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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs sowie auf einen Scheinwerfer mit einer Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen.
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Die Hauptscheinwerfer eines Kraftfahrzeugs werden bislang mit Hilfe von bedampften oder lackierten Blenden, insbesondere aus Kunststoff, optisch aufgewertet. Eine wichtige Weiterentwicklung der Lichttechnik eines Scheinwerfers der letzten Jahre war die Einführung von beweglichen Lichtquellen, wie sie zum Beispiel zum Anpassen des abgegebenen Lichtprofils in Abhängigkeit von den jeweiligen Fahrbewegungen des Kraftfahrzeugs (Leuchtweitenregulierung) oder von dem Fahrbahnverlauf (Kurvenlicht) zum Einsatz kommt. Derartige Lichtquellen erfordern jedoch mehrteilige Blenden, wobei aufgrund der starren Blenden zwischen der Blende des Hauptmoduls und der Hauptblende eine Bewegungsfuge entsteht. Je nach Betrachtungswinkel kann diese Fuge mehr oder weniger Einblick in den hinter den Blenden liegenden Bereich des Scheinwerfers geben. Des Weiteren ist es bekannt, alle Elemente im Hauptscheinwerfer in schwarz zu gestalten, um diesen Effekt zu begrenzen.
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Die
US 1,499,961 A offenbart einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, welcher in seinem Inneren ein in seiner Form veränderbares Textilelement für eine einstellbare Abdeckung des Lichtaustrittsbereichs des Scheinwerfers aufweist, um auf diese Weise die Blendwirkung für entgegenkommende Kraftfahrzeuge und Passanten zu verringern.
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Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, mittels derer im Scheinwerfer vorhandene Fugen eliminiert und zusätzlich das Erscheinungsbild des Scheinwerfers optisch aufgewertet wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und dem Scheinwerfer mit der erfindungsgemäßen Anordnung nach Anspruch 14 gelöst.
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Die vorliegende Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs umfasst ein bewegliches lichttechnisches Element, welches innenseitig von dem Scheinwerfer angeordnet ist; ein feststehendes Element, welches innenseitig von dem Scheinwerfer angeordnet ist; und ein veränderbares Abdeckelement, wobei das veränderbare Abdeckelement derart mit dem beweglichen lichttechnischen Element und dem feststehenden Element des Scheinwerfers gekoppelt ist, dass es einen Abstand zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und dem feststehenden Element des Scheinwerfers überdeckt.
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Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein veränderbares Abdeckelement zum Ausgleichen bzw. Überdecken der zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und dem feststehenden Element, hier insbesondere einer Blende, vorhandenen Bewegungsfuge bereit zu stellen, wobei das veränderbare Abdeckelement einer Relativbewegung zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und dem feststehenden Element unter der Veränderung seiner Form folgt.
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Unter einem beweglichen lichttechnischen Element wird ein Element verstanden, welches sowohl bei einem stehenden Kraftfahrzeug als auch bei einem sich bewegenden Kraftfahrzeug seine Position verändern kann. Ein lichttechnisches Element soll jedes Bauteil sein, welches selbst Licht abgibt oder zur Weiterleitung bzw. Umlenkung von Licht aus einer Lichtquelle des Scheinwerfers vorgesehen ist.
