DE102012004482A1

DE102012004482A1 - Method for controlling color at zonal inking unit in printing machine, involves measuring color values in image region similar to reference values for controlling color at zonal inking unit in printing machine by control computer

Info

Publication number: DE102012004482A1
Application number: DE201210004482
Authority: DE
Inventors: Christopher Berti; Werner Huber; Manfred Schneider
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 2011-03-24
Filing date: 2012-03-05
Publication date: 2012-09-27
Also published as: CN102689500B; CN102689500A

Abstract

The method involves providing color measurement fields (11) in image region (16) on a substrate (4). The color values in the image region are measured by a color measuring device (1). A control computer is provided for determining reference color values by comparing color values of artwork with measured color values. The color values in image region are measured by other color measuring devices similar to reference color values such that the color at zonal inking unit in printing machine is controlled by control computer.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbregelung bei zonalen Farbwerken in Druckmaschinen, wobei für einen Bildbereich mit zugehörigen Farbmessfeldern auf einem Bedruckstoff Farbmesswerte im Bildbereich mittels eines ersten Farbmessgeräts ermittelt und mit den zugehörigen Farbwerten einer Druckvorlage verglichen und wobei bei Abweichungen zwischen den Farbwerten und den Farbmesswerten mittels eines Steuerungsrechners Referenzwerte berechnet werden.The present invention relates to a method for color control in zonal inking units in printing machines, wherein for a picture area with associated color measurement fields on a substrate color measured values in the image area determined by a first colorimeter and compared with the associated color values of a print template and wherein deviations between the color values and the Farbmesswerten reference values are calculated by means of a control computer.

Bei der Herstellung von Bedruckstoffen muss die Druckqualität und insbesondere die Farbqualität ständig kontrolliert werden um sicherzustellen, dass die Druckprodukte der Druckvorlage des Kunden entsprechen. Hierzu ist es bekannt, Farbmessgeräte einzusetzen, die die Bedruckstoffe farblich vermessen und mit Farbwerten der Druckvorlage vergleichen. Bei Abweichungen zwischen den Farbmesswerten und Farbwerten der Druckvorlage wird ein Stellvorgang im Farbwerk der Druckmaschine ausgelöst, um den Abweichungen entgegenzuwirken. Häufig befindet sich auf einem Bedruckstoff nicht nur ein Druckbild sondern mehrere Druckbilder, sogenannte Nutzen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 25 186 A1 geht ein Verfahren zur Messortbestimmung von Farbmesswerten beim Nutzendruck hervor, bei dem Nutzengruppen gleichartiger Nutzen gebildet werden und bei dem für jede Gruppe für einen ersten Nutzen und für eine Farbregelung ein geeigneter Messort ausgewählt wird, welcher dann wiederum auf alle Nutzen innerhalb der Gruppe übertragen wird. So werden in allen Nutzen einer Gruppe die gleichen Messorte ausgewählt und bei der Qualitätskontrolle verwendet.In the production of substrates, the print quality and especially the color quality must be constantly monitored to ensure that the printed products comply with the customer's print template. For this purpose, it is known to use color measuring devices that measure the substrates in color and compare them with color values of the artwork. In the event of deviations between the colorimetric values and the color values of the printing original, a setting process in the inking unit of the printing press is triggered in order to counteract the deviations. Often there is not only one print image on a substrate but several print images, so-called benefits. From the German patent application DE 195 25 186 A1 shows a method for determining the location of color measurement values in the case of commercial printing, in which benefit groups of similar utility are formed and in which a suitable measurement location is selected for each group for a first use and for a color control, which in turn is transferred to all benefits within the group. Thus, in all the benefits of a group, the same sites are selected and used in quality control.

Die Qualitätskontrolle von Bedruckstoffen kann sowohl außerhalb der Druckmaschine mittels externer Farbmessgeräte als auch innerhalb der Druckmaschine mittels sogenannter Inline-Farbmessgeräte erfolgen. Beide Farbmessgeräte weisen Vor- und Nachteile auf. Inline-Farbmessgeräte haben den großen Vorteil, dass auf jedem Bedruckstoff in der Druckmaschine Farbmessungen durchgeführt werden können, allerdings können meist nur einzelne Punkte vermessen werden, da aufgrund der hohen Druckgeschwindigkeit keine vollflächige Erfassung möglich ist. Bei externen Farbmessgeräten ist es möglich, den gesamten Bildbereich auf dem Bedruckstoff zu vermessen, da hier die Messzeit unbegrenzt ist. Dafür müssen die Bedruckstoffe allerdings zunächst der Druckmaschine entnommen werden, und es ist nicht möglich aufgrund der großen Anzahl der Bedruckstoffe jeden Bedruckstoff farblich zu vermessen. Aus diesem Grund werden beim Einsatz externer Farbmessgeräte nur Stichproben entnommen und in bestimmten zeitlichen Abständen Probebogen gezogen und auf dem externen Farbmessgerät vermessen.The quality control of substrates can be done both outside the printing press by means of external colorimeters and within the printing press by means of so-called inline colorimeters. Both colorimeters have advantages and disadvantages. Inline colorimeters have the great advantage that color measurements can be carried out on any substrate in the press, however, only individual dots can usually be measured, since due to the high printing speed, full-area registration is not possible. With external color measuring devices, it is possible to measure the entire image area on the substrate, since the measuring time is unlimited. For this, however, the substrates must first be removed from the press, and it is not possible to measure each substrate in color due to the large number of substrates. For this reason, when using external colorimeters, only random samples are taken and sample sheets are drawn at certain time intervals and measured on the external color measuring instrument.

