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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es ist allgemein bekannt, Rollenförderer mit Stoppeinrichtungen zu versehen, um mittels des Rollenförderers transportierte Transportgüter zu stoppen und/oder in gewünschter Weise auszurichten. Beispielsweise ist aus der Druckschrift
DE 202 07 436 U1 ein Rollenförderer mit einer zwischen zwei Rollen angeordneten Stoppeinrichtung bekannt, bei welcher die Stoppeinrichtung ein um eine Achse drehbares Stoppelement umfasst, welches mittels eines Motors in den Förderweg des Rollenförderers geschwenkt wird.
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Solche Rollenförderer mit Stoppeinrichtungen werden beispielsweise in Fertigungsstraßen zur industriellen Herstellung und Verarbeitung von Karosseriebauteilen verwendet. Für den Prozess des Warmumformens von Blechteilen in Pressen, insbesondere Karosserieblechteilen der Automobilindustrie, werden üblicherweise Glühöfen zum Erwärmen der umzuformenden Teile auf Umformtemperatur eingesetzt. Prinzipiell sind solche Ofen in drei Bereiche unterteilt: Aufgabestrecke, Aufheizstrecke und Auslaufstrecke. Der Transport der Teile durch den Ofen erfolgt auf den genannten Rollenförderern. Zum Weitertransport der Teile in die Umformpresse, z. B. durch handelsübliche Industrieroboter mit Greifeinrichtungen, müssen die Karosseriebauteile im Bereich der Auslaufstrecke in Längs- und Querrichtung zur Förderrichtung positioniert werden. Hierzu sind bislang Einrichtungen mit Stopperfunktion im Bereich der Auslaufstrecke bekannt, bei denen einzelne, pneumatisch angetriebene Stoppzylinder mit Anschlägen bestückt zwischen den Rollen der Auslaufstrecke in Richtung Förderweg geschwenkt werden und an mehreren geeigneten Stellen die ankommenden Produktionsteile abfangen. Das Ausrichten der Produktionsteile quer zur Förderrichtung erfordert eine weitere Hubbewegung, z. B. durch pneumatische Schwenkspanner, die als Schieber eingesetzt werden.
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Die bei mehreren Produktionsteilen erforderliche, nacheinander folgende zeitliche Ansteuerung der Stopper wird beispielsweise durch optische Sensoren zur Produktionsteilerkennung realisiert. Hierbei werden die in Förderrichtung der Produktionsteile zuvorderst angeordneten Stopper, so dass diese das erste Produktionsteil passieren lassen, wobei anschließend die Stopper zwischen diesem ersten Produktionsteil und dem nachfolgenden Produktionsteil hochgefahren werden, um das nachfolgende Produktionsteil zu stoppen. Die Stellungskontrolle der Stopper erfolgt beispielsweise induktiv.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Stoppen und/oder Ausrichten von Transportgütern auf einer Fördereinrichtung bereitzustellen, welche im Vergleich zum Stand der Technik einfacher aufgebaut und somit kostengünstiger herstellbar ist und welche darüber hinaus eine flexible Anpassung an die Förderbegebenheiten, sowie an die gewünschten Stop- bzw. Positionierungsanforderungen ermöglicht. Zudem soll in einfacher Weise eine flexible Anpassung an die Geometrie der Transportgüter ermöglicht werden.