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In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Anordnung kann des Weiteren innenseitig von dem Scheinwerfer ein zweites feststehendes Element vorgesehen sein, wobei das veränderbare Abdeckelement zusätzlich derart mit einem zweiten feststehenden Element des Scheinwerfers gekoppelt ist, dass das veränderbare Abdeckelement einen Abstand zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und dem zweiten feststehenden Element des Scheinwerfers überdeckt. Die vorliegende Anordnung erlaubt in vorteilhafter Weise das Überdecken von mehreren an das bewegliche lichttechnische Element angrenzenden Fugen mit Hilfe von lediglich einem einzigen veränderbaren Abdeckelement, wodurch zum einen der Herstellungs- und Montageaufwand für die Anordnung verringert und zum anderen das optische Erscheinungsbild des Scheinwerfers harmonisiert wird.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Anordnung kann zumindest ein erster Umfangsbereich des veränderbaren Abdeckelements mit dem ersten feststehenden Element des Scheinwerfers gekoppelt sein und zumindest ein zweiter Umfangsbereich des elastischen Abdeckelements kann mit dem zweiten feststehenden Element des Scheinwerfers gekoppelt sein. Auf diese Weise kann mit lediglich einem einzigen veränderbaren Abdeckelement sowohl eine Fuge zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und den beiden feststehenden Elementen überdeckt werden, wodurch die optische Wahrnehmung des Scheinwerfers als homogen und ruhig erscheint.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Anordnung kann das veränderbare Abdeckelement eine Ausnehmung zum Umgeben des beweglichen lichttechnischen Elements aufweisen. Hierdurch kann das veränderbare Abdeckelement sehr leicht an die Form des beweglichen lichttechnischen Elements angepasst und gleichzeitig ein möglichst großer Bereich für das Überdecken der hinter dem veränderbaren Abdeckelement liegenden Bereiche erzielt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung das veränderbare Abdeckelement aus einem Textil bestehen. Dabei kann das Textil ein textiles Flächengebilde sein, welches aus einem Gewebe, einem Gestrick, einem Gewirke, einem Geflecht, einem Gelege, einem Abstandsgewirk oder einem Vliesstoff besteht. Es kann auch ein mehrschichtiger Aufbau für das Textil gewählt werden, welcher eine geschlossene Textilschicht als Grundmaterial und darüber liegend eine offene, strukturierte Textilschicht zur optischen Aufwertung aufweist. Es wird bevorzugt ein kostengünstiges flächenförmiges Faserhalbzeug für das Textil verwendet, welches sich auf einfache Art und Weise verarbeiten lässt. Des Weiteren entsteht bei einem textilen Flächengebilde aufgrund der einstellbaren Parameter wie Bindung, Struktur, Veredlung usw., eine große Designfreiheit und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Zusätzlich dazu ergeben sich bei der Herstellung des Textils vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten durch zum Beispiel, die Art des Fasermaterials, den Garnherstellungsprozess, das Herstellungsverfahren des textilen Flächengebildes, der verwendeten Bindung usw. In vorteilhafter Weise können auch Veredlungsprozesse, wie zum Beispiel Färben, Drucken, Beschichten des Textils zum Einsatz kommen. Des Weiteren können auch Ziernähte in dem Textil verwendet werden, welche der Form der ‚Bespannung‘ nach außen folgen.
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Die Verwendung von einem Textil sorgt in vorteilhafter Weise dafür, dass gegenüber herkömmlichen Blenden aus Kunststoff eine Gewichtseinsparung durch ein teilweises Ersetzen der Blenden mit dem erfindungsgemäßen Textil realisiert werden kann. Zusätzlich dazu folgt das Textil der Bewegung des lichttechnischen Elements, insbesondere dem Hauptmodul des Scheinwerfers, und deckt dabei weiterhin jede Bewegungsfuge in jeder möglichen Scheinwerfereinstellung ab, so dass die hinter dem feststehenden Element bzw. der Blende liegende Bauteile je nach Dichte des gewählten Textils nicht mehr bzw. kaum sichtbar und demzufolge wahrnehmbar sind.