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HINTERGRUND
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Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts beziehen sich auf Übertragungssysteme, und genauer auf digitale Fernseh (DTV = Digital Television = Digitale Fernseh)-Systeme, analoge integrierte Front-End-Schaltungen für DTV-Systeme und Betriebsverfahren für analoge integrierte Front-End-Schaltungen.
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Die
WO2008/021810A2 offenbart Techniken zur Erzeugung von Referenzsignalen für mehrere Kommunikationssysteme. Eine Vorrichtung umfasst einen Referenzoszillator, eine Frequenzsteuereinheit und mehrere Frequenzsynthesizer. Der Referenzoszillator erzeugt ein Hauptreferenzsignal und kann ein Quarzoszillator oder ein anderer Oszillatortyp sein. Die Frequenzsteuereinheit schätzt den Frequenzfehler des Hauptreferenzsignals und liefert eine Frequenzfehlerschätzung. Die mehreren Frequenzsynthesizer empfangen das Hauptreferenzsignal und erzeugen mehrere Systemreferenzsignale für mehrere Systeme. Mindestens ein (z. B. jeder) Frequenzsynthesizer korrigiert den Frequenzfehler des Hauptreferenzsignals basierend auf der Frequenzfehlerschätzung von der Frequenzsteuereinheit. Jeder Frequenzsynthesizer kann einen Sigma-Delta-Modulator enthalten, der zum Erzeugen einer Teilersteuerung für einen Phasenregelkreis (PLL) verwendet wird. Die Teilersteuerung korrigiert den Frequenzfehler des Hauptreferenzsignals.
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Mit Verbesserungen in Kommunikationstechnologien, einer erhöhten Nachfrage nach einer Vielfalt bei der Unterhaltung und mit zunehmenden Verbrauchererwartungen für hochqualitative Medieninhalte werden eine Anzahl von verschiedenen Übertragungsdiensten zugänglich bzw. erhältlich. Beispiele für zeitgemäße Übertragungsdienste schließen diese ein, welche durch technische Standards definiert sind, welche durch den terrestrischen nationalen Fernsehsystem-Kommittee (NTSC = Terrestrial National Television System Committee)-Übertragungsdienst, den terrestrischen Phase-Alternating-Line (PAL)-Übertragungsdienst sowie Kabel- und Satelliten-Übertragungsdienste verbreitet werden. Da diese Ausbreitung von Übertragungsdiensten verschiedene Signalverarbeitungstechniken, verschiedene Übertragungsmedien und/oder verschiedene Übertragungsbänder verwendet, müssen zeitgemäße Übertragungsempfangsvorrichtungen in der Lage sein, verschiedene Signale gemäß den jeweiligen Spezifikationen, die durch die verschiedenen Übertragungsdienste vorgeschrieben sind, zu empfangen und zu verarbeiten.
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Auf die Schaltungstechnik einer Übertragungsempfangsvorrichtung, welche angepasst ist, ein Eingangssignal zu empfangen und anfänglich zu verarbeiten, wird im Allgemeinen Bezug genommen als eine Front-End-Schaltung. Zeitgemäße Übertragungsempfangsvorrichtungen müssen allgemein eine Mehrzahl von Front-End-Schaltungen aufweisen, von welchen jede in der Lage ist, einen unterschiedlichen Typ von Übertragungssignal zu empfangen und zu verarbeiten. Jede Front-End-Schaltung arbeitet in Antwort auf ein oder mehrere Taktsignale (hierin nachstehend insgesamt und/oder einzeln das „Taktsignal“).
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Unglücklicherweise benötigt die Mannigfaltigkeit bzw. Vielzahl von Front-End-Schaltungen, welche in herkömmlichen Übertragungsempfangseinheiten verwendet werden, jeweils ihre eigene Schaltung, welche ein Taktsignal vorsieht. Diese Anforderung vergrößert die Größe der Front-End-Schaltung der Komponente Übertragungsempfangsvorrichtung und erhöht die Herstellungskosten.
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KURZFASSUNG
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Bestimmte Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts sehen eine integrierte Front-End-Schaltung vor, welche eine insgesamt verringerte Chipgröße und verringerte Herstellungskosten durch ein Verwenden einer Taktquellenvorrichtung hat, welche von einer Mehrzahl von Front-End-Modulen in einem digitalen Fernseh (DTV = Digital Television)-System geteilt bzw. gemeinsam benutzt wird.