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Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung zum Stoppen und/oder Ausrichten von Transportgütern auf einer Fördereinrichtung, insbesondere einem Rollenförderer, welcher einen Grundkörper und einem von dem Grundkörper aus in einen Förderweg der Fördereinrichtung bewegbare Stoppeinrichtung zum Stoppen und/oder Ausrichten der entlang des Förderwegs transportierten Transportgüter aufweist, wobei die Stoppeinrichtung wenigstens zwei separate Anschlagsmittel umfasst, die mittels einer gemeinsam Aktuatoreinrichtung zwischen einer in die Förderebene ragende Arbeitsposition und einer gegenüber der Förderebene zurückgefahrenen Ruheposition bewegbar sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass die Vorrichtung wesentlich einfacher und kompakter ausgebildet ist, sowie kostengünstiger herstellbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Anschlagsmittel mittels der gemeinsamen Aktuatoreinrichtung simultan zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition bewegbar sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird somit nicht für jede Stoppeinrichtung ein separater Einzelantrieb benötigt, wodurch einerseits die Herstellungskosten der Vorrichtung gesenkt werden und andererseits eine komplizierte zeitabhängige Einzelansteuerung der verschiedenen Einzelantriebe vollständig eingespart werden kann. Vielmehr wird eine Mehrzahl von Anschlagsmitteln von der gemeinsamen Aktuatoreinrichtung durch eine gemeinsame Antriebsbewegung der Aktuatoreinrichtung gleichzeitig in Richtung ihrer Arbeitsposition bewegt. Die Vorrichtung ist vorzugsweise in eine Fördereinrichtung integriert. Alternativ ist denkbar, dass die Vorrichtung zum Nachrüsten einer Fördervorrichtung an einer bestehenden und konventionellen Fördereinrichtung montierbar ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entnehmbar.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlagsmittel senkrecht zu einer Förderebene der Fördereinrichtung zwischen der Arbeitsposition und der Ruheposition translatorisch bewegbar sind, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik hierfür keine Schwenkbewegung erforderlich ist. In vorteilhafter Weise weist die Bewegung der Stoppeinrichtung hierdurch keine Bewegungskomponenten entlang der Förderrichtung auf, so dass eine vergleichsweise stabile und präzise Positionierung der Stoppeinrichtung in der Förderebene erzielbar ist. Auch bei großen Fördergeschwindigkeiten und vergleichsweise schwere Transportgütern wird somit ein zuverlässiges und stabiles Aufstoppen bzw. Positionieren der Transportgüter gewährleistet, da die Anschlagsmittel entlang des Förderweges stets ortsfest und mechanisch fixiert bleiben.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine Lochplatte umfasst und wobei die Anschlagsmittel jeweils Stiftelemente umfassen, welche in Löchern der Lochplatte anal geführt sind. Auf diese Weise wird ein vergleichsweise einfacher und kostengünstiger Aufbau der Vorrichtung erzielt. Durch die Aufnahme der Anschlagsmitteln in Löchern der Lochplatte werden die Anschlagsmittel gegenüber mechanischen Kräften, die parallel zur Förderebene auf die Anschlagsmittel einwirken (hervorgerufen durch die gegen die Anschlagsmittel stoßenden Transportgüter), vergleichsweise stark fixiert. Insbesondere ist eine ungewollte und durch Überbelastung hervorgerufene Bewegung der Anschlagsmittel von der Arbeitsposition in die Ruheposition, anders als bei den aus dem Stand der Technik bekannten schwenkbaren Anschlagsmitteln, nicht möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von Anschlagsmittel umfasst, welche in einer zur Förderebene parallelen Ebene in einem im Wesentlichen gleichmäßig verteilten Punktraster angeordnet sind. In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung aufgrund der Vielzahl von gleichmäßig angeordneten Anschlagsmitteln an jede beliebige Transportgutform oder -größe, sowie an beliebige Ausrichtungsparameter anpassbar. Aufgrund einer entsprechenden Konfigurierung der Vorrichtung wird jedoch jeweils nur ein Teil der Anschlagsmittel durch die Aktuatoreinrichtung von der Ruheposition in die Arbeitsposition verfahren, während die nicht benötigten Anschlagsmittel in dieser Konfiguration stets in der Ruheposition verbleiben. Auf diese Weise ist die Vorrichtung äußerst flexibel und vielseitig an unterschiedliche Geometrien und Dimensionen von Transportgütern anpassbar. Die Anschlagsmittel sind vorzugsweise in Form eines Nagelbettes aufgebaut, wobei lediglich diejenigen Anschlagsmittel in die Arbeitsposition verfahren werden, welche für die aktuelle Anwendung gebraucht werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlagsmittel in Richtung ihrer jeweiligen Ruheposition elastisch vorgespannt sind. In vorteilhafter Weise ist zum Betrieb der Vorrichtung lediglich ein gemeinsames Mittel notwendig, welches in flexibler Art und Weise immer nur die in der aktuellen Konfiguration benötigten Anschlagsmittel in die Arbeitsposition verfährt. Eine separate Einzelansteuerung der Anschlagsmittel ist somit nicht erforderlich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aktuatoreinrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl von Stößeln aufweist, welche zum Bewegen der Stiftelemente senkrecht zur Förderebene translatorisch bewegbar sind. In vorteilhafter Weise ist somit eine Auslenkung der Anschlagsmittel in die Arbeitsposition möglich, ohne dass zwangsläufig auch benachbarte Anschlagsmittel in die Arbeitsposition verschoben werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Aktuatoreinrichtung eine als Matrix ausgebildete weitere Lochplatte umfasst, an welcher die Stößel befestigt sind und wobei die Lochplatte mittels eines Antriebsmittels in Richtung der Förderebene bewegbar ist. Die Stößel sind vorzugsweise mittels einer kraft- und formschlüssigen Verbindung lösbar an der Lochmatrix bzw. weiteren Lochplatte befestigt. Beispielsweise ist denkbar, dass die Stößel mittels einer Schraub- oder Bajonettverbindung in entsprechenden Löchern der weiteren Lochplatte befestigt sind. Zur Umkonfiguration der Vorrichtung sind somit lediglich ein Lösen der Stößel von der weiteren Lochplatte und gegebenenfalls ein entsprechendes Anbringen der Stößel in anderen Löchern der weiteren Lochplatte notwendig. Die weitere Lochplatte weist vorzugsweise eine Mehrzahl von Löchern auf, welche in einem Muster angeordnet sind, welches entlang einer zur Förderebene senkrechten Richtung im Wesentlichen deckungsgleich zum Punktraster der Anschlagsmittel ist. Durch eine Anordnung der Stößel in entsprechenden Löchern ist somit eine beliebige Kombination von Anschlagsmitteln durch Bewegen der Lochplatte aktivierbar. Insbesondere ist die Vorrichtung ohne einen Austausch von Anschlagsmitteln und allein durch ein Versetzen der Stößel auf der weiteren Lochplatte an unterschiedliche Förderbegebenheiten oder Transportgütergeometrien adaptierbar.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Stößel hinsichtlich ihrer Position in einer zur Förderebene parallelen Ebene und/oder hinsichtlich ihrer Relativposition senkrecht zur Förderebene frei konfigurierbar an der weiteren Lochplatte befestigt sind. Die Vorrichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass durch ein entsprechendes Versetzen der Stößel relativ zur weiteren Lochplatte eine beliebige Konfiguration von Anschlagsmittel durch die gemeinsame Aktuatoreinrichtung zwischen der Ruheposition und der Arbeitsposition verfahrbar sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel einen Nocken umfasst, welcher um eine sich parallel zur Förderebene erstreckende Drehachse drehbar ist. Vorzugsweise wird mittels des Nockens die weitere Lochplatte in Richtung der Förderfläche bewegt, so dass die entsprechend an der weiteren Lochplatte befestigten Stößel sich ebenfalls in Richtung der Förderfläche bewegen und somit die zu den Stößeln senkrecht zur Förderebene jeweils deckungsgleich angeordneten Anschlagsmittel in ihre Arbeitsposition verschoben werden. Ein Zurückdrehen oder Weiterdrehen des Nockens bewirkt, dass sich die Anschlagsmittel aufgrund ihrer Federbelastung automatisch zurück in ihre Ruheposition bewegen.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtungsanordnung aufweisend wenigstens zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen zum Stoppen und/oder Ausrichten von Transportgütern auf einer Fördereinrichtung, wobei die wenigstens zwei Vorrichtungen in einer zur Förderebene parallelen Ebene relativ zueinander bewegbar sind. In vorteilhafter Weise wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtungsanordnung nicht nur ein Ausfahren der Anschlagsmittel von der Ruheposition in die Arbeitsposition senkrecht zur Förderebene erzielt, sondern darüber hinaus ist eine Bewegung der in den Förderweg ragenden Anschlagsmittel parallel zur Förderebene möglich. Denkbar ist beispielsweise, dass zur Ausrichtung eines Transportgutes zwei Anschlagsmittel in die Arbeitsposition verfahren werden, so dass sich zwischen den zwei Anschlagsmitteln das Transportgut befindet, und dass anschließend die beiden Anschlagsmittel parallel zur Förderebene aufeinander zu bewegt werden, damit das Transportgut formschlüssig zwischen den beiden Anschlagsmittel eingespannt und somit präzise positioniert wird.