DE102011105599A1 - An Oil Supply Device For Engine - Google Patents

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Abstract

Es werden ein erster und zweiter sich erstreckender Öldurchtritt 32, 31, welche Betriebsöl zu einlassseitigen und auslassseitigen Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen 10, 11 zuführen, ein erster Verbindungsöldurchtritt 33, welcher eine Endabschnitte der Öldurchtritte 32, 31 miteinander verbindet, und ein Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 zur Verfügung gestellt, welches einen ersten Zustand, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt 32 nicht an einen Abzugsöldurchtritt 52 anschließt, oder einen zweiten Zustand auswählt, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt 32 an den Abzugsöldurchtritt 52 anschließt. Eine Blende oder Drossel 61 ist in einem Öldurchtritt vorgesehen, welcher an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu einem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der Spielausgleichseinrichtung 11 zugeführt wird, und an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu einem anderen Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der Spielausgleichseinrichtung 10 zugeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor, welcher mit einem variablen Ventilantriebsmechanismus ausgerüstet ist, welcher Ventilcharakteristika bzw. -merkmale durch ein Verwenden von Betriebsöl auswählt, welches durch eine von Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen zugeführt wird, welche jeweils an Ventilantriebsabschnitten vorgesehen sind, welche an einer Einlassseite und einer Auslassseite angeordnet sind.
  • Konventionellerweise ist ein Ventilantriebsmechanismus eines Motors, in welchem Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen an Ventilantriebsabschnitten des Motors vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind und Öl zu den Spielausgleichseinrichtungen von einem Öldruckzufuhrsystem, welches eine Ölpumpe beinhaltet, als Betriebs- bzw. Betätigungsöl zugeführt wird, um automatisch Ventilspiele bzw. -freiräume bzw. -spalte einzustellen, bekannt, wie dies in der japanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 5-306603 gezeigt ist.
  • Der Öldruck, welcher zu den Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, muss bei einem geeigneten Wert gehalten werden, so dass die Leistung der Ventilantriebsabschnitte ordnungsgemäß bzw. entsprechend sein kann. Dann kann gemäß der Vorrichtung, welche in der j apanischen Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2008-106701 beispielsweise geoffenbart ist, ein ausreichend hoher Öldruck, welcher zu den Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, durch ein Stoppen bzw. Unterbrechen oder ein Beschränken einer gewissen Ölzufuhr zu den anderen Teilen als den Spielausgleichseinrichtungen sichergestellt werden, wenn der Öldruck des Öldruckzufuhrsystems abnimmt.
  • Darüber hinaus sind einige Motoren, welche mit einem variablen Ventilantriebsmechanismus ausgerüstet sind, welcher Ventilcharakteristika, wie beispielsweise ein Ventilanheben oder einen Ventilzeitpunkt in Übereinstimmung mit einer Motorlaufbedingung auswählt, ebenso bekannt. In einigen Arten von Motoren unter diesen sind die Ventilcharakteristika auswählbar, indem das Betriebsöl durch die Spielausgleichseinrichtungen an den Ventilantriebsabschnitten zugeführt wird (siehe beispielsweise US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2008/230023).
  • In dem Fall eines Zuführens des Betriebsöls zu dem variablen Ventilantriebsmechanismus durch die Spielausgleichseinrichtungen an den Ventilantriebsabschnitten, wie dies in dem oben beschriebenen US Patentdokument gezeigt ist, gibt es ein Problem, dass, wenn die Ventilcharakteristika durch den variablen Ventilantriebsmechanismus ausgewählt sind bzw. werden (um den Öldruck zu reduzieren), der Druck des Öls, welches zu den Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, entsprechend abnimmt, so dass die Ventilspiele bzw. -freiräume nicht auf einem geeigneten Wert gehalten werden können. Hierin kann, da es erforderlich ist, den Öldruck rasch für eine prompte bzw. schnelle Auswahl der Ventilcharakteristika zu verringern, daran gedacht werden, dass der Öldurchtritt bzw. -kanal, um den Öldruck zu den Spielausgleichseinrichtungen zuzuführen, geöffnet wird, um beispielsweise an einen Abzugsöldurchtritt durch ein Ventil anzuschließen. In diesem Fall kann jedoch der Öldruck, welcher zu den Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, extrem abnehmen. Somit ist das Erfordernis des Öldrucks für die Auswahl der Ventilcharakteristika wesentlich verschieden von dem Erfordernis des Öldrucks für die Spielausgleichseinrichtungen, so dass unverändert ein gewisser Raum für eine Verbesserung bestand, um die beiden Erfordernisse zu erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des oben beschriebenen Gegenstands entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Ölzufuhrvorrichtung eines Motors zur Verfügung zu stellen, welche die Ventilcharakteristika rasch wählen kann, wobei der Öldruck, welcher zu den Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen zugeführt wird, auf dem geeigneten bzw. entsprechenden Wert gehalten wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ölzufuhrvorrichtung eines Motors zur Verfügung gestellt, umfassend Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen oder Regel- bzw. Steuereinrichtungen, welche jeweils an Ventilantriebsabschnitten vorgesehen sind, welche an einer Einlassseite und einer Auslassseite eines Zylinders angeordnet sind, einen ersten sich erstreckenden Öldurchtritt, welcher Betriebsöl zu einer der Spielausgleichseinrichtungen zuführt, einen zweiten sich erstreckenden Öldurchtritt, welcher Betriebsöl zu der anderen der Spielausgleichseinrichtungen zuführt, einen ersten Verbindungsöldurchtritt, welcher jeweilige eine Endabschnitte des ersten und zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts miteinander verbindet, einen variablen Ventilantriebsmechanismus, welcher Ventilcharakteristika durch ein Verwenden des Betriebsöls auswählt, welches durch die eine der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt ist bzw. wird, ein Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil, welches an dem anderen Endabschnitt des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts vorgesehen ist und einen ersten Zustand, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt nicht an einen Abzugsöldurchtritt anschließt, oder einen zweiten Zustand auswählt, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt an den Abzugsöldurchtritt anschließt, und eine Blonde oder Drossel, welche in einem Öldurchtritt vorgesehen ist, welcher an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts relativ zu einem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der einen der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts vorgesehen ist, und an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts relativ zu einem anderen Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der anderen der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts vorgesehen ist.