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann bei der Anordnung das veränderbare Abdeckelement ein in Querrichtung elastischer Strickschlauch sein. Bei der Verwendung eines Schlauchtextils, hier insbesondere von einem elastischen Strickschlauch, sind keine Nähte notwendig, wodurch die Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung und deren Montage vereinfacht werden. Zusätzlich dazu kann mit Hilfe des Textils in vorteilhafter Weise eine Tiefenwirkung bei dem Betrachter des Scheinwerfers erzielt werden, die eine optische Vergrößerung des begrenzten Einbauraums im Hauptscheinwerfer bewirkt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung der elastische Strickschlauch an einem freien Ende ein ringförmiges Aufnahmeelement aufweisen. Vorzugsweise ist das ringförmige Aufnahmeelement eine Tunnelbahn, welche am hinteren und/oder vorderen Rand des elastischen Strickschlauchs eingearbeitet ist. Tunnelbahnen können entweder direkt während des Herstellungsprozesses mit eingearbeitet werden oder nachträglich durch ein Umnähen der Kanten erzeugt werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung das ringförmige Aufnahmeelement ein Ringelement aufnehmen, welches ein freies Ende des elastischen Strickschlauchs mit einem feststehenden Element des Scheinwerfers koppelt. Für das Einbringen des ringförmigen Aufnahmeelements in den elastischen Strickschlauch darf die Tunnelbahn nicht komplett geschlossen sein. Bei dem Ringelement handelt es sich vorzugweise um einen Ring, zum Beispiel aus Kunststoff, welcher in die Tunnelbahn eingezogen wird, und zum Spannen und zur Befestigung des elastischen Strickschlauchs an einem feststehenden Element dient. Des Weiteren ist das Ringelement vorzugsweise kreisrund und nahezu geschlossen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung das Ringelement in demjenigen Bereich des Scheinwerfers angeordnet sein, welcher sich hinter dem beweglichen lichttechnischen Element und/oder einem feststehenden Element befindet. Mit Hilfe des Ringelements, insbesondere des Kunststoffrings, kann das veränderbare Abdeckelement bzw. das Textil an der Rückseite eines feststehenden Elements, zum Beispiel der Hauptblende, befestigt werden. Dabei ist die Unterseite des Ringelements lediglich hinter das feststehende Element geklemmt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung zumindest ein zweites Abdeckelement zum Bedecken eines Verbindungsbereichs zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und dem Ringelement vorgesehen sein. Mit Hilfe des zweiten Abdeckelements lässt sich dieser Verbindungsbereich optisch aufwerten, zum Beispiel durch die Verwendung eines verchromten Rings als das zweite Abdeckelement.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung des Weiteren eine Klips-Verbindung zwischen dem zweiten Abdeckelement und dem Ringelement vorgesehen sein. Hierbei ist das Ringelement vorzugsweise an der Rückseite des zweiten Abdeckelements mit einer Klips-Verbindung befestigt, welche je nach Gestaltung auch ein Spannen des veränderbaren Abdeckelements unterstützen kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann bei der Anordnung das veränderbare Abdeckelement derart mit einem feststehenden Element des Scheinwerfers gekoppelt sein, dass die Oberfläche des veränderbaren Abdeckelements gespannt ist. Hierbei wird ein optisch besonders ansprechendes Erscheinungsbild für das veränderbare Abdeckelement unterstützt.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann bei der Anordnung des Weiteren auf der der Betrachterseite des veränderbaren Abdeckelements abgewandten Seite ein Leuchtmittel für die Beleuchtung des veränderbaren Abdeckelements vorgesehen sein. Der optische Eindruck des beleuchteten veränderbaren Abdeckelements kann, insbesondere bei der Verwendung eines Textils, durch den Einsatz von einzelnen lumineszierenden Garnen oder Fasern sowie durch in das Textil eingearbeitete polymeroptische Fasern gesteigert werden. Ergänzend zu der Verwendung eines Leuchtmittels kann dieses das veränderbare Abdeckelement indirekt anleuchten oder es kann ein Hinterleuchten mit Hilfe von Leuchtelementen am Außenrand des veränderbaren Abdeckelements bzw. des Textils vorgesehen sein. Alternativ zu der Verwendung eines Leuchtmittels kann das veränderbare Abdeckelement mit elektrolumineszierenden Druckpasten bedruckt werden.