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fördereinrichtung, insbesondere Rollenförderer, zum Bewegen von Transportgütern entlang eines Förderweges, welche eine Mehrzahl von drehbaren Stützrollen zum Aufnehmen der Transportgüter aufweist, wobei die Fördereinrichtung eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Stoppen und/oder Ausrichten der Transportgüter aufweist. In vorteilhafter Weise wird somit eine Fördereinrichtung mit einer Vorrichtung zum Stoppen und/oder Ausrichten der Transportgüter bereitgestellt, mit welcher die oben genannten Vorteile, wie einfacher und kostengünstiger Aufbau und vereinfachte Ansteuerung, zu erzielen sind. Ferner wird eine flexible Anpassung der Fördereinrichtung an unterschiedliche Transportgutgeometrien, Förderbegebenheiten und gewünschte Stop- bzw. Positionierungsanforderungen ermöglicht. Hierdurch wird insbesondere die benötigte Unterbrechungszeit beim Umstellen der Fördereinrichtung auf ein Transportgut unterschiedlicher Form oder Größe im Vergleich zum Stand der Technik erheblich verkürzt. Die Anschlagsmittel sind vorzugsweise jeweils in einer zur Förderebene parallelen Ebene zwischen zwei benachbarten Stützrollen angeordnet. In der Arbeitsposition sind die Anschlagsmittel dabei insbesondere in einer über die Stützrollen hinaus in den Förderweg ragenden Stellung angeordnet, während in der Ruheposition die Anschlagsmittel in einer gegenüber dem Förderweg zurückgezogenen Stellung angeordnet sind. In der zurückgezogenen Stellung ragen die Anschlagsmittel insbesondere nicht über die Stützrollen in den Förderweg hinein, so dass Transportgüter die zurückgezogenen Anschlagsmittel entlang des Förderwegs ungehindert passieren können.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung wenigstens zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen zum Stoppen und/oder Ausrichten der Transportgüter aufweist, wobei die wenigstens zwei Vorrichtungen in einer zur Förderebene parallelen Ebene relativ zueinander bewegbar sind, insbesondere mittels eines weitere Nockenantriebs.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verfahren zum Stoppen und/oder Ausrichten von Transportgütern auf einer Fördereinrichtung, wobei ein Transportgut mittels Stützrollen entlang eines Förderweges transportiert wird, wobei Anschlagsmittel senkrecht zu einer Förderebene von einer gegenüber dem Förderweg zurückgezogenen Ruheposition in eine in den Förderweg ragenden Arbeitsposition mittels einer Aktuatoreinrichtung gemeinsam bewegt werden und wobei durch einen mechanischen Kontakt zwischen den Anschlagsmitteln und dem Transportgut die Bewegung des Transportguts entlang des Förderweges gestoppt wird und/oder das Transportgut relativ zum Förderweg ausgerichtet wird.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Mehrzahl von Vorrichtungen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine schematische Perspektivansicht der Vorrichtungen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Perspektivansicht einer Vorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt eine schematische Seitenansicht der Mehrzahl von Vorrichtungen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine schematische Aufsichtsdarstellung der Mehrzahl von Vorrichtungen gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6a bis 6d zeigen anhand schematischer Seitenansichten der Mehrzahl von Vorrichtungen ein Verfahren gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
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In 1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Mehrzahl von Vorrichtungen 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sowie eine Vorrichtungsanordnung und einer Fördereinrichtung 11 jeweils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Die Fördereinrichtung 11 umfasst einen Rollenförderer. Der Rollenförderer besteht aus einer Mehrzahl von Stützrollen 9, die jeweils auf parallel zueinander verlaufenden Wellen 12 angeordnet sind. Die Stützrollen 9 sind zum Stützen bzw. Aufnahmen von Transportgütern 8, im vorliegenden Beispiel Karosseriebauteile, und zum Transportieren der Transportgüter 8 entlang einer sich entlang einer Förderebene 100 erstreckenden Förderrichtung 101 vorgesehen. Die Wellen 12 sind entweder frei drehbar gelagert und/oder werden mittels eines nicht abgebildeten Antriebsmotors derart angetrieben, dass die Transportgüter 8 aufgrund von zwischen den Stützrollen 9 und den Transportgütern 8 wirkenden Reibkräften zu einer Bewegung entlang der Förderrichtung 101 angetrieben werden. Die Fördereinrichtung 11 weist ferner Vorrichtungen 10 zum Stoppen und Ausrichten der Transportgüter 8 auf der Fördereinrichtung 11 auf.