  • Demgemäß wird in dem ersten Zustand, in welchem eine Verbindung des ersten sich erstrechenden Öldurchtritts bzw. -kanals und des Abzugsöldurchtritts durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil unterbrochen bzw. abgeschlossen ist, d. h. der erste sich erstreckende Öldurchtritt nicht an den Abzugsöldurchtritt anschließt, der Öldruck des ersten und zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts auf demselben und hohen Druck gehalten, und somit wird der hohe Öldruck zu der einen der Spieleinstellungs- bzw. -ausgleichseinrichtungen und zu dem variablen Ventilantriebsmechanismus bzw. Mechanismus des variablen Ventilantriebs und der anderen der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt. In diesem Fall sind die Ventilcharakteristika bzw. -merkmale, welche durch den variablen Ventilantriebsmechanismus ausgewählt sind bzw. werden, die ersten Ventilcharakteristika. Dann nimmt, wenn der Zustand zu dem zweiten Zustand geändert wird, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt an den Abzugsöldurchtritt durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil anschließt, der Öldruck des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts rasch in Übereinstimmung mit der Änderung der Ventilcharakteristika von den ersten Ventilcharakteristika zu den zweiten Ventilcharakteristika ab. Hierin kann der Öldruck des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts auf einem Niveau eines Drucks gehalten bzw. beibehalten werden, um den Ventilfreiraum bzw. -spalt auf einem geeigneten Wert durch die Blende oder Drossel zu halten. Demgemäß können die Ventilcharakteristika rasch durch den variablen Ventilantriebsmechanismus gewählt werden, wobei der Öldruck, welcher zu der einen der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, bei bzw. auf dem geeigneten bzw. entsprechenden Wert gehalten wird. Darüber hinaus kann, da der Öldruck des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts nach der Wahl zu den zweiten Ventilcharakteristika auf einem höheren Druck als der Druck des ersten sich erstreckenden Öldrucks durch die Blende oder Drossel beibehalten wird, der Öldruck, welcher zu der anderen der Spielausgleichseinrichtungen zugeführt wird, ebenso auf dem geeigneten bzw. entsprechenden Wert gehalten werden. Darüber hinaus ist bzw. wird, da der Zustand der oben beschriebene erste Zustand wird, wenn die Ventilcharakteristika von den zweiten Ventilcharakteristika zu den ersten Ventilcharakteristika gewählt werden, der hohe Öldruck rasch zu dem ersten sich erstreckenden Öldurchtritt zugeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Ölzufuhrvorrichtung eines Motors weiter Sprührohre, welche das Betriebsöl, welches von dem ersten Verbindungsöldurchtritt zugeführt wird, über die Ventilantriebsabschnitte im Wesentlichen von oben ausstoßen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Blende oder Drossel an der Seite des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts relativ zu Verbindungsabschnitten zwischen den Sprührohren und dem ersten Verbindungsöldurchtritt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Dadurch kann das Öl zu den Sprührohren von dem ersten Verbindungsöldurchtritt ohne ein Bereitstellen eines zusätzlichen Zufuhr- bzw. Lieferdurchtritts bzw. -kanals zugeführt bzw. geliefert werden. Durch die oben beschriebene Struktur der Blende oder Drossel kann die ausreichende Menge an Öl, welches zu den Sprührohren von dem ersten Verbindungsöldurchtritt zugeführt wird, sichergestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Ölzufuhrvorrichtung eines Motors darüber hinaus einen zweiten Verbindungsöldurchtritt, welcher den anderen Endabschnitt des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts und einen Anordnungs- bzw. Verteilabschnitt des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils miteinander verbindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt der zweite Ölverbindungsdurchtritt an den anderen Endabschnitt des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts in dem ersten Zustand an.
  • Dadurch kann, da der zweite Verbindungsöldurchtritt an den anderen Endabschnitt des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts in dem ersten Zustand anschließt, der Öldruck, welcher zu dem einen der Ventilantriebsabschnitte zugeführt wird, rasch ansteigen. Demgemäß kann das Ansprechverhalten einer Auswahl der Ventilcharakteristika durch den variablen Ventilantriebsmechanismus effektiv bzw. wirksam verbessert werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Ölzufuhrvorrichtung eines Motors darüber hinaus einen zweiten Verbindungsöldurchtritt, welcher den anderen Endabschnitt des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts und einen Anordnungs- bzw. Verteilabschnitt des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils miteinander verbindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Ölzufuhrvorrichtung eines Motors darüber hinaus einen Turbolader, welcher an der Seite des ersten sich erstreckenden Durchtritts vorgesehen ist, um Einlassluft aufzuladen, welche in den Zylinder zugeführt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Ölzufuhrvorrichtung eines Motors darüber hinaus einen Turbolader-Verbindungsöldurchtritt, welcher den zweiten Verbindungsöldurchtritt und den Turbolader verbindet.
  • Dadurch kann das Betriebsöl leicht und ordnungsgemäß zu dem Turbolader über den Turbolader-Verbindungsöldurchtritt von dem zweiten Verbindungsöldurchtritt in dem ersten Zustand zugeführt werden. Weiters kann, selbst wenn die Ventilcharakteristika durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil ausgewählt werden, die ordnungsgemäße Ölzufuhr zu dem Turbolader vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden. Während sich der Öldruck des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts in Übereinstimmung mit der Auswahl der Ventilcharakteristika durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil ändert, ist die Änderung des Öldrucks des zweiten Verbindungsöldurchtritts während der Auswahl der Ventilcharakteristika ziemlich klein. Demgemäß kann die ordnungsgemäße Ölzufuhr zu dem Turbolader zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bzw. wird der erste Zustand bei einer Motorlaufbedingung geringer Last und geringer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl eingestellt bzw. festgelegt und es ist bzw. wird der zweite Zustand bei der anderen Motorlaufbedingung eingestellt. Hierin ist der Motorlauf- bzw. -fahrbereich, in welchem der Öldruck für den ersten sich erstreckenden Öldurchtritt (den variablen Ventilantriebsmechanismus) erforderlich ist, ein Bereich einer niedrigen Motordrehzahl bzw. -geschwindigkeit. Demgegenüber ist der Motorlaufbereich, in welchem eine große Menge an Öl für den Turbolader erforderlich ist, ein Bereich einer hohen Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl. Somit kann, da die jeweiligen bzw. entsprechenden Bereiche einer Motordrehzahl, in welchen der erste sich erstreckende Öldurchtritt (der variable Ventilantriebsmechanismus) und der Turbolader das Öl erfordern, voneinander verschieden sind, die Ölzufuhr zu dem Turbolader daran gehindert werden, insbesondere verzögert zu sein bzw. zu werden, wenn der Zustand von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand geändert wird.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, welche sich auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezieht. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform einer Ölzufuhrvorrichtung eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht von Ventilantriebsabschnitten, welche an einer Einlassseite und einer Auslassseite angeordnet sind, wenn von einer Motorvorderseite gesehen.
  • 3A, B sind schematische Ansichten, welche einen EIN Zustand und einen AUS Zustand eines Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils zeigen.
