DE102011117671A1 - Rollstuhl mit in der Höhe und Neigung verstellbarem Sitz - Google Patents
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Abstract
Ein Rollstuhl mit einem Untergestell (1), an dem vordere Lenkräder (6) und hintere Antriebsräder (7) im Abstand zueinander befestigt sind, einem am Untergestell (1) höhenverstellbar befestigten Sitzrahmen (3), der um eine Drehachse (D) schwenkbar gelagert und in seiner Neigung gegenüber der Horizontalen (H) und in seiner Höhe einstellbar ist, und einem mit dem aus zwei sich gegenüberliegenden Längsrohren (9) und mindestens einem, die Längsrohre (9) miteinander verbindendem Querrohr (10) bestehenden Sitzrahmen (3) verbundenen Rückenlehnenrahmen, zeichnet sich dadurch aus, dass a) der Sitzrahmen (3) über mindestens zwei aus je einem unteren (2b) und einem oberen (2a) Rohr gebildeten Teleskoprohren (2) mit dem Untergestell (1) verbunden ist, b) die oberen Enden der oberen Rohre (2a) mit dem Sitzrahmen (3) in der Drehachse (D) verbunden sind, c) die unteren Enden der unteren Rohre (2b) starr am Untergestell (1) befestigt sind, d) zur Einstellung der Neigung des Sitzrahmens (3) an den Längsrohren (9) je ein Rastblech (14) befestigt ist, das mit den oberen Rohren (2a) in Verbindung steht.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl mit einem Untergestell, an dem vordere Lenkräder und hintere Antriebsräder im Abstand zueinander befestigt sind, einem am Untergestell höhenverstellbar befestigten Sitzrahmen, der um eine Drehachse schwenkbar gelagert und in seiner Neigung gegenüber der Horizontalen und seiner Höhe einstellbar ist, und einem mit dem aus zwei sich gegenüberliegenden Längsrohren und mindestens einem, die Längsrohre miteinander verbindenden Querrohr bestehenden Sitzrahmen verbundenen Rückenlehnenrahmen.
- Ein solcher Rollstuhl ist beispielsweise aus der
DE 10 2009 049 536 A1 bekannt. Der Sitzrahmen dient zur Aufnahme von Sitzschalen oder orthopädischen Sitzen (die in folgendem Text synonym zu verstehen sind) und bildet zusammen mit diesen das Sitzsystem für Personen, die aufgrund einer Behinderung nicht selbstständig sitzen können. Sitzschalen und orthopädische Sitze werden für diese Personen individuell angefertigt, weil sie in der Regel über starke körperliche Einschränkungen verfügen. Das Sitzsystem soll eventuell vorliegende Deformationen des Skeletts ausgleichen (beispielsweise das Becken horizontal ausrichten). Wie bei allen sitzenden Personen wird das Körpergewicht größtenteils im Sitzbeinbereich abgefangen. Bei Personen mit Bewegungseinschränkungen kann die andauernde Druckbelastung zu Dekubitus führen. Zur Reduzierung der Dekubitusgefahr muss das Körpergewicht auf einer größeren Auflagefläche verteilt werden. Dies wird durch die Neigung des Sitzsystemes erreicht, wobei die Neigung des Sitzsystemes durch eine Neigung des Sitzrahmens eingestellt wird. - Insbesondere wenn der einstellbare Bereich der Neigung groß wird, beispielsweise bis zu 50°, und das Gewicht der das Sitzsystem benutzenden Person hoch ist, ist es erforderlich, dass die Betätigungskräfte bei einer Neigungsänderung niedrig sind, um einer Hilfsperson die optimale Einstellung zu erleichtern. Der einfachste Weg die Betätigungskräfte zu reduzieren, ist eine Verlagerung der Drehachse in den gemeinsamen Schwerpunkt von Sitzsystem und Benutzer (Patient).
- Bei dem aus der
US 2009/0045599 A1 - Aus der
DE 10 2004 045 388 B4 ist ein Elektrorollstuhl bekannt, bei dem der Sitz in seiner Neigung selbsttätig so einstellbar ist, dass der Sitz auch bei Berg- oder Talfahrt immer in der Horizontalen verbleibt. Hierzu sind am Fahrersitz zwei Führungsschienen befestigt, die jeweils in vier fahrgestellfesten Rollen gelagert sind. Fährt das Fahrzeug bergab, wird der Sitz um einen virtuellen Drehpunkt geschwenkt, der sich in der Nähe des Massendrehpunktes einer auf dem Sitz sitzenden Person befindet. - Von dieser Problemstellung ausgehend soll der eingangs beschriebene Rollstuhl so verbessert werden, dass er konstruktiv einfach aufgebaut ist, ein niedriges Gewicht aufweist und eine leichte Einstellung der Neigung des Sitzsystemes ermöglicht.
- Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßer Rollstuhl dadurch aus, dass
- a) der Sitzrahmen über mindestens zwei aus je einem unteren und einem oberen Rohr gebildeten Teleskoprohre mit dem Untergestell verbunden ist,
- b) die oberen Enden der oberen Rohre mit dem Sitzrahmen in der Drehachse verbunden sind,
- c) die unteren Enden der unteren Rohre starr am Untergestell befestigt sind, und
- d) zur Einstellung der Neigung des Sitzrahmens an den Längsrohren je ein Rastblech befestigt ist, das mit den oberen Rohren in Verbindung steht.
- Durch die beiden Teleskoprohre ist die Höhe des Sitzrahmens leicht – und insbesondere auch manuell – einstellbar. Dadurch, dass die oberen Rohre mit dem Sitzrahmen in der Drehachse verbunden sind, liegt der Schwenkpunkt des Sitzrahmens über seinem Schwerpunkt, wodurch es möglich wird, die Schwenkachse des Sitzsystems in die Nähe des Gesamtschwerpunktes, der aus dem Schwerpunkt des Sitzsystems und dem Schwerpunkt des Benutzers gebildet wird, liegt. Durch das Rastblech, das vorzugsweise eine kreisbogenförmig verlaufende Rastung mit einem Radius aufweist, der dem Wirkabstand des Rastbolzens zur Drehachse entspricht, kann die Neigung eingestellt werden. Um die Neigung in Stufen einstellen zu können, weisen die Rastbleche eine Rastung auf. Der Abstand der Rastbohrungen zueinander bestimmt die Stufen der Einstellbarkeit.
- Vorzugsweise ist auf jedem Längsrohr eine nach oben ragende Sitzlasche in Längsrichtung verschiebbar gelagert, deren oberes Ende in der Drehachse mit dem oberen Rohr verbunden ist.
- Um die Einstellbarkeit der Sitzlasche und damit die Verschiebbarkeit des Schwerpunktes in horizontaler Lage zu erleichtern, sind die Sitzlaschen vorzugsweise auf den Längsrohren stufenlos verschiebbar gelagert. Zur Fixierung sind die Sitzlaschen vorzugsweise formschlüssig mit den Längsrohren verklemmbar.
- Um die Stabilität des Rollstuhles an die Veränderung der Lage des Gesamtschwerpunktes anpassen zu können, ist der Abstand zwischen Lenkrädern und Antriebsrädern (Radstand), insbesondere stufenlos einstellbar.
- Die Teleskoprohre sind bevorzugt in Stufen teleskopierbar.
- Um den Sitzrahmen an die Breite der Sitzschale bzw. des Sitzes anpassen zu können, ist das mindestens eine Querrohr teleskopierbar ausgebildet.
- Die in den Sitzrahmen einsetzbare Sitzschale (bzw. der Sitz) bilden zusammen mit dem Sitzrahmen und dem Rückenlehnenrahmen das Sitzsystem. Der Gesamtschwerpunkt, der sich aus dem Schwerpunkt des Sitzsystems und dem Schwerpunkt einer im Sitzsystem sitzenden Person zusammensetzt, liegt zumindest in unmittelbarer Nähe, vorzugsweise auf, der Drehachse.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigen:
-
1 – Die perspektivische Darstellung des Rollstuhles ohne Sitzsystem; -
2 – eine andere perspektivische Darstellung des Rollstuhls nach1 ; -
3 – eine Teildarstellung des Rollstuhls nach1 ; -
4 – eine perspektivische Explosionsdarstellung des Rollstuhls; -
5 – eine Teildarstellung des Rollstuhls nach4 ; -
6 – eine Einzelheit aus5 ; -
7 – eine weitere Teildarstellung des Rollstuhls; -
7a – eine Einzelheit zur Darstellung der Verrastung nach7 ; -
8 – eine Teilexplosionsdarstellung des Rollstuhls; -
9 – eine Einzelheit aus8 ; -
10 – eine Einzelheit in Explosionsdarstellung; -
11 – den Rollstuhl mit Sitzsystem und Benutzer; -
12 eine Einzelheit des Rollstuhls in Explosionsdarstellung; -
13 den Schnitt entlang der Linie XIII-XIII nach1 zur Darstellung der Verstellmechanik für die Sitzneigung; -
14 die Darstellung gemäß13 in geneigter Lage (entriegelte Verstellmechanik); -
15 eine Seitenansicht des Rollstuhls; -
16 eine vergrößerte Darstellung aus13 (verriegelte Verstellmechanik); -
17 eine vergrößerte Darstellung aus14 ; -
18 die Darstellung der Sitzbefestigung. - Der Rollstuhl besteht aus dem Untergestell