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Die Vorrichtungen 10 umfassen jeweils einen kassettenartigen Grundkörper 2, welcher in Form einer Lochplatte 2' ausgebildet ist, sowie Anschlagsmittel 1, welche in Form von Stiftelementen 1' (in 1 aus perspektivischen Gründen nicht sichtbar) ausgebildet sind. Die Stiftelemente 1' sind in den Löchern der Lochplatte 2' derart geführt, dass die Stiftelemente 1' relativ zur Lochplatte 2' entlang einer zur Förderebene 100 senkrechten Richtung translatorisch bewegbar sind. Die Stiftelemente 1' sind zwischen einer Arbeitsposition, in welcher die Stiftelemente 1' entlang der senkrechten Richtung über die Stützrollen 9 hinaus in den Förderweg vorstehen, und einer Ruheposition, in welcher die Stiftelement 1' in einer gegenüber der Arbeitsposition zurückgezogenen Stellung sind, d. h. nicht entlang der senkrechten Richtung über die Stützrollen 9 hinaus in den Förderweg ragen, verschiebbar. Der Grundkörper 2 fungiert somit als Stiftträger. In der Ruheposition können die Anschlagsmittel 1 von einem Transportgut 8 ungehindert passiert werden, während in der Arbeitsposition ein Transportgut 8 die Anschlagsmittel 1 nicht ungehindert passieren kann, sondern von den Anschlagsmitteln 1 vorzugsweise gestoppt oder relativ zur Förderrichtung 11 entsprechend ausgerichtet wird. Jedes Stiftelement 1' ist ferner mit einer Druckfeder 7 ausgestattet, welche die Stiftelemente 1' jeweils elastisch in ihre Ruheposition vorspannen. Die Stiftelemente 1', sowie die entsprechenden Löcher in der Lochplatte 2' sind in einer zur Förderebene 100 parallelen Ebene gleichmäßig verteilt in Form eines Punktrasters angeordnet, d. h. „nagelbettähnlich” aufgereiht. Auf diese Weise können an nahezu jedem Ort in der Förderebene 100 Anschlagsmittel 1 einzeln oder in Gruppen ausgefahren werden, so dass beliebige an die Fördereinrichtung 11 oder an Transportgüter 8 individuell angepasste Anschlags-, Stopp- oder Ausrichtungskonfigurationen durch ein entsprechendes Verschieben einer Mehrzahl von Anschlagsmitteln 1 von der Ruheposition in ihre Arbeitsposition realisierbar sind. Insbesondere ist zum Umrüsten der Vorrichtung 10 auf andere Transportgüter 8 kein Austausch von Anschlagsmitteln 1 erforderlich, sondern es müssen lediglich andere Anschlagsmittel 1 ausgefahren werden. Insbesondere verbleiben somit stets alle Anschlagsmittel 1 in den Vorrichtungen 10.
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Jede der Vorrichtungen 10 weist ferner eine Aktuatoreinrichtung 3 zum gemeinsamen Bewegen der Anschlagsmittel 1 einer Vorrichtung 10 von der Ruheposition in ihre Arbeitsposition auf. Die Aktuatoreinrichtung 3 umfasst jeweils eine als Matrix ausgebildete weitere Lochplatte 3', welche mittels eines in Form eines Nockens 5' ausgebildeten Antriebsmittels 5 entlang der senkrechten Richtung und in Richtung des Grundkörpers 2 zu bewegen ist. Die weitere Lochplatte 3' weist dabei eine Vielzahl von in einer zur Förderebene 100 parallelen Ebene gleichmäßig verteilten Löchern auf, welche entlang der vertikalen Richtung insbesondere deckungsgleich zu den in der Lochplatte 2' ausgebildeten Löchern bzw. zu den Anschlagsmitteln 1 angeordnet sind. Die Aktuatoreinrichtung 3 weist ferner Stößel 4 auf, welche frei konfigurierbar und je nach Anwendungsfall in bestimmten Löchern der Lochmatrix bzw. weiteren Lochplatte 3' befestigt sind. Die Stößel 4 werden somit bei einer durch das Antriebsmittel 5 hervorgerufenen Aufwärtsbewegung der weiteren Lochplatte 3' zusammen mit der weiteren Lochplatte 3' in Richtung der Fördereinrichtung 11 bewegt. Die dem Grundkörper 2 zugewandten Enden der Stößel 4 gelangen hierdurch in mechanischen Kontakt mit den entsprechenden der weiteren Lochplatte 3' zugewandten Enden der Stiftelemente 1', wodurch diese Stiftelemente 1' entgegen der Federkraft der Druckfedern 7 von ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition bewegt werden. Die übrigen Stiftelemente 1' verbleiben in ihrer Ruheposition. Je nach Anordnung der Stößel 4 auf der weiteren Lochplatte 3' werden somit unterschiedliche Stiftelemente 1' betätigt. Die Ansteuerung der Stiftelemente 