Weitere Farbmesseinrichtungen sind z. B. aus den Patenten US 7,884,926 B2 , US 7,894,065 B2 und US 7,515,267 bekannt.Other color measuring devices are z. B. from the patents US 7,884,926 B2 . US 7,894,065 B2 and US 7,515,267 known.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorteile eines externen Farbmessgeräts mit den Vorteilen eines internen Farbmessgeräts zu verbinden.It is an object of the present invention to combine the advantages of an external colorimeter with the benefits of an internal colorimeter.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Patentanspruch 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Farbmessgerät verwendet, welches in der Lage ist, Farbmesswerte im Bildbereich auf dem Bedruckstoff zu erfassen. Da der Bildbereich relativ groß ist, brauchen solche Messwerterfassungen mehr Zeit, so dass sich das erste Farbmessgerät bevorzugt außerhalb der Druckmaschine befindet. Bei dem Bildbereich handelt es sich bevorzugt um einen Nutzen auf einem Bedruckstoff, wobei jedem Nutzen auch ein Farbmessstreifen zugeordnet ist. In diesem Farbmessstreifen sind bestimmte Farbmessfelder, insbesondere Volltonfarbmessfelder, welche der Farbgebung im Bildbereich entsprechen, enthalten. Dies bedeutet, dass zwischen der Färbung des Farbmessstreifen und der Färbung im Bildbereich eine eindeutige Korrelation besteht. Färbungsänderungen im Bildbereich wirken sich entsprechend auf die Färbungsänderung im Farbmessstreifen aus. Jeder auf dem Bedruckstoff vorhandene Bildbereich/Nutzen hat ebenfalls einen entsprechenden Farbmessstreifen. Dabei ist davon auszugehen, dass identische Bildbereiche/Nutzen identische Farbmessstreifen aufweisen. Der vorliegenden Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, einen Bildbereich im Bild farblich exakt zu vermessen, dann entsprechende Referenzwerte für die zugehörigen Farbmessfelder zu berechnen und diese auf andere Bildbereiche bzw. deren zugehörige Farbmessstreifen zu übertragen. Dazu wird mit dem ersten Farbmessgerät zunächst eine optimale Färbung für den Bildbereich ermittelt, indem die Färbung des Bildbereichs mit den Farbwerten der Druckvorlage verglichen wird. Die so ermittelten Referenzwerte werden dann auf die Farbmessfelder gleicher Bildbereiche übertragen, indem die Daten an ein zweites Farbmessgerät übertragen werden, welches bevorzugt in der Druckmaschine angeordnet ist und die Farbmessfelder der Bildbereiche in der Druckmaschine erfasst. Dieses Farbmessgerät misst dann die Farbmesswerte der Farbmessfelder und vergleicht diese mit den vorgegebenen Referenzwerten und regelt Abweichungen in der Färbung zwischen Referenzwert und erfassten Farbmesswerten im Farbmessstreifen durch Steuerungs- und Regelungseingriffe im Farbwerk der Druckmaschine aus.According to the invention the object is achieved by claim 1, advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims and the drawings. In the present invention, a first color measuring device is used, which is capable of detecting color measurement values in the image area on the printing substrate. Since the image area is relatively large, such measured value captures need more time, so that the first colorimeter is preferably located outside the printing press. The image area is preferably a utility on a substrate, with each utility also being associated with a colorimeter. In this colorimeter certain color fields, in particular Volltonfarbmessfelder which correspond to the color in the image area included. This means that there is a clear correlation between the colorimeter coloration and the coloration in the image area. Dye changes in the image area have a corresponding effect on the color change in the colorimeter. Each image area / utility present on the substrate also has a corresponding color measurement strip. It can be assumed that identical image areas / uses have identical color measurement strips. The present invention is based on the idea of accurately measuring an image area in the image in color, then calculating corresponding reference values for the associated color measuring fields and transferring them to other image areas or their associated color measuring strips. For this purpose, the first color measuring device first of all determines an optimum coloring for the image area by comparing the coloring of the image area with the color values of the printing original. The reference values determined in this way are then transferred to the color measuring fields of the same image areas by transferring the data to a second color measuring device, which is preferably arranged in the printing press and detects the color measuring fields of the image areas in the printing press. This colorimeter then measures the colorimetric values of the color measurement fields and compares them to the predetermined reference values and regulates discrepancies in the color between the reference value and the acquired colorimetric readings in the colorimeter by controlling and regulating the inking unit of the press.