  • 4 ist eine Karte von Merkmalen bzw. Charakteristika, um Ventilcharakteristika in Übereinstimmung mit einer Motorlaufbedingung einzustellen bzw. festzulegen.
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm, welches einen Ölfluss bzw. -strom in der Ölzufuhrvorrichtung zeigt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben werden. 1 und 2 zeigen eine Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Motor, an welchem die vorliegende Ölzufuhrvorrichtung insbesondere angewandt ist bzw. wird, ist ein Reihen-Mehrzylindermotor, welcher mehrere Zylinder aufweist, welche in Reihe in einer Motorlängsrichtung angeordnet sind (ein Vierzylindermotor in der vorliegenden Ausführungsform), und umfasst ein oder mehrere (z. B. zwei) Einlassventil(e) 1 und ein oder mehrere (z. B. zwei) Auslassventil(e) 2 für jeden Zylinder.
  • Die Einlassventile 1 werden durch einen einlassseitigen Ventilantriebsabschnitt 3 angetrieben, welcher einen einlassseitigen Kniehebel bzw. Kipphebel 3a beinhaltet. Die Auslassventile 2 werden durch einen auslassseitigen Ventilantriebsabschnitt 4 angetrieben, welcher einen auslassseitigen Kniehebel bzw. Kipphebel 4a beinhaltet. Der Kniehebel 3a des einlassseitigen Ventilantriebsabschnitts 3 wird durch einen Nocken 6 angetrieben, welcher an einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt einer Einlassnockenwelle 5 vorgesehen ist, welche diesem entspricht. Der Kniehebel 4a des auslassseitigen Ventilantriebsabschnitts 4 wird durch einen Nocken 8 angetrieben, welcher an einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt einer Auslassnockenwelle 7 vorgesehen ist, welche diesem entspricht. Hier ist ein abtriebs- bzw. auslassseitiges Ende einer Nockenwelle des Motors an einer Motorrückseite (an der linken und rückwärtigen Seite in 1) angeordnet, und ihr im Wesentlichen gegenüberliegendes Ende ist an einer Motorvorderseite (an der rechten und vorderen Seite in 1) angeordnet.
  • Eine einlassseitige Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtung 10 ist an jedem der einlassseitigen Ventilantriebsabschnitte 3 vorgesehen, und eine auslassseitige Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtung 11 ist an jedem der auslassseitigen Ventilantriebsabschnitte 4 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Diese Spielausgleichseinrichtungen 10, 11, von welchen spezifische Darstellungen weggelassen sind, sind derart konfiguriert, dass jeder Plunger bzw. Stößel bewegbar wenigstens teilweise in jeden Körper eingesetzt ist. Ein Teil des durch eine Ölpumpe zugeführten Öls wird zu diesen Spielausgleichseinrichtungen 10, 11 als ein Betriebs- bzw. Betätigungsöl zugeführt, wie dies unten beschrieben ist, und an dem jeweiligen Plunger angewandt, um derart jeden einen Endabschnitt der Kniehebel 3a, 4a zu drücken. Dadurch werden ein Freiraum (Spalt) zwischen dem anderen Endabschnitt des einlassseitigen Kniehebels 3a und dem Einlassventil 1 und ein Freiraum (Spalt) zwischen dem anderen Endabschnitt des auslassseitigen Kniehebels 4a und dem Auslassventil 2 jeweils eingestellt. Somit wird eine automatische Einstellung des Ventilfreiraums bzw. -spiels insbesondere erzielt.
  • Die oben beschriebene Ölzufuhrvorrichtung umfasst eine Ölpumpe 21, welche an einem motorvorderseitigen Abschnitt des Zylinderblocks des Motors vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um Öl in einer Ölwanne 20 anzusaugen oder abzuziehen, welche unterhalb des Zylinderblocks angeordnet ist, und das Öl auszugeben bzw. auszutragen. Die Ölpumpe 21 liefert das Öl von der Ölwanne 20 zu verschiedenen Motorgleitabschnitten als Schmieröl, und zu einigen einen Öldruck verwendenden Komponenten, wie beispielsweise den oben beschriebenen Spielsteuer- bzw. -regeleinrichtungen oder -ausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen 10, 11 und einem variablen Ventilantriebsmechanismus 15, welcher später beschrieben werden wird, als ein Betriebs- bzw. Betätigungsöl. Hierin sind ein Druckventil 22 und die Ölpumpe 21 in einer Reihe angeordnet. Das Druckventil 22 ist konfiguriert, um zu öffnen, wenn der Öldruck eines ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Werts oder größer darauf wirkt, so dass ein Teil des Öls, welches von der Ölpumpe 21 ausgetragen wird, zu der Ölpumpe 20 rückgeführt wird, um dadurch den Öldruck auf dem ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Wert zu halten.
  • Das Öl, welches von der Ölpumpe 21 ausgebracht bzw. ausgetragen wird, fließt bzw. strömt nach unten durch ein Ölfilter 23 und eine Ölkühleinrichtung 24, welche an einem einlassseitigen Abschnitt eines zentralen oder zwischenliegenden Abschnitts des Zylinderblocks in der Motorlängsrichtung in dieser Reihenfolge vorgesehen sind, und wird zu einem unteren Endabschnitt eines Ölzufuhrdurchtritts bzw. -kanals 27 zugeführt, welcher sich im Wesentlichen vertikal an einem einlassseitigen Abschnitt eines Zylinderkopfs 80 erstreckt (siehe 2), welcher oberhalb angeordnet oder an dem Zylinderblock montiert bzw. festgelegt ist. Ein oberer Endabschnitt des Zufuhröldurchtritts 27 ist mit einem Endabschnitt (einem rückwärtigen Endabschnitt des Motors) eines einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts bzw. -kanals 31 verbunden, welcher sich im Wesentlichen gerade in der Richtung einer Zylinderanordnung (der Richtung, welche durch einen Pfeil in 1 gezeigt ist (der Motorlängsrichtung), insbesondere der Richtung normal auf ein Papier in 2) an dem einlassseitigen Abschnitt des Zylinderkopfs 80 erstreckt.
  • An einem auslassseitigen Abschnitt des Zylinderkopfs ist ein auslassseitiger sich erstreckender Öldurchtritt bzw. -kanal 32 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welcher sich im Wesentlichen in der Zylinderanordnungsrichtung parallel zu dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 erstreckt. Dieser auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 ist insbesondere angeordnet, um sich im Wesentlichen gerade in der Zylinderanordnungsrichtung mit Ausnahme des rückwärtigen Endabschnitts des Motors zu erstrecken.