1' und ihr Produktbezug wird durch die schnell auswechselbare oder schnell einrichtbare Matrix aus an der weiteren Lochplatte 3' befestigten Stößeln 4 unterhalb der Stiftelemente 1' erreicht, die lediglich die produktionsrelevanten Stiftelemente 1' hochfährt und diejenigen Stiftelemente 1', die nicht zum Stopp oder zur Zentrierung des diskret vorliegenden Transportguts 8 benötigt werden, in ihrer Ruheposition belässt. Die Stößel 4 sind vorzugsweise in den Löchern der weiteren Lochplatte 3' lösbar verschraubt. Jede der Vorrichtungen 10 ist somit durch ein einfaches Versetzen der Stößel 4 auf der weiteren Lochplatte 3' frei konfigurierbar. Die Stößel 4 sind dabei insbesondere in unterschiedlichen Positionen parallel zur Förderebene 100, als auch senkrecht zur Förderebene 100 positionierbar. Wenn die Stößel 4 entlang der senkrechten Richtung in unterschiedlichen Positionen angebracht sind, werden die Stiftelemente 1' von der gemeinsamen Aktuatoreinrichtung 3 zu unterschiedlichen Zeitpunkten von der Ruheposition in die Arbeitsposition verfahren, so dass in einfacher Weise eine zeitliche Abfolge frei definierbar ist.
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Die Vorrichtungen 10 sind parallel zur Förderebene 100 nebeneinander in Form einer Vorrichtungsanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet. Die benachbarten Vorrichtungen 10 sind dabei jeweils mittels eines weiteren Nockenantriebs 6 parallel zur Hauptebene 100 und relativ zueinander verschiebbar. Auf diese Weise können die Anschlagsmittel 1 einer Vorrichtung 10 relativ zu den Anschlagsmitteln 1 einer benachbarten Vorrichtung 10 bewegt werden. Die Vorrichtungsanordnung ist dabei je nach Anwendungsfall vorzugsweise modular aus einer beliebigen Anzahl Von Vorrichtungen 10 aufgebaut. Durch eine entsprechende Auswahl und Kombination einer bestimmten Anzahl von Vorrichtungen 10 kann die Vorrichtungsanordnung flexibel an die Bedürfnisse einer beliebigen Fördereinrichtung 11 angepasst werden.
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In 2 ist eine schematische Perspektivansicht der Vorrichtungen 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die in 2 illustrierten Vorrichtungen 10 sind dabei den in 1 illustrierten Vorrichtungen 10 identisch, wobei lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit die Wellen 12, die Stützrollen 9, sowie die Grundkörper 2 nicht dargestellt sind. In 2 sind somit von jeder Vorrichtung 10 die Stiftelemente 1' zusammen mit den jeweiligen Druckfedern 7 erkennbar. Einige der Stiftelemente 1' werden von den an der jeweiligen weiteren Lochplatte 3' angebrachten Stößeln 4 betätigt. Zwischen benachbarten Vorrichtungen 10 verlaufen jeweils die Nockenantriebe 6, welche weitere Wellen 21 und auf den weiteren Wellen 21 angeordnete weitere Nocken 22 umfassen. Die Nockenantriebe 6 werden mittels Motoren 20 angetrieben. Durch eine Drehung der weiteren Nocken 22 mittels der Motoren 20 werden benachbarte Vorrichtungen 10 relativ zueinander verschoben. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass benachbarte Vorrichtungen 10 mittels nicht dargestellter weiterer Federelemente aufeinander zu federbeaufschlagt sind. Durch das Drehen der weiteren Nocken 22 werden die benachbarten Vorrichtungen 10 dann entgegen dieser Federkräfte voneinander beabstandet. Auf diese Weise ist die Relativbewegung zwischen den Stiftelementen 1' verschiedener Vorrichtungen 10 parallel zur Förderebene 100 zu erzielen. Denkbar ist, dass mittels der weiteren Nocken 22 die Vorrichtungen 10 zunächst entgegen der Federkräfte voneinander beabstandet werden, anschließend die Stiftelemente 1' von der Ruheposition in die Arbeitsposition verfahren werden, wenn sich ein Transportgut 8 zwischen den Stiftelementen 1' befindet, und abschließend die weiteren Nocken 22 in eine senkrechte Position verfahren werden, so dass sich benachbarte Vorrichtungen 10 aufgrund der Federkräfte aufeinander zu bewegen und somit die Transportgüter 8 durch die sich aufeinander zu bewegenden und in der Arbeitsposition befindlichen Stiftelemente 1' formschlüssig umgriffen und somit präzise positioniert werden.