1 und dem über die Teleskoprohre2 verbundenen Sitzrahmen3 , in den die Sitzschale4 eingesetzt ist. An sich in Längsrichtung L erstreckenden Rohren5 des Untergestells1 sind die beiden vorderen Lenkräder6 und die beiden hinteren Antriebsräder7 befestigt. Die Antriebsräder7 sind über Klemmlaschen8 an den Rohren5 befestigt, und der Abstand in Längsrichtung L zwischen einem Lenkrad6 und einem Antriebsrad7 , also der Radstand, ist stufenlos einstellbar, indem die Klemmlasche8 gelöst und auf dem Rohr5 in die gewünschte Richtung verschoben und wieder festgezogen wird (vgl.6 ). - Der Sitzrahmen
3 besteht aus den beiden sich gegenüberliegenden Längsrohren9 und den beiden sich im rechten Winkel quer hierzu erstreckenden, die Längsrohre9 miteinander verbindenden Querrohren10 . Die Querrohre10 bestehen aus den mit den Längsrohren9 verschweißten äußeren Rohren10b , in die ein inneres Rohr10 einsteckbar und verschraubbar ist. Untere Querrohre10 verbinden in der gleichen Art und Weise die unteren Längsrohre5 des Untergestells1 . An den Längsrohren9 stufenlos verschiebbar befestigt sind zwei Sitzlaschen11 . Die Sitzlaschen11 erstrecken sich vertikal nach oben und nehmen an ihrem oberen Ende die Armlehnen12 auf. Das obere Rohr2a der Teleskoprohre2 ist in der Drehachse D schwenkbar am oberen Ende der Sitzlasche11 befestigt. Das unter Rohr2b der Sitzrohre2 ist starr mit den Längsrohren5 des Untergestells1 verbunden. Der Sitz4 ist auf den Sitzrohren9 über Laschen30 ,31 befestigt (vgl.18 ). Die Laschen30 ,31 sind mit der Unterseite des Sitzes4 verschraubt. Ihre den Längsrohren9 zugewandten Enden sind im rechten Winkel nach unten abgebogen. Die mit dem Sitz befestigten Enden weisen Langlöcher32 ,33 auf, sodass die Laschen30 ,31 stufenlos in ihrer relativen Lage zu den Längsrohren9 angepasst werden können. Individuell an den Benutzer angepasste Sitze4 können somit einfach an den Sitzrahmen3 angepasst und an diesem befestigt werden. - An den Längsrohren
9 des Sitzrahmens3 ist je ein Rastblech14 vorgesehen das eine kreisbogenförmig verlaufende Rastung15 aufweist. Die Rastbleche14 sind zusammen mit den Sitzlaschen11 in Längsrichtung L auf den Längsrohren9 stufenlos verschiebbar und formschlüssig festklemmbar. Der Radius R des Kreisbogens der zueinander beabstandeten Bohrungen15a , die die Rastung15 bilden, entspricht dem Wirkabstand von der Drehachse D zum Rastbolzen21 , der am oberen Rohr2a befestigt ist und mit der Rastung15 zusammenwirkt. Am hinteren Ende des Sitzrahmens3 ist der Rückenlehnenrahmen vorgesehen, der aus den beiden Rohren18 gebildet wird, an deren oberen Ende Schiebegriffe19 vorgesehen sind. Vorne an den Längsrohren9 sind die Fußstützen20 befestigt. - Die unteren Rohre
2b der Teleskoprohre2 sind seitlich mit einer Mehrzahl parallel zueinander beabstandeten Bohrungen2' versehen. Die oberen Rohre2a weisen seitliche Bohrungen2'' auf. Über eine lösbare Schraubverbindung kann über die Bohrungen2' ,2'' die Länge der Teleskoprohre2 und damit die Höhe des Sitzrahmens3 eingestellt werden. - Die Einstellung des Neigungswinkels α des Sitzrahmens
3 erfolgt wie folgt:
Unterhalb der vorderen Querstange10 ist ein Rohr17 angeordnet, das im Bereich seiner beiden äußeren Enden je einen federbelasteten Rastbolzen21 aufweist (vgl.7 ,7a ). Die Rastbolzen21 sind in Richtung des Pfeiles gegen die Kraft der Feder22 verschiebbar. Zur Einstellung der Sitzneigung ist ein von der Bedienperson betätigbares Auslösepedal23 vorgesehen, das über eine Hebel-Mechanik24 mit dem Flansch25 verbunden ist, über den die Bewegung auf die in12 detailliert dargestellte Verriegelungseinrichtung übertragen wird. Beim Treten des Auslösepedals23 wird der Verriegelungsbolzen21 gegen die Kraft der Feder22 verschoben und aus der Bohrung15a des Rastblechs14 herausbewegt. Der Sitz4 kann dann in seiner Neigung verstellt werden. Wird das Betätigungspedal23 entlastet, federt der Rastbolzen22 in seine Ausgangslage zurück und rastet, wenn er in Überdeckung mit der gewünschten Bohrung15a gelangt, wieder ein, und der Sitz4 ist im gewünschten Winkel α in seiner Neigung fixiert. - Die Querrohre