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In einer Ausführungsform sieht das erfinderische Konzept eine integrierte Front-End-Schaltung eines Übertragungsempfangssystems vor, wobei die integrierte Front-End-Schaltung Folgendes aufweist: eine erste Takteinheit, welche konfiguriert ist, um ein Referenztaktsignal von einem Oszillator zu empfangen, und um ein erstes Taktsignal zu erzeugen, ein erstes analoges Front-End-Modul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Übertragungssignal, welches ein erstes Format hat, unter Verwendung des ersten Taktsignals zu empfangen und zu verarbeiten, eine zweite Takteinheit, welche konfiguriert ist, um das Referenztaktsignal von dem Oszillator zu empfangen, und um ein zweites Taktsignal zu erzeugen, und ein zweites analoges Front-End-Modul, welches konfiguriert ist, um ein zweites Übertragungssignal, welches ein zweites Format hat, welches unterschiedlich von dem ersten Format ist, unter Verwendung des zweiten Taktsignals zu empfangen und zu verarbeiten.
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In einer anderen Ausführungsform sieht das erfinderische Konzept einen digitalen Fernseh (DTV = Digital Television)-Empfänger bzw. -Receiver vor, welcher in der Lage ist, ein „Composite Video Banking Sync. (CVBS)“-Signal als ein erstes Übertragungseingangssignal, und wenigstens eines eines Sound Intermediate Frequency (SIF)- bzw. Tonzwischenfrequenz-, eines CH-Signals und eines Zwischenfrequenz- bzw. Intermediate Frequency (IF) (SIF/CH/IF)"-Signals als ein zweites Übertragungseingangssignal zu empfangen und zu verarbeiten, wobei der DTV-Empfänger eine integrierte Front-End-Schaltung aufweist, wobei die integrierte Front-End-Schaltung Folgendes aufweist: einen Oszillator, welcher ein Referenztaktsignal erzeugt, eine erste Takteinheit, welche ein erstes Taktsignal aus dem Referenztaktsignal erzeugt, und eine zweite Takteinheit, welche ein zweites Taktsignal aus dem Referenztaktsignal erzeugt, ein CVBS-Modul, welches das erste Übertragungseingangssignal unter Verwendung des ersten Taktsignals empfängt und verarbeitet, und ein SIF/CH/IF-Modul, welches das zweite Übertragungseingangssignal unter Verwendung des zweiten Taktsignals empfängt und verarbeitet.
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In einer anderen Ausführungsform sieht das erfinderische Konzept ein Betriebsverfahren für eine integrierte Front-End-Schaltung in einem Übertragungsempfangssystem vor, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: ein Erzeugen eines ersten Taktsignals und eines zweiten Taktsignals, welche verschiedene Frequenzen haben, unter Verwendung eines Referenztaktsignals, welches durch einen einzelnen Oszillator erzeugt wird, ein Empfangen und Umwandeln eines ersten analogen Übertragungssignals, welches ein erstes Format hat, in ein entsprechendes erstes Digitalsignal unter Verwendung des ersten Taktsignals, und ein Empfangen und Umwandeln eines zweiten analogen Übertragungssignals, welches ein zweites Format hat, welches unterschiedlich von dem ersten Format ist, in ein entsprechendes zweites digitales Signal, unter Verwendung des zweiten Taktsignals. Die Erfindung ist in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen definiert und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale und Vorteile des erfinderischen Konzepts werden bei einer Betrachtung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen offensichtlicher werden, welche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, in welchen:
- 1 ein allgemeines Blockschaltbild ist, welches ein Übertragungssystem gemäß bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts veranschaulicht;
- 2 ein Blockschaltbild ist, welches weiterhin das Übertragungsempfangssystem der 1 veranschaulicht;
- 3 ein Blockschaltbild ist, welches weiterhin das Übertragungsempfangssystem der 2 in relevanten Abschnitten gemäß bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts veranschaulicht;
- 4A ein Blockschaltbild ist, welches weiterhin das Composite Video Banking Sync (CVBS)-analoge Front-End (AFE = analog front end) der 3 veranschaulicht;
- 4B ein Blockschaltbild ist, welches weiterhin das Sound Intermediate Frequency (SIF)/CH/Intermediate Frequency (IF)-AFE bzw. das Tonzwischenfrequenz (SIF)/CH/Zwischenfrequenz (IF)-AFE der 3 veranschaulicht;
- 5A ein Blockdiagramm ist, welches weiterhin die erste Takteinheit der 3 und 4A veranschaulicht; und
- 5B ein Blockschaltbild ist, welches weiterhin die zweite Takteinheit der 3 und 4B veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Das erfinderische Konzept wird nun vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen bestimmte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als nur auf die veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, so dass diese Offenbarung vollständig und sorgfältig sein wird, und den Umfang der Erfindung Fachleuten vollständig vermitteln wird. Über die Beschreibung und die Zeichnungen hinweg werden gleiche Bezugszahlen und Kennzeichnungen verwendet, um gleiche oder ähnliche Elemente und Merkmale zu bezeichnen.