  • Eine Endabschnitte (motorvorderseitige Endabschnitte) der oben beschriebenen sich erstreckenden Öldurchtritte 31, 32 sind bzw. werden miteinander durch einen frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 verbunden, und die anderen Endabschnitte (motorrückseitigen Endabschnitte) der oben beschriebenen sich erstreckenden Öldurchtritte 31, 32 sind bzw. werden miteinander durch einen rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 verbunden. Somit ist bzw. wird ein Öldurchtritt 30 mit geschlossenem Kreislauf in dem Zylinderkopf 80 durch die oben beschriebenen sich erstreckenden Öldurchtritte 31, 32 und die Verbindungsöldurchtritte 33, 34 gebildet.
  • Eine Mehrzahl von (z. B. acht insgesamt) Ölzufuhröffnungen bzw. -ports 31a, um das Öl zu den einlassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10 jeweils an den einlassseitigen Ventilantriebsabschnitten 3 zuzuführen, öffnet bzw. mündet an einer Seitenwand des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31, welcher im Wesentlichen zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 (an der Innenseite des geschlossenen Kreislaufs) gerichtet ist. Öleinbringöffnungen bzw. -ports 10a (siehe 2) der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10 sind bzw. werden mit den Ölzufuhröffnungen 31a verbunden, so dass der Öldruck zu den einlassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10 über die Ölzufuhröffnungen 31a und die Öleinbringöffnungen 10a zugeführt wird. Das Ventilspiel von jedem Einlassventil 1 wird automatisch durch diesen Öldruck eingestellt.
  • In ähnlicher Weise mündet bzw. münden ein(e) oder mehrere (z. B. acht insgesamt) Ölzufuhröffnung(en) bzw. -port(s) 32a, um das Öl zu den einlassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 11 an den auslassseitigen Ventilantriebsabschnitten 4 zuzuführen, jeweils an einer Seite des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32, welcher zu dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 (an der Innenseite des geschlossenen Kreislaufs) gerichtet ist. Öleinbringöffnungen bzw. -ports 11a der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 11 sind mit den Ölzufuhröffnungen 32a verbunden, so dass der Öldruck zu den auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 11 über die Ölzufuhröffnungen 32a und die Öleinbringöffnungen 11a zugeführt bzw. geliefert wird. Das Ventilspiel bzw. der Ventilfreiraum von jedem Auslassventil 2 wird insbesondere automatisch durch diesen Öldruck eingestellt.
  • Der variable Ventilantriebsmechanismus 15 (siehe 2), um die Ventilcharakteristika auszuwählen, beinhaltend den Ventilanhebe- und den Ventilöffnungszeitpunkt (den Ventilöffnungsstartzeitpunkt und den Ventilschließendzeitpunkt), ist an einem des einlassseitigen Ventilantriebsabschnitts 3 und des auslassseitigen Ventilantriebsabschnitts 4 (an dem auslassseitigen Ventilantriebsabschnitt 4 in der vorliegenden Ausführungsform) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Dieser variable Ventilantriebsmechanismus 15 ist konfiguriert, um die Ventilcharakteristika auszuwählen, wobei das Betriebsöl hierzu durch die auslassseitige Spielausgleichseinrichtung 11 des auslassseitigen Ventilantriebsabschnitts 4 zugeführt wird. Während die Struktur dieses Mechanismus 15 bekannt ist, wie dies in dem oben beschriebenen Dokument zum Stand der Technik (z. B. US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2008/230023) oder dgl. geoffenbart ist, und seine spezifische Beschreibung weggelassen wird, wird, wie dies in 2 gezeigt ist, der Öldruck von der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 zu dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 durch einen Öldurchtritt 4b zugeführt, welcher im Inneren des auslassseitigen Kniehebels 4a ausgebildet ist. Dieser variable Ventilantriebsmechanismus 15 wählt die Ventilcharakteristika bzw. -merkmale zwischen ersten Ventilmerkmalen und zweiten Ventilmerkmalen in Übereinstimmung mit der Größe, d. h. groß oder klein, des Öldrucks. Diese Auswahl wird durch ein Schalten auf EIN und AUS eines Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 in Übereinstimmung mit den Motorlaufbedingungen durchgeführt, wie dies später beschrieben wird.
  • Wenn der Öldruck des ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Werts auf den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 wirkt, werden die Ventilmerkmale des variablen Ventilantriebsmechanismus 15 die ersten Merkmale. Demgegenüber werden, wenn der Öldruck eines zweiten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Werts oder kleiner, welcher kleiner als der erste bestimmte Wert ist, auf den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 wirkt, die Ventilmerkmale des variablen Ventilantriebsmechanismus 15 die zweiten Ventilmerkmale. Hierin ist der Öldruck, welcher notwendig ist, um die Ventilfreiräume, welche durch die einlassseitige und auslassseitige Spielausgleichseinrichtung 10, 11 eingestellt werden, auf einem geeigneten Wert beizubehalten, ein dritter bestimmter Wert oder größer, welcher kleiner als der zweite bestimmte Wert ist.
  • Mit dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 sind vier Öldurchtritte 37 verbunden, um das Schmieröl zu der Einlassnockenwelle 5 zuzuführen. Jeder Öldurchtritt 37 ist an einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position zwischen den zwei Ölzufuhröffnungen bzw. -ports 31a (welche das Öl der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtung 10 an den zwei einlassseitigen Ventilantriebsabschnitten 3 zuführen, um die zwei Einlassventile für jeden Zylinder anzutreiben) für jeden Zylinder angeschlossen, und erstreckt sich im Wesentlichen schräg nach oben und in Richtung zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 von diesem Verbindungsabschnitt. Hierin ist ein Öldurchtritt 38, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 erstreckt, mit dem motorvorderseitigen Endabschnitt des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31 verbunden (eine Öffnung am Spitzenende des Öldurchtritts 38 ist geschlossen), ein Öldurchtritt 39, welcher sich im Wesentlichen in Richtung zur Motorvorderseite parallel zu dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 erstreckt, ist mit dem Öldurchtritt 38 verbunden (eine Öffnung am Spitzenende des Öldurchtritts 39 ist geschlossen), und ein einzelner Öldurchtritt bzw. -kanal 40, um das Öl zu der Einlassnockenwelle 5 zuzuführen, ist mit dem Öldurchtritt 39 verbunden.
  • In ähnlicher Weise sind mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 vier Öldurchtritte 43 verbunden, um das Schmieröl zu der Auslassnockenwelle 7 zuzuführen. Jeder Öldurchtritt 43 ist an einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position zwischen den (zwei) Ölzufuhröffnungen bzw. -ports 32a (welche das Öl zu der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 an den (zwei) auslassseitigen Ventilantriebsabschnitten 4 zuführen, um die (zwei) Auslassventile für jeden Zylinder anzutreiben) für jeden Zylinder angeschlossen, und erstreckt sich im Wesentlichen schräg nach oben und in Richtung zu dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 von diesem Verbindungsabschnitt.