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In 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt 30 der in 2 illustrierten Perspektivansicht einer Vorrichtung 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem Ausschnitt 30 sind die Stiftelemente 1' einer Vorrichtung 10, sowie die an den Stiftelementen 10 angreifenden Druckfedern 7 im Detail illustriert.
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In 4 ist eine schematische Seitenansicht der Mehrzahl von Vorrichtungen 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Seitenansicht ist das Antriebsmittel 5 zu sehen, welches einen auf einer Nockenwelle 13 angeordneten Nocken 5' umfasst. Eine Drehung der Nockenwelle 13 führt dazu, dass der Nocken 5'. eine dem Antriebsmittel 5 zugewandte Seite der weiteren Lochplatte 3' in Richtung der Grundkörper 2 kraftbeaufschlagt, wodurch die Stößel 4 in Richtung der Stiftelemente 1' bewegt werden. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Vorrichtungsanordnung eine einzige weitere Lochplatte 3' für mehrere Grundkörper 2 auf, so dass allein durch die Bewegung des einen Nockens 5' eine Mehrzahl von Stiftelementen 1' von unterschiedlichen Vorrichtungen 10 gemeinsam betätigt werden. Alternativ ist aber auch denkbar, dass jede dieser Vorrichtungen 10 ein eigenes derartiges Antriebsmittel 5 aufweist, welches immer nur eine Mehrzahl von Stiftelementen 1' einer einzigen Vorrichtung 10 gemeinsam betätigt. Die Nockenwelle 13 wird vorzugsweise von einem weiteren Motor 14 angetrieben. In 4 ist ferner zu erkennen, dass zumindest beispielhaft wenigstens ein bestimmter Stößel 4' gegenüber den übrigen Stößeln 4 entlang der senkrechten Richtung versetzt an der weiteren Lochplatte 3' befestigt ist. Dies hat zur Folge, dass bei einem Hochfahren der Lochplatte 3' das diesem bestimmten Stößel 4' zugeordnete Stiftelement 1' zeitlich versetzt zu den übrigen durch die Stößel 4 betätigten Stiftelementen 1' in die Arbeitsposition verfahren wird. Die Größe des Versatzes entlang der senkrechten Richtung bestimmt also den Zeitverzug beim Verfahren der Stiftelemente 1' von der Ruheposition in die Arbeitsposition.
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In 5 ist eine schematische Aufsichtsdarstellung der Mehrzahl von Vorrichtungen 10, der Vorrichtungsanordnung, sowie der Fördereinrichtung 11 jeweils gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die in 5 gezeigten Vorrichtungen 10 sind dabei den in 1 illustrierten Vorrichtungen 10 identisch. In 5 ist dabei zu erkennen, dass die beiden Transportgüter 8, welche im vorliegenden Beispiel Warmumform-Karosseriebauteile in einer Auslaufstrecke eines Glühofens sind, mittels in ihre Arbeitsposition verfahrenen Stiftelementen 1' positioniert wurden. Aufgrund der flexiblen Konfigurierbarkeit der Vorrichtungen 10 sind die Stiftelemente 1' dabei perfekt an den individuellen Außenumfang der Transportgüter 8 angepasst.
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In den 6a bis 6d ist anhand schematischer Seitenansichten der Mehrzahl von Vorrichtungen 10 ein Verfahren gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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In 6a befindet sich der Nocken 5' in einer zur Förderebene 100 parallelen, horizontalen Position, so dass die weitere Lochplatte 3' in einer „unteren Stellung” (d. h. zwischen der weiteren Lochplatte 3' und dem Grundkörpern 2 ist ein maximaler Abstand) positioniert ist. Alle Stiftelemente 1' befinden sich daher aufgrund der von den Druckfedern 7 jeweils ausgeübten Federkräfte in ihrer Ruhestellung, so dass die Transportgüter 8 mittels der Stützrollen 9 ungehindert entlang der Förderrichtung 101 transportiert werden können.