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Es wird verstanden werden, dass wenn auf ein Element Bezug genommen wird als „verbunden“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Element, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann, oder dazwischen liegende Elemente gegenwärtig sein können. Im Gegensatz hierzu sind, wenn auf ein Element Bezug genommen wird als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element, keine dazwischen angeordneten Elemente gegenwärtig. Wie hierin verwendet, umfasst der Wortlaut „und/oder“ irgendeine und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände und kann als „/“ abgekürzt werden.
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Es wird verstanden werden, dass, obwohl der Wortlaut erster/erste/erstes, zweiter/zweite/zweites etc. hierin verwendet werden kann, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente durch diese Wortlaute nicht beschränkt werden sollten. Diese Wortlaute werden nur verwendet, um ein Element vom anderen zu unterscheiden. Beispielsweise könnte ein erstes Signal als ein zweites Signal bezeichnet werden, und ähnlich könnte ein zweites Signal als erstes Signal bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Offenbarung abzuweichen
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Die Terminologie, welche hierin verwendet wird, ist nur zum Zwecke des Beschreibens bestimmter beispielhafter Ausführungsformen und ist nicht vorgesehen, um für die Erfindung beschränkend zu sein. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „einer/eine/eines“ und „der/die/das“ vorgesehen, um ebenso die Pluralformen zu umfassen, sofern der Kontext bzw. Zusammenhang nicht deutlich Anderes anzeigt. Es wird weiterhin verstanden werden, dass die Wortlaute „weist auf“ und/oder „aufweisend“, oder „schließt ein“ und/oder „einschließlich“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit von genannten Merkmalen, Bereichen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten bzw. Bestandteilen spezifizieren, jedoch die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Bereichen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten bzw. Bestandteilen und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Soweit nicht anderweitig definiert, haben alle Wortlaute (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Wortlaute), welche hierin verwendet werden, dieselbe Bedeutung, wie sie allgemein durch einen Fachmann, zu welchem diese Erfindung gehört, verstanden werden. Es wird weiterhin verstanden werden, dass Wortlaute, wie beispielsweise diejenigen, welche in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, interpretiert werden sollen, als eine Bedeutung habend, welche konsistent mit ihrer Bedeutung in dem Kontext des relevanten Fachgebiets und/oder der vorliegenden Anmeldung ist, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, soweit nicht ausdrücklich hierin so definiert.
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1 ist ein allgemeines Blockschaltbild eines Übertragungssystems gemäß bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts, welches ein Übertragungssendesystem 100 und ein Übertragungsempfangssystem 200 aufweist. Das Übertragungssendesystem 100 kann eines einer Mehrzahl von Übertragungssendesystemen sein, von welchen jedes in der Lage ist, ein Signal zu senden, welches mit dem Übertragungsempfangssystem 200 kompatibel ist (d.h. ein Signal, welches in der Lage ist, durch das Übertragungsempfangssystem 200 empfangen und wenigstens anfänglich verarbeitet zu werden).
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2 ist ein Blockschaltbild, welches weiterhin das Übertragungsempfangssystem 200 der 1 veranschaulicht.
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Das Übertragungsempfangssystem 200, welches in 2 veranschaulicht ist, kann ein DTV-Empfänger bzw. DTV-Receiver sein, welcher in der Lage ist, eine Anzahl von unterschiedlichen Signalen zu empfangen und zu verarbeiten, welche durch eine Anzahl von verschiedenen Übertragungssendesystemen gesendet werden, wobei jedes potentiell in Übereinstimmung mit einem oder mehreren technischen Standards arbeitet. Das beispielhafte Übertragungsempfangssystem der 2 weist Folgendes auf: ein Schaltmodul 210, ein hochauflösendes Multimedia-Schnittstellen- bzw. High Definition-Multimedia-Interface (HDMI)-Empfangsmodul 1 221, ein Rot/Grün/Blau (RGB = Red/Green/Blue)-Analog-Front-End (AFE = analog front end)-Modul 222, ein Composite Video Banking Sync (CVBS) AFE-Modul 223, ein Sound Intermediate Frequency (SIF)/CH/Intermediate Frequency (IF)-AFE-Modul 224, ein Audio-Analog-Digital-Wandler (ADC = Analog Digital Converter)-Modul 225, eine Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit) 250, ein Audio-Digital-Analog-Wandler (DAC = Digital Analog Converter)-Modul 271, ein digitales Audio-Ausgabe- bzw. Ausgangsmodul 272, ein Video-DAC-Modul 273, ein Niederspannungs-Differentialsignalisier (LVDS = Low Voltage Differential Signalling)-Ausgangsmodul 274 und einen Phasenregelkreis (PLL = Phase Locked Loop) 275. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Wortlaut „Modul“ breit auf eine oder mehrere Schaltungen, welche operativ angeordnet oder konfiguriert sind, um ein kompatibles Signal zu empfangen und zu verarbeiten und/oder um ein bestimmtes Signal auszugeben.