  • Der oben beschriebene frontseitige Öldurchtritt 33 umfasst vertikale Abschnitte 33a, welche sich im Wesentlichen vertikal an beiden Endabschnitten davon erstrecken, und einen Verbindungsrohrabschnitt 33b, welcher obere Endabschnitte der vertikalen Abschnitte 33a miteinander verbindet. Untere Endabschnitte der vertikalen Abschnitte 33a sind mit entsprechenden Abschnitten an einem Ende (frontseitigen Endabschnitten des Motors) des einlassseitigen und auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31, 32 verbunden. Einlassseitige und auslassseitige Sprührohre 47, 48 sind an zwei Positionen um einen zentralen oder zwischenliegenden Abschnitt des Verbindungsrohrabschnitts 33b angeschlossen. Diese Sprührohre 47, 48 erstrecken sich im Wesentlichen in der Zylinderanordnungsrichtung oberhalb der einlassseitigen und auslassseitigen Ventilantriebsabschnitte 3, 4 der Zylinder und stoßen das Öl, welches durch den frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 zugeführt wird, als das Schmieröl im Wesentlichen über die Ventilantriebsabschnitte 3, 4 von oben aus.
  • An oder nahe einem Verbindungsabschnitt zwischen dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 und dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 ist das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 angeordnet, um den auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 oder einem Abzugsöldurchtritt 52 zu verbinden. Dieses Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 besteht insbesondere aus einem Magnetventil und in seinem EIN Zustand, wie dies in 3A gezeigt ist, veranlasst es die Verbindung des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34. D. h., ein erster Zustand, in welchem der auslassseitige erstreckende Öldurchtritt 32 und der rückseitige Verbindungsöldurchtritt 34 nicht mit dem Abzugsöldurchtritt 52 verbunden sind, wird ausgebildet. Demgegenüber bzw. währenddessen wird, wenn sich das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 in seinem AUS Zustand befindet, wie dies in 3B gezeigt ist, ein zweiter Zustand, in welchem der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 an den Abzugsöldurchtritt 52 anschließt, während der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 und der Abzugsöldurchtritt 52 nicht mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 verbunden sind bzw. nicht an diesen anschließen, ausgebildet.
  • An einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt des rückseitigen Verbindungsöldurchtritts 34 nahe dem Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 ist ein Turbolader-Verbindungsöldurchtritt 55 mit einem Turbolader 25 verbunden, um die Einlassluft in die Zylinder aufzuladen, und ein Teil des Öls, welches über den rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 zugeführt wird, wird zu dem Turbolader 25 durch den Turbolader-Verbindungsöldurchtritt 55 als das Schmieröl zugeführt.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, befindet sich das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 in dem ersten Zustand, in welchem der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 nicht an den Abzugsöldurchtritt 52 in dem Motorlaufzustand der niedrigen Last und der niedrigen Drehzahl anschließt bzw. nicht mit diesem verbunden ist, um die Ventilmerkmale als die ersten Merkmale auszuwählen, während sich das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 in dem zweiten Zustand, in welchem der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 an den Abzugsöldurchtritt 52 anschließt, bei der anderen Motorlaufbedingung befindet, um die Ventilmerkmale als die zweiten Merkmale auszuwählen.
  • In dem oben beschriebenen Öldurchtritt ist bzw. wird eine Blende oder Drossel 61 vorgesehen, welche teilweise die Querschnittsfläche dieses Öldurchtritts verringert (siehe 1 und 2). D. h., diese Blende oder Drossel 61 ist in dem Öldurchtritt vorgesehen, welcher an der Seite des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu einem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches von dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 stammt und zu der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 zugeführt wird, welche an der Seite des vordersten Endabschnitts (an der Seite des einen Endabschnitts) des Motors vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist und/oder an der Seite des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu dem anderen Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches von dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 zu der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtung 10 zugeführt wird, welche an der Seite des vordersten Endabschnitts (an der Seite des einen Endabschnitts) des Motors vorgesehen ist.
  • D. h., in der vorliegenden Ausführungsform ist die oben beschriebene Blonde oder Drossel 61 insbesondere zwischen dem Verbindungsabschnitt des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 mit dem auslassseitigen Sprührohr 48 und dem Verbindungsabschnitt des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 vorgesehen, so dass, wenn sich das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 in dem AUS Zustand (dem zweiten Zustand) befindet, der Öldruck des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 insbesondere eingestellt ist bzw. wird, um der oben beschriebene dritte bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder größer und der oben beschriebene zweite bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder kleiner zu sein. Hierin kann die Blende oder Drossel 61 in dem vertikalen Abschnitt 33a, welcher mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 verbunden ist, anstelle der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein, in welcher die Blende oder Drossel 61 an dem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt des Verbindungsrohrabschnitts 33b vorgesehen ist, welcher an der Seite des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 relativ zu dem Verbindungsabschnitt mit dem auslassseitigen Sprührohr 48 angeordnet ist.
  • 5 zeigt einen Ölfluss bzw. -strom der oben beschriebenen Ölzufuhrvorrichtung. Ein Betrieb der Ölzufuhrvorrichtung wird unter Bezugnahme auf diese Figur beschrieben werden.
  • Das Öl, welches zu dem Zufuhr- bzw. Lieferdurchtritt 27 durch die Ölpumpe 21 ausgebracht wird, wird von dem Zufuhrdurchtritt 27 zu dem einlassseitigen Öldurchtritt 31 und dem auslassseitigen Öldurchtritt 34 zugeführt. Das Öl, welches zu dem einlassseitigen sich erstreckenden Oldurchtritt 31 zugeführt wird, wird dann von den Ölzufuhröffnungen 31a zu den einlassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10 der einlassseitigen Ventilantriebsabschnitte 3 und der Einlassnockenwelle 5 über die Öldurchtritte 37–40 zugeführt. Darüber hinaus wird das Öl, welches zu dem frontseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 33 von dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 zugeführt wird, zu den einlassseitigen und auslassseitigen Sprührohren 47, 48 zugeführt und dann über den einlassseitigen und auslassseitigen Sprührohren 47, 48 über diese Sprührohre 47, 48 im Wesentlichen von oben ausgebracht bzw. ausgestoßen.