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Des Weiteren kann sich das veränderbare Abdeckelement zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und einem feststehenden Element des Scheinwerfers zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in radialer Richtung des lichttechnischen Elements erstrecken.
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Des Weiteren kann sich das veränderbare Abdeckelement zwischen dem beweglichen lichttechnischen Element und einem feststehenden Element des Scheinwerfers zumindest abschnittsweise im Wesentlichen in Tiefenrichtung des Scheinwerfers erstrecken.
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Des Weiteren wird bei der Patentanmeldung im Rahmen des nebengeordneten Patentanspruchs ein Scheinwerfer mit der vorliegenden Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen beansprucht.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Von den Figuren zeigen:
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1 eine Vorderansicht eines herkömmlichen Scheinwerfers mit mehreren Blenden und einer Bewegungsfuge nach dem Stand der Technik;
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2 eine Vorderansicht einer Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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3 eine Schnittansicht von der Seite für den Scheinwerfer gemäß 2 sowie eine vergrößerte Ansicht für einen an das lichttechnische Element angrenzenden Bereich.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
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1 zeigt eine Vorderansicht eines herkömmlichen Scheinwerfers 10 mit mehreren Blenden und einer Bewegungsfuge 210 nach dem Stand der Technik. Der Scheinwerfer 10 weist eine Innenblende 200 auf, welche ein im Wesentlich konkav gekrümmter dünnwandiger Körper aus einem Kunststoffmaterial ist. Der Scheinwerfer 10 weist in seinem Inneren als lichttechnische Elemente ein Hauptmodul (nicht dargestellt) auf, welches von einer davor angeordneten Modulblende 220 verdeckt ist. Die Innenblende 200 weist im Bereich des Hauptmoduls eine Ausnehmung auf, welche größer als der maximale Querschnitt des Hauptmoduls ist. Auf diese Weise kann sich das Hauptmodul im Betrieb bei einer Lichtfunktion drehen, wie zum Beispiel bei einer Kurvenfahrt mit einem Kurvenlicht oder bei einer Leuchtweitenregulierung in Abhängigkeit von der Zuladung des Kraftfahrzeugs, ohne mit dem Hauptmodul zu kollidieren. Derjenige Bereich, welcher zwischen der Ausnehmung und dem äußeren Umfangsbereich des Hauptmoduls entsteht, bildet die sogenannte Bewegungsfuge 210.
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Angrenzend an die Modulblende 220 und unterhalb von dieser ist eine Abdeckung für das Fernlicht 30 angeordnet, welche in der Art einer Blende ausgebildet ist. Die Abdeckung für das Fernlicht 30 ist ortsfest eingebaut und erstreckt sich von der Modulblende 220 weg. Unterhalb von der Abdeckung für das Fernlicht 30 ist ein Fernlicht 300 des Scheinwerfers 10 angeordnet.
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2 zeigt eine Vorderansicht einer Anordnung zum Ausgleichen von Abständen zwischen beweglichen Teilen in einem Scheinwerfer 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Scheinwerfer 10 weist eine Innenblende 200 auf, welche in der Art gemäß derjenigen von 1 gestaltet ist. Im Inneren des Scheinwerfers 10 ist wiederum im unteren Bereich der Innenblende 200 eine Abdeckung für das Fernlicht 30 ortsfest eingebaut. Unterhalb von der Abdeckung für das Fernlicht 30 ist ein Fernlicht 300 des Scheinwerfers 10 angeordnet.
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Oberhalb der Abdeckung für das Fernlicht 30 ist ein veränderbares Abdeckelement 40 vorgesehen, welches aus einem Textil, genauer einem elastischen Strickschlauch 150 besteht. Das veränderbare Abdeckelement 40 ist in einem ersten Kontaktbereich 250 an der Innenblende 200 befestigt und in einem zweiten Kontaktbereich 260 an der Abdeckung für das Fernlicht 30 befestigt. Das veränderbare Abdeckelement 40 weist eine im Wesentlichen kreisrunde Form auf, welche im zweiten Kontaktbereich 260 im Wesentlichen geradlinig verläuft.