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In 6b ist der Nocken 5' gegenüber der in 6a illustrierten Stellung derart gedreht, dass die weitere Lochplatte 3' in Richtung der Grundkörper 2 verschoben ist. Hierdurch gelangen die am stärksten in Richtung Grundkörper 2 vorstehenden Stößel 4 mit den ihnen zugeordneten Stiftelementen 1' in Formschluss. Der gegenüber den übrigen Stößeln 4 entlang der senkrechten Richtung versetzt an der weiteren Lochplatte 3' befestigte bestimmte Stößel 4' ist von dem ihm zugeordneten Stiftelement 1' hingegen noch beabstandet.
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In 6c ist der Nocken 5' noch weiter gedreht, so dass diejenigen Stiftelemente 1', welche bereits in 6b mit den Stößeln 4 in Kontakt waren, mittels der Stößel 4 von ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition bewegt wurden. Ferner ist nun der bestimmte Stößel 4' ebenfalls in Formschluss mit dem ihm zugeordneten Stiftelement 1' gelangt.
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In 6d ist der Nocken 5' nun parallel zur senkrechten Richtung ausgerichtet, wodurch sich die weitere Lochplatte 3' in ihrer „oberen Stellung” (d. h. der Abstand zwischen der weiteren Lochplatte 3' und dem Grundkörper 2 ist minimal) befindet. In dieser Position ist die weitere Lochplatte 3' derart in Richtung der Grundkörper 2 verfahren, dass auch das dem bestimmten Stößel 4' zugeordnete Stiftelement 1' mittels des bestimmten Stößels 4' von seiner Ruheposition in seine Arbeitsposition verschoben wurde. Alle übrigen Stiftelemente 1', an deren Position parallel zur Förderebene 100 keine Stößel 4 an der weiteren Lochplatte 3' angeordnet sind, verbleiben in ihrer Ruheposition. Auf diese Weise können beispielweise bei mehreren hintereinander aus einem Ofen geförderten Produktionsteilen (auch als Transportgüter 8 bezeichnet) die Stiftelemente 1' zeitversetzt hochgefahren werden, wobei durch unterschiedlich hohe Stößel 4 an der weiteren Lochplatte 3' bei gleichzeitig kontinuierlichem Hochfahren der weiteren Lochplatte 3' die Stiftelemente 1' zeitversetzt angesteuert werden. Hierbei wird die Geschwindigkeit der hochfahrenden weiteren Lochplatte 3' durch den Nocken 4' veränderbar gehalten, der aufgrund seiner Kurvensteigung vorzugsweise ein unterschiedlich schnelles Auftauchen einzelner Gruppen von Stiftelementen 1' erlaubt.
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Das Ausrichten der Transportgüter 8 quer zur Förderrichtung 101 wird durch gegenläufiges seitliches Verfahren der in die Arbeitsposition verfahrenen Stiftelemente 1' an den Flanken der Transportgüter 8 nach dem Stopp der Transportgüter 8 erreicht. Hierbei wird der Nockenantrieb 6, der die segmentierten und federvorbelasteten Stiftträger 1' zusammen bzw. auseinander fährt, entsprechend gesteuert. Hublänge und Geschwindigkeit sind von der Steigung des Steuernockens 22 abhängig.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlagsmittel
- 1'
- Stiftelemente
- 2
- Grundkörper
- 2'
- Lochplatte
- 3
- Aktuatoreinrichtung
- 3'
- Weitere Lochplatte
- 4, 4'
- Stößel
- 5
- Antriebsmittel
- 5'
- Nocken
- 6
- Nockenantrieb
- 7
- Druckfeder
- 8
- Transportgut
- 9
- Stützrollen
- 10
- Vorrichtung
- 11
- Fördereinrichtung
- 12
- Welle
- 13
- Nockenwelle
- 14
- Weiterer Motor
- 20
- Motor.
- 21
- Weitere Welle
- 22
- Weitere Nocke
- 30
- Ausschnitt
- 100
- Förderebene
- 101
- Förderrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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