  • Der Rest an Öl in dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 kann dazu tendieren, bei einem Durchtritt durch die Blonde oder Drossel 61 in den auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zu fließen bzw. zu strömen. Hierin wird, da in dem ersten Zustand mit dem EIN Zustand des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 insbesondere an den rückseitigen Verbindungsdurchtritt 34 anschließt, wie dies durch den Pfeil gezeigt ist, welcher durch die durchgezogene Linie in 5 illustriert ist, das Öl zu dem rückseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 über den rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 zugeführt. Der Öldruck des rückseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 ist derselbe wie derjenige des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31, welcher der oben beschriebene erste bestimmte Wert ist. Demgemäß fließt das Öl des vorderseitigen Verbindungsöldurchtritts 32 nicht tatsächlich, indem es durch die Blende oder Drossel 61 hindurchtritt, in den auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32. Das Öl, welches zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zugeführt wird, wird insbesondere von den Ölzufuhröffnungen bzw. -ports 32a zu den auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 11 der auslassseitigen Ventilantriebsabschnitte 4 zugeführt, und dann zu den variablen Ventilantriebsmechanismen 15 für die auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 11, und zu der Auslassnockenwelle 7 über die Öldurchtritte 43.
  • Demgemäß wird in dem EIN Zustand des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 (dem ersten Zustand) der Öldruck des ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Werts insbesondere zu der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtung 10, der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 und dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 zugeführt. Dadurch werden die Ventilmerkmale bzw. -charakteristika, welche durch den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 eingestellt werden, die ersten Ventilcharakteristika. Darüber hinaus können die einlassseitigen und auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10, 11 den Ventilfreiraum auf dem geeigneten Wert beibehalten.
  • Demgegenüber schließt in dem zweiten Zustand mit dem AUS Zustand des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51, wie dies durch den Pfeil gezeigt ist, welcher durch die unterbrochene Linie in 5 illustriert ist, der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 insbesondere an den Abzugsöldurchtritt 52 an, während der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 nicht an den rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 anschließt. Demgemäß wird das Öl, welches von dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 zugeführt wird, insbesondere nicht zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zugeführt, und das Öl des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 fließt bzw. strömt durch die Blende oder Drossel 61 und dann strömt das Öl, welches zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zugeführt wird, nach unten in den Abzugsöldurchtritt 52. Somit kann, während der Öldruck des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 unter den oben beschriebenen ersten bestimmten Wert abnimmt, er auf dem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Druck beibehalten werden, welcher der oben beschriebene dritte bestimmte Wert oder größer und der oben beschriebene zweite bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder kleiner ist.
  • Demgemäß wird in dem AUS Zustand des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 (dem zweiten Zustand) der Öldruck des ersten bestimmten Werts zu der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtung 10 zugeführt, und der Öldruck, welcher der dritte bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder größer und der zweite bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder kleiner ist, wird zu der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 und dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 zugeführt. Dadurch werden die Ventilmerkmale, welche durch den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 eingestellt werden, insbesondere die zweiten Ventilmerkmale. Darüber hinaus können die einlassseitigen und auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10, 11 die Ventilfreiräume bzw. -spalte auf dem geeigneten Wert beibehalten. Hierin wird das Öl, welches zu dem auslassseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 in dem zweiten Zustand zugeführt wird, zu dem Turbolader 25 über den Turbolader-Verbindungsöldurchtritt 55 als das Schmieröl zugeführt.
  • Wie oben beschrieben, sind die Ventilmerkmale insbesondere durch den EIN oder AUS Zustand des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 auswählbar. Hierin gelangt, wenn das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 von dem EIN Zustand zu dem AUS Zustand für die Auswahl von den ersten Ventilmerkmalen zu den zweiten Ventilmerkmalen geändert wird, der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 insbesondere dazu, an den Abzugsöldurchtritt 52 anzuschließen, so dass der Öldruck des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 rasch von dem oben beschriebenen ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Wert abnimmt und auf ein Niveau (unter dem oben beschriebenen zweiten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Wert) sinkt, um die Ventilmerkmale von den ersten Ventilmerkmalen zu den zweiten Ventilmerkmalen auszuwählen.
  • Jedoch können, da der Fluss des Öls in dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 insbesondere durch die Blonde oder Drossel 61 beschränkt (unterdrückt bzw. verringert) ist, welche den kleinen Durchströmquerschnitt aufweist, so dass der Öldruck für die auslassseitige Spielausgleichseinrichtung 11 auf dem dritten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Wert oder größer beibehalten werden kann, die Ventilspielräume auf dem geeigneten Wert beibehalten werden. Dementsprechend kann der Öldruck des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 rasch von dem ersten bestimmten Wert auf das Niveau abgesenkt werden, um die Auswahl auf die zweiten Ventilmerkmale zu ermöglichen (welches der dritte bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder größer und der zweite bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Wert oder kleiner ist), wobei insbesondere die Ventilfreiräume auf dem geeigneten Wert durch die auslassseitige Spielausgleichseinrichtung beibehalten werden. Somit kann die Auswahl der Ventilmerkmale durch den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 prompt bzw. rasch durchgeführt werden.
  • Andererseits wird, wenn das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 von dem AUS Zustand zu dem EIN Zustand für die Auswahl der Ventilmerkmale von den zweiten Ventilmerkmalen zu den ersten Ventilmerkmalen geändert wird, die Verbindung des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 zu dem Abzugsöldurchtritt 52 unterbrochen. Dadurch kann der Öldruck, welcher zu dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zugeführt wird, rasch auf den ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Wert erhöht werden. Demgemäß kann die Auswahl der Ventilmerkmale durch den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 prompt bzw. rasch auch in diesem Fall durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die einlassseitigen und auslassseitigen Sprührohre 47, 48, welche das Betriebsöl, welches von dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 zugeführt wird, über die einlassseitigen und auslassseitigen Ventilantriebsabschnitte 3, 4 von oben ausstoßen, insbesondere an einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Position des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 angeschlossen, welcher an dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 relativ zu der Blonde oder Drossel 61 angeordnet ist. Dadurch kann, selbst in dem Fall, in welchem der auslassseitige Verbindungsöldurchtritt 33 an den Abzugsöldurchtritt 52 anschließt, der Öldruck des Verbindungsabschnitts zwischen dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 und den Sprührohren 47, 48 auf dem ersten bestimmten Wert beibehalten werden, so dass das Öl ordnungsgemäß zu den Sprührohren 47, 48 zugeführt werden kann.
