 3 ; and

5 das Rastelement aus 3 in einer anderen Ausführungsform; darstellt. 5 the locking element 3 in another embodiment; represents.

Genaue Beschreibung von Ausführungsformen Detailed description of embodiments

1 zeigt eine Antriebseinrichtung 100 für einen Wischerarm 105 an einem Kraftfahrzeug. Die Antriebseinrichtung 100 umfasst eine Abtriebswelle 110, die dazu eingerichtet ist, mit einem Ende des Wischerarms 105 verbunden und in einer Drehbewegung um eine Drehachse 115 hin- und hergedreht zu werden. Am anderen Ende des Wischerarms 105 kann ein Wischerblatt 120 angebracht sein, der durch die oszillierende Schwenkbewegung des Wischerarms 105 über eine Sichtscheibe, insbesondere eine Heckscheibe des Kraftfahrzeugs, geführt werden kann. 1 shows a drive device 100 for a wiper arm 105 on a motor vehicle. The drive device 100 includes an output shaft 110 , which is set up with one end of the wiper arm 105 connected and in a rotational movement about an axis of rotation 115 to be turned back and forth. At the other end of the wiper arm 105 can a wiper blade 120 be attached, by the oscillating pivotal movement of the wiper arm 105 via a viewing window, in particular a rear window of the motor vehicle, can be performed.

Die Antriebseinrichtung 100 umfasst einen Elektromotor 125, ein Getriebe 130 und ein Gehäuse 135. Das Getriebe 130 ist dazu eingerichtet, eine Drehbewegung des Elektromotors 125 in eine Schwenkbewegung der Abtriebswelle 110 um die Drehachse 115 umzuwandeln. Das Gehäuse 135 nimmt das Getriebe 130 auf und lagert die Abtriebswelle 110. Der Elektromotor 125 ist am Gehäuse 135 angeflanscht. Bevorzugterweise ist das Gehäuse 135 in Guss- oder Spritzgussverfahren herstellbar. In einer Ausführungsform besteht das Gehäuse 135 aus Kunststoff. The drive device 100 includes an electric motor 125 , a gearbox 130 and a housing 135 , The gear 130 is adapted to a rotational movement of the electric motor 125 in a pivoting movement of the output shaft 110 around the axis of rotation 115 convert. The housing 135 takes the gear 130 on and supports the output shaft 110 , The electric motor 125 is on the case 135 flanged. Preferably, the housing 135 can be produced by casting or injection molding. In one embodiment, the housing 135 made of plastic.

Am Gehäuse 135 sind ein erster Ausleger 140 und ein zweiter Ausleger 145 ausgeformt, an deren Enden jeweils ein Eingriffselement 150 angeordnet ist. Die beiden Eingriffselemente 150 befinden sich exemplarisch an unterschiedlichen rotatorischen und radialen Positionen bezüglich der Abtriebswelle 110 bzw. der Drehachse 115. Um die Antriebseinrichtung 100 an einem Karosserieblech 155 mit einer ersten Aussparung 160 und zwei zweiten Aussparungen 165 zu befestigen, werden die Abtriebswelle 110 in die erste Aussparung 160 und die beiden Eingriffselemente 150 in die zweiten Aussparungen 165 von unten eingesetzt. Anschließend wird die Antriebseinrichtung 100 um die Drehachse 115 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um Abschnitte des Karosserieblechs 155 in U-förmige Aufnahmen 170 der Eingriffselemente 150 einzuführen. In anderen Ausführungsformen kann der Drehsinn um die Drehachse 115 umgekehrt oder eine Drehung um eine andere Drehachse vollführt werden. In noch einer weiteren Ausführungsform wird anstelle der Drehung eine Verschiebung entlang der Oberfläche des Karosserieblechs 155 durchgeführt. Anschließend kann die Antriebseinrichtung 100 mittels einer Schraube oder eines Bolzens in axialer Richtung durch eine weitere Befestigungseinrichtung 175 der Antriebseinrichtung 100 an dem Karosserieblech 155 weiter befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungseinrichtung 175 ein elastisches Element 180 zur Entkopplung von Vibrationen zwischen dem Gehäuse 135 und der Schraube bzw. dem Bolzen. At the housing 135 are a first interpreter 140 and a second boom 145 formed, at the ends in each case an engagement element 150 is arranged. The two engagement elements 150 are exemplary at different rotational and radial positions with respect to the output shaft 110 or the axis of rotation 115 , To the drive device 100 on a body sheet 155 with a first recess 160 and two second recesses 165 to attach, the output shaft 110 in the first recess 160 and the two engagement elements 150 in the second recesses 165 used from below. Subsequently, the drive device 100 around the axis of rotation 115 Turned counterclockwise to sections of the body panel 155 in U-shaped shots 170 the engagement elements 150 introduce. In other embodiments, the sense of rotation about the axis of rotation 115 reversed or a rotation about another axis of rotation are performed. In yet another embodiment, instead of rotation, a displacement is made along the surface of the body panel 155 carried out. Subsequently, the drive device 100 by means of a screw or a bolt in the axial direction by a further fastening device 175 the drive device 100 on the body sheet 155 be further attached. In a preferred embodiment, the fastening device comprises 175 an elastic element 180 for decoupling vibrations between the housing 135 and the screw or the bolt.

2 zeigt ein Detail der Antriebseinrichtung 100 aus 1. Dargestellt ist ein Abschnitt des Eingriffselements 150 entsprechend der Perspektive A-A, die in 1 eingezeichnet ist. Die U-förmige Aufnahme 170 ist mittels eines Gleitblechs 205 ausgekleidet. Dabei weist das Gleitblech 205 keine Rastelemente auf, die ein Herausgleiten des Karosserieblechs 155 aus der U-förmigen Aufnahme 170 nach rechts verhindern können. Stattdessen wird das Herausgleiten mittels eines Hebels verhindert, der mit Bezug auf die folgenden Figuren genauer beschrieben wird. 2 shows a detail of the drive device 100 out 1 , Shown is a section of the engagement element 150 according to the perspective AA, the in 1 is drawn. The U-shaped recording 170 is by means of a sliding plate 205 lined. This shows the sliding plate 205 no locking elements, which is a sliding out of the body panel 155 from the U-shaped receptacle 170 can prevent to the right. Instead, the sliding out is prevented by means of a lever which will be described in more detail with reference to the following figures.

3 zeigt ein Rastelement an der Antriebseinrichtung 100 aus 1. Dargestellt ist der zweite Ausleger 145 mit dem Eingriffselement 150 und ein Abschnitt des Karosserieblechs 155. Das Eingriffselement 150 ist von oben in die zweite Aussparung 165 des Karosserieblechs 155 eingesetzt und dann so verschoben bzw. gedreht worden, dass ein Abschnitt des Karosserieblechs 155 in der U-förmigen Aufnahme 170 des Eingriffselements 150 aufgenommen ist. Ein Hebel 305, der am zweiten Ausleger 145 oder an einer sonstigen Position des Gehäuses 135 angebracht ist, stützt sich in seiner Erstreckungsrichtung an einer Begrenzung der zweiten Aussparung 165 derart ab, dass ein Herausgleiten des Karosserieblechs 155 aus der Aufnahme 170 verhindert ist. Dazu erstreckt sich der Hebel 305 vorzugsweise parallel zur Bewegungsrichtung zum Ein- oder Ausführen des Karosserieblechs 155 aus der Aufnahme 170. 3 shows a locking element on the drive device 100 out 1 , Shown is the second boom 145 with the engagement element 150 and a section of the body panel 155 , The engagement element 150 is from the top into the second recess 165 of the body sheet 155 used and then moved or rotated so that a section of the body panel 155 in the U-shaped recording 170 of the engagement element 150 is included. A lever 305 , the second boom 145 or at another position of the housing 135 is mounted, is supported in its direction of extension at a boundary of the second recess 165 such that a sliding out of the body panel 155 from the recording 170 is prevented. For this purpose, the lever extends 305 preferably parallel to the direction of movement for insertion or removal of the body panel 155 from the recording 170 ,

An seinem freien Ende weist der Hebel 305 einen Vorsprung 310 auf, der sich in axialer Richtung, also senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Karosserieblechs 155, erstreckt. At its free end, the lever points 305 a lead 310 on, in the axial direction, ie perpendicular to the extension direction of the body panel 155 , extends.

Um beim Einsetzen des Eingriffselements 150 in die zweite Aussparung 165 des Karosserieblechs 155 eine axiale Position, in der das Karosserieblech 155 mit der Aufnahme 170 fluchtet, leichter zu finden, ist optional ein Anschlagelement 315 vorgesehen, das die Einsetzbewegung begrenzt. Der Hebel 305 und das Anschlagelement 315 liegen nebeneinander und sind durch einen Spalt 320 voneinander getrennt. Um das freie Ende des Hebels 305 nach oben anzuheben, kann ein längliches Werkzeug in den Spalt 320 eingesetzt und zum Anheben des Hebels 305 verwendet werden. Der Hebel 305 ist bevorzugter Weise aus einem elastischen Material gefertigt. Alternativ kann auch ein Federelement vorgesehen sein, um den Hebel 305 in der dargestellten, verriegelnden Position zu halten. At the time of insertion of the engagement element 150 in the second recess 165 of the body sheet 155 an axial position in which the body panel 155 with the recording 170 Aligns, easier to find, is optional a stop element 315 provided that limits the insertion movement. The lever 305 and the stopper element 315 lie next to each other and are through a gap 320 separated from each other. Around the free end of the lever 305 Lifting upwards can be an elongated tool in the gap 320 used and for lifting the lever 305 be used. The lever 305 is preferably made of an elastic material. Alternatively, a spring element may be provided to the lever 305 to hold in the illustrated, locking position.

4 zeigt ein weiteres Rastelement in Anlehnung an das aus 3. In einer ähnlichen Perspektive wie in 3 ist das Eingriffselement 150 am ersten Ausleger 140 der Antriebseinrichtung 100 in 1 zu sehen. Ein Abschnitt des Karosserieblechs 155 ist in der U-förmigen Vertiefung 170 des Eingriffelements 150 aufgenommen und der Hebel 305 befindet sich in der Verriegelungsposition. 4 shows a further locking element based on the 3 , In a similar perspective as in 3 is the engaging element 150 on the first boom 140 the drive device 100 in 1 to see. A section of the body panel 155 is in the U-shaped recess 170 of the engagement element 150 taken and the lever 305 is in the locking position.

5 zeigt das Rastelement aus 3 in einer anderen Ausführungsform. Hier ist der Hebel 305 zwischen zwei Abschnitten des Anschlagelements 315 angeordnet. Mit Bezug auf die in 3 dargestellte Ausführungsform ist der Hebel 305 aus dem Anschlagelement 315 herausgearbeitet. 5 shows the locking element 3 in another embodiment. Here is the lever 305 between two sections of the stop element 315 arranged. With reference to in 3 illustrated embodiment is the lever 305 from the stop element 315 worked out.

Claims

Drive device ( 100 ) for a wiper arm ( 105 ) on a motor vehicle, comprising: - an output shaft ( 110 ) for insertion into a first recess ( 160 ) in a body panel ( 155 ) of the motor vehicle; An engaging element ( 150 ) for insertion into a second recess ( 165 ) in the body panel ( 155 ); - wherein the engagement element ( 150 ) a U-shaped receptacle ( 170 ) for a section of the body panel ( 155 ) in the region of the second recess ( 165 ); A latching element ( 305 ), to slip out of the body panel ( 155 ) from the recording ( 170 ) to prevent; characterized in that - the locking element is a lever ( 305 ), which the latching element ( 305 ) against a boundary of the second recess ( 165 ) is supported.

Drive device ( 100 ) according to claim 1, wherein the lever ( 305 ) is elastic in the axial direction and dimensioned so that it in the second recess ( 165 ) engages when the body panel ( 155 ) sufficiently far into the receptacle ( 170 ) is introduced.

Drive device ( 100 ) according to claim 1 or 2, wherein the lever ( 305 ) at its end an axial projection ( 310 ) to bear against the boundary.

Drive device ( 100 ) according to one of the preceding claims, further comprising a projection ( 315 ) passing through a predetermined gap ( 320 ) from the lever ( 305 ) is separated to a lever tool for actuating the lever ( 305 ) in the axial direction.

Drive device ( 100 ) according to one of the preceding claims, further comprising a stop element ( 315 ) for limiting an axial path of the drive device ( 100 ) when inserting into the recesses ( 160 . 165 ) of the body panel ( 155 ).

Drive device ( 100 ) according to claim 5, wherein the lever ( 305 ) on the stop element ( 315 ) is trained.

Drive device ( 100 ) Claim 6, wherein abutment surfaces of the stop element ( 315 ) in a plane of rotation about the output shaft ( 110 ) on both sides of the lever ( 305 ) are formed.

Drive device ( 100 ) according to one of the preceding claims, wherein a sliding plate ( 205 ) for lining the receptacle ( 170 ) is provided.

Drive device ( 100 ) according to one of the preceding claims, wherein at least two engagement elements ( 150 ) with different positions with respect to the output shaft ( 110 ) are provided.

Drive device ( 100 ) according to one of the preceding claims, further comprising an additional fastening device ( 180 ) for axial attachment to the body panel ( 155 ).