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Das Übertragungsempfangssystem 200 kann auch ein Micom-Modul 291, einen Flash-Lesespeicher (ROM = Read-Only Memory)-Controller 292, ein externes Vorrichtungsschnittstellenmodul 285 und einen DDR2-Controller 293 aufweisen, welche die Verbindung von bestimmten externen Speichern oder Vorrichtungen erleichtern.
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Das Schaltmodul 210 schaltet ein extern vorgesehenes „Eingangs- Übertragungssignal“, welches durch das Übertragungsempfangssystem 200 empfangen wird, zu einem bestimmten Front-End-Modul, welches dem Eingangssignal entspricht.
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Demnach empfängt und verarbeitet in dem funktionierenden Beispiel der 2 der HDMI-Empfänger 221 HDMI-Signale. Das RGB AFE 222 empfängt und verarbeitet RGB-Signale oder YPbPr-Signale. Das CVBS AFE 223 empfängt und verarbeitet CVBS-Signale oder SCART-Signale in einem Video-Kommunikationsmodus unter Verwendung eines 21-Pin Steckers bzw. Verbinders. Das SIF/CH/IF AFE 224 empfängt und verarbeitet SIF/CH/IF-Signale, wobei das SIF-Signal ein Audiosignal ist, das CH-Signal ein digitales Fernseh (DTV)-Videosignal ist und das IF-Signal ein analoges Videosignal ist. Diese beispielhaften Signale gelten als verschiedene „Formate“ habend, welche durch anwendbare technische Standards gemäß einem oder mehreren Übertragungssystemen definiert sind.
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Das Audio-ADC-Modul 225 empfängt ein analoges Audiosignal und wandelt es in ein digitales Audiosignal um. Die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 ist ein Modul, welches Video- und Audiosignale, welche von dem HDMI-Empfänger 221, dem RGB AFE 222, dem CVBS AFE 223 und dem SIF/CH/IF AFE 224 empfangen werden. Obwohl insbesondere auf Schaltungsebene veranschaulicht, kann die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 ein Videosignal-Verarbeitungsmodul, welches ein Videosignal verarbeitet (beispielsweise demoduliert oder dekodiert) und ein Audiosignal-Verarbeitungsmodul aufweisen, welches ein Audiosignal verarbeitet.
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Die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 kann verwendet werden, um Audiosignale, welche von den Signalempfängern 221 bis 224 und dem Audio-ADC-Modul 225 empfangen werden, zu verarbeiten. Die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 kann auch verwendet werden, um Videosignale, welche von den Signalempfängern 221 bis 224 empfangen werden, zu demodulieren oder zu dekodieren.
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Die CPU 250 steuert den Gesamtbetrieb des Übertragungsempfangssystems 200.
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Das Audio-DAC-Modul 271 kann verwendet werden, um ein digitales Audiosignal in ein analoges Audiosignal umzuwandeln. Das digitale Audio-Ausgangsmodul 272 kann verwendet werden, um ein digitales Audiosignal auszugeben.
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Das Video-DAC-Modul 273 kann verwendet werden, um ein digitales Videosignal in ein analoges Videosignal umzuwandeln. Die Ausgabe des Video-DAC-Moduls 273 kann ein Videokassettenrekorder (VCR = Video Cassette Recorder)-Ausgangssignal sein. Das LVDS-Ausgangsmodul 274 ist ein Modul, welches ein LVDS-Signal ausgibt.
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Der System-PLL 275 ist ein Takterzeugungsmodul, welches in der Lage ist, ein Taktsignal, welches für den internen Betrieb des Übertragungsempfangssystems 200 notwendig ist, vorzusehen. Der System-PLL 275 kann mit einem Quelltakt von einer externen Taktquelle (beispielsweise einem Oszillator) vorgesehen sein, und kann verwendet werden, um ein internes Taktsignal zu erzeugen und das interne Taktsignal für ein internes Modul, wie beispielsweise die CPU 250, vorzusehen.