  • Auch kann, wenn das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 von dem AUS Zustand zu dem EIN Zustand geändert wird, um zu veranlassen, dass der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 verbunden ist, indem die Verbindung zwischen dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34, welcher den anderen Endabschnitt (den rückseitigen Endabschnitt des Motors) des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31 verbindet, und dem Abzugsöldurchtritt 52 wie in der vorliegenden Ausführungsform unterbrochen wird, der Öldruck des ersten bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Werts insbesondere rasch zu dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 von dem rückseitigen Verbindungsdurchtritt 34 über den auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 und die auslassseitige Spielausgleichseinrichtung 11 zugeführt werden. Demgemäß kann die Auswahl der Ventilmerkmale durch den variablen Ventilantriebsmechanismus 15 rascher ausgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Ölzufuhrvorrichtung eines Motors, welche insbesondere den rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34, welcher den anderen Endabschnitt des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31 und den Anordnungs- bzw. -Verteilabschnitt des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils 51 verbindet, und den Turbolader 25 umfasst, welcher an der Seite des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 vorgesehen ist und die Einlassluft zu den Zylindern auflädt, da der Turbolader-Verbindungsöldurchtritt 55, um das Öl von dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 zu dem Turbolader 25 zuzuführen, insbesondere vorgesehen ist, das Öl leicht und ordnungsgemäß als das Schmieröl von dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 zu dem Turbolader 25 über den Turbolader-Verbindungsöldurchtritt 55 in dem ersten Zustand zugeführt werden, in welchem die Verbindung des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 mit dem Abzugsöldurchtritt 52 unterbrochen ist. Auch kann selbst bei der Auswahl der Ventilmerkmale durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 die ordnungsgemäße Ölzufuhr zu dem Turbolader 25 zugeführt werden. Während sich der Öldruck des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 insbesondere in Übereinstimmung mit der Auswahl der Ventilmerkmale durch das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil ändert, ist die Änderung des Öldrucks des rückseitigen Verbindungsöldurchtritts 34 so gering, dass die Zufuhr des Schmieröls zu dem Turbolader ordnungsgemäß bzw. entsprechend durchgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus ist bzw. wird in der vorliegenden Ausführungsform der oben beschriebene erste Zustand, in welchem die Verbindung zwischen dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 und dem Abzugsöldurchtritt 52 unterbrochen ist bzw. wird, insbesondere bei der Motorlaufbedingung von niedriger Last und niedriger Drehzahl eingestellt bzw. festgelegt, und es wird der oben beschriebene zweite Zustand, in welchem der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 und der Abzugsöldurchtritt 52 miteinander verbunden sind, bei der anderen Motorlaufbedingung eingestellt. Dadurch kann das Öl ordnungsgemäß zu den verschiedenen Abschnitten in Übereinstimmung mit der Motorlaufbedingung zugeführt werden. D. h., der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32, welcher mit dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 ausgestattet ist, erfordert den Öldruck, wenn sich der Motorbetrieb in dem Zustand niedriger Geschwindigkeit bzw. Drehzahl befindet. Demgegenüber erfordert der Turbolader 25 große Mengen an Schmieröl, wenn der Motor in dem Zustand hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl läuft. Somit sind die Motordrehzahlen der Motorlaufbedingung, wo der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32, welcher mit dem variablen Ventilantriebsmechanismus 15 ausgerüstet ist, oder der Turbolader 25 das Öl verlangen, unterschiedlich voneinander, so dass die Ölzufuhr zu dem Turbolader 25 davon abgehalten werden kann, verzögert zu werden, wenn die Motorlaufbedingung von dem ersten Zustand insbesondere zu dem zweiten Zustand geändert wird.
  • Während die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel zeigt, in welchem der auslassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 32 dem ersten sich erstreckenden Öldurchtritt entspricht, der einlassseitige sich erstreckende Öldurchtritt 31 dem zweiten sich erstreckenden Öldurchtritt entspricht, der rückseitige Verbindungsöldurchtritt 34 dem zweiten Verbindungsöldurchtritt entspricht, sollte die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt werden, und jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen können innerhalb des Rahmens eines Geistes der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
  • Beispielsweise kann der Ölzufuhrdurchtritt 27 mit irgendeinem Abschnitt des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31 verbunden sein bzw. werden, solange der variable Ventilantriebsmechanismus 15 bzw. Mechanismus eines variablen Ventilantriebs an dem auslassseitigen Ventilantriebsabschnitt 4 vorgesehen ist, anstelle der vorliegenden Ausführungsform, in welcher er mit dem motorrückseitigen Endabschnitt des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31 verbunden ist. Oder es kann in dem Fall, in welchem das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 und die Blende oder Drossel 61 angeordnet sind, wie dies oben beschrieben ist, der Zufuhröldurchtritt 27 mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 oder mit einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 verbunden sein, welcher an dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 relativ zu der Blende oder Drossel 61 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus können, während die vorliegende Ausführungsform ein Beispiel zeigt, in welchem die Blende oder Drossel 61 zwischen dem Verbindungsabschnitt des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 mit dem auslassseitigen Sprührohr 48 und dem Verbindungsabschnitt mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 vorgesehen ist, jegliche anderen Modifikationen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung angewandt werden, in welchen die Blende oder Drossel 61 insbesondere in dem Öldurchtritt vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welcher an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts (des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33) relativ zu dem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der auslassseitigen Spielausgleichseinrichtung 11 zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts (des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32) vorgesehen ist, und an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts (des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33) relativ zu dem Zufuhrabschnitt des Betriebsöl angeordnet ist, welches zu der einlassseitigen Spielausgleichseinrichtung 10 zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts (des einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 31) vorgesehen ist.
  • Beispielsweise kann, solange der variable Ventilantriebsmechanismus 15 an dem auslassseitigen Ventilantriebsabschnitt 4 vorgesehen ist und das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem auslassseitigen Öldurchtritt 32 und dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 vorgesehen ist, die Blende oder Drossel 61 an dem motorfrontseitigen Endabschnitt des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32, d. h. einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt an der Motorvorderseite relativ zu der Ölzufuhröffnung 32a für die auslassseitige Spielausgleichseinrichtung 11 vorgesehen sein, welche an der vordersten Seite des Motors (an der Seite des einen Endabschnitts) angeordnet ist. Oder die Blende oder Drossel 61 kann an einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt des frontseitigen Verbindungsöldurchtritts 33 zwischen dem einlassseitigen und auslassseitigen Sprührohr 47, 48 oder an einem bestimmten Abschnitt zwischen dem Verbindungsabschnitt mit dem einlassseitigen Sprührohr 47 und der Verbindung mit dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 angeordnet sein. Jedoch kann es bevorzugt sein, dass die Blende oder Drossel 61 an der Position in der oben beschriebenen Ausführungsform oder dem motorfrontseitige Endabschnitt des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 (an der Motorvorderseite relativ zu der am weitesten vorne liegenden Ölzufuhröffnung 32a des Motors) vorgesehen ist, um die bessere Ölzufuhr zu den Sprührohren 47, 48 zu erzielen.