Dabei ist vorgesehen, dass ein Bildbereich mit zugehörigen Farbmessfeldern mehrere Farbzonen über die Bedruckstoffbreite hinweg umfasst. Zu den Farbmessfeldern gehören bevorzugt Volltonfarbmessfelder. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den großen Vorteil, dass das erste Farbmessgerät zur exakten farblichen Vermessung nicht die gesamte Formatbreite des Bedruckstoffs erfassen muss, sondern lediglich einzelne Bildbereiche wie einzelne Nutzen erfassen muss. Die ist insbesondere bei Großformatmaschinen von Vorteil, für die es keine entsprechenden Farbmessgeräte gibt, welche den gesamten großformatigen Bedruckstoff vermessen können. In der Druckmaschine kann dann mittels des zweiten Farbmessgeräts, welches als Messbalken ausgeführt ist und sich über die gesamte Formatbreite der Druckmaschine erstreckt, durch Ausmessen der Farbmessstreifen eine Messung für alle Nutzen durchgeführt und so Abweichungen für jeden Nutzen erfasst und ausgeregelt werden. Dabei wird auch berücksichtigt, dass in Druckrichtung ein gewisser Farbabfall vorhanden ist, so dass die Nutzen an der Bedruckstoffvorderkante geringfügig mehr Farbe aufweisen als die Nutzen an der Bedruckstoffhinterkante. Da die Farbgebung in den Farbzonen über die Bedruckstoffbreite hinweg variiert werden können, aber nicht in Druckrichtung, muss bei der Berechnung der Referenzwerte für die Farbmessstreifen dieser Umstand berücksichtigt werden. Denn die Schichtdicke einer Farbe für alle Nutzen kann in einer Farbzone nur gleichzeitig erhöht oder verringert werden, sodass der bestmögliche Kompromiss zwischen den jeweiligen Vorgaben für jeden einzelnen Nutzen und dem druckbaren Ergebnis berechnet werden muss. Dazu werden für die vorhandenen Volltonfelder in den Farbmessstreifen oder auch für andere Referenzfelder diejenigen Referenzfelder berechnet, die sich im optimalen Färbungszustand ergeben. Diese Berechnungen im Steuerungsrechner einer Druckmaschine führen dazu, dass dann mit einem zweiten Farbmessgerät in der Druckmaschine die gesamte Formatbreite erfasst werden kann. Mit einem solchen Inline-Farbmessgerät kann während der Produktion automatisch die gesamte Formatbreite über die vorhandenen Farbmessstreifen auf dem Bedruckstoff komplett erfasst werden. Dabei werden die Referenzwerte auf alle Farbmessfelder in den Farbstreifen gleichartiger Nutzen übertragen. Der Aufbau und die Lage der einzelnen Nutzen kann aus den digitalen Bilddaten aus der Druckvorstufe ermittelt werden, indem einen automatische Nutzenerkennung über eine Bilderkennungssoftware und einsprechende Vergleiche durchgeführt wird. It is provided that an image area with associated color measurement fields comprises several color zones across the substrate width. The color measurement fields preferably include spot color measurement fields. The method according to the invention has the great advantage that the first color measuring device does not have to record the entire format width of the printing substrate for exact color measurement, but only has to record individual image areas such as individual uses. This is particularly advantageous in large format machines for which there are no corresponding colorimeters that can measure the entire large-format substrate. In the printing machine can then by means of the second colorimeter, which is designed as a measuring bar and extends over the entire format width of the printing press, carried out by measuring the color measurement a measurement for all benefits and so recorded and corrected for each benefit deviations. It is also taken into account that a certain drop in color is present in the printing direction, so that the benefits at the printing material leading edge have slightly more color than the benefits at the printing material trailing edge. Since the coloration in the ink zones can be varied across the width of the substrate, but not in the printing direction, this circumstance must be taken into account when calculating the reference values for the colorimeters. Because the layer thickness of a color for all benefits can only be increased or decreased simultaneously in a color zone, so that the best possible compromise between the respective specifications for each individual benefit and the printable result must be calculated. For this purpose, those reference fields are calculated for the existing solid color fields in the colorimeter or for other reference fields, resulting in the optimal state of coloring. These calculations in the control computer of a printing machine result in that the entire format width can then be recorded with a second color measuring device in the printing machine. With such an inline color measuring device, the entire format width can be completely recorded on the substrate via the existing color measuring strips during production. The reference values are transferred to all color measurement fields in the color strips of similar utility. The structure and location of the individual benefits can be determined from the digital image data from the prepress stage by performing automatic benefit recognition via image recognition software and appealing comparisons.