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Obwohl die Module, welche in 2 veranschaulicht sind, primär gemäß ihrer Funktion identifiziert sind, werden Fachleute erkennen, dass die Module verschiedentlich als getrennte und/oder kombinierte Hardware und Software implementiert werden können. Innerhalb bestimmter Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts kann eine Mehrzahl von Front-End-Modulen für ein Übertragungsempfangssystem, wie dasjenige, welches in Bezug auf 2 beschrieben ist, innerhalb einer einzelnen integrierten Schaltung (IC = Integrated Circuit) integriert sein. Alternativ kann die Mehrzahl von Front-End-Modulen für ein Übertragungsempfangssystem, wie dasjenige, das in Bezug auf 2 beschrieben ist, innerhalb eines Chipsatzes, welcher zwei oder mehr integrierte Schaltungen aufweist, integriert sein. In dieser Hinsicht bedeutet der Wortlaut „integrierte Schaltung“ (oder „IC“) eine einheitliche Halbleitervorrichtung, welche innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses umfasst ist. Der Wortlaut integrierte Schaltungen subsumiert System-on-Chip (SoC) bzw. Ein-Chip-System-Implementierungen.
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Wie obenstehend festgehalten ist, kann das Übertragungsempfangssystem 200, welches in 2 veranschaulicht ist, ein DTV-System, wie beispielsweise ein Satelliten-DTV-System, ein Kabel-DTV-System, ein handgeführtes DTV-System oder ein terrestrisches DTV-System sein. In einer spezifischen Ausführungsform ist das Übertragungssystem 10 der 1 ein hochauflösendes Fernseh (HDTV = High Definition Television)-System.
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Das handgeführte DTV-System kann innerhalb eines Mobiltelefons, eines Smartphones, eines Table Personal Computers (PC), eines automobilen Navigationssystems, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA = Personal Digital Assistant) oder eines tragbaren Multimedia-Players (PMP = Portable Multimedia Player) implementiert sein.
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Ein Verfahren zum Empfangen und Verarbeiten des Eingangsübertragungssignals wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben werden.
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Verschiedene Übertragungssignale (beispielsweise ein HDMI-Signal, ein RGB-Signal oder ein YPbPr-Signal, ein CVBS-Signal und ein SIF/CH/IF-Signal) können zugeführt und durch die jeweiligen Empfänger 221 bis 224 empfangen werden. Jedes einer Anzahl von verschiedenen Übertragungseingangssignalen, welches durch einen entsprechenden einen der Empfänger 221 bis 224 verarbeitet wird, kann unter der Steuerung der Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 und in Übereinstimmung mit einem definierten Format (und entsprechenden technischen Spezifikationen) demoduliert und dekodiert werden.
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Die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 kann funktionale Blöcke zum Demodulieren oder Dekodieren der verschiedenen Typen von Video- und Audiosignalen aufweisen. Beispielsweise kann die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 einen Demodulator (nicht gezeigt), einen multifunktionalen Dekoder (nicht gezeigt) und einen analogen Demodulator (nicht gezeigt) aufweisen.
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Das erfinderische Konzept ist jedoch nicht nur auf die veranschaulichte Ausführungsform der 2 beschränkt. Vielmehr kann ein funktionaler Block abhängig von dem Typ von Übertragungseingangssignal(en), welche(s) durch das Übertragungsempfangssystem 200 zu empfangen ist (sind), hinzugefügt oder entfernt werden.
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In einer Ausführungsform kann die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 funktionale Blöcke aufweisen, welche in der Lage sind, verschiedene Videosignale zu skalieren, die Videosignale zu verschlüsseln bzw. zu kodieren und/oder die Videosignale zu verarbeiten, um die Qualität zu verbessern. Obwohl nicht gezeigt, kann die Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 einen Frequenzteiler (scaler), welcher den Bildmaßstab (scale) eines Videosignals ändern, einen CVBS-Kodierer und einen Video-Verbesserungsblock (video enhancement block) aufweisen.
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Ein Signal, welches von der Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 ausgegeben wird, kann über ein entsprechendes eines der Ausgangs- bzw. Ausgabemodule 271 bis 274 bereitgestellt werden.
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3 veranschaulicht weiterhin relevante Abschnitte eines Übertragungsempfangssystems gemäß bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts. 4A ist ein detaillierteres Blockschaltbild des CVBS AFE 223, welches in 3 veranschaulicht ist. Bezug nehmend auf die 3 und 4A weist das CVBS AFE 223 eine CVBS-Takteinheit 421 und einen CVBS-Datenblock 422 auf. Der CVBS-Datenblock 422 kann einen Puffer 422a und einen Analog-Digital-Wandler (ADC = Analogto-Digital Converter) 422b aufweisen.