  • Darüber hinaus kann, während gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 an oder nahe dem Verbindungsabschnitt zwischen dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 und dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 vorgesehen ist, die Blende oder Drossel 61 an dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 vorgesehen ist, und die einlassseitigen und auslassseitigen Sprührohre 47, 48 verbunden sind, das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 an oder nahe dem Verbindungsabschnitt zwischen dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 und dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 vorgesehen sein und die Sprührohre 47, 48 können mit dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 verbunden sein, solange der variable Ventilantriebsmechanismus 15 insbesondere an dem auslassseitigen Ventilantriebsabschnitt 4 vorgesehen ist. In diesem Fall kann es bevorzugt sein, dass die Blende oder Drossel 61 an einem Abschnitt des rückseitigen Verbindungsöldurchtritts 34 zwischen dem Verbindungsabschnitt mit dem auslassseitigen Sprührohr 48 und dem Verbindungsabschnitt mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 vorgesehen ist, oder an dem motorrückseitigen Endabschnitt des auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritts 32 (an einem bestimmten Abschnitt an der Motorrückseite relativ zu der am weitesten rückwärts liegenden Ölzufuhröffnung 32a des Motors).
  • Weiters kann der variable Ventilantriebsmechanismus 15 an dem einlassseitigen Ventilantriebsabschnitt 3 anstelle des auslassseitigen Ventilantriebsmechanismus 4 vorgesehen sein. In diesem Fall wählt der variable Ventilantriebsmechanismus 15 die Ventilmerkmale, wobei das Betriebsöl durch die einlassseitige Spielausgleichseinrichtung 10 des einlassseitigen Ventilantriebsabschnitts 3 zugeführt wird. Und er kann konfiguriert sein, dass das Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 und dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 vorgesehen ist, die Blende oder Drossel 61 in dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 vorgesehen ist, und die Sprührohre 47, 48 verbunden bzw. angeschlossen sind. Oder er kann derart konfiguriert sein, dass der variable Ventilantriebsmechanismus 15 an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem einlassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 31 und dem rückseitigen Verbindungsöldurchtritt 34 vorgesehen ist, die Blende oder Drossel 61 in dem frontseitigen Verbindungsöldurchtritt 33 vorgesehen ist und die Sprührohre 47, 48 verbunden sind. In diesem Fall kann der Zufuhröldurchtritt 27 mit dem auslassseitigen sich erstreckenden Öldurchtritt 32 oder dgl. verbunden sein.
  • Demgemäß werden insbesondere ein erster und zweiter sich erstreckender Öldurchtritt 32, 31, welche Betriebsöl zu einlassseitigen und auslassseitigen Spielausgleichseinrichtungen 10, 11 zuführen bzw. liefern, ein erster Verbindungsöldurchtritt 33, welcher eine Endabschnitte der Öldurchtritte 32, 31 verbindet, und ein Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil 51 zur Verfügung gestellt, welches einen ersten Zustand, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt 32 nicht mit einem Abzugsöldurchtritt 52 verbunden ist, oder einen zweiten Zustand auswählt, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt 32 mit dem Abzugsöldurchtritt 52 verbunden ist bzw. daran anschließt. Eine Blende oder Drossel 61 ist in einem Öldurchtritt vorgesehen, welcher an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu einem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der Spielausgleichseinrichtung 11 zugeführt wird, und an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts 33 relativ zu einem anderen Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der Spielausgleichseinrichtung 10 zugeführt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5-306603 [0002]
    • JP 2008-106701 [0003]

Claims (8)

  1. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor, umfassend: Spielausgleichs- bzw. -einstelleinrichtungen (10, 11), welche jeweils an Ventilantriebsabschnitten vorgesehen sind, welche an einer Einlassseite und einer Auslassseite eines Zylinders angeordnet sind; einen ersten sich erstreckenden Öldurchtritt (32), welcher Betriebsöl zu einer (11) der Spielausgleichseinrichtungen (10, 11) zuführt; einen zweiten sich erstreckenden Öldurchtritt (31), welcher Betriebsöl zu der anderen (10) der Spielausgleichseinrichtungen (10, 11) zuführt; einen ersten Verbindungsöldurchtritt (33), welcher jeweilige eine Endabschnitte des ersten und zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts (32, 31) miteinander verbindet; einen variablen Ventilantriebsmechanismus, welcher Ventilcharakteristika durch ein Verwenden des Betriebsöls auswählt, welches durch die eine (11) der Spielausgleichseinrichtungen (10, 11) zugeführt ist bzw. wird; ein Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventil (51), welches an dem anderen Endabschnitt des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts (32) vorgesehen ist und einen ersten Zustand, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt (32) nicht an einen Abzugsöldurchtritt (52) anschließt, oder einen zweiten Zustand auswählt, in welchem der erste sich erstreckende Öldurchtritt (32) an den Abzugsöldurchtritt (52) anschließt; und eine Blende oder Drossel (61), welche in einem Öldurchtritt vorgesehen ist, welcher an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts (33) relativ zu einem Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der einen (11) der Spielausgleichseinrichtungen (10, 11) zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts (32) vorgesehen ist, und an der Seite des ersten Verbindungsöldurchtritts (33) relativ zu einem anderen Zufuhrabschnitt des Betriebsöls angeordnet ist, welches zu der anderen (10) der Spielausgleichseinrichtungen (10, 11) zugeführt wird, welche an der Seite des einen Endabschnitts des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts (31) vorgesehen ist.
  2. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Sprührohre (47, 48), welche das Betriebsöl, welches von dem ersten Verbindungsöldurchtritt (33) zugeführt wird, über die Ventilantriebsabschnitte im Wesentlichen von oben ausstoßen.
  3. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 2, wobei die Blende oder Drossel (61) an der Seite des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts (32) relativ zu Verbindungsabschnitten zwischen den Sprührohren (47, 48) und dem ersten Verbindungsöldurchtritt (33) vorgesehen ist.
  4. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen zweiten Verbindungsöldurchtritt (34), welcher den anderen Endabschnitt des zweiten sich erstreckenden Öldurchtritts (31) und einen Anordnungs- bzw. Verteilabschnitt des Öldruck-Regel- bzw. -Steuerventils (51) miteinander verbindet.
  5. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 4, wobei der zweite Verbindungsöldurchtritt (34) an den anderen Endabschnitt des ersten sich erstreckenden Öldurchtritts (32) in dem ersten Zustand anschließt.
  6. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Turbolader (25), welcher an der Seite des ersten sich erstreckenden Durchtritts (32) vorgesehen ist, um Einlassluft aufzuladen, welche in den Zylinder zugeführt wird.
  7. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 6, weiterhin umfassend einen Turbolader-Verbindungsöldurchtritt (55), welcher den zweiten Verbindungsöldurchtritt (34) und den Turbolader (25) verbindet.
  8. Ölzufuhrvorrichtung für einen Motor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Zustand bei einer Motorlaufbedingung geringer Last und geringer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl eingestellt ist und der zweite Zustand bei der anderen Motorlaufbedingung eingestellt ist.
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