Es ist weiterhin vorgesehen, dass zur Eliminierung von Absolutfehlern unterschiedlicher Messgeräte die Referenzwerte nicht nur einfach vom ersten Farbmessgerät auf das zweite Farbmessgerät übertragen werden, sondern durch ein Korrekturverfahren an die Gegebenheiten des jeweiligen Farbmessgeräts angepasst werden. Zu diesem Zweck ist eine einmalige Messung ein und desselben Bedruckstoffs mit dem ersten und dem zweiten Farbmessgerät erforderlich.It is further provided that to eliminate absolute errors of different measuring instruments, the reference values are not simply transmitted from the first color measuring device to the second color measuring device, but are adapted by a correction method to the conditions of the respective color measuring device. For this purpose, a one-time measurement of the same substrate with the first and the second colorimeter is required.

Weiterhin ist vorgesehen, dass mit diesem Verfahren auch der Angleich des Drucks, das sogenannte Color Management, geprüft und eingestellt werden kann. Hierbei kommt anstelle einer Druckvorlage ein Bogen mit einem sogenannten Color Management Testchart zum Einsatz, der ausgewertet wird. Hierbei können die sich bei korrekt gedrucktem Testchart ergebenden Werte im Farbmessstreifen als Referenzwerte für andere Druckbereiche verwendet werden, in denen kein Testchart gedruckt wird. Auf diese Referenzwerte kann dann geprüft werden bzw. solche Referenzwerte können durch die Farbregelung so eingestellt werden, dass dann eine komplette Übereinstimmung des Drucks auch ohne explizite Messung mehrerer Testcharts erzielt wird. Da Testcharts vorwiegend aus gerasterten, übereinander gedruckten Flächen bestehen, müssen bei Verwendung der Farbmessstreifen Rasterfelder und Übereinanderdruckfelder in allen Kombinationen enthalten sein, die auf dem Testchart vorhanden sind.Furthermore, it is provided that with this method, the adjustment of the pressure, the so-called color management, can be checked and adjusted. Here, instead of a print template, a sheet with a so-called color management test chart is used, which is evaluated. In this case, the values resulting from a correctly printed test chart can be used in the color measurement strip as reference values for other print areas in which no test chart is printed. These reference values can then be checked or such reference values can be adjusted by the color control so that a complete agreement of the pressure is achieved even without explicit measurement of several test charts. Since testcharts are predominantly rasterized, overlaid surfaces, grids and overprint fields must be included in all combinations that are present on the test chart when using the colorimeter strips.

Sei all diesen Verfahren wird ausgenützt, dass das erste Farbmessgerät nicht den gesamten Bedruckstoff vermessen muss, und trotzdem Referenzwerte für sämtliche zu vermessenden Farbmessstreifen oder Bildbereiche berechnet werden, und diese Bildbereiche bzw. Farbmessstreifen dann mittels eines zweiten Farbmessgeräts, welches nur wenige punktuelle Messungen der Farbmessstreifen durchführt, auf Übereinstimmung überprüft werden können. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Figuren näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:Taking advantage of all these methods, it is exploited that the first colorimeter does not have to measure the entire substrate, and yet reference values are calculated for all the colorimetric or image areas to be measured, and these image areas or colorimetric strips then by means of a second colorimeter, which only a few spot measurements of the colorimetric strips can be checked for consistency. The present invention will be described and explained in more detail below with reference to two figures. Show it:

1 einen Bedruckstoff mit zwei Nutzentypen auf einem externen Farbmessgerät und 1 a substrate with two types of use on an external colorimeter and

2 eine Druckmaschine mit Bedienpult, externem Farbmessgerät und zweitem internen Farbmessgerät. 2 a printing machine with control panel, external colorimeter and second internal colorimeter.