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Die CVBS-Takteinheit 421 empfängt ein Referenztaktsignal R_CLK von einem Oszillator 410 und erzeugt ein CVBS-Taktsignal CVBS_CLK (ein „erstes Taktsignal“). Der CVBS-Datenblock 422 empfängt und wandelt ein CVBS-Signal in ein digitales Signal unter Verwendung des CVBS-Taktsignal CVBS_CLK um. Das heißt, das CVBS-Signal kann dem ADC 422b über den Puffer 422a zugeführt werden, und der ADC 422b kann verwendet werden, um das analoge CVBS-Signal unter Verwendung des CVBS-Taktsignals CVBS_CLK in ein entsprechendes digitales Signal umzuwandeln.
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Daten, welche von dem CVBS-Datenblock 422 ausgegeben werden, werden einer CVBS-Logik 425 zugeführt. Die CVBS-Logik 425 kann die CVBS-Daten unter Verwendung des ersten Taktsignals CVBS_CLK verarbeiten, beispielsweise demodulieren oder dekodieren. Die CVBS-Logik 425 kann ein Funktionsblock der Video- und Audio-Verarbeitungslogik 230 sein, welche in 2 veranschaulicht ist.
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4B ist ein detaillierteres Blockschaltbild des SIF/CH/IF AFE 224, welches in 3 veranschaulicht ist. Bezug nehmend auf die 3 und 4B weist das SIF/CH/IF AFE 224 eine SIF/CH/IF-Takteinheit 441, eine SIF-Takteinheit 431 und einen SIF/CH/IF-Datenblock 442 auf. Der SIF/CH/IF-Datenblock 442 kann einen Verstärker 442a und einen ADC 442b aufweisen.
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Die SIF/CH/IF-Takteinheit 441 empfängt das Referenztaktsignal R_CLK von dem Oszillator 410 und erzeugt ein SIF/CH/IF (oder „zweites“)-Taktsignal SIF/CH/IF_CLK. Wie die SIF/CH/IF-Takteinheit 441 empfängt die SIF-Takteinheit 431 das Referenztaktsignal R_CLK von dem Oszillator 410 und erzeugt ein SIF (oder „drittes“)-Taktsignal SIF_CLK.
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Der SIF/CH/IF-Datenblock 442 kann verwendet werden, um ein SIF/CH/IF-Signal zu empfangen und in ein entsprechendes digitales Signal unter Verwendung des SIF/CH/IF-Taktsignals SIF/CH/IF_CLK umzuwandeln. Das SIF/CH/IF-Signal kann durch den Verstärker 442a verstärkt werden und dann dem ADC 442b zugeführt werden. Der Verstärker 442a kann ein Verstärker mit programmierbarer Verstärkung (PGA = Programmable Gain Amplifier = Verstärker mit programmierbarer Verstärkung) sein, welcher einen variablen Verstärkungsfaktor hat. Der ADC 422b kann verwendet werden, um das analoge SIF/CH/IF-Signal in ein entsprechendes digitales Signal unter Verwendung des SIF/CH/IF-Taktsignals SIF/CH/IF_CLK umzuwandeln.
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Daten, welche von dem SIF/CH/IF-Datenblock 442 ausgegeben werden, können auf eine SIF/CH/IF-Logik 445 angewandt werden. Die SIF/CH/IF-Logik 445 kann verwendet werden, um die SIF/CH/IF-Daten unter Verwendung des SIF/CH/IF-Taktsignals SIF/CH/IF_CLK weiter zu verarbeiten (beispielsweise zu demodulieren oder zu dekodieren). Ein SIF-Signal in einem Ausgangssignal der SIF/CH/IF-Logik 445 kann angewandt werden auf und weiterverarbeitet werden durch eine SIF-Logik 435. Die SIF-Logik 435 kann verwendet werden, um das SIF-Signal, wie es durch die SIF/CH/IF-Logik 445 vorgesehen ist, gemäß dem SIF-Taktsignal SIF_CLK, welches von der SIF-Takteinheit 431 erzeugt wird, zu verarbeiten.
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Das SIF-Taktsignal SIF_CLK kann auch als ein Systemtaktsignal für das Übertragungsempfangssystem 200 verwendet werden.
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In bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts ist es sehr wahrscheinlich, dass ein erstes bis drittes Taktsignal (beispielsweise CVBS_CLK, SIF/CH/IF_CLK und SIF_CLK) verschiedene jeweilige Frequenzen haben werden.