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Das veränderbare Abdeckelement 40 weist im Bereich eines durch das veränderbare Abdeckelement 40 verdeckten Hauptmoduls (nicht dargestellt) eine kreisrunde Ausnehmung auf, wobei der innere Umfangsbereich im Bereich der kreisrunden Ausnehmung des veränderbaren Abdeckelements 40 mit dem Hauptmodul gekoppelt ist. Zwischenliegend von dem inneren Umfangsbereich im Bereich der kreisrunden Ausnehmung des veränderbaren Abdeckelements 40 und dem äußeren Umfangsbereich des Hauptmoduls ist ein zweites Abdeckelement 100 in der Art eines chromierten Rings angeordnet.
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3 zeigt eine Schnittansicht von der Seite für den Scheinwerfer 10 gemäß 2 sowie eine vergrößerte Ansicht für einen an ein bewegliches lichttechnisches Element angrenzenden Bereich. Im Bereich des unteren Endes der Innenblende 200 ist eine Hauptblende 230 angeordnet, welche sich in Tiefenrichtung im Wesentlichen von dem vorderen Längsende des Scheinwerfers 10 bis zu dem vorderen Ende des Fernlichts 300 erstreckt. Die Hauptblende 230 weist des Weiteren einen zweiten Abschnitt auf, welcher im Bereich eines oberen Endes der Innenblende 200 ausgebildet ist. Oberhalb des Fernlichts 300 ist die Abdeckung für das Fernlicht 30 angeordnet, welche sich im Wesentlichen horizontal erstreckt.
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Als Bestandteil des beweglichen lichttechnischen Elements bzw. des Hauptmoduls ist in 3 in vereinfachter Weise lediglich eine Linse 60 dargestellt. Umlaufend um die Linse 60 ist ein Haltering 240 angeordnet. Der Haltering 240 ist mit dem chromierten Ring 100 auf dessen Innenseite gekoppelt. Im Inneren des chromierten Rings 100 ist des Weiteren eine Klips-Verbindung 110 angeordnet, welche aus einem einseitig offenen Aufnahmeelement 120 und einem Endbereich des elastischen Strickschlauchs 150 gebildet wird. Der elastische Strickschlauch weist in diesem Endbereich eine Tunnelbahn 70 auf, in welcher ein Ringelement 90 aufgenommen ist und umlaufend in der Tunnelbahn 70 verläuft.
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Im ersten Kontaktbereich 250 des elastischen Strickschlauchs 150 ist dessen gegenüber liegender Endbereich mit einem Abschnitt der Hauptblende 230 gekoppelt, welcher im Bereich des oberen Längsendes der Innenblende 200 mit der Innenblende 200 gekoppelt ist. Im oberen Endbereich des elastischen Strickschlauchs ist eine zweite Tunnelbahn 71 ausgebildet, in welcher ein zweiter Kunststoffring 81 aufgenommen ist. Der zweite Kunststoffring 81 ist in die Hauptblende 230 eingeklipst.
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Der elastische Strickschlauch 150 weist im zweiten Kontaktbereich 260 ein drittes freies Ende auf, welches unterhalb der Abdeckung für das Fernlicht 30 und hinter dem hinteren Längsende der Abdeckung für das Fernlicht 30 angeordnet ist. Der elastische Strickschlauch 150 überdeckt einen Abstand zwischen der Oberseite der Abdeckung für das Fernlicht 30 und dem äußeren Umfangsbereich des chromierten Rings 100. Das dritte freie Ende des elastischen Strickschlauchs 150 wird von einer dritten Tunnelbahn 72 gebildet, welche ein umlaufendes Ringelement 82 in seinem Inneren aufnimmt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind die vorstehend beschriebenen Weiterbildungen und Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombinierbar. Ferner sei darauf hingewiesen, dass "ein" eine Mehrzahl nicht ausschließt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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