In 1 ist das externe Farbmessgerät 1 gesondert abgebildet, auf dem ein Bedruckstoff 4 mit erstem Nutzen 16 und zweitem Nutzen 12 aufliegt. Der Bedruckstoff 4 liegt auf dem Auflagetisch 3 und weist jeweils drei Nutzen des ersten Typs 16 und drei Nutzen des zweiten Typs 12 auf. Über dem Auflagetisch 3 ist ein Farbmessbalken 2 angeordnet, welcher einen Farbmesskopf 5 aufweist. Mittels des Messkopfs 5, welcher von dem Farbmessbalken 2 über den Bedruckstoff 4 geführt wird, können die Bildbereiche der Nutzen 12, 16 erfasst werden. Zusätzlich sind jedem Nutzen 12, 16 entsprechende Farbmessstreifen 11, 17 zugeordnet. Da sich die Farbmessstreifen über sämtliche Farbzonen der zugehörigen Nutzen erstrecken, kann von den Farbmesswerten in den Nutzen 11, 16 auf die entsprechende Farbmesswerte der Farbmessstreifen 11, 17 geschlossen werden. Aufgrund der Messwerte des ersten Farbmessgeräts 1 können die optimalen Referenzwerte berechnet werden, welche dann dem zweiten Farbmessgerät 14 in der Druckmaschine 8 über eine Kommunikationsverbindung 10 übermittelt werden können. Die Berechnung dieser Referenzwerte findet entweder im Steuerungsrechner 13 der Druckmaschine oder im Bedienrechner 15 statt.In 1 is the external colorimeter 1 shown separately, on which a substrate 4 with first benefit 16 and second benefit 12 rests. The substrate 4 lies on the support table 3 and each has three benefits of the first type 16 and three benefits of the second type 12 on. Above the support table 3 is a color bar 2 arranged, which a color measuring head 5 having. By means of the measuring head 5 that of the colorimetric bar 2 over the substrate 4 is guided, the image areas of the benefit 12 . 16 be recorded. In addition, everyone benefits 12 . 16 corresponding color measuring strips 11 . 17 assigned. Since the color measurement strips over all color zones of Coverage can range from color readings into benefits 11 . 16 to the corresponding color measurement values of the color measurement strips 11 . 17 getting closed. Based on the readings of the first colorimeter 1 The optimal reference values can then be calculated, which are then the second colorimeter 14 in the printing press 8th via a communication connection 10 can be transmitted. The calculation of these reference values takes place either in the control computer 13 the printing press or in the operating computer 15 instead of.

In 2 ist zu erkennen, dass der Bedienungsrechner 15 unterhalb des externen Farbmessgeräts 1 in einem Schrank angeordnet ist und über einen als Touchscreen ausgeführten Bildschirm 9 bedient werden kann. Auf diese Art und Weise können Einstellungen eingegeben und vom Bedienrechner 15 an den Steuerungsrechner 13 und weiter über die Kommunikationsverbindung 10 an die Druckmaschine 8 übertragen werden. Die Druckmaschine 8 weist einen Anleger 7, mehrere Druckwerke und einen Ausleger 6 auf. Die dem Anleger 7 entnommenen Bedruckstoffe 4 werden in den Druckwerken bedruckt und im Stapel des Auslegers 6 abgelegt. Zwischen dem letzten Druckwerk und dem Ausleger 6 ist ein Inline-Farbmessgerät 14 angeordnet, welches die Farbmessstreifen 11, 17 auf jedem Bedruckstoff 4 erfasst, welcher in der Druckmaschine 8 gedruckt wird. Die so erfassten Farbmesswerte auf den Farbmessstreifen 11, 17 werden dann mit den vom ersten Farbmessgerät 1 gelieferten Referenzwerten verglichen und bei Abweichungen entsprechende Einstellungen in den Farbwerken der Druckmaschine 8 abgeändert.In 2 it can be seen that the operating computer 15 below the external colorimeter 1 is arranged in a cabinet and via a screen designed as a touch screen 9 can be served. In this way settings can be entered and from the operating computer 15 to the control computer 13 and continue via the communication link 10 to the printing press 8th be transmitted. The printing press 8th has an investor 7 , several printing units and a boom 6 on. The investor 7 removed substrates 4 are printed in the printing units and in the stack of the jib 6 stored. Between the last printing unit and the boom 6 is an inline colorimeter 14 arranged, which the color measuring strips 11 . 17 on every substrate 4 detected, which in the printing press 8th is printed. The recorded color values on the colorimeter 11 . 17 then with the first colorimeter 1 compared with the reference values supplied and, in case of deviations, corresponding settings in the inking units of the printing machine 8th amended.