10 des Sitzrahmens3 sind zur Einstellung der Breite teleskopierbar. Die äußeren Rohre10b sind mit dem inneren Rohr10a verschraubt. Der Rückenlehnenrahmen wird gebildet durch die beiden Rohre18 , die mit den Längsrohren9 des Sitzrahmens3 verbunden sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Untergestell
- 2
- Teleskoprohr
- 2a
- oberes Rohr
- 2b
- unteres Rohr
- 2'
- Bohrung
- 2''
- Bohrung
- 3
- Sitzrahmen
- 4
- Sitzschale
- 5
- Längsrohr
- 6
- Lenkrad
- 7
- Antriebsrad
- 8
- Klemmlasche
- 9
- Längsrohr
- 10a
- inneres Rohr
- 10b
- äußeres Rohr
- 10'
- Bohrung
- 11
- Sitzlasche
- 12
- Armlehne
- 14
- Rastblech
- 15
- Rastung
- 15a
- Bohrung
- 16
- Rastbolzen
- 17
- Rohr
- 18
- Rohr
- 19
- Schiebegriff
- 20
- Fußstütze
- 21
- Rastbolzen
- 22
- Druckfeder
- 23
- Auslösepedal
- 25
- Flansch
- 30
- Lasche
- 31
- Lasche
- 32
- Langloch
- 33
- Langloch
- D
- Drehachse
- H
- Horizontale
- L
- Längsrichtung
- R
- Radius
- α
- Neigungswinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009049536 A1 [0002]
- US 2009/0045599 A1 [0004]
- DE 102004045388 B4 [0005]
Claims (10)
- Rollstuhl mit einem Untergestell (
1 ), an dem vordere Lenkräder (6 ) und hintere Antriebsräder (7 ) im Abstand zueinander befestigt sind, einem am Untergestell (1 ) höhenverstellbar befestigten Sitzrahmen (3 ), der um eine Drehachse (D) schwenkbar gelagert und in seiner Neigung gegenüber der Horizontalen (H) und in seiner Höhe einstellbar ist, und einem mit dem aus zwei sich gegenüberliegenden Längsrohren (9 ) und mindestens einem, die Längsrohre (9 ) miteinander verbindenden Querrohr (10 ) bestehenden Sitzrahmen (3 ) verbundenen Rückenlehnenrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Sitzrahmen (3 ) über mindestens zwei aus je einem unteren (2b ) und einem oberen (2a ) Rohr gebildeten Teleskoprohren (2 ) mit dem Untergestell (1 ) verbunden ist, b) die oberen Enden der oberen Rohre (2a ) mit dem Sitzrahmen (3 ) in der Drehachse (D) verbunden sind, c) die unteren Enden der unteren Rohre (2b ) starr am Untergestell (1 ) befestigt sind, d) zur Einstellung der Neigung des Sitzrahmens (3 ) an den Längsrohren (9 ) je ein Rastblech (14 ) angeordnet ist, das mit den oberen Rohren (2a ) in Verbindung steht. - Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Längsrohr (
9 ) eine nach oben ragende Sitzlasche (11 ) in Längsrichtung (L) verschiebbar gelagert ist, deren oberes Ende in der Drehachse (D) mit dem oberen Rohr (2a ) verbunden ist. - Rollstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlaschen (
11 ) auf den Längsrohren (9 ) stufenlos verschiebbar gelagert sind. - Rollstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlaschen (
11 ) auf den Längsrohren (9 ) formschlüssig verklemmbar sind. - Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Lenkrädern (
6 ) und den Antriebsrädern (7 ) einstellbar ist. - Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand stufenlos einstellbar ist.
- Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoprohre (
2 ) in Stufen teleskopierbar sind. - Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastbleche (
14 ) eine kreisbogenförmig verlaufende Rastung (15 ) mit einem Radius (R) aufweisen, die dem Wirkabstand von der Drehachse (D) zum Rastbolzen (21 ) entsprechen. - Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Querrohr (
10 ) zur Einstellung der Breite des Sitzrahmens (3 ) teleskopierbar ist. - Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Sitzrahmen (
3 ) eine Sitzschale (4 ) einsetzbar ist, die zusammen mit dem Sitzrahmen (3 ) und dem Rückenlehnenrahmen ein Sitzsystem bildet, und dass ein Gesamtschwerpunkt, der sich aus einem Schwerpunkt des Sitzsystems und einem Schwerpunkt einer in der Sitzschale sitzenden Person zusammensetzt, zumindest in unmittelbarer Nähe, vorzugsweise auf, der Drehachse (D) liegt.
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