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5A ist ein Blockschaltbild der CVBS-Takteinheit 421, welche in den 3 und 4A veranschaulicht ist. Die CVBS-Takteinheit 421 weist einen PLL 480 und einen Multiplexer (MUX) 490 auf. Der PLL 480 kann ein fraktionaler PLL sein, er ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Der PLL 480 kann in anderen Ausführungsformen ein Ganzzahl-PLL sein.
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Wenn der PLL 480 der Ganzzahl-PLL ist, kann der PLL 480 ein Taktsignal durch ein Multiplizieren des Referenztaktsignals R_CLK, welches von dem Oszillator 410 ausgegeben wird, mit einer ganzen Zahl erzeugen.
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Wenn der PLL 480 der fraktionale PLL ist, kann der PLL 480 ein Taktsignal durch ein Multiplizieren oder Dividieren des Referenztaktsignals R_CLK, welches von dem Oszillator 410 ausgegeben wird, mit einer reellen Zahl erzeugen.
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Der MUX 490 kann ein 3:1-MUX sein, ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Der MUX 490 kann ein Signal aus einem PLL-Ausgangstaktsignal, dem Referenztaktsignal R_CLK und einem Quelltaktsignal S1_CLK in Antwort auf ein Auswahlsignal SEL1 auswählen und das ausgewählte Taktsignal als das CVBS-Taktsignal CVBS_CLK ausgeben. Das Quelltaktsignal S1_CLK kann von einem anderen Takterzeuger bzw. Taktgenerator (beispielsweise 275, 431 oder 441) innerhalb des Übertragungsempfangssystems 200 oder einer externen Taktquelle 470, welche durch das Übertragungsempfangssystem 200 empfangen wird, empfangen werden.
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Das Auswahlsignal SEL1 kann im Voraus gemäß einem Systemmodus gesetzt werden oder es kann durch die CPU 250 erzeugt werden. Beispielsweise kann das Auswahlsignal SEL1 im Voraus in einem bestimmten Register (nicht gezeigt) gesetzt werden. Wenn das Übertragungsempfangssystem 200 in einem ersten Modus (beispielsweise in einem normalen Modus) arbeitet, kann das Auswahlsignal SEL1 auf „1“ gesetzt werden, und das Ausgangstaktsignal des PLL 480 kann als das CVBS-Taktsignal CVBS_CLK ausgewählt werden. Wenn das Übertragungsempfangssystem 200 in einem zweiten Modus ist (beispielsweise einem Testmodus), kann das Auswahlsignal SEL1 auf „2“ oder „3“ gesetzt werden, und entweder das Referenztaktsignal R_CLK oder das Quelltaktsignal S1_CLK kann als das CVBS-Taktsignal CVBS_CLK ausgewählt werden.
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5B ist ein Blockschaltbild der SIF/CH/IF-Takteinheit 441, welche in den 3 und 4B veranschaulicht ist. Die SIF/CH/IF-Takteinheit 441 kann eine Struktur haben ähnlich zu derjenigen der CVBS-Takteinheit 421, welche vorangehend in Bezug auf 5A beschrieben wurde. Ein PLL 520 kann ein niedrig-Jitter fractionaler PLL sein, er ist jedoch nicht hierauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann der PLL 520 ein Ganzzahl-PLL sein.
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Ein MUX 530 kann ein Signal aus dem Ausgangstaktsignal des PLL 520, dem Referenztaktsignal R_CLK und einem Quelltaktsignal S2_CLK in Antwort auf ein Auswahlsignal SEL2 auswählen und das ausgewählte Taktsignal als das SIF/CH/IF-Taktsignal SIF/CH/IF_CLK ausgeben. Das Quelltaktsignal S2_CLK kann von einem anderen Takterzeuger (beispielsweise 275, 421 oder 431) innerhalb des Übertragungsempfangssystems 200 oder einer Taktquelle 510 extern des Übertragungsempfangssystems 200 empfangen werden.
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Das Auswahlsignal SEL2 kann im Voraus gemäß einem Systemmodus gesetzt werden oder es kann durch die CPU 250 erzeugt werden. Beispielsweise kann das Auswahlsignal SEL2 im Voraus in einem bestimmten Register (nicht gezeigt) gesetzt werden. Wenn das Übertragungsempfangssystem 200 in dem ersten Modus (beispielsweise dem normalen Modus) ist, kann das Auswahlsignal SEL2 auf „1“ gesetzt werden, und das Ausgangstaktsignal des PLL 520 kann als das SIF/CH/IF-Taktsignal SIF/CH/IF_CLK ausgewählt werden. Wenn das Übertragungsempfangssystem 200 in dem zweiten Modus ist (beispielsweise dem Testmodus), kann das Auswahlsignal SEL2 auf „2“ oder „3“ gesetzt werden, und das Referenztaktsignal R_CLK oder das Quelltaktsignal S2_CLK kann als das zweite Taktsignal SIF/CH/IF_CLK ausgewählt werden.
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Obwohl nicht separat gezeigt, kann die SIF-Takteinheit 431 eine Struktur ähnlich zu derjenigen der Takteinheiten 421 und 441, welche in den 5A und 5B veranschaulicht sind, haben. Die SIF-Takteinheit 431 kann einen Entzerr-PLL aufweisen.
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Die oben beschriebenen Übertragungssignale können digitale TV-Übertragungssignale wie beispielsweise DTV-Videosignale und DTV-Audio-IF-Signale aufweisen. Die Übertragungssignale können auch analoge TV-Übertragungssignale wie beispielsweise analoge Videosignale und analoge Audio-IF-Signale aufweisen.
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In bestimmten Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können digitale TV-Übertragungssignale, d.h. DTV-Videosignale und DTV-Audio-IF-Signale Signale sein, welche mit einem europäischen DTV-Standard übereinstimmen, d.h. der Digital Video Broadcasting (DVB)-Familie, beispielsweise DVB-Satellit (DVB-S), DVB-Terrestrisch (DVB-T), DVB Kabel (DVB-C), DVB Handgeführt (DVB-H) oder DVB Satellitendienste zu Handgeführten (DVB-SH).
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In anderen Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit einem nordamerikanischen DTV-Standard übereinstimmen, d.h. der Advanced Television System Committee (ATSC)-Familie, beispielsweise ATSC-Terrestrisch/Kabel oder ATSC-Mobil/handgeführt.
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In noch anderen Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit einem lateinamerikanischen DTV-Standard übereinstimmen, d.h. Integrated Services Digital Broadcasting (ISDB), beispielsweise ISDB-Satellit (ISDB-S), ISDB-Terrestrisch (ISDB-T), ISDB-Kabel (ISDB-C) oder 1seg. Hier ist 1seg ein mobiler terrestrischer Digital-Audio-IF/Video- und Datenübertragungsservice in Japan, Chile, Brasilien, Peru und Argentinien.
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In anderen Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit einem internationalen System für eine digitale Übertragung, terrestrisch, brasilianische Version (ISDB-Tb) übereinstimmen, d.h. einem DTV-Standard, welcher in Brasilien, Argentinien, Chile, Peru, Venezuela, Bolivien, Ecuador, Costa Rica und Uruguay verwendet wird.
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In noch anderen Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit einem chinesischen DTV-Standard übereinstimmen, d.h. China Digital Multimedia Broadcast Terrestial/Handheld CDMB-T/H) oder China Mobile Multimedia Broadcasting (CMMB).
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In noch anderen Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit einem koreanischen DTV-Standard übereinstimmen, d.h. einer terrestrischen digitalen Multimedia-Übertragung (T-DMB = Terrestrial Digital Multimedia Broadcasting) oder Satelliten-DMB (S-DMB).
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In weiteren Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts können die digitalen TV-Übertragungssignale Signale sein, welche mit dem Nationalen Televionssystem-Kommittee (NTSC = National System Committee), Phase Alternating Line (PAL) oder Sequential With Memory (SECAM) übereinstimmen.
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Wie obenstehend in Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts beschrieben ist, werden Taktsignale, welche verschiedene Frequenzen haben, für eine Mehrzahl von AFEs in einem System unter Verwendung eines Referenztaktsignals erzeugt, welches durch einen einzelnen Oszillator vorgesehen wird. Diese Konfiguration verringert die Größe eines Front-End-IC und verringert die gesamten Herstellungskosten.
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Das erfinderische Konzept kann auch in Teilen als computerlesbarer Code, welcher in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert ist, ausgeführt werden. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium ist irgendeine Speichervorrichtung, welche in der Lage ist, Daten zu speichern, welche danach durch einen Computer oder ein Digital-Logiksystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums weisen ein ROM, einen Schreib-Lesespeicher (RAM = Random Access Memory), CD-ROMs, Magnetbänder, Floppy-Disks und optische Datenspeichervorrichtungen auf.
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Gemäß Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts wird eine Taktquellvorrichtung (beispielsweise ein Oszillator) durch eine Mehrzahl von Front-End-Schaltungen oder -Module in einem DTV-System gemeinsam benutzt, so dass die Chipgröße und die Herstellungskosten verringert werden können.
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Während das erfinderische Konzept genau gezeigt und unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben wurde, wird von Fachleuten verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in den Formen und den Details darin getätigt werden können, ohne vom Umfang des erfinderischen Konzepts, wie es durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.