Bei der Berechnung der Referenzwerte wird wie folgt vorgegangen. Ein Teil des Bogens 4, z. B. jeweils ein Nutzen 12, 16, wird mittels des externen Farbmessgeräts 1 in den Bildbereichen der Nutzen 12, 16 vermessen. Die Daten werden an die Steuerungsrechner 13 übermittelt, dem auch die zugehörigen digitalen Bilddaten der Druckvorlage aus der nicht gezeigten Druckvorstufe zugeleitet werden. Danach wird durch eine automatische Bildkorrelation mittels Bilderkennungssoftware der gemessene Bildausschnitt in den Nutzen 12, 16 ermittelt. Falls die digitalen Bilddaten aus der Druckvorstufe Informationen über Art, Lage und Aufbau der Nutzen 12, 16 enthalten, so werden diese für die weiteren Berechnungen verwendet. Ansonsten kann der Drucker über den Bildschirm 9 eingeben, welcher Nutzen 12, 16 bearbeitet werden soll. Für jeden Nutzen 12, 16 des gemessenen Bildausschnitts wird ein Referenznutzen ermittelt, z. B. in 1 die obersten zwei Nutzen 12 und 16. Das Auswählen der Referenznutzen kann z. B. durch Zeigen eines für Gut befundenen Nutzens im Druckbild auf dem Bildschirm 9, durch Einmessen eines gedruckten Musters oder eines Prüfbogens oder durch Berechnung des Referenzbildes aus den digitalen Bilddaten der Druckvorstufe erfolgen. Die jeweiligen Referenzbilder werden durch Bildkorrelation auf die Bildstellen aller gleichartigen weiteren Nutzen 12, 16 übertragen. Nachdem dies für alle unterschiedlichen Nutzenbilder, für die im gemessenen Bildausschnitt Referenzen vorhanden sind, durchgeführt wurde, werden mit den aus den Farbmessgeräten ImageControl der Heidelberger Druckmaschinen AG bekannten Verfahren Steuergrößen zur Einstellung des Farbwerks für jede Druckfarbe und jede Farbzone im Farbwerk im gemessenen Bildausschnitt als Referenzwerte berechnet. Die so ermittelten Referenzwerte sind der bestmögliche Kompromiss für die erzielbare Färbung unter den gegebenen Druckbedingungen.When calculating the reference values, the procedure is as follows. Part of the bow 4 , z. B. each a benefit 12 . 16 , is by means of the external colorimeter 1 in the picture areas the benefits 12 . 16 measured. The data is sent to the control computer 13 transmitted to the associated digital image data of the print template from the prepress, not shown. After that, the measured image section is used by an automatic image correlation by means of image recognition software 12 . 16 determined. If the digital image data from the prepress information about the nature, location and structure of the benefits 12 . 16 contain, they are used for further calculations. Otherwise, the printer can be over the screen 9 Enter which benefit 12 . 16 to be edited. For every benefit 12 . 16 the measured image section, a reference utility is determined, for. In 1 the top two benefits 12 and 16 , The selection of the reference benefits can, for. By showing a good for good in the print image on the screen 9 , Made by measuring a printed pattern or a test sheet or by calculating the reference image from the digital image data of the prepress. The respective reference images are further used by image correlation on the image sites of all similar ones 12 . 16 transfer. After this has been carried out for all the different utility images for which there are references in the measured image section, control variables for adjusting the inking unit for each printing ink and each color zone in the inking unit in the measured image section are used as reference values using the methods known from ImageControl colorimeters from Heidelberger Druckmaschinen AG calculated. The reference values determined in this way are the best possible compromise for the achievable coloration under the given pressure conditions.

In einem nächsten Schritt ist vorgesehen, dass die ermittelten Referenzwerte dazu verwendet werden, die Färbung zu berechnen, die vorhandene Referenzfelder bei dem im ersten Schritt übermittelten optimalen Färbungszustand erreichen. Auch die hierzu benötigten Verfahren sind vom Farbmessgerät ImageControl der Heidelberger Druckmaschinen AG bekannt. Dabei erfolgt entweder eine Berechnung über Sollwert basierte Sensitivitäten oder eine iterative Istwertregelung. Als Ergebnis erhält man für jedes Referenzfeld einen Referenz-LAB-Wert. Nun werden durch Analyse der digitalen Bildinformationen aus der Druckvorstufe oder der enthaltenen Nutzeninformationen alle Bildbereiche des Bedruckstoffs 4 ermittelt, welche gleichartig aufgebaut sind wie der gemessene Bildausschnitt. Falls derartige gleichartige Abschnitte wie die weiteren Nutzen 12, 16 gefunden werden, werden die ermittelten Referenz-LAB-Werte aus den Referenzfeldern in den Farbmessstreifen 11, 17 der Ausgangsnutzen auf die dort vorhandenen gleichartigen Messfelder in den Farbmessstreifen 11, 17 der weiteren Nutzen übertragen. Bei einer quer zur Druckrichtung regelmäßigen Nutzenanordnung stehen damit nun in jeder Farbzone für jede Farbe Referenzwerte für die Farbregelung zur Verfügung. Diese Referenzwerte können dann vom Steuerungsrechner 13 zonenrichtig an das zweite Farbmessgerät 14 übertragen werden, das in die Druckmaschine 8 einen Druckbogen 4 in der gesamten Breite automatisiert vermessen kann. Bei den Volltonfeldern ist die Verwendung der Referenzwerte zwingend. Bei gerasterten oder aus Prozessfarben aufgebauten Nutzen 12, 16 ist es vorteilhaft, die Referenzwerte der in Farbmessstreifen 11, 17 vorhandenen Raster-, Grau- und Übereinanderdruck-Farbfelder an das zweite Farbmessgerät 14 zu übertragen und zu regeln.In a next step, it is provided that the determined reference values are used to calculate the coloration, which reach existing reference fields at the optimal staining state transmitted in the first step. Also, the process required for this purpose are known from the colorimeter ImageControl Heidelberger Druckmaschinen AG. In this case, either a calculation takes place via setpoint-based sensitivities or an iterative actual value control. The result is a reference LAB value for each reference field. Now, by analyzing the digital image information from the pre-press or the contained benefit information all image areas of the substrate 4 determines which are the same structure as the measured image section. If such similar sections as the other benefits 12 . 16 are found, the determined reference LAB values from the reference fields in the colorimeter 11 . 17 the initial benefit to the existing similar measuring fields in the colorimeter 11 . 17 to transfer the further benefit. With a utility arrangement that is transverse to the printing direction, reference values for color control are now available in each color zone for each color. These reference values can then be from the control computer 13 zonewise to the second colorimeter 14 be transferred to the printing press 8th a printed sheet 4 can automatically measure in the entire width. In the case of solid fields, the use of the reference values is mandatory. For rasterized or process color built-in benefits 12 . 16 it is advantageous to use the reference values in colorimeters 11 . 17 existing raster, gray and overprint swatches to the second colorimeter 14 to transfer and regulate.

Wenn unterschiedliche Nutzen 12, 16 wie in 1 gedruckt werden, muss der zweite Verfahrensschritt für jeden der Nutzen 12, 16 durchgeführt werden. Hierzu muss gegebenenfalls mittels des ersten Farbmessgeräts 1 mehrfach gemessen werden, wobei die Ergebnisse der Teilschritte entweder zonenrichtig an das zweite Farbmessgerät 14 übertragen oder im Steuerungsrechner 13 zu einem virtuellen Gesamtbogen zusammengesetzt werden müssen. Im nächsten Verfahrensschritt erfolgt noch eine Korrektur, da bei der Übertragung der Referenzwerte vom ersten Farbmessgerät 1 auf das zweite Farbmessgerät 14 das visuelle Ergebnis noch durch die Absolutwertabweichungen der beiden Farbmessgeräte voneinander verschlechtert werden kann. Um diesen Effekt zu kompensieren, kann das erste Farbmessgerät 1 zusätzlich zu den Referenzwerten der Referenzfelder auch noch deren Farbmesswerte in den dort berechneten Steuergrößen oder alternativ dazu die berechneten Farbsensibilitäten und eine Referenzierung des gemessenen Bogens 4, z. B. die Bogennummer, an das zweite Farbmessgerät 14 weiterleiten. Das zweite Farbmessgerät 14 vermisst dann denselben Bogen 4 bzw. holt die entsprechenden Messdaten aus dem Messdatenspeicher des Steuerungsrechners 13 und ermittelt eigene Referenzwerte für jedes Referenzfeld aus den eigenen Farbmesswerten und den Steuergrößen, die entweder direkt übertragen oder mittels der übertragenen Sensitivitäten berechnet worden sind.If different benefits 12 . 16 as in 1 The second step in the process must benefit everyone 12 . 16 be performed. If necessary, this must be done using the first colorimeter 1 be measured repeatedly, the results of the sub-steps either zonenrichtig to the second colorimeter 14 transmitted or in the control computer 13 have to be assembled into a virtual overall arc. In the next method step, there is still a correction, as in the transmission of the reference values from the first colorimeter 1 on the second colorimeter 14 the visual result can still be degraded by the absolute value deviations of the two colorimeters from each other. To compensate for this effect, the first colorimeter 1 in addition to the reference values of the reference fields, also their colorimetric values in the control variables calculated there or, alternatively, the calculated color sensitivities and a referencing of the measured arc 4 , z. B. the sheet number, to the second colorimeter 14 hand off. The second colorimeter 14 then misses the same arc 4 or fetches the corresponding measurement data from the measurement data memory of the control computer 13 and determines its own reference values for each reference field from its own color measurement values and the control variables that have either been transmitted directly or calculated by means of the transmitted sensitivities.

Zur Kalibrierung kann mit der Druckmaschine 8 auch ein Testchart für das Color Management gedruckt werden, um z. B. einen Abgleich des dort eingestellten OK-Zustands quer zur Druckrichtung vorzunehmen. Dabei muss zunächst die Färbung mit der Bildregelung des ersten Farbmessgeräts 1 so eingestellt werden, dass der Testchart innerhalb der angestrebten Toleranzen liegt. Dann werden die sich daraus ergebenden Werte aus den Messstreifenfeldern des Testcharts als Referenzwerte gespeichert und auf alle gleichartigen Felder übertragen. Hierbei ist es zwingend erforderlich, außer den Volltönen auch Rastertöne und Übereinanderdruckfelder zu übertragen. Eine bestmögliche Übereinstimmung mit der Färbung des Testcharts ergibt sich dann, wenn alle genannten Felder minimale Abweichungen haben. Zur Ermittlung der optimalen Farbzonenöffnungen kann hier ein Optimierungs- oder Näherungsverfahren verwendet werden, welches auf dem Steuerungsrechner 13 abläuft.For calibration can be done with the press 8th also printed a test chart for color management, z. B. make an adjustment of the set there OK state across the printing direction. First, the coloring with the image control of the first colorimeter 1 be set so that the test chart is within the desired tolerances. Then the resulting values from the test strip fields of the test chart are stored as reference values and transferred to all similar fields. It is imperative to transmit not only the full tones but also raster tones and overprint fields. The best possible agreement with the coloring of the test chart results when all the fields mentioned have minimal deviations. To determine the optimum color zone openings, an optimization or approximation method can be used here, which is based on the control computer 13 expires.

Mit der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich, mit einem externen Farbmessgerät 1, welches im Bild messen kann, welches jedoch nicht den ganzen Bedruckstoff 4 erfassen kann, eine Farbmessung in allen Farbmessstreifen 11, 17 in der Druckmaschine 8 mittels eines zweiten Farbmessgeräts 14 zu verbessern.With the present invention, it is thus possible with an external colorimeter 1 which can measure in the image, but which does not cover the entire substrate 4 can capture a color measurement in all colorimeters 11 . 17 in the printing press 8th by means of a second colorimeter 14 to improve.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: externes Farbmessgerätexternal colorimeter
22: FarbmessbalkenColor measuring bar
33: Auflagetischsupport table
44: Bedruckstoffsubstrate
55: Messkopfprobe
66: Auslegerboom
77: Anlegerinvestor
88th: BogendruckmaschineSheetfed
99: Bildschirmscreen
1010: Kommunikationsverbindungcommunication link
1111: Farbmessstreifen erster NutzenColor measuring strips first use
1212: zweiter Nutzensecond benefit
1313: Steuerungsrechnercontrol computer
1414: Inline-FarbmessgerätInline colorimeter
1515: Bedienrechneroperating computer
1616: erster Nutzenfirst benefit
1717: Farbmessstreifen zweiter NutzenColor measuring strips second use

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19525186 A1 [0002]
US 7884926 B2 [0004]
US 7894065 B2 [0004]
US 7515267 [0004]

Claims

Method for color control in zonal inking units in printing presses ( 8th ), where for one image area ( 16 ) with associated color measurement fields ( 11 ) on a printing substrate ( 4 ) Color measurement values in the image area ( 16 ) by means of a first colorimeter ( 1 ) and compared with the associated color values of a print original and in the case of deviations between the color values and the color measured values by means of a control computer ( 13 ) Reference values are calculated, characterized in that by means of the reference values corresponding color values for the associated color measurement fields ( 11 ) of the image area ( 16 ), that these color values are assigned to corresponding image areas ( 16 ) color measurement fields ( 11 ), that color measurement values of the color measurement fields ( 11 ) by means of a second colorimeter ( 14 ) and compared with the corrected values and deviations of the colorations by controlling the inking unit of the printing press ( 8th ) by the control computer ( 13 ) are corrected.

A method according to claim 1, characterized in that for an image area ( 16 ) with associated color measurement fields ( 11 ) on the substrate determined color measured values in the image area ( 16 ) by means of an outside of the printing press ( 8th ) arranged color measuring device ( 1 ).

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the color measurement values of the color measurement fields ( 11 ) by means of a colorimeter ( 14 ) in the printing machine ( 8th ).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the image area ( 16 ) with associated color measurement fields ( 11 ) comprises several color zones.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the associated color measurement fields ( 11 ) for which corresponding values are calculated by means of the reference values, are spot color measurement fields.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the similar image areas ( 16 ) equal pressure benefits on the substrate ( 4 ) are.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the color measurement values of the color measurement fields ( 11 ) over the entire format width of the printing substrate ( 4 ) by means of the second colorimeter ( 14 ) and the first color measuring device ( 1 ) only individual image areas ( 16 ) detected.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the print template consists of digital image data from the prepress.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that with several different benefits ( 12 . 16 ) on the substrate ( 4 ) several calculation and transfer operations are performed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at the beginning of the method, a benefit detection is performed and that in the transmission of the reference values from the first color measuring device ( 1 ) when measuring in the image area ( 16 ) to the second colorimeter ( 14 ) for measurement in the color measuring strip ( 11 ) Corrections are made to adapt to the latter colorimeter and that the same substrate ( 4 ) with both colorimeters ( 1 . 14